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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
#12710 erstellt: 09. Feb 2016, 22:51 | |||||||||||
Hallo Hans, das freut mich sehr. Welcome back !
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Don_Tomaso
Inventar |
#12711 erstellt: 09. Feb 2016, 22:56 | |||||||||||
Ok, ok, muss ich mir neue Vorurteile suchen, wassn Ärger auch. Ich mag von DK diese hier sehr: Diana Krall - All For You. Im Trio mit Gitarre und Bass. Sehr schön. Die Frau kann was! |
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dietmar_
Inventar |
#12712 erstellt: 09. Feb 2016, 23:07 | |||||||||||
Natürlich, ich bitte um Einmischung. Du kennst wahrscheinlich deutlich mehr zeitgenössiche Saxophonist(inn)en als ich, Christoph. Frau S. ist mir zwar ein Begriff, doch gehört habe ich die zumindest live noch nicht. Mal sehen, vielleicht habe ich wirklich Lust genug dazu? Zuletzt dort das gleiche Instrument gehört und gesehen: Lee Konitz. Das Konzert hat mich mit etwas gemischten Gefühlen zurückgelassen. Der 88 jährige Konitz muss halt niemanden etwas beweisen, singen scheint einfacher zu sein als Sax zu spielen, muss ich von ihm aber nicht unbedingt haben. Trotz allem ein bewegendes Konzert. Sorry, wegen des kurzen Offtopic-Einwurfs.
Da hast Du wohl auch recht.
Die werde ich mir morgen auch mal raussuchen. Wie heißen die noch? "Prism" und "Multiplication Table", glaub ich? Hier lief, während eines ausgedehnten Abendessens mit meiner Frau, eher einfachere Kost: Booker Ervin - Cookin' Mir vielleicht das liebste BE Album? John Lewis & Sacha Distel - Afternoon In Paris Ja, der Schlagersänger Distel war ein exellenter Jazzgitarrist. Außerdem Barney Wilen! Und 3/4 des MJQ. Dann nach urlangen Zeiten mal wieder Dave Brubeck Quartet - Time Out "Blue Rondo A La Turk"! Und abschließend die ein wenig eigenartige Kombination Brubeck & Rushing - The Dave Brubeck Quartet featuring Jimmy Rushing
So sehr ich Shorter schätze, finde ich hier George Coleman richtig gut.
Ja, Mensch, Hans, wo warst Du denn? Allen: |
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Snowbo
Inventar |
#12713 erstellt: 09. Feb 2016, 23:08 | |||||||||||
HansFehr
Inventar |
#12714 erstellt: 09. Feb 2016, 23:09 | |||||||||||
Danke. Ich habe mich gelöscht, weil man mir in den Rücken gefallen ist. Mein Ärger war das Einstellen von Plattencovers ohne jeglichen Kommentar. Jetzt ist alles wieder gut. Der Administrator Detlef hat meine Deaktivierung rückgängig gemacht. |
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dietmar_
Inventar |
#12715 erstellt: 09. Feb 2016, 23:13 | |||||||||||
Und ich habe mich schon gewundert, wie man so schnell 7700 Beiträge hinbekommt? |
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andreas3
Inventar |
#12716 erstellt: 09. Feb 2016, 23:19 | |||||||||||
HansFehr (Beitrag #12714) schrieb:
Moin Hans, wir haben uns ja deutlich gebessert .Gerade an dich gedacht, und da biste schon. Jazz und Magie.. Grüße von Andreas |
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blueminotaur
Stammgast |
#12717 erstellt: 09. Feb 2016, 23:35 | |||||||||||
...und ich hab s ja nun auch begriffen... |
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sebbo76
Stammgast |
#12718 erstellt: 10. Feb 2016, 11:42 | |||||||||||
Da stellt sich für mich die Frage, was kennst du von ihm? "Gently Disturbed", "Continuo" oder "As Is... Live at the Blue Note" halte ich allesamt für überragend. Sicherlich gibt es auch einige schwächere Alben in seinem Backkatalog, das mag aber auch Geschmackssache sein, weil er viele verschiedene Sachen ausprobiert hat die wohl nicht jedem gefallen. Bei mir läuft: Avishai Cohen (b) - Gently Disturbed Cohen im Trio mit dem überragenden Mark Guiliana am Schlagzeug. Ein moderner Klassiker für mich. [Beitrag von sebbo76 am 10. Feb 2016, 12:01 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#12719 erstellt: 10. Feb 2016, 16:09 | |||||||||||
chriss71
Inventar |
#12720 erstellt: 10. Feb 2016, 16:23 | |||||||||||
Da bin ich ja noch die Einschätzung schuldig... Ist sicher nicht jedermann's Fall. Ist mehr ein Collaboration Album als ein Soloalbum von Lloyd. Meistens mit Frisell und Greg Leisz ( ) auf der Gitarre bzw. Steel-Gitarre. Auch ist es eigentlich nicht purer Jazz, sondern driftet mal dezent in Folk und Folkrock ab. Mir gefällt diese Scheibe sehr gut... Ich würde ein Ohr mal riskieren, Michael... |
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arnaoutchot
Moderator |
#12721 erstellt: 10. Feb 2016, 16:27 | |||||||||||
Wenn Du das sagst, will ich das gerne tun ! Generell halte ich Lloyd aber ein bisschen für einen Langweiler, besonders die meisten seiner ECM-Sachen ... |
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chriss71
Inventar |
#12722 erstellt: 10. Feb 2016, 16:32 | |||||||||||
Ja, nur dass er auf diesem Album defacto kaum Lead hat, sondern Frisell und Leisz... Das Album ist in ruhiger Stimmung, zeichnet Songskizzen und die Rhythm Section ist (wie gewohnt) hervorragend... Dir könnte es vielleicht etwas zu balladesk sein... |
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dietmar_
Inventar |
#12723 erstellt: 10. Feb 2016, 18:20 | |||||||||||
Endlich endlich endlich kommt doch noch die Widow's Taste Box Art Pepper - Blues For the Fisherman an! Die kompletten Aufnahmen aus dem Ronnie Scott's vom Juni 1980. Auf die Lieferung aus den USA habe ich seit Ende November gewartet, ich hatte es schon ziemlich aufgegeben. Ein kleines Weihnachten für mich. CD 1 ist durch, Pepper in Höchstform - wenn man sein Spätwerk mag. Ursprüglich ist ein kleiner Teil der Konzerte aus rechtlichen Gründen unter dem Namen des Pianisten Milcho Leviev erschienen. Wahrscheinlich hatte Art wieder Bewehrung und durfte das Land nicht verlassen? [Beitrag von dietmar_ am 10. Feb 2016, 18:21 bearbeitet] |
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HiFioldi
Ist häufiger hier |
#12724 erstellt: 10. Feb 2016, 18:43 | |||||||||||
Die Avishai Cohen (Bass) Trio CDs leben mehr vom Klang einer guten Anlage, als von der auch nicht schlechten Musik. Da ich sie auch live gehört habe, bin ich da noch positiver gestimmt. Seit ich den AKG K812 habe, sind die Cohen CDs bei mir nochmal im Ansehen gestiegen. Schade, das er zu sehr an den guten Stücken klebt, zu oft wiederholen sich die Melodien. |
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arnaoutchot
Moderator |
#12725 erstellt: 10. Feb 2016, 21:06 | |||||||||||
Hier ein 40 Jahre lang verschollen geglaubter Schatz des deutschen freieren modernen Jazz: Albert Mangelsdorff Quintet - Folk Mond & Flower Dream - Bellaphon/Tropical Music 1967/2007. Jahrelang galten die Originalbänder dieser Aufnahme aus 1967 als verschollen, was Mangelsdorff immer sehr bedauerte, da er sie für eine seiner gelungensten Aufnahmen hielt. Eine LP-Pressung nach Aufnahme in kleiner Auflage war schnell vergriffen und die Platte über die Jahre ein hochbezahltes Sammlerstück. Erst 2007 tauchten doch Masterbänder auf und wurden fachmännisch von Pauler Acoustics (Stockfisch) remastert. Klanglich ist das verblüffend gut (ich kenne die LP allerdings nicht) ! Inhaltlich war das Quintet hier in Hochform, akustischer moderner Jazz, der sich zwar vor der Psychedelik der Zeit leicht verbeugt (siehe v.a. Cover), aber immer sich selbst treu bleibt. Sehr gut ! Albert Mangelsdorff (tb), Heimz Sauer (ts, ss), Günter Kronberg (as, bs), Günter Lenz (b), Ralf Hübner (dr). |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12726 erstellt: 10. Feb 2016, 21:56 | |||||||||||
... das würde ich jetzt mal genau so unterschreiben, was dann letztendlich auch der Grund dafür ist, weshalb er bei mir "bestenfalls" wenn Besuch da ist - der nicht so mit Jazz konform ist - dudeln darf -----------
... großartiger Griff ins Archiv, ich begleite - Mangelsdorff zu Ehren - zum Tagesausklang mit: Pica Pica (FMP,1984) Peter Brötzmann - Alto Saxophone, Tenor Saxophone, Baritone Saxophone, Tárogató Günter "Baby" Sommer - Drums, Horns Albert Mangelsdorff - Trombone ... die Besetzung lässt es erahnen, leicht anders als Folk Mond & Flower Dream, aber ebenfalls großartige Musik der hiesigen Free-Geschichte. Äusserst beachtlich Sommers Schlagzeug-Teppich, der stets ein solides Fundament für die Bläser bietet und die Momente, in denen Brötzmann auch mal "Luft" lässt für Mangelsdorff // wunderbar |
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andreas3
Inventar |
#12727 erstellt: 10. Feb 2016, 22:15 | |||||||||||
Lange stand sie jetzt im Regal, sicher kein Everybody´s darling, aber ein Stück Zeitgeschichte: Don Cherry - Eternal Now Sonet 1974 Don Cherry, Bengt Berger, Christer Bothén und Agneta Ernsträm spielen hier auf Tibetischen Glocken, Gongs, indischem Harmonium, Klavier, Flöten und anderen exotischen Instrumenten, auf einem Stück mit Bernt Rosengren auf der Taragot, einem Blasinstrument mit sax- ähnlichem Klang. Das klingt experimentell, aber auch beruhigend, wohl buddhistisch geprägt und unerhört. Mir gefallen die vielen Glocken und Töne. |
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dietmar_
Inventar |
#12728 erstellt: 10. Feb 2016, 22:45 | |||||||||||
Liest sich spannend. _ Nach jetzt drei CDs der Blues For the Fisherman Box (#12723) konnte ich meine Neugier nicht mehr zurückhalten für das was heute auch im Briefkasten lag: Gary Burton Quartet with Orchestra - A Genuine Tong Funeral - by Carla Bley 1967, RCA, 1994, BMG France Carla Bleys erste wichtige Arbeit für große Besetzung, Komposition, Arrangement, Piano und Orgel. Alles, so wie man Carla kennt, ist auch schon da, "Escalator", "Social Studies", der Humor, das Lakonische. Eigentlich könnte auch Carla Bley auf dem Album stehen. Mit Gary Burton habe ich mich bisher kaum beschäftigt, das hat keine besonderen Grund, es gibt für mich halt noch viele "weiße Flecken" im Jazz. Und irgendwie ist auch hier GB nebensächlicher als der Titel des Albums vermuten lässt. Es spielt sein damaliges Quartett Larry Coryell - g Steve Swallow - b Bob Moses - dr außerdem dabei: Steve Lacy - ss Michael Mantler - tp Gato Barbieri - ts Jimmy Knepper - tb Howard Johnson - tuba, bars Was für eine Besetzung! Ich werde aber noch ein paar Durchläufe brauchen, um das hier zu erfassen. |
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andreas3
Inventar |
#12729 erstellt: 10. Feb 2016, 23:01 | |||||||||||
arnaoutchot
Moderator |
#12730 erstellt: 10. Feb 2016, 23:05 | |||||||||||
Worte wie die obigen letzten von Chrissi sind mir ein Befehl. Ich hab also sofort alles stehen und liegen lassen und mir diese Platte angehört. Ach, lieber Chris, umso mehr tut es mir leid, hier jetzt hässliche Worte schreiben zu müssen. Was ist denn das für ein Machwerk ? Da schlafen mir ja die Füsse ein ! Nun, nicht sofort, denn erst mal musste ich mich aufregen. "Masters of War" kann man einfach nicht covern !!! . Da gibt es nur eine mögliche Version, und das ist Dylan selbst mit Klampfe und näselnder Stimme. Das hier ist "Protestsongs gespielt vom Royal Philharmonic Orchestra" . "La Llorona" und "Shenandoah" sind gelungene atmosphärische Stücke, das passt. Dann kommt aber der Abschuss mit den Vokaleinlagen von Willie Nelson und Norah Jones (!). Nelson ist ja noch ein Original und hat Narrenfreiheit, mit jedem und zu allem zu singen, aber bei Norah ist es nicht mehr grenzwertig, sondern schon jenseits der Grenze. Das lange abschliessende Stück ist wieder besser, aber holt das nicht mehr raus. Klanglich ist es superb, da gibt es nichts dagegen zu sagen. Nimm's nicht tragisch, ist halt nicht meine musikalische Welt. Danke trotzdem ... @ all: Ich muss mal wieder Lob und grossen Dank an alle Teilnehmer hier loswerden. In welcher Geschwindigkeit und trotzdem weitgehend freundschaftlicher Atmosphäre hier die verschiedensten Musiken durch den Thread getrieben werden, muss uns erst mal einer nachmachen: Avishai Cohen, Art Pepper, Charles Lloyd, Albert Mangelsdorff, Brötzmann, Don Cherry, Gary Burton ... weiter so ! Macht Spass ! [Beitrag von arnaoutchot am 10. Feb 2016, 23:20 bearbeitet] |
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chriss71
Inventar |
#12731 erstellt: 10. Feb 2016, 23:19 | |||||||||||
Wie ich schon geschrieben habe, ist sicherlich nicht jedermann's Sache. Ähm, ja, die Norah Jones Nummer hätte er sich sparen können.... |
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arnaoutchot
Moderator |
#12732 erstellt: 10. Feb 2016, 23:21 | |||||||||||
Kein Problem, Du weisst ja, von wem's kommt. Siehe noch meinen Nachsatz oben ! |
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dietmar_
Inventar |
#12733 erstellt: 11. Feb 2016, 00:34 | |||||||||||
Snowbo
Inventar |
#12734 erstellt: 11. Feb 2016, 02:30 | |||||||||||
Nachdem man hier ja auch DK posten darf möchte ich mal eine Lanze für die folgende Scheibe von ihr brechen, die mich speziell nach so extrem langen Tagen im Büro wie heute, herrlichst entspannt.. Diana Krall - Quiet Nights Verve 2009 ltd. Edition Diana Krall voc & piano Anthony Wilson guitar John Clayton bass Jeff Hamilton drums Paulinho Da Costa percussion Kaum ein Album hat die Fangemeinde so gespalten. "Elvis Costello würde ihr nicht gut tun" und ähnliches kann man speziell auf Ama lesen. Ich besaß bereits die CD und habe mir dann 2013 die Vinyl Version für 12,99 (!) gekauft. Entweder hatte ich unverschämtes Glück (eine aus den ersten 1000 Pressungen erwischt) oder diese Platte ist einfach so sensationell. Das beziehe ich übrigens ausschließlich auf den Klang (musikalisch kann man sicherlich darüber streiten aber das wollen wir ja nicht, nachdem wir vorhin von Micha so gelobt wurden ) Ich habe einige wirklich audiophile Scheiben von MFSL, APO, Speakers Corner, etc., die ein Vielfaches gekostet haben aber diese Pressung gehört nachwievor zu meinen Top 10. Man hört absolut jedes kleine Detail, Finger die an einer Saite entlang gleiten und dabei kurz hängen bleiben, Sticks die aus Versehen an der Snare ganz leicht die Kante treffen und insgesamt erlebt man eine extreme Räumlichkeit.. insbesondere bei "The Boy from Ipanema" BADET man förmlich in der Musik .. einfach herrlich! Eins noch, dann beende mich meine Lobhudelei ... speziell gegen Ende einer Vinyl kommt es immer wieder dazu, dass das "zischeln" der S-Laute etwas zunimmt - hier mitnichten. Fazit: wer diese Scheibe von DK grundsätzlich interessant findet, gerne Vinyl hört, sollte sich diese Platte meines Erachtens zulegen. Inzwischen gibt es auch eine 2LP Version mit 45Rpm. Hatte ich, ist noch etwas räumlicher, aber der aktuelle 4fache Preis ist mbmn nicht gerechtfertigt. .... bei einem feinen und sehr alten Scotch läuft inzwischen eine sehr s(ch)wingende Scheibe von zwei meiner Lieblingen - die hatten bei der Aufnahme offensichtlich großen Spaß Kenny Burrell & John Coltrane Kenny Burrell: guitar John Coltrane: tenor sax Tommy Flanagan: piano Paul Chmabers: bass Jimmy Cobb: drums Herrlich, was Coltrane speziell in der Mitte von "Big Paul" aus seinem Sax zaubert..gefolgt von einem unverkennbaren Burrell, der dann mit einem Basssolo von Chambers abgelöst wird, in welchem kurz drauf Flanagan seinen Moment haben darf ... Nur Cobb "darf" nicht alleine [Beitrag von Snowbo am 11. Feb 2016, 03:03 bearbeitet] |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#12735 erstellt: 11. Feb 2016, 10:41 | |||||||||||
Das hatte ich mir aufgrund der Chronologie der Ereignisse schon zusammengereimt. Schön dass Du es revidieren konntest. Wir sind nun schon so lange dabei, da müssen wir wissen, a)Rücken stets an der Wand, denn andere Deckung ist eher rar und das Feld offen für sniper b) wenn irgend möglich, Hände über den Kopf halten zwecks Abwehr von Querschlägern Hier: Miles Davis: Live In Tokyo 1975 Das hatte ich mir klangtechnisch irgendwie besser ausgemalt und musikalisch hatte ich mir schon gedacht, dass man hier auch in die sich auftuenden Abgründe blicken wird, die auf Dark Magus schon so überdeutlich wurden. Ich glaube, bei den zu erwartenden 90 Jahr Feierlichkeitsveröffentlichungen werde ich nun endgültig nicht dabei sein. Ich habe alles was für mich zählt und bereits zuviele Nostalgiefehler begangen. |
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HansFehr
Inventar |
#12736 erstellt: 11. Feb 2016, 11:51 | |||||||||||
Live In Tokyo 1975 von Miles Davis passt genau zu seinen Alben Agharta und Pangaea. Hier geht es etwas ruhiger zu und her. 2010 im Trio mit Violine und Schlagzeug. Bill Frisell - Beautiful Dreamers |
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wilder-Denker
Stammgast |
#12737 erstellt: 11. Feb 2016, 19:37 | |||||||||||
... wo wir gestern ja mal kurz bei Mangelsdorff waren, habe ich mal etwas in meinen Beständen gestöbert und gerade dreht sich diese (als Spule): Trilogue - Live! (MPS, 1977) Albert Mangelsdorff – Trombone Jaco Pastorius – Bass Alphonse Mouzon – Drums ... live auf den Berliner Jazztagen '76 aufgenommen und mir kommt gerade ein déjà-vu nach dem anderen. Als zarter Jüngling, den Jazz entdeckend, die Protagonisten selbst in zahlreichen Formationen live gesehen .. damals glaubte ich vermutlich auch das wäre FreeJazz, heute ist man schlauer, aber egal .. das war ne super Zeit und macht gerade für den Moment auch wieder richtig Spaß. |
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andreas3
Inventar |
#12738 erstellt: 11. Feb 2016, 21:03 | |||||||||||
Und hier ist dann die andere, die habe ich noch auf LP: Don Cherry - Live Ankara Sonet Records Live 23.11.1969 US Embassy, Ankara, Turkey Don Cherry - trumpet, trumpetzürna, flute, piano, vocal Selcuk Sun - bass Okay Temiz - drums, percussion Irfan Sümer - tenor sax, percussion Don Cherry war nach seinem Weggang von Ornette Coleman immer auf der Suche nach Neuland. Hier spielt er mit Musikern der damaligen türkischen Jazzszene eigene Kompositionen, Stücke von Coleman, Pharoah Sanders, aber auch verjazzte türkische Volksmusik. Die Klangqualität ist mäßig, die Musik genial. [Beitrag von andreas3 am 11. Feb 2016, 21:05 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#12739 erstellt: 11. Feb 2016, 21:16 | |||||||||||
Tolle Platte , hatte ich, aber jetzt nicht mehr, weiss gar nicht mehr warum ? Im Mai 1975 spielte Mangelsdorff schon mal im Trio mit Palle Danielsson (b) und Elvin Jones (dr), The Wide Point (MPS 1975) . Die hab ich noch, die ist auch sehr gut ! Es gab mW auch noch ein einmaliges Treffen mit Arild Andersen (b) und Pierre Favre (dr), Triplicity, die hab ich auch nicht. Jetzt hab ich aber nochmals das Quintett ausgegraben, die auch erst kürzlich erschienene Albert Mangelsdorff Quintett - Live at the Audimax Freiburg, June 22, 1964 (Jazzhaus 2013). Ein Konzertmitschnitt in guter Qualität, der stark im Zusammenhang mit der Tour des Quintetts durch Asien und der daraus entstandenen Platte "Now Jazz Ramwong" steht. Besetzung auch hier Mangelsdorff (tb), Hein Sauer (ts, ss), Günter Kronberg (as), Günter Lenz (b), Ralf Hübner (dr). An Originalität steht diese Gruppe den amerikanischen Zeitgenossen aus meiner Sicht keineswegs nach. Hier übrigens noch ein nettes Nicken an Albert Mangelsdorff von Peter Brötzmann: "I remember at one period when Han Bennink couldn't make the gigs - he was playing with Misha most of the time - Albert and I had a trio with Fred Van Hove, and we used to play in a little bar in Cologne which was run by the son of Päffgen brewery, a famous little brewery where Kölsch is brewed. It was equipped with an upright piano and a 20-liter barrel of fresh beer, which was empty after the gig. Albert's generosity and open-mindedness, compared to many other jazz musicians in the period, was remarkable. When he started working with crazy Brötzmann and Bennink, some of his colleagues gave him a very hard time. But I think he profited from our work the same way we did from his experience and musicality."-Peter Brötzmann, Chicago, October 2005 [Beitrag von arnaoutchot am 11. Feb 2016, 21:26 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#12740 erstellt: 11. Feb 2016, 22:28 | |||||||||||
Eigentlich wollte ich jetzt noch mit der gewaltigen Brötzmann/van Hove/Bennink plus Albert Mangelsdorff (FMP 1971) nachlegen, aber das ist mir heute zu anstrengend, deswegen ist es "nur" diese geworden: Albert Mangelsdorff/Wolfgang Dauner - Two is Company (mood 1982). Tolles Duo, live aufgenommen und musikalisch immer volles Risiko laufend. Die "Hut ab !" mit den jungen Jazzern Ilg, Haffner und Lauer ist übrigens auch sehr hörenswert. |
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andreas3
Inventar |
#12741 erstellt: 11. Feb 2016, 22:28 | |||||||||||
Und noch ein Zeitdokument: Don Cherry / Krzyysztof Penderecki - actions Wergo/intuition Live at Musikfestival Donaueschingen 17.10.1971 The new eternal rhythm orchestra: (conducted by K. Penderecki) Don Cherry - pocket tr, fl, voc Manfred Schoof - tr, co Kenny Wheeler - tr, co Thomasz Stanko - tr, co Terje Rypdal - g Paul Rutherford - tb Albert Mangelsdorf - tb Gerd Dudek - ts,ss Peter Brötzmann - ts, bs Willem Breuker - ts, cl Gunter Hampel - fl,bcl Fred van Hove - org, p Buschi Niedergall - b Peter Warren - b,e-b Han Bennink - dr, perc Indische Ragas, Free Jazz, Chinesische Musik, Big Band - ein Happening bei dem auch das Publikum miteinbezogen wurde. |
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dietmar_
Inventar |
#12742 erstellt: 12. Feb 2016, 06:29 | |||||||||||
Und außerdem gibt es noch Albert live in Montreux mit J.-F. Jenny-Clark und Ronald Shannon Jackson. Alle drei habe ich zusammen auf 2 CDs: Three Originals: The Wide Point / Trilogue / Albert Live In Montreux, MPS, 1993 und Eure Erinnerug war eine gute Gelegenheit auch die Triplicity, 1979, Skip Records, 2005 hinterher zu werfen. Alle viel zu selten gehört, weil Trombone nicht unbedingt mein liebstes Instrument ist, dabei sind alle 4 sehr hörenswert, unglaublich was Albert aus seinem Instrument hervorholt. Now Jazz Ramwong hebe ich mir für heute Abend auf ... und hoffe dann noch Room 1220 zu schaffen, mit John Surman, Niels-Henning Ørsted Pedersen, Eddy Louis und Daniel Humair. Die kann ich auch nur empfehlen. |
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moontrane
Stammgast |
#12743 erstellt: 12. Feb 2016, 20:27 | |||||||||||
Ein Tip von wilder denker, herzlichen Dank dafür, Jemeel Moondoc ist eine echte Entdeckung, die CD "The Zookeeper`s House" (Relative Pitch 2014) ist wirklich sehr gut. Moondoc spielt ein wunderschön schräges Altsaxofon, zusammen mit tollen Musikern, Songs, die auch Rhythmus haben, mir damit entgegenkommen. Es swingt, leicht schräg, damit aber nur intensiver. Ornette Coleman würde sich heute vielleicht ähnlich anhören. Ein Stück übrigens von Alice Coltrane "Ptah, The El Daoud" von ihrer gleichnamigen auch tollen Impulse Platte von 1970. Also, noch einmal danke, wilder Denker! Und bitte gern mehr solcher Tips ! Jemeel Moondoc, as Matthew Shipp, p Roy Campbell jr., tr Steve Swell, trb Hilliard Greene, b Newman Taylor Baker, dr Übrigens habe ich anscheinend die letzte (gebrauchte) CD über amazon ordern können. Jetzt scheint sie nicht mehr lieferbar zu sein. [Beitrag von moontrane am 12. Feb 2016, 21:09 bearbeitet] |
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derSchallhoerer
Inventar |
#12744 erstellt: 12. Feb 2016, 21:35 | |||||||||||
Nik Bärtsch's Ronin - Stoa hervorragende Aufnahme. Wie so ziemlich alles von Bärtsch. Die Dynamik und Räumlichkeit ist atemberaubend. Damit müsste meine Bärtsch Sammlung nahezu komplett sein. |
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arnaoutchot
Moderator |
#12745 erstellt: 12. Feb 2016, 21:41 | |||||||||||
Toll ! Hätte mich auch interessiert ... Dafür ist die erste CleanFeed-Lieferung bei mir eingetroffen. Eine zweite Bestellung habe ich gerade abgeschickt ... Mehr dazu in den nächsten Tagen ... heute komme ich nicht dazu. |
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dietmar_
Inventar |
#12746 erstellt: 13. Feb 2016, 00:47 | |||||||||||
Hm, habe die schon lange im Fokus aber auch diesmal den Arsch nicht hoch bekommen, 17 (?) € war mir dann doch zuviel für ne Gebrauchte. Beim Verlag in den USA kommen noch saftige Versandkosten dazu - Zoll droht! Auch bei mir kam die erste Clean Feed Lieferung, und weil ich gerade im Konzert Karolina Strassmayer MIT David Friedman an den Vibes war - Friedman war richtig klasse! - spiele ich jetzt noch ein bisschen Livemusik mit Vibraphon aus der CF Lieferung: Angles - Epileptical West: Live In Coimbra. Martin Küchen am Alto, Mattias Ståhl an den Vibes. Herrlich schräges Sextettkollektiv. Mehr davon, mehr von den Angles! Und natürlich komplett anders als das eben erlebte. edit: - [Beitrag von dietmar_ am 13. Feb 2016, 00:49 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#12747 erstellt: 13. Feb 2016, 07:38 | |||||||||||
So, nachdem mein "Traum" von einer massiven Klangsteigerung durch einen neuen DAC im Wind zerstoben wurde (diese Klangsteigerung gibt es nicht, nicht für mich), widme ich mich lieber wieder der Musik selbst: Stan Getz/Kenny Barron People Time Stan Getz (ts) Kenny Barron (p) Ich habe sie lange im Regal stehen gehabt, aber nun öffne ich meine Ohren für dieses wunderbare Duo. Das ist Musik zum zuhören. Der wunderbar poetische Ton von Getz und Barrons wischen Romantik und Moderne changierender Ton passen perfekt zusammen. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 13. Feb 2016, 07:40 bearbeitet] |
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moontrane
Stammgast |
#12748 erstellt: 13. Feb 2016, 07:51 | |||||||||||
Morgen, zusammen, also wenn ihr es ein wenig schräger mögt, Rudresh Mahanthappa ist auch nicht von schlechten Eltern. Man hört bei ihm weniger Blueseinflüsse, mehr die indische Musik, er improvisiert mit Hochgeschwindigkeit, zusammen mit dem adäquaten Vijay Iyer am Piano, Dan Weiss am Schlagzeug und Francois Moutin am Bass. Tolle Aufnahme! Sollte man als Fan sperrigerer Klänge haben .. Rudresh Mahantappa "Codebook" (Pi Recordings 2006) Rudresh Mahanthappa, as Vijay Iyer, p Francois Moutin, b Dan Weiss, dr |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#12749 erstellt: 13. Feb 2016, 10:01 | |||||||||||
Zustimmung, die geht bei mir immer im Triple mit Cafe Montmartre und Voyage (mein Lieblingsalbum von Getz) weil's so schön ist, dass es süchtig machen könnte. Bei mir auch alt aber eher robust und auch mit einem Saxman den man schon nach drei Tönen erkennt Grachan Moncur III - Evolution eine wahre supergroup , Grachan Moncur tb; Bobby Hutcherson vib; Tony Williams dr; Bob Cranshaw b; Lee Morgan tp und ein Jackie McLean auf Exstasy |
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moontrane
Stammgast |
#12750 erstellt: 13. Feb 2016, 10:26 | |||||||||||
Nette Anregung: Grachan Moncur steht auch bei mir, werde ich gleich auch noch hören. |
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arnaoutchot
Moderator |
#12751 erstellt: 13. Feb 2016, 11:22 | |||||||||||
Bei mir nun auch die ersten beiden CleanFeeds in der Mache: Nicolas Masson Parallels - Thirty Six Ghosts - CleanFeed 2009 war schon mal sehr schön. Atmosphärisch-melancholisch, weitestgehend harmonisch und eher ruhig, getragen von den schwebenden E-Piano-Klängen von Colin Vallon und den Sax-Linien des Leaders. Erinnert ein wenig an die Stimmung der "In a Silent Way" von Miles Davis. Nun Pinton/Kulhammar/Zetterberg/Nordeson - Chant - CleanFeed 2008. Das ist schon zahnschärfer, getragen von den mächtigen Hörnern von Alberto Pinton (bs, cl) und Jonas Kulhammar (ts, bs). Ein LIve-Auftritt in CleanFeeds Homebase-Arena in Coimbra. Intelligenter Free Jazz. Am besten gefallen mir die Stellen, wo beide die Baritonsaxophone blasen ... |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#12752 erstellt: 13. Feb 2016, 12:39 | |||||||||||
Ja die Geister die ich auch rief sind heute angekommen und diese wird die zweite sein die ich spiele: Die erste war/ist Dennis Gonzalez NY Quartet - NY Midnight Suite hatte ich hier doch eher brachiale Power erwartet (ich kenne den Dennis der dir 'ne Fönwelle verpassen kann), so gehen die vier hier doch sehr schön subtil zur Sache, die Soli angenehm gleichmässig verteilt, so das auch Eskelin der Dank für diese gelungene Aufnahme gilt. Der Klang bleibt etwas hinter meiner Erwartung zurück, nicht gravierend zwar, so doch eine Erwähnung wert. Zudem war dies die einzige CD in den 4 Umschlägen die ich erhielt, die in einem jewel case verpackt war und dies war zerbrochen . |
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Snowbo
Inventar |
#12753 erstellt: 13. Feb 2016, 13:13 | |||||||||||
Nach zwei Nächten Recherche, Bestellung in Schweden und 1 x USA & viel Geduld nun endlich alle da ... "spektakulär" trifft es schon ganz gut. Doch meines Erachtens ist das korrekte Wort, um diesen Klang zu beschreiben, noch nicht erfunden ... Wer diese Scheiben nur einmal gehört hat, wird sie normalerweise nie mehr hergeben! Es läuft gerade die Ray Charles - Genius Loves Company Arnaoutchot, auch hierfür wieder meinen allerherzlichsten Dank . Als Musikliebhaber hätte ich definitv etwas verpasst, wenn ich diesen Deinen Tipp übersehen hätte! (neben einem weiteren Beitrag aus der Reihe: "Snow, ich leere Dein Portmonee - langsam & sehr genüsslich ) Edit: für den Interessierten. Die Stereoaufnahme der Ray Charles CD ist ebenfalls ein Genuss. Habe nun mal zum Spaß das 2004 von Pure audiophile Records produzierte Vinyl zum Vergleich aufgelegt. Ganz hohe Kunst der Plattenherstellung!! Kommt selten vor doch diese Scheibe muss sich vor der Monster CD (Stereo) absolut nicht verstecken. Ray Charles - Genius Loves Company 2004 ltd. 2x Vinyl (topfeben, lange Ein- und Auslaufrille, traumhaft produziert) [Beitrag von Snowbo am 13. Feb 2016, 15:18 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#12754 erstellt: 13. Feb 2016, 16:07 | |||||||||||
Lieber Frank, freut mich natürlich sehr, dass die Monster-Scheibchen Deinen exklusiven Gaumen verwöhnen konnten. Als Meisterstück kannst Du nun noch die Lee Ritenour - Six String Theory aus der Reihe versuchen, aufzutreiben Diese war wirklich schwierig zu bekommen, die hab ich in Europa noch nie angeboten gesehen. Auch discogs hat nichts. Die konnte ich selbst nur über meinen amerikanischen Cousin kaufen, und er musste auch die komplette Abwicklung machen (amerikanische Kreditkarte mit passender amerikanischer Adresse). Musikalisch ist die recht nett, ein Meeting verschiedener Gitarristen. Inhaltlich kann man die normale CD ja mal probehören. |
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hifi_raptor
Inventar |
#12755 erstellt: 13. Feb 2016, 16:32 | |||||||||||
Happy Weekend Darf man hier sowas nennen oder ist das schon zu smooth. Finde ich handwerklich gut gemacht und natürlich ganz unaufgeregt. Lee Ritenour habe ich am Donnerstag live gesehen / gehört. Am Schlagzeug sein Sohn. Am Keyboard Jesse Milliner, am Bass Malvin Lee Davis. Alles Könner an ihren Instrumenten. Jeder durfte sich voll und ganz einbringen, bekam seine Solos. Nicht Lee Ritenour stand im Mittelpunkt sonder die gesamte Band. War kein Smooth Jazz sondern ein kleines Jazzfestival. Er ist auf World Tour - wer ihn mag unbedingt hingehen. Gruß |
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v.dracula
Stammgast |
#12756 erstellt: 13. Feb 2016, 17:24 | |||||||||||
HansFehr
Inventar |
#12757 erstellt: 13. Feb 2016, 17:52 | |||||||||||
Zu diesem letzten Beitrag. Ich versuche, gelassen zu sein. |
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arnaoutchot
Moderator |
#12758 erstellt: 13. Feb 2016, 18:24 | |||||||||||
@ v.dracula: Bitte Interpreten und Titel der Platte auch in Textform angeben. Grund: Suche findet die Platte sonst nicht und wenn die Platte beim Bildhoster nicht mehr lieferbar ist oder verschoben wird, haben wir hier ein leeres Feld. Danke. Hier CleanFeed #3: BassDrumBone - The Other Parade - CleanFeed 2011. Beim ersten Stück dachte ich mir: Puh, das wird ein trockenes Vergnügen. Ray Anderson (tb), Mark Helias (b), Gerry Hemingway (dr), sonst nix. Der Track #2 "The Blue Light Down the Line", ein Blues, begeisterte mich dann schon, und der folgende Marsch (!) "King Louisian" amüsierte mich zutiefst. Danach fragte ich mich dann, warum andere Bands mehr als drei Instrumente brauchen ... |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#12759 erstellt: 13. Feb 2016, 20:08 | |||||||||||
@ Frank Und ich warte immer noch auf "meine" Ray Charles. Mal schauen, ob JPC das noch hinbekommt. Grüße André |
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dietmar_
Inventar |
#12760 erstellt: 13. Feb 2016, 20:18 | |||||||||||
Ja, die BassDrumBone entwickelt sich, ähnlich empfinde ich das auch. {mein album hat oben und unten diese balken nicht} So ungefähr ging es mir beim ersten Hördurchgang auch mit Four Corners mit Ken Vandermark, Magnus Broo, Adam Lane, Paal Nilssen-Love (bars, cl, bcl/tp/b/dr), schon die gehörte Nummer 3 der ersten Clean Feed Lieferung (habe aber zu Eric Revis noch gar nichts gesagt und zu den Angles nur ein wenig rumgeschwafelt). Den Beginn des Four Corners Album fand ich ziemlich irritierend – elektr(on)ische Instrumente, die auch nicht auf dem Album angegeben sind, laut. Im Laufe des Konzerts wird es aber immer aufregender. In der Tat, ich hätte gerne im Publikum gesessen … eher gestanden mit leichter innerer Einkehr(?). Verbeugungen gibt es vor Bobby Bradford, Lester Bowie … und dem großen „Musiker“ George Braque Nicht, dass ich das alles nachvollziehen kann - auch wenn ich Bradford schätze – aber das macht deutlich wohin ein Teil der Reise geht. Aber eigentlich ist das zuallererst Musik, die man besser „in concert“ hört – wie so vieles aus dem CF Katalog – gleiches gilt auch für die letzte Nacht erwähnte Angles. Eine GANZ kleine Kritik am CF Œuvre. Eigenartig ist, dass ich Vandermark immer eher grob, laut, etwas brutal einschätze und jedes Mal bin ich überrascht über sein Einfindungsvermögen, seine Gruppendienlichkeit, seine Sensibilität. Ich behaupte mal, wenn man jetzt und in Zukunft über Jazzgeschichte spricht, kommt man an Vandermark als Holzbläser, als Improvisator nicht vorbei, er gehört in die erste Reihe. Ich möchte ihn aber nicht hervorheben, alle Beteiligten sind auf diesem Niveau ... irgendwie fällt mir immer wieder Adam Lane, der Bassist, auf, ganz starkes Spiel. Scheint ein Reissue zu sein? Erschienen 2007, Copyright sagt hier 2016. edit: Jetzt musste ich noch etwas von Clean Feed ordern: Pharoah & The Underground – Spiral Mercury Chicago/São Paulo Underground Feat. Pharoah Sanders ! Die von Rob Mazurek initiierten Kombos aus Sao Paulo und Chicago treffen auf den Altmeister des "Ethno"-Jazz. [Beitrag von dietmar_ am 13. Feb 2016, 20:48 bearbeitet] |
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