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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#14106 erstellt: 02. Feb 2015, 19:00

wilder-Denker (Beitrag #14100) schrieb:
... Habe heute irgendwie das Gefühl Szell bringt (für mich) die Sache auf den Punkt

Das Gefühl habe ich schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert.
op111
Moderator
#14107 erstellt: 02. Feb 2015, 19:04
Und nun auch ein wenig Zarathustra:
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr.3
Petra Lang,
Concertgebouw Orchestra,
Riccardo Chailly
Decca, DDD, 2004
jpc.de
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14108 erstellt: 02. Feb 2015, 22:41

op111 (Beitrag #13974) schrieb:
Ein weitgehend unbeachteter Komponist zw. Mahler und Shostakowitsch mit seiner überwältigenden 2. Sinfonie:
[b]Alfredo Casella (1883-1947)
jpc.de
Ausgezeichnet klangsatte und durchsichtige Aufnahme des BBC-Tonmeisters Stephen Rinker.
:prost


Das nenne ich mal eine Entdeckung. Wunderbar! Vielen Dank für diesen Tipp.
arnaoutchot
Moderator
#14109 erstellt: 02. Feb 2015, 22:47
Hier noch ein schönes Plattencover für Kreisler jun., nun, da höre ich mir halt die Musik auf der Platte auch mal an ... Händel - Concerto grosso "Alexander's Feast" und Oboenkonzerte - Trevor Pinnock - The English Concert (Archiv 1985). Klanglich auf dem gleich hohen Niveau wie der Telemann gestern ...

IMG_1096

Edit:


Kreisler_jun. (Beitrag #14097) schrieb:
Jeglicher Telemann (ich habe, glaube ich, alles außer zwei CDs) der MAK ist sehr empfehlenswert (und alles oder fast alles unlängst auch in einer billigen Box wieder herausgebracht worden). Ich habe auch die meisten anderen MAK-Aufnahmen (auf CD) inzwischen gesammelt, soweit halbwegs bezahlbar erhältlich.


Kannst Du mal sagen, welche Box das ist ?

Zweiter Edit ... aaah .. gefunden. Nun, hübsch schaut sie nicht aus ... inhaltlich ist sie reizvoll ! Mist. Bestellt.

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 02. Feb 2015, 23:05 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#14110 erstellt: 02. Feb 2015, 23:08
Bezugnehmend auf meinen gestrigen Besuch in der Semperoper aus dieser Box

jpc.de

Claude Debussy
Pelléas et Mélisande
Marie Ewing, François Le Roux, José van Damm, Jean-Philippe Courtis, Christa Ludwig
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker, Claudio Abbado
DGG, DDD, 1992

Grüße
arnaoutchot
Moderator
#14111 erstellt: 02. Feb 2015, 23:18

dktr_faust (Beitrag #14110) schrieb:
Bezugnehmend auf meinen gestrigen Besuch in der Semperoper


Sehr schön ! Gab es Debussy ? Tolles Ambiente, war ich auch schon ...

Hier weiter mit Alessandro Marcello mit den Oboenkonzerten "La Cetra" - Heinz Holliger/Louise Pellerin/Camerata Bern (Archiv 1981). Schöne Musik, allerdings klanglich etwas unter dem Level der vorgenannten ...

IMG_1099
dktr_faust
Inventar
#14112 erstellt: 02. Feb 2015, 23:21
Einer der Vorteile, wenn man da wohnt .
Ja, es gab genannte Oper in einer gigantischen neuen Inszenierung mit ebensolchem Ensemble....jeder der Interesse und die Möglichkeit hat sollte sich das anschauen.

Grüße
wilder-Denker
Stammgast
#14113 erstellt: 02. Feb 2015, 23:26
jpc.de

Bruch - Vadim Gluzman
Violinkonzert Nr.1 / Romanze F-Dur op. 85 / Streichquintett a-moll

... immer wieder gerne ... diese Aufnahme begeistert mich bei jedem Hören aufs Neue. Zum Violinkonzert muß man wohl nicht viel sagen, aber Gluzman spielt wirklich mit Hingabe und Engagement. Für mich bietet diese Zusammenstellung "Streicher-Power", die es teilweise schwer macht im Sessel sitzen zu bleiben .. und das obwohl ich (leider) nur die Stereo-Spur hören kann


Gruß


[Beitrag von wilder-Denker am 02. Feb 2015, 23:28 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#14114 erstellt: 03. Feb 2015, 00:42
Von MAKs Telemann-Aufnahmen kenne ich die Gesamtaufnahme der Tafelmusik. (Diese befindet sich aber nicht auf LP, sondern auf einem gescheiten Speichermedium. Wobei, bei kurzen barocken Concerti oder Triosonaten stört das Wenden der Schallplatte wohl nicht so sehr wie bei einer Mahler-Sinfonie.) Bin zufrieden mit der Aufnahme und die Box war damals auch nicht teuer.

@Joachim: In die Kremer-Aufnahme von Schuberts Fantasie (D 934) muss ich dann bei Gelegenheit mal hineinhören.

Ebenso wie in die von Michael/arnaoutchot empfohlenen CD mit Rachel Podger. Von den auf der Rückseite aufgelisteten Komponisten sagen mir nur zwei etwas und das auch nur vom Namen her. Aber wozu gibt es schließlich Spotify!

@Thema:
Derzeit lausche ich einer frühen Schubert-Sinfonie aus der Gesamtaufnahme von Frans Brüggen:
amazon.de
Franz Schubert (1797-1828 )
Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200
Orchester des 18. Jahrhunderts, Frans Brüggen (Dirigent)

Wenn auch vielleicht nicht mit der Prager oder den letzten drei Sinfonien, so kann dieses Werk doch zumindest mit den Sinfonien Nr. 29-37 von Mozart locker mithalten. Das ist zumindest meine Meinung.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Pigpreast
Inventar
#14115 erstellt: 03. Feb 2015, 13:08
amazon.de

Brahms - Sinfonie Nr. 1 - Wand, NDR-Sinfonieorchester

Gestern Abend durch den Film "Savages - Im Auge des Kartells" dran erinnert worden....
Kreisler_jun.
Inventar
#14116 erstellt: 03. Feb 2015, 13:36
Ja, das ist die Box.
Ich habe allerdings die meisten CDs immerhin mit den Originalcovern, daher schöner, wenn auch klein. Die "weißen" Cover wie bei der Holliger-Scheibe gefallen mir nicht ganz so gut, aber die Pinnock ist auch sehr schön (Cover, die Aufnahmen kenne ich nicht).
Mir war gar nicht klar, dass Du so ein Vinylfan bist. Hast Du eine Plattensammlung geerbt, oder hattest die Du noch aus dem eigenen Altbestand?
arnaoutchot
Moderator
#14117 erstellt: 03. Feb 2015, 13:46
Ich bin nicht wirklich ein Vinylfan, besonders keiner von klassischer Musik auf Vinyl. In diesem Bereich fand ich die Ankunft von digitalen Medien mit ihrer Armut an Störgeräuschen bei leisen Passagen und Möglichkeit der längeren Spieldauer ohne Umdrehen zu müssen am segensreichsten. Ich habe einen Altbestand im Rock- und Jazz-Bereich von etwa 400 LPs. Da ich viel in 2nd Hand Läden herumschnüffle, wann immer die Zeit es erlaubt, habe ich in den letzten Jahren ab und zu bei Vinyl zugegriffen, wenn dieses prohibitiv billig verschleudert wurde. Eine Original-Karajan-Beethoven-Symphonien-Box in Bestzustand für 10 Euro kann man doch auch nicht einfach stehen lassen ! Aber ich bin nicht daran interessiert, meinen Vinylbestand substantiell zu erhöhen, in keinem musikalischen Bereich. Ab und zu mal greife ich zu, ja, aber nicht gezielt. Ich war nur sehr überrascht, wie gut diese digitalen Archiv-Platten klangen (habe ich schon länger und selbstverständlich auch vorher schon gehört). Manchmal macht Vinyl schon Spass !

Mein Haupt-Sammelgebiet (aber auch mit Sättigungserscheinungen) ist definitiv der hochauflösende bzw. Mehrkanalbereich.
Hörbert
Inventar
#14118 erstellt: 03. Feb 2015, 16:44
Hallo!

Na ja, Mehrkanalaufnahmen ( Quadrophonie ) gab es ja auch schon zu seligen Schallplattenzeiten.

Aber gerade im Klassik-Bereich hat die alte Schallplatte schon gravierende Nachteile.

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus "Nomos Alpha"

Xenakis Musik basiert zum guten Teil auf aussermusikalischen Ordnungssprinzipien, der Komponist hat weder Vorläufer noch hängt er irgendeiner Kompositionsschule an.So basier "Nomos Alpha" z.B. auf mathematischen Formalismen die hier eine gänzlich neuartige Ausdrucksform fionden.

MFG Günther
spawnsen
Inventar
#14119 erstellt: 03. Feb 2015, 17:10
Passt irgendwie zum "verschneiten" Wetter da draußen...

jpc.de

VG
Kai
FabianJ
Inventar
#14120 erstellt: 03. Feb 2015, 18:21
jpc.de
Hans Werner Henze (1926-2012)
Sinfonie Nr. 10 für großes Orchester (1997-2000)
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin - Dirigent: Marek Janowski

Beim ersten Anhören gestern kam mir dieses Werk zwar interessant, aber doch etwas trocken vor. Mal schauen ob ich meinen Ersteindruck revidieren muss...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#14121 erstellt: 03. Feb 2015, 18:36

arnaoutchot (Beitrag #14117) schrieb:
Eine Original-Karajan-Beethoven-Symphonien-Box in Bestzustand für 10 Euro kann man doch auch nicht einfach stehen lassen !

Man vielleicht nicht, aber ich kann!
Hüb'
Moderator
#14122 erstellt: 03. Feb 2015, 18:38
Alles eine Sache der Übung !

op111
Moderator
#14123 erstellt: 03. Feb 2015, 18:39
s.a. #13974

Neben Ries eine der besten Entdeckungen der letzten Zeit:
Alfredo Casella (1883-1947)
Symphonie Nr.2 op.12
Scarlattiana op. 44 für Klavier & Orchester
Martin Roscoe (Klavier in Scarlattiana),
BBC Philharmonic Orchestra,
Gianandrea Noseda
Chandos, DDD, 2009/10 Toning.: Stephen Rinker
jpc.de
op111
Moderator
#14124 erstellt: 03. Feb 2015, 18:42

Hüb' (Beitrag #14122) schrieb:
Alles eine Sache der Übung ! :D

Hat bei dir gerade in die Tonträgerkauf-Fastenzeit begonnen?
Hüb'
Moderator
#14125 erstellt: 03. Feb 2015, 18:46
Wie viele Tage muss ich denn "clean" sein, um das bejahen zu dürfen, lieber Franz?

...

Bei mir, weiter im Ansermet-Vollrausch:

amazon.de

Eine weitere ausgezeichnete Aufnahme. Trotz des Alters klarer, dynamischer Stereo-Klang und eine mitreißende Einspielung.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 04. Feb 2015, 11:22 bearbeitet]
op111
Moderator
#14126 erstellt: 03. Feb 2015, 18:56
Die "Bilder" rauschen doch garnicht sooo schlimm.

Gleich nach dem Casella wird es weitergehen mit:
Nikolai Rimsky-Korssakoff (1844-1908)
Scheherazade op.35
Orchestre de la Suisse Romande,
Ernest Ansermet

Decca, ADD, 2CD Box 1957-62
jpc.de
Thomas133
Hat sich gelöscht
#14127 erstellt: 04. Feb 2015, 00:15
Heute vor 206 Jahren wurde Felix Mendelssohn Bartholdy in Hamburg geboren und entwickelte sich schnell zu dem wahrscheinlich größten Wunderkind der Musikgeschichte. Vor allem die erstaunlich reifen Teenagerwerke sind sehr beachtlich und auch wenn die Entwicklung nicht in dem gleichen Masse voranging entstanden auch im weiteren Verlauf seines Leberns einige großartige Werke. Mendelssohn zeichnet vor allem eine sehr prägnante einzigartige Melodik aber auch eine sehr hohe Qualität der polyphonen Satztechnik aus, in diesen Bereichen gehört er auch sicher in die 1.Liga.
Da ich jetzt nicht so viel Zeit habe den Elias oder Paulus zu hören werde ich mich auf eines seiner Jugendwerke beschränken.

jpc.de

Daraus die Nr.10 - die Interpretation unter Concerto Köln kann ich mir übrigens kaum besser vorstellen.

gruß
Hüb'
Moderator
#14128 erstellt: 04. Feb 2015, 11:51
Hallo Thomas,

danke Dir für Deinen Mendelssohn-Tipp. Sollte ich auch mal wieder hören.

...

Bei mir:

jpc.de

Daraus den Feuervogel.
Auch das eine eindrucksvolle, sehr gute klingende Produktion. Die Aufnahme steht meiner persönlichen Referenz* - Dorati/LSO auf Mercury - in nichts nach, ist allenfalls etwas "weicher" und weniger konturenscharf geraten. Weiträumiges und dynamisches Klangbild. Das Orchester spielt detailgenau und für mein Empfinden sehr exakt.

Grüße
Frank


* Ich kenne diese Einspielung wohl am besten; also bitte nicht im Sinne einer über-alles-Qualität verstehen.
op111
Moderator
#14129 erstellt: 04. Feb 2015, 14:46
Eine Steigerung gibt es noch, Ansermets letzte Aufnahme incl. 45 min. Probe
Igor Strawinsky (1882-1971)
Der Feuervogel (1910)
+Probe zu "Der Feuervogel"
New Philharmonia Orchestra,
Ernest Ansermet
Decca, ADD, 1968
jpc.de
Mit der besten Tonqualität, die Decca 1968 aufzubieten hatte.

Für heute abend vorgemerkt.


[Beitrag von op111 am 04. Feb 2015, 14:53 bearbeitet]
op111
Moderator
#14130 erstellt: 04. Feb 2015, 14:52
Die Alternative zu Ansermets letzter Aufnahme in aktueller Klangtechnik
ist
Der Feuervogel (1910)
+4 Etüden; Feuerwerk op. 4
Chicago Symphony Orchestra,
Pierre Boulez
DGG, DDD, 92
jpc.de
Hüb'
Moderator
#14131 erstellt: 04. Feb 2015, 15:25
@Franz:
Die Aufnahme mit der New Philharmonia kommt die Tage dran. Bin schon auf den Vergleich gespannt.
FabianJ
Inventar
#14132 erstellt: 04. Feb 2015, 20:10

FabianJ (Beitrag #14120) schrieb:

Hans Werner Henze (1926-2012)
Sinfonie Nr. 10 für großes Orchester (1997-2000)
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin - Dirigent: Marek Janowski

Beim ersten Anhören gestern kam mir dieses Werk zwar interessant, aber doch etwas trocken vor. Mal schauen ob ich meinen Ersteindruck revidieren muss...


Nein, es blieb dabei. Obwohl die Musik an sich nicht uninteressant klingt, wollte der Funken nicht überschlagen.

Gerade gehört über Spotify:
jpc.de
Franz Schubert
Fantasie C-Dur D 934
Gidon Kremer (Violine), Waleri Afanassjew (Klavier)

Eine sehr schöne Aufnahme, auch wenn sie meiner Ansicht nach die Faust-/Melnikow-Aufnahme des Werks nicht ganz erreicht. Allerdings bin ich da etwas befangen, denn besagte Aufnahme hatte meine Neugier auf Schuberts Kammermusik geweckt. Diese Aufnahme ist aber, wie gesagt, auch toll.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 04. Feb 2015, 20:10 bearbeitet]
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14133 erstellt: 04. Feb 2015, 20:59

op111 (Beitrag #14129) schrieb:

New Philharmonia Orchestra,
Ernest Ansermet
[/b]Decca, ADD, 1968
jpc.de
:prost


Diese Aufnahme habe ich auch und sie ist für mich eine der schönsten! Die Aufnahmen der Probe müsste ich nicht unbedingt haben.


[Beitrag von cello_perfekt am 04. Feb 2015, 21:00 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#14134 erstellt: 04. Feb 2015, 21:42
Bei mir gibt's frisch aus der Post und inzwischen Zimmerwarm:

jpc.de

Gustav Mahler
Orchestral Songs
Katarina Karnéus, Mezzosopran
Gotenbug Symphonie Orchestra, Susanna Mälkki
BIS, DDD, 2011

Grüße
arnaoutchot
Moderator
#14135 erstellt: 04. Feb 2015, 23:27
Hier gerade eingetroffen: Biber - Mysteriensonaten - Alice Piérot - Les Veilleurs de Nuit - alpha 2CD 2003. Auch eine der sehr gelobten Aufnahmen des Zyklus. Eine eher klein instrumentierte und "verspielte" Interpretation, fällt mir auf. Wie schon gesagt, ich bereite mich auf einen Vergleich der nun bei mir vorhandenen acht Aufnahmen vor, aber leider ist das eine grössere Aufgabe und mir fehlt aktuell die Musse und Zeit. Wird also noch etwas dauern.

amazon.de
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14136 erstellt: 04. Feb 2015, 23:43
… macht nichts. Alles gut einpacken, an mich versenden und auf den Bericht warten. Rücksendung nur wenn´s nicht gefällt
dktr_faust
Inventar
#14137 erstellt: 04. Feb 2015, 23:44
Nach den doch etwas schweren Orchesterliedern:

jpc.de

Johannes Brahms
The Three Violine Sonatas
Denes Zsigmondy (Violine), Anneliese Nissen (Klavier)
Tuxedo Music, ADD, 1996

Wunderschöne Musik in eine wunderschönen Interpretation und sehr guten Aufnahme in Erinnerung an den im Februar 2014 verstorbenen Denes Zsigmondy und seine geniale Zusammenarbeit mit seiner Lebenspartnerin. Allerdings ganz sicher viel älter als das Datum auf der CD - 1996 war die Pianistin leider schon (länger) verstorben.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 04. Feb 2015, 23:44 bearbeitet]
op111
Moderator
#14138 erstellt: 05. Feb 2015, 01:05

cello_perfekt (Beitrag #14133) schrieb:
Die Aufnahmen der Probe müsste ich nicht unbedingt haben.

Für mich gibt diese Probe so viele Einblicke in normalerweise überhörte Details, ich möchte sie nicht missen.
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14139 erstellt: 05. Feb 2015, 01:26
Schließe ich mich an. Vielleicht habe ich mich nicht ganz passend ausgedrückt. Die Einspielung gefällt mir so ungemein, dass ich mir die "Proben" dazu nur sehr selten anhöre, weil mir dann der "Fluss der Musik" fehlt. Die Proben sezieren halt das Stück, wie Ansermet es gespielt haben will. Wie ich finde, eine wunderschöne Aufnahme.

Übrigens, die hier habe ich auch bestellt

jpc.de


[Beitrag von cello_perfekt am 05. Feb 2015, 01:30 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#14140 erstellt: 05. Feb 2015, 08:59
Vor einigen Wochen ist meine ca. 15. Version (von LP bis DVD gezählt) von dem Brahms Requiem angekommen.
Das erste Brahms Requiem in der Londoner Fassung, wo ein Klavier zu vier Händen den Orchesterpart übernimmt.



Johanns Brahms
Ein deutsches Requiem op. 45
Londoner Fassung
Soile Isokoski/Andreas Schmidt, Klavier
Chorus Musicus
Christoph Spering
Label: op111 (1997)


Die Tempi sind mir etwas zu träge dafür, dass die Klavierversion schon um einiges undramatischer ist als die Orchesterfassung.
Die Aufnahme an sich ist vorzüglich aber wenn man gemein ist, klingt das schon so, als würde ein Repititor mit dem Chor üben

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 05. Feb 2015, 08:59 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#14141 erstellt: 05. Feb 2015, 11:09
jpc.de
Leoš Janáček (1854-1928 )
Taras Bulba, JW 6/15
Tschechische Philharmonie - Dirigent: Václav Neumann

Taras Bulba hat noch wenig mit dem Klang später Werke des Komponisten zu tun. Es ist noch in einer spätromantischen Klangwelt beheimatet. (Bis jetzt zumindest, ich bin gerade am Ende des ersten Satzes, die anderen beide kenne ich noch gar nicht. :))

Mir gefällts.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 05. Feb 2015, 11:10 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14142 erstellt: 05. Feb 2015, 22:50
Hier ist die Telemann-Box von Reinhard Goebel eingetroffen. Nun, äusserlich sehr spartanisch, nur die CDs in Papphüllen in einem Schuber, auf den CD-Hüllen jeweils die notwendigsten Angaben. Für den geforderten Preis von etwas über 20 EUR ist es ok. Inhaltlich aber sehr schön, ich höre gerade das "Concerto d-moll für 2 Schalmeien" !

jpc.de
FabianJ
Inventar
#14143 erstellt: 05. Feb 2015, 23:35
Für Schalmei? War dieses Instrument zu Telemanns Zeiten nicht schon längst aus der Mode gekommen?

Derzeit läuft hier Musik aus dem Baltikum:
jpc.de
Pēteris Vasks (geb. 1946)
„Musica adventus" für Streichorchester
Sinfonietta Rīga (Orchester) - Dirigent: Normunds Šnē

Hin und wieder kann man sich Vasks Musik gut anhören.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#14144 erstellt: 05. Feb 2015, 23:45

FabianJ (Beitrag #14143) schrieb:
Für Schalmei? War dieses Instrument zu Telemanns Zeiten nicht schon längst aus der Mode gekommen?


Mag sein, das Konzert ist jedenfalls sehr hübsch. Klingen ein bisschen wie tiefe Klarinetten.
Thomas133
Hat sich gelöscht
#14145 erstellt: 05. Feb 2015, 23:47
Heute folgendes gehört...

amazon.de

Leider aber klangtechnisch mit einem kleinen Manko behaftet. Der Dynamikabstand stellt wohl alles in den Schatten was ich in meiner Klassiksammlung habe und gerade bei Mahler nicht ideal. Bei gewohntem Pegel war bei den ~ ff tuttis etwas über Zimmerlautstärke (so das ich noch locker in Nebenzimmern bei zugemachter Türe etwas gehört hätte) während ich dann bei den ~ pp-Stellen bei gleichbleibendem Pegel mein Ohr an die Lautsprecher pressen mußte um überhaupt etwas zu hören (ich hätte sonst gedacht es ist plötzlich Stille)...also sowas muß ja wirklich nicht sein denn ich hab ich nicht Lust ständig an der Ferndbedienung die Lautstärke nachzuregulieren. Bischen mehr Kompression hätte dieser Aufnahme sicher nicht geschadet, vielleicht werde ich das mal selbst machen, auch wenn ichs dann halt nur auf HD oder auf CD-R habe, denn die Interpretation ist ja an und für sich nicht schlecht.
gruß
Schäferhund
Stammgast
#14146 erstellt: 05. Feb 2015, 23:51
hallo thomas,

dann hör dir vielleicht mal diese an, da mußt du nichts nachregeln. klangtechnisch und interpretatorisch 1a!

amazon.de

ps: gibt es auch bei spotify.


[Beitrag von Schäferhund am 05. Feb 2015, 23:54 bearbeitet]
wilder-Denker
Stammgast
#14147 erstellt: 06. Feb 2015, 00:03

FabianJ (Beitrag #14143) schrieb:

Hin und wieder ...


... ja, hin und wieder (die letzte Zeit immer öfter), und gerade auch jetzt läuft bei mir z.B.:

Bailey_Havas_EMRCD026


HAVAS: Music by George Lloyd and Judith Bailey
Bath Philharmonia | Jason Thornton


... zeitgenössische britische Musik, besser als ich es beschreiben könnte ... recht unangestrengte Freude mit entsprechenden "Tiefgang"


Gruß


[Beitrag von wilder-Denker am 06. Feb 2015, 00:07 bearbeitet]
spawnsen
Inventar
#14148 erstellt: 06. Feb 2015, 00:13
amazon.de

Gorecki: Sinfonie Nr. 3, "Symphony of sorrowful Songs"
Danish National Symphony Orchestra, John Axelrod, 2012 (Sony)

Hab die Tage einmal diesen Kauf getätigt, nachdem ich über die Werke von Görecki mittlerweile schon einiges gelesen hatte. Höre mich ein in dieses (sehr schwere) Werk. Bis jetzt passiert bei mir gar nichts (2. Durchgang) - kann aber auch an der Tagesform liegen. Habe noch nichts von Gorecki gehört bis dato. Gut, bin nicht der große Melancholiker, sonder eher der Hörer der es melodisch mag. Dennoch, bin etwas enttäuscht. Wie ist die Meinung der Experten bzw. Klassik-erfahreren Member hier?
Thomas133
Hat sich gelöscht
#14149 erstellt: 06. Feb 2015, 00:19

Schäferhund (Beitrag #14146) schrieb:
hallo thomas,

dann hör dir vielleicht mal diese an, da mußt du nichts nachregeln. klangtechnisch und interpretatorisch 1a!


Danke, ich werde mal reinhören, ich hab zwar noch 3-4 andere Alternativen in meiner Sammlung aber warum nicht eine Weitere falls mir diese auch gut gefällt - für dieses großartige Werk bin ich jedenfalls ausnahmsweise bereit auch ein wenig in die Tiefe zu sammeln.
wilder-Denker
Stammgast
#14150 erstellt: 06. Feb 2015, 01:00

spawnsen (Beitrag #14148) schrieb:
Wie ist die Meinung der Experten bzw. Klassik-erfahreren Member hier?


... auch, wenn ich weit davon entfernt bin, mich als Klassik-Experten zu bezeichnen, so ist mir die 3. von Görecki hauptsächlich in der Fassung mit "London Sinfonetta" bekannt, die vor ca. 20 Jahren beinahe zu einem "Pop-Hit" avancierte. Wenn ich mich recht erinnere hatte seinerzeit, insbesondere die Homosexuellen-Szene einen besonderen Bezug dazu (warum auch immer, weiß ich gerade nicht) ... jedenfalls kann ich mich selbst an Momente erinnern, in denen mir die Musik sehr nahe ging, als auch jenen Momenten, wo sie mich langweilte und in denen sie mir rein gar nichts gab .. alles in Allem, nicht uninteressant, aber (wie so oft) stark von der eigenen Stimmung abhängig .. persönlich würde ich das Werk durchaus gelten lassen, ob es aber DER Klassiker schlechthin ist, da mögen sich die Gemüter durchaus streiten dürfen


Gruß
Hüb'
Moderator
#14151 erstellt: 06. Feb 2015, 10:11

wilder-Denker (Beitrag #14150) schrieb:
... auch, wenn ich weit davon entfernt bin, mich als Klassik-Experten zu bezeichnen, so ist mir die 3. von Görecki hauptsächlich in der Fassung mit "London Sinfonetta" bekannt, die vor ca. 20 Jahren beinahe zu einem "Pop-Hit" avancierte.

Nicht zuletzt aufgrund der seinerzeitigen Popularität würde ich die Sinfonie nicht unbedingt als übermäßig "schwer" charakterisieren.
Meiner ganz persönlichen, unmaßgeblichen Meinung nach ist das unsäglich überflüssiger, schwülstiger Quark, der spätestens nach dem 3. Hören zutiefst am Nerv bohrt...

Einen eigenen Thread zur Sinfonie gibt es übrigens HIER. Dort wäre auch der geeignete Ort, um vertieft über die Musik zu diskutieren.

Grüße
Frank
Kreisler_jun.
Inventar
#14152 erstellt: 06. Feb 2015, 11:52

arnaoutchot (Beitrag #14144) schrieb:

FabianJ (Beitrag #14143) schrieb:
Für Schalmei? War dieses Instrument zu Telemanns Zeiten nicht schon längst aus der Mode gekommen?


Mag sein, das Konzert ist jedenfalls sehr hübsch. Klingen ein bisschen wie tiefe Klarinetten.


Chalumeau(x) war ein Vorläufer der Klarinette und damals gerade erst IN Mode gekommen. (Als Schalmei wurden vermutlich vorher und auch nachher mitunter alle erdenklichen Volksinstrumente bezeichnet, sowohl Doppelrohrblätter als auch Einfachrohrblätter, aber das Chalumeau war der Klarinettenvorläufer und noch heute nennt man das tiefe Register der Klarinette so.)
Die CD mit den Bläserkonzerten ist seit Jahren ein großer Favorit und darauf sind meine Favoriten das für Quer/Blockflöte und das für 2 Chalumeaux. Es gibt noch einige Vivaldi-Konzerte, bei denen sie mitspielen, u.a. das irre RV 558 (hoffe die Nummer stimmt).
Ein weiteres berückendes Telemann-Konzert, das bei MAK aber leider fehlt, ist für Oboe d'amore und noch ein paar mehr Instrumente in E-Dur. Das ist aber auch sehr häufig aufgenommen worden, u.a. auf einer Scheibe "Concerti d'amore"

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#14153 erstellt: 06. Feb 2015, 11:55

Kreisler_jun. (Beitrag #14152) schrieb:
Es gibt noch einige Vivaldi-Konzerte, bei denen sie mitspielen, u.a. das irre RV 558 (hoffe die Nummer stimmt).
Ein weiteres berückendes Telemann-Konzert, das bei MAK aber leider fehlt, ist für Oboe d'amore und noch ein paar mehr Instrumente in E-Dur. Das ist aber auch sehr häufig aufgenommen worden, u.a. auf einer Scheibe "Concerti d'amore"


Danke für die Erläuterungen und die Verweise auf die weiteren Konzerte. Sollten sich sicherlich bei mir finden lassen. Melde mich wieder dazu.
FabianJ
Inventar
#14154 erstellt: 06. Feb 2015, 13:52
Also vom Chalumeau hatte ich schon gehört. Ich habe ein paar Stücke von Christoph Graupner in meiner Sammlung, in welchen dieses Instrument verwendet wird. Dass das Chalumeau mitunter auch als Schalmei bezeichnet wird, war mir jedoch neu. Danke für die Erläuterungen.

Passend zum Gesprächsthema läuft bei mir gerade:
jpc.de
Christoph Graupner (1683-1760)
Ouvertüre für 3 Chalumeaux, 2 Violinen, Bratsche und Cembalo F-Dur GWV 449
Ars Antiqua Austria (Orchester), Gunar Letzbor (Leitung)

Vor einigen Monaten waren bei JPC diverse CDs von Challenge Classics herabgesetzt. Da hatte ich zugeschlagen und es nicht bereut.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 06. Feb 2015, 22:56 bearbeitet]
wilder-Denker
Stammgast
#14155 erstellt: 06. Feb 2015, 22:01
Zum Einläuten des Wochenendes:

amazon.de

Mozart - Klarinettenkonzert in A-Dur KV 622

George Szell - Cleveland Orchestra
Robert Marcellus,
Klarinette

... wohl eines der letzten Werke, die Mozart vor seinem Tod vollendet hat .. und was für eines! Die (derzeit) günstige Anschaffung lohnt m.E. jeden Cent, da hier sowohl Mozart, als auch Szell und "sein" CO und Marcellus, alles geben .. das "rockt"


Gruß
FabianJ
Inventar
#14156 erstellt: 07. Feb 2015, 01:00
Am 6. Februar 1497, also heute vor 518 Jahren verstarb mit Johannes Ockeghem einer der einflussreichsten Komponisten der Renaissance. Eines der bekanntesten Stücke von Josquin Desprez, der Chanson „Nymphes des bois" ist seinem Andenken gewidmet. Für mich ist das Datum ein willkommener Anlass mal wieder etwas von Ockeghems Musik zu hören:

jpc.de
Johannes Ockeghem (1410/30-1497)
Missa cuiusvis toni (D-Dur)
Ensemble Musica Nova - Leitung: Lucien Kandel

Diese Messe wurde ohne Tonartangabe notiert und kann in verschiedenen seinerzeit üblichen Modi/Tonarten gesungen werden. Die „Missa cuiusvis toni" ist auf dieser Doppel-CD also 4 Mal in verschiedenen Tonarten enthalten und sie klingt in jeder davon etwas anders, aber immer toll.

Da ich von den technischen Einzelheiten keine Ahnung habe und mir Musik ausschließlich mit den Ohren erschließe, werde ich dies sogleich mal tun!

Mit freundlichem Gruß

Fabian
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