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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#11934 erstellt: 14. Okt 2013, 09:12
Gestern gehört:
Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr.7
Berliner Philharmoniker,
Günter Wand
RCA, DDD/LA, 1999
jpc.de

übrigens eine jener Aufnahmen, bei denen die Berliner häufig für die Wiener gehalten werden, obwohl niemand in Berlin ein typisches Wiener Instrument (Horn o.ä.) spielt


[Beitrag von op111 am 14. Okt 2013, 09:13 bearbeitet]
op111
Moderator
#11935 erstellt: 14. Okt 2013, 10:09
Richard Wagner
Der Fliegende Holländer (1860)
Janis Martin, Rene Kollo, Martti Talvela, Werner Krenn ...
Chicago SO & Chorus
Sir Georg Solti

Decca 1976
zurzeit in:
jpc.de
op111
Moderator
#11936 erstellt: 14. Okt 2013, 15:31
Richard Wagner
Lohengrin
Hans Sotin, Placido Domingo, Dietrich Fischer-Dieskau, Jessye Norman, Eva Randová
Wiener Philharmoniker
Sir Georg Solti

Decca 1986 Ton: James Lock, John Pellowe
zurzeit in:
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#11937 erstellt: 14. Okt 2013, 18:48
Es ist vollbracht ! Heute traf der letzte Teil der Bach-Kantaten mit Masaaki Suzuki ein, Vol. 55 !!! Wenn mir einer vor ein paar Jahren gesagt hätte, ich kaufe mir mal alle Bach-Kantaten, hätte ich mir an die Stirn getippt. Aber die transparenten Interpretationen dieser wunderbaren Werke haben mich so beeindruckt, das sich immer weiterkaufen musste.

Fast zwanzig Jahre liegen zwischen dem Beginn der Serie 1995 und den letzten Aufnahmen aus dem Februar dieses Jahres. Ab Vol. 28 sind die Aufnahmen als Mehrkanal-SACDs veröffentlicht. Wenn ich Robert von Bahr, den Chef von BIS, richtig verstanden habe, ist eine Gesamtausgabe geplant, aber ob diese SACDs enthalten wird, bezweifle ich.

Scan 2
FabianJ
Inventar
#11938 erstellt: 14. Okt 2013, 22:05
Vielleicht nimmt er jetzt ja eine Gesamtaufnahme von Telemanns Kantaten in Angriff? Es gibt, soweit ich weiß, ja noch keine.

So sehr ich seine Instrumentalmusik schätze, mit der Vokalmusik von Johann Sebastian Bach tue ich mich gegenwärtig noch etwas schwer. Anders als etwa bei Händel, Schütz und einigen anderen Komponisten des Barock ist da bei mir der Funke noch nicht so recht übergesprungen. Vielleicht wird das irgendwann noch der Fall sein, bis dahin lässt es sich auch mit der Instrumentalmusik ganz gut leben.

jpc.de
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Du aber Daniel, gehe hin, TWV 4:17
Cantus Cölln, Konrad Junghänel (Leitung)

Diese Kantate gefällt mir beispielsweise ganz vorzüglich. Vor allem die Soli für Oboe sind herrlich. Ich liebe den Klang von Barockoboen ohnehin.


vorhin gehört:

amazon.de
Antonín Dvořák (1841-1904)
Cellokonzert h-Moll op. 104
Gregor Piatigorsky (Violoncello) - Boston Symphony Orchestra, Charles Münch (Dirigent)

Die Aufnahme wurde von Hüb'/Frank hier vor ein paar Wochen empfohlen. Für meine zweite Aufnahme des Konzerts war ich ein Weilchen um die Aufnahme von Pieter Wispelwey herumgeschlichen, aber durch die Empfehlung (und den günstigen Amazon Marketplace-Preis) bin ich dann hier gelandet.

Ob es sich um eine Referenzaufnahme handelt, kann ich nicht beurteilen, aber auf jeden Fall ist es eine gute Ergänzung zu meiner Queyras-Aufnahme. Für eine Aufnahme von 1960 ist auch der Klang ordentlich.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Klassikkonsument
Inventar
#11939 erstellt: 14. Okt 2013, 22:16
Gestern gab's bei mir auch Bruckner (mit ausgeliehener Partitur vor der Nase)

jpc.de

Anton Bruckner (1824 - 1896): Sinfonie Nr. 6 A-dur

SWR SO Baden-Baden & Freiburg, Michael Gielen (hänssler, 29.3.2001).

Muss ich noch näher kennenlernen, aber gefällt mir soweit schon ganz gut. Habe sogar noch Celibidache und Nagano zum Vergleich.
Diese Sinfonie scheint mir näher an Mahler zu sein als die 7. oder 8.

Sonst in der letzten Zeit häufiger Schumann:

amazon.de

Robert Schumann (1810 - 1856):

- Davidsbündlertänze op. 6

- Carnaval op. 9


Charles Rosen, Klavier (Sony, 1963)

- Papillons op. 2

Robert Casadesus (1960).

Den Carnaval zusätzlich noch aus dieser insgesamt recht ergiebigen Box:

jpc.de

Arturo Benedetti Michelangeli (live 1973, aura).

Schumann habe ich bislang sträflich vernachlässigt. Dabei mag eine Rolle spielen, dass ich Gould-Fan bin. Jedenfalls kenne und schätze ich schon lange das Klavierquintett und das Klavierquartett. Daneben aber auch die Werke auf der Horowitz-CD von CBS / Sony.
Die Rosen / Casadesus-CD habe ich mittlerweile auch schon ein paar Jahre, aber bisher praktisch nur den Carnaval gehört, weil er, besonders das Stück Reconnaissance, in Fräulein Else von Arthur Schnitzler eine Rolle spielt.

Der ABM-Mitschnitt scheint eine Spur mehr Exzentrik (um nicht zu sagen: Wahnsinn) rüberzubringen, die bei dieser Musik sicherlich unerlässlich ist. Trotzdem finde ich die Rosen-Einspielung immer noch ganz gut.

op111
Moderator
#11940 erstellt: 15. Okt 2013, 14:14
Hallo zusammen,

Klassikkonsument (Beitrag #11939) schrieb:
Gestern gab's bei mir auch Bruckner (mit ausgeliehener Partitur vor der Nase)
Anton Bruckner (1824 - 1896): Sinfonie Nr. 6 A-dur

meine erste Bruckner LP in den 1970ern war die 6. mit Sinfonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks ‎- Eugen Jochum - auf DGG.
Festpreis 25,- DM.
Niemand sonst im Bekanntenkreis hatte die völlig exotische 6. bestenfalls die 4., 7. und/oder 8.
Aus nicht nur nostalgischen Gründen besitze ich sie noch.
Für meine damaligen Ansprüche exzellent durchsichtiger Klang aber DG-typisch bassarm.
Der Seitenwechsel mitten im großartig gespielten langsamen Satz hat mich immer furchtbar gestört.

op111
Moderator
#11941 erstellt: 15. Okt 2013, 14:17
Aus meiner Neuerwerbung
Franz Schubert (1797-1828)
Klaviertrios Nr.1 & 2
Beaux Arts Trio
+Sonatensatz D. 28;Adagio D. 897
Beaux Arts Trio
Philips, DDD, 1985
jpc.de

das wunderbare Trio op. 100.

Hörbert
Inventar
#11942 erstellt: 15. Okt 2013, 16:13
Hallo!

Aktuell im ´Player:

jpc.de


Daraus "Gran Torso" Lachenmanns erstes Streichquartett.

"Gran Torso wird hier in der von Lachenmann revidierten zweiten Fassung präsentiert die sich durch einige Kürzungen auszeichnet, der Charakter der Musik ist vollständig erhalten geblieben, die Interpretation ist -wie bei den Arditti-Quartett zu erwarten-, auf sehr hohem Niveau.

MFG Günther
FabianJ
Inventar
#11943 erstellt: 16. Okt 2013, 19:50
jpc.de
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Concerto grosso G-Dur op. 6 Nr. 1 HWV 319
Al Ayre Español (Orchester), Eduardo López Banzo (Cembalo und Leitung)

Nach längerer Zeit war mir mal wieder Orchestermusik von Händel. Es müssen ja nicht immer Wasser- und Feuerwerksmusik sein.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Wilke
Inventar
#11944 erstellt: 17. Okt 2013, 07:38
Die Besprechung bei Fono Forum hört sich ja schon mal toll an. Kann man beim Hören "spanisches Verve"
entdecken? gruß Ralf.
FabianJ
Inventar
#11945 erstellt: 17. Okt 2013, 10:02
Schwer zu sagen, da mir spanische Barockmusik so gut wie unbekannt ist und ich auch keine andere Einspielung dieser Konzerte habe. Für mich klingt die Spielweise eher südländisch/italienisch als britisch, ohne dass dabei allzu ruppig musiziert wird. Da Concerto grosso vor allem ein italienisches Musikgenre war, dürfte diese Spielweise den Werken (vermutlich) angemessen sein. Mir gefällt es so jedenfalls.

Dazu sollte ich allerdings noch erwähnen, dass auf der Doppel-CD nicht alle von Händels Opus 6-Konzerten enthalten sind, sondern mit 6 Stück nur die Hälfte. (Bei den bei JPC gerade herabgesetzten CDs von BIS ist auch eine Gesamtaufnahme dieser Konzerte bei, welche ich allerdings nicht kenne.)

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Wilke
Inventar
#11946 erstellt: 17. Okt 2013, 11:18
Danke für Deine Eindrücke, Fabian.!
Kreisler_jun.
Inventar
#11947 erstellt: 17. Okt 2013, 11:58
Ich kenne zwar weder die BIS-Aufnahme noch die von Ayre Espanol, aber klanglich dürfte die von BIS auch erstklassig sein. Sie hat auch positive Rezensionen erhalten (mir ist es, glaube ich, etwas zu viel Geklimper im Basso continuo, aber manche stehen drauf...) Zu dem gegenwärtigen Angebotspreis sicher eine gute Option.

Moderne, auch sehr gut klingende Top-Aufnahmen von op.6 gäbe es unter Manze (harmonia mundi) und Hogwood (Decca). Wenn man nicht gerade allergisch gegen Barockmusik ist, sollte man sich diese Konzerte mal anhören, sie gehören zu meinen liebsten barocken Konzertwerken.
arnaoutchot
Moderator
#11948 erstellt: 17. Okt 2013, 12:36
Ich hab die BIS-Aufname und bin zufrieden damit. Im Klangkonzept ist das Continuo tatsächlich etwas "gleichberechtigter" als sonst, aber ich finde das nicht schlecht. Klanglich ist die SACD top. Ich habe auch die etwas ältere Aufnahme mit Neville Marriner, die ich als "Klassiker" bezeichnen würde. Da gibt es die Konzerte op. 3 noch on top.

amazon.de


[Beitrag von arnaoutchot am 17. Okt 2013, 12:41 bearbeitet]
op111
Moderator
#11949 erstellt: 17. Okt 2013, 14:42
Ein erneuter Versuch
Gustav Mahler (1860–1911)
Symphonie Nr.6

+2.Version des Finales in der von Mahler
uminstumentierten Fassung
+Bonus-CD: Der Dirigent Benjamin Zander
über Mahlers Symphonie Nr. 6 (in engl. Spr.)

Philharmonia Orchestra,
Benjamin Zander
Telarc, DDD, 01
jpc.de

op111
Moderator
#11950 erstellt: 17. Okt 2013, 16:26
Hallo zusammen,
Gustav Mahler (1860–1911)
Symphonie Nr.6
Philharmonia Orchestra,
Benjamin Zander
Telarc, DDD, 2001

mein erster Eindruck dieser Telarc-Produktion
#11395
war noch der beste.
Die SACDs wandern in die Kiste "schlechte Beispiele" oder zum UV-Test auf den Balkon.

Es beginnt mit dem abgehackt, wahrscheinlich wg. zu kurz gespielter Noten, klingenden Anfangsthema und endet mit einer kraft- und lustlos runtergespielten Schlusssequenz.
Dazwischen ungezählte Passagen in denen tiefe Bläser und Streicher viel zu leise nahezu unhörbar bleiben, Solostimmen die Vortragsbezeichnungen ignorieren und routiniert Note an Note reihen. Das Schlagzeug (TamTam, Becken) verschwindet an mf/p-Stellen in der Entfernung, sofern sie nicht effektvoll im ff an die Rampe geholt werden.
Verschleppte Tempi helfen auch nicht gerade, die Spannung zu erhöhen. Gelegentliche, isoliert aus dem Rahmen fallende laute Schläge von Hammer und gr. Trommel wecken nur vorübergehend.
Möglicherweise nur ein unglückliches Zusammentreffen von unmotiviertem Orchester / Dirigenten und Aufnahmeteam.
Bei der riesigen Zahl an guten Konkurrenzaufnahmen schlichtweg verzichtbar.
arnaoutchot
Moderator
#11951 erstellt: 17. Okt 2013, 18:04
Da hatte ich auch vor Monaten schon mal gekontert, liegt da ein so grosser Unterschied zwischen Mehrkanal und CD-Schicht ? Ich fand die nicht so schlecht ...

http://www.hifi-foru...0&postID=11398#11398
arnaoutchot
Moderator
#11952 erstellt: 17. Okt 2013, 18:10
Hier gerade Elgar - Enigma und Vaughan Williams - The Wasps. Besonders letztere ist eine sehr amüsante Suite, die ich bisher noch nicht kannte. Beides im perfekten Klanggewand der Prof. Johnson Recordings von Reference Recordings mit dem Kansas City Symphony Orchestra unter Michael Stern. Neu erschienen ! Macht Spass.

jpc.de
Kreisler_jun.
Inventar
#11953 erstellt: 17. Okt 2013, 19:28

arnaoutchot (Beitrag #11948) schrieb:
Ich hab die BIS-Aufname und bin zufrieden damit. Im Klangkonzept ist das Continuo tatsächlich etwas "gleichberechtigter" als sonst, aber ich finde das nicht schlecht. Klanglich ist die SACD top. Ich habe auch die etwas ältere Aufnahme mit Neville Marriner, die ich als "Klassiker" bezeichnen würde. Da gibt es die Konzerte op. 3 noch on top.

Ja, Marriners Decca-Aufnahmen kann man hier getrost Klassiker nennen, die sich aber noch sehr gut anhören lassen; vielleicht ein wenig eindimensional "spritzig" und elegant.
Vor zwei oder drei Jahren hätte ich vermutlich beim Angebot für die BIS-CDs schnell zugeschlagen, aber ich besitze eben schon Harnoncourt, Manze, Hogwood, Marriner, womit ich ingesamt recht zufrieden bin und daher zögerlich, noch mehr Regalplatz zu verbrauchen...
arnaoutchot
Moderator
#11954 erstellt: 17. Okt 2013, 19:40

Kreisler_jun. (Beitrag #11953) schrieb:
Harnoncourt, Manze, Hogwood, Marriner, womit ich ingesamt recht zufrieden bin und daher zögerlich, noch mehr Regalplatz zu verbrauchen...


Das sollte auch für eine grobe Abdeckung dieses Themas reichen.

Das hier kam heute auch neu, interessant, wenngleich ich noch nicht ganz weiss, wie ich es einschätzen soll. Im Grunde spricht nichts dagegen, den Werken Händels das gleiche Recht wie den "Keyboard"-Werken Bachs einzuräumen, und es stellt sich durchaus die im Booklet aufgeworfene Frage: Warum nicht schon eher ? Trotzdem bin ich etwas zögerlich, das Grand Piano versucht manchmal, die Orgel zu imitieren, was dann etwas merkwürdig stakkatohaft wird. Muss ich noch weiter in Ruhe hören, bis ich in Urteil treffen kann. Klanglich ist es vorzüglich !

jpc.de
Kreisler_jun.
Inventar
#11955 erstellt: 17. Okt 2013, 20:52
Auf der Malcolm/Marriner-Einspielung werden meiner Erinnerung nach zwei Konzerte aus op.4 auf dem Cembalo gespielt. Mit Klavier kann ich mir es nicht so recht vorstellen... Rein technisch funktioniert es gewiss, da nur ein einziges Konzert (op.7/1) Pedal vorsieht, die anderen benutzen ohnehin nur das Manual der Orgel. Ich brauch es jedenfalls erstmal wohl nicht.
op111
Moderator
#11956 erstellt: 17. Okt 2013, 23:13

arnaoutchot (Beitrag #11951) schrieb:
Da hatte ich auch vor Monaten schon mal gekontert,

Ja Michael, ich weiß, u.a. deshalb habe noch einen Versuch gewagt, mich mit der Partitur bewaffnet und gleich zur Sicherheit noch Chailly und Bernstein (DG) zum Vergleich herangezogen.
Aber ich kann an der Zander-Einspielung nichts entdecken, was ich nicht woanders schon mal prägnanter gehört habe - selbst eine zerdehnte Tennstedt-Aufnahme habe ich in besserer Erinnerung.

Franz
Martin2
Inventar
#11957 erstellt: 18. Okt 2013, 06:00
51K9rEguS4L._SL500_AA240_


Ein interessanter Sampler, mal was anderes als die üblichen. Als CD nicht greifbar, nur als Download, ich höre es allerdings via Spotify. Nun gut, drei Stücke, die man noch nie gehört hat, kannte ich doch, nämlich die Stücke von Delius, Martinu und Franz Schmidt. Aber ein interessanter Samper nichts desto trotz. Der Sampler geht über eine Zeit von etwas über 2 Stunden.
arnaoutchot
Moderator
#11958 erstellt: 18. Okt 2013, 06:06

op111 (Beitrag #11956) schrieb:
Aber ich kann an der Zander-Einspielung nichts entdecken, was ich nicht woanders schon mal prägnanter gehört habe - selbst eine zerdehnte Tennstedt-Aufnahme habe ich in besserer Erinnerung.


Vielleicht war es auch das Gesamtpackage mit der Einführungs-CD, die mich beeindruckt hat. Interpretatorisch würde ich auch nicht behaupten, dass Zander die beste 6. aufgenommen hat, die es gibt. Aber klanglich ist zumindest die Mehrkanalversion schon gut, ich gebe allerdings zu, dass ich den relativ weichen und breiten Telarc-Sound auch mag.
op111
Moderator
#11959 erstellt: 18. Okt 2013, 14:51
Die Mahler 6. / Zander- Beiträge habe ich hierhin kopiert:
Mahler 6. ab #132
Weiteres zur 6. Mahler poste ich dort.
Kreisler_jun.
Inventar
#11960 erstellt: 19. Okt 2013, 08:07

arnaoutchot (Beitrag #11954) schrieb:

Kreisler_jun. (Beitrag #11953) schrieb:
Harnoncourt, Manze, Hogwood, Marriner, womit ich ingesamt recht zufrieden bin und daher zögerlich, noch mehr Regalplatz zu verbrauchen...


Das sollte auch für eine grobe Abdeckung dieses Themas reichen.

Mich würden schon einige der neueren Aufnahmen reizen, aber andere (zB Giardino Armonico, Combattimento Consort) mehr als die bei BIS erschienene. Zur Zeit werde ich aber auf alle davon verzichten; ich muss eher CDs loswerden als ständig wieder neue zu kaufen.
Martin2
Inventar
#11961 erstellt: 19. Okt 2013, 21:51
amazon.de

Daraus die Sonaten 1- 4. Diese kleine Box ist mir von einem sehr lieben Mitforianer übrigens mal geschenkt worden, ich gebe seinen Namen nicht preis, aber bedanke mich noch mal dafür.

Die Violinsonaten hatte ich in letzter Zeit oft in der klanglich sicherlich besseren Stern/Istomin Aufnahme gehört, aber diese Aufnahme ist sicherlich auch sehr schön, vielleicht sogar besser.

In letzter Zeit stelle ich einfach fest, daß mich die "Beethovenbegeisterung" wieder gepackt hat. Inzwischen kenne ich den größten Teil seines Gesamtwerkes, ein paar Klaviertrios fehlen mir noch und mit den Streichtrios habe ich mich noch kaum beschäftigt.

Was bei Beethoven einfach phänomenal ist, ist die durchgehend hohe Qualität von fast allem, was er geschrieben hat. Das ist großartig. Und dann ist diese Musik einfach immer sehr nobel. Sehr "human" und human nun wirklich im edelsten Sinne. Ich komme ins Schwärmen.

Nein, Musik begeistert mich immer noch. Manchmal erscheint es mir, als hätte die Begeisterung für Musik bei mir nachgelassen, aber ich glaube, das ist gar nicht so. Nur kann mich eine gewisse zweitklassige Musik heute immer weniger begeistern. Es ist einfach so: Je bessere Musik man kennt, desto weniger kann einen schlechtere begeistern. Und Beethoven hat da ganz sicher Maßstäbe gesetzt, klanglich ist das nicht immer so faszinierend, da sind dann die späteren interessanter, aber die Musik von Musik von Beethoven ist ungemein "sprechend" und dieses Sprechende ist für mich heute viel wichtiger als klangliche Orgien, die im Abklatsch austauschbar werden.

Gruß
Martin
Hörbert
Inventar
#11962 erstellt: 20. Okt 2013, 08:26
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de


Daraus das Violinkonzert.

Raphaels Werk ist -ähnlich wie das von Johann Nepomuk David- recht unbekannt aber durchaus hörenswert. Das Violinkonzeert das in gemäßigter Zwölftontechnik gehalten ist stellt eines seiner Spätwerke dar.

MFG Günther
Klassikkonsument
Inventar
#11963 erstellt: 20. Okt 2013, 21:23
Aus diesem lohnenden Schächtelchen:

jpc.de

dies:

jpc.de

Peter Tschaikowsky (1840 - 1893): Violinkonzert D-dur op. 35 &

Dmitri Schostakowitsch (1906 - 1975): Violinkonzert Nr. 1 a-moll op. 99


Midori, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Sony, 1995 & 1997).

Ist ein Leben als Klassikkonsument möglich, ja überhaupt denkbar, ohne Tschaikowskys Violinkonzert zu kennen? Ja, bis vor Kurzem war ich ein Beispiel dafür. Wobei seine Berühmtheit natürlich so weit geht, dass ich wie jeder schon mal das Thema aus dem ersten Satz oder einen Ausschnitt aus dem letzten gehört habe.
Wohl immer noch sozusagen Allgemeingut ist das Vorurteil, dass Tschaikowsky eine gewisse Nähe zum Kitsch habe. Wobei ich die berühmte Melodie aus dem "Schwanensee" einfach hinreißend finde.
Kitschig finde ich das Konzert aber keineswegs. Nach ein paar Mal Hören gefällt es mir schon ganz gut, aber ein großer Favorit wird es wohl nicht. Aber einfach schon, weil romantische Solistenkonzerte ohnehin nicht so im Fokus meines Interesses stehen.

Da liegt Schostakowitschs Konzert vom Idiom her schon näher an meinem Geschmack. Meinem ersten Eindruck nach vermute ich, dass es vielleicht gewisse Längen hat. Insgesamt scheint es mir aber eine solide Angelegenheit zu sein.
Joachim49
Inventar
#11964 erstellt: 20. Okt 2013, 22:05

Klassikkonsument (Beitrag #11963) schrieb:

Da liegt Schostakowitschs Konzert vom Idiom her schon näher an meinem Geschmack. Meinem ersten Eindruck nach vermute ich, dass es vielleicht gewisse Längen hat.


Ich bin auch immer froh, wenn nach der scheusslich langen Kadenz und der Langeweile davor endlich das Finale beginnt.
Hüb'
Moderator
#11965 erstellt: 21. Okt 2013, 06:55
Hallo zusammen,

jpc.de

Das ist eine wunderbare Produktion, ganz nach meinem Geschmack. Die Szymanowski-Werke kannte ich bisher gar nicht und das Britten-Konzert dürfte ich letztmalig vor Jahren gehört haben. Das ist wirklich ein Versäumnis, denn die Violinkonzerte sind absolut klasse. Durchaus "modern", aber eben "nicht zu modern", eben auf dem Boden der Tonalität bleibend. Zimmermann ist ein Superstar ohne Allüren, ein phänomenaler Geiger und glücklicherweise keines dieser gehypten Bravo-Abziehbildchen, von denen im Klassik-Zirkus ja doch einige zirkulieren.
Eine mutige Produktion, deren kommerzieller Mißerfolg bereits bei Aufnahme allen beteiligten bewußt gewesen sein muss. Ein Grund mehr, den Hut zu ziehen. Dicke Empfehlung!

Das sagen die Schreiberlinge: 1, 2, 3.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 21. Okt 2013, 07:33 bearbeitet]
op111
Moderator
#11966 erstellt: 21. Okt 2013, 07:45
Hallo Frank,
ich habe diese großartige CD seit Ihrem Erscheinen.
Üblicherweise ist den Firmen schon der Britten zu riskant, so daß er als Füller für Beethoven, Tschaikowsky o.ä. Reisser dienen darf. Darum sicher auch die Kooperation mit dem Rundfunk.
arnaoutchot
Moderator
#11967 erstellt: 21. Okt 2013, 07:47
Ich habe diese hier, die ich auch nicht schlecht fand. Ob ich das Britten Konzert habe, weiss ich jetzt gar nicht auswendig ... Hat das nicht auch die Hahn mal gespielt ?

amazon.de
Hüb'
Moderator
#11968 erstellt: 21. Okt 2013, 07:52
Bei der Recherche nach dem Britten-Konzert fällt mir übrigens gerade wieder ein, dass ich Daniel Hope in HH an einer Tankstelle in der Nähe des Flughafens getroffen (und später dann noch einmal im Mietwagen-Parkhaus). Erst war ich mir unsicher, aber als er dann zum bezahlen seine Geige mit aus dem Auto nahm, war's klar.
arnaoutchot
Moderator
#11969 erstellt: 21. Okt 2013, 08:00

Hüb' (Beitrag #11968) schrieb:
Daniel Hope - Mietwagen-Parkhaus


Und, hat er Dir ein Ständchen im Parkhaus gegeben ?
op111
Moderator
#11970 erstellt: 21. Okt 2013, 08:07
Er hatte bestimmt einen gültigen Parkschein und mußte nicht spielen.
op111
Moderator
#11971 erstellt: 21. Okt 2013, 08:14
Britten haben bestimmt nicht nur die jungen Damen gespielt, ich vermute Hahn, Jansen, Fischer, Faust, Frang haben das Stück im Repertoire, sondern auch Ehnes, Hope, Marwood ...
Szymanowsky ist schon nicht ganz so populär...
Hüb'
Moderator
#11972 erstellt: 21. Okt 2013, 08:18
Nein, unverständlicher Weise wollte er nicht.
HansFehr
Inventar
#11973 erstellt: 21. Okt 2013, 11:17
Erst kürzlich erstanden. Die sechs Cellosuiten von J. S. Bach BWV 1007-1012 auf einer Doppel-CD.

Interpretiert vom in München geborenen Sebastian Klinger. Für mich hört sich das ausdrucksstark und spannend an. Ganz gute Klangqualität.



[Beitrag von HansFehr am 21. Okt 2013, 11:18 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#11974 erstellt: 21. Okt 2013, 13:16
jpc.de
Johannes Brahms (1833-1897)
Violinsonate Nr. 1 G-Dur op. 78
Sergei Chatschatrjan (Violine), Lusine Chatschatrjan (Klavier)

Angeregt vom "Brahms: Die Violinsonaten"-Thema höre ich mir noch mal seine erste Violinsonate an. Abgesehen von der Pauk-/Vignoles-Aufnahme auf der großen Brahmsbox von Brilliant Classics, welche ich mir schon ewig nicht mehr angehört habe, habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Aufnahmen, aber mir gefällt diese für sich gesehen gut.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

BTW:
Interessant, dass die CD bei JPC von 38 Euro auf Normalpreis herabgesetzt worden sein soll. Ich weiß noch, dass ich sie dort bei Erscheinen zu dem derzeitigen Preis bestellt hatte...


[Beitrag von FabianJ am 21. Okt 2013, 13:21 bearbeitet]
Wilke
Inventar
#11975 erstellt: 21. Okt 2013, 14:42
Danke Fabian, diese Aufnahme steht bei mir auch in der Bestellpipeline. Ich hatte eine sehr gute
kurze Besprechung in Bayern Radio Klassik gehört. Sie soll sehr leise, zart gespielt sein. Ansonsten kenne ich auch nur die aus der Brahmsbox. Falls Du mal irgendwann Zeit hast, kannst Du noch einmal vergleichend hören? gru´ß 'ralf.
FabianJ
Inventar
#11976 erstellt: 21. Okt 2013, 16:28
amazon.de
Johannes Brahms (1833-1897)
Violinsonate Nr. 1 G-Dur op. 78
György Pauk (Violine, Stradivari 1714), Roger Vignoles (Klavier)

Nach dem Vergleichshören von jeweils der ersten Violinsonate fällt es mir schwer zu sagen welche Aufnahme mir besser gefällt. Vom Klang her kam mir die neuere Chatschatrjan-Aufnahme ein wenig besser vor, aber schlecht klingt die Pauk-/Vignoles-Aufnahme für mich beileibe nicht und bei einem größeren zeitlichen Abstand beim Anhören wäre mir der Unterschied nicht aufgefallen.

Der Interpretationsansatz scheint bei beiden Aufnahmen ähnlich zu sein. Das Violinspiel klingt für mich bei beiden Aufnahmen mehr intro- denn extrovertiert. Da ich bisher noch keine "wilderen" Aufnahmen von dieser Violinsonate kenne, vermute ich mal, dass der Komponist das sich auch so gedacht hat. Geiger und Pianist harmonisieren in den beiden Aufnahmen für mein Empfinden gut miteinander.

Mir gefallen beide Aufnahmen jedenfalls in etwa gleich gut, aber wie bereits erwähnt habe ich mir bisher noch keine weiteren Aufnahmen als diese beiden angehört.

Bei Violinsonate Nr. 2 und 3 kam ich noch nicht zum Vergleichshören. Insbesondere bei der Nr. 3 bin ich mal neugierig, von den drei Violinsonaten gefiel mir diese bisher immer am Besten.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Kreisler_jun.
Inventar
#11977 erstellt: 21. Okt 2013, 17:25
Die dritte ist ja auch die "extravertierteste". Von 2 und 3 gibt es eine sehr leidenschaftliche (evtl. live?) Aufnahme mit Oistrakh und Richter.
Joachim49
Inventar
#11978 erstellt: 21. Okt 2013, 18:12
Um noch einmal auf die Dynamikfrage des Beginns der ersten Sonate zurückzukommen: Die Partitur fordert "p m.v. dolce" im Violinpart und wenige Takte später steht unter der Klavierstimme "sempre piano et tranquillo". Also schön zart und ruhig.
http://imslp.org/wik...kopf_JB_35_Op_78.jpg

Die Bezeichnung m.v. ist mir nicht geläufig
arnaoutchot
Moderator
#11979 erstellt: 21. Okt 2013, 19:44
Ich habe mir angeregt durch die Diskussion heute früh gerade mal die Szymanowski-Violinkonzerte aufgelegt. Bin beeindruckt, schöne schwelgende Spätromantik. Meine Ausgabe mit Rattle und Zehetmair schaut nun doch ein bisschen anders aus ... aber es dürften die gleichen Aufnahmen wie oben sein. (1995).

amazon.de
FabianJ
Inventar
#11980 erstellt: 21. Okt 2013, 21:55
Nun habe ich mal die dritte Violinsonate mit den selben Interpreten wie vorher bei Nr. 1 zum Vergleich gehört:

jpc.de
Johannes Brahms (1833-1897)
Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 108
Sergei Chatschatrjan (Violine), Lusine Chatschatrjan (Klavier)

amazon.de
Johannes Brahms (1833-1897)
Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 108
György Pauk (Violine, Stradivari 1714), Roger Vignoles (Klavier)

Wieder finde ich beide Aufnahmen gelungen und wieder kenne ich nur die Aufnahmen dieser Interpreten, wobei ich von den Chatschatrjan-Geschwistern noch eine Aufnahme von 2002 habe, aber auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr angehört habe.

Wie schon bei der Aufnahme zur Sonate Nr. 1 ist der etwas schwächere Klang der Pauk-/Vignoles-Aufnahme für mich wohl nur im direkten Vergleich hörbar. (Nicht, dass das jetzt falsch rüberkam. Der Klang der Aufnahme ist keineswegs schlecht und schon gar nicht schlecht genug um mein Hörvergnügen zu beeinflussen!)

Während mir persönlich die beiden Interpretationen der ersten Violinsonate in etwa gleich gut gefallen haben, hat für mich bei der dritten die Chatschatrjan-Aufnahme leicht die Nase vorn. Gerade bei den temperamentvollen Stellen während des ersten und des letzten Satzes hat diese etwas mehr Feuer, ohne dabei allzu ruppig zu werden. Die Herren Pauk und Vignoles musizieren da ein wenig zurückhaltender. Dies sagt mir nicht ganz so zu.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Wilke
Inventar
#11981 erstellt: 22. Okt 2013, 07:25
Herzlichen Dank Fabian für Deine Höreindrücke. Ich werde noch mal schauen, ob ich mir die Chatschatjan
cd zulege. Bei der Besprechung durch die Moderatorin von BR-Klassik bin ich auf diese Aufnahm aufmerksam geworden. Werde wohl erst mal bei meiner Brahmsbox bleiben. Jedenfalls finde ich die Sonaten von Brahms sehr schön, bei weitem besser als die für mich doch monotonen Symphonien

gruß Ralf.

Danke Kreisler junior für den Hinweis mit Oistrach!
Klassikkonsument
Inventar
#11982 erstellt: 22. Okt 2013, 07:46
Hieraus:

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Robert Schumann (1810 - 1856): 4 Nachtstücke op. 23

András Schiff (Klavier) (Teldec / Elatus, 1998).

Danach auf Youtube eine Aufnahme mit Claudio Arrau:

'http://www.youtube.com/watch?v=ULTU9j9EEEc

Keine Ahnung, ob ich abgestumpft bin oder noch Zeit brauche, diese Musik zu verstehen. Aber laut Wikipedia sollen sie nicht einfach serenadenmäßige Stücke sein, sondern von Schumann auch als Anspielungen auf die Nachtstücke von E.T.A. Hoffmann gemeint sein. Von dem war Schumann ja Fan. Aber ich kann nichts Unheimliches oder Düsteres entdecken.
Die Arrau-Aufnahme erscheint mir differenzierter und prägnanter.
arnaoutchot
Moderator
#11983 erstellt: 22. Okt 2013, 17:37
Hier gerade neu eingetroffen Mahler # 2 mit Benjamin Zander / Philharmonia Orchestra, Mehrkanal-SACD. Fortsetzung der Mahler-Aufnahmen, die auf Telarc begonnen wurden, nun auf dem Linn-Label.

Aufs erste Hören zwiespältig. Zwar ist der fette Breitwandsound von Telarc einem fein-ziselierten und detailreicheren Klang gewichen, aber Zanders Interpretation wirkt auf Anhieb etwas schroff und sprunghaft. Vielleicht hab ich anderes erwartet, aber die lauten Schläge im 1. Satz kommen nicht so präzise, wie ich das von anderen Aufnahmen her kenne. Und eine kleine Enttäuschung war, dass es zwar eine Einführung auch in diese Symphonie gibt, aber die ist nicht als CD dabei, sondern die muss man sich bei Linn runterladen. Kein Problem, aber umständlicher. Mal sehen, vielleicht bin ich auch heute nicht so in der Stimmung ... oder die Live-Aufführung von Rattle mit den Berlinern, die ich im Juni in Wien live erleben durfte von dieser Symphonie wirkt noch nach.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#11984 erstellt: 22. Okt 2013, 20:59
@Ralf: Ich denke mal die Auswahl der Aufnahmen in der Brilliant Classics-Box ist im Kammermusikbereich halt ziemlich gut. Auch wenn ich zu einem Großteil der Werke in diesem Bereich noch keine anderen Aufnahmen gehört habe, so hat mir doch vieles zugesagt.

Bei den Sinfonien kenne ich noch die Gesamtaufnahme von Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern und eine Aufnahme der vierten Sinfonie mit Carlos Kleiber und den Wiener Philharmonikern. Diese fand ich allesamt spannender als ihre Gegenstücke in der Box. Mir persönlich wird beim Anhören dieser Sinfonien so schnell nicht langweilig, dafür kann ich mich für Brahms' Violinkonzert nicht so begeistern wie es andere können. Dies hat sich auch mit weiteren Aufnahmen nicht geändert.

So ist das halt mit den Geschmäckern. Man kann und muss ja nicht alles mögen.

@Thema:
So, bevor ich von der ganzen Spätromanik in den letzten Tagen noch pelzige Ohren bekomme, wird es mal Zeit für etwas anderes:

jpc.de
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Cellokonzert A-Dur Wq. 172
Petr Skalka (Violoncello) - Café Zimmermann (Orchester), Pablo Valetti (Leitung)


Mit freundlichem Gruß
Fabian
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