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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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FabianJ
Inventar
#16374 erstellt: 10. Sep 2016, 16:12
amazon.de
Terry Riley (* 1935)
Sunrise Of The Planetary Dream Collector
Kronos Quartet: David Harrington (Violine), John Sherba (Violine), Hank Dutt (Bratsche), Joan Jeanrenaud (Violoncello)
Aufnahme: 21.-23. Oktober 1984, Gramavision Studios

Das ist Musik, die mir auch an diesem sehr warmen Tag nicht zu schwer ist. Das Kronos Quartet hat ja noch ein paar andere Alben mit Musik von Terry Riley aufgenommen. Die Stücke auf „Requiem for Adam" und die farbenfrohe Musik auf „The Cusp of Magic", dort ergänzt um die Pipaspielerin Wu Man, haben mir auch gut gefallen. Lediglich die Salome-Doppel-CD fand ich etwas langatmig.

Mein Lieblingswerk von diesem Komponisten blieb allerdings „In C". Das Werk klingt, je nach Besetzung, immer anders und bleibt dabei immer spannend zu hören. Neben der 1968er-Aufnahme unter der Mitwirkung des Komponisten gefällt mir dabei besonders die originelle Einspielung mit Paul Hillier und dem Chor Ars Nova Copenhagen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#16375 erstellt: 11. Sep 2016, 14:31
Eine der erfreulichsten Neuerwerbungen,
Bernd Alois Zimmermann (1918-1970)
Symphonie in einem Satz (1. Fassung)
Giostra Genovese (alte Tänze verschiedener Meister für kleines Orchester);
Konzert für Streichorchester;
Musique pour les soupers du roi Ubu (Ballett)

WDR Sinfonieorchester Köln,
Peter Hirsch
Wergo, DDD, 2013/2015
jpc.de

Die "Musique ... Ubu" ist neben Berios Sinfonia auch eines der unterhaltsamsten (darf man das über ehemals "neue Musik" sagen ) Orchesterwerke nach 1960.



[Beitrag von op111 am 11. Sep 2016, 14:32 bearbeitet]
op111
Moderator
#16376 erstellt: 11. Sep 2016, 14:42
Nach einer tödlich langweiligen 4. unter Gergiev jetzt mal die Referenz aus den Top10
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 4
Staatl. Sinfonie-Orchester des Kultusministeriums der UdSSR,
Gennady Rozhdestvensky
Melodya
Das Cover Meiner BMG-Veröffentlichung finde ich gerade nicht im Netz:
amazon.de



[Beitrag von op111 am 11. Sep 2016, 14:45 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#16377 erstellt: 11. Sep 2016, 16:21
jpc.de
Terry Riley (* 1935)
In C
Chor: Ars Nova Copenhagen - Instrumente: Percurama Percussion Ensemble - Dirigent: Paul Hillier
Aufnahme: 17. Januar 2005, Focus Recording, Kopenhagen (Dänemark)

Im Vergleich zu anderen Einspielungen wirkt diese Aufnahme von der Stimmung her eher düster, was neben dem Chor wohl auch am Aufnahmeraum liegen dürfte. Mir gefällt diese Aufnahme, wie gestern bereits erwähnt, aber ausgesprochen gut. Zum ersten Kennenlernen des Werks dürfte aber Rileys eigene Einspielung geeigneter sein.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#16378 erstellt: 11. Sep 2016, 18:37
Hallo Fabian, vielen Dank. Dir Platte steht schon seit ewigen Zeiten auf meiner Hoerliste.
FabianJ
Inventar
#16379 erstellt: 11. Sep 2016, 20:18
Keine Ursache, von Dir hatte ich auch schon einige Hörtipps bekommen, die sich als Volltreffer herausstellten, z. B. die Aufnahmen auf dieser gerade gehörten Doppel-CD:

jpc.de
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager Sinfonie“
Scottish Chamber Orchestra - Dirigent: Sir Charles Mackerras
Aufnahme: 3.-9. August 2007, City Halls, Glasgow (Schottland)

Die Prager Sinfonie gehört zu den Werken, die ich mir absichtlich nur selten anhöre, da ich unbedingt verhindern will, dass sich diese wundervolle Musik durch häufiges Anhören bei mir abnutzt. Schade eigentlich, dass sie nicht so häufig aufgenommen wird wie die letzten drei Sinfonien. Mit dieser Einspielung bin ich jedoch sehr zufrieden.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hüb'
Moderator
#16380 erstellt: 13. Sep 2016, 08:54
Hallo,

jpc.de

Richard Wagner (1813-1883)
Die Meistersinger von Nürnberg

Helen Donath, Rene Kollo, Theo Adam, Peter Schreier, Karl Ridderbusch, Ruth Hesse, Geraint Evans
Staatskapelle Dresden, Herbert von Karajan
EMI/Eterna (jetzt Warner), ADD, 1970

Ich höre nur selten Opern, aber die Meistersinger mag ich ab und zu doch ganz gerne. Ebenso wie diese alte HvK-Produktion, entstanden in der Lukaskirche in Dresden und eine seinerzeitige Co-Produkton des D"D"R-Staatslabels Eterna mit HMV/EMI. Der wundervoll warme, gleichzeitig "glänzende" und durchweg schöne Orchesterklang dieser Aufnahme hat mich schon immer begeistert. Sonst kann ich zur Qualität der Interpretation oder zu den sängerischen Leistungen wenig sagen. Mir schien es noch nie wichtig, weitere Deutungen zu besitzen (was Opern-Fans natürlich ganz anders sehen werden).

Viele Grüße
Frank
Klassikkonsument
Inventar
#16381 erstellt: 13. Sep 2016, 09:55
Nun:

jpc.de

bei mir im Rahmen dieser Schachtel:

jpc.de

Béla Bartók (1881-1945): Klavierkonzert Nr. 2, BB 101, Sz. 95

Leif Ove Andsnes, Berliner Philharmoniker, Pierre Boulez (DG, 2003).
op111
Moderator
#16382 erstellt: 13. Sep 2016, 11:36

Hüb' (Beitrag #16380) schrieb:

Die Meistersinger von Nürnberg ...
Mir schien es noch nie wichtig, weitere Deutungen zu besitzen (was Opern-Fans natürlich ganz anders sehen werden).

Ja Frank,
Sängerfans haben vielleicht andere Besetzungsvorstellungen, der etwas gaumig klingende Th. Adam und G. Evans sind nicht jedermanns Sache, Opernaufnahmen sind immer Kompromisse.
Klassikkonsument
Inventar
#16383 erstellt: 13. Sep 2016, 15:47
Zum 142. Geburtstag:



Arnold Schönberg (1874 - 1951): Pelleas & Melisande (nach dem Drama von Maurice Maeterlinck) op. 5

SO des Südwestfunks Baden-Baden, Michael Gielen (Intercord, 1989).
op111
Moderator
#16384 erstellt: 13. Sep 2016, 18:28

Klassikkonsument (Beitrag #16383) schrieb:
Zum 142. Geburtstag:

Gratuliere!

Die CD habe ich übrigens auch. Seinerzeit im Ladengeschäft von Zweitausendeins erstanden, lang ist's her.

Bei diesen andalusischen Temperaturen:

Manuel de Falla (1876-1946)
Der Dreispitz (Ges.-Aufn.)
New York Philharmonic
Pierre Boulez
SONY/CBS
z.B. in:
jpc.de


[Beitrag von op111 am 14. Sep 2016, 11:35 bearbeitet]
Kitoma
Ist häufiger hier
#16385 erstellt: 13. Sep 2016, 22:00
Moin Gemeinde,

hier erklingt grade folgendes:

amazon.de

speziell das 5. Klavierkonzert. Für mich nach wie vor die schönste Interpretation, obwohl ich absolut nicht sagen kann wieso. Es klingt für mich einfach nach " Genau so muss das!!! "

Grüße aus der Heide

Heiko
op111
Moderator
#16386 erstellt: 13. Sep 2016, 22:48

Kitoma (Beitrag #16385) schrieb:
Es klingt für mich einfach nach " Genau so muss das!!! "

Ja, der Rudolf!
Diese Studioaufnahme ist auch nicht schlecht - besonders bei der Chorfantasie geht die Post ab.
Klavierkonzert Nr. 5
Chorfantasie op. 80 (1962)
Rudolf Serkin
Westminster Choir,
New York Philharmonic
Leonard Bernstein
Sony
jpc.de
Kitoma
Ist häufiger hier
#16387 erstellt: 14. Sep 2016, 09:27
Ja, um die Box schleiche ich auch schon immer herum... aber da steht noch so viel auf meiner Wunschliste... hier im Forum zu lesen ist echt nicht gut für das Bankkonto

Gruß aus der Heide

Heiko
arnaoutchot
Moderator
#16388 erstellt: 14. Sep 2016, 09:37
Heiko, hier gab es auch mal einen separaten Thread zu den Klavierkonzerten von Beethoven. Im wesentlichen würde ich das alles noch so bestätigen (etwa ab Posting No. 50). Vielleicht können wir Dein Bankkonto noch etwas weiter leeren. Du weisst ja, bald werden vermutlich auch von Privatkunden Negativzinsen verlangt, da ist es doch auch nicht gut, wenn zu viel Geld auf dem Konto herumliegt !


[Beitrag von arnaoutchot am 14. Sep 2016, 09:41 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#16389 erstellt: 14. Sep 2016, 11:02
Zum 256. Geburtstag (Nein, wieder nicht meiner ):

jpc.de

Luigi Cherubini (1760 - 1842): Missa solemnis d-moll - für Prinz Esterházy (1811)

Camilla Tilling (Sopran), Sara Fulgoni (Alt), Kurt Streit (Tenor), Tómas Tómasson (Bass), Atsuko Suzuki (Sopran II im Et incarnatus est), Andreas Schulist (Tenor II im Et incarnatus est), Chor des BR, SOdBR, Riccardo Muti (EMI, 2001).


[Beitrag von Klassikkonsument am 14. Sep 2016, 11:13 bearbeitet]
Kitoma
Ist häufiger hier
#16390 erstellt: 14. Sep 2016, 15:36
Moin,

An einem unverhofft freien Nachmittag gibt es jetzt zur Entspannung Beethovens 5. Klavierkonzert von:

Leon Fleischer, George Shell, Cleveland Orchestra aus der Sony Essential Classic Reihe.

Leider finde ich weder bei Amazon noch bei JPC die passende Ausgabe.

Wenn ich dann tiefenentspannt bin geht es damit weiter Bernstein-Mahler-Sinfonien auf Nebengeräusche abzuhören

Grüße aus der Heide

Heiko
op111
Moderator
#16391 erstellt: 14. Sep 2016, 15:49
Szell und Fleisher waren schon immer Geheimtipps,
die Plattenfirma CBS witzelte "Szell never sells" und publizierte auf dem Sublabel Epic.
Die Experten jubelten, die Massenkäufer hielten sich sehr zurück.
Wenn eine Szell-CD gerade mal zu kaufen ist kaufe ich sofort, wer weiß ob und wenn ja, wann sie wiederveröffentlicht wird.

amazon.de
jpc.de
amazon.de

Kitoma
Ist häufiger hier
#16392 erstellt: 14. Sep 2016, 16:23
Die Ausgabe hatte ich auch gefunden, aber bei meiner Version ist statt des Mozart-Konzertes das Tripel-Konzert von Beethoven mit dabei (mit Isaac Stern, Leonard Rose und Eugene Istomin).

Das höre ich übrigens grade

Gruß aus der Heide

Heiko
arnaoutchot
Moderator
#16393 erstellt: 14. Sep 2016, 16:31
Ich habe die Beethoven-Symphonien und Klavierkonzerte von Szell mit Fleisher als 8-CD-Box. Es sind die letzten DSD-Remasters aus um 2000 herum. Finde die Box allerdings im Handel nicht mehr.

B000683I8C.01._SCLZZZZZZZ_

Begonnen zu hören habe ich aber etwas ganz anderes: Ein neuer Teil in der wunderbaren Reihe von Ricercar mit einem Überblick über die Geschichte der Musik. Nach der flämischen Vokalpolyphonie und der Musik der Renaissance ist man nun bei der Musik aus der Zeit Ludwigs des XIV. angekommen. Die wie üblich sehr schön aufgemachte 8CD-Box mit einem dicken Buch im Schuber beleuchtet alle Facetten der Musik um den Sonnenkönig. Inhaltlich sind die CDs aufgeteilt nach 1) Airs & Ballets de Cour, 2) Comedies, Ballets, Tragedies en Musique er Cantates, 3 & 4) Sacred Music, 5) Organ Music & Oratorios, 6 & 7) Instrumental Music und 8 ) The French Sonata. Ziel der Darstellung ist es, die Entstehung einer landestypischen französischen Musik im 17. Jahrhundert in der Zeit Ludwigs herauszuarbeiten. Die durch die Bank hochkarätigen Musiker lassen hierbei keine akademische Langeweile aufkommen !

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 14. Sep 2016, 16:50 bearbeitet]
op111
Moderator
#16394 erstellt: 14. Sep 2016, 16:32
Ich habe u.a. diese
amazon.de
Kitoma
Ist häufiger hier
#16395 erstellt: 14. Sep 2016, 16:38
Genau die ist es Danke fürs aushelfen!

Gruß aus der Heide

Heiko
EKBT
Stammgast
#16396 erstellt: 14. Sep 2016, 23:00
Das 2. und 4. Beethoven-KK mit Fleisher und Szell gehörte (noch auf MC) zu meinen Klassik-"Einstiegsdrogen". Auf CD habe ich mittlerweile 1-4 vorliegen, allerdings nicht das 5., weil ich das in der "Essential Classics"-Ausgabe gekoppelte Tripelkonzert mit Stern/Rose/Istomin/Ormandy schon in der "Isaac Stern plays Beethoven"-Box habe. Vielleicht nicht ganz rational, aber ich habe bisher einen gewissen Widerwillen, dieselbe Aufnahme doppelt zu kaufen...

Heute aber:

amazon.de

Maurice Ravel
- Klavierwerke
Walter Gieseking

op111
Moderator
#16397 erstellt: 14. Sep 2016, 23:25

EKBT (Beitrag #16396) schrieb:
aber ich habe bisher einen gewissen Widerwillen, dieselbe Aufnahme doppelt zu kaufen...
Den Widerwillen habe ich auch, aber es ist ja nicht dieselbe CD, weil das 5. Konzert dabei ist.
Außerdem, feste Vorsätze sind dazu da, gebrochen zu werden.

Zum Abschluß dieses Tages eine mir schon seit ca. 40 Jahren vertraute Aufnahme:
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 5
Leon Fleisher, p
Cleveland Orchestra
Dr George Szell
3.3.1961, Severance Hall, Cleveland
CBS/EPIC/Sony

amazon.de


[Beitrag von op111 am 14. Sep 2016, 23:32 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#16398 erstellt: 14. Sep 2016, 23:33
Bei mir Beethovens 4es mit Fleisher / Cleveland / Szell (CBS / Sony, 1959 / 2012) aus dieser Box:

amazon.de

Boah, vor vier Jahren rausgekommen, und nun nur noch gebraucht zu halbwegs vertretbaren Preisen erhältlich. Gut, dass ich damals zugeschlagen habe.
op111
Moderator
#16399 erstellt: 14. Sep 2016, 23:39
Szell never sells.
Da muß man die Gelegenheit nutzen.
Langeweiler bleiben oftmals ewig im Programm, bei Fleisher/Szell siehts dagegen zunehmend düster aus.
Das 4. ist auch großartig, vor allem der Dialog im zweiten Satz wird selten so kontrastreich gespielt.


[Beitrag von op111 am 14. Sep 2016, 23:40 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#16400 erstellt: 15. Sep 2016, 09:03

op111 (Beitrag #16399) schrieb:
Das 4. ist auch großartig, vor allem der Dialog im zweiten Satz wird selten so kontrastreich gespielt.


Ja, und atmosphärisch finde ich den 2. Satz auch ganz wunderbar. Meistens habe ich ja das 4. mit Gould / Bernstein (auch CBS / Sony) gehört. Aber Gould klingt da doch ein bisschen maniriert. Dafür ist dessen linke Hand im 1. Satz deutlicher hörbar, aber das gilt, wenn ich mich recht entsinne, auch im Vergleich mit Uchida / Sanderling (Philips).

Nun:

jpc.de

aus dieser Box:

jpc.de

Sergei Prokofiev (1891 - 1953): Klaviersonate Nr. 8 B-Dur op. 84

Grigory Sokolov (naive, 1984).
Klassikkonsument
Inventar
#16401 erstellt: 15. Sep 2016, 10:59
Jetzt

amazon.de

aktuell im Rahmen dieser Box neu erhältlich:

jpc.de

Robert Schumann (1810 - 1856): Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Orchestre des Champs Elysées, Philippe Herreweghe (HMF, 1996).
Schäferhund
Stammgast
#16402 erstellt: 15. Sep 2016, 11:58

op111 (Beitrag #16391) schrieb:
Szell und Fleisher waren schon immer Geheimtipps,
die Plattenfirma CBS witzelte "Szell never sells" und publizierte auf dem Sublabel Epic.
Die Experten jubelten, die Massenkäufer hielten sich sehr zurück.
Wenn eine Szell-CD gerade mal zu kaufen ist kaufe ich sofort, wer weiß ob und wenn ja, wann sie wiederveröffentlicht wird.

jpc.de


hier habe ich sogleich "zugeschlagen", besitze auch die schumann-sinfonien mit szell und die sind interpretatorisch und klanglich 1a!

amazon.de
op111
Moderator
#16403 erstellt: 15. Sep 2016, 19:05
Da kann ich mich ja nur anschliessen:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sinfonien 2 und 5
aus
Symphonien Nr.1-9
+Egmont-Ouvertüre op. 84; König Stephan-Ouvertüre op. 117; Fidelio-Ouvertüre op. 72b
Cleveland Orchestra,
George Szell
Sony, ADD, 1961-1967
jpc.de

Klanglich identisch zu den Ausgaben aus der Essential Classics und einer nur in Japan erhältlichen teuren Super-High-Voodoo-Toshiba-Serie, aber nicht mit den alten dumpfen CBS-Midprice CDs.
Schade daß man sich nicht die gleiche Mühe gemacht hat, wie mit den Brahms-Konzerten und von Grund auf neu vom Original-Band überspielt hat.


[Beitrag von op111 am 15. Sep 2016, 19:06 bearbeitet]
Kitoma
Ist häufiger hier
#16404 erstellt: 15. Sep 2016, 20:04
Moin,

ich muß jetzt leider den Szell-Abend ein wenig aufbrechen....

hier gibt es die 7. Sinfonie aus folgender Box:

jpc.de


Grüße aus der Heide

Heiko
op111
Moderator
#16405 erstellt: 15. Sep 2016, 20:25

Kitoma (Beitrag #16404) schrieb:
hier gibt es die 7. Sinfonie aus folgender Box:

Hallo,
zw. Karajan und Szell gibt es eine Verbindung, beide haben gegenseitig zu Gastdirigaten eingeladen und sich gegenseitig geschätzt.
Wobei Szell Karajan allerdings einmal Nachhilfe mit einer Probe zu 5. Prokoffjew gegeben hat.
So war er halt, mag sein, daß Karajan alles weiß, er wußte es besser.
Die 7. gibt es auch mit den Wienern und Szell.
op111
Moderator
#16406 erstellt: 15. Sep 2016, 20:29
Während der PC gerade den Livestream aus der Berliner Philharmonie (BPh + J. Adams) aufzeichnet:
John Adams (geb. 1947)
Harmonielehre
+The Chairman Dances; Tromba Lontana; Short Ride in a Fast Machine
Jonathan Holland, Wesley Warren,
City of Birmingham Symphony Orchestra,
Simon Rattle
Warner, DDD, 1993
jpc.de
Kitoma
Ist häufiger hier
#16407 erstellt: 15. Sep 2016, 20:30

op111 (Beitrag #16405) schrieb:

Die 7. gibt es auch mit den Wienern und Szell.


NEIN!! Diesmal nicht! Ich werde jetzt nicht einfach kaufen was ich hier zufällig aufschnappe und mir gefallen könnte
op111
Moderator
#16408 erstellt: 15. Sep 2016, 20:33
Lohnt auch nicht, ist in Mono und die Wiener leisten sich etliche Verspieler , besonders im Blech.
Wien ist halt nicht Cleveland.
Wenn 7., dann Karajan (Berliner, bloß keine alte Liveaufnahme) , Giulini (Wien) oder Wand (Köln/Berlin).

arnaoutchot
Moderator
#16409 erstellt: 15. Sep 2016, 20:46

op111 (Beitrag #16408) schrieb:
Wenn 7., dann Karajan (Berliner, bloß keine alte Liveaufnahme) , Giulini (Wien) oder Wand (Köln/Berlin).


Ich könnte diese hier noch in den Hut werfen: Yakov Kreizberg mit den Wiener Symphonikern - PentaTone SACD MCh 2004. Sehr schöne Aufnahme aus dem Wiener Konzerthaus, warme und verständnisvolle Interpretation dieses viel zu jung verstorbenen Dirigenten und klanglich superb.

jpc.de

Hören tue ich allerdings dieses hier: Omnibus Wind Ensemble - Music by Frank Zappa - opus 3 Sweden SACD MCh 1995. Hier Deutung der Werke Zappas für ein definitiv "klassisches" Ensemble. Man merkt hier, welche hohe Qualität die Kompositionen Zappas hatten. Hervorragend gespielt und klanglich auf Referenzniveau.

amazon.de


[Beitrag von arnaoutchot am 15. Sep 2016, 20:49 bearbeitet]
op111
Moderator
#16410 erstellt: 15. Sep 2016, 20:56
Nein, keine Zappa-CD mehr!

Obwohl, die habe ich ja noch nicht ...
arnaoutchot
Moderator
#16411 erstellt: 15. Sep 2016, 21:03

op111 (Beitrag #16410) schrieb:
Zappa - die habe ich ja noch nicht ... :L


Die oben gezeigte und diese hier mit dem Ensemble Ambrosius sind für den Klassik-Zappa-Hörer Pflicht ... komm schon, zwei Platten mehr machen den Kohl nicht fett.

amazon.de


Ich muss hingegen nach den Soupers du Roi Ubu von B.A. Zimmermann, die Du weiter oben empfohlen hast, auf die Pirsch gehen. Wenn das nur halb so amüsant ist wie die literarische Vorlage von Alfred Jarry, dann sollte das wirklich unterhaltsam sein. Von Zimmermann kenne und habe ich genau ... nichts !
EKBT
Stammgast
#16412 erstellt: 15. Sep 2016, 21:55
Zu Bruckners 7. würde ich noch Böhm nennen, aber ich bin da auch etwas voreingenommen. Kreizberg hat mir aber auch gut gefallen.

Aus gegebenem Anlaß:

amazon.de

Ludwig van Beethoven
- Klavierkonzert Nr.1 C-Dur op.15
- Klavierkonzert Nr.2 B-Dur op.19
Daniel Barenboim, Klavier & Dirigat
Staatskapelle Berlin

arnaoutchot
Moderator
#16413 erstellt: 15. Sep 2016, 22:02

EKBT (Beitrag #16412) schrieb:
Ludwig van Beethoven - Klavierkonzert Nr.2 B-Dur op.19


Das habe ich in der Tat auch gerade aufgelegt, wie könnte es nach der Diskussion besonders im Beethoven-Klavierkonzerte-Thread heute auch anderes sein als Leon Fleisher / George Szell / Cleveland Orchestra - Columbia 1961/2004, aus dieser Box:

B000683I8C.01._SCLZZZZZZZ_
Ozone
Inventar
#16414 erstellt: 16. Sep 2016, 07:40
Hier laufen im Moment die

amazon.de

Brandenburgische Konzerte No. 4 - No. 6 BWV 1049-1051

J.S. Bach
– Karl Richter
– Münchener Bach-Orchester

Eine insgesamt sehr gefällige Aufnahme aus dem Jahr 1968.
op111
Moderator
#16415 erstellt: 16. Sep 2016, 14:00
Um einmal kurz von George Szell abzuschweifen:
Antonin Dvorak (1841-1904)
Symphonie Nr. 7
Concertgebouw Orchestra,
Nikolaus Harnoncourt
Teldec, DDD
zurzeit in dieser preiswerten Sammlung mit Nr. 8-9 und den sinfon. Dichtungen:
jpc.de

Hörbert
Inventar
#16416 erstellt: 16. Sep 2016, 16:29
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus Mahlers 9. in klanglicher Mittelwellenqualität ( 1938 ) aber mit hohem Interpretationswert.

MFG Günther
op111
Moderator
#16417 erstellt: 16. Sep 2016, 17:09
Die 9. aus Wien gibt es seit sie P.D. geworden ist bei vielen Labels.
Ursprünglich gehörte sie der EMI, z.B. in
Bruno Walter - The Early Years (Icon Series)
jpc.de
Die 9. habe ich nur in dieser Ausgabe.
Bei Wagners Walküre gibt ausser ca. 3 dB Pegeldifferenz keinen hörbaren Unterschied zwischen der Membran-Ausgabe (v. 2004) und diesem EMI-Original aus der ICON-Serie.
Hier wird's wahrscheinlich nicht anders sein.
Von der differenzierten Instrumentierung bleibt auf den alten Mono-Scheiben meist nicht viel übrig.
FabianJ
Inventar
#16418 erstellt: 16. Sep 2016, 20:56
Das wochenendliche Musikprogramm startet bei mir, wie schon am letzten Freitag, mit absolutem Mainstream-Repertoire: Vorklassischer Kammermusik!
jpc.de
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Flötenquartett G-Dur Wq 95
Karl Kaiser (Traversflöte), Ulla Bundies (Bratsche), Rainer Zipperling (Violoncello), Sabine Bauer (Hammerflügel)

Diese CD befand sich nun schon gute 2 Jahre in meiner Sammlung. Kürzlich habe ich dieses Album noch einmal hervorgekramt. Die Musik auf diesem Album hatte ich mir zwar durchaus schon vorher einmal angehört, aber so angetan wie jetzt, bin ich davon erst seit Kurzem. Insbesondere die ersten beiden Flötenquartette haben es mir angetan. Die Musiker der Camerata Köln sind mit deutlich vernehmbarem Engagement und Spielfreude bei der Sache.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörbert
Inventar
#16419 erstellt: 17. Sep 2016, 08:10
Hallo!


......Von der differenzierten Instrumentierung bleibt auf den alten Mono-Scheiben meist nicht viel übrig........


Ich erwarte mir auch nicht unbedingt allzuviel, da ich Mahlers 9.ja recht gut kenne macht das auch nicht wirklich etwas aus. Wenn man sich erstmal an die Mittelwellenqualität der alten Prä-HiFi-Aufnahmen gewöhnt hat kann man sich gut mit der Interpretation befassen.

Allerdings am frühen Morgen wäre mir das dann doch zu viel.

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus das Septett das hier in einer ausgezeichneten Aufnahmequalität und einer sehr aktuellen Interpretation vorliegt, eine echte Alternative zu der allgegenwärtigen alten Boulez-Aufnahme.

MFG Günther
Kitoma
Ist häufiger hier
#16420 erstellt: 17. Sep 2016, 14:36
Moin Gemeinde,

hier gibt es jetzt mal zur Abwechslung folgendes:

jpc.de

bzw. von der CD das Violinkonzert op.33 von Carl Nielsen.

Gruß aus der Heide

Heiko


[Beitrag von Kitoma am 17. Sep 2016, 14:38 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#16421 erstellt: 17. Sep 2016, 23:35
amazon.de
Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109
Yomiuri-Nippon-Sinfonieorchester - Dirigent: Stanisław Skrowaczewski
Live-Aufnahme: 23. September 2009, Tokyo Metropolitan Theatre

Soeben hörte ich mir diese packende und auch klanglich hervorragende Aufnahme von Bruckners letzter Sinfonie an. Ab und zu ist mal das Summen des Dirigenten zu vernehmen, aber wenn so spannend musiziert wird, so stört das mich nicht weiter.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#16422 erstellt: 18. Sep 2016, 12:57

Hörbert (Beitrag #16416) schrieb:
Daraus Mahlers 9. in klanglicher Mittelwellenqualität ( 1938 ) aber mit hohem Interpretationswert.


Was spricht gegen Walters 1961er Aufnahme mit dem Columbia Symphony Orchestra ? Da hat man ordentlichen Stereo-Klang und vermutlich eine zwar etwas reifere, aber nicht wirklich schlechtere Interpretation (kenne aber die 1938er Aufnahme nicht). Ich habe sie in folgendem "Original Jacket Collection"-Kistchen, das ich für sehr empfehlenswert halte (beinhaltet Mahler # 1, 2, 4, 5 & 9, Lied von der Erde und Bruckner # 4, 7 & 9 und einiges Beiwerk von Wagner). Billiger ist das Reissue nur mit den Mahler Symphonien.

amazon.com amazon.de


Ich höre aber hier eines meiner Lieblingswerke der moderneren amerikanischen Musik: Aaron Copland - Appalachian Spring Suite - Robert Shaw / Atlanta Symphony Orchestra - Telarc SACD Stereo 1981/SACD-Remaster & Reissue 2004. Eine sehr transparente und "leichte" Aufnahme von Telarc, die andere Seite der ursprünglichen LP machten die Fanfare und Rodeo aus. Aufgefüllt wird das auf SACD noch mit Hindemiths Symphonischen Metamorphosen, die nicht so wirklich dazupassen. Aber der Appalachian Spring ist toll, konkurrieren kann damit mE nur Coplands eigen dirigierte Kammerorchester-Version von 1973.

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Hörbert
Inventar
#16423 erstellt: 18. Sep 2016, 13:39
Hallo!


.....Was spricht gegen Walters 1961er Aufnahme mit dem Columbia Symphony Orchestra ?......


Nun, gar nichts, die ältere Aufnahme zeigt halt Bruno Walters Mahler-Bild in den 30ger Jahren und die 1961 Aufnahme sein Mahler-Bild in den 60ger Jahren.

Das ist natürlich nichts anderes als einerseits ein Reifeprozess und anderseits seine Perspektive vor und nach einer großen weltgeschichtlichen Zäsur.

Aber Bruno Walter läuft bei mir gerade auch nicht sondern:

jpc.de


MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 18. Sep 2016, 13:40 bearbeitet]
op111
Moderator
#16424 erstellt: 18. Sep 2016, 14:47

arnaoutchot (Beitrag #16422) schrieb:
Was spricht gegen Walters 1961er Aufnahme mit dem Columbia Symphony Orchestra ? Da hat man ordentlichen Stereo-Klang und vermutlich eine zwar etwas reifere, aber nicht wirklich schlechtere Interpretation

Für mich gar nichts. Die schnellen Tempi der Wiener Aufnahme (v.a. im 4. Satz) mussten ja immer im Vergleich zu späteren Aufnahmen auch anderer Dirigenten, als Hinweis auf eine dem Zeitgeist der Nach-1970er zugeschriebene (über-) Sentimentalisierung herhalten. Walter selbst nahm allerdings nach seinem Herzinfarkt fast alle Tempi ein wenig zurück.
Inwieweit die schnelleren Tempi der alten Aufnahme viielleicht doch auch ein wenig der Aufnahmesituation geschuldet sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf der späteren hört man wenigstens so ziemlich alle Stimmen und die in ordentlicher Dynamik, auf der alten nur eine Andeutung der Hauptstimmen in völlig eingeebneter Dynamik.
Musik der (Spät-)Romantik ist in alten Monoaufnahmen aufgrund der klanglichen Reduktion nur eine halbe Sache, insofern ist die Behauptung dass deren "Erlösung durch die Stereoschallplatte" erfolgt sei, nicht weit hergeholt.


[Beitrag von op111 am 18. Sep 2016, 22:22 bearbeitet]
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