Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

bei mir war wieder "mahler- abend"...

J​.​S. Bach: "Open" Goldberg Variations, BWV 988 (Piano)



Released 28 May 2012

Kimiko Ishizaka, piano

Sehr schönes Spiel

Es ist Bach Wochenende...



Wirklich hervorragendes Spiel und Aufnahme, freue mich schon das ganze im April mit einem anderem Orchester Live zu hören

AG1M (Beitrag #14209) schrieb:

Es ist Bach Wochenende...

Eigentlich wollte ich ja jetzt eher Verdi oder so hören, aber bei der Ansage kann ich das ja schlecht bringen



J.S. Bach
Kantaten Nr. 5, 80 und 115
Susanne Ryden, Pascal Bertin, Gerd Türkei. Peter Koij
Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki
BIS, DDD, 2005

Grüße

dktr_faust (Beitrag #14210) schrieb:

AG1M (Beitrag #14209) schrieb: Es ist Bach Wochenende... Eigentlich wollte ich ja jetzt eher Verdi oder so hören, aber bei der Ansage kann ich das ja schlecht bringen

Hehe

Jetzt ist der andere Bach im Player:



Rias Kammerchor
Akademie für alte Musik Berlin
Hans-Christoph Rademann

Aufnahme von 2014 - absolut tadellos und transparant

Hallo!

Aktuell im Player:



Daraus das 6. Streichquartett.

Im direkten Vergleich zur älteren Emerson-Interpretation bleiobt hier der "musikalische Fluß" stärker gewahrt, insgesamt finde ich die Emersons hier etwas kühler.



MFG Günther

Jetzt bin ich doch bei Verdi angekommen -Plácido Domingo als Bariton ist zwar ungewohnt, die CD ist aber trotzdem schön.

Grüße

Arvo Pärt - Cello Concerto

Franz Schubert
Sämtliche Werke für Klavier und Violine
Julia Fischer und Martin Helmchen
Pentatone, DDD, 2014

Grüße

Diese hier war heute im Postkasten:

Wie ich finde auch sehr gelungen.

..just dabei mit PS eine Kindergeburtstagseinladungskarte zu
basteln.
Und das geht mit Bach und den Brandenburgischen Konzerten ganz gut.
Es beruhigt ungemein!

Gruß Udo

Ludwig van Beethoven
Missa solemnis op. 123
Lucia Popp (Soprano),
Mallory Walker (Tenor),
Gwynne Howell (Bass),
Yvonne Minton (Mezzo Soprano)
Chicago Symphony Orchestra,
Chicago Symphony Chorus
Sir Georg Solti
Decca 1978

cello_perfekt (Beitrag #14216) schrieb:

Diese hier war heute im Postkasten: Casella 3. Wie ich finde auch sehr gelungen.

Mittlerweile habe ich alle Aufnahmen der Chandos-Reihe und warte darauf, daß die 1. Sinfonie von jpc oder Chandos herausgebracht wird.

Würde ich wählen müssen, bliebe es bei deinem ersten Tipp. Vom Orchester gut umgesetzt und perfekt aufgenommen sind sie beide.





Zu dieser hier hast du aber noch nichts geschrieben? Oder?

Danke!

Die wenige, kostbare Zeit habe ich heute mit einem Juwel gefüllt

Für mich NEU, für die meisten hier sicher ein alter Hut, aber diese Wucht, dieses Gefühl, trotz drohendem Meeting, die Kopfhörer aufgeschnallt und gehofft, möge es noch dauern bis es losgeht, lasst es mich bis zum Ende hören - gelungen

Strauss (R): Also Sprach Zarathustra

Herbert Von Karajan: Berlin Philharmonic Orchestra , 1985





Übrigens: Danke Euch! habe mir die Casella (symphony no.2) auch bestellt !!!!

Hier das neueste Werk von Frau Podger: Vivaldi - L'Estro Armonico - Concertos op. 3 - Rachel Podger - Brecon Baroque - Channel Classics 2 SACD MCh 2015. "Schon wieder Vivaldi ", mag man aufstöhnen (und ich muss bei aller Liebe zur guten Rachel zugeben, dass mir derselbe Seufzer entfuhr), aber was für ein Vivaldi ! Schwungvoll, aber trotzdem detailliert und durchsichtig bis ins kleinste Detail gespielt und die referenzverdächtige Aufnahmequalität tut ihr übriges.

cello_perfekt (Beitrag #14220) schrieb:

Zu dieser hier hast du aber noch nichts geschrieben? Oder? Casella: Concerto for Orchestra

Die lag, wie die anderen auch, schon ewig lange auf dem "noch-ungehört-Stapel". Gehört habe diese auch gut aufgenommene CD schon zweimal (heimlich ).

Und nun zu ernster Musik eines ernsten Komponisten:
Johannes Brahms
Ein deutsches Requiem op. 45
Chicago Symphony Orchestra,
Chicago Symphony Chorus
Sir Georg Solti
Decca

op111 (Beitrag #14224) schrieb:

Und nun zu ernster Musik

Hier ebenfalls sehr ernstzunehmende Musik: Carlos Kalmar - Oregon Symphony Orchestra - Spirit of the American Range - PentaTone SACD 2014. Nach den beiden hervorragenden Vorgängern "Music for a Time of War" und "This England" nun die dritte themengebundene Zusammenstellung des innovativen uruguayischen Dirigenten. Hier zu hören Walter Pistons Ballettsuite "The Incredible Flutist", die quirlige kurze "Jazz Symphony" von Georges Antheil und die gewichtige grossformatige 3. Symphonie von Aaron Copland. Ich weiss nicht, ob es die klugen Zusammenstellungen sind, die das beste in der Musik herausbringen oder die spektakuläre Klangqualität der Aufnahmen, aber auch das hier lässt mich wieder ehrfürchtig gebannt zurück.

Ohne viele Worte. Sind einfach Klassiker, diese Klassiker

bei mir wurde "gefiedelt"...

Hallo zusammen,



Musik und Einspielung gefallen mir auf Anhieb hervorragend, passt diese romantische, brahms-geprägte Musik doch wunderbar in mein persönliches "Beuteschema". Die drei Quartette und die zeitliche Abfolge ihrer Entstehung (Nr. 1 A-Dur op. 7, 1899, Nr. 2 Des-Dur op. 15, 1906, Nr. 3 a-Moll op. 33, 1926) lassen erkennen, wie das Komponieren Dohnanyis progressiver und mutiger geworden ist, ohne dass die Nr. 3 letztendlich tatsächlich ein zeitgemäß-modernes Werk geworden wäre. Während Nr. 1 IMHO doch noch sehr epigonal ist, an Brahms, Schumann oder auch Raff anknüpft, ist die Nr. 2 bereits etwas freier und beweglicher und löst sich stärker von etwaigen Vorbildern. Nr. 3 ist dann ein meiner Ansicht nach sehr eigenständiges Werk, ohne den Weg des tonalen Komponierens zu verlassen, und für mich das Highlight in Dohnanyis Quartett-Schaffen.

Grüße
Frank

Joseph Haydn (1732-1809)
Symphonie Nr. 104

aus Frans Brüggen dirigiert Haydn-Symphonien
"Sturm & Drang"-Symphonien Nr. 26, 35, 38, 39, 41-52, 58, 59, 65;"Pariser"-Symphonien Nr. 82-87; Symphonien Nr. 88-92; "Londoner"-Symphonien Nr. 93-104
+Sinfonia Concertante
Orchestra of the Eighteenth Century,
Frans Brüggen
Decca, DDD, 1984-1997

Für mich eine etwas gewöhnungsbdürftig klingende Aufnahme. Ich habe zunächst einmal irritiert kontrolliert, ob die richtige CD eingelegt ist und nicht etwa eine mit einer frühen Sinfonie.

Zu vorgerückter Stund' wieder etwas aus einer meiner Boxen gefischt



Marin Marais: pour la Violle et le Theorbe
Hille Perl, Gambe
Lee Santana, Theorbe (Bass-Laute)

Schön zu hörendes Instrument mit leicht näselnder Färbung, die Gambe; hier in Bassbegleitung der Theorbe. Schöne Stücke, in einer exzellenten Aufnahme und so kurzweilig, dass man die CD in einem Zug hören kann.

Gruß. Olaf

Letzte Woche habe ich mal wieder mit dem Zug am Hamburger Hauptbahnhof gehalten und bei der Gelegenheit gleich mal in der großen Klassik-Abteilung im obersten Stock des Saturns nebenan gestöbert. Neben einer zu der Zeit gerade herabgesetzten Biber-CD (Missa Salisburgensis - Musica Antiqua Köln/Gabrieli C. & P.), bin ich auch auf diese Scheibe gestoßen:


Marco Uccellini (1603/10-1680)
Sonata overo Toccata quinta a violino solo 'detta la Laura rilucente'
Rachel Podger (Violine), Marcin Świątkiewicz (Cembalo)

Die paar bereits gehörten Stücke gefallen mir schon einmal ausgesprochen gut.

Etwas unpraktisch empfand ich jedoch, dass anscheinend weder auf der Rückseite der CD, noch im Booklet steht welche Instrumente in welchem Stück gespielt werden. Beim Taggen meiner Musikdateien musste ich also erst einmal in alle 11 Tracks des Albums hineinhorchen, um die Instrumente herauszuhören. Ich denke aber, dass das ganz gut geklappt hat. Bei derart schöner Musik war diese Arbeit aber weniger störend als sie hätte sein können.

Falls die noch ungehörten Stücke ähnlich stimmungsvoll sind wie die bereits gehörten, dann ist die Scheibe für mich jedenfalls kein Fehlkauf.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Ich höre derzeit erneut alles von Rachmaninoff.



Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit, aber die Aufnahmen sind meines Erachtens sehr gut,

Es existieren auch einige Aufnahmen von ihm selbst.
Dieses Aufzeichnungsverfahren seiner Elegie Op3 No 1 ist sehr interessant Besonders ab 1:30 sieht das Video interessant aus.

Ansonsten höre ich derzeit Cecile Chaminade.

Neuzugänge, die auf das Hören warten:

Herbert von Karajan - The Second Life (Filmdokumentation)
Eine Dokumentation von Eric Schulz über den großen Dirigenten mit niemals zuvor gezeigtem Original-Filmmaterial. So gelangt der Betrachter zu erstaunlichen neuen Einsichten über Legende und Erbe von Maestro Karajan.
Einblicke hinter die Kulissen von Karajans Arbeit im Tonstudio sind ebenso enthalten wie Auszüge aus privat aufgenommenen Telefon-Gesprächen zwischen Karajan und seinem Tonmeister Günter Hermanns, die exklusiv in dieser Dokumentation Verwendung finden. Interviews mit wichtigen Kollegen und Mitarbeiten von Karajan: Anne-Sophie Mutter, Peter Alward, David Bell, Brigitte Fassbaender, Eberhard Finke, Wolfgang Gülich, Hans Hirsch, Klaus König, Krzysztof Polonek, Ernst Poppel, Godehard Pruin, Klaus Stoll, Peter Uehling, Hans Weber und Andrew Wedman.

DVD stereo

Musikalisch beginne ich den Tag mit dem heutigen Jubilar:

Frédéric Chopin (1810-1849)
Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 35
Ivan Moravec (Klavier)
Aufnahme: am 11., 12. und 13. November 2002 in der American Academy of Arts and Letters, New York (USA)

Es ist schon ein Weilchen her, dass ich mir eine von Chopins Klaviersonaten zu Gemüte führte.

Schönen Sonntag Euch allen! Das Wetter hier ist schon einmal besser als der gestrige Dauernieselregen...

Wurde zwar schon gestern gehört: Quervergleich der 7. Sonate aus Bibers Rosenkranzsonaten. Mehr dazu hier: Biber Rosenkranzsonaten

Heute etwas anderes: Beethoven - Klavierkonzerte No. 2 & 4 - Leif Ove Andsnes - Mahler Chamber Orchestra - Sony 2014. Fiel mir preiswert in die Hände, und ich hatte viel lobendes über die Neuaufnahme gehört. Prinzipiell habe ich alles andere als Mangel an Beethoven-Konzerten. Besonders das 2. und 4. Konzert liebe ich sehr, insofern habe ich es mal mitgenommen.

Andsnes Deutung vom Pianostuhl ein kleines Orchester dirigierend ist nun auch nicht neu, Barenboim, Mustonen und Zimerman (gezwungenermassen teilweise) haben die Konzerte bereits so aufgeführt. Beim ersten Durchhören fällt positiv ein flüssiger Dialog und einfühlsames Orchesterspiel auf. Ansonsten kann ich aber nichts feststellen, was den vielen bei mir vorhandenen Aufnahmen noch etwas Neues hinzufügt. Im Grunde glaube ich, dass bei den Beethoven-Konzerten wirklich so gut wie jede Deutungsmöglichkeit bereits ausgeschöpft wurde.

Ich habe kürzlich die Aufnahme des 5. Klavierkonzerts im Player gehabt.
Das Zusammenspiel mit dem Orchester funktionierte (zu) reibungslos und glatt.
Vielleicht ist die Personalunion von Solist-Dirigent keine gute Ausgangsbasis.
Von der im Entstehen begriffenen Leipziger Kooperation Freire/Chailly erhoffe ich mir mehr, zumal die vor einigen Jahren in gleicher Besetzung erschienenen Brahms Konzerte ausgezeichnet gelungen sind.

A. Scriabin: Poeme de l'extase op. 54
O. Messiaen: L'Ascension
aus
Leopold Stokowski - Decca Recordings Vol.1 1965-1972
mit
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5
Franck: Symphonie in d
Elgar: Enigma-Variationen op. 36 Berlioz: Symphonie fantastique; Danse de sylphes aus "La Damnation de Faust"
Ravel: Fanfare aus L'Eventail de Jeanne; Daphnis et Chloe-Suite Nr. 2
Strawinsky: L'Oiseau de feu
Debussy: Prelude a l'apres-midi d'un faune

Czech Philharmonic Orchestra, London Symphony Orchestra, New Philharmonia Orchestra, Hilversum Radio Philharmonic Orchestra,
Leopold Stokowski
Decca, ADD, 65-72


Faszinierende Aufnahmen eines bedeutenden Förderers der zeitgenössischen Musik.
Zum Teil waren die Sessionbänder leider bis zur Bandsättigung ausgesteuert.

Heute tagsüber schon und jetzt nochmals zum Vergleich Oboenkonzerte von Tommaso Albinoni. Mein Lieblingskonzert ist das op. 9/2, besonders das traumhafte Adagio. Eine sehr gute Gesamtaufnahme der Konzerte op. 9 ist die von Christopher Hogwood mit der Academy of Ancient Music und Andrew Manze und Frank de Bruine/Alfredo Bernardini als Solisten (Decca 1999). Einen sehr sauberen und detaillierten, aber minimal kühlen Mehrkanalklang bietet die Aufnahme des Stuttgarter Kammerorchesters unter Nicol Matt mit Stefan Schilli und Giovanni Deangeli (Brilliant SACD Original DSD Recording 2005). Hier sind neun Oboenkonzerte aus den opp. 7 & 9 ausgewählt.

Edit: Statt der vergriffenen SACD kann man sich von diesem Ensemble auch die kompletten Konzerte op. 7 & 9 auf CD zum Brilliant-üblichen angenehmen Preis erwerben.

Mit das Beste von Vivaldi's geistlicher Musik, besonders Nisi Dominus RV608 hat es mir angetan, einfach nur wunderschönes Spiel, sehr harmonisch und frisch ganz großartig von Rinaldo Alessandrini mit dem Concerto Italiano mit ebenso grandiosen Sängerinnen ala Anna Simboli und Sara Mingardo

Würde ich mir zu gerne einmal bei einem richtigen Konzert anhören, wer einen Tipp hat wenn da etwas in Deutschland gibt bitte kurz mitteilen.

Heute Abend im CD-Player:
Berliner Philharmoniker; Eugen Jochum; Emil Gilels (Klavier)
Brahms: Piano Concertos Nr. 1 und 2 (DG)

Wurde mir als eine der Referenzaufnahmen insb. des ersten Klavierkonzerts von Brahms empfohlen. Bin jetzt beim zweiten Durchlauf. Die Interpretation sicherlich spitzenmäßig, die Qualität der Aufnahme lässt leider in Bezug auf die Dynamik etwas zu Wünschen übrig wie ich finde. In Anbetracht des Alters aber trotzdem sehr in Ordnung.

... nach einem eher dem "klassischen" Jazz lastigen Abend, noch etwas Klassik zum Ausklang:



Louis Spohr: Klarinettenkonzerte Nr.1-4
Paul Meyer - Orchestre de Chambre de Lausanne

... wohl eher seltener eingespielte Klarinettenkonzerte von Spohr, die hier von Herrn Meyer - sowohl als Dirigent, als auch auch Klarinettist zu Gange - mit dem Laussaner Orchester m.E. wunderbar "romantisch" interpretiert werden .. packend und authentisch.


Gruß

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219
Thomas Zehetmair (Violine) - Orchester des 18. Jahrhunderts, Frans Brüggen (Dirigent)

Nach längerer Zeit höre ich mir heute mal wieder eines von Mozarts Violinkonzerten an. Zumeist greife ich bei dieser Doppel-CD ja zu der, ebenso wie die Violinkonzerte, absolut hinreißend gespielten Sinfonia Concertante, einem Werk für das ich mich einfach stärker begeistern kann.

Eine schöne Aufnahme jedenfalls.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Mariss Jansons, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Bartok: Konzert für Orchester; Der wunderbare Mandarin
+ Ravel: Daphnis & Chloe-Suite Nr. 2

... analog zu "Lieder ohne Worte" sind speziell die beiden Werke von Bartok für mich wie "Film ohne Bilder" - Die vorliegende Live-Aufnahme Jansons mit dem SO-BR bringt die Werke erstklassig mit all ihren Facetten zur Geltung.


Gruß

Carl Reinecke (1824-1910)
Trio für Klarinette, Horn und Klavier B-Dur op. 274
Hans Colbers (Klarinette), Jasper de Waal (Waldhorn), Frank van de Laar (Klavier)

Kammermusik mit Horn oder überhaupt Musik mit Hörnern zählt nicht unbedingt zu den Schwerpunkten meiner Musiksammlung. Auch Carl Reinecke kannte ich bislang lediglich vom Namen her. Dieses Werk wirkt auf mich eher ruhig und klassizistisch, das große Drama oder emotionaler Überschwang liegt ihm fern. Ich wurde von dieser Aufnahme durchgehend gut unterhalten.

Dieses Horntrio ist für mich jedenfalls reizvoller als das, ebenfalls aus dieser Silberscheibe enthaltene, Adagio und Allegro von Schumann. Wobei man sich jenes Werk hin und wieder auch mal „antun" kann.

Klanglich gibt es auch nichts auszusetzen. Ich kenne allerdings nur die Stereo-Tonspur.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Robert Schumann (1810-1856)
Adagio und Allegro für Klavier und Horn As-Dur op. 70
Frank van de Laar (Klavier), Jasper de Waal (Waldhorn)

Nachdem ich mir das Adagio und Allegro jetzt mal wieder angehört habe, muss ich meine Behauptung in vorherigen Beitrag wohl revidieren. Das Stück ist genauso reizvoll wie Reineckes Horntrio! Es dauert aber leider nur rund 9 Minuten.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

spawnsen (Beitrag #14242) schrieb:

Heute Abend im CD-Player: Berliner Philharmoniker; Eugen Jochum; Emil Gilels (Klavier) Brahms: Piano Concertos Nr. 1 und 2 (DG) Wurde mir als eine der Referenzaufnahmen insb. des ersten Klavierkonzerts von Brahms empfohlen.

Diese Aufnahmen aus 1971 besitze ich schon seit längerem, habe sie aber aus meinem Bestand aussortiert.
Ich nutze die Gelegenheit, meine damalige Abneigung noch einmal zu überprüfen.

Klavierkonzert Nr.1 d-moll op. 15
Toning: Klaus Scheibe


Das FonoForum vergab einen Stern, bei der Hifi-Stereophonie dagegen fiel die Interpretation durch (ca. 6/7 von 10 Punkten).

@op111:
Deine zwei Referenzaufnahmen/Empfehlungen? Ich bin im Vergleich zu Euch vermutlich eher der "Klassik-Einsteiger" und habe vom ersten brahmschen Piano-Konzert bisher zwei Aufnahmen, die beide nicht so richtig überzeugen konnten. Vor allem in Bezug auf die Aufnahmequalität. Daher gerne auch neuere Einspielungen.

Sorry für OT.

Gruß
Kai

@ spawnsen:

Ich habe mir gerade diese Einspielung eingelegt:



Brahms: Klavierkonzerte 1&2 - Maurizio Pollini
Claudio Abbado / Berliner Philharmoniker

... ich kenne die Aufnahmequalität deiner Aufnahme nicht, aber solltest du diese Einspielung nicht kennen, höre mal rein. Aufnahme von 1997/98 klingt recht ordentlich.

Meine Lieblingseinspielungen u.a. Szell/CO/Rudolf Serkin oder Leinsdorf/CSO/Sviatoslav Richter fallen bei dir aufnahmetechnisch dann leider durch


Gruß

spawnsen (Beitrag #14249) schrieb:

Deine zwei Referenzaufnahmen/Empfehlungen?

Hallo Kai,
Auf Platz 2 eine recht aktuelle Aufnahme, musikalisch eine Alternative zu Fleisher
Nelson Freire, p
Gewandhausorchester Leipzig,
Riccardo Chailly
Decca, DDD, 2004

Die Nr. 1: klanglich deutlich unterlegen (Alter), sehr gut restauriert, aber sonst unerreicht:
Leon Fleisher, p
Cleveland Orchestra,
George Szell
Sony, ADD, 1958/1961 stereo - das mono bezieht sich auf die Solowerke

Danke Euch beiden.
Bei der JPC-Bestellung ist wohl Freire mit dabei. Liegt ja auch preislich am attraktivsten.

Jetzt gerade trällert aus dem Kopfhörer (klanglich gibt es hier sicherlich gar nichts zu meckern...)
Artur Pizarro
Beethoven: Klaviersonaten Nr.8,14,17,23 (Linn)

Anton Brucker - Sinfonie 1


Bin gerade dabei alle Sinfonien bis zur 9. Tag für Tag durchzuhören, bin noch nicht richtig warm geworden mit Herrn Bruckner.

Elgar: Cellokonzert op. 85 & Sea Pictures op. 37
Sir John Barbirolli - London Symphony Orchestra
Jacqueline du Pré (Cello), Dame Janet Baker (Mezzosopran)

... einer meiner Silberlinge für die einsame Insel: wunderbare Zusammenstellung in perfekter Interpretation.

Die Kunst der Fuge
Pierre-Laurent Aimard

Meiner Meinung nach eine der besten Umsetzung von Kunst der Fuge