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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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arnaoutchot
Moderator
#12084 erstellt: 14. Nov 2013, 18:38
Heute aus den audiophilen Angeboten der Märkte in Hong Kong gefischt und gerade im Hotel auf der dortigen Mehrkanal-Anlage im Zimmer gehört (by the way, das einzige Hotel mit MCh-Anlage, in dem ich bisher das Vergnügen hatte, zu nächtigen, ist das W Hotel in Hong Kong). Auch wenn Yim Wan nicht ganz die Ecken und Kanten eines Horowitz mit. Scarlatti erreicht, so wiegt der unglaublich realistisch dargestellte Faziloli-Flügel in One Point 5.6 MHz DSD aufgenommen rein klanglich einiges auf. Verblüffend !

image


[Beitrag von arnaoutchot am 14. Nov 2013, 18:40 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#12085 erstellt: 14. Nov 2013, 19:00
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de


Maria Yudinas uralte aber Kongeniale Einspielung von Beethovens Op.35.

Schon seit Schallplattenzeit für mich die Interpretation von Op.35 schlechthin.

MFG Günther
op111
Moderator
#12086 erstellt: 14. Nov 2013, 20:06

arnaoutchot (Beitrag #12084) schrieb:
Heute aus den audiophilen Angeboten der Märkte in Hong Kong gefischt

Oops, war die Scheibe so teuer oder ist es das Wechselgeld auf 1000 Yuan?
op111
Moderator
#12087 erstellt: 14. Nov 2013, 21:23
Carlos Chávez Ramírez (1899-1978)
Sinfonia De Antigona
4. Sinfonie
Silvestre Revueltas (1899-1940)
Caminos
Royal Philharmonic O. (Chavez)
Mexico City Phil.
Enrique Batiz

ASV ca. 1992
amazon.de
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51dqlNBHv%2BL.jpg

Fesselnde (gar nicht billig folkloristische) Musik abseits des Mainstream.

Die Aufnahme leidet ein wenig unter zuviel Hall und teilweiser Baßarmut.

arnaoutchot
Moderator
#12088 erstellt: 15. Nov 2013, 19:16

op111 (Beitrag #12086) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #12084) schrieb:
Heute aus den audiophilen Angeboten der Märkte in Hong Kong gefischt

Oops, war die Scheibe so teuer oder ist es das Wechselgeld auf 1000 Yuan?
:prost


Nein, vom Preis ging es, wenn du genau hinschaust, siehts Du Yuan und Hong Kong Dollar, ich hatte nur Kassensturz gemacht, was ich noch an Bargeld für Scheiben hatte ! Diese war auch dabei, schon länger auf der Liste meiner Interessen, wirklich Paganini vom Teuflischsten ... klanglich als K2 HD remaster top !

image
op111
Moderator
#12089 erstellt: 15. Nov 2013, 19:30
Gerade in Player:
Richard Wagner (1813-1883)
Stokowski-Arrangements
u.a.
Symphonische Synthesen zu "Tristan & Isolde" (Vorspiel zu
Akt 1;Liebesnacht;Liebestod);Symphonische Synthesen aus
Akt 3 zu Parsifal;
Bournemouth Symphony Orchestra,
Jose Serebrier
Naxos, DDD, 2006
jpc.de


[Beitrag von op111 am 15. Nov 2013, 19:31 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#12090 erstellt: 16. Nov 2013, 14:19
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus Schuberts D-960. Genau passend zu diesem trüben frühen Mittag.

MFG Günther
op111
Moderator
#12091 erstellt: 16. Nov 2013, 14:49
Otto Klempereur ( ) mit für ihn vergleichsweise abgelegem Repertoire
Peter I. Tschaikowsky
Symphonien Nr. 4-6
Philharmonia Orchestra,
Otto Klemperer
EMI, ADD, 1961-1963 A: Douglas Larter
jpc.de
Ein anderer Blick auf PT als in den Temperamentsentladungen von Bernstein u.a.
Für das Alter ausgesprochen guter Klang.


[Beitrag von op111 am 17. Nov 2013, 04:15 bearbeitet]
Don_Koyote
Ist häufiger hier
#12092 erstellt: 16. Nov 2013, 19:51
Man ja darüber streiten ob es Klassik ist oder nicht was er spielt.. trotzdem höre ich es immer wieder gerne

David Garrett - Garrett vs. Paganini

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#12093 erstellt: 17. Nov 2013, 08:22
Würg ! Da kommt's mir beim Cover ja zu dieser frühen Morgenstunde schon hoch !!! Ich denke schon, dass Herr Garrett meint, dass er grosse Klassik spielt. Aber warum heisst die Platte Garrett vs. Paganini ? Will Herr Garrett nun beweisen, dass er besser als. Paganini ist und ihn besiegt ? Wer eine wirklich leidenschaftliche, aber trotzdem werkdienliche Paganini-Platte hören will, sollte sich die in Post # 12088 genannte Platte anschauen.
Don_Koyote
Ist häufiger hier
#12094 erstellt: 17. Nov 2013, 20:01
Also auch ich versuche das COver nicht genauer zu betrachten...
Der Titel entstand durch seine Hauptrolle im FIlm über die Verfilmung des Lebens von Paganini in welchem Garrett die Hauptrolle spielt und welcher gerade im Kino zu sehen ist..

wie gesagt man mag darüber streiten inwieweit Herrn Garrets Musik noch der Klassik zuzuordnen ist als "Leichte Lektüre" kann man es trotzdem noch hören... Ist halt eher KlassikPop als Klassik :-P
joebhing
Inventar
#12095 erstellt: 17. Nov 2013, 20:58

Gibts die Rondo Veneziano eigentlich noch? Die passen nahtlos dazu ...aber die waren fortschrittlicher, da weiß man wenigstens was man kriegt - die haben gleich ein Schlagzeug dazugestellt, damit man den Takt noch besser mitbekommt...
Aber alles ok.
Unter den Samplern gibt es auch im Billig-CD-Regal auch öfter mal Klassik (Hits) mit schön angehobenen Bass und vermutlich schön bearbeitet an diesem Musikpult....
Hörbert
Inventar
#12096 erstellt: 17. Nov 2013, 21:28
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus die Paganini-Variationen, das insgesamt 16 Minuten lange Stück entschädigt mich für den Anblick des Covers.

MFG Günther
op111
Moderator
#12097 erstellt: 17. Nov 2013, 21:52

joebhing (Beitrag #12095) schrieb:
Gibts die Rondo Veneziano eigentlich noch? Die passen nahtlos dazu ...

Na da glaube ich schon, daß es ein Qualtätsgefälle hinab zur Rondo-V.-Muzak gibt.
joebhing
Inventar
#12098 erstellt: 17. Nov 2013, 22:38
ja, das ist absolut richtig. Obwohl ich nicht unbedingt die Fähigkeiten der einzelnen Geigenspielern bei Rondo Veneziano unterbewerten möchte. Für mich sind leider diese "Superstars" André Rieu & Co. nicht unbedingt mein Abendprogramm. Ich freue mich heute auf meinen Neuzugang...der meinem Star Karajan erfreulich nahe kommt..
jpc.de
op111
Moderator
#12099 erstellt: 18. Nov 2013, 02:06
Dora Pejacevic (1885-1923)
Symphonie fis-moll op.41
Phantasie concertante d-moll op. 48 für Klavier & Orchester
Volker Banfield,
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz,
Ari Rasilainen
CPO, DDD, 2008
jpc.de

JPC:

...Ihr Nachlass umfasst 57 vollendete Werke, cpo wird ihr eine umfassende Edition widmen. Wir beginnen mit ihren symphonischen Hauptwerken: der Symphonie in fis-moll und der Phantasie concertante für Klavier und Orchester. In den Jahren 1917-19 entstanden, sind sie nicht nur Meilensteine in der kroatischen Musikgeschichte, sondern können durchaus neben Werken eines Rachmaninow (dem sie vielleicht stilistisch am nächsten kommt) bestehen...


Hüb'
Moderator
#12100 erstellt: 18. Nov 2013, 11:12
Hallo Franz,

die habe ich gestern erst bestellt.
op111
Moderator
#12101 erstellt: 18. Nov 2013, 11:40
Hallo Frank,
die Phantasie concertante d-moll op. 48 für Klavier & Orchester
wird von Volker Banfield einfach großartig gespielt.
In den kommenden Tagen versuche ich mal in die Herzogenberg-CD (Sinfonien) reinzuhören.
Hüb'
Moderator
#12102 erstellt: 18. Nov 2013, 16:55
Moin,

jpc.de

Bei Boulez' Clevelander Aufnahmen der wesentlichen Orchesterwerke handelt es sich durchweg um Referenzeinspielungen, die ungeheuer scharf und präzise gezeichnet sind, dabei aber den Zuhörer packen und alles Andere als kühl und steril wirken.
Der Rest der Aufnahmen ist solide, auch wenn sich en paar Alteinspielungen (van Beinum 1958!) sowie einige gemessen an den Boulez-Interpretationen nur "ordentliche" Aufnahmen darunter befinden.

Auch die CDs der Aufnahmen mit den Werken für Klavier solo sind hervorragend. Vertreten sind die Pianisten Zimerman, Uchida, Kocsis und Michelangeli. Unter den Einspielungen stechen für mich insbesondere die Images I&II sowie Children's Corner mit Michelangeli heraus. Aber auf diese Interpretationen gesondert hinzuweisen hieße wohl, Eulen nach Athen zu tragen.

Die Kammermusik wird mit einer CD repräsentiert. Auch hier sind namhafte Interpreten vetreten (Melos Q., Argerich, Maisky, Dumay...).
Warum allerdings das (kurze) Klaviertrio fehlt, ist mir schleierhaft. Da sollte es doch eine Einspielung in den Universal-Katalogen geben. Zumindest das Beaux Arts Trio dürfte es für Philips aufgenommen haben.
Die Aufnahmen sind ordentlich aber bei Violin- und Cellosonate sowie dem Streichquartett ist die Konkurrenz natürlich nicht gerade gering.

Vier CDs enthalten Lieder ("Mélodies"). Hier sind durchaus schöne und spannende Moment zu finden, aber in Kombination des geballten Hörens dieser Musik und der Tatsache, dass Liedgesang (bisher) nicht unbedingt mein Terrain ist, bleibe ich mit Blick auf dieses Genre "auf Abstand". Zu den Interpretationen kann und möchte ich daher nichts sagen.

Pelléas und Mélisande ist für mich - als überwiegenden Nicht-Opern-Fan - ebenfalls kein so einfaches Feld. Bei Wiki steht zu dem Werk "Debussys Musik bleibt absichtlich ohne dramatische Akzente und lässt so der fast unerzählten Geschichte viel Ausdeutungsspielraum. (...) Gleichzeitig macht der über lange Zeit schwebende, ruhig dahinfließende Klangteppich, der für den Impressionisten als Markenzeichen gelten kann, eine Aufführung für das Orchester schwierig." Dem kann ich zustimmen, hat die Musik im Erstkontakt wenig "Erlebnischarakter" und eine erneute Beschäftigung mit dem Werk dränkt sich mir (für's Erste) leider auch nicht auf.

Die letzte, als Bonus-CD deklarierte Scheibe enthält historische Aufnahmen unterschiedlicher Gattungen.

Insgesamt ein "rundes Gesamtpaket" von durchweg hoher Qualität zu einem attraktiven Preis. Da ich allerdings die CDs nahezu ohne "Unterbrechung" durch andere Musik durchgehört habe, muss ich gestehen, dass ich nun etwas Pause in Sache Debussy benötige.
Bei kritischerer Betrachtung bzw. bei Würdigung meiner Genre-Präferenzlage würden sich vielleicht andere Käufe anbieten. Z. B. die Debussy/Ravel-Box mit Boulez, eine GA der Klavierwerke sowie Einzelaufnahmen mit der Kammermusik. Auf die Vokalwerke könnte ich nach aktuellem Stand durchaus verzichten.

Einzel-CDs weisen lediglich eine Spieldauer von rd. 40 Min. auf. Bei einer - bezogen auf die 18 CDs - mittleren Spielzeit von knapp 62 Min. von einer "Mogelpackung" zu sprechen, wäre wohl übertrieben. Allerdings hätte man auch mit 15 bis 16 CDs auskommen können. Das sollten leicht erzürnbare Schnäppchenjäger bei der Erwägung eines Kaufs bitte ggf. berücksichtigen.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 18. Nov 2013, 17:04 bearbeitet]
op111
Moderator
#12103 erstellt: 18. Nov 2013, 18:24
Hallo Frank,
schöne Zusammenfassung!

Hüb' (Beitrag #12102) schrieb:
Pelléas und Mélisande ist für mich - als überwiegenden Nicht-Opern-Fan - ebenfalls kein so einfaches Feld. Bei Wiki steht zu dem Werk "Debussys Musik bleibt absichtlich ohne dramatische Akzente und lässt so der fast unerzählten Geschichte viel Ausdeutungsspielraum. (...) Gleichzeitig macht der über lange Zeit schwebende, ruhig dahinfließende Klangteppich, der für den Impressionisten als Markenzeichen gelten kann, eine Aufführung für das Orchester schwierig."

Ob Debussys Musik "impressionistisch" ist, darüber kann man streiten. Prof. Michael Stegemann sagt klar nein. Pierre Boulez auch.
Insofern ist die Wiki hier argumentativ vielleicht etwas wacklig.
Daß die Oper nicht einfach konturlos undramatisch fließt, beweist Boulez' CBS-Aufnahme. Auch die Orchesterstücke daraus ("Symph. Synthesen") sprechen eine andere Sprache. Vielleicht ein guter Einstiegstipp für opernferne (Abbado/DG oder Märkl/Naxos).

Mit dem Melodies habe ich mich auch noch nicht genügend beschäftigt.



[Beitrag von op111 am 18. Nov 2013, 19:42 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#12104 erstellt: 18. Nov 2013, 18:49
Hallo Franz,

danke für Feedback und Hinweis.
Die Pelléas-Synthese bei Märkl/Naxos werde ich mir sicher bei Zeiten (:D) anhören.

op111
Moderator
#12105 erstellt: 18. Nov 2013, 20:10
Eine Rarität der "Berlioz-Ära"

Félicien-César_David
(* 13. April 1810 in Cadenet (Vaucluse); † 29. August 1876 in Le Pecq)
Le Desert f. Sprecher, Tenor, Chor & Orch. (1844)
dreiteilige "Ode symphonique" für Sprecher, Tenor solo, Männerchor und Orchester

Olivier Pascalin,
Bruno Lazzaretti,
Chor St. Hedwigs-Kathedrale Berlin,
RSO Berlin,
Guido Maria Guida

Capriccio/Naxos C5017 DDD, (P)1990 [54:39]
(Live Aufnahme [Deutschlandradio Kultur] mit geringen Nebengeräuschen)


Félicien César David gilt als Schöpfer des musikalischen Exotismus.
David unternahm 1833, zu einer Zeit, als in Frankreich der Orient ins Blickfeld rückte, mit einer Gruppe von Saint-Simonisten eine Reise in den Orient.
Auf dieser Fahrt führte er ein musikalisches Reisetagebuch. Ein Ergebnis ist "Le Desert".
Das dreiteilige Werk thematisiert die Reise einer Karawane durch die Wüste.
Es enthält eine Fülle orientalischer Melodien und Rhythmen obwohl es formal ein typisch europäisches Stück ist.
David imitiert darin (Teil 3.b = Track 14) einen dreimal wiederholten islamischen Gebetsruf (adhan), mit dem die Mitglieder der Karawane zur Anbetung Allahs aufgefordert werden.


[Beitrag von op111 am 18. Nov 2013, 20:14 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#12106 erstellt: 19. Nov 2013, 11:08
Hallo,

Henk Badings (1907-1987)
Symphonien Nr.3,10,14

Janacek Philharmonic Orchestra, David Porcelijn
CD, CPO, DDD, 2008

jpc.de

Grüße
Frank
FabianJ
Inventar
#12107 erstellt: 19. Nov 2013, 11:57
jpc.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59 Nr. 2 (2. Rasumowsky-Quartett)
Quartetto di Cremona: Cristiano Gualco (1. Violine), Paolo Andreoli (2. Violine), Simone Gramaglia (Bratsche), Giovanni Scaglione (Violoncello)

Nach Mozarts Quartetten lerne ich derzeit die Streichquartette von Beethoven kennen. Da zu der Zeit als ich damit begann die erste CD dieser Gesamtaufnahme erschien und mir das Demovideo dazu bei JPC gefallen hat, lerne ich die Musik nun mit dieser kennen. Das mag länger dauern als wenn ich zu einer Box mit sämtlichen Quartetten Beethovens greifen würde, aber ich habe ja Zeit. Außerdem besteht nicht die Gefahr, dass ich einige der Quartette nicht genug beachte, da ich lieber was Neues hören möchte.

Ohne sie großartig vergleichen zu können bin ich mit den ersten beiden CDs dieser GA bisher sehr zufrieden. Ich hoffe mal sie wird nicht vorzeitig eingestellt.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 19. Nov 2013, 11:58 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#12108 erstellt: 19. Nov 2013, 13:57
Hallo erneut,

Ludwig Thuille (1861-1907)
Symphonie F-Dur
+ Klavierkonzert D-Dur

Oliver Triendl, Orchestra Haydn di Bolzano e Trento, Alun Francis
CD, CPO, DDD, 2004

jpc.de

Grüße
Frank
WolfgangZ
Inventar
#12109 erstellt: 19. Nov 2013, 14:57

Hüb' (Beitrag #12106) schrieb:
Henk Badings (1907-1987)
Symphonien Nr.3,10,14

(...)

Kurze Hörprobe, dann bestellt. Ist sich Neuland für mich. Scheint Zeit zu werden zu ändern! Danke!

Besten Gruß! Wolfgang

EDIT Mod.: Fullquote entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 19. Nov 2013, 15:25 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#12110 erstellt: 20. Nov 2013, 19:42
jpc.de
Arthur Honegger (1892-1955)
Sinfonie Nr. 3 H186 „Symphonie liturgique"
Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan (Dirigent)

Nach mehrmaligem Hören der beiden Sinfonien bin ich von ihnen nach wie vor sehr angetan. Die Sinfonie Nr. 3 lässt mich ein wenig an Schostakowitschs 8te Sinfonie denken. Sie enthält ähnlich erschütternde Momente und ist fast genauso mitreißend. Das wird wohl auch daran liegen, dass beide Sinfonien unter den Eindrücken der Kriegsgräuel des zweiten Weltkriegs entstanden sind. Diese beiden Honegger-Sinfonien waren für mich jedenfalls eine der interessantesten Entdeckungen in der letzten Zeit.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#12111 erstellt: 20. Nov 2013, 19:50
Danke für den Hörtipp ! Ich habe die Symphonien auch, zusammen mit dem Stück Pacific 231, werde die CD gleich mal auf meine (geistige) Hörliste setzen ... sind die nicht auch in der Bernstein-Box drin ?

amazon.de
Hüb'
Moderator
#12112 erstellt: 20. Nov 2013, 19:53

arnaoutchot (Beitrag #12111) schrieb:
... sind die nicht auch in der Bernstein-Box drin ?

Mit HvK?
Das halte ich für eher unwahrscheinlich...

arnaoutchot
Moderator
#12113 erstellt: 20. Nov 2013, 19:56
Die Symphonien, nicht HvK ! Nein, sind nicht drin, hatte mich getäuscht. Dann hab ich nur Jansons.
op111
Moderator
#12114 erstellt: 20. Nov 2013, 22:23
Schluß mit den Exoten und Kleinmeistern
jetzt im Player
Joh. Brahms: Symphonie Nr. 1
aus
Carlo Maria Giulini - Giulini in America I (Los Angeles)
Beethoven: Symphonien Nr. 1-3, 5,6
+Brahms: Symphonien Nr. 1 & 2
+Debussy: La Mer
+Ravel: Ma mere l'oye;Rapsodie espagnole
+Schumann: Symphonie Nr. 3
+Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 "Pathetique"

Los Angeles Philharmonic Orchestra,
Carlo Maria Giulini
DGG, DDD, 1980

jpc.de

nicht die light-Version, sondern mit allen Wiederholungen und im (für mich) korrekten Tempo, 53 Minuten pures Brahms-Vergnügen.

arnaoutchot
Moderator
#12115 erstellt: 20. Nov 2013, 23:29

arnaoutchot (Beitrag #12111) schrieb:
Danke für den Hörtipp ! Ich habe die Symphonien auch, zusammen mit dem Stück Pacific 231, werde die CD gleich mal auf meine (geistige) Hörliste setzen ...


Bin's gleich mal angegangen. Die 3. Symphonie ist interessant, gerade durch ihre vergleichsweise schroffen Gegensätze. Aber das geniale Eisenbahnstück "Pacific 231" fasziniert mich dennoch mehr ...
FabianJ
Inventar
#12116 erstellt: 21. Nov 2013, 00:39
Ohne die Jansons-Aufnahme zu kennen, aber liegt es vielleicht auch an der Interpretation. Ich weiß noch, dass mir seine Interpretation der Tschaikowski-Sinfonien aus Oslo ganz gut gefallen haben. So richtig begeistert haben mich, zumindest die letzten 3 Sinfonien, aber erst in der Aufnahme der Leningrader Philharmoniker unter Mrawinski. Bei Youtube gibt es glaub ich auch eine Aufnahme von Honeggers Dritter mit Karajan.
Aber vielleicht liegt es auch nicht an der Aufführung, sondern schlicht an unseren abweichenden Geschmäckern.

Hm.. Pacific 123 kenne ich bisher nur vom Namen her...

Mit freundlichem Gruß
Fabian

@Thema:
Bei mir läuft im Moment...

jpc.de
Mieczysław Weinberg (1919-1996)
Rhapsodie über moldawische Themen, op. 47 Nr. 1
Staatliches St. Petersburger Sinfonieorchester, Wladimir Lande (Dirigent)


[Beitrag von FabianJ am 21. Nov 2013, 00:45 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#12117 erstellt: 22. Nov 2013, 10:07
Moin,

bei mir derzeit:

jpc.de

Grüße
Frank
op111
Moderator
#12118 erstellt: 22. Nov 2013, 19:40
Heute Nachmittag,
Heinrich von Herzogenberg (1843-1900)
Symphonien Nr.1 & 2
NDR Radiophilharmonie Hannover,
Frank Beermann
CPO, DDD, 2003
jpc.de

beim ersten Hören unzusammenhängend und sprunghaft, aber mit schönen lyrischen solistischen Passagen.
Ich versuchs nochmal.
Bis dahin: not my cup of tea


[Beitrag von op111 am 22. Nov 2013, 20:19 bearbeitet]
op111
Moderator
#12119 erstellt: 22. Nov 2013, 20:17
Claude Debussy (1862-1918)
Pelleas und Melisande
Elisabeth Söderström, George Shirley, Donald McIntyre, Yvonne Minton
Chorus and Orchestra of the Royal Opera House Covent Garden,
Pierre Boulez
Sony, ADD, 3CDs, (A) 12/69-1/70 EMI-Studios Ton: Robert Gooch, Roy Emerson, Michael Fitzhenry
jpc.de
Überzeugend ist hier vor allem die unglaubliche Tranzparenz und Klarheit des Orchesterklangs.

Strawinsky mochte diese Aufnahme wegen der nichtfranzösischen Sänger und deren Intonation nicht und meinte,
sie diene nur dazu, den Absatz der Ansermet-Platten zu erhöhen.

vanrolf
Inventar
#12120 erstellt: 25. Nov 2013, 01:30
amazon.de

Dmitri Shostakovich (1906-1975)
Sinfonie Nr. 6, Op. 54
The London Philharmonic Orchestra - Sir Adrian Boult

1959 Everest Records / 2008 Criterion Music
FabianJ
Inventar
#12121 erstellt: 25. Nov 2013, 16:31
jpc.de
Mieczysław Weinberg (1919-1996)
Sinfonie Nr. 6 op. 79
Knabenchor der Glinka-Musikhochschule (Chorleiter: Wassili Gratschow), Staatliches St. Petersburger Sinfonieorchester, Wladimir Lande (Dirigent)

Ich bin kein besonderer Freund von Vokalsinfonien, aber diese gefällt mir ganz gut, wenn auch der rein instrumentale Kopfsatz für mich der gelungenste Satz dieser Sinfonie ist. Der Chor kommt im zweiten, vierten und fünften Satz zum Einsatz. Diese Sätze haben ein eher getragenes Tempo, ohne dass dabei Langeweile aufkommt. Die vokalen Sätze werden von dem dritten, wieder rein instrumentalen Satz, unterbrochen. Dieser Satz ist recht fetzig.

Mir gefällts. Auch jetzt beim zweiten Mal anhören.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörbert
Inventar
#12122 erstellt: 25. Nov 2013, 21:50
Hallo!

Aktuell im Player:

amazon.de


Daraus die Sonate D-958 trotz ihres Alters ( 1987 ) hat Pollinis Interpretation an Aktualität nichts verloren, für mich neben der alten Eschenbach Interpretation eine der besten Schubert-Interpretationen überhaupt.

MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#12123 erstellt: 25. Nov 2013, 21:54
Gehe ich recht in der Annahme, das diese Aufnahmen dann auch in der Box enthalten sind ? Dann habe ich den Grossteil schon, aber teile Deine Begeisterung ...

amazon.de
Hörbert
Inventar
#12124 erstellt: 25. Nov 2013, 22:14
Hallo!

Jepp, die CD´s ersetzen bei mir genau diese Box plus der älteren "Wanderer-Phantasie und der Sonate D-845.

Die alten Schallplatten waren bei mir nach all der Zeit nicht mehr ganz ohne den einen oder anderen kleinen Kratzer und ich habe sie gestern einem Sammler geschenkt der mit CD´s nichts am Hut hat

MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#12125 erstellt: 25. Nov 2013, 22:17

Hörbert (Beitrag #12124) schrieb:
Jepp, die CD´s ersetzen bei mir genau diese Box plus der älteren "Wanderer-Phantasie und der Sonate D-845.


ok, dann fehlen mir genau die beiden. Naja, damit kann ich leben. Ich habe die CD-Erstausgabe aus den 80ern, Fat-CD-Box. Glücklicherweise früh genug die damals üblichen Schaumstoff-Einlagen rausgenommen, die dann später die CDs angefressen haben ...
Hörbert
Inventar
#12126 erstellt: 25. Nov 2013, 22:38
Hallo!

Die Neuauflage ist richtig gut gemacht, die Wanderer-Phantasie" hat als Hülle das verkleinertev Plattencover der Erstausgabe und die beiden CD´s mit den Sonaten D-958-D-960 die Covers der LP-Einzelausgaben.

Inzwischen habe ich noch D-960 nachgeschoben, -wird wohl ein Schubert-Abend.

MFG Günther
op111
Moderator
#12127 erstellt: 26. Nov 2013, 13:26
Hallo zusammen,

wie verhalten sich Pollinis Aufnahme zu denen Brendels?
Muß ich jetzt meine Brendel-CDs recyclen?

Hörbert
Inventar
#12128 erstellt: 26. Nov 2013, 19:03
Hallo!

Brendel kenne ich eigentlich nur bei Beethoven mit Schubert habe ich ihn mir eigentlich noch nie bewußt angehört.

Bei Pollini bin ich positiv sehr voreingenommen und habe ihn auch schon mehrfach Live erlebt ich mag ihn eigentlich mit jeder Art Musik von Boulez 2. Sonate über Bartok-Schönberg bis hin zu Schubert und Beethoven.

Hier eine Wertung zu treffen maße ich mir deshalb nicht an.

MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#12129 erstellt: 26. Nov 2013, 19:10

op111 (Beitrag #12127) schrieb:
Muß ich jetzt meine Brendel-CDs recyclen?


Ich habe auch Schubert-Sonaten mit Brendel, muss aber nachschauen, welche. Fand ich auch einfühlsam gespielt, vielleicht nicht so visionär wie Pollinis Interpretation, aber wegwerfen musst Du sie nicht ...
op111
Moderator
#12130 erstellt: 26. Nov 2013, 19:41
Aus der letzten Ecke hinterm Regal hervorgekramt:

Johannes Brahms (1833-1897)
Symphonien Nr.2 & 4
Boston Symphony Orchestra,
Charles Munch
RCA, ADD, 1955/1958
jpc.de

op111
Moderator
#12131 erstellt: 26. Nov 2013, 19:42

arnaoutchot (Beitrag #12129) schrieb:
vielleicht nicht so visionär wie Pollinis Interpretation, aber wegwerfen musst Du sie nicht ... ;)

Danke!
Hüb'
Moderator
#12132 erstellt: 26. Nov 2013, 19:45
Weiß eigentlich zufällig jemand, warum Brahms 3. Sinfonie mit dem BSO unter Munch nicht verfügbar ist?
Wurde die 3. gar nicht aufgenommen oder wurden die Bänder zerstört?

op111
Moderator
#12133 erstellt: 26. Nov 2013, 19:51
Laut Diskografie nicht aufgenommen, Nr. 1 dagegen habe ich aus Paris und Boston.
op111
Moderator
#12134 erstellt: 26. Nov 2013, 19:57
b.duhoux.free.fr

OT: Funktioniert bei euch die JPC-Cover-funktion? Bei mir nicht mehr.
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