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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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wilder-Denker
Stammgast |
#14506 erstellt: 08. Apr 2015, 21:05 | |||
... die hat bei mir schon zwei Hördurchgänge hinter sich .. ich war mir etwas unsicher, ob ich sie im Jazz- oder KlassikThread posten sollte, bekommt aber auf jeden Fall auch meine Empfehlung für "offene Ohren" ... btw, die Jazzer, die mich darauf aufmerksam machten, sind jedenfalls auch sehr angetan von der "wilden" Dame und ihrer Auswahl an zeitgenössischen Kompositionen. Gruß |
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FabianJ
Inventar |
#14507 erstellt: 08. Apr 2015, 21:49 | |||
Die Musik aus dem Video hört sich in der Tat nicht uninteressant an. Ob ich mir eine ganze CD Trommelmusik am Stück anhören könnte, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Wobei, Terry Rileys „In C" und einige längere Werke von Steve Reich hatten bei mir auch eine Sog-Wirkung ausgelöst, mit welcher ich zu Anfang nicht gerechnet hätte. Das könnte hier ja ähnlich sein. Heute höre ich mir zum ruhigen Tagesausklang ein paar Madrigale an: Luca Marenzio (1553/54-1599) Sesto Libro de Madrigali a cinque voci (1594) La Venexiana - Leitung: Claudio Cavina Allerdings auch nicht die gesamte CD am Stück. So 4 bis 5 Stück reichen erst einmal. Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 08. Apr 2015, 22:04 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
#14508 erstellt: 09. Apr 2015, 18:38 | |||
dktr_faust
Inventar |
#14509 erstellt: 09. Apr 2015, 21:18 | |||
Daraus das Klavierkonzert von Tschaikowsky. Auch wenn ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich Van Cliburn bisher nicht kannte: Nach dieser Aufnahme verstehe ich, warum er als Amerikaner 1958 mitten im kalten Krieg in Moskau (!) den ersten Tschaikowsky-Wettbewerb gewonnen hat. Leider ist die Orchester-Interpretation von Kondrashin - diplomatisch ausgedrückt - höchstens mäßig....immer diese ansatzlos und uneingebunden quäkenden Bläser *brrrrr*. Grüße [Beitrag von dktr_faust am 09. Apr 2015, 21:50 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#14510 erstellt: 11. Apr 2015, 17:25 | |||
Das hier fiel mir dieser Tage für fast umsonst in die Hand: Beethoven - The Late Piano Sonatas - Maurizio Pollini - DGG 1976&1977. Spieltechnisch erste Klasse, klanglich akzeptabel (ich bin hier aber verwöhnt, muss ich zugeben ) - sind das eigentlich auch die Aufnahmen, die in die Pollini-Gesamtaufnahmen-Box einflossen ? Höre gerade den Boogie bei der op. 111, den wir neulich hier besprochen hatten. |
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Joachim49
Inventar |
#14511 erstellt: 11. Apr 2015, 20:05 | |||
Die Frage ob Pollini die späten Sonaten neu eingespielt hat wurde auf dem Fotum schon einmal gestellt. Die Antwort war, glaube ich, nein. In der Box mit allen 32 sind dieselben frühen Aufnahmen (Gut waren die ja! Ob eine Neueinspielung besser gelungen wäre?) |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#14512 erstellt: 11. Apr 2015, 20:10 | |||
Ich habe diese Gesamtbox und bin auch mit dem Boogie zufrieden Auch wenn dieser etwas gewöhnungsbedürftig war. Zumindest nimmt es nicht solche Ausmaße an [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 11. Apr 2015, 20:11 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#14513 erstellt: 11. Apr 2015, 22:59 | |||
Vor dem zu Bett gehen war mir noch nach ein wenig Kammermusik: Sofia Gubaidulina (* 1931) Silenzio (1991) Geir Draugsvoll (Bajan), Geir Inge Lotsberg (Violine), Øyvind Gimse (Violoncello) Ein interessantes Werk. Passend zum Namen wird dieses Stück an keiner Stelle wirklich laut. Alle Sätze haben eine durchweg ruhige Stimmung. Wobei eine ruhige Stimmung trifft es dann doch nicht richtig, denn die Sätze haben dabei durchaus auch eine unterschiedliche Atmosphäre. Mal klingt es leichter, mal schwerer, mal ein bisschen unheimlich. Also langweilig wurde mir beim ersten Anhören jedenfalls nicht. BTW: Ein Bajan ist so eine Art russisches Akkordeon. [Beitrag von FabianJ am 11. Apr 2015, 23:00 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#14514 erstellt: 12. Apr 2015, 11:05 | |||
Nanu? Es ist Sonntag und niemand hier findet die Zeit zum Musik hören? Ich schon! Nach längerer Zeit höre ich mir heute mal wieder eine meiner Lieblings-CDs an: Guillaume Dufay (1397-1474) Missa „Se la face ay pale" Diabolus in Musica (Ensemble), Antoine Guerber (Leitung) Diese Messe kenne ich noch in der kürzlich erschienenen Einspielung von Cantica Symphonia. Dort beschränkte man sich auf die 5 üblichen Sätze für Messe-Vertonungen (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Agnus Dei). Dafür passte noch eine weitere Messe auf die Scheibe. Während jene Einspielung eine schöne Alternative darstellt, auch weil sie mit der (geschmackvollen) Instrumentalbegleitung so ganz anders klingt, so stellt doch die Aufnahme von Diabolus in Musica bei dieser Messe für mich persönlich das Maß der Dinge dar. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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op111
Moderator |
#14515 erstellt: 12. Apr 2015, 12:07 | |||
Auch wenn in der ursprünglichen DG-Mitteilung ein anderer Eindruck erweckt wurde, die 1970er Einspielungen sind in der Gesamtbox enthalten - keine Remakes. Ich vermute nach dem Abhören einiger neuer Aufnahmen aus der Box, daß eine Neueinspielung nicht besser ausgefallen wäre. Gut aufgenommen (Toning.: Klaus Hiemann) sind die späten Sonaten ebenfalls, bei der Neuausgabe wurde das ohnehin geringe Rauschen ein wenig im Präsenzbereich reduziert. |
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op111
Moderator |
#14516 erstellt: 12. Apr 2015, 12:16 | |||
Ich höre an den Wochenenden nach und nach meine letzten fetten Kisten und andere Neuanschaffungen durch, das wird noch eine Weile dauern - zum Fleiß/Fließbandhören sind mir die Musik und meine knappe Freizeit zu schade. Immer wieder die selben Cover zu posten, habe ich mir geschenkt. z.B.: Ludwig van Beethoven (1770-1827) Klaviersonaten Nr.1-32 Maurizio Pollini DGG, ADD/DDD, 1975-2014 |
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op111
Moderator |
#14517 erstellt: 12. Apr 2015, 12:18 | |||
Maria Joao Pires - The Complete Erato Recordings Bach: Klavierkonzerte BWV 1052, 1055, 1056 +Mozart: Klavierkonzerte Nr. 8, 9, 12, 13, 14, 17, 19, 20, 21, 23, 26, 27; Klaviersonaten Nr. 6 & 14; Rondos KV 382, 386, 511; Fantasie KV 475 +Beethoven: Klaviersonaten Nr. 8, 14, 17, 23, 30, 31 +Schubert: Klaviersonaten D. 894 & 960; Impromptus D. 899 Nr. 1-4; Fantasie D. 940 für Klavier 4-händig; Märsche D. 733 für Klavier 4-händig; Rondos D. 608 & D. 951 für Klavier 4-händig; Deutscher Tanz D. 618 für Klavier 4-händig +Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2; Preludes Nr. 1-24; Prelude op. 45; Krakowiak op. 14 für Klavier & Orchester; Walzer Nr. 1-14 +Schumann: Kinderszenen op. 15; Waldszenen op. 82; Bunte Blätter op. 99 |
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op111
Moderator |
#14518 erstellt: 12. Apr 2015, 12:20 | |||
op111
Moderator |
#14519 erstellt: 12. Apr 2015, 12:21 | |||
op111
Moderator |
#14520 erstellt: 12. Apr 2015, 12:22 | |||
op111
Moderator |
#14521 erstellt: 12. Apr 2015, 12:24 | |||
op111
Moderator |
#14522 erstellt: 12. Apr 2015, 12:27 | |||
dktr_faust
Inventar |
#14523 erstellt: 12. Apr 2015, 12:29 | |||
Felix von Weingartner Sinfonie Nr. 1 in G-Dur op. 23 Sinfonieorchester Base, Marko Letonja cpo, SACD, 2003 Danach Johannes Brahms Sonaten für Cello und Klavier Anner Bylsma und Lambert Orkis Vivarte, DDD, 1995 Grüße [Beitrag von dktr_faust am 12. Apr 2015, 12:30 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#14524 erstellt: 12. Apr 2015, 12:31 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#14525 erstellt: 12. Apr 2015, 14:42 | |||
Es sind typische Klavieraufnahmen der DGG aus den späten 70ern mit einem für mich leicht unangenehmem Klirrfaktor in den Höhen. Die Klangbalance ist in Ordnung, das (geringe) Rauschen stört mich auch nicht, aber der relativ harte Klavierton eben schon. Aber ich bin durch ein paar SACDs (allen voran die klanglich hervorragenden Zyklen von Peter Takacs und Mari Kodama) auch verwöhnt. Interpretatorisch ist Abbado exquisit, und wenn ich nicht schon so viele Zyklen hätte, hätte ich ihn mir sicherlich auch schon komplett geholt. |
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op111
Moderator |
#14526 erstellt: 12. Apr 2015, 14:51 | |||
Die Härte resultiert m.E. aus dem (analogen) Tonbandklirr und einer Höhenanhebung, die vermutlich die Mängel der damaligen Wiedergabekette ein wenig kompensieren sollte.
Heute geht's eindeutig besser. Damals war das eindeutig Spitzenklasse, vor allem, wenn man so manche muffige Philips-Aufnahme, dumpfe EMIs oder gar Jazz-Platten dagegen hört. Trauriges Beispiel waren damals die Schwarzwälder (MPS) Aufnahmen von Oscar Peterson. [Beitrag von op111 am 12. Apr 2015, 14:52 bearbeitet] |
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Klassikkonsument
Inventar |
#14527 erstellt: 13. Apr 2015, 14:23 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#14528 erstellt: 13. Apr 2015, 16:41 | |||
(Bei mir die Brilliant-Ausgabe ohne die Klavierkonzerte) Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Klaviersonate Nr.19 (Sonatine) g-moll op. 49 Nr. 1 Friedrich Gulda (Klavier, 1967). Sicher nicht Beethovens größtes oder bestes Werk, aber einer meiner absoluten Lieblinge. [Beitrag von Klassikkonsument am 13. Apr 2015, 16:42 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#14529 erstellt: 13. Apr 2015, 20:18 | |||
Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) Sinfonie Fis-Dur op. 40 Orchestre philharmonique de Strasbourg - Dirigent: Marc Albrecht Eine überaus hörenswerte Sinfonie, die hier auch mit Hingabe gespielt wird. Klanglich gibt es auch nichts zu meckern. Was will man mehr? Die „Viel Lärm um Nichts"-Suite kann man sich auch gut anhören. Sie ist ein schöner Füller, aber die gut 50-minütige Sinfonie finde ich deutlich spannender. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Ozone
Inventar |
#14530 erstellt: 14. Apr 2015, 05:34 | |||
FabianJ
Inventar |
#14531 erstellt: 14. Apr 2015, 10:02 | |||
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Streichquartett Nr. 1 Es-Dur op. 12 Mandelring Quartett: Sebastian Schmidt (Violine), Nanette Schmidt (Violine), Roland Glassl (Bratsche), Bernhard Schmidt (Violoncello) Ohne jetzt irgendwelche Vergleichsaufnahmen zu kennen, das Stück gefällt mir so wie es hier gespielt wird. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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driesvds-1
Stammgast |
#14532 erstellt: 14. Apr 2015, 11:02 | |||
op111
Moderator |
#14533 erstellt: 14. Apr 2015, 16:51 | |||
Hallo Fabian, danke für den Tip, ein Werk das ich nicht kenne und eine interessante Aufnahme. Hast du die in Surround-Sound gehört oder den Stereo-Track? [Beitrag von op111 am 14. Apr 2015, 16:51 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
#14534 erstellt: 14. Apr 2015, 17:32 | |||
*Link mochte nicht* Sergey Rachmaninov Klavierkonzert Nr.3 in d-Moll op. 30 Van Cliburn Symphony of the Air, Kyrill Kondrashin RCA, AxD, 1958 Für eine Live-Aufnahme auch nach heutigen Maßstäben sehr gut..., Grüße [Beitrag von dktr_faust am 14. Apr 2015, 17:41 bearbeitet] |
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spawnsen
Inventar |
#14535 erstellt: 14. Apr 2015, 17:45 | |||
cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#14536 erstellt: 14. Apr 2015, 18:17 | |||
Heute Abend wieder einmal etwas ganz gefälliges. Exzellente Einspielung des Ballett- Klassikers, die lange Zeit nicht auf dem Markt war, ist Ansermets letzte Gesamtaufnahme des "L’oiseau de feu" mit dem New Philharmonia Orchestra London aus dem Jahr 1968. Meiner Meinung nach ist sie mit der Telarc-Aufnahme (CD) nicht nur vergleichbar, sondern ich ziehe sie ihr vor. @ arnaoutchot: Ich würde gerne einmal mehr von deinem Fundus profitieren . Kannst du die Aufnahme mit der von "BIS" vergleichen? [Beitrag von cello_perfekt am 14. Apr 2015, 19:21 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#14537 erstellt: 14. Apr 2015, 19:21 | |||
Zur Mehr-Kanal-Fassung kann ich nichts sagen, da ich hier nur in Stereo hören kann. Für meine Begriffe klingt die CD zumindest in Stereo sehr gut. |
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arnaoutchot
Moderator |
#14538 erstellt: 14. Apr 2015, 19:23 | |||
Nein, leider nicht. Den Ansermet habe ich nicht. Dafür acht andere ... Die klanglich herausragendste Aufnahme ist Esa-Pekka Salonen mit dem Los Angeles Philharmonic (DGG SACD MCh 2006). Das wurde von manchen als überzeichnet kritisiert, aber da bebt bei den schweren Schlägen der Boden. Ich glaube, Stravinsky hätte das gefallen. Die BIS-Aufnahme von Andrew Litton ist dagegen ausgewogener, aber klanglich flacher. Sehr gut finde ich Solti mit dem CSO (Decca / JVC XRCD 1974) und die beiden Dorati-Aufnahmen (Mercury Living Presence 3-Kanal 1959 und die frühe Digitalaufnahme auf Decca von 1981). Und Boulez ist auch eine sichere Bank. Nummer 7 und 8 sind Jonathan Nott mit den Bambergern (Tudor SACD 2007 und Bernsteins DGG-Aufnahme aus Israel 1982. Inhaltlich ist es schwer, einen Favoriten zu bestimmen. Aber klanglich putzt der Salonen alle anderen weg ... GROSSER EDIT: Das passiert, wenn man nicht genau hinschaut, Du wolltest ja den "Feuervogel", nicht Sacre ... sorry [Beitrag von arnaoutchot am 14. Apr 2015, 19:28 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#14539 erstellt: 14. Apr 2015, 19:34 | |||
Also "Feuervogel": Nun, da gilt das gleiche, den Ansermet habe ich nicht. Aber auch hier muss ich sagen: Litton ist vergleichsweise ausgewogen, aber auch klanglich moderat. Da entfacht die alte 3-Kanal-SACD von Antal Dorati mit dem LSO von Mercury Living Presence aus 1959 weit mehr Feuer. Diese Aufnahmen sind - abgespielt in 3-Kanal mit dem gleichen Lautsprecher in der Mitte wie links und rechts - von einer unglaublichen Plastizität. Quasi wie das Orchester ins Wohnzimmer geholt. |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#14540 erstellt: 14. Apr 2015, 19:44 | |||
Besten Dank für den Tipp Michael. Man, die ist aber derzeit nur zum absoluten Liebhaberpreis verfügbar. |
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arnaoutchot
Moderator |
#14541 erstellt: 14. Apr 2015, 20:09 | |||
Ja, leider. Die Mercury Living Presence SACDs sind inzwischen fast alle ziemlich teuer geworden. Jetzt wollte ich gerade schreiben: Aber die Aufnahmen gibt es auch als CD in Stereo remastert in den aktuell erschienenen 50-CD-Boxen. Aber ich muss zugeben, dass ich sie von den Beschreibungen leider nicht dort finde ... Kann es sein, dass die nicht in den Boxen mit aufgenommen wurden ? Merkwürdig ... |
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FabianJ
Inventar |
#14542 erstellt: 14. Apr 2015, 20:14 | |||
Nach dem schönen Mendelssohn-Quartett vorhin nun noch ein Streichquartett: Franz Schubert (1797-1828 ) Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887 Belcea Quartet: Corina Belcea-Fisher (Violine), Laura Samuel (Violine), Krzysztof Chorzelski (Bratsche), Antoine Lederlin (Violoncello) Im Vergleich zum „Der Tod und das Mädchen"-Quartett oder dem „Rosamunde"-Quartett habe ich mir dieses ziemlich lange Werk bislang nur selten angehört. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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op111
Moderator |
#14543 erstellt: 14. Apr 2015, 21:20 | |||
In den 3 Mercury-Boxen ist der Feuervogel nicht enthalten. Die Dorati Aufnahme habe ich nicht. Den typischen Mercury-Sound empfinde ich heute als unangenehm. Zu LP-Zeiten und mit den damals üblichen, stark verfärbenden Lautsprechern war das anders. Mir haben Ansermet, Boulez (2*), Rattle und der Komponist selbst (2*) immer gereicht. Ich höre fast ausschließlich Ansermet (1968 ) und Boulez (DG). [Beitrag von op111 am 14. Apr 2015, 21:24 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#14544 erstellt: 14. Apr 2015, 21:28 | |||
Die einzige Aufnahme die ich noch auf meinem Merkzettel habe, Salonens ältere Aufnahme mit dem Philharmonia Orchestra (CBS) habe ich bereits. Brauche ich Sacre Nr. 17? |
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arnaoutchot
Moderator |
#14545 erstellt: 14. Apr 2015, 21:29 | |||
Das ist ja komisch ... warum wurde bei > 150 CDs ausgerechnet diese Aufnahme nicht mit aufgenommen ? Ich finde sie sehr gut, und klanglich sind die Original-3-Kanal-Spuren exquisit aufgearbeitet. Das fiel mir auch schon bei vielen Living-Stereo-SACDs auf. Vielleicht passt es auch einfach gut zu meinem Setup. |
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arnaoutchot
Moderator |
#14546 erstellt: 14. Apr 2015, 21:31 | |||
Wenn Du nicht auf den Effekt der markerschütternden Basstrommel aus bist, vermutlich nein. Welches ist hier Dein Favorit ? |
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op111
Moderator |
#14547 erstellt: 14. Apr 2015, 21:33 | |||
Welche Telarc: Järvi, Zinman oder Shaw? |
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op111
Moderator |
#14548 erstellt: 14. Apr 2015, 21:39 | |||
zum Sacre: Bei der neuen Zinman Doppel-CD (RCA) hat man den Eindruck, daß man in der Baßtrommel sitzt. Der Rest ist leider unterbelichtet. Meine Langzeit-Nr. 1 ist Chailly/Cleveland [Decca]gefolgt von Boulez/Cleveland (CBS - DG). Die Decca-Produktion hat m.E. mehr als ausreichend Pegel in den tiefsten Baßregionen. Für die Erstfassung: Roth/Les Siecles. [Beitrag von op111 am 15. Apr 2015, 14:57 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#14549 erstellt: 14. Apr 2015, 22:11 | |||
Um den Bezug zu dem Thread wiederherzustellen habe ich mir jetzt Sacre mit Salonen und Firebird mit Dorati angehört. Ich bleibe bei meinen Urteilen, insbesondere der Dorati ist hervorragend in jeder Hinsicht. |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#14550 erstellt: 15. Apr 2015, 05:15 | |||
[Beitrag von cello_perfekt am 15. Apr 2015, 05:16 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#14551 erstellt: 15. Apr 2015, 15:07 | |||
cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#14552 erstellt: 15. Apr 2015, 17:01 | |||
So,- und heute war das "Gute Stück" bei mir Postkasten und ist sofort in den Player gewandert. Meistens "macht" einem das Forum einem ein Loch ins Portemonnaie, weil man sich doch die eine oder andere Empfehlung nicht entgehen lassen will. Elektronische Warenkörbe erledigen ihr übriges. Schnell ist bestellt und nicht immer ist der erhoffte "Mehrwert" gegeben. Wer aber die vorgenannte SACD besitzt, der benötigt vermutlich kaum eine andere Einspielung von Bruckners 9ter. Meine Empfehlung von Reference Recordings ist sicher schon gut, aber der Fundus und die Hörerfahrungen von Michael haben mir wieder einmal eine Ausnahme-CD beschert. Danke, denn für mich als Bruckner-Freund ist dein Tipp ein absoluter Hörgenuss! [Beitrag von cello_perfekt am 15. Apr 2015, 17:02 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#14553 erstellt: 15. Apr 2015, 17:44 | |||
Das freut mich sehr. Auch weil ich mir nach der Bestätigung einer Kaufempfehlung immer etwas den (Angst-)Schweiss von der Stirn tupfe, ich kann natürlich nie garantieren, dass meine Empfehlungen immer ins Schwarze treffen. Ich habe mir nach der 4. und 9. nun mal die 5. von Bruckner vorgenommen. Neben den Aufnahmen in den Zyklen von Celibidache und Karajan habe ich klanglich führend zwei SACDs davon, und zwar Harnoncourt und Zander. Die Zander-Aufnahme (Telarc 2009) läuft gerade und ich finde sie aus verschiedenen Gründen beachtlich. Zum einen gibt Zander wie schon bei den Mahler-Symphonien eine detail- und kenntnisreiche Einführung (die auf einer zweiten CD mit 80 Minuten Laufzeit enthalten ist). Für ihn ist Bruckners 5. eine in Klang gegossene Kathedrale, er hat der CD sogar ein Schaubild beigefügt, das diese Sichtweise erläutert (siehe unten). Seine Interpretation orientiert sich dann auch daran: Breit, erhaben und majestätisch führt er die Symphonie auf, der dynamische Klang der in DSD aufgenommenen Telarc-SACD ist sehr gut. Den Harnoncourt muss ich bei Gelegenheit mal gegenhören. Die SACD ist inzwischen nur noch teuer erhältlich, ich rate bei Interesse auf dem Sekundärmarkt sehr vorsichtig zu sein. Die erste Charge der SACD war fehlerhaft und lief auf meinen Playern nicht, ich musste zwei mal umtauschen, bis ich ein fehlerfreies Exemplar hatte. Fehlerhafte Exemplare können natürlich noch jederzeit kursieren ... |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#14554 erstellt: 15. Apr 2015, 18:10 | |||
[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 15. Apr 2015, 18:12 bearbeitet] |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#14555 erstellt: 15. Apr 2015, 18:12 | |||
Nein, garantieren kann man das nie. Du hast damit aber jetzt ein wenig Geld sparen können, denn die RR ist zwar überdurchschnittlich gut, dennoch ziehe ich die Denon Aufnahme vor. Mich hat lediglich verwundert, das bei ein und dem selben Stück und dem selben Dirigenten mit unterschiedlichen Orchestern, sich doch so unterschiedliche Aufnahmen präsentieren können. Damit habe ich nicht gerechnet. Aus der Denon Serie habe ich aber keine SACD der 4ten gefunden. Schade. Die hätte ich blind gekauft und dann die Esoterik Karajan veräußert . Jetzt bleibt sie zunächst noch. Bestellt habe ich aber eine Variante der 4.ten mit Sanderling. Ich bin gespannt. Celibidache bleibt sowieso! Einfach, weil es so anders ist. Besten Dank auch für deine Ausführungen zur 5ten. Aber für eine CD 100 Euro zu bezahlen, da setzt auch mein Verstand mal ein, wie auch bei deiner Mercury-Empfehlung zum Feuervogel. Da warte ich bei beiden noch, ob sich mal eine Gelegenheit bietet oder auch eine neue Aufnahme interessant erscheint. Dennoch, deine Empfehlungen und die enorme Erfahrung von op111 machen mir sehr viel Freude bei dem schönen Hobby. Auch ich freue ich übrigens jedes mal, wenn ich etwas besonderes empfehlen kann und das beim gegenüber auch entsprechend ankommt und den "Denève Debussy" finde ich nach wie vor sensationell. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#14556 erstellt: 15. Apr 2015, 18:50 | |||
Ja, das ist schon seltsam. Den Dorati-Feuervogel habe ich vor 8 Jahren oder so für 7,99 im Abverkauf geschnappt (und ich kann nur das CD-Layer abspielen...) Dorati hat aber einiges in den frühen 1980ern nochmal für Decca (meist mit dem Detroit SO) nochmal eingespielt; ich habe davon eine CD (allerdings nicht Feuervogel), die ist klanglich auch äußerst brillant. @Leon: Hast Du mal die 3 Stücke aus Petruschka für Klavier solo (zB mit Pollini) gehört? |
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