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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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moontrane
Stammgast |
#15316 erstellt: 10. Mrz 2017, 08:36 | |||
Morgen, Mr. Love, Art Pepper ist weit oben, die Surferin lässt die Sonne erblassen, aber: bei mir surft der Saxman. David Sills "Green" (Origin 2007) David Sills, ts, fl Gary Foster, as Michael Kanan, p Larry Koonse, g Putter Smith, b Tim Pleasant, dr Gespielt wird sehr entspannter West-Coast Jazz, höre ich eher abends. Morgens brauche ich mehr Energie. Gruss Christoph |
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moontrane
Stammgast |
#15317 erstellt: 10. Mrz 2017, 09:14 | |||
Hier läuft eine exzellente Neuerwerbung: Tim Armacost "Time Being" (Whirlwind 2017) Tim Armacost, ts Jeff "Tain" Watts, dr Robert Hurst, b David Kikoski, p Für Sax-Fans ist Armacost ein heisser Tip, er spielt einfach gute Improvisationslinien, Watts, Hurst und Kikoski sind adäquat dabei. Das Jahr hat ein erstes Highlight. |
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chriss71
Inventar |
#15318 erstellt: 10. Mrz 2017, 14:12 | |||
Habe mir absichtlich etwas Zeit gegönnt um hier eine Review zu verfassen. Mir war nach dem ersten Durchlauf klar, dass dieses Album unter den Fans von Kurt Rosenwinkel spalten wird. Erstmals hat Kurt hier defacto alle Instrumente selber eingespielt. Desweiteren kommt nun auch sein Gesang als Stilmittel viel öfter zum tragen. Stilistisch schwer einzuordnen, von Bossa Nova zu World Music ist viel enthalten (auch vieles was nicht direkt im Jazzbereich angesiedelt ist). Ich finde es etwas inkonsistent vor allem im Songwriting. Er versucht irgendwo einen durchgängigen Faden zu finden. denn er aber immer wieder verlässt. ATM traue ich mich zu diesem Album keine Wertung abzugeben... |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#15319 erstellt: 10. Mrz 2017, 15:03 | |||
Einschätzung, nicht Wertung: Inkonsistent ist es imo nicht, es ist konsistent in seiner Harmlosigkeit. Ein Pop Album eines Jazz/Rockers. Sowas muss nicht immer gut gehen. Die Tatsache dass EC hier werbewirksam mitrühren musste (für den gefühlten Bruchteil einer Sekunde) und das Mark Turner weiter fleissig an seinem (mittlerweile zweifelhaften) Ruf der kritiklosen hired hand bastelt, kann mich auch ein wenig melancholisch stimmen. [Beitrag von Dualplattenspieler am 10. Mrz 2017, 16:10 bearbeitet] |
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chriss71
Inventar |
#15320 erstellt: 10. Mrz 2017, 15:20 | |||
Also gut, Einschätzung 5/10 (aber das kann sich ändern ). Mit dem Rest kann ich nicht übereinstimmen... Weder ist es ein Popalbum eines Jazzers, noch ist es harmlos... Ich würde es eher als den Versuch sehen, in neuen Genres (also World Music und Brazil) zu fischen. Rein gefühlsmäßig glaube ich, dass es nicht der Weisheit letzter Schluss war, fast alle Instrumente selber einzuspielen... |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#15321 erstellt: 10. Mrz 2017, 16:16 | |||
Habe mal gerade meinen Beitrag editiert und die vergessenen : gesetzt da sich "Einschätzung, nicht Wertung" nicht als Korrektur Deines, sondern Deutlichmachung meines Beitrages verstand. Mir gefällt i.Ü. die Kritik des Guardian : sincere but dinner-jazzy The Guardian on Caipi |
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chriss71
Inventar |
#15322 erstellt: 10. Mrz 2017, 16:28 | |||
@Dualplattenspieler: Du willst jetzt aber von mir keine andere Kritik, oder?
Quelle PS: Gut, finde ich halt auch übertrieben, aber es gibt auch andere Meinungen zu diesem Album (immerhin 4 1/2 von 5 Sternen) [Beitrag von chriss71 am 10. Mrz 2017, 16:32 bearbeitet] |
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blueminotaur
Stammgast |
#15323 erstellt: 11. Mrz 2017, 21:43 | |||
Heute geschossen: Herbie Hancock Quartet Doppel-LP CBS 1982 Herbie Hancock - piano Wynton Marsalis - trumpet Ron Carter - bass Tony Williams - drums Die Platte wurde in einer Tourneepause 1981 in Japan im Studio eingespielt, zunächst nur in Japan, dann im Folgejahr durch CBS auch weltweit veröffentlicht. Wynton Marsalis war damals gerade 19 Jahre alt, und spielt noch sehr an Vorbilder angelehnt. Während es auf Seite 1 recht klassisch mit Klassikern wie "Well You Needn't" und "Round Midnight" (hier klingt Marsalis anfangs genau wie Miles Davis) losgeht, wechselt die Musik auf Seite 2 mehr in zeitgenössischere Gefilde: in "A Quick Sketch" geben zunächst Carter und Williams die Pace vor, das Stück entwickelt sich auf einem immer wiederkehrenden Bass-Thema mit teilweise recht freien Improvisationen. Auf den Seiten 3 und 4 sind unter anderem Stücke wie "The Sorcerer" oder "Eye of the Hurricane" aus dem Repertoire von Herbie Hancocks VSOP zu hören. Nach Jahren elektronischer und Fusion-Ausflüge Hancocks ist dieses mit akustischen Instrumenten aufgenommene Album eine Rückkehr zu den Wurzeln. Die Jahre und Jahrzehnte dazwischen haben aber Spuren in Hancocks Musik hinterlassen. Hervorragend aufgenommen und brillant gespielt, beweist es eindrucksvoll seine Klasse als Pianist. Es fehlt mir teilweise etwas der unmittelbare und raue (oder rauhe ) Charme der "Originale" der 60er. Dennoch: ein Klasse-Album -bin froh, dass ich es gefunden habe. [Beitrag von blueminotaur am 11. Mrz 2017, 21:45 bearbeitet] |
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blueminotaur
Stammgast |
#15324 erstellt: 11. Mrz 2017, 22:52 | |||
...und im Anschluss -seit ca. 35 Jahren in meinem Plattenschrank-: Herbie Hancock - VSOP live in New York Doppel-LP 1976 Herbie Hancock - piano Freddie Hubbard - trumpet Wayne Shorter - sax Ron Carter - bass Tony Williams - drums Dies ist nur die Besetzung für die ersten beiden Seiten der Doppel-LP -mit den Stücken "Maiden Voyage", "Nefertiti" und "Eye of the Hurricane" -vorgetragen mit großem Verve von einem klassischen Jazz-Quartett. Ein schöner Vergleich zu der zuvor gehörten Platte. Freddie Hubbard ist eben Freddie Hubbard -da tut sich im Vergleich ein sehr junger Wynton Marsalis schwer. Wayne Shorter ist -immer- eine Bereicherung. Besonders beeindruckt mich in dieser Einspielung Ron Carter: was er hier aus seinem Bass herausholt, ist einfach großartig. Die Seiten 3 und 4 höre ich heute nicht mehr. Da kommen noch eine ganze Reihe anderer Musiker dazu. Das geht dann ganz klar in Richtung Jazz-Rock/Fusion, mit "Hang Up Your Hang Ups" und "Spider" rasant vorwärts, ohne flach oder oberflächlich zu sein. Muss laut gehört werden. |
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Micha_L
Stammgast |
#15325 erstellt: 12. Mrz 2017, 10:33 | |||
Auch ich habe beide Alben schon sehr lange. Ersteres finde ich musikalisch eher "steril" - das zweite eher "lebendig". Bei Dir fehlt noch "The Quintet". |
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blueminotaur
Stammgast |
#15326 erstellt: 12. Mrz 2017, 15:14 | |||
Gut zu Wissen -Danke! |
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arnaoutchot
Moderator |
#15327 erstellt: 12. Mrz 2017, 16:01 | |||
Ich bin heute jazzmässig seit Stunden im Jahr 1954 unterwegs - mit grossem Vergnügen. Zuerst hörte ich Ben Webster - Music for Loving - Verve 1954. Webster in einem Programm mit Standards und Streichern, in dem sein zartschmelzender Ton gut zur Geltung kommt. Ein Traum (wenngleich man sich nach gut einer Stunde dann mal etwas Uptempo wünscht ... ) Deswegen habe ich zu Clifford Brown - Brownie - The Complete EmArcy Recordings of Clifford Brown - EmArcy Japan 10CD 1954-56/1989 gewechselt. Die Box ist mir preiswert in die Hände gefallen. Wir reden hier im Thread oft vom "Quintet" und meinen Miles Davis' Mittsechziger Quintett. Es gibt aber ein Quintett, das bereits 10 Jahre früher den epochalen Titel "Quintett" für sich beanspruchen durfte: Das Clifford Brown/Max Roach Quintet mit Brown (tp), Roach (dr), Harold Land (ts), Richie Powell (p), George Morrow (b). Hätte nicht der tragische Autounfall Brown und Powell (Bruder von Bud Powell) 1956 so früh aus dem Leben gerissen, würde man heute evtl. dieses Quintett sogar noch über das Davis Quintet stellen. Jedenfalls sind die Aufnahmen, die die Box komplett mit allen Alternates versammelt, schlichtweg nur epochal zu nennen. Insbesondere das, was Roach am Schlagzeug bietet, stellt einen Tony Williams in den Schatten. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#15328 erstellt: 13. Mrz 2017, 07:54 | |||
HIer geht auch dieser Tag lässig und fast fingerschnippend los: Art Farmer/Bill Evans Modern Art Bill Evans hat man dachher kaum mehr in einem derart cool- swingenden und doch so sehr fröhlichen Kontext gehört, wie bei dieser Session. Obwohl in New York entstanden, erklingt Westcoast- durchzogener Jazz der ganz feinen Sorte. Farmer und Golson sind famose Solisten, während Evans sich hier schon als Pianist von absolutem Rang präsentiert; wenn auch gemäß des Quintettkontextes nicht dauerhaft im Vordergrund. |
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arnaoutchot
Moderator |
#15329 erstellt: 13. Mrz 2017, 19:54 | |||
Das hier kam mir jetzt in der oben gezeigten Clifford-Brown-Box unter: Clifford Brown with Strings - EmArcy 1955. So wie Charlie Parker oder Ben Webster in dieser Zeit Aufnahmen mit einem Streichorchester machten, so auch Clifford. Ich hatte schon immer ein Faible für diese romantische, leicht kitschige Musik ... wenn man's mag, ist es sehr schön ! Klanglich ist es sauberes Mono, die japanischen EmArcy-Ausgaben gehen alle auf die Original-Mastertapes zurück, das reicht, die gezeigte HQCD muss demnach nicht unbedingt sein. |
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blueminotaur
Stammgast |
#15330 erstellt: 13. Mrz 2017, 20:59 | |||
Da hast Du mich auf eine Idee gebracht :-) Clifford Brown - Inédits Lange nicht gehört. Die Platte aus der unvergessenen Serie "The Many Faces Of Jazz" des bekannten Labels "disque vogue" (muss ich hier Smileys setzen?) bietet eine Mischung sehr unterschiedlicher Aufnahmen vor allem mit Clifford Brown, mit vorwiegend französischen Musikern durchweg 1953 eingespielt. Bei einigen Stücken sind tatsächlich auch Art Farmer und Quincy Jones aufgeführt. Teils mit kleinen Besetzungen, teils auch mit orchestraler Begleitung eingespielt, ist das Ganze recht hörenswert. Auch die Aufnahme- und Pressqualität geht für das Alter in Ordnung. |
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dietmar_
Inventar |
#15331 erstellt: 13. Mrz 2017, 21:00 | |||
Heute 2 vernachlässigte Alben meinerseits, die ich schon seit Jahren in meinem Regal stehen habe. Gabor Szabo – Spellbinder 1966, Impulse!, 2005, The Verve Music Group Szabo reiste nach dem Aufstand in Ungarn, 1956, in die USA aus, spielte in den Bands von Chico Hamilton, Gary McFarland und Charles Lloyd. Hier auf seinem zweiten Album versucht er Eigenes und Standards/Pop zu vereinen – „Gypsy Queen“ coverte 4 Jahre später Santana auf Abraxas. Dabei ein Ron Carter auf Abwegen (Mai 1966!), eben jener Chico Hamilton und die Percussion mit Willie Bobo und dem mir unbekannten Victor Pantoja. Hank Mobley – Reach Out! 1968, 2005, Blue Note Ich kam bei meinen wenigen Versuchen dieses Album zu hören meist nicht über das Titelstück der Four Tops hinaus, zu schrecklich fand ich diese Anbiederung an die aktuellen Popströmungen. Heute habe ich mich bemüht vorurteilsfrei darüber hinweg zu hören, es ist mir gelungen. Neben dem weiteren Popstück „Goin' Out of My Head” (original Little Anthony and the Imperials) werden eigene Kompositionen neben einem Titel des Pianisten LaMont Johnson, bekannt von einigen Jackie McLean Blue Note Alben (Dr. Jackle, New and Old Gospel, Demon’s Dance, geboten. Außerdem ein beeindruckendes Line-up mit Woody Shaw, George Benson – ein Exot im Blue Note Katalog -, Bob Cranshaw und Billy Higgins. Das Album zählt sicher nicht zu den besten Mobleys, aber von seinen schönen Ton kann man eigentlich nicht genug hören. Und wenn man sich über den mM auch nicht so gut gespielten Albumtitel hinweggehört hat, macht die Musik richtig Freude. Ich habe das Album einmal geschenkt bekommen, als zehnten Teil einer Box, die die niederländische Tageszeitung de Volkskrant 2007 herausgab. Neben vielen berühmten Blue Note Alben wie Adderleys Somethin' Else, Sonny Clarks Cool Struttin' oder Rollins' Newk's Time fand sich auch dieses eher unbekannte Album. Irgendwas muss sich Hans Dulfer, der die Auswahl traf, dabei gedacht haben, dass er es hinzunahm, denke ich mir schon seit vielen Jahren? Schließlich ist er selbst einer der prominentesten niederländischen Saxophonisten. Ein bisschen verstehe ich Niederländisch zwar, doch reichen meine Kenntnisse leider nicht aus den Begleittext zur Gänze zu verstehen. Und ein fast Vernachlässigtes: Hank Mobley – Dippin' 1965, Blue Note, 1986, Toshiba / EMI Ltd., CP32-5216 Mobley mit Lee Morgan, Harold Mabern Jr., Larry Ridley und wieder Billy Higgins mit großartigem Spiel im Stil der Mittsechziger Produktionen. Na ja, und klanglich: die japanischen Codes CP-32... (und ähnlich) enttäuschen eigentlich nie. Blitzsauberes Stereo. |
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Vollker_Racho
Inventar |
#15332 erstellt: 14. Mrz 2017, 18:42 | |||
Dualplattenspieler
Inventar |
#15333 erstellt: 14. Mrz 2017, 19:27 | |||
Sie hätten besser einen Hinweis aufdrucken sollen: Tracks on this LP/CD are best played in reverse order |
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arnaoutchot
Moderator |
#15334 erstellt: 14. Mrz 2017, 22:11 | |||
Hier Roswell Rudd Sextet & Cecil Taylor Unit - Mixed - Impulse 1961 & 1966/1998. Zwei Aufnahmen, die nur sehr lose über den Posaunisten Roswell Rudd verbunden sind, er spielt auf einem Stück der Taylor Unit, aber beide Emsembles agieren sonst völlig getrennt voneinander. Eigentlich gehören die Taylor Aufnahmen zu Gil Evans' zweiter Impulse-Platte Into the Hot, aber waren auch dort alles andere als integriert. Dennoch sind beide Sessions bedeutend für den Free Jazz der 1960er, Taylors drei Stücke würde ich sogar genial nennen. Und Rudd ist einer der unterbewertetsten Posaunisten des Jazz. |
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Fischers_Fritze
Inventar |
#15335 erstellt: 14. Mrz 2017, 22:24 | |||
Höre da gerade auf Apple Music mal rein - der erste Track klingt ja ganz vielversprechend ... Edit: Je länger ich höre, desto eher glaube ich, dass ich die Scheibe kaufen werde. Schon allein die Hammond-Orgel rechtfertigt das. [Beitrag von Fischers_Fritze am 14. Mrz 2017, 22:46 bearbeitet] |
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Ichbinsnicht0815
Ist häufiger hier |
#15336 erstellt: 14. Mrz 2017, 23:26 | |||
dietmar_
Inventar |
#15337 erstellt: 15. Mrz 2017, 05:53 | |||
*lach* Oder einfach die Titelfolge ändern ... oder Reach Out ... Hier: {'weiha! Gestern gegen 21 Uhr geschrieben, aber vergessen die Vorschau öffentlich zu stellen. } Art Farmer – To Duke With Love 1975, 2015, East Wind Gleich, beim ersten Durchgang verliebt. Sehr schöne Session des durchweg Flügelhorn spielenden Art Farmers. Nicht ganz fair ist es Cedar Walton hervorzuheben, weil alle Beteiligten, Sam Jones und Billy Higgins, großartig spielen. Das Reissue aus 2015 klingt richtig gut. |
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moontrane
Stammgast |
#15338 erstellt: 15. Mrz 2017, 08:29 | |||
sebbo76
Stammgast |
#15339 erstellt: 15. Mrz 2017, 09:49 | |||
Dinosaur - Together, As One Wer auch nur im entferntesten auf Fusion steht, sollte hier reinhören! Unkitschiger Fusion der Erinnerungen an Miles' Fusionphase der 70er weckt. Und Laura Jurd spielt einfach eine wunderschöne Trompete. Puristen die nur auf akustischen Jazz stehen sollten hingegen die Finger davon lassen. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#15340 erstellt: 15. Mrz 2017, 10:11 | |||
Mr._Lovegrove
Inventar |
#15341 erstellt: 15. Mrz 2017, 10:48 | |||
Ich bleibe beim Sax und einem mörderischen Swing und gehe back to the roots: Charlie Parker The Savoy Recordings Die hatte ich mal für 4,- bei Rossmann (!!) gefunden. Und dafür ist das mehr als OK. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 15. Mrz 2017, 10:50 bearbeitet] |
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moontrane
Stammgast |
#15342 erstellt: 15. Mrz 2017, 11:28 | |||
@ Mr Lovegrove Applaus, Applaus ! Charlie Parker, Art Pepper, Art Farmer, du legst die Latte richtig hoch. Ich habe jetzt einen Gang zurückgeschaltet, aber vom Niveau bin auch ich weiter oben. Eine Neuveröffentlichung, die ich empfehlen kann: Noah Haidu "Infinite Distances" (Cellar Live 2016) Noah Haidu, p Jeremy Pelt, tr, flh Sharel Cassity, as Jon Irabagon, ts, ss Peter Brendler, b Ariel Alejandro de la Portilla, b John Davis, dr Mark Ferber, dr Trotz des Label-Titels handelt es sich um keine Live-Aufnahme. Gespielt wird Post Bop auf hohem Niveau, kein Wunder bei diesen Musikern. Bis auf einen Titel Kompositionen von Haidu. |
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chriss71
Inventar |
#15343 erstellt: 15. Mrz 2017, 14:03 | |||
Mr._Lovegrove
Inventar |
#15344 erstellt: 15. Mrz 2017, 14:43 | |||
Ja, LiPuma war schon einer der ganz großen Produzenten, auch wenn das im Großen und Ganzen nicht meine Musik ist. Bei mir gerade soeben eingetroffen: Takeshi Inomata The Dialogue (Audiolab 1976, Hybrid- SACD) Die mit Abstand teuerste Einzel- CD, die ich mir jemals gekauft habe! Arnaoutchot (Michael) hatte die hier schon mal vor geraumer Zeit vorgestellt und ich kann nur noch dazu sagen, dass das auch mit Abstand bestklingende Aufnahme ist, die ich kenne. Und es ist eine unheimlich spannende Angelegenheit. Drummer Inomata im Duo mit jeweils einem anderen Instrument. Das hier ist also keine typische Wohlfühlplatte mit audiophilem Geplätscher, sondern packend- moderner Jazz. Jeden Cent wert! Zoot Sims A Summer Thing Diese CD hat für mich eine ganz persönliche Bedeutung. Doch zunächst einmal ist dazu sagen, dass diese Aufnahmen von 1974 ursprünglich unter dem Albumtitel "Nirvana" und danach unter unterschiedlichen Titeln und Labeln veröffentlicht wurden. Ich habe diese CD das erste mal vor rund 25 Jahren gekauft. Sie enthält einen Mastering- oder Bandfehler, der sich in einer Art Kratzen an einigen wenigen Stellen bemerkbar macht. Damals nahm ich an, die CD hätte einen Defekt und tausche Sie gegen einen (auch heute noch in meinem Besitz befindlichen) Sampler des Labels CTI um. Vergessen habe ich die CD aber nie und nun habe ich sie endlich wieder gekauft. Eine schöne Mainstream- Session, die mir die Erinnerungen an meine Anfänge im Jazz zurückbringt. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 15. Mrz 2017, 14:44 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#15345 erstellt: 15. Mrz 2017, 14:59 | |||
Glückwunsch. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie eher noch teurer wird ... Stichwort Zoot Sims: Lief hier heute früh auch. Zoot Sims, Al Cohn & Phil Woods - Jazz Alive! A Night at the Half Note - Blue Note Ron McMaster 20bit 1959/1998. Geschmeidige Session, bei der die Tenorsaxophone von Sims und Cohn sehr schön ineinander greifen. Woods ist nur bei zwei Stücken als Gast am Altsax dabei. Auch die Begleiter sind erlesen: Mose Allison (p), Paul Motian (dr), Nabil Totah (b). Klanglich gut. Abbildung ist Reissue von Fresh Sounds, ich vermute, die werden hier nicht viel neu gemastert haben. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#15346 erstellt: 15. Mrz 2017, 15:31 | |||
So lange sie bei jpc offiziell erhältlich ist, wird sie wohl nicht noch teuer, aber irgendwann sicher doch schon. Für mich schon jetzt eine Art heiliger Gral. |
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arnaoutchot
Moderator |
#15347 erstellt: 15. Mrz 2017, 15:51 | |||
Naja, sie ist dort nicht auf Lager, also bestellt jpc auch nur in Japan ... es wäre nicht das erste Mal, dass dann keine Lieferung mehr erfolgt. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#15348 erstellt: 15. Mrz 2017, 16:09 | |||
Ich hab noch eine bekommen! Aber ich würde als Händler so eine auch nicht bevorraten. Ist doch deutlich spezieller als meinetwegen eine Blue Note APO. |
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DigiDig
Stammgast |
#15349 erstellt: 15. Mrz 2017, 20:58 | |||
Zum 70. Geburtstag von Jan Garbarek hatte ich mir ja ein paar Alben von ihm bestellt, die (bis auf eine Ausnahme) schon Ende letzter Woche eingetroffen sind. Irgendwie hatte ich aber nicht die Zeit und Ruhe sie zu hören. Jetzt ist es soweit. Begonnen habe ich gerade mit der hier: Jan Garbarek Group - Photo with Blue Sky, White Cloud, Wires, Windows and a Red Roof (1979) ECM Neben Jan Garbareks Sax sticht hier Eberhard Weber mit seinem unverkennbaren Basssound hervor, finde ich. Das war das Erste, was mir auffiel. Der erste Teil des Albums kam mir recht eingängig vor. Jetzt gegen Ende merke ich aber doch, dass da mehr hinter steckt - könnte sich was draus entwickeln... |
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arnaoutchot
Moderator |
#15350 erstellt: 15. Mrz 2017, 21:17 | |||
Nach langer Zeit mal wieder ein neues Bass-Solo-Werk: Daniel Studer - Reibungen - Unit Records 2011. Nun, wirklich neu ist sie nicht, aber neu für mich. Studer arbeitet eigentlich viel im Kontrabass-Duo mit Peter Frey. Hier ist er jedoch solo. Jedes der Stücke mit so schönen Titeln wie Knotenspiel, Schleifriss, Zupfeinschlag oder Zeitzug behandelt eine andere Aufgabenstellung für den Bass, dadurch ist die Platte recht abwechslungsreich. Das letzte Stück Ramificazioni entstand in Zusammenarbeit mit dem Elektronischen Studio Basel, das klingt allerdings etwa so, als wäre der CD-Player defekt Es bleibt insgesamt natürlich frei improvisierte Musik, aber für wagemutige Geister durchaus interessant. Bevor er in Vergessenheit gerät, sei hier auch nochmals der Thread Solo Akustik Bass im Jazz und in der improvisierten Musik erwähnt. |
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DigiDig
Stammgast |
#15351 erstellt: 15. Mrz 2017, 21:52 | |||
Ja, da habe ich auch schon mal gestöbert. Garbarek war vorbei, da habe ich gewechselt.... Neben der Garbarek Bestellung habe ich nämlich noch eine andere erhalten, in die ich ebenfalls bis dato noch nicht reingehört habe. Die zweite Bestellung habe ich direkt beim Label "Jazzland Recordings" in Oslo aufgegeben. Das hat super geklappt. Die Lieferung war in zwei Wochen da und Zollgebühren (mit den ich eigentlich gerechnet hatte) wurden nicht erhoben. Hier läuft nun zu ersten Mal bei mir: Havard Wiik Trio - The Arcades Projekt (2007) Havard Wiik (p) Ole Morten Vagan (b) Hakon Mjaset Johansen (dr) (die vielen Striche/Kreise über den Vokalen habe ich mir mal der Einfachheit halber gespart, die Musiker mögen es mir verzeihen) Havard Wiik kennen vielleicht einige als Pianisten der ebenfalls norwegischen Jazz Formation Atomic. Atomic kommt ja recht modern und frei daher. Das ist bei diesem Trio aber weniger der Fall. Trotzdem keine ganz so leichte Kost. Die braucht noch etwas länger bei mir, glaube ich - im Gegensatz zu der Garbarek. Ach ja, eins ist noch wichtig. Das Album wurde in "Bugge's Room" (also Bugge Wesseltofts kleinen Studio in Oslo) aufgenommen. Über Kopfhörer kommt das schon mal sehr gut. Ich erhoffe mir aber eine transparente Räumlichkeit, wenn ich auf Lautsprecher wechsele - mal sehen (äh hören). edit: Muss mich korrigieren. Atomic ist eine norwegisch/schwedische Jazz Formation. Ordnung muss sein. [Beitrag von DigiDig am 15. Mrz 2017, 22:43 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#15352 erstellt: 15. Mrz 2017, 21:58 | |||
Und nachdem ich nun gerade schon in der eher freien Musik unterwegs bin, hier mal wieder etwas Neues von guten alten Peter. Habt ihr schon vermisst, gebt's zu ! Peter Brötzmann, William Parker, Hamid Drake - Song Sentimentale - Otoroku 2016. Ein Live-Mitschnitt aus dem Cafe Oto in London in einer der favorisiertesten Besetzungen von Brötzmann mit den beiden Ausnahmemusikern Parker (b) und Drake (perc). Drei lange Stücke mit Brötz an Klarinette, Tenorsax und Tarogato. Ich schrieb es hier schon, er wird im Alter reifer und abgeklärter, aber hat nach wie vor den alten Biss und bleibt kompromisslos wie eh und je. Auffällig ist der hervorragende Klang der Aufnahme, alle drei Musiker sind gleichberechtigt und exquisit aufgenommen, jedes Detail ist hörbar und Brötz übertönt nicht alles. In der zugegeben riesigen Flut von Brötzmann-Veröffentlichungen sicherlich eines der Highlights. Achtung: Das Bild ist die LP, die aber ein völlig anderes Programm als die von mir gehörte CD hat. Auch so ein kleiner Spass ... |
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moontrane
Stammgast |
#15353 erstellt: 16. Mrz 2017, 08:12 | |||
@ arnaoutchot Morgen Michael, Brötzmanns "Song Sentimentale" hört sich interessant an: könnte meine erste von ihm werden. Danke für den Tip! Hier beginnt der Tag allerdings deutlich konventioneller: Todd Herbert "The Tree of Life" (Metropolitan 2006) Todd Herbert, ts Anthony Wonsey, p Dwayne Burno, b Jason Brown, dr Super swingend, meistens schnellere Nummern, dichte Rhythmusgruppe und ein wirklich gutes Saxofon von Herbert. Witzig ist einmal wieder das sensationell schlecht gestaltete Coverbild. Gruss Christoph |
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moontrane
Stammgast |
#15354 erstellt: 17. Mrz 2017, 09:53 | |||
Etwas schräger heute: zwei Altsaxofonisten live im Konzert, ziemlich wild und intensiv. Beide haben ihren ganz eigenen Stil, dadurch leicht auseinanderzuhalten. Rudresh Mahanthappa & Steve Lehman "Dual Identity" (Clean Feed 2010) Rudresh Mahanthappa, as Steve Lehman, as Liberty Ellman, g Matt Brewer, b Damon Reid, dr |
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arnaoutchot
Moderator |
#15355 erstellt: 17. Mrz 2017, 16:18 | |||
Ja, durchaus geeignet als Einstieg, ein sehr gutes Beispiel für den späten Brötzmann. Wenn man die Kosten nicht scheut, ist die vergriffene epochale Chicago Octet/Tentet zu empfehlen, da werden auch richtige Kompositionen gespielt. Naja, teilweise wenigstens. Edit: Von dem Rudresh Mahanthappa hab ich auch eine, den hab ich gut in Erinnerung. Muss ich mal wieder raussuchen. https://www.discogs....-2-3/release/1151323 Hier ein paar der Zöglinge von Brötz ohne ihn: THE DKV THING TRIO - Collider - Not Two Poland 2016. Ken Vandermark (ts, bs, cl), Mats Gustafsson (ts, bs), Kent Kessler (b), Ingebrigt Haker Flaten (b), Hamid Drake (dr), Paal Nilssen-Love (dr). Die vereinigten Kräfte von DKV und The Thing, wie man leicht sieht. Alle ausser Haker Flaten sind auch bei der o.g. Octet/Tentet-Platte dabei. Das ist grosses Kino, freierer Jazz, wie er nach meinem Geschmack sein sollte: Wild, aber trotzdem mit einem gewissen Plan dahinter. Dass das klanglich auch noch recht lebendig rüberkommt, erfreut umso mehr. https://www.discogs.com/DKV-TrioThing-Collider/release/9132052 [Beitrag von arnaoutchot am 17. Mrz 2017, 16:19 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#15356 erstellt: 18. Mrz 2017, 15:49 | |||
Eine meiner Lieblingsscheiben zur Zeit: Arild Andersen - Mira. Mit Arild Andersen (db, elec), Paolo Vinaccia (dr), Tommy Smith (ts). Zu Arild Andersen muss ich nichts sagen, der ist einfach besonders als Bassist. Seine Mitspieler hingegen waren mir vor Erwerb von "Mira" ganz unbekannt. Vinaccia spielt seht solide, percussiv und leicht. Smith hat mich echt überrascht, ein so schönes und gänzlich un-nerviges Sax hört man selten. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#15357 erstellt: 18. Mrz 2017, 15:52 | |||
Blöde Frage: Müsste das nicht Dectet heissen mit 10 Leuten, wenn es Octet heisst mit 8?? |
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Ozone
Inventar |
#15358 erstellt: 18. Mrz 2017, 16:12 | |||
Jop. Quelle: Wiki |
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moontrane
Stammgast |
#15359 erstellt: 18. Mrz 2017, 16:22 | |||
Bei mir läuft ein unkonventionelles Quartett: RIDD Quartet "Fiction Avalanche" (Clean Feed 2008) Jon Irabagon, sax Kris Davis, p Reuben Radding, db Jeff Davis, dr Wie es das Label vermuten lässt, ist die Musik stellenweise etwas freier, aber immer auch interessant und gut hörbar. @ arnaoutchot Was Rudresh Mahanthappa angeht, würde ich mal bei "Code Book" reinhören, gefällt mir ausserordentlich. Gruss Christoph |
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Don_Tomaso
Inventar |
#15360 erstellt: 18. Mrz 2017, 18:25 | |||
Gerade läuft früher Garbarek: Jan Garbarek Bobo Stenson Quartet - Dansere. Die Hälfte der Besetzung ist ja schon im Namen, aber dennoch: Jan Garbarek (ts, ss), Bobo Stenson (p), Palle Danielsson (db), Jon Christensen (dr). Ein Album im Schatten des Vorgängers "Witchi-Tai-To", so schrub es eion Rezensent auf Amazon. Trotzdem schön. Ich zitiere im Folgenden eine Rezension von Amazon.com:
Ich muss zugeben, besonders der Teil über "Skrik and Hyl" spricht mir aus der Seele, und das Stück hat JG sogar auf seine "Selected" genommen. Ich wäre damals, auf dem Rückweg vom Konzert der Group in Nürnberg, wo ich mir die gekauft habe, fast von der Strasse abgekommen, als das Gejaule losging ... "dentist-drill soprano wails", jupp. Die Sammlung von CDs der beiden Chefnervensägen vom ECM-Label habe ich per Amazon-Bestellung heute prospektiv um die Alben "Personal Moutains" und "My Song" des Keith Jarrett (European) Quartet aufgestockt. Ich werde berichten. "Nude Ants" kommt sicher auch noch. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#15361 erstellt: 18. Mrz 2017, 18:29 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#15362 erstellt: 18. Mrz 2017, 20:35 | |||
Danke. Ich habe gerade mal nachgeschaut, ich besitze die Kinsmen (Pi 2008). Getreu dem Motto Was hört ihr morgen an Jazz ? habe ich sie rausgelegt ... |
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moontrane
Stammgast |
#15363 erstellt: 18. Mrz 2017, 21:43 | |||
@ arnaoutchot Hallo Michael, "Kinsmen" habe ich nicht, die Besprechung bei "AllMusic Guide" hört sich aber interessant an. Indische Musik trifft auf Post-Bop. Das scheint gelungen zu sein. Bin mal gespannt, was du sagst ... In den 80ern bin ich als Tramper bei einem Freak mitgefahren, der nur traditionelle indische Musik gespielt hat. Nach einer Weile fand ich das richtig gut. Und dann gab es doch in den 70ern und frühen 80ern die MPS-Aufnahmen von John Handy mit Ali Akbar Khan, die ich mir auch mal wieder anhören sollte. Anyway, von Mahanthappa habe ich noch "Apex" eine swingende Post Bop Aufnahme mit Bunky Green und "Bird Calls", eine Verbeugung vor Charlie Parker. Beide sind gut, aber "Code Book" finde ich noch eine Klasse besser. Gruss Christoph |
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cassco
Stammgast |
#15364 erstellt: 19. Mrz 2017, 07:23 | |||
[Beitrag von cassco am 19. Mrz 2017, 07:29 bearbeitet] |
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Micha_L
Stammgast |
#15365 erstellt: 19. Mrz 2017, 10:51 | |||
moontrane
Stammgast |
#15366 erstellt: 19. Mrz 2017, 10:59 | |||
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