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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#20623 erstellt: 28. Apr 2021, 04:26 | |
Hier läuft am frühen Morgen Jazz aus der goldenen Ära: Elmo Hope So nice Bass – Curtis Counce, Leroy Vinnegar Drums – Frank Butler Piano – Elmo Hope Tenor Saxophone – Harold Land Trumpet – Rolf Ericson, Stu Williamson Eine CD, die zwei Sessions aus dem Oktober 1957 und dem April 1958 bietet. Ob es nun vom Hard Bop durchzogener Westcoaast Jazz ist oder umgekehrt, lässt sich schwer verifzieren, aber diese Cocktail ist sehr lecker und deshalb ist es auch egal, welche Zutat als erstes im Glas war. Es swingt ordentlich und lässt einen gut gelaunt in den Tag starten. |
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Son_of_Mother
Hat sich gelöscht |
#20624 erstellt: 28. Apr 2021, 14:47 | |
Dank dir für das Willkommen. So ganz neu bin ich hier nicht, hatte mich nur vor ner ganzen Weile abgemeldet. Die Jazzer-Runde fehlte mir aber mit der Zeit. Zur Zeit streamt bei mir: [Beitrag von Son_of_Mother am 28. Apr 2021, 14:59 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#20625 erstellt: 29. Apr 2021, 15:06 | |
Son_of_Mother
Hat sich gelöscht |
#20626 erstellt: 29. Apr 2021, 17:57 | |
Mal was akustisch u. optisch Abgefahrenes für Digitalos: |
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Son_of_Mother
Hat sich gelöscht |
#20627 erstellt: 29. Apr 2021, 18:12 | |
andreas3
Inventar |
#20628 erstellt: 29. Apr 2021, 18:35 | |
Son_of_Mother
Hat sich gelöscht |
#20629 erstellt: 29. Apr 2021, 18:54 | |
Grade mal über JPC reingehört...klingt vielversprechend...geordert. |
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andreas3
Inventar |
#20630 erstellt: 29. Apr 2021, 19:02 | |
Schön, dann berichte mal wie sie gefällt.. |
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arnaoutchot
Moderator |
#20631 erstellt: 29. Apr 2021, 19:14 | |
Hier Tony Scott - Music for Voodoo Meditation - Verve 1972. Die dritte in einer (möglichen) Trilogie der Meditationen des Klarinettisten, die Vorgänger Music for Zen Meditation (1965) und Music for Yoga Meditation (1968) sind jedoch ungleich bekannter und auch deutlich besser dokumentiert. Der dritte Teil wurde nur 1972 als LP in Deutschland, Frankreich und Kanada veröffentlicht und danach nie wieder. Sehr merkwürdig, dass es nicht einmal eine amerikanische Pressung dieses US-Labels gibt, geschweige denn jemals wieder eine Wiederveröffentlichung seit fast 50 Jahren - ? Die düster-rituelle Musik wäre es durchaus wert ! https://www.discogs....tation/master/524600 Noch rarer wird es dann mit dem, was bei mir folgt: Tony Scott & The Indonesian All Stars - Djanger Bali - SABA/MPS 1967. Eine Produktion von Joachim-Ernst Berendt in der Reihe "Jazz meets the World". Delikate Kooperation von Scott mit einen wirklich hochkarätigen Ensemble aus Indonesien auf Basis eines fernöstlich-modalen Jazz. Das passt erstaunlich gut zusammen. Leider auch nie wieder vernünftig wieder aufgelegt, die Original-LP gehört auch wieder zu den richtig teuren ... https://www.discogs....-Bali/release/821245 [Beitrag von arnaoutchot am 29. Apr 2021, 19:57 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#20632 erstellt: 29. Apr 2021, 20:50 | |
Die Voodoo Meditation habe ich gerade gehört, anfangs etwas zaudernd, aber die Musik kommt dann schön in Fluss. Tatsächlich nie was von gehört, Zen Meditation war doch recht bekannt. Djanger Bali spiele ich gerade an, spannend, werde ich mir morgen mal zu Gemüte führen.. |
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Son_of_Mother
Hat sich gelöscht |
#20633 erstellt: 29. Apr 2021, 21:20 | |
Hör mir's auf YT auch grade an...noch in den zaghaften Anfängen. Mal hören, wie's weiter geht. Trio M/E/D habe ich auch dort gefunden. Kommt im Anschluss auf die LS. |
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Son_of_Mother
Hat sich gelöscht |
#20634 erstellt: 29. Apr 2021, 22:02 | |
Bin erstmal noch darauf gestoßen: |
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arnaoutchot
Moderator |
#20635 erstellt: 30. Apr 2021, 07:17 | |
Ja, die Zusammenarbeit mit Jan Akkerman aus 1977 oben wurde bei Reissues auch in Meditation umbenannt, ursprünglich hiess die Platte mit Improvisationen Prism (Polydor). Kenne ich auch, ist mir aber zu elektronisch-frickelig und hat für mich nicht die Aura der vorher genannten. Sehr gelungen hingegen fand ich Scotts Zusammenarbeit mit den beiden Tschechen Stivin und Dasek aus 1981. Die hab ich hier schon einmal gehört/besprochen. Weiss aber nicht, ob man die streamen kann. Fun Fact: Im Tony Scott Quartet lernten sich 1959 Bill Evans, Scott LaFaro und Paul Motian kennen, die wenig später ein epochales Trio bilden sollten. Leider ist die Zusammenarbeit von Tony Scott mit Bill Evans eher schlecht dokumentiert. [Beitrag von arnaoutchot am 30. Apr 2021, 07:26 bearbeitet] |
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Son_of_Mother
Hat sich gelöscht |
#20636 erstellt: 30. Apr 2021, 14:09 | |
Ich habe mal auf Spotify nachgesehen...da gibt es ja ne Unmenge von Tony Scott. Den kannte ich bisher gar nicht. Muss ich erst mal sondieren. Danke für den Tipp. @andreas3 Habe mir das Album von Trio M/E/D heute früh noch reingezogen. Aufgrund der frühen Stunde aber relativ leise (KH mag ich zZ nicht so). War aber auch so sehr interessant/exzellent. Höre ich mir dann nochmal mit Zimmerlautstärke an. Mann, haben mir die Tipps hier gefehlt. Die erneute Anmeldung im HF hat sich gelohnt. |
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Eigentlich
Stammgast |
#20637 erstellt: 30. Apr 2021, 15:56 | |
[Beitrag von Eigentlich am 30. Apr 2021, 16:06 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#20638 erstellt: 30. Apr 2021, 16:24 | |
Magst Du uns verraten, unter welchen Namen Du zuvor angemeldet warst ? @Eigentlich: Bitte wenigstens Interpreten und Name der Platte nennen. Zum einen kann man auf dem kleinen Bild nichts erkennen, zum anderen findet die Suchfunktion nur Buchstaben, keine Bilder ... |
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grilli100
Stammgast |
#20639 erstellt: 30. Apr 2021, 21:17 | |
Hier läuft beim 2015er Pomerol ein audiophiles Highlight aus Japan: Standards - Masaru Imada Trio, three blind mice, 1976 Klassisches Piano Trio. Mit sehr viel ‚Schwing‘ |
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Son_of_Mother
Hat sich gelöscht |
#20640 erstellt: 30. Apr 2021, 21:27 | |
Nein, das mag ich eigentlich nicht. Und es hat nix mit den Leuten hier in der Jazz-Ecke zu tun. Das vorgestellte Album von @Eigentlich ist Organic Warfare von Phronesis. |
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arnaoutchot
Moderator |
#20641 erstellt: 02. Mai 2021, 19:11 | |
Habe mich heute tagsüber immer wieder mit Jazz meets India beschäftigt. Neben den einschlägigen Stücken wie India von John Coltrane oder den Indo-Jazz-Fusions von Joe Harriott blieb ich bei dem interessanten Projekt von Manfred Schoof, Barney Wilen, Irene Schweizer und dem Dewan Motihar Trio hängen. 1967 trafen hier im MPS-Tonstudio in Villingen-Schwenningen westliche freiere Jazz-Musiker auf indische Musiker, mit interessanten Ergebnissen. Produziert hat die Platte wie die Djanger Bali ein Stück weiter oben Ernst-Joachim Berendt. Hörenswert ! https://www.discogs....India/release/822491 |
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exAtelier
Stammgast |
#20642 erstellt: 04. Mai 2021, 14:55 | |
jpc sagt: "Seine erste Solo-Platte auf Blue Note aus dem Jahr 1962 mit Freddie Hubbard & Dexter Gordon. Diese Veröffentlichung wird sowohl seinem Talent als Pianospieler, als auch als Komponist gerecht." Gefällt mir sehr gut, sicher ein Klassiker. Pressung und Klang einwandfrei. Aufnahmeleiter: Rudy van Gelder ! |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#20643 erstellt: 05. Mai 2021, 04:33 | |
@exAtelier: Ja, Hancocks Debüt ist eine der besten Erstlinge aller Zeiten. Aber bitte vergiss beim nächsten Post nicht, auch Interpret und Albumtitel zu nennen. Sonst findet man die Platte nicht über die SuFu. Thänx! Hier läuft zum ersten Mal (obwohl schon lange auf der Platte lagernd) Jerry Granelli Koputai, 1990 Alto Saxophone – Denny Goodhew Bass – Charlie Haden Drums, Synth – Jerry Granelli Guitar – Robben Ford Synth – Ralph Towner Trombone – Julian Priester Vocals – Jay Clayton Das Cover erzeugt die Erwartung, eine sehr düstere Musik zu hören zu bekommen. Doch dem ist nicht so. Drummer (und Percussionist) Granelli, ein Meister polyrhytmischer Kunstwerke) erkundet hier mit einer ungewöhnlichen Mannschaft (u.a. Robben Ford als Gitarrist und Ralph Towner nur am Synth) ein Spannungsfeld zwischen Avantgarde, Free Jazz und eher ruhigen und weit atmenden Klanglandschaften. Er zeigt dabei auf, dass ein Drummer auch im Leisen und Langsamen ein Virtuose sein kann. Doch es kommt auch zu etwas heftigeren Schlagabtäuschen (wie in "In the moment"). Und selbst die wenigen, punktuellen Einsätze der grandiosen Sängerin Jay Clayton passen sich in diese ungewöhnliche Konzept hervorragend ein. Eine spannende, moderne Platte, die auch nach weit über 30 Jahren keine Patina angesetzt hat. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 05. Mai 2021, 04:34 bearbeitet] |
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aliaswolf
Stammgast |
#20644 erstellt: 05. Mai 2021, 10:46 | |
Da die Beschreibung von "Koputai" mein Interesse geweckt hat, habe ich sie bei Tidal gesucht. Obwohl dort ca 50 Alben von bzw mit Jerry Granelli gelistet sind, fehlt diese. Ich habe aber "Helium Tears" von Charlie Haden gefunden. Dabei handelt es sich laut Discogs um Auszüge der Alben "Koputai" und "One day at a time". Letztere ist offensichtlich bei der selben Session entstanden, da Aufnahmedaten und Musiker identisch sind. Werde mir beide heute Abend einmal in Ruhe anhören. Jedenfalls schon einmal vielen Dank für den Tipp |
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Hörstoff
Inventar |
#20645 erstellt: 05. Mai 2021, 16:50 | |
Rolf Kühn Unit - Q11 aus dem Album STEREO. |
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arnaoutchot
Moderator |
#20646 erstellt: 06. Mai 2021, 12:06 | |
Das mit Ian Carr's Nucleus - Awakening hier im Jazz-Rock-Thread hat mir nun doch keine Ruhe gelassen und ich musste mir die CD-Ausgabe beschaffen. Wie gesagt, nur in gemischter Form mit einer späteren Live-Platte von Bell digital wiederveröffentlicht, und auch in dieser Form relativ rar. Das Mastering übernahm aber TACET, das klingt recht ordentlich. Musikalisch ist das superb, knüpft an die guten Nucleus-Sachen aus den 1970ern an. |
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HansFehr
Inventar |
#20647 erstellt: 10. Mai 2021, 18:49 | |
Im Jazz-Rock-Fusion sind wir gerade im Jahr 1981. Das war musikalisch nicht mein Jahrzehnt. Da konnte auch Miles Davis kaum etwas beitragen. Also gehe ich zurück in die Mitte der 70er Jahre. Da fasziniert mich einfach die Komposition Ife von Miles Davis. Ich habe verschiedenste Versionen des Stücks. Auf Dark Magus leicht versteckt. Mein Live-Erlebnis in Montreux kann ich kaum beschreiben. Es hat mich regelrecht umgehauen. Dieser Bühnenauftritt der Mitmusiker. Allen voran Dave Liebman und die Bass-Line. Jetzt höre ich gerade dieses Ife. Was bedeutet Ife? Ein Volk aus Togo? Eine heilige Stadt in Nigeria? Vielleicht beides. Ife ist im ersten Track des zweiten Albumteils zu hören. Miles Davis - Live in Tokyo 1975 |
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arnaoutchot
Moderator |
#20648 erstellt: 10. Mai 2021, 19:01 | |
Aah .. ein Bootleg Wunderte mich schon, dass ich die nicht kenne. Bringt die Mehrwert zur Dark Magus und Complete On the Corner ? [Beitrag von arnaoutchot am 10. Mai 2021, 19:05 bearbeitet] |
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HansFehr
Inventar |
#20649 erstellt: 10. Mai 2021, 19:12 | |
Nein, kaum Mehrwert. Ich bin auf der Suche nach Ife einfach nochmal alle meine gerippten CDs durchgegangen. |
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grilli100
Stammgast |
#20650 erstellt: 10. Mai 2021, 20:54 | |
Ich kenne lfe nur als low frequency effect |
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HansFehr
Inventar |
#20651 erstellt: 11. Mai 2021, 11:23 | |
Gerade gestreamt. Erschienen zu seinem persönlichen Jubiläum morgen Mittwoch. Ich bin mit dem erstmaligen Anhören noch nicht durch. Mein erster Eindruck, der Sound ist gut. 30 Titel remastered. Klaus Doldinger - The First 50 Years Of Passport |
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arnaoutchot
Moderator |
#20652 erstellt: 11. Mai 2021, 13:00 | |
Das Wort heisst "Ife" mit grossem i ... wie schon von Hans angedeutet ein Wort aus einer afrikanischen Sprache. @Hans: Endlich mal wieder ein Doldinger-Sampler. Nun, der Mann ist für den deutschen Jazz wichtig und zu seinem 85. Geburtstag ist ihm Glück und Gesundheit zu wünschen. Ich hab auch mal in den neuen Sampler rein-gestreamt, kam mir klanglich sehr laut und komprimiert vor ... vielleicht liegt es am Streaming-Dienst. [Beitrag von arnaoutchot am 11. Mai 2021, 13:01 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#20653 erstellt: 11. Mai 2021, 16:05 | |
Mir erweckt sich der gleiche Eindruck. Hab betreffende Stücke mit drei alten CD Pressungen (auch als MP3) verglichen. Die neuen Masterings sind nicht nur lauter, sondern hörbar komprimiert. Schade! |
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Hörstoff
Inventar |
#20654 erstellt: 13. Mai 2021, 10:02 | |
Manuel Fischer-Dieskau am Cello performed mit Perkussion, Piano oder Jazz Trio unterschiedliche Werke von David Baker (1932-2018). Ansprechend audiophile Musik irgendwo zwischen Jazz und Neuer Musik. Wer die Möglichkeit des Surroundhörens hat: von mir die Empfehlung, diese SACD auch entsprechend zu hören. MDG 2013. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#20655 erstellt: 14. Mai 2021, 13:15 | |
Auch aufgrund dieses Tipps - danke! - lausche ich gerade der frisch erworbenen (und gerippten) Doppel-CD, 2 x gut über eine Stunde RTF (nicht zu verwechseln mit rtfm...). Weißt du zufällig, ob der gesamte Inhalt der LP auch auf der CD ist? Auch ein Tipp in dem Zusammenhang, wurde aber, glaube ich, schon genannt, ist „The Mothership Returns“, ohne Sax und Gesang, dafür mit Jean-Luc Ponty an der e-Geige. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#20656 erstellt: 14. Mai 2021, 18:08 | |
Gerade läuft „The Mothership Returns“, die mir doch besser gefällt als die „Live“. Zum einen ist der Gesang nicht dabei. Nichts gegen Gayle Moran auf der „Live“, sie hat eine schöne Stimme und singt gut, doch ihr Gesangspartner, sei es nun Chick Corea oder Stanley Clarke - beide werden als vocals geführt - passt stimmlich gar nicht zu ihr. Oft hört es sich an, als ob beide verschiedene Stücke darbieten. Simultan. Nee, da gefällt es mir ohne Gesang besser. Außerdem sind Jean-Luc Ponty an der Geige und Frank Gambale an der Gitarre einfach klasse, da vermisse ich kein Saxophon. Vor allem Ponty bringt gehörig Zug rein, die e-Geige mag ich aber schon seit alten Kansas-Zeiten. Gambale ist ja auch eher wenig bekannt, ein sehr interessanter Musiker, wie ich finde. Hier mal ein Schnipsel, das sein Können ganz gut zeigt, vor zugegebenermaßen reduzierter Kulisse: https://youtu.be/Kmp6gm7PfL4 Das sieht so leicht aus! |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#20657 erstellt: 15. Mai 2021, 06:40 | |
Hier seit gestern neu im Regal: Warren Bernhardt Warren Bernhardt Trio Reflections Damit habe ich eine für einen audiophilen Sammler, wie ich es bin, durchaus eminente Lücke geschlossen. Das Trioalbum läuft gerade. Und es ist in der Tat weit besser als erwartet. Wunderschöne Triomusik, die sich in bester Tradition eines Bill Evans entwickelt. Klanglich ist das über alles erhaben und reiht sich in die oberste Riege der audiophilen Musikaufnahme ein. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 15. Mai 2021, 06:40 bearbeitet] |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#20658 erstellt: 15. Mai 2021, 08:20 | |
Guten Morgen Don Tomaso, habe ich eben via Discogs verglichen. In der Tat ist die 4 LP Box reichhaltiger bestückt. LP Box: Doppel CD: Bei der DCD fehlen die ganzen Einleitungen und Chick's Piano Solo. Es fällt auf, das bei der LP Box die Stücke The Endless Night und Musicmagic in Part 1 und 2 aufgeteilt sind, d.h. sie sind auf zwei LP Seiten wegen der Länge verteilt. Wäre vielleicht auch anders gegangen, aber man wollte wohl das gesamte Konzert durchgehend auf Vinyl bringen. Es ist eindeutig angenehmer sowohl bei The Endless Night als auch bei Musicmagic nicht die Plattenseiten wechseln zu müssen. Deswegen wäre für mich auch die DCD oder gar diese 3 CD Box interessant. Denn da sind nicht nur die Introductions sonder auch das 17 minütige Chick's Piano Solo drauf. Gruß Heiko |
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HansFehr
Inventar |
#20659 erstellt: 16. Mai 2021, 08:09 | |
Der Zürcher Nik Bärtsch ist zurück mit einem Soloalbum. Aufgenommen in Lugano. Ja, aufmerksam Zuhören muss man schon bei diesen feinen Stücken. Das sagt der Albumitel aus. Nick Bärtsch - Entendre ECM, 2021 |
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chriss71
Inventar |
#20660 erstellt: 16. Mai 2021, 12:03 | |
Keine Frage, die Reflections ist ein Topalbum. Habe ich seit der Erstveröffentlichung 1992. Findet immer wieder in meine Playlist. Und einen guten Rotwein dazu. [Beitrag von chriss71 am 16. Mai 2021, 12:04 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#20661 erstellt: 16. Mai 2021, 13:44 | |
Musikalisch finde ich die erste Warren Bernhardt noch besser, zB das sehr schöne Weather-Report-Cover A Remark You Made. Klanglich legt die Reflections vielleicht noch ein kleine Schippe drauf, aber viel nehmen sie sich nicht. Es gab dann noch weitere wie die So Real oder Amelia's Song als SACDs auch mit MCh-Mix, ebenfalls sehr fein. |
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arnaoutchot
Moderator |
#20662 erstellt: 17. Mai 2021, 15:51 | |
Hier aber mal wieder schärferer Stoff: John Coltrane - Live at the Village Vanguard Again - Impulse 1966 / 20bit K2 Remaster Japan 1995. Coltranes Rückkehr in den New Yorker Club, nicht zu verwechseln mit den Aufnahme am gleichen Ort aus dem Jahr 1961. 1966 war Pharoah Sanders mit dabei, seine Frau Alice am Klavier, Rashied Ali an den Drums und der einzige, der aus 1961 noch in der Band war, war Jimmy Garrison am Bass (der mit den kurzen Hosen auf dem Cover ... ). Die Platte beinhaltet nur zwei Stücke, Naima und My Favorite Things, verbunden durch ein Bass-Solo von Garrison. Interessant ist zu Hören, wie Coltrane zunächst immer noch in relativ gebunden Strukturen verharrt, dann aber durch den jungen Wilden Sanders angestachelt wird, auch jegliche tonale Bindung aufzugeben. Ein Free-Jazz-Klassiker ! |
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vampula
Stammgast |
#20663 erstellt: 17. Mai 2021, 17:43 | |
gerade ausgelaufen,gibt es leider noch nicht auf CD Piano/Bass/Drums einfach herrlich den Dreien mal wieder zuzuhören.Könnte man auch im Jazzrock/Fusion Thread besprechen aber ist aus dem Jahre 1986 Michael J Smith - Jonas Hellborg - Michael Shrieve – All Our Steps 1986 [Beitrag von vampula am 17. Mai 2021, 17:45 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#20664 erstellt: 18. Mai 2021, 04:35 | |
Hier läuft äußerst unterhaltsamer Mainstream Jazz eines vergessenen "Young Lions". Jesse Davis Horn of Passion, 1991 Alto Saxophone – Jesse Davis Bass – Rufus Reid, Tyler Mitchell Drums – Eric McPherson, Jimmy Cobb Piano – Mulgrew Miller Tenor Saxophone – Antoine Roney Ich muß zugeben, dass ich den Namen, bevor ich auf dieses Album sowie die 1993er Platte "Young at Art" gestoßen bin, nicht kannte. Das ist sehr feiner, wenn auch unspektakulärer Mainstreamjazz in hervorragender Besetzung. Davis Saxsound ist eine Rückbesinnung auf die alten Zeiten des Swing. Seine Musik ebenfalls. Wer mal gut unterhalten werden will, ohne sich mit kopflastiger Komplexität auseinandersetzen zu müssen, ist hier genau richtig. Es ist keine Retrorevue, aber Davis hat auch kein Interesse daran, den Jazz neu zu erfinden. Eben eine typische Platte des Concord Labels. |
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HansFehr
Inventar |
#20665 erstellt: 18. Mai 2021, 12:32 | |
Trompeter Franco Ambrosetti aus Lugano wird in diesem Jahr 80. Er wirkte auf mich immer etwas brav. Ich habe ihn vor Jahren in Zürich mal live, eingeladen von einer Bank, erlebt. Formidabler Auftritt. Er ist ja quasi Halb-Profi. Er ist Geschäftsmann. Radio BR-Klassik stellt sein neues Album heute Dienstagabend ab 23:05 vor. Mit dabei John Scofield und Jack deJohnette. Franco Ambrosetti - Lost Within You 2021 |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#20666 erstellt: 19. Mai 2021, 04:31 | |
Gestern trudelte ein so feines wie famoses Quintett bei mir ein und wird in den nächsten Tag entdeckt werden wollen: Paul Desmond - Glad to be unhappy Wes Montgomery - Tequila Oscar Peterson Trio - We get Requests Oscar Peterson + Clark Terry - Oscar Pterson Trio + One Kenny Burrell - Guitar Forms Die Paul Desmond ist ein Remaster der Sony France, die anderen vier stammen aus der großartigen Verve Master Edition. Die "We get requests" kenne ich natürlich auch schon hinlänglich, aber die anderen vier noch nicht, Erste Lauschungen versprechen einigen Spaß.... |
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arnaoutchot
Moderator |
#20667 erstellt: 20. Mai 2021, 16:45 | |
Schöne Ausbeute ! Leider waren nicht alle Verve-Master-Editionen klanglich grossartig, aber sie sind schön aufgemacht. 👍 Hier nochmals in Erinnerung an den kürzlich verstorbenen Chris Barber: Er und seine Jazz and Blues Band - Concerto for the BBC - timeless 2LP 1984. Nettes authentisches Programm, allerdings gefälliger und mehr Dixie als die etwa zur gleichen Zeit entstandenen Aufnahmen für Jeton. Der Clou ist hier das Cover, das immerhin von sieben der acht Bandmitglieder unterschrieben ist. Ich nehme an, die Unterschrift auf Barbers Stirn ist seine eigene ? |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#20668 erstellt: 20. Mai 2021, 17:05 | |
Welche den z.B. nicht? |
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arnaoutchot
Moderator |
#20669 erstellt: 20. Mai 2021, 17:29 | |
Zum Beispiel die Ella & Louis-Volumes. Die Erstpressungen waren deutlich besser, nicht zu sprechen von den späteren APO-Remasters. Auch bei Oscar Petersons Night Train war die CD-Erstpressung besser. Und bei der von Dir gekauften We Get Requests kenne ich die CD-Erstpressung nicht, aber die Original 3-Kanal-SACD von APO zeigt, was in den Tapes gesteckt hätte (wenn man schon Master-Edition draufschreibt!). Im Grunde waren viele der Verve-Platten schon originär sehr gut aufgenommen, ich fand immer, dass das in den VMEs etwas komprimiert und nivelliert wurde, um einem moderneren Klanggeschmack zu dienen. Aber wie gesagt, optisch haben mir die VME-Ausgaben auch gefallen. Und viele sind klanglich auch vollkommen ok. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#20670 erstellt: 21. Mai 2021, 04:40 | |
Danke für die Info. Auch ganz ohne Vergleich erweckt sich mir in der Tat der Eindruck, dass hier der Klang ordentlich "getunt" wurde. Aber egal; eine Scheibe wie "Tequila" ist einfach großartig. Ogermann und Montgomery auf einer Platte, dass ist perfekt für den endlich schönen Frühling. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#20671 erstellt: 22. Mai 2021, 06:26 | |
Hier ist gestern "Kind of Blue" Nummer 12 eingetroffen. Dieses Mal eine fantastische Japan- Ausgabe aus dem Jahre 2006. Miles Davis Kind of Blue Sony SICP 1206, Japan 2006 Von der Aufmachung als Mini- Vinyl Replica, aber auch von der Qualität der Repros her ist das hier die schönste aller Versionen, die ich habe! Und klanglich ist sie deshalb erstaunlich, weil hierfür anscheinend ein separates Mastering (vom seit 1997 bekannten zweiten Mark Wilder Remix) vorgenommen wurde. Sie setzt sich eindeutig von der 1997er Ausgabe (CK64935) ab und ist fast genauso gut wie die erst 2009 erschienene 50th Anniversary. Wow! [Beitrag von Mr._Lovegrove am 22. Mai 2021, 09:30 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#20672 erstellt: 22. Mai 2021, 12:42 | |
Son_of_Mother
Hat sich gelöscht |
#20673 erstellt: 22. Mai 2021, 19:39 | |
Gateway Trio: John Abercrombie / Dave Holland / Jack DeJohnette - Live in Umea 1996 |
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