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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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wilder-Denker
Stammgast
#14256 erstellt: 27. Feb 2015, 12:26
amazon.de

Murray Perahia
Händel: Suiten
Nr. 2, 3, 5 / Scarlatti: Sonaten K27, 29, 202, 212, 247, 491 & 537

... Kompositionen, die eigentlich für Cembalo gedacht sind, werden hier von Murray Perahia wunderbar ausdrucksstark am Steinway interpretiert. Ich kann mir kaum vorstellen diese Musik, auf dem Cembalo gespielt, ähnlich differenziert erleben zu können.


Gruß
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#14257 erstellt: 27. Feb 2015, 14:21

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #14234) schrieb:
amazon.de


Das Klavierspiel ist großartig, aber die Aufnahmequalität nicht empfehlenswert.
Für eine CD von 1996 ist ein permanentes Rauschen vorhanden.
Kaufen würde ich sie mir trotzdem erneut, da der Rest passt und das Rauschen hört man nur in den
ruhigen Passagen, da die Sonaten häufig sehr laut werden.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 27. Feb 2015, 14:43 bearbeitet]
op111
Moderator
#14258 erstellt: 27. Feb 2015, 15:46
Berliner Philharmoniker; Eugen Jochum; Emil Gilels (Klavier)
Brahms: Piano Concertos Nr. 1 und 2 (DG)

Die Aufnahme von op. 15 kann mich noch immer nicht überzeugen.
Das ist zu langsam, energiearm - man meint das Klischee vom Opa Brahms soll bestätigt werden, dabei handelt es sich um das Werk eines 26-Jährigen. Gilels passt sich dem behäbigen Orchester an, kennt man ihn aus älteren Aufnahmen, glaubt man kaum, das es derselbe Pianist sein soll.
Besonders im 1. Satz meine ich, einige Verspieler gehört zu haben.
Der pastose, bassarme Orchesterklang tut sein Übriges.

heute gehört:
Klavierkonzert Nr.2 op. 83
Toning: Klaus Scheibe
jpc.de

Auch hier gibt es eine seltsam "dahingehuschte" Phrase im Trio des 2. Satzes.
Klang wie in op. 15.
spawnsen
Inventar
#14259 erstellt: 27. Feb 2015, 17:24
Danke für deine Rückmeldung.

Ja, der Orchesterklang hatte mir wie geschrieben auch nicht so richtig zugesagt. Fehlende Dynamik, etwas verhangen sowie behäbig und langweilig; tonal unspektakulär. Zu den anderen Punkten fehlt mir wie gesagt einerseits die Erfahrung und Kenntnis zu Op. 15 generell sowie speziell eine konkrete Referenz(aufnahme). Ich bin gespannt, was die Empfehlungen so "können" (weiteres dann in diesem Thread sobald die Bestellung raus ging und die CDs im Player liegt... ).
wilder-Denker
Stammgast
#14260 erstellt: 27. Feb 2015, 22:41
amazon.de

Antonin Dvorak - Symphonien Nr.1-9
London Symphony Orchestra, Istvan Kertesz


... aus dieser wunderbaren GA der Dvorak-Symphonien aktuell die Nr.4 in D-Moll, Op.13 .. klingt nach wie vor frisch, kraftvoll und herrlich differenziert, für mich ganz klar Referenzqualität.


FabianJ
Inventar
#14261 erstellt: 28. Feb 2015, 12:45
jpc.de
Leoš Janáček (1854-1928 )
Sinfonietta op. 60 (JW 6/18 )
Tschechische Philharmonie - Dirigent: Václav Neumann

Eine herrlich warm und farbig klingende Sinfonietta. Klanglich gibt es bessere Aufnahmen, aber vom Musikalischem her bin ich von dieser Aufnahme sehr angetan.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
wilder-Denker
Stammgast
#14262 erstellt: 01. Mrz 2015, 01:37

FabianJ (Beitrag #14261) schrieb:

Tschechische Philharmonie - Dirigent: Václav Neumann


... falls nicht bekannt, von diesem "Gespann" gibt es auch wunderbar schnörkellose Einspielungen der Mahler-Symphonien

Eben weil ich gerade auch etwas bei Mahler gelandet bin, bei mir aktuell mein Neuerwerb:

amazon.de

Gustav Mahler - Sinfonien 2,4,7,9 & Lied der Erde
Otto Klemperer - (New) Philharmonia Orchestra ...


... aus dieser Box gerade die "Eröffnung" Nr.2, die ihren Ruf als quasi Referenzaufnahme natürlich vollkommen gerecht wird: Klemperer als Zeitgenosse, Assistent, Freund von Mahler gibt alles, um dieses Werk in vollem Glanz ertönen zu lassen .. die großartige Besetzung tut ihr übriges.


Gruß


[Beitrag von wilder-Denker am 01. Mrz 2015, 01:38 bearbeitet]
op111
Moderator
#14263 erstellt: 01. Mrz 2015, 13:28
Hallo,
es lohnt sich im Mahler-Thread / Orchesterwerke / Sinfonien mal nachzulesen.
arnaoutchot
Moderator
#14264 erstellt: 01. Mrz 2015, 15:33
Mit grosser Begeisterung nochmals diese Neuerwerbung hier. Darauf enthalten die interpretatorisch und klanglich mit Abstand beste Version von Aaron Coplands 3. Symphonie: Carlos Kalmar - Oregon Symphony - PentaTone SACD 2014. Als Vergleich habe ich die Bernstein-Aufnahmen von 1966 (Columbia) und 1985 (DGG), die ich bislang immer für massstäblich hielt. Diese Aufnahme schlägt sie.

jpc.de
op111
Moderator
#14265 erstellt: 01. Mrz 2015, 19:51
Am Wochenende (vor allem lange Schluß-) Szenen aus
Richard Wagner (1813-1883)
Der Ring des Nibelungen
Dietrich Fischer-Dieskau, Helen Donath, Edda Moser, Gerhard Stolze, Donald Grobe, Gundula Janowitz, Helga Dernesch, Christa Ludwig, Catarina Ligendza, Martti Talvela, Berliner Philharmoniker,
Herbert von Karajan
DGG, ADD, 1966-1970 Toning.: Günter Hermanns
jpc.de
Ozone
Inventar
#14266 erstellt: 01. Mrz 2015, 20:23
amazon.de

Vivaldi - Die Vier Jahreszeiten
Karajan / Wiener Philharmoniker
wilder-Denker
Stammgast
#14267 erstellt: 01. Mrz 2015, 20:46

op111 (Beitrag #14263) schrieb:
Hallo,
es lohnt sich im Mahler-Thread / Orchesterwerke / Sinfonien mal nachzulesen.


... stimmt, ein recht "massiver" Thread mit vielen Informationen, aber - wie sollte es anders sein - auch vielem, was einem erschlägt oder schlicht einfach sehr subjektiv / individuell verschieden ist. Viele der "Großen", die präferiert werden (Inbal, Solti, Bernstein) sagen mir bspw. eher weniger zu. Meine Inbal (alle original Denon) liegen seit Jahren quasi als (Dauer)Leihgabe bei einem Freund, der mal etwas Mahler hören wollte (und das war auch nur ne kurze Marotte bei ihm)

Eine, die bei mir schon länger hoch im Kurs steht (und auch im Mahler-Thread) lobend erwähnt wird, aktuell in meinem Player:

amazon.de

Mahler: Sinfonie Nr. 3 D-Moll
Bernard Haitink & Chicago Symphony Orchestra, CS Chorus / Children Choir, Michelle DeYoung


... sowohl interpretatorisch als auch klangtechnisch eine Live-Aufnahme ganz nach meinem Geschmack.


Gruß
spawnsen
Inventar
#14268 erstellt: 02. Mrz 2015, 01:11
Trällert heute aus dem HD800:
Sir Simon Rattle; Wiener Philharmoniker (Warner Classics)
Beethoven: Symphonien Nr. 1-9


jpc.de

Habe ein schönes Grebrauchtkaufangebot der örtlichen Bücherei genutzt. War preislich sehr günstig, genauer gesagt: fast geschenkt. Kennt jemand diese Gesamteinspielung der Sinfonien? Im entsprechenden Fed hier im Forum wurde diese neuere Einspielung soweit ich mich erinnere nicht genannt. Klanglich habe ich zumindest bis dato gar nichts auszusetzen (gegenwärtig bin ich bei der Eroica, 1. Durchgang). Allerdings bin ich wie bereits erwähnt eher der Klassik-Einsteiger (höre Klassik primär erst seit ca. einem Jahr); mir sind nur die Gesamtaufnahmen von Karajan mit den Berlinern sowie einige Kleiber- nebst Klemperer-Einspielungen bekannt.
arnaoutchot
Moderator
#14269 erstellt: 02. Mrz 2015, 03:49
Nun, ich habe nichts gegen Rattle, bei mancher Musik ist er nicht schlecht (zB Mahler), aber inhaltlich konnte er sich für mich in der erdrückenden Konkurrenz an Beethoven-Symphonien-Zyklen nicht durchsetzen. Da bleibe ich lieber bei einem 1962er Karajan oder wenn Klangqualität im Vordergrund steht bei Barenboim mit der Staatskapelle auf DVD-Audio oder gar dem kammermusikalischeren TACET-Zyklus auf SACD mit Rajiski. Details dazu im Beethoven-Symphonien-Thread. Klanglich ist der relativ neu aufgenommene Rattle-Zyklus mit den Wienern sicherlich in Ordnung, als Einstieg in diesen Teil der Welt auch ok. Aber hör Dir mal ein paar andere Aufnahmen zum Vergleich an !
Hüb'
Moderator
#14270 erstellt: 02. Mrz 2015, 08:59
Fairerweise sollte man anmerken, dass der Rattle-Zyklus allerorten sehr gut rezensiert wurde. So viele halbwegs aktuelle Zyklen mit den Wienern gibt es auch nicht. Ganz bestimmt kein Fehlkauf.

arnaoutchot
Moderator
#14271 erstellt: 02. Mrz 2015, 11:51
So wollte ich meinen nächtlichen Post auch verstanden wissen. Ein guter Einstieg und definitiv kein Fehlkauf.
wilder-Denker
Stammgast
#14272 erstellt: 02. Mrz 2015, 11:52
Mein musikalischer Tag beginnt mit etwas Cello:

amazon.de

Bruch: Werke für Violoncello und Orchester
Friedrich Kleinhapl (Violoncello) und Sinfonieorchester des Tschechischen Rundfunks


... leises aber lust- und kraftvolles Spiel von Kleinhapl, immer im perfekten Verhältnis zum wunderbaren Orchester. Besonders das zarte "Kol Nidrei, op. 47" hat es mir hier angetan.


Gruß
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#14273 erstellt: 02. Mrz 2015, 13:42
amazon.de
Bei dieser CD gefällt mir besonders Arabesque

amazon.de
amazon.de
amazon.de
amazon.de
amazon.de

Diese Woche habe mir wieder einige weibliche Komponisten in meiner Sammlung angehört
Jedoch beinahe alle Werke, die es zu kaufen gibt und nicht nur diese CD´s. Leider fehlen immer wieder
ein paar Stücke, die auf Internetseiten aufgelistet sind. Fanny Mendelssohn gefällt mir bei ihnen am besten.
Vermutlich, da sie eine ähnlich melancholische und verträumte Musik wie Chopin hat.
Zum Beispiel
2

Hier gefällt mir besonders Nummer 14. Ein sehr dramatisches Stück.

So sehr ich Felix Mendelssohn mag und er einer meiner Lieblingskomponisten darstellt, mir gefällt die Musik seiner Schwester noch mehr.



Als nächstes werde ich mich erneut Kalkbrenner widmen. Schade, dass es noch nicht so viele Werke auf CD geschafft haben.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 02. Mrz 2015, 13:56 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#14274 erstellt: 02. Mrz 2015, 16:09
Mahlers Dritte mit Haitink und dem CSO finde ich ebenfalls toll.

@Thema:
jpc.de
Luca Marenzio (1553/54-1599)
Quinto Libro di Madrigali a sei voci (1591)
La Compagnia del Madrigale

Ich höre bekanntlich auch gerne Musik der Renaissance, dabei überwiegend geistliche Musik und insbesondere Messevertonungen. Ab und an waren auch ein paar Chansons oder kurze Instrumentalstücke dabei. Vor längerer Zeit hörte ich mir mal bei YouTube ein paar Madrigale von Monteverdi und Gesualdo an, die mir mit ihren zum Teil recht heftigen Gefühlsausdrücken und Dissonanzen aber nicht sonderlich gefielen. Zu der Zeit hatte ich aber gerade erst begonnen, mich in die Musik dieser Epoche hineinzuhören.

Vor einigen Wochen bin ich auf der Seite des Musiklabels auf die gerade gehörte CD gestoßen. Dort kann man sich, zumindest seit ein paar Jahren, immer zwei komplette Tracks von neu erschienenen Alben anhören. Dies tat ich dann auch und das Gehörte hat mir überaus gut gefallen. Die Stücke sind zwar stellenweise auch sehr emotional, meiden dabei aber Extreme und sind herrlich melodisch und stellenweise mit interessanten, lautmalerischen Effekten gespickt.

Nun hörte ich im Laufe der letzten Woche wiederholt diese CD und ich muss sagen: Die anderen Madrigale sind nicht weniger hörenswert als die Beispiele von der Webseite. Mein vorläufiges Lieblingsstück ist jedoch die 16-minütige Kanzone „Baci soavi e cari". Der Komponist und das Ensemble sind eine echte Entdeckung für mich. Ihr Album mit Marenzios erstem Madrigalbuch habe ich mir schon einmal für später vorgemerkt.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#14275 erstellt: 02. Mrz 2015, 16:37

FabianJ (Beitrag #14274) schrieb:
Mahlers Dritte mit Haitink und dem CSO finde ich ebenfalls toll. :)


Diese Aufnahme ist bekanntlich mein Favorit unter mehr als 20 vorhandenen Aufnahmen von Mahler # 3.


FabianJ (Beitrag #14274) schrieb:
Luca Marenzio (1553/54-1599) - Madrigali


Ja, absolute Zustimmung, ein sehr interessanter Komponist. Ich habe das sechste Madrigalbuch mit La Venexiana. Schöne Musik.

amazon.de
wilder-Denker
Stammgast
#14276 erstellt: 02. Mrz 2015, 20:53
Für den Abend steht hier etwas Schumann auf dem Programm, zwar nicht meine geliebten Szell-Aufnahmen, dafür aber:

amazon.de

Robert Schumann - Complete Symphonies
John Eliot Gardiner & Orchestre Révolutionnaire et Romantique


... aus dieser "Box" lief gerade die Erste, aktuell daraus die Vierte (Nicht-Urfassung).

danach ist noch die Zweite geplant, und zwar aus:

amazon.de

Robert Schumann - Symphonies 2 & 4
Thomas Dausgaard & Swedish Chamber Orchestra


... die Dausgaard-Einspielungen, die dank BIS einen fantastische Klanqualität bieten, gefallen mir - je öfter ich diese höre - auch von der Interpretation immer besser.


Gruß
FabianJ
Inventar
#14277 erstellt: 03. Mrz 2015, 20:24
Schumanns zweite Sinfonie könnte ich mir auch mal wieder anhören. Meine beiden Aufnahmen davon hast du netterweise ja schon aufgelistet. Dausgaards Interpretation gefiel mir da von Anfang an, wobei ich auch mit der Gardiner-Aufnahme nicht unzufrieden bin.

@Michael: Also von meine 20 Aufnahme gefällt mir diese auch am Besten! Die andere ist Lenny mit dem New York Philharmonic.

Heute lief bei mir:
jpc.de
Alban Berg (1885-1935)
Streichquartett op. 3
New Zealand String Quartet: Helene Pohl (1. Violine), Douglas Beilman (2. Violine), Gillian Ansell (Bratsche), Rolf Gjelsten (Violoncello)

Im Vergleich zur Lyrischen Suite landet das erste Streichquartett Alban Bergs eher selten in meiner Playlist. Zum ersten Mal in diesem Jahr hörte ich es mir heute wieder an. Es gibt neben den hektischen Abschnitten auch einige Stellen gespannter Ruhe, aber so richtige „Verschnaufpausen" sind mir nicht aufgefallen. Im Vergleich zur letzten Hörsitzung mit diesem Werk gefällt es mir aber noch etwas mehr.
arnaoutchot
Moderator
#14278 erstellt: 03. Mrz 2015, 23:22

FabianJ (Beitrag #14277) schrieb:
@Michael: Also von meine 20 Aufnahme gefällt mir diese auch am Besten! Die andere ist Lenny mit dem New York Philharmonic. :D


Ich wollte damit nicht angeben, sondern nur damit herausstellen, dass sogar unter mehr als 20 Aufnahmen diese bei mir den Spitzenplatz belegt. Und das, obwohl mindestens fünf Mehrkanal-SACDs darunter sind, trotzdem belegt Haitink auch klanglich den ersten Platz ! Hatte ich schon erwähnt, dass die 3. auch meine Lieblingssymphonie von Mahler ist ?

Hier gerade etwas magischer Debussy von Arturo Benedetti Michelangeli. Ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass ich die Préludes und die Images mit Michelangeli kennengelernt habe, aber diesen Zauber höre ich nur bei ganz wenigen, evtl. noch bei Gieseking oder - etwas schroffer - bei Koroliov.

amazon.de
wilder-Denker
Stammgast
#14279 erstellt: 04. Mrz 2015, 00:08
... "etwas magisch" fühle ich mich gerade auch unterhalten. Ewig nicht gehört, aber heute mit Entzücken dabei:

amazon.de

Jean Sibelius - Symphonien Nr.1-7
Paavo Berglund / Bournemouth Symphony Orchestra


... neben Ashkenazy und Segerstam (Helsinki) ist für mich Berglund DER Sibelius-Dirigent. Er selbst hat die Sinfonien ja mit unterschiedlichen Orchestern (LPO, Helsinki, CO Europe) eingespielt, aber diese hier aus den 70ern mit dem Bournemouth SO hat was .. gefühlt sehr authentisch.

... daraus für heute die 4 & 2


Gruß


[Beitrag von wilder-Denker am 04. Mrz 2015, 00:10 bearbeitet]
op111
Moderator
#14280 erstellt: 04. Mrz 2015, 00:27

arnaoutchot (Beitrag #14278) schrieb:
Hier gerade etwas magischer Debussy von Arturo Benedetti Michelangeli. Ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass ich die Préludes und die Images mit Michelangeli kennengelernt habe, aber diesen Zauber höre ich nur bei ganz wenigen, evtl. noch bei Gieseking ...

Hallo Michael,
da kann ich mich nur anschließen.
Der Einzige, der's ganz anders macht, meine Aufmerksamkeit gefesselt hat, und seit seinen Auftritten beim Klavierfestival Ruhr auf mich einen ausgezeichneten Eindruck gemacht hat, ist Marc-André Hamelin.
Vielleicht nimmt Hyperion ja noch mehr auf.
op111
Moderator
#14281 erstellt: 04. Mrz 2015, 00:32
Ludwig van Beethoven
Symphonien Nr. 3, 4
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
DG um 1976 , Berlin, Philharmonie; Ton: Günter Hermanns
in u.a.
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#14282 erstellt: 04. Mrz 2015, 00:38

op111 (Beitrag #14280) schrieb:
Marc-André Hamelin.


Ja, das ist bestimmt interessant, habe viel von Hamelin, aber den Debussy nicht, auch noch nicht gehört. Hier habe ich mit Koroliov weitergemacht, seine eher schroffen und klanglich auf DVD-Audio grandios eingefangenen "Préludes" haben was.

amazon.de
op111
Moderator
#14283 erstellt: 04. Mrz 2015, 00:46
Korilov habe ich leider nicht, den Beschreibungen nach sollte er auf der Gieseking Linie liegen.
Meine Hamelin-CD ist das pure Gegenteil von Loudness War:
Images I & II
Preludes Heft 2
Marc-Andre Hamelin (Klavier)
Hyperion, DDD, 2014
jpc.de
FabianJ
Inventar
#14284 erstellt: 04. Mrz 2015, 00:50

arnaoutchot (Beitrag #14278) schrieb:

Ich wollte damit nicht angeben, sondern nur damit herausstellen, dass sogar unter mehr als 20 Aufnahmen diese bei mir den Spitzenplatz belegt.


Das kam bei mir auch in keinster Weise negativ rüber. Ich wollte nur ein wenig herumalbern.


Nun ist es mal wieder Zeit für Schumanns Zweite:
jpc.de
Robert Schumann (1810-1856)
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Orchestre Révolutionnaire et Romantique, John Eliot Gardiner (Dirigent)

Mir persönlich gefallen seine ersten beiden Sinfonien am Besten.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
wilder-Denker
Stammgast
#14285 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:27
Zum 337. Geburtstag:

amazon.de

Antonio Vivaldi - 6 Violinkonzerte für Anna Maria"
Federico Guglielmo, L'Arte dell'Arco


... sechs Violinkonzerte, die Vivaldi seiner Schülerin Anna Maria dal Violin widmete. Die Dame war wohl wahrhaftig eine "Maestra" des 18. Jhdt. und die Darbietung auf dieser CD von/mit Federico Guglielmo darf man wahrlich ebenfalls als meisterhaft bezeichnen.


cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14286 erstellt: 04. Mrz 2015, 20:59
amazon.de

Debussy gehört zu meinen Favoriten, aber diese Aufnahme ist der Hit. Insbesondere sei sie arnaoutchot empfohlen, da es sich um eine exzellente, höchst dynamische SACD handelt.
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14287 erstellt: 04. Mrz 2015, 21:05
@ wilder-Denker

… auch hier noch eine Alternative, wobei ich persönlich wohl kein großer Freund von Sibelius-Werken werde. Ist mir wohl zu magisch, ich benötige noch den Zugang dazu.

jpc.de
WolfgangZ
Inventar
#14288 erstellt: 04. Mrz 2015, 21:36

Ist mir wohl zu magisch, ich benötige noch den Zugang dazu.


Aus meiner Sicht ein schönes Gefühl, wenn sich der Zugang in eine (musikalisch) magische Welt ganz dezent öffnet.

Vor rund dreißig Jahren ging es mir so mit Allan Pettersson. Heute besitze ich fast sein gesamtes Ouevre und viel Magie ist geblieben - aber nicht mehr das Rätsel des Anfangs.

Ich denke, dass ich mir mal wieder das Violinkonzert anhöre:

amazon.de

Wolfgang
arnaoutchot
Moderator
#14289 erstellt: 04. Mrz 2015, 21:47

cello_perfekt (Beitrag #14286) schrieb:
Insbesondere sei sie arnaoutchot empfohlen, da es sich um eine exzellente, höchst dynamische SACD handelt.


Herzlichen Dank für die Empfehlung ! Ich werde sie mal aufs Radar nehmen, wenngleich ich das darauf enthaltene Material natürlich schon mehrfach hier stehen habe (Martinon, Boulez, Previn, Järvi etc.), aber möglicherweise klanglich unterlegen ---


[Beitrag von arnaoutchot am 04. Mrz 2015, 21:47 bearbeitet]
wilder-Denker
Stammgast
#14290 erstellt: 04. Mrz 2015, 22:17
@cello_perfekt:

... hab' Dank für deine Alternative. Die Vänskä/Lahti-Einspielungen der Sibelius-Sinfonien sind bereits in meinem Fundus, sind aber m.E. ein anderes Kaliber. Mir fällt das immer schwer zu beschreiben, aber vielleicht tut es Bild: Ich bin, wenn es Zeit und Gesundheit erlauben, ein Fernwanderer (über Wochen nur mit Zelt und Rucksack in der "Wildnis" unterwegs) und habe auch viele der großen skandinavischen Trails erwandert. Vänskä und Berglund (oder Segerstam) sind da eindeutig zu anderen Jahreszeiten unterwegs. Während Berglund/Bournemouth an den Tagen des ewigen Lichts wandert und ich die Landschaft förmlich inhalieren darf, ist Vänskä/Lahti eher in der dunkleren, lichtarmen Jahreszeit zu Gange .. beides gehört zu Skandinavien (kenne ich auch persönlich) und so gibt es kein Falsch oder Richtig, aber "cooler" läßt sich die Faszination um Mittsommer erfahren

Heute bin ich allerdings in einer ganz anderen Landschaft unterwegs:

amazon.de

Friedrich Smetana - Ma Vlast (Mein Vaterland)
Roger Norrington / London Classical Players

... eine (nicht die alleinige) Lieblingseinspielung des Gesamtwerkes, von dem der nicht Klassik affine ja meist nur "die Moldau" kennt. Nett finde ich das Norrington den Zyklus u.a. mit der tschechischen Nationalhymne beginnt. Die Einspielung auf Originalinstrumenten ist möglicherweise nicht ganz traditionell, aber sie funkelt und inspiriert.


Gruß
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14291 erstellt: 04. Mrz 2015, 22:50
@ arnaoutchot

Klar, die Stücke sind wahre "Klassiker" und oft ist der Klangvorteil einer CD/SACD nicht den Interpretationsverlust wert. Hier stimmt einfach alles. Solltest du sie erwerben, bin ich schon gespannt auf deine Eindrücke, da du über noch mehr Vergleichsmöglichleiten verfügst. Ich würde sie ein wenig (klanglich) mit dieser hier vergleichen, die du einmal mit recht empfohlen hast.

jpc.de


[Beitrag von cello_perfekt am 04. Mrz 2015, 23:05 bearbeitet]
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14292 erstellt: 04. Mrz 2015, 23:04
@ wilder-Denker

Also, deine pittoreske Beschreibung trifft es ziemlich gut, finde ich. Dunkel und wenig Licht. Leider habe ich selbst noch wenige Vergleichsmöglichkeiten, werde aber die folgende Aufnahme bestellen, die mich mehr anzusprechen scheint:

jpc.de


[Beitrag von cello_perfekt am 04. Mrz 2015, 23:09 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14293 erstellt: 04. Mrz 2015, 23:10

cello_perfekt (Beitrag #14291) schrieb:
Solltest du sie erwerben, bin ich schon gespannt auf deine Eindrücke, da du über noch mehr Vergleichsmöglichleiten verfügst.


Ich werde sehen, was sich machen lässt. Aktuell habe ich - angeregt von unserer Diskussion - diese hier aufgelegt: Debussy - Prélude/Nocturnes/La mer/Berceuse - Paavo Järvi / Cincinnati SO - Telarc SACD 2005. Inhaltlich dürfte das nahezu deckungsgleich sein, interpretatorisch ist Järvi eher zurückhaltend, was sich auch in einem für Telarc untypisch zurückgenommenem Klangbild äussert.

amazon.de


@ Sibelius: Falls noch einigermassen vertretbar verfügbar, empfehle ich den grandiosen Zyklus von Vladimir Ashkenazy und den Stockholmern auf Exton. Interpretatorisch noch ein Stück reifer als sein vielgepriesener Decca-Zyklus und klanglich der beste, den ich kenne. Hier beispielhaft Symphonien No. 1 & 3.

amazon.de
wilder-Denker
Stammgast
#14294 erstellt: 04. Mrz 2015, 23:28
@ cello_perfekt:

... fein .. die Karajan-Einspielungen kenne ich gar nicht (was nichts zu bedeuten hat, aber ich ignoriere den Meister oft / ausser "seinen" Bruckner-Sinfonien), aber ich bin gespannt auf eine Rückmeldung deinerseits .. mögest du das/dein Licht (bei Sibelius) finden

@ arnaoutchot:

... Ashkenazy finde ich gut, kenne aber nur den Decca-Zyklus. Da - bis eben - zum schmalen Kurs beim "Fluß-Warehouse" diese Exton-Aufnahme verfügbar war, wird diese die nächsten Tage aber auch Zugang zu meinem Gehörgang schaffen .. bin gespannt und werde rückmelden.


Gruß
Sal
Inventar
#14295 erstellt: 05. Mrz 2015, 16:44
William Russo - Street Music.
Habe ich mal in den 80ern in einem Dokumentarfilm gehört, nie vergessen, aber erst im Internet Zeitalter herausgefunden, wer der Komponist war:

http://www.hifi-foru...rum_id=7&thread=3965

Die Grammophon-CD-Veröffentlichung von 2006 gibt es nicht mehr, aber der Zufall will es, dass Ende Januar 2015 zu Seiji Ozawas 80. Geburtstag in Japan Aufnahmen wiederveröffentlich wurden.
Auch wenn das Cover in lateinischer Schrift ist, der Klappentext ist komplett in Kanji.
Das "besondere" an der Doppel-CD: Sie ist auf Equipment gepresst, das eigentlich zur Blu-Ray Herstellung dient. Dadurch sollen die Pits & Lands schärfer abgebildet sein. Müsste man eigentlich am (rauschfreieren) Eyepattern eines CD-Players sehen/messen können, aber dazu fehlt mir gerade die Muße, einen Player aufzuschrauben und ein Oszilloskop dranzuhängen. Ausserdem gibt es da Luft, auch ein leicht verrauschtes Eyepattern kann noch zuverlässig in digitale Daten gewandelt werden - deshalb sind leicht verschmutze CD´s auch abspielbar.
Was ein bisschen beunruhigt, dass als lateinischen Zahlen 24/192kHz auftaucht.
Ich hoffe nur, die haben das digitale Master von 2006 nicht zusätzlich (und unnötig) hochgesampelt und wieder auf 16/44.1 gebracht, um dann damit werben zu können...
Russo-Blu-Spec CD
wilder-Denker
Stammgast
#14296 erstellt: 05. Mrz 2015, 23:20
jpc.de

Carl Maria von Weber - Klavierkonzerte Nr.1 & 2, Konzertstück op. 79
Nikolai Demidenko (Piano)
Scottish Chamber Orchestra, Charles Mackerras


... aus der Hyperion-Reihe "The Romantic Piano Concerto", aus der ich noch die eine oder andere interessante - da MIR meist sonst unbekannte - Einspielung besitze.

Zitat FonoForum (via jpc):

Makellose Technik und musikalischen Verstand - eine Kombination, die man bei Pianisten heutzutage immer seltener antrifft. Und ganz nebenbei versprühen die Aufnahmen so viel Vitalität. Frische und erlichen Enthusiasmus, dass sie neben dem Interesse und der Neugierde auch die Stimmung des Hörers zu beflügeln verstehen


... dem hätte ich nur noch hinzuzufügen, daß mir auch die Kompositionen an und für sich gefallen


Gruß
FabianJ
Inventar
#14297 erstellt: 06. Mrz 2015, 00:16
jpc.de
Edward Elgar (1857-1934)
Sinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 63
London Symphony Orchestra - Dirigent: Sir Colin Davis

Elgars erste Sinfonie gefiel mir von Anfang an recht gut. Mit der Zweiten bin ich noch nicht so ganz warm geworden, aber ich habe sie mir bislang auch nur ein Mal komplett anhören können. Nun ein weiterer Anlauf...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14298 erstellt: 06. Mrz 2015, 03:53
Himmel die Berge. Die Analog-Produktios-Einspielungen sind ihr Geld wert!

Heute: jpc.de
op111
Moderator
#14299 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:48
Hallo zusammen,

Reiners "Pini" sind für mich immer noch die hörenswerteste Stereo-Produktion, trotz des schon ziemlich antiquierten Klangs.
Noch konsequenter war Arturo Toscanini mit seinem NBC-Orchester. Da haben die Marsch-Episoden schon etwas "Le Sacre"-Artiges.
Verstärkt wird dieser Eindruck noch durch die trockene Akustik des Studio-8H.
Aktuelle Produktionen haben mich bisher nicht so recht fesseln können.
op111
Moderator
#14300 erstellt: 06. Mrz 2015, 14:00
Weiter geht es mit einer beinahe auch schon historischen Produktion
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 4 (Mischfassung Haas)
aus
Herbert von Karajan Edition 11 - German Romantic Music 1970-1981

Berliner Philharmoniker,
Herbert von Karajan
Warner, ADD, (A) 1970 EMI, Berlin, J.C.Kirche, Prod.: M. Glotz, Tonmeister: Wolfgang Gülich
jpc.de

Aus der Unglücksserie der EMI, bei der sich etliche Produktions- und Editingfehler v.a. in die Erstausgaben reingemogelt haben (falsche Schnitte, verwechselte Bänder ). (s.a. R. Osborne: A Life in Music).
Der an sich guten Aufnahme hört man ihr Alter v.a. am Klirr ab den forte-Passagen, den deutlichen Schnitten und Pegelsprüngen an.
op111
Moderator
#14301 erstellt: 06. Mrz 2015, 19:35
And now for something completely different:
Carmina Burana (nach dem Manuskript Beneditkbeuren)
[um 1300]
Studio der frühen Musik
Thomas Binkley
DAW (ex. Teldec), ADD, 1963,64, Tonmeister ungenannt
jpc.de

Aufnahme aus der frühen Stereo-Epoche. Ein Beteiligter beschrieb, daß jeder sein eigenes Mikrofon bekam, der Toningenieur pegelte jeden einzelnen ein und ordnete ihm per Panpot (de.wikipedia.org Panoramaregler) willkürlich einen Platz auf der Stereobasis zw. links und rechts zu. [Stichwort: Intensitätsstereofonie] Ein damals u.a. auch in der Klassik übliches Verfahren.
So, wie eine typische Popmusikproduktion jener Zeit, klingt es dann auch.


[Beitrag von op111 am 06. Mrz 2015, 19:42 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#14302 erstellt: 07. Mrz 2015, 01:08
Heute habe ich mal wieder eine meiner Lieblingsaufnahmen herausgekramt, welche ich mir nur selten anhöre, damit sie sich bei mir nicht „abnutzen" und ich wohl möglich den Spaß daran verliere:

jpc.de
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107
Natalja Gutman (Violoncello) - Rundfunkorchester der UdSSR, Kirill Kondraschin (Dirigent)
Aufnahme: 21.06.1976 im Moskauer P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium

Für mich ist diese Aufnahme packender als die Rostropowitsch-/Ormandy-Aufnahme und sie klingt auch besser, wenn auch sicher nicht so gut wie aktuelle Aufnahmen. Aber wen juckts, wenn so spannend musiziert wird wie hier?!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
volschin
Inventar
#14303 erstellt: 07. Mrz 2015, 09:44

wilder-Denker (Beitrag #14285) schrieb:
Zum 337. Geburtstag:

amazon.de

Antonio Vivaldi - 6 Violinkonzerte für Anna Maria"
Federico Guglielmo, L'Arte dell'Arco


... sechs Violinkonzerte, die Vivaldi seiner Schülerin Anna Maria dal Violin widmete. Die Dame war wohl wahrhaftig eine "Maestra" des 18. Jhdt. und die Darbietung auf dieser CD von/mit Federico Guglielmo darf man wahrlich ebenfalls als meisterhaft bezeichnen.


:prost

Die habe ich schon länger nicht mehr gehört. Jetzt wieder im Player. Eine sehr schöne Aufnahme.

Danke für die Erinnerung.
Hüb'
Moderator
#14304 erstellt: 07. Mrz 2015, 17:27
Hallo zusammen,

bei mir:

jpc.de

Da ich die Musik noch nicht wirklich kenne, kann ich zu diesen vielgelobten Aufnahmen nur wenig sagen.
Hindemith Kompositionen sind jedenfalls einfalls- und abwechslungsreich und für meine Ohren hochgradig humorvoll.
Klanglich sind die Einspielungen exzellent gelungen!

Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#14305 erstellt: 07. Mrz 2015, 20:07
Und weiter, mal wieder mit Brahms 1:

jpc.de

Entgegen der Beteuerungen der Presse und deren Rezensenten ein doch eher konventioneller, vor allem in sich ruhender, unaufgeregter Brahms. Ganz sicher wunderbar gespielt und fein gestaltet, IMHO aber eben so sicher kein Draufgänger. Auch diese Aufnahmen erscheinen klanglich sehr gelungen, transparent und durchhörbar.

Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#14306 erstellt: 08. Mrz 2015, 13:32
Moin,

jpc.de

Daraus die Sinfonien Nr. 1 + 2

Schon seltsam, 2x Standardrepertoire bei CPO...
Ebenfalls sehr gelungen und trotz des vielfältigen Angebots kaufenswert.
Argumente sind hier u. a. die Aufnahme der Urtext-Fassungen, die SACD-Produktion, der Preis - und was die Presse über die Interpretationen schreibt:

Freie Presse Chemnitz 07 / 10: "Außergewöhnlich luftige, transparente Einspielung. Schumann erstrahlt völlig neu. Wo man einst eher halb gare Eleganz vermutete, ist nun ein schweres Ringen des Meisters plastisch hörbar. Und bisher leicht plakativer Pathos atmet nun als sinnliches Kabinettstück durch - wogegen sonst eher versteckte Passagen zu großen Momenten herauswachsen. Die Platte kommt als Super-Audio-CD im Surround-Sound. Wer über eine entsprechende Anlage verfügt, stellt fest: Der Unterschied zum Stereoklang ist hier so drastisch wie der vom herkömmlichen Kino zum aktuellen 3D-Film. Ein seltener Hochgenuss mit Zusatz-Nutzen!"
Pizzicato 09 / 10: "Hauptmerkmal der Aufnahmen ist wohl das temperament- und schwungvolle, ganz auf federnden Klangfluss aufbauende Dirigat Frank Beermans, der sich einmal mehr als verantwortungsbewusster und sehr charismatischer Dirigent erweist."


Viele Grüße
Frank
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