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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Klassikkonsument
Inventar |
#17331 erstellt: 02. Sep 2017, 18:10 | |
Alexander#77
Inventar |
#17332 erstellt: 02. Sep 2017, 18:41 | |
Will euch ja nicht nerven, da wir aber schon dabei sind, gibt es auch schon Threads für Filmmusik oder Jazz bzw.einen Link dahin?! |
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arnaoutchot
Moderator |
#17333 erstellt: 02. Sep 2017, 18:58 | |
Bei jemandem mit über 1.000 Posts bin ich versucht zu sagen: Such doch mal ... Ja, gibt es ! |
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crim63
Inventar |
#17334 erstellt: 02. Sep 2017, 19:32 | |
Hallo ! Vorhin habe ich mal Zeit gehabt mir die zweite Seite meiner Archiv Produktion anzuhören. Hier ist nicht Delalande vertreten sondern ein Zeitgenosse Jean-Joseph Mouret. 1729 komponierte er zwei Suittes de Simphonies, die hier vertretenen Fanfares (Premiere Suittes) und Simphonies (Seconde Suittes). Gefallen mir fast noch besser als die von Delalande, sind abwechslungsreicher mMn. Wenn ich aus dieser Zeit wieder mal was in die Hand bekomme werde ich da sicher zugreifen. Gruß Maik PS: Filmmusik Thread habe ich auch schon gelesen glaube ich, aber Jazz, da muß man schon blind sein um diese zu übersehen, stimmts Asgard. |
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Alexander#77
Inventar |
#17335 erstellt: 03. Sep 2017, 07:45 | |
Guten morgen Ihr habt ja recht. Manchmal ist die Bequemlichkeit eben schneller als den Verstand zu gebrauchen |
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arnaoutchot
Moderator |
#17336 erstellt: 03. Sep 2017, 15:32 | |
Neben ein paar CDs, die ich gehört habe, die nur wegen Interpreten oder Labelname bei A stehen, bin ich nun wieder bei einem Komponisten mit A angekommen: Hugo Alfven - Symphonie No. 5 / Bergakungen-Suite (The Mountain King) - Neeme Järvi/Royal Stockholm Philharmonic Orchestra - Brilliant (licensed from BIS) 5CD, rec. 1988-1992. Alfven gilt als schwedischer Nationalkomponist und blieb trotz seines Todes erst 1960 immer dem spätromantischen Idiom verhaftet. Er wurde auch als schwedischer Richard Strauss bezeichnet. Brilliant hat seine fünf Symphonien und Beiwerk in einer preisgünstigen Box zusammengefasst, die Originalaufnahmen von BIS sind auf dem gewohnt hohen Niveau des Labels. Inhaltlich ist es angenehm zu hörende Musik, die deutlich Einflüsse der schwedischen Folklore aufnimmt und abwechslungsreich instrumentiert ist. Tief eingehört habe ich mich in diese Symphonien allerdings bislang nicht. |
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arnaoutchot
Moderator |
#17337 erstellt: 03. Sep 2017, 17:17 | |
Ich bin nochmals zu Tommaso Albinoni zurückgekehrt. Oboenkonzerte aus op. 7 & 9 - Stefan Schilli/Giovanni Deangeli (oboen), Stuttgarter Kammerorchester, Nicol Matt - Brilliant SACD MCh Original DSD Recording 2005. Eine meiner Lieblingsplatten unter vielen dieses Barockkomponisten mit meinen Lieblingsstücken, den Oboenkonzerten. Schilli spielt diese aus den Konzertzyklen op. 7 & 9, die wohl zu Albinoni's berühmtesten Stücken zählen dürften. Klanglich ist die - wie ich dem Cover entnehme - Eigenproduktion von Brilliant Classics im Tonstudio Bauer in Ludwigsburg hervorragend. Ein sehr luftiger und räumlicher Studio-Mehrkanalklang. Das Adagio aus dem Konzert op. 9 No. 2 ist eines der berührendsten Adagios des Barock für mich. |
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op111
Moderator |
#17338 erstellt: 05. Sep 2017, 08:38 | |
Hallo zusammen, zu Alfven: Eine Sinfonie habe ich auch in meiner Sammlung, aber sie konnte mich bislang nicht so recht wach halten. zu Albinoni: Ist eine Repertoirelücke für mich. Bislang kannte ich nur das gefälschte Adagio von Remo Giazotto. Danke! |
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arnaoutchot
Moderator |
#17339 erstellt: 05. Sep 2017, 10:26 | |
Es seien dann speziell für Dich Franz noch drei referenzverdächtige Aufnahmen der Komplettzyklen opus 5, 7 und 9 von Albinoni erwähnt, die ich in meinen aktuellen A-Hörsitzungen nicht speziell genannt habe, weil ich auf diese eigentlich immer wieder regelmässig zurückkomme. Die oben genannte Brilliant-Aufnahme exzerpiert nur die Oboenkonzerte aus den Werkzyklen 7 & 9. [Beitrag von arnaoutchot am 05. Sep 2017, 10:33 bearbeitet] |
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Schäferhund
Stammgast |
#17340 erstellt: 05. Sep 2017, 13:36 | |
arnaoutchot
Moderator |
#17341 erstellt: 05. Sep 2017, 13:54 | |
Da kann ich nichts dagegen sagen, allerdings kenne ich die Naxos-Aufnahmen nicht. Es sind aber auch wie der von mir gezeigten weiter oben nur die Oboenkonzerte op. 7 & 9 "herausgeschnitten". Der Reiz der kompletten Zyklen liegt darin, dass immer ein Violinkonzert, ein Oboenkonzert und ein Konzert für zwei Oboen bei op. 7 & 9 aufeinanderfolgen. |
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Campari_O
Ist häufiger hier |
#17342 erstellt: 06. Sep 2017, 16:04 | |
op111
Moderator |
#17343 erstellt: 06. Sep 2017, 17:12 | |
Danke Michael! Das könnte der Anlaß sein, mal wieder über meinen Barockschatten zu springen. Ich denke ich starte einen Versuch mit dieser Aufnahme: Stefan Schilli, Giovanni Deangeli, Tanja Becker-Bender, Stuttgarter Kammerorchester, European Chamber Soloists, Nicol Matt Brilliant, DDD, 2004 |
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op111
Moderator |
#17344 erstellt: 06. Sep 2017, 17:18 | |
arnaoutchot
Moderator |
#17345 erstellt: 06. Sep 2017, 19:19 | |
Da machst Du, denke ich, nichts falsch. Eine Auswahl genau dieser Oboenkonzerte enthält die oben von mir gezeigte und sehr gelobte SACD. Bei mir war schon gestern Afflatus Quartet - Wind Quintets by Taffanel, Milhaud, Ibert & Francaix - Supraphon 1999. Ein junges frisches tschechisches Bläserquintett mit eher seltener gehörten Stücken für Bläserquintett (Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott) des 20. Jahrhunderts. Finde ich ehrlich gesagt angenehmer als die meisten Streichquartette und -quintette . Steht bei A, weil ich Sammelprogramme mehrerer Komponisten in der Regel nach dem Namen des Ensembles einsortiere. ... und gerade eben: Accentus - Transcriptions - Choeur de Chambre Accentus / Laurence Equilbey - naive France SACD MCh 2001. Ein Kammerchor mit Transkriptionen von Stücken von Barber, Mahler Bach, Chopin, Ravel, Debussy etc. Mahlers Adagietto aus der 5. Symphonie in einer reinen Vokalversion hat was ! [Beitrag von arnaoutchot am 06. Sep 2017, 20:05 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#17346 erstellt: 07. Sep 2017, 06:36 | |
Hallo zusammen, Niels Wilhelm Gade (1817-1890) Symphonien Nr.1-8 + Violinkonzert op. 56; Korsfarerne op. 50 Kurt Westi, Marianne Rorholm, Ulrik Cold, Anton Kontra, Stockholm Sinfonietta, Malmö Symphony Orchestra, Aarhus Symphony Orchestra, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Frans Rasmussen BIS, DDD, 1986-1994 5 CDs ich höre zur Zeit die Sinfonien von Niels Wilhelm Gade, in der Deutung unter Järvi. Die acht Sinfonien entstanden in einem Zeitraum von knapp 30 Jahren. Die musikalische Nähe zum Mentor Mendelssohn ist in meinen Ohren unüberhörbar. Vielmehr noch scheint mir allerdings an vielen Stellen der Geist Beethoven spürbar. Gades Musik orientiert sich dabei stärker an der Wiener Klassik, als an den dramatischeren Strömungen der Kompositionszeit, á la Brahms oder Schumann und ihrer Kollegen. Seine Sinfonien wollen vor allem gefallen und unterhalten, weniger aufrütteln. Und genau das tun sie für mein Empfinden auf hohem Niveau, auch wenn man ihnen ankreiden mag, zeitbezogen nicht besonders innovativ gewesen zu sein. Man mag weiterhin bemängeln, dass die Werke - nacheinander gehört - vielleicht zu wenig abwechslungsreich sind. Mir fällt jedenfalls eine Unterscheidung schwer, mit Ausnahme der Nr. 5, mit ihrem dominanten Klavierpart. Zur Musik passt der interpretatorische Ansatz aus Stockholm, der auf lichte Lebendigkeit ganz ohne romantische Schwere setzt, sehr gut, denke ich. Auch klanglich ist alles in Ordnung, bei diesen ca. 30 Jahre alten Aufnahmen, die BIS in eine preisgünstige 5-CD-Box packt. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass manche Hörer die Järvi-Einspielungen nicht so hoch schätzen, wie die bei Chandos entstandenen Alternativaufnahmen unter Hogwood. Diesbezüglich kann ich mir - in Unkenntnis der Hogwood-Deutungen - schwerlich vorstellen, dass diesen Werken in anderen Interpretationen wesentlich neue odere andere Eindrücke abzuringen sind. Viele Grüße Frank |
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Campari_O
Ist häufiger hier |
#17347 erstellt: 07. Sep 2017, 07:38 | |
J. S. Bach, Französische Suiten - András Schiff |
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Hüb'
Moderator |
#17348 erstellt: 07. Sep 2017, 12:47 | |
arnaoutchot
Moderator |
#17350 erstellt: 07. Sep 2017, 17:50 | |
Böse Zungen könnten sagen, da fehlen einem die Worte ... Hier auch japanisch: Masahiro Arita - Italian Baroque Flute Music (Tartini, Locatelli, Marcello, Veracini, Pergolesi, Corelli etc.) - Denon Mastersonic Japan 1996. Der Flötist Arita wird teilweise begleitet vom Bach-Mozart Ensemble Tokyo. Diese Platte taucht immer wieder in audiophilen Zirkeln als Top Tipp auf, ich finde sie aber klanglich etwas sehr zurückhaltend und nüchtern. Das muss man schon mögen ... Auch musikalisch ist zumindest die erste Hälfte etwas ermüdend, barocke Flötensonaten aus dem Lehrbuch ... Lebendiger wird es bei Corellis "La Follia" op. 5/12, die mich natürlich sofort an das nächste A in der Sammlung denken lässt: Atrium Musicae de Madrid mit deren Interpretation der verrückten Tänze auf Harmonia Mundi ... to be continued. Hätte nicht geglaubt, dass ich so lange bei A verharre und es mir nicht langweilig wird ! |
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Hüb'
Moderator |
#17351 erstellt: 08. Sep 2017, 07:04 | |
Martin2
Inventar |
#17352 erstellt: 10. Sep 2017, 18:53 | |
Eine sehr schöne CD. Barockmusik, nicht ganz so bekannt wie Bach oder Händel, aber großartig. Wobei hörenswert macht diese CD wohl auch der Klang der Gamben. Die Gambe ist ein sehr populäres Streichinstrument des Barock, für das Marais und Saint-Colombe viel geschrieben haben. Es hat einen sehr eigenartigen, leicht archaischen Klang. Warum die Gambe dann später aus der Mode kam, weiß ich nicht so genau. Das Spectre de la Rose spielt dieses Repertoire mit großer Sensibilität. |
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Hüb'
Moderator |
#17353 erstellt: 11. Sep 2017, 07:32 | |
Diese CD hat mir gerade ausnehmend gut gefällt. Die Werke sind aus meiner Sicht "gut zu packen" und melodisch ansprechend, von überwiegend melancholischem Charakter, trotz der Unterschiedlichkeit aller drei Komponisten. Das volle, sehr gelungene Klangbild tut ein Übriges. Eine echte Entdeckung! Viele Grüße Frank |
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Hüb'
Moderator |
#17354 erstellt: 11. Sep 2017, 13:51 | |
Das ist mal wirklich eine sensationelle Aufnahme, bei der die ganzen Rezensenten-Lobhudeleien mir nicht übertrieben erscheinen. So anspringend, voller Leidenschaft und gleichzeitig so schön und gefühlt "neu" hört man Schumanns Sinfonien selten. Selbst die omnipräsente "Rheinische" klingt ungewohnt unverbraucht. Seltsamerweise hat CPO die Schumann-Sinfonien in nur wenigen Jahren 2x produziert. Die andere Aufnahme ist mit der Robert-Schumann-Philharmonie unter Leitung von Frank Beermann (2009/2010). Gerade gehörte, ca. 4 Jahre jüngere Produktion gefällt mir sogar noch etwas besser, als die Einspielungen unter Beermann. Viele Grüße Frak |
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Hörbert
Inventar |
#17355 erstellt: 11. Sep 2017, 18:21 | |
Hüb'
Moderator |
#17356 erstellt: 12. Sep 2017, 06:06 | |
Danke für den Tipp, Günther. Kenne von R. bisher nur die Sinfonien und einige Orchesterwerke, dies aber leider nur oberflächlich. Ein Komponist, mit dem ich mich intensiver beschäftigen sollte. Weiter ging es mit diesem interpretatorisch großen Wurf, wie bei Hamelin nicht anders zu erwarten. Aber auch Chor und Orchester bieten eine exzellente Performance. Das Konzert an sich ist mir persönlich *ein wenig* zu größenwahnsinnig geraten. Die Form ist völlig aus den Fugen bzw. der erzählerische Bogen ist für meinen Geschmack für ein Solokonzert deutlich zu weit gespannt. Für die Sammlung reicht mir diese Referenzaufnahme. So viele Einspielungen gibt es ja nicht und die Hyperion-Produktion dürfte die mit Hamelin/Elder am prominentesten besetzte innerhalb der Diskographie sein. Vielleicht würde mich noch die günstige La Vecchia-Version auf Naxos interessieren, denn seine Interpretationen (Casella, Respighi) waren bisher immer eine gute Wahl. Dem schließt sich der ausgezeichnet spielende Rudolf Koelmann in den Violinkonzerten von Prokofieff an, der in diesen Live-Aufnahmen sehr schön vom Orchester aus Winterthur unter Douglas Boyd begleitet wird. Wunderbar, wie sie das geheimnisvoll-verzauberte Moment dieser gemäßigten Moderne hervorkehren. Weniger wunderbar die angesichts des Hochpreissegments inadäquate Spieldauer von knapp 50 Minuten. Hätte ich den vollen Preis bezahlt, würde ich mich darüber ärgern. Viele Grüße Frank |
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Hüb'
Moderator |
#17357 erstellt: 12. Sep 2017, 09:09 | |
Mal eine Zusammenstellung abseits des allzu Üblichen. Zemlinskys Serenade ist ein sehr ansprechendes, melodisches Stück Musik, dass ebenso wie Schubert C-Dur-Fantasie nicht sooo häufig aufgenommen wird. Brahms Nr. 3 ist hingegen eher Standard. Die Deutungen haben mir gut gefallen, auch wenn ihnen der Hauch des "Besonderen" etwas fehlen mag. Nichtsdestotrotz ist es ein wenig schade, dass Contzen nie so recht in die erste Garde der Geigerinnen aufrücken konnte. Mit der Promo eines Majors im Rücken hätte sie sicher das Zeug dazu gehabt. Aktuell ist die Scheibe für 2,99 EUR via jpc zu haben. Viele Grüße Frank |
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Alexander#77
Inventar |
#17358 erstellt: 12. Sep 2017, 16:12 | |
op111
Moderator |
#17359 erstellt: 12. Sep 2017, 16:53 | |
Hallo, zu Holst/ National Youth O. o. GB auch nach mehrfachem Hören bin ich von der Qualität dieser SACD begeistert. Das Video kennst du: ? Video: Planets + Colin Matthews: "Pluto, The Renewer." Recorded live at the Royal Albert Hall on August 6th 2016 as part of Prom 29. BBC Prom #29 - 06.08.2016 [Beitrag von op111 am 12. Sep 2017, 16:53 bearbeitet] |
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Alexander#77
Inventar |
#17360 erstellt: 12. Sep 2017, 17:22 | |
Sieht sehr gut aus. So ein großes Orchesters klingt bestimmt super in Live |
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op111
Moderator |
#17361 erstellt: 12. Sep 2017, 19:14 | |
Ralph Vaughan Williams (1872-1958) Scott of the Antarctic (Komplette Filmmusik) [the complete score (1947-48 ed 2016) Including numbers excluded from the final cut of the film Transcribed and edited from the original manuscripts by Martin Yates (2016)] Ilona Domnich (Sopran), Christopher Nickol (Orgel), Royal Scottish National Orchestra, Martin Yates Dutton, DDD, 2016 Super Audio CD stereo/multichannel (Hybrid) Laufzeit ca. 79 min Erscheinungstermin: 16.6.2017 Erstaufnahme der kompletten von Vaughan Williams bevor der Film entstand komponierten Musik. Aus diesem Material extrahierte VW die Filmmusik und später seine etwa 45-minütige Sinfonia Antarctica. Peter Yates hat erst kürzlich aufgefundene Teile herausgegeben und instrumentiert. Hervorragend gespielt und aufgenommen. Ein Muß für jeden, der britische Musik und v.a. die Vaughan Williams' mag. [Beitrag von op111 am 13. Sep 2017, 06:31 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#17362 erstellt: 13. Sep 2017, 06:28 | |
Mitgenommen im Rahmen der letzten BIS-Sonderaktion bei jpc, kann ich zur Musik leider eher wenig sagen, außer vielleicht, dass sie mir grundsätzlich interessant erschien, mit dem Potenzial, zu gefallen, wenn man sich intensiver mit ihr beschäftigt. Auf Anhieb haften blieb allerdings wenig bis nichts. Der Klang der Aufnahme erschien mir sehr gut. Viele Grüße Frank |
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arnaoutchot
Moderator |
#17363 erstellt: 13. Sep 2017, 08:56 | |
In den letzten Tagen ging es mit Musik aus dem Buchstaben A weiter. Ich habe aus zeitlichen Gründen aber nicht alles hier eingestellt. Jetzt kam ich zu Atrium Musicae de Madrid. Ja, die mit der verrückten Folia de Spagna-Platte. Am Start hatte ich allerdings die Tarantula von 1977 und die spätere La Spagna von 1980. Die Tarantula dekliniert ähnlich wie die Folia den Tanz Tarantella durch, auch hier mit einigen klanglichen Überraschungen, aber nicht so extrem wie bei der Folia. Ich habe die Original-CD, die klanglich superb ist. Die LP-Ausgabe der Spagna gilt immer noch als audiophiler Gralskelch, die DSD-Überspielung der Originaltapes auf der Stereo-SACD ist dem ebenbürtig. Musikalisch finde ich sie ein wenig behäbiger und nicht so witzig-spritzig wie die Schwesterplatten. [Beitrag von arnaoutchot am 13. Sep 2017, 08:59 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#17364 erstellt: 13. Sep 2017, 09:10 | |
Addendum: Die Holst/Strauss-SACD hab ich mir nun auch bestellt, obwohl ich weitere Planeten und Zarathustras so nötig brauche wie ein Loch im Kopf ... Ich hoffe, er befriedigt meine niedersten mehrkanaligen Instinkte ! |
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op111
Moderator |
#17365 erstellt: 13. Sep 2017, 11:46 | |
Also habe ich den Köder nicht umsonst ausgeworfen. |
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op111
Moderator |
#17366 erstellt: 13. Sep 2017, 11:48 | |
Dann fehlt ja nur noch der Ausflug in die eisige Südpolregion. |
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arnaoutchot
Moderator |
#17367 erstellt: 13. Sep 2017, 12:04 | |
Lieber Franz, um ehrlich zu sein, der RVW macht mich nicht so an. Das scheint mir ein gewichtiger und schwer verdaulicher Brocken zu sein ... ich höre mal die Sinfonia Antarctica, die hab ich von Boult und Haitink. Wenn ich weiterhin im Alphabet und Tempo bleibe, könnte ich in den frühen 2030er Jahren bei Vaughan Williams sein ... |
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Hüb'
Moderator |
#17368 erstellt: 13. Sep 2017, 12:29 | |
Diese erste Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte Kabalewskys ist eine lohnende Sache geworden. Dankbar freut man sich, wenn sich ein pianistisches Schwergewicht wie Korstick für derart Unbekanntes in den Ring begibt. Kabalewsky war kein Innovator, sondern vielmehr dem realistischen Sozialismus verpflichtet. Entsprechend unmodern, romantisch und rückwärtsgewandt sind seine Klavierkonzerte, die aber dennoch in meinen Ohren eine lohnende Entdeckung sind. Hervorragend gespielt und aufgezeichnet, mal wieder ein "rund-um-glücklich-CPO-Paket" - zum attraktiven Preis. Spieldauer: Rd. 116 Minuten.
Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 13. Sep 2017, 12:36 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#17369 erstellt: 13. Sep 2017, 12:38 | |
Der komplette Score oder bereits die daraus abgeleitete Sinfonie? Letztere finde ich persönlich schon nicht ganz so unsperrig... |
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Hüb'
Moderator |
#17370 erstellt: 13. Sep 2017, 13:35 | |
Der katalanische Komponist André Isasi war mir bis vor kurzem total unbekannt. Wenig ist von ihm auf CD greifbar, umso erfreulicher, dass Naxos sich einiger Werke angenommen hat. Seine Streichquartette sind dort in Gänze verfügbar. Auch Isasis war kein Neuerer. Während sein melodiesattes "Nulltes" Quartett noch ein wenig platt und simpel daherkommt, ist bereits das 2. Quartett (Weltersteinspielung) vielschichtiger Strukturiert und präsentiert sich als (immer noch vergleichsweise schlichte) aber schöne, melodische und anspringende Musik. Eine sehr schöne CD, aktuell zum jpc-Kampfpreis. Ich werde die Serie auf jeden Fall vervollständigen. Viele Grüße Frank |
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arnaoutchot
Moderator |
#17371 erstellt: 13. Sep 2017, 14:13 | |
Der komplette Score ... die Antarctica Symphonie müsste ich schon mal gehört haben, aber ist mir jetzt nicht gegenwärtig. Müsste nochmals die Symphonie hören. [Beitrag von arnaoutchot am 13. Sep 2017, 14:14 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#17372 erstellt: 13. Sep 2017, 16:28 | |
Michael, dazu kann man unterschiedlicher Meinung sein. Für mich ist die 7. (ohne Zwischentexte) der bekömmlichste und dazu ein sehr leicht verdaulicher RVW. Barockmusik dagegen verursacht mir oft schon in kleinen Mengen Magenbeschwerden. |
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Alexander#77
Inventar |
#17373 erstellt: 13. Sep 2017, 17:15 | |
arnaoutchot
Moderator |
#17374 erstellt: 13. Sep 2017, 18:35 | |
Das stimmt, und unterschiedliche Meinungen sind ja auch gut so. Ich glaube, da unterscheiden wir uns etwas. Ich persönlich ziehe einiges an Barockmusik der oftmals schwergewichtigen Spätromantik vor ... aber ich habe da auch so meine Favoriten. Macht ja nichts, im Gegenteil, es wäre ja langweilig, wenn wir alle das Gleiche gut fänden. Edit: Heute früh noch eine Atrium Musicae de Madrid-Aufnahme gehört: Musik der griechischen Antike (Harmonia Mundi 1978). Diese Platte lässt mich etwas ratlos zurück. Die wenigen erhaltenen Bruchstücke und Aufzeichnungen, wie Musik im antiken Griechenland geklungen haben mag, sind in ihrer Archaik schon nahezu avantgardistisch zu nennen. Ich muss zugeben, dass für mich der musikalische Gehalt niedrig ist. Als Dokument und Experiment mag es wertvoll sein. [Beitrag von arnaoutchot am 14. Sep 2017, 09:27 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#17375 erstellt: 14. Sep 2017, 09:26 | |
Lese ich erst jetzt, daher eine späte Antwort. Ja, den Überraschungsmoment kenne ich. Ich bin beim ersten Hören richtig erschrocken zusammengezuckt, da ich sowas da überhaupt nicht erwartet hätte, und habe dann gleich ungläubig zum Booklet gegriffen, um mich zu versichern, dass da nur ein Klavier zu hören ist... Der Effekt, den Du meinst, ist - glaube ich - der Fagottzug. Da wird eine Art Pergamentpapier auf die Saiten gelegt. Das klingt nicht "schön", sondern eher schnarrend. Ich freue mich aber jedes mal beim Hören auf genau diese Stelle, weil sie einfach so ungewöhnlich ist, und weil sie das Stück trotz der "thematischen Armut" recht abwechslungsreich macht. Lubimov und Staier holen m. E. schon über über Agogik und Dynamik eine Menge aus dem Stück heraus, mehr jedenfalls als die anderen in meinem Besitz befindlichen Aufnahmen. Die Effekte des Instruments sind dann noch das Tüpfelchen auf dem i. Für manchen ist das vielleicht zuviel des Guten. Ich finde jedenfalls, man hört der Aufnahme deutlich die Lust und Spass an, den die beiden dabei hatten. Parrot |
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op111
Moderator |
#17376 erstellt: 15. Sep 2017, 06:40 | |
In den letzten Wochen gehört: Anton Bruckner (1824-1896) Symphonien Nr.1 - 9 Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester Günter Wand RCA (ex EMI/HM), ADD, 1974-1981 Seit langem eine meiner Lieblingsaufnahmen. In der neu überarbeiteten Version auch heute noch klanglich sehr überzeugend (ausgewogene Balance der Orchestergruppen, brillant, präsent). |
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Klassikkonsument
Inventar |
#17377 erstellt: 15. Sep 2017, 11:42 | |
op111
Moderator |
#17378 erstellt: 15. Sep 2017, 11:44 | |
4'33'' ist eines Meiner Lieblingswerke. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#17379 erstellt: 15. Sep 2017, 11:59 | |
4'33 ist schon genial und vielleicht Cages Hauptwerk. Seit ein paar Jahren mag ich aber auch das (2.?) Klavierkonzert. Vor zwei Jahren passte für mich sogar mal das (1.?) Streichquartett, das auch das LaSalle Quartet eingespielt hat. Aber meistens lässt mich Cages Musik ratlos zurück, was sicher auch mit meiner mangelnden Geduld zu tun hat. |
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Hüb'
Moderator |
#17380 erstellt: 15. Sep 2017, 12:04 | |
Den Krach ertrage ich nur selten... |
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op111
Moderator |
#17381 erstellt: 15. Sep 2017, 15:21 | |
Frank, du mußt nicht dauernd die Version für großes Orchester hören, die ist ja fast so heftig wie Hekla. |
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op111
Moderator |
#17382 erstellt: 15. Sep 2017, 15:24 | |
Das kann auch oft an der reinen Länge liegen. Europeras hat mich z.B. (schon?) nach etwa 2 Stunden heftig vor eine schwere Geduldsprobe gestellt. |
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