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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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Ozone
Inventar |
#11760 erstellt: 03. Okt 2015, 06:10 | |||||||
Ozone
Inventar |
#11761 erstellt: 03. Okt 2015, 08:47 | |||||||
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Don_Tomaso
Inventar |
#11762 erstellt: 03. Okt 2015, 14:00 | |||||||
Aua. Du machst deinem Nick alle Ehre. Ich schwöre (!), das war nicht beabsichtigt. Obwohl, das ist so doof, dass es fast schon wieder gut ist. Anyway, um mal die Verbindung zu M.D. herzustellen: Bill Evans - You Must Believe in Spring |
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Igelfrau
Inventar |
#11763 erstellt: 03. Okt 2015, 16:13 | |||||||
volschin
Inventar |
#11764 erstellt: 04. Okt 2015, 08:28 | |||||||
arnaoutchot
Moderator |
#11765 erstellt: 04. Okt 2015, 08:37 | |||||||
Will nicht Erbsen zählen, aber meine SACD hat "nur" 4.0 - hast Du eine andere Ausgabe ? Ansonsten Zustimmung, eine Referenzplatte für Raumakustik. |
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volschin
Inventar |
#11766 erstellt: 04. Okt 2015, 09:01 | |||||||
Er behauptet es liegt 5.0 an, der Center ist aber stumm. Also real 4.0 und anscheinend technisch 5.0 oder ein Software-Fehler. |
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arnaoutchot
Moderator |
#11767 erstellt: 04. Okt 2015, 20:52 | |||||||
Ich habe in den letzten Tagen ein wenig im Miles Davis Quintet geschwelgt, auch aufgrund der hier diskutierten Bedeutung der Gruppe. Ich habe mal versucht, meinen jeweiligen Lieblingstitel der Studio-Platten des Quintetts herauszudestillieren. Wenn man diese chronologisch aneinanderlegt, ergibt sich eine erstaunlich schlüssige Hinleitung zu Platten wie "In a Silent Way" oder "Bitches Brew". Das sage ich nicht, weil ich meinen Geschmack für unfehlbar halte, sondern erachte es als Zeichen der wirklich bahnbrechenden Kreativität der Gruppe. Ich bin immer vorsichtig mit Wertungen a la "grösster Band aller Zeiten", aber dieses Quintett gehört auf jeden Fall in die Spitzengruppe. Ich will Euch die Favorites nicht vorenthalten, jetzt bin ich bei der "In a Silent Way" angekommen, und in der Reihenfolge gehört klingt das vom ersten Ton der E.S.P. an völlig logisch. E.S.P. - E.S.P. (1965) Miles Smiles - Circle (1967) Sorcerer - Prince of Darkness (1967) Nefertiti - Nefertiti (1967) Water Babies - Sweet Pea (1967) Miles in the Sky - Stuff (1968 ) Filles de Kilimanjaro - Filles de Kilimanjaro (1968 ) > In a Silent Way (1969) [Beitrag von arnaoutchot am 04. Okt 2015, 20:52 bearbeitet] |
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chriss71
Inventar |
#11768 erstellt: 04. Okt 2015, 21:13 | |||||||
Wenn es eine Gruppe verdient hat, sich so zu nennen, dann das zweite MD Quintett. Aber ich weiß, ich wiederhole mich... |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#11769 erstellt: 05. Okt 2015, 06:48 | |||||||
...und The Complete Live at the Plugged Nickel 1965 das größte Live Jazz Album ever (auch wenn ich manchmal heimlich das Blackhawk Doppel Album "mein Schatzzz" nenne ) [Beitrag von Dualplattenspieler am 05. Okt 2015, 07:13 bearbeitet] |
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HansFehr
Inventar |
#11770 erstellt: 05. Okt 2015, 14:23 | |||||||
Ich habe genau diese Titel in einer Play list in meinem Musiccenter zusammengestellt. Geht wunderbar auf. Respekt. Eine kleine Anmerkung meinerseits. Anstelle von Stuff hätte ich Paraphernalia genommen. Dann wäre die Premiere der Gitarre dokumentiert gewesen. Ab "In a Silent Way" war ja die Gitarre ein fester Bestandteil bei Miles Davis. |
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arnaoutchot
Moderator |
#11771 erstellt: 05. Okt 2015, 14:53 | |||||||
Hallo Hans, ja, das ist ein berechtigter Einwand, das haette man tun können. Ich fand den Funk-Einschlag aber ebenso passend. Auch ist "Stuff" mit seinen 17 Minuten etwas lang. Aber es war ja nur ein Versuch der Annäherung. |
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sebbo76
Stammgast |
#11772 erstellt: 05. Okt 2015, 16:49 | |||||||
dietmar_
Inventar |
#11773 erstellt: 07. Okt 2015, 16:37 | |||||||
Erstmals 2015 erschienene Aufnahmen des wunderbaren Trompeters Carmell Jones, am ehesten wohl durch Horace Silvers Song for My Father bekannt. Carmell Jones Quartet - Previously Unreleased Los Angeles Session 1960, 2015, Fresh Sound Records Das sind mW die frühesten Aufnahmen CJ'? Im Studio des mir bis dato unbekannten Pianisten Forrest Westbrook entstanden, hört sich das ganz und gar nicht nach Resterampe an. Hervorragende Performance aller Beteiligten, am prominentesten Gary Peacock. Die Klangqualität erstaunt mich wirklich bei so einer vermeintlichen Wohnzimmeraufnahme. |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#11774 erstellt: 07. Okt 2015, 19:55 | |||||||
Ja, feiner Fund!!! Das FreshSounds Label hat ein feines Händchen für diese re- releases Eines meiner faves ist dies Jimmy Heath - The Quota / Triple Threat mit eben so einem "verschwundenen Talent": Julius Watkins am Horn und Freddie Hubbard tp. Dieser Heath brother war und (TG) ist aber auch so was von umtriebig |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#11775 erstellt: 07. Okt 2015, 20:08 | |||||||
zum Thema MD: ich habe heute auf einer langen Zugfahrt dies 'mal wieder gehört Miles Davis: The Complete On The Corner Sessions und mich daran erinnert, warum ich in jungen Jahren dieses Album geliebt habe: diese hypnotischen Bassläufe sind einfach unglaublich. Als Beleg für MD's "I don't give a fuck on Zeitgeist, I'm Miles ahead " wurden die Aufnahmen garantiert bei seiner Petrus Audienz angeführt, so dass er doch nicht in die Unterwelt musste (wie nicht wenige anlässlich der Veröffentlichung forderten) |
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dietmar_
Inventar |
#11776 erstellt: 08. Okt 2015, 08:24 | |||||||
Ich sehe Fresh Sound Records recht zwiegespalten, zum einen liefern sie solche Überraschungen wie Carmell Jones oder Tony Fruscella/Brew Moore - den Heath-Twofer kenne ich nicht - oder das Heben mehr oder weniger verschütteter Perlen von Red Rodney, Bill Barron oder A. K. Salim. Auch deren New Talent Reihe ist sehr interessant. Auf der anderen Seite habe ich bei FSR immer ein ungutes Gefühl, wenn ich an die rechtlich fragwürdige Zweit-, Dritt oder Viertverwertung denke.
Habe nur das einfache Album, es ist eines der wenigen MD-Alben aus der Epoche, die ich wirklich schätze. Das andere ist Dark Magus. Gestern, sehr spät. Noch ein Debüt, das aber zeitnah erschien. Miroslav Vitous - Infinite Search 1969, Embryo, 2013, Warner (in der Japan-Fake-Serie „Jazz Best Collection 1000“ erschienen) Vitous spielt einen dominanten Bass, weit entfernt von der traditionellen Rolle des Begleitinstruments treibt er hier Musiker und Komposition an. Die Session mit McLaughlin, Hancock, DeJohnette (auf zwei Stücken von Joe Chambers ersetzt) und Joe Henderson ist im Bezug zu Weather Report, Bitches Brew und anderen Fusion-Projekten auch der Beteiligten durchaus interessant. Besonders gefallen mir Eddie Harris’ „Freedom Jazz Dance“ und „I Will Tell Him On You“, auf dem Vitous sehr perkussiv spielt. Unerklärlich sackt auf „“When Face Gets Pale“ (3) besonders der Klang des Schlagzeugs stark ab. Angeblich soll es Versionen dieses Albums geben, die dieses Problem nicht haben? Sonst klingt es hier ganz anständig. |
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driesvds-1
Stammgast |
#11777 erstellt: 08. Okt 2015, 11:17 | |||||||
schon fein diese Scheibe. miles davis, live in europe. http://eil.com/shop/moreinfo.asp?catalogid=314086 [Beitrag von driesvds-1 am 08. Okt 2015, 11:19 bearbeitet] |
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exAtelier
Stammgast |
#11778 erstellt: 08. Okt 2015, 13:17 | |||||||
HansFehr
Inventar |
#11779 erstellt: 08. Okt 2015, 14:33 | |||||||
Wenn ich dieses Cover sehe, fällt mir sofort ein: Knut Rössler - Johannes Vogt - Between The Times Etwas früher. Ebenfalls ACT. Ein wunderbarer Streifzug durch musikalische Epochen. Stark auch Miroslav Vitous. |
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dietmar_
Inventar |
#11780 erstellt: 08. Okt 2015, 16:13 | |||||||
Ah, stimmt, Du erinnerst mich an die Scheibe, Hans. Die muss ich auch wieder einmal herausziehen. Danke. |
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HansFehr
Inventar |
#11781 erstellt: 08. Okt 2015, 16:18 | |||||||
Das war Deine Idee, Dietmar, damals. Danke nochmal. Auf diese starke CD wäre ich sonst kaum gekommen. |
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dietmar_
Inventar |
#11782 erstellt: 08. Okt 2015, 16:50 | |||||||
Ach, ich kann mich nicht erinnern. Freut mich jedenfalls. |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#11783 erstellt: 09. Okt 2015, 16:43 | |||||||
Brian Lynch: 24/7 mit Miguel Zenon as, Rick Germanson p, Hans Glawischnig b, Neal Smith dr Starkes Album, insbesondere der Titeltrack erinnert mich ein wenig an Woody Shaw und Gary Bartz vom Blackstone Album, aber ist weit entfernt eine Kopie zu sein. Tadellose Aufnahme von Frank Nagel-Heyer |
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moontrane
Stammgast |
#11784 erstellt: 09. Okt 2015, 19:36 | |||||||
Herr Dual, das sehe ich genauso: stärkste mir bekannte Aufnahme von Brian Lynch. Eine Empfehlung für alle ... Gruss Christoph |
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moontrane
Stammgast |
#11785 erstellt: 10. Okt 2015, 06:06 | |||||||
Eine andere NagelHeyer Produktion höre ich heute morgen, kann ich auch sehr empfehlen: Woodstore Quintet "41St Parallel" (NagelHeyer 2006) Tim Hagans spielt mit Musikern aus Sardinien schwungvollen zeitgenössischen Jazz, ideal zum Munterwerden morgens. Tim Hagans, tr Massimo Carboni, ts Mariano Tedde, p Paolo Spanu, b Gianni Filindeu, dr |
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arnaoutchot
Moderator |
#11786 erstellt: 10. Okt 2015, 11:25 | |||||||
Hier nach Rückkehr aus dem Urlaub etliche Jazz-Neueingänge und Mitbringsel, die ich nun in den nächsten Tagen anhören muss. Es gibt Schlimmeres ... Zuerst mal entspannender später Ben Webster & Tete Montoliu Trio: Gentle Ben - Analogue Productions 1972/2011. Eine der letzten Sessions von Webster, aufgenommen in Barcelona und von Kevin Gray für APO als Stereo-SACD remastert. Exquisite Klangqualität, vor allem das mit fast noch mehr Anblasgeräuschen als auf den Webster-Aufnahmen der 60er erfasste Saxophon und die eher sparsame Begleitung des Katalanen (Montoliu (p), Peer Wyboris (dr), Eric Peter (b)). Inhaltlich sind es sehr relaxte Standards und eine handvoll bluesbasierter Kompositionen von Ben Webster. Eher was für die blaue Stunde. Frank (snowbo), falls Du noch mitliest, das ist wieder Dein Beuteschema ... |
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HansFehr
Inventar |
#11787 erstellt: 10. Okt 2015, 11:56 | |||||||
Heute Samstag ist die CD nach längerem Warten eingetroffen. John McLaughlin - Black Light So, durchgehört. Ich bin sehr zufrieden. Das "Zischen" der Cymbals des Gary Husband ist gegenüber früheren CDs deutlich zurückgegangen. Aber für meine Ohren immer noch "scharf". McLaughlin spielt schnell, das ist bekannt. Es geht auch anders. Das dritte Stück, Being You Being Me, ist eine wunderbare Ballade. Auf die "Drums Vocals" von Ranjt Barot könnte ich gerne verzichten. Ja klar, Konokol geht auf die indische Phase zurück. Nur, das war McLaughlin in den 70er Jahren...Ziemlich lange her. |
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arnaoutchot
Moderator |
#11788 erstellt: 10. Okt 2015, 12:32 | |||||||
Das klingt nicht uninteressant. McLaughlin ist übernächstes Wochenende im Blue Note in Tokyo und ich vermutlich auch (zumindest in Tokyo). Leider ist die Music Charge mit knapp EUR 70 ganz schön happig. Naja, mal sehen Hier geht es weiter mit einem Klassiker: Shelly Manne & His Friends - Modern Jazz Performances of Songs from My Fair Lady - Contemporary/MFSL Japan 1956/198?. Manne (dr), Andre Previn (p), Leroy Vinegar (b). Beschwingte Präsentation der populären Stücke, Previn mit seinem klassischen Background zeigt, dass er durchaus auch swingen kann. Klanglich ist die 1956er Stereo-Aufnahme in der MFSL-Version gut, aber ich habe keinen Vergleich. Das Teil hier hab ich gestern aus einem Second-Hand-Laden in Strassburg für einen annehmbaren Preis gefischt Gefolgt hat dann das: Ketil Bjoernstad / David Darling / Terje Rypdal / Jon Christensen - The Sea - ECM 1545. Die CD wurde ja hier vor ein paar Wochen von Mr. Lovegrove begeistert vorgestellt, und ich war da schon skeptisch. Um wirklich urteilen zu können, habe ich mir die CD aber nun mal selbst beschafft. Achtung, was jetzt folgt ist nur meine unmassgebliche persönliche Meinung und ich bitte, dass diejenigen, denen die Platte gefällt, mir es nicht übelnehmen, dass ich diese hier äussere. Diese Platte ist ja noch schlimmer, als ich bei diesen grossen Namen befürchtet hatte ! Bjoernstads esoterisch-ruhige Pianolinien hätten mit einem Bassisten oder von mir aus Darling am Cello und Christensen an den Drums ja noch ein ganz gutes Trio werden können, aber was sollen denn diese sphärischen Gilmour-für-Arme-Gitarrenläufe von Rypdal darübergelegt ? Generell passiert (wohl absichtlich) nicht wirklich viel in den einzelnen Teilen der Suite, so dass mich das ganze eher an Filmmusik erinnert ... unter meinen mehr als 300 ECM-Platten im Bestand dürfte das hier an esoterischem Geschwurbel alles andere weit hinter sich lassen .... [Beitrag von arnaoutchot am 10. Okt 2015, 13:22 bearbeitet] |
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moontrane
Stammgast |
#11789 erstellt: 10. Okt 2015, 13:36 | |||||||
Zeitgenössischer Gitarrenjazz? Ich höre da eine Neuerwerbung, die mir sehr gefällt. Ruhiges, entspanntes Zusammenspiel, Eigenkompositionen, klischeefrei, aus Deutschland! Paintbox "Ven" (Double Moon 2015) (Aus der Reihe: Jazzthing - Next Generation) Jonas Windscheid, g Andreas Böhlen, sax Hans Feigenwinter, p Roberto Koch, b Silvio Morger, dr |
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arnaoutchot
Moderator |
#11790 erstellt: 10. Okt 2015, 13:54 | |||||||
Dann lieber wieder etwas Älteres ... , wahrscheinlich die letzte Platte für heute. Eine relativ unbekannte Blue-Note-Platte: Bennie Green - Soul Stirrin' - Blue Note Connoisseur Series Stereo 1958. Wunderbar soulig-schmachtender Jazz, fernab von Hard-Bop-Stereotypen. Super Besetzung ! Green (tb), Gene Ammons (ts), Billy Root (ts), Sonny Clark (p), Ike Isaacs (b), Elvin Jones (dr). |
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Don_Tomaso
Inventar |
#11791 erstellt: 10. Okt 2015, 16:07 | |||||||
Heute ist mir nach klassischen Trios, Piano, Bass, Drums. Den Anfang machte Brad Mehldau Trio - Day Is Done mit Brad Mehldau (p), Larry Grenadier (db), Jeff Ballard (dr). Jetzt liegt das im Player Bobo Stenson Trio - Indicum mit Bobo Stenson (p), Anders Jormin (db), Jon Fält (dr). Knut Rössler habe ich mal auf den Zettel genommen, das klingt interessant. |
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sebbo76
Stammgast |
#11792 erstellt: 10. Okt 2015, 16:07 | |||||||
Scott DuBois - Black Hawk Dance (2010) Für mich war sein letztes Album "Landscape Scripture" eins der großartigsten Alben des Jahres 2012. Nun ist er auf Siggi Lochs ACT Label gelandet und Ende des Monats erscheint sein neues Album. Ich freue mich riesig. Und Gebhard Ullmann ist auch wieder mit von der Partie. |
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moontrane
Stammgast |
#11793 erstellt: 10. Okt 2015, 17:56 | |||||||
Scott DuBois, eine interessante Anregung in Richtung aktueller Jazzgitarre. Ich habe eine Aufnahme von ihm von 2006, ein wenig schräg, aber hörbar: Scott DuBois Quintet "Tempest" (Soul Note 2006) Scott DuBois, g Dave Liebman, ts, ss Loren Stillman, as, ss Jason Rigby, ts, ss, bcl Thomas Morgan, b Mark Ferber, dr |
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arnaoutchot
Moderator |
#11794 erstellt: 10. Okt 2015, 18:29 | |||||||
Ja, das war ein interessantes Album ! |
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Snowbo
Inventar |
#11795 erstellt: 10. Okt 2015, 20:07 | |||||||
Auch hier nochmal Danke - definitiv mein Beuteschema! ... schon geordert und läuft gerade via Spotify. Fantastisch! Auch die Bennie Green ist ein echter Tipp! |
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Igelfrau
Inventar |
#11796 erstellt: 10. Okt 2015, 20:11 | |||||||
arnaoutchot
Moderator |
#11797 erstellt: 11. Okt 2015, 08:59 | |||||||
Aah, interessant, zu dem komme ich vermutlich heute auch noch, allerdings eine andere Aufnahme. Hier aber gerade Sonny Clark - Dial "S" for Sonny - Blue Note Connoisseur Series Stereo 1957/1997. Schöne Aufnahme von Sonny Clark im Sextet vom 10. November 1957, quasi eine Schwester-Sextet-Session zu Coltrane's Blue Train (15. September 1957) und Clark's Sonny's Crib (9. Oktober 1957). Traum-Besetzung: Sonny Clark (p), Art Farmer (tp), Curtis Fuller (tb), Hank Mobley (ts), Wilbur Ware (b), Louis Hayes (dr). |
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arnaoutchot
Moderator |
#11798 erstellt: 11. Okt 2015, 10:36 | |||||||
Nun also zu Herrn Battaglia. Diese Platte hier ist meine Erstbegegnung mit dem Namen: Stefano Battaglia Trio - Songways - ECM 2013. Battaglia ist dieses Jahr 50 geworden, ist klassisch ausgebildet und hat schon einige Platten für ECM und das italienische Splasc(h)-Label veröffentlicht. Songways scheint im Gegensatz zu seinen früheren Veröffentlichungen keinen thematischen roten Faden zu haben und es gibt nur Kompositionen von Battaglia zu hören. Schöne ruhig-melancholische liedhafte Melodien mit oftmals eher lautmalerischer Begleitung seiner Mitmusiker (Battaglia (p), Salvatore Maiore (b), Roberto Dani (dr). Gefällt mir gut, erinnert mich an das Colin Vallon Trio ebenfalls bei ECM, deren "Le Vent" für mich eine der Top-Veröffentlichungen des letzten Jahres war. ECM könnte nur bezüglich ihrer tristen Covergestaltung wieder ein wenig kreativer werden. |
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Igelfrau
Inventar |
#11799 erstellt: 11. Okt 2015, 22:00 | |||||||
Die Covergestaltung bei EMC ist wirklich sehr..."individuell". Aber dadurch auch schnell für mich als dieses Label zu erkennen. Doch ich schätze mehr die Aufnahmequalität, und da finde ich EMC schon durchgängig absolut überzeugend. Nun ein weiteres aus dem Stall: Anouar Brahem - Khomsa Der Tunesier Brahem dürfte Kennern als Virtuose an der arabischen Kurzhalslaute bekannt sein. Hier ein Werk aus dem Jahre 1995. Die weiteren Künstler sind mal abweichend vom EMC-Usus zur Auflockerung direkt auf dem Cover genannt. Richard Galliano gibt mit seinem Akkordeon-Spiel teilweise ordentlich Gas. Zeitlose und schöne Weltmusik. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#11800 erstellt: 12. Okt 2015, 05:59 | |||||||
Tja, die ECM Covergestaltung leidet schon seit dem Ausstieg von Barbara Wojirsch an einer gewissen Eintönigkeit. Sie war ja als Grafikdesignerin und talentierte Zeichnerin immerhin diejenige, die viele der tollen Cover ohne künstlich aufgebauschte Fotos geschaffen hat. Ich erinnere nur an "It's OK to listen to the gray voice" von Jan Garbarek. Apropos Garbarek. Der läuft grade bei mir, und zwar mit der allerersten ECM Platte, die ich je erworben habe: Jan Garbarek Twelve moons Auch hier ein Fotocover, aber eines, was ich als gelungen empfinde. Ansonsten denke ich, dass die doch arg stringente Fotocoverphilosophie, die Eicher seit den letzten 15 Jahren verfolgt, auch Kalkül ist. So erkennt man eine ECM sofort, und eine weiterhin solch starke Marke in der Plattenbranche zu besitzen ist heute kein Selbstläufer mehr und bedarf einer starken Marken ID. Da darf man eher kaum Experimente machen. Wenn man da einmal das richtige Rezept gefunden hat, dann ist das wie bei Audi, BMW und Mercedes. Man hat eine starke Premiummarke, die viele Fans hat und dazugewinnt, aber die, die die früheren Zeiten gut fanden, wenden sich teilweise ab. Also meine aktuellste ECM ist Manu Katchés "Manu Katché" vomn 2012, aber aus dem neuen Jahrtausend habe ich insgesamt vielleicht ein knappes Dutzend ECMs. In meiner ganz persönlichen Empfindung sind mir viele ECM Scheiben zu ruhig und fast schon meditativ einschläfernd. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 12. Okt 2015, 05:59 bearbeitet] |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#11801 erstellt: 12. Okt 2015, 12:52 | |||||||
Während die Marke an Erkennungswert (vielleicht) gewinnt, so sehr verlieren doch die Künstler an eben diesem, (die Covergestaltung als ausschliessliches Kriterium wohlgemerkt). Einer der Gründe warum ich (Neben Naxos) bei ECM die meisten Doppelkäufe tätige, denn als Kind der 70er waren die Alben meiner Jugend allesamt nicht nur größer sondern auch sehr prägnant und unterscheidbar. Vor allem dieses grau/schwarz/weiss verwirrt mich. Dann wiederum, kann es auch sein, dass ich einfach nur (zu) alt werde Beispiele gefällig? [Beitrag von Dualplattenspieler am 12. Okt 2015, 12:59 bearbeitet] |
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moontrane
Stammgast |
#11802 erstellt: 12. Okt 2015, 16:50 | |||||||
In gewohnter Qualität die neue von Opus 5 "Tickle" (CrissCross 2015) Seamus Blake, ts Alex Sipiagin, tr David Kikoski, p Boris Kozlov, b Donald Edwards, dr Um das Thema Covergestaltung aufzugreifen, CrissCross macht das für meinen Geschmack richtig: Titel, Namen der Künstler, Fotos der Musiker. So ähnlich war das auch bei den klassischen Blue Note Platten. Bei ECM habe ich das Gefühl, das Label müsse unbedingt hervorheben, dass hier KUNST dargeboten wird: das brauche ich nicht. Können sie meinetwegen bei Klassikveröffentlichungen machen ... Eine CD, die ich wegen des Covers gekauft habe, will ich euch noch präsentieren: Selbstironie und Humor, das kommt immer gut. Von der Musik her ist die Klarinette von Don Byron nicht mein Ding. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#11803 erstellt: 12. Okt 2015, 17:30 | |||||||
Aber genau DAS ist der Punkt bei ECM. Genau DAS tun die. Nur als Beispiel sei hervorgehoben, dass es ja zwei Bücher (hochwertige Bildbände) nur über die ECM Coverartwork gibt. So etwas gibt es zwar auch von anderen Labels, aber die ECM Bücher präsentieren nicht nur die letztlichen Cover, sondern auch Entwürfe und künstlerische Arbeiten der Coverdesigner und Essays über die Artwork bei ECM. Dort wird das Label wie ein Künstler selber dargestellt. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Artworks durchaus auch mal mit der Musik und den Musikern auf der Platte gar nix zu tun haben, dann kann hier durchaus von einer künstlerischen Verselbstständigung des Plattencovers sprechen. Hier läuft die ID zunächsteinmal über das Cover und nicht über Künstlernamen oder Musikstile. |
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moontrane
Stammgast |
#11804 erstellt: 12. Okt 2015, 17:45 | |||||||
Sicherlich sind das oft schöne Fotos bei ECM. Aber dafür kann ich mir auch ein Fotobuch kaufen. Ich bin glücklicher mit ein wenig Humor wie bei Iain Ballamy "Anorak more Jazz" (Basho Records2007), der auf dem Cover diverse Fotos seines(?) Kindes im gelben Anorak, vulgo Friesennerz, präsentiert. Auf dem Innencover mehr gelbe Anoraks, die CD ist, Überraschung: gelb. Das ist British Humour. Sich selbst nicht so ernst nehmen. [Beitrag von moontrane am 12. Okt 2015, 17:52 bearbeitet] |
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HansFehr
Inventar |
#11805 erstellt: 12. Okt 2015, 17:58 | |||||||
ECM und die Covers. Das ist ein spezielles Thema. Vor gut zwei Jahren habe ich nach dem Erscheinen dieser CD ECM angerufen, um zu erfahren, wie es zu diesem Cover kam. Ich bin nicht nur ein musikalischer Liebhaber von John Abercrombie, sondern auch ein Fußball-Fan. Der Designer des Covers hat mich tatsächlich zurückgerufen. Seine Erklärung: "Ist mir spontan eingefallen". Ich habe dann das Telefonat schnell beendet... |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#11806 erstellt: 13. Okt 2015, 05:57 | |||||||
dietmar_
Inventar |
#11807 erstellt: 13. Okt 2015, 08:12 | |||||||
Aber eines muss ich ECM lassen, ich erkenne ihre Cover fast immer, selbst wenn - wie im Coverrate-Thread - der Text herausgelöscht wird. Das Corporate Design scheint doch sehr prägnant zu sein. Blue Note hatte mit den klassichen Alben ein ähnlich deutliches CD, auch wenn die Gestaltung natürlich komplett anders war. Und das schätze ich auch an ECM, da ist mir nicht so wichtig, ob mir ein einzelnes Coverfoto gefällt oder nicht. Gestern spät lief noch folgende CD: Red Garland's Piano 1957, Prestige, 2006, Concord, Rudy Van Gelder Remasters Und weil Garland und Chambers starke Bezüge zu Miles Davis haben diese nette Gesichte, die ich letztens auf WDR Funkhaus Europa "5 Planeten" hörte: Von "Will O' The Wisp" unterlegt erzählte Roy Ayers, dass Miles Davis offenbar die Angewohnheit hatte seine Mitmusiker ab und zu auf ihre Fitness zu testen in dem er ihnen unvermittelt in den Magen boxte. Es ist bekannt, dass MD Hobbyboxer war - und Red Garland ist mW sogar Profiboxer gewesen? Roy Ayers war aber von Harbie Hancock gewarnt worden und konnte wohl rechtzeitig seine Bauchmuskeln anspannen. Was ich jetzt nicht finden kann, in welchem Zusammenhang Ayers mit MD gespielt hat? Ein gemeinsames Album kenne ich nicht. Die Concord/Rudy Van Gelder Remasters Ausgabe von Red Garland's Piano klingt erfreulich gut! |
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Dualplattenspieler
Inventar |
#11808 erstellt: 13. Okt 2015, 10:11 | |||||||
Wusste gar nicht dass es hier so einen thread gibt. Dann bist DU ja prädestiniert für die Lösung meiner in #11801 geposteten Cover. Eines davon findet sich jetzt in meinem Verkaufsthread wieder ich hatte jeweils ein Exemplar links und rechts von (sehr schön bunten) Aufnahmen dieses wunderbaren Künstlers |
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dietmar_
Inventar |
#11809 erstellt: 13. Okt 2015, 10:25 | |||||||
Ich erkenne recht leicht, wenn es sich um ein ECM-Cover handelt, nicht welches Album das ist. Soll heißen, deren Design hilft mir schon sehr zu erkennen, es ist ein ECM. Hier der Link zum Coverraten. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#11810 erstellt: 13. Okt 2015, 15:45 | |||||||
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