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JmLab Electra

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andisharp
Hat sich gelöscht
#2752 erstellt: 23. Mrz 2006, 20:37
Axel, du hast nicht zufällig auch eien Verstärkerumschalter? Also ein Teil, mit dem man ein paar LS an zwei Verstärkern betreiben könnte?

Ich könnte so etwas leihweise gebrauchen.
inthro
Inventar
#2753 erstellt: 23. Mrz 2006, 20:55
Bass-Oldie
Inventar
#2754 erstellt: 23. Mrz 2006, 22:35

andisharp schrieb:
Axel, du hast nicht zufällig auch einen Verstärkerumschalter? Also ein Teil, mit dem man ein paar LS an zwei Verstärkern betreiben könnte?


Nein, ich versuche keine Umschaltvorgänge auf der Last (Hochstromseite) zu machen, da ich immer relativ "starke" Lautsprecher hatte.
Aber Lautsprecherumschalter (also AN/AUS für 2-4 LS Paare) gibt es bestimmt auch beim Radioladen. Wobei die, wenn sie sauber funktionieren, einen Innenwiderstand haben, um die Impedanz anzugleichen. Was deinen Wunschmodus (zwei Eingänge zu einem Ausgang) leider verhindert, da du dazu den Umschalter quasi "rückwärts" betreiben müsstest.


Für deinen Fall würde ich mir zwei kräftige Schalter mit ca. 5 Amp Schaltleistung und Polklemmen besorgen und die zusammenlöten. Musst halt aufpassen, dass nie beide Schalter gleichzeitig AN sind
Mit Lastrelais und gegenseitiger Verriegelung geht das natürlich auch etwas aufwändiger und sicherer
frusch
Stammgast
#2755 erstellt: 24. Mrz 2006, 03:38
Hallo Jungs,

ja - ich lebe auch noch! Beim Klangvergleich Canton mit JmLab kann ich dem Pitt nur zustimmen!

Vor meinem 7.1 Set mit den 946ern als Hauptlautsprecher, betrieb ich ein 5.1 Set mit den L800 als HLS. Das Cantonset lief an Marantz - Elektronik und klang sehr saftig, druckvoll aber irgendwie begrenzt!

Ich hatte dann intensivst mit den großen Canton Referenz geflirtet. Dies erschien mir als logischer Schritt bei der Erklimmung der nächsten Verbesserungsstufe.
Dann hörte ich bei einer Vorführung die Rennszene aus Star Wars 1!

Ein Rummsen, klirren und Scheppern, das mir so plastisch und realistisch erschien, dass ich mich plötzlich für diesen Hersteller interessierte.
Anfangs noch sehr skeptisch, bis dato enttäuschte mich bei Musik schon sehr häufig, was mich im HK beeindruckte, hörte ich mir die Kleineren (ist nicht abwertend gemeint), ich glaube es waren die 926er, an. Die Lautsprecherauswahl treffe ich immer im Stereo- und Musikbetrieb.

Ich hab` eine Selbstgebrannte CD (die Schwarzbrennerei hat seit altersher, bei uns in Bayern, beste Tradition), mit interessanten Stücken, welche ich auch vom Liveklang her kenne und die leistet mir seit Jahren gute Dienste bei der klanglichen Beurteilung von Geräten.

Btw., es klang noch nie ein Lautsprecher wie ich es in Natura in Erinnerung habe, bei aller Liebe zu HiFi, Musik live ist schon etwas anderes!
Bei den Klängen der Percussions - Akademie von Sigi Schwab z.B. wirken die Boxen, welche ich bisher gehört habe, wie mit Lenor gespült, nur setzt jeder Hersteller eine andere "Duftmarke".

Das Sirren und flirren der Becken und Schellen, die harten, direkt in die Magengrube fahrenden Schläge von den diversen Schlaginstrumenten und Trommeln das Rasseln und rhythmische Klopfen der diversesten Holz, und Bambus- und Metallröhren und letztendlich ein Highlight ist sicherlich auch Ramesh Shotham an der Hadgini. Sein solo auf dem Hadgini (Tonkrug) welches auch auf der CD "Session 2000"– so ziemlich in ganzer Länge zu hören ist. Einen so "überirdisch erdigen" Klang hörte ich sonst nie.
Und nur das punktgenaue Timing, das Zusammenwirken all dieser Geräusche zu einer unglaublichen Klangkulisse lässt eine Räumlichkeit entstehen, über und in der die Gitarrenklänge Sigi Schwabs stehen und jedes winzige Tonfitzelchen der gefühl- und auch gleichzeitig druckvoll gespielten Akustikgitarre umrahmen und dadurch erst richtig zur Geltung bringen.

Das, meine Herren gibt’s nur live und ich könnte noch von vielen, vielen meiner Hörbeispielen berichten aber ich schweifte ohnehin schon zu sehr ab!

Allerdings, um wieder zurück zu kommen, die Elektras zelebrierten dieses akustische Klangspektakel so nah dran, dass ich schon sehr schwankte, in meiner Überzeugung die Referenz von Canton wäre eine tolle Ergänzung und zu meinem Händler sagte es müsste halt eine Mischung von Electras Rämlichkeits und Hoch-Mitteltonaufdröselung und des Karat Basses, gerne eine Spur trockener und noch schwärzer, geben.

Nun zeigte er mir die Unterlagen der 946er, allerdings sollte es noch ein paar Wochen dauern, bis er diese in die Vorführung bekäme.

Na ja, Ihr wisst ja, denke ich, bestens bescheid darüber, wie es einen in dieser Situation ergeht. Es ist als wäre man angefixt, nur leider ohne Stoff und so begab ich mich auf die Suche nach einer Möglichkeit die Teile möglichst schnell zu hören!

So wurde aus dem vermeintlichen Aufstieg innerhalb der Karatserie an dessen Spitze, für mich ein finanziell strapaziöser Umstieg auf die Electras und innerhalb eines Zeitraumes von ca. 10 Wochen hatte ich mein 7.1 Electrakit.

Einige Euros weniger auf der Bank aber mit livehaftigerer Atmosphäre zu Hause, als ich das je vorher hatte, war ich eine Zeit lange ein glücklicher und recht zufriedener Mensch.

Die 946er sind hochwertiger verarbeitet und klangen für mich noch ein ganzes Stück näher dran als die Karats.
Sogar die Referenz, welche doch schon dem Format der 946er nahe kommt, empfand ich im Vergleich zu den Electras eine ganze Klasse schlechter. Vor allem das Anschlussfeld, aber auch die Spikes, das Holzgehäuse und die Abdeckungen verfügen weder über die Optik und die Haptik der Franzosen.

Und klanglich sind’s für mich schon deutliche Unterschiede gewesen, deutlich genug um innerhalb von 10 Wochen einen fünfstelligen Betrag in Ls umzumünzen.


@Pitt,

diese Zeilen wollen nochmals ganz dick unterstreichen, was Du schon einige Beiträge vorher zum Ausdruck gebracht hast.

Viele Grüße @ all, frusch
Leon-x
Inventar
#2756 erstellt: 24. Mrz 2006, 10:19
Hallo


Das Cantonset lief an Marantz - Elektronik und klang sehr saftig, druckvoll aber irgendwie begrenzt!


Ich kann jedenfalls aus eigener Erfahrung bestätigen das Marantz und die Karats nicht besonders hamonieren. Wenig Drive und der Bassbereich ist für den großen Basstreiber nicht ideal. Auch die Vento spielt mit Marantz nicht besonders gut. Was auch andere mitlerweile bestätigen. Ich bevorzuge da andere Elektronik.

Genau so gibt es Verstärkercharaktere die an JM Lab nicht passen.

Da kommt halt das Zusammenpiel mit Verstärkercharakter und LS ins Spiel.
Man will ja schliesslich das Optimum aus seinen LS herausholen. Am besten halt immer auch mit verschiedenen Amps die LS testen wenn es geht.

Wurde jetzt eigentlich die Electra hauptsächlich durch die Profil ersetzt oder kommt noch eine neue Serie ?


Gruß Leon


[Beitrag von Leon-x am 24. Mrz 2006, 10:33 bearbeitet]
pitt
Hat sich gelöscht
#2757 erstellt: 24. Mrz 2006, 11:18
Hi Gemeinde !

@ Fruschilein

....wenn man sich manchmal aus dem Schützengraben wagt und direkt zur Atacke gegen einen geblasen wird, zweifelt man manchmal an sich selbst und ist dann richtig froh nicht allein gelassen zu werden


@ Leon

Am besten haben mir (und meinem Nachbarn) die Canton an einem Krell ( die silberne Serie, die aussieht wie ein Alu-Kabelkoffer ) gefallen, das hat echt gut harmoniert.

Die Profil sollen, soweit ich weiß, eigentlich die Nachfolger der Electra sein, kommen m.E. aber in der Klangfülle und vorallem in der Verarbeitung, nicht an die alten Electra ran.
M.E. eine Luxus-Chorus.
Die neue Electra-Serie ( 1007/1027 ) ist ein würdiger Nachfolger. Hört man bei der Alten noch richtig Holz ...gibt es bei der Neuen nur noch Musik und Raum zu hören
Der Be HT ist einfach der


mfg Pitt

p.s. Noch ein algm. Fazit aus meinen Hörproben, die Electra reagieren viel sensibeler auf den Raum als auf die Elektronik. Bei den Canton ist es m.E. eher umgekehrt.


[Beitrag von pitt am 24. Mrz 2006, 11:26 bearbeitet]
Leon-x
Inventar
#2758 erstellt: 24. Mrz 2006, 11:30
Hallo

Ja die schöne 1027er würde man auch gerne mal im Hörraum stehen haben.

Areadvd testet ja glaube ich die Electra 1027. Stehen jedenfalls neben Wharfedale Opus und Monitor Audio GS60 im Hörraum.


Leon


[Beitrag von Leon-x am 24. Mrz 2006, 11:31 bearbeitet]
turnbeutelwerfer
Inventar
#2759 erstellt: 24. Mrz 2006, 11:31
@Pitt,,
und hast Du die silbernen Koffer die von Krell stammen -grins-mal an deinen Jmlab´s gehört???

Würd mich echt mal interessieren!
taubeOhren
Inventar
#2760 erstellt: 24. Mrz 2006, 11:40

Die Profil sollen, soweit ich weiß, eigentlich die Nachfolger der Electra sein



aber das sind sie mit Sicherheit nicht ... und sollten es wohl auch nicht sein, der Nachfolger ist die Electra Be ...


taubeOhren

auf jeden Fall lasse ich Euch wissen, wie mein Vergleich der 946 mit der MA GS60 ausfällt ... nicht das ich JMLab untreu werde ... dauert aber noch 3-4 Wochen


taubeOhren


[Beitrag von taubeOhren am 24. Mrz 2006, 11:42 bearbeitet]
pitt
Hat sich gelöscht
#2761 erstellt: 24. Mrz 2006, 12:54
@ taubeOhren

Jaja..da hab ich Quatsch erzählt...unser ehemaliger Insider hatte dies m.E. mal gepostet ...auf die 1037er warte ich auch noch ( mein Händler weiß nix davon)

@ turnbeutelwerfer

Ja hab ich ( Vollverstärker, KAF Serie wenn ich mich nicht irre ), hat mich bei den 926er nicht vom Hocker gerissen. Der Meridian G 51 "nur" Stereo-Receiver hat den Klangcharakter der Electra perfekt unterstützt, da war ich sofort hin und weg

mfg Pitt
speedikai
Inventar
#2762 erstellt: 24. Mrz 2006, 12:58
hallo,

dachte die profile wäre nachfolger der cobalt.

kai
Dr.Who
Inventar
#2763 erstellt: 24. Mrz 2006, 17:45
Hallo liebe Gemeinde,


jetzt werden erst einmal Zitate auseinandergerissen,schließlich brauchen einige Material für ihre morgendliche Lektüre.

@Leon

Warum ein Marantz mit den Karats klnglich nicht passen soll,will mir nicht ganz einleuchten.Bei mir harmoniert sogar ein Denon mit meinen Fronts.

@Frank

Die getestete Monitor Audio scheint ja ein recht gutes Preis/Leistungsverhältniss zu haben.
Auf deinen nächsten Test bin ich ja mal gespannt,bitte berichten.

@Pitt

Ich bin inzwischen für mich davon überzeugt,dass es sich bei den focalschen Speakern um aufstellunkritische LS handelt.Schade,dass ich nie erfahren habe,was die 926 unter besseren Bedingungen,also ganz freie Aufstellung,zu leisten vermag.




Jaja..da hab ich Quatsch erzählt...unser ehemaliger Insider hatte dies m.E. mal gepostet ...auf die 1037er warte ich auch noch


Und ich bin damit hausieren gegangen.


Schönes WE euch allen.


[Beitrag von Dr.Who am 24. Mrz 2006, 17:46 bearbeitet]
taubeOhren
Inventar
#2764 erstellt: 24. Mrz 2006, 19:27
Hi Doc ...


@Frank

Die getestete Monitor Audio scheint ja ein recht gutes Preis/Leistungsverhältniss zu haben.
Auf deinen nächsten Test bin ich ja mal gespannt,bitte berichten.



oh ja, das kann ich nur unterstreichen, wenn ich JMlab nicht schon hätte und ein Neueinseiger wäre, ich hätte sie wahrscheinlich gleich behalten ...


... aber auf die GS60 darf man dann wirklich gespannt sein ... die kommen dann auch preislich in die Nähe des Straßenpreises der 946 ...

habe ja schon gesagt, das ich ein paar Zeilen schreibe, wenn nicht dazwischen kommt habe ich sie ab 3.4. bei mir


Gruß
Frank
Dr.Who
Inventar
#2765 erstellt: 24. Mrz 2006, 20:45
Hi Frank,

zumindest tust du alles,um deine Focal "loszuwerden" - nur hat das bisher noch keine Box geschafft.


Bis dahin.........


Liebe Grüße !
Leon-x
Inventar
#2766 erstellt: 24. Mrz 2006, 20:46
Hallo


Warum ein Marantz mit den Karats klnglich nicht passen soll,will mir nicht ganz einleuchten.


Hättest ja bei meinen LS und Verstärkertest vorbeischauen können.

Jedenfalls hatte Marantz bis jetzt einen leicht mittenbetonten Klang der im Bass mit Volumen aufwartet.
Die Karats lieben aber meiner Meinung nach eher impulsschnelle Verstärker. Also was ich meine ist dass Marantz zu sanfmütig und bei einigen Stücken recht träge mit den Karats spielt. Man merkt dass es besser sein könnte. Auch Areadvd hat zum Marantz SR-12S1 schonmal geschrieben dass er bei rhythmisch Stücken ihnen zu "müde" in der Anstimmung daherkommt. Auch der Bassbereich braucht mehr Kontrolle an den Karats. Die seitliche Konstruktion mit großer Membranfläche spielt bei mir immer mit Amps die einen trockenen und preziesen Bassbreich haben besonders gut.
Marantz scheint erst mit den neuen Modellen bei den Strereoamps mehr "Drive" in die Abstimmung zu bekommen.
Wie es bei den kommenden Receivern aussieht muss man hören.
So würde ich Marantz eher an LS wie Nubert oder Dynaudio spielen lassen.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 24. Mrz 2006, 20:49 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#2767 erstellt: 24. Mrz 2006, 20:50
Hallo Leon,
wie hast du deinen Verstärkertest seinerzeit durchgeführt? Ich plane Ähnliches.

Leon-x
Inventar
#2768 erstellt: 24. Mrz 2006, 20:57
Hallo

Ich hatte ja den Marantz SR-9300 zusammen mit den Vento 809 Zuhause. Zudem den Denon 3805er und die Karat M80 Jubilee.
Außerdem stand noch ein Denon PMA-2000 Stereoamp zur Verfügung.
Da konnte ich dann quer durch die Bank in den eigenen 4 Wänden rumsprobieren. Etwas später habe ich in einem Hörstudio noch den Marantz SR-12S1 an Karat L800 und B&W 703 hören können.
Man sollte halt wenn es geht verschiedenen Kombinationen aus LS und Verstärkern kennenlernen. Nicht jeder Ampcharakter passt eben zu jedem LS. Wobei der eigenen Geschmack auch eine Rolle spielt. Nur manches ist schon recht offensichtlich dass es besser sein könnte.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 24. Mrz 2006, 20:59 bearbeitet]
inthro
Inventar
#2769 erstellt: 24. Mrz 2006, 22:43
salut,



Hallo Leon,
wie hast du deinen Verstärkertest seinerzeit durchgeführt? Ich plane Ähnliches.




ich denke, andisharp meinte eher, WIE du die tests durchgeführt hast. sprich, ob per umschalter oder jedes mal umstecken etc. also eher ne technische frage


grüsse inthro


ps. das mit den, naja, "schwammigen" bässen der kombi marantz-canton kann ich zum teil bestätigen (obwohl ich an meinen M80 keinen anderen amp gehört habe und auch nicht weiss, ob das nicht auch zum teil an der akustik gelegen hat...)
frusch
Stammgast
#2770 erstellt: 25. Mrz 2006, 06:18
@ Leon x,

ich will Dir mit meinen Erfahrungen zu den Cantons nicht auf dem Schlips treten. Bitte beachte doch diesen, abschließenden Satz
"Und klanglich sind’s für mich schon deutliche Unterschiede gewesen"

Das sind natürlich meine Höreindrücke. Der Verstärker war ein SR 14 MKII und 4 gebrückte Endstufen SM 17 für die L800! Eine gebrückte für jeden LS Zweig! Diese Zusammenstellung erschien mir vieeeel spritziger als der SR 12 er, welchen mir mein Händler zum Test überlassen hatte.

Die Stereoplay z.B. stuft den alten 14er klanglich höher ein, als den neueren 12er. Dies erscheint auch in sich logisch:
Schraube den 12er und den 14MKIIer auf und vergleiche die Stromversorgung. Zwei identische Systeme versorgen hier fünf und dort sieben baugleiche Endstufen. Welche der beiden Systeme wird wohl souveräner versorgt.

Die alte Regel, "mit vollen Hosen ist gut stinken", trifft m.E. nicht nur für den V8 big Block bei Automotoren zu, sondern auch für Transistorschaltungen. Da physikalische Systeme, im best case, Energie umwandeln und grundsätzlich auch noch durch diverse, je nach Schaltungsprinzipt unterschiedlich schlechten Wirkungsgrad bedingte Verluste mit sich bringen, ist auch einleuchtend, dass die Versorgung zweier Lautsprecher mit 4 gebrückten Stereoendstufen nochmals eine Steigerung darstellen sollten. Was ein Papier, und/oder Webmagazin berichten, erschien mir zwar immer recht interessant, aber für mich, zählt nur, was ich selbst, zu Hause bei mir gehört und getestet habe. Die fünf integrierten Endstufen des SR 14ers befeuerten übrigens den Rest der Lautsprecherchen.

Wenn Hörtests stattfinden, muß im Vorfeld unbedingt ein Pegelabgleich stattgefunden haben, ansonsten überlistet uns unser subjektives Hörempfinden, lauter = besser.
Für mich harmonierte meine Verstärkerei, ca 115 kg Marantz ausgezeichnet mit meinen Cantons in meinen Raum an meinen Kabeln. Und damals lies ich auch auf meine L800 nichts kommen und hielt mein Kit für eine gelungene Symbiose aus Klang und materialistischer Optik.

Ach bitte erzähle mir nichts von Verstärkern, da hab` ich in den letzten 2,5 Jahren über zwei Tonnen an Material treppauf und treppab, mit meinen hilfsbereiten Nachbarn in mein Rack ins Wohnzimmer geschleppt. Und das Wort alleine, lässt, nach meinen jüngeren Erfahrungen, noch immer irgendwelche archaischen Yedigefühle in mir aufsteigen. Und ich bin froh, dass ich die Geschichte zunächst `mal, nicht schadlos aber endlich hinter mir lassen konnte.
Einen Verstärkerklang im Hörtest, ggf. mit mehreren Menschen gemeinsam zu beurteilen, lässt gruppendynamische Prozesse entstehen und durch die gegenseitige Suggestion, weiß ich dann selbst nicht mehr ob ich jetzt echt diese Unterschiede auch tatsächlich wahrnehme oder mir nur einbilde. Leider bin ich eben nur ein Mensch und genauso beeinflussbar wie jeder andere. Darum mach ich’s mir daheim;-)Du kannst Dir gar nicht vorstellen, was da manchmal in Vorführungen abgeht. Unser Unterbewusstsein beeinflusst uns stärker, als wir uns das vorstellen können. Treffen wir uns in der Mitte unseres Landes, zufällig und ohne Plan, könnte ich Dich so manipulieren, wie Du Dir das nie hättest vorstellen und glauben können, wenn ich das jetzt sage.
Vorstellungen steuern unsere Verhaltensmuster am stärksten. Der älteste Betrügertrick der Welt, „Gier frist Hirn“ würde auch noch im übernächsten Jahrtausend bestand haben, wenn wir (Menschen) bis dahin nicht schon überflüssig geworden sind;)
Der Doc wird Dir das noch deutlicher machen können als ich.
Wenn man Amps vergleiche, dann sollte das schon in einer Kategorie ablaufen. Wenn wir beispielsweise einen Oberklasse Marantz mit einen Mittelklasse Denon und einen Referenzklasse Marantz und weiß der Teibel alles vergleichen, wohin soll das führen. Mein alter Konstruktionsbrotfressor von der Unität, pflegte folgenden Spruch: Wer misst, misst Mist. Ein Messauftrag ohne Nennung des Wunschergebnisses führt häufig zu Ergebnissen, die wir nicht möchten und so müssen wir einen Messauftrag eben nur so einlasten, dass das richtige Ergebnis ermittelt wird, und dann gilt es als nachgewiesen und dann is gut;) Selektive Wahrnehmung, Argumente zurechtrücken, Erklärungen, Expertisen.....und so lange Geld in die Hand nehmen, bis wir haben, was wir wollten.

Beispiel: Wir nehmen Schätzwerte für Reibungskoeffizienten, Belastungen, Materialdaten..... und rechnen in die xte Kommastelle? Und wundern uns, wenn wir die nicht mehr in der Praxis finden. Die Dummheit von uns Menschen ist unendlicher als das All - Gott sei es gedankt, es hat sich noch nicht zu 100% unter uns herumgesprochen. Es gibt Zeitgenossen, die werdens wohl nie erfahren, weil Sie das gar nicht wahrhaben möchten.
Traue nur den eigenen Empfindungen, diese sind hinreichend ungenau um zu bestätigen was Du glauben möchtest.
In einem anderen Thread wurde bezweifelt, dass unter bestimmten Umständen Verstärker unterschiedlich klingen.
Die Extreme pendeln, wie halt immer, ziemlich auseinander und die Wahrheit liegt ganz bestimmt irgendwo dazwischen. Durch meine Heimversuche, bin ich mir momentan nicht mehr sicher, das es einen Sinn hatte, soviel Geld für meine Verstärker auszugeben.

Denke bitte darüber nach!

Viele Grüße, frusch
Rhodan
Stammgast
#2771 erstellt: 25. Mrz 2006, 11:58
@Leon:
So ganz grob kann man m.E. schon vergleichen (klar sind völlig gleiche Bedingungen und Direktumschalter ideal).
Hab bspw. in Deinem Heimatort bei Expert mal eine Aurum 970 freistehend im Nahfeld gehört - und den Stimmencharakter Wochen später bei Saturn in Dresden wiedergefunden - (zumindest bilde ich mirs ein).
Es war die Färbung, die im "im Ohr" hatte. Gefiel mir eigentlich ganz gut.

Und dann gleich umgesteckt auf die Electra Be - gleichlautende Meinung aller Umstehenden:
Hat sich erledigt. Die Aurum wird nicht wieder angeschlossen und kann weggetragen werden.

@Doc - Zur Aufstellung:
Also meine sind da sehr kritisch. In der derzeitigen Position geht ein Drive ab wie Schmitz Katze - nun zischeln aber die scharfe "S"-Laute etwas.
Alles Gute hat man halt nie beisammen.

Grüße
Rhodan
Stammgast
#2772 erstellt: 25. Mrz 2006, 12:08
@frusch:

An Dir ist ein Philosoph verloren gegangen.
Zum besagten Verstärkervergleichstest hat man den Typen stundenlang mit den tollsten Wechselspielchen befeuert - klar, dass seine Birne irgendwann matschig wurde.
Sei froh, dass Du so feine Amps hast.

Grüße
andisharp
Hat sich gelöscht
#2773 erstellt: 25. Mrz 2006, 14:23
Hallo frusch,

sehr interessanter Beitrag.

pitt
Hat sich gelöscht
#2774 erstellt: 25. Mrz 2006, 14:54
Hi Gemeinde !

@ frusch

Wie immer schön zu lesen und informativ !

Da ich gerade wieder ein wenig am testen bin, mal eine andere Frage...welche Verbindung Player-Vorstufe nutzt bzw. hast du konfiguriert.
Warum ??....Ich hab zwei Alternativen an der Vorstufe ( Cinch/Aux oder XLR/CD...alles kan kreuz und quer zuordnen werden. Bis dato hatte ich Aux ( in CD umbenannt ) da mein Player nur unsymetrische Ausgänge hat...jetzt wird es kompliziert...ich kann aber auch den richtigen CD-Eingang benutzen und auch anwählen, obwohl garnichts am (CD)XLR drann hängt, hab vorher aber dem normalen CD-Eingang den Aux-Eingang als "Adresse" angegeben ...ohohoh...mein erster Höreindruck, einen ganzen Zacken mehr Räumlichkeit und ein souveräneres Aufspielen. Alle Einstellungen wie Gain usw. gleiche Werte !
Ich werd mal noch ein wenig probieren, erklären kann ich es mir nicht
Hast du (ihr @ all) eine Idee ??

Ich will auch nicht ausschließen, daß mein Gehirn mir da wiedermal einen Streich spielt

mfg Peter


[Beitrag von pitt am 25. Mrz 2006, 15:14 bearbeitet]
Lucky_Tube
Stammgast
#2775 erstellt: 25. Mrz 2006, 15:28
Hallo liebe Electra Gemeinde,

nach langem passivem Gebrauch des Forums habe ich mich entschlossen jetzt auch mal aktiv zu werden.

Ich komme quasi aus Mainz und höre seit etwa 3 Jahren JMlabs.

Zunächst 816, 816 Jubilee, 906 und seit ca. 1,5 Jahren 926 ausschlieslich Stereo. Meine Boxen stehen 220 cm auseinander haben 116 cm Abstand (TT) zur Rückwand und 99 cm zu den Seiten. Sie sind nicht eingewinkelt und ich sitze mit einem Abstand von ca. 355 cm davor. Mein Hörraum ist 4,10 x 5,15 x 2,50 hoch.

Gerade an einer Röhre (Cayin 88 ti bzw. A-88t) laufen die eher straffen 926 zur klanglichen Höchstform auf. Ein Klangerlebnis der besonderen Art. Was ich an diesm Klang besonders mag ist das ursprüngliche und wahrhaftig livehaftige - wein.

Wie bestimmt alle "alten Electra-Besitzer" spielte auch ich oft mit dem "be Gedanken". Ohne Frage ein absolut einmaliger Hochtöner, von besonderer Güte. Bisher habe ich jedoch einige Gelegenheiten eine "be" zu kaufen bewusst nicht
wargenommen.

Die Fragen die ich mir manchmal stelle:

Muß das Neuere immer das Bessere sein. Messtechnisch ok aber emotional nicht unbedingt- oder?

Die ewige Jagt nach dem perfekten Klang ist zweifellos so ein bischen das Salz in der Suppe - klar - aber ist Präzision und analytische Perfektion d.h. das Betrachten einzelner Klänge quasi mit dem Mikroskope Sinn einer guten Anlage?

Ich stelle mir einfach vor diese oder jene Band wäre jetzt live in meinem Wohnzimmer wie würde bzw. müsste das jetzt klingen und genau da habe ich das Gefühl der Wahrhaftigkeit bei meiner Kombi. Einfach nur zurücklehnen und genießen. Klangfarben sehen, fast schon schmecken. Oje bitte schnell die Vase für die Tränen.

Ein Hoch auf die Alten - ein Hoch auf die 926. Ich hab euch einfach lieb.

Gruß

Lucky Tube
inthro
Inventar
#2776 erstellt: 25. Mrz 2006, 15:34
salut frusch,

da sprichst du mir fast aus der seele...


Unser Unterbewusstsein beeinflusst uns stärker, als wir uns das vorstellen können.



da ist mehr als wahres dran! ich denke auch, dass uns unser (unter)bewusstsein oft genug einen streich spielt. hab es mit kabeln oft genug durch. wenn mir mein hirn suggeriert, ich klemm da jetzt so ein dickes, schönes, teures kabel an, dann bin ich beim hören schon vorbelastet. eine subjektive beurteilung ist dann eigentlich schon nicht mehr möglich.
deswegen zählen für mich eigentlich nur blindtests.
aber wie will man die zu hause schon durchführen....
gut mit kabeln mag das schon noch gehen, aber mit amps und ls...???


hi pitt,

hast du ein glück mit sowas rumprobieren zu können.

helfen kann ich dir da leider auch nicht, mein amp stellt solch fragen erst gar nicht...


grüsse inthro
inthro
Inventar
#2777 erstellt: 25. Mrz 2006, 15:43
salut und willkommen lucky

du betreibst die electra mit einer röhre? klingt sehr interessant, hab auch schon mit dem gedanken gespielt mal was in diese richtung zu unternehmen.
hast du mehrere amps ausprobiert? wenn ja, welche?
wie stehts mit der leistung der röhren? ausreichend?
ich muss meine marantze schon ordentlich öffnen, damit die 926-er in schwung kommen da waren meine karats genügsamer...



grüsse inthro
fRESHdAX
Inventar
#2778 erstellt: 25. Mrz 2006, 16:07
Hallo Lucky_Tube!

Bist du mein unehelicher Klon?

Ich wohne auch in Mainz - hab zwar die JM Lab 927Be - und gerade leihweise von meinem Vater den Cayin A-88T.

Ich wollte ja noch einen Bericht über die Kombi schreiben, aber mir fehlt es zur zeit an allen Ecken und Enden an Zeit.

Leider wurde meine Hörsession mit dem Cayin plötzlich gestoppt, da sich eine der großen Endstufen Röhren verabschiedet hat und mein Vater seinen Amp jetzt nach seinem Urlaub wieder haben möchte.

Zu meinem 1000. Post werde ich dann mal einen Bericht verfassen - versprochen. Um es vorweg zu nehmen: klingt echt gut!

In diesem Sinne,
fRESHdAX
inthro
Inventar
#2779 erstellt: 25. Mrz 2006, 16:13
och mensch freshdax, das war jetzt gemein...

jetzt hast du mich echt neugierig gemacht....!

ein freund hat den octave V40, aber der rückt den nicht raus, zum probehören...

naja, geduld ist eine tugend, ich werd sie wohl erlernen

grüsse inthro
Lucky_Tube
Stammgast
#2780 erstellt: 25. Mrz 2006, 16:18
Hi inthro,

habe die 926 mit folgenden Röhren jeweils einige Monate getestet:

TAC 88 ca. 2x55 Watt an 8 Ohm
Vincent SV 226 Mk2 - Hybrid mit ca. 2x90 Watt
sowie am Cayin A-88t (Baugleich mit ti 88) mit 2x55 Watt

Fazit:

Dar TAC klingt ganz gut nach Röhre.
Der Vincent hat Kraft im Keller was sich aber negativ auf Höhen und Mitten auswirkt. Für den Preis aber ein gutes Gerät und mit den richtigen Röhren noch einen Hauch besser.
Doch wehe wenn man den Cayin an der 926 hört.
Er malt Klangfarben und Skulpturen in den Raum, dass man fasst zugreifen möchte. Funktioniert nicht so gut an "be"
die brauchen mehr Saft.

Cayin ti88 oder Octave V70 oder ahnliche stabile große Röhren sind an den alten Electras mit Sicherheit 1. Wahl.
Wurde mir auch von Focal mehrfach bestätigt.

Gruß

Lucky Tube















Der Cayin (stereoplay 55 Punkte) schlägt alle.
inthro
Inventar
#2781 erstellt: 25. Mrz 2006, 16:34
verdammte sch****, ich habs geahnt

jetzt habt ihr mich soweit....

werd mich dann wohl doch mal nach nem röhrenamp umsehen.

ich werd nicht mehr

hab mir das schon fast gedacht, dass die helle electra doch eigentlich ganz lecker an ner röhre klingen müsste, wollte aber 4 wochen nach dem kauf der electra nicht schon wieder los, und mich verrückt machen. nun mach ich es doch.
#

grüsse inthro
Dr.Who
Inventar
#2782 erstellt: 25. Mrz 2006, 17:34
Hallo Gemeinde,

endlich tut sich mal was.

@Frusch

So ein Verstärke-BT kann einen ganz schön aus der Bahn werfen.In Zimmerlautstärke gab es ja keinen Unterschied zw. einen Emitter und einen Arcam,das sollte zu denken geben.Das ist natürlich nicht allgemeingültig,aber für die Herren Techniker ist das keine Überraschung und die kommen ja vom Fach.Zum Glück hören wir auch mal lauter und da darf es an Potenz nicht fehlen.Gerade bei hohen Pegeln sollte sich die Spreu vom Weizen trennen und da man ohne Ende auf deine Alto "eindreschen" kann,lohnt sich das auch.


Schön,dass du auch noch dabei bist.

@Lucky




Muß das Neuere immer das Bessere sein. Messtechnisch ok aber emotional nicht unbedingt- oder?


Kann man so nicht beantworten,aber ich fürchte,dass es immer - zumindest kleine - Fortschritte geben wird.Es stellt sich die Frage,was man selber bereit ist zu tun.Mit meinem heutigen bescheidenen HiFi-Wissen, würde ich,ohne mit der Wimper zu zucken,mein vorhandenes System raumakustisch erweitern.Dazu bedarf es natürlich erst einmal einer guten Box und die hast du ja.Du wirst dich wundern,was noch alles herauszuholen ist und dafür brauchst nicht einmal viel Geld zu bezahlen.Natürlich ist das auch eine Frage des Geldbeutels,bin ich bereit in einen kleinen Sprung zu investieren(also ein LS-Modell höher),oder möchte in die vollen gehen und Ruhe haben ? Oder man wählt die preislich günstigere Alternative und bedient sich der Raumakustik(bin ein Raumakustik-Fan geworden).

Ich darf dir versichern,dass mir die 926 immer gut gefallen hat und ich sie nicht des schlechten Klanges wegen verkauft habe.Es war reine Neugierde,ich konnte mich einfach nicht wehren.


[Beitrag von Dr.Who am 25. Mrz 2006, 18:27 bearbeitet]
frusch
Stammgast
#2783 erstellt: 25. Mrz 2006, 18:00
@ pitt,
wie lange sind denn die Kabelstrecken?

@ Lucky_Tube
herzlich willkommen!

@ doc

Schön,dass du auch noch dabei bist


"Von mir hört man mal lange nichts und dann bin ich plötzlich wieder da!"
=> liegt daran, wie ich beruflich eingespannt bin. Befinde mich derzeitig wieder mal am Ende einer Strecke, die mich ziemlich eigespannt hat und wohl wieder `mal ihre Spuren an mir hinterlässt.

Ich freue mich aber dennoch immer wieder von Euch (Threadfamilie) und ganz besonders vom pitt oder Dir zu lesen

Liebe grüße, @ all

frusch
Lucky_Tube
Stammgast
#2784 erstellt: 25. Mrz 2006, 18:13
Hi Doc,

keine Frage besser geht immer. Doch möchte man auch mal das Gefühl haben angekommen zu sein und einfach nur geniesen. Die ewige Jagt bedeutet oft auch die ständige Unzufriedenheit. Die schlaflosen Nächte bei denen man in Gedanken die Boxen schiebt und den Frequenzgang vorm dritten Auge hat kennen wohl die meisten an Hifiitis erkrankten.

Übrigens genau die Alto oder ein etwaiger Nachfolger wäre mein Ding für die Zukunft aber niemals ohne Röhre. Im Augenblick und der darf ruhig noch dauern bin ich echt happy.

Und eines sei hier nochmals ganz besonders erwähnt.
Die beste Box nutzt nichts bzw. kann ihr Potential nicht ausschöpfen wenn der Raum, die Aufstellung, der Verstärker
und die Summe aus diesen nicht mitspielen. Der Raum ist im Zusammenspiel mit der Box ein hochempfindliches Instrument z.B. eine gute Gitarre.

Raum = Klangkörper
Box = Saiten

Auf die Einstellung kommt es an. Da haben wenige Zentimeter
oft große Wirkungen. Da bringt ein kleiner Vorhang verblüffende Ergebnisse und und und.

Viele gehen hin und kaufen ständig neue Boxen, Verstärker, Kabel... (siehe Forum) statt sich mal wirklich um ihren Raum zu kümmern. Da würden sich manche wundern.

Gruß

Lucky

PS: Besonderer Gruß an fRESHdAX
Dr.Who
Inventar
#2785 erstellt: 25. Mrz 2006, 18:38
Hi Lucky(jetzt hab ich`s )


man kann nicht alles haben im Leben,das gilt wohl für uns alle(außer für TakeTwo22 ).Die 926 wird auch noch in fünf Jahren sehr gut spielen,das ist ja das schöne daran.


[Beitrag von Dr.Who am 26. Mrz 2006, 09:52 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#2786 erstellt: 26. Mrz 2006, 09:54
Hallo Pitt,

was macht deine dritte Endstufe,alles bestens ?

Wir bzw. ich,kann ja mal den Produktmanager anmailen,um zu fragen,wie es denn nun mit einer 1037 Be aussieht !?

Leon-x
Inventar
#2787 erstellt: 26. Mrz 2006, 11:10
Hallo

@frusch

Weiss jetzt nicht warum ich eine Belehrung brauch nur weil ich meine Erfahrung unter meinen Bedingungen und Faktoren kund tuhe.

Es geht mir nicht rein um die L800. Lasst doch mal die Marke weg. Ich nehme auch Yahmaha in Schutz wenn es wieder heisst die bauen nur analytisch klingende Geräte. Obwohl ich nicht ein Produkt von Yamaha selber besitze. Es gibt aber eigenen Erfahrungen. Sondern allgemein um das Zusammenspiel aus Hörraum, LS und Elektronik. Was natürlich bei jedem etwas anders ausfällt.


Wenn man Amps vergleiche, dann sollte das schon in einer Kategorie ablaufen. Wenn wir beispielsweise einen Oberklasse Marantz mit einen Mittelklasse Denon und einen Referenzklasse Marantz und weiß der Teibel alles vergleichen, wohin soll das führen.


Warum soll man sowas nicht macht ? Warum gleich Klasse ? Ist Teuer bei einigen immer gleich besser ?
Selbst im Blindtest konnte man erkennen das der Klangcharakter des Denon irgendwie in einigen Bereichen besser zu den Karats in meinem Hörraum passte als der teurere Marantz.
Genauso wenig habe ich es mir nehmen lassen den Denon 3805, Arcam 300, H/K 7300 und den Onkyo TX-5000 zu vergleichen.
Warum soll man es nicht machen ?
Außerdem weisse ich in meinen Erfahrungsbericht ausdrücklich darauf hin dass es immer gewissen Faktoren unterliegt und bei anderen Leuten anders wahrgenommen wird.

Lassen wir es hiermit gut sein. Jeder darf seine Meinung haben. Nur auf die Psychocouch lass ich mich nicht setzten. Besser dass man rein um die Electra hier spricht.


Gruß Leon


[Beitrag von Leon-x am 26. Mrz 2006, 11:45 bearbeitet]
frusch
Stammgast
#2788 erstellt: 26. Mrz 2006, 12:01
@ leon


Lassen wir es hiermit gut sein. Jeder darf seine Meinung haben. Nur auf die Psychocouch lass ich mich nicht setzten. Besser dass man rein um die Electra hier spricht.


Das sollst Du auch nicht, sorry wenn das bei Dir so ankam, nicht jede Aussage meines Beitrages sollte Dich ansprechen.

Lassen wirs also gut sein, ich wünsche Dir einen highfidelen Sonntag und viel Freude an Deinem schönen Equipment!

Viele Grüße, frusch
Rhodan
Stammgast
#2789 erstellt: 26. Mrz 2006, 16:26

Lucky_Tube schrieb:
Doch möchte man auch mal das Gefühl haben angekommen zu sein und einfach nur geniesen. Die ewige Jagt bedeutet oft auch die ständige Unzufriedenheit. Die schlaflosen Nächte bei denen man in Gedanken die Boxen schiebt und den Frequenzgang vorm dritten Auge hat kennen wohl die meisten an Hifiitis erkrankten.


Hi Lucky - um dieses End-Stadium kann man Dich echt beneiden. Da ist Disziplin gefragt!
Hast recht, die ewige Sucherei kann zur Sucht werden - mit all deren Phasen.

Grüße

@leon - und Yami baut d o c h analytische Geräte. So!
Artur
Inventar
#2790 erstellt: 26. Mrz 2006, 23:32
Auch von mir herzlich willkommen Lucky und Hallo an die Gemeinde...

Dass eine Röhre an den Elektras gut spielen soll habe ich auch von meinem Händler gehört. Doch bisher haber ich mich nicht überwinden können eine mit nach Hause zu nehmen und zu hören.

Für die nächste Zeit reichen die 926 völlig, bin absolut zufrieden mit ihnen und genieße nun jedesmal die Musik wenn der Amp eingeschaltet wird.
Leon-x
Inventar
#2791 erstellt: 27. Mrz 2006, 08:04
Hallo


@leon - und Yami baut d o c h analytische Geräte. So!


Dass sie welche bauen bestreiten wohl die wenigsten. Nur gibt es in der Vergangenheit auch Stereoamps und Receiver die in eine andere Richtung tendierten. Auch die neuen Modelle scheinen sich etwas zu wandeln. Genauso wie sich der Denonklang leicht verändert. Ein Hersteller kann sich ja etwas anpassen. Ebens klingen Marantz oder Rotelgeräte nicht immer gleich. Auch wenn es natürlich oft einen Familienklang gibt der in etwas beibehalten wird. Aber nur weil man ein oder zwei Produkte eines Herstellers kennt kann man nicht alles anderen über einen Kamm scheren. Ich kann auch nur über die Geräte berichten die ich persönlich kenne. Bei LS ist es ja ebenso. Einige Serien sind unterschiedlich abgestimmt.

Soviel von meiner Seite noch dazu.

@ frusch

Wünsch dir natürlich auch viel Spaß und Freude mit deiner Anlage.

Gruß Leon


[Beitrag von Leon-x am 27. Mrz 2006, 08:52 bearbeitet]
kjealtsje
Ist häufiger hier
#2792 erstellt: 27. Mrz 2006, 14:30
Liebe Musikfreunde!

Ich melde mich hier mal wieder allgemein, da ich leider nicht immer Zeit habe auf alle Postings einzugehen. Mich gibt es immer noch und momentan bin ich ziemlich beschäftigt mit den Vorbereitungen für die Highend 2006 in München.

Electra 1037 Be: Definitiv in der Pipeline, egal was irgendwelche Händler sagen. Nur "streiten" der Produktmanager Frankreich und ich uns ein wenig über das Aussehen bzw. die Bestückung des Lautsprechers. Ziel ist aber eine Electra 1037 Be zu kreieren die deutlich mehr Bass und Grundton kann als die Electra 1027 Be. Der Kollege aus Frankreich möchte das mit einem zustätzlichen 16er Chassis realisieren, da dann die Form des Lautsprechers beibehalten bleibt. Ich selbst würde sie entweder lieber mit 2 x 18 cm Chassis sehen ( wie Electra 937 Be) oder, naja wenn ich ganz ehrlich bin, ein wenig wie die Alto, also mit einem (1) 20er Chassis. Es verzögert sich ein wenig, da letztendlich die Vorschläge ausgetestet werden müssen.

Der Electra Nachfolger, auch das hatten wir schon mal, ist tatsächlich die Profile. Wenn wir so wollen, könnte man sagen, Electra Be ist eine Extraserie um den Abstand zur Utopia Be Linie zu verringern oder um Utopia-Träume bezahlbarer zu machen.

Electra / Electra Be und oder Utropia Be mit Röhre? Aber Hallo! Nur und da möchte ich etwas eingreifen, Röhre ist nicht gleich Röhre. Grundsätzlch entscheidet man sich für den "Klang" der Röhre und sucht dann den passenden Lautsprecher, der diesen Klang nicht mehr beeinflusst oder verfälscht. Geht mit Electra, Electra Be und Utopia Be sehr gut, da sie doch, wenn man so will, etwas präziser arbeiten als mancher Mitbewerber.

Gilt übrigens auch für Transistorverstärker. Letztendlich sind die Lautsprecher von der Entwicklung her immer präziser geworden und der "Klang" der Kette kommt noch mehr vom Verstärker. Jeder Musikfreund hat seine Vorlieben, der eine mag es nun mal etwas "weicher" der andere präziser oder analytischer, mal druckvoller, mal basslastiger. Diese Fähigkeiten sollten aber hauptsächlich vom Verstärker kommen und die Lautsprecher sollten diese Eigenschaften 1:1 weiterleiten. Wenn der Lautsprecher das nicht kann oder gar zuviel kann, wird oft "gemogelt". Andere Lautsprecherkabel müssen her, die den Bass besser leiten, oder falls der Verstärker in Zusammenarbeit mit Quelle Hochtonschwierigkeiten hat, darf's gerne mal ein Silberstrippchen sein. Den eigentlichen Fehler korrigiert man damit allerdings nicht und bei einem Wechsel ( Lautsprecher, Verstärker oder Quelle) wird's dann ganz übel, da passen dann die Parameter überhaupt nicht mehr.

Ich sage immer :D, egal welcher Verstärker und welche Klangvariante, hauptsache die Qualität stimmt.

Ein schöner Vergleich: Nehmen wir mal an unser Verstärker ist ein 3-Sterne Koch, wir kennen ihn in- und auswendig. Wir waren schon oft im Restaurant (Hifi-Laden) und haben Probegegessen. Der kocht jetzt bei uns Zuhause!, genauso wie ich es möchte. Meine Lautsprecher sind die Gäste, die sollen, wenn das Essen reingetragen wird, schön aaah und oooh sagen. Der Koch hat einen Boten, Aufgabe: die Zutaten fürs Essen vom Markt (=Quelle) holen. Wenn dieser nicht genau die Zutaten holt, die der Koch braucht, wird das Essen nicht so zubereitet wie ich oder der Koch das möchte. Der Bote soll auch nichts anderes bringen, keine grüne statt rote Paprika, kein Schnittlauch statt Zwiebeln, sondern genau das was auf dem Zettel steht (= Quelle CD, Platte, SACD etc.)Der Bote soll auch nichts verlieren unterwegs ( Die Kabel sollten also was taugen) Erst dann, wenn alles stimmt, kann der Koch sein / mein Gericht zaubern. Was er nicht hat, kann er nicht zubereiten, also wird das Essen nicht 100%. Die Gäste warten. Das Schlimmste was jetzt noch passieren kann, ist daß der Kellner die hervorragend zubereitete und exzellent schmeckende Speise nachwürzt, schwupp halben Liter Maggi. (Die Lautsprecherkabel sollten also möglichst neutral sein) Denn nur dann, kann ich sicher sein, daß meine Gäste auch aaah und ooh sagen, oder dass die Lautsprecher das rüberbringen, was ich mir mit meiner (Traum)Anlage erhoffe.

Meine Rede ist und war immer, und leider wurde ich schon mal falsch zitiert: Es gibt kein einziges Kabel auf der Welt welches den Klang einer Anlage verbessert. Aber...Wenn die Kabel gut gemacht sind, werden sie den Klang einer Anlage nicht weiter verschlechtern! Wenn man ein Regentonne mit 500 Liter Fassungsvermögen hat und dort einen Feuerwehrschlauch statt Gartenschlauch anschließt, kommt immer noch nicht mehr als 500 liter Wasser raus. Ich bin halt bei Gießen in zwei Minuten fertig

Ob der Koch nun ein Transistorkoch, oder Röhrenkoch ist, hängt vom Geschmack des Gastgebers ab. Es gibt genauso viele Begeisterte die über die Kombination Accuphase - Focal (Utopia / Electra Be) schwärmen, wie über die Kombination Röhre (z.B. T+A) und Diva.

Ich selbst bin ein Röhrenfreund.

Mit focalischem Gruß
Kjealtsje


[Beitrag von kjealtsje am 27. Mrz 2006, 14:38 bearbeitet]
inthro
Inventar
#2793 erstellt: 27. Mrz 2006, 15:16
aahhh, endlich höre (lese) ich mal was aus dem hause focal... schade, dass ich in dieses vergnügen nicht schon früher kommen konnte, da ich telefonisch nie einen gesprächsbereiten mitarbeiter angetroffen habe und auf meine e-mail null resonanz erfahren durfte.

nicht grad die optimale kundenbetreuung. (auch wenn ich damals "nur" potentieller kunde war)

gut, jetzt kann man sich sicher wieder stundenlang über den klang gewisser röhren unterhalten, streiten, diskutieren, aber was mich vordergründig interessieren würde, ist, welche röhren rein technisch in frage kommen würden (oder besser welche empfehlungen der hausherr ausspricht)?



grüsse inthro
Dr.Who
Inventar
#2794 erstellt: 27. Mrz 2006, 15:26
Hallo !

Also, eine 1037 auf Alto zu trimmen,wäre schon ein starkes Stück.Rein optisch bestimmt imposant anzusehen.Hoffentlich setzt sich dein Kollege in Franreich nicht durch.Ich halte die 2x18cm oder 1x20cm für die besseren Varianten.Sie würden sich optisch deutlich von der 1027 Be absetzen.Die Leute wollen deutliche Veränderungen sehen,ein zusätzliches 16cm Chassis lässt sich bestimmt nicht so gut vermarkten,wie einer der anderen beiden Varianten.

Wenn du es wirklich schaffen solltest,eine 1037 Be auf Alto zu trimmen,also mit nur einem Chassis,breche ich vor Ehrfurcht zusammen.Das wäre wirklich ein Knüller !!!
Vor allem auch deshalb,weil die sich bestimmt gut vermarkten lässt.

kjealtsje
Ist häufiger hier
#2795 erstellt: 27. Mrz 2006, 15:40
Hallo Inthro,

das wundert mich allerdings, auf unserer Homepage www.in-akustik.com werde ich ziemlich deutlich vermerkt und bisher konnte sich keiner über mangelnde Bereitschaft meinerseits beklagen. E-Mail Adresse ist dort auch vermerkt, aber was soll's. Jetzt "bin ich ja dran".

Welche Röhren, welche Leistung, naja, da gibt es viele unterschiedliche Aussagen, wäre hier auch der falsche Thread. Meine Röhren-Endstufe ist bestückt mit Svetlana 6550 winged "C" und da ist Leistung genug vorhanden. Wie bereits geschrieben, ist aber weniger die Leistung sondern vielmehr die Qualität entscheidend. Ein Hersteller der lang und intensiv über seine Schaltung und Übertrager nachgedacht hat, kann klanglich mehr erreichen als jemand der nur auf Leistung setzt.

Ich möchte da mal einen schönen Spruch aufgreifen: die besten Geräte werden nicht unbedingt durch Ingenieure gebaut, sondern durch Musikliebhaber.

Eine "Größe" die ich auch häufig höre, ist: Mein Verstärker hat 2 x 150 Watt, reicht das? Diese Aussage ist leider etwas "mager". Ich habe Schuhgröße 46, versuche mal mich zu beschreiben. Meine Lieblingsantwort auf " 2 x 150 Watt" ist folgende: Mein Auto hat eine Höchstgeschwindigkeit von 220 kmh, was aber bei einer Steigung von 18% ziemlich bedeutungslos ist.

Ein qualitativ gut gemachter Verstärker, hat ein sinnvolles Netzteil, eine gute Stromversorgung und ist in der Lage auch impedanzkritische Lautsprecher anzutreiben.

Vor zwei Jahren habe ich auf der Highend 2004, den T+A Röhrenvollverstärker mit der Diva Utopia gepaart. Der Klang dieser Kombi wurde von vielen gelobt. Möchte man der Zeitschrift "Audio" glauben, gibt es keinen Verstärker in deren Liste, der eine passende AK-Zahl für die Diva hat.

Ich weiß bis heute nicht welche Röhren und wieviel Leistung genau dieser T+A V10 hat, aber auch 5 Tage Dauerbelastung konnte dieser Kombination nichts anhaben.

Ich hoffe die "Kundenbetreuung" etwas verbessert zu haben....

Mit focalischem Gruß
Kjealtsje
Dr.Who
Inventar
#2796 erstellt: 27. Mrz 2006, 15:49
@Kjealtsje


"Kundenbetreuung"


Bau lieber ein 1037 Be Alto,danach hast du Kunden ohne Ende.
Der eine wartet hier schon ganz sehnsüchtig auf das neue Modell.


[Beitrag von Dr.Who am 27. Mrz 2006, 15:51 bearbeitet]
inthro
Inventar
#2797 erstellt: 27. Mrz 2006, 15:57
salut kjealtsje,

e-mail ging damals an den richtigen daressanten, dessen bin ich mir sicher.

warum der falsche thread? geht doch um die kombi electra-röhre... ich habe "nur" die electra 926 und leider ist der T+A amp ein wenig über meinem buget. das die aussagen, "soundsoviel watt brauchst du mindestens" mich hier nicht weiterbringen ist mir klar. hatte gehofft ein, zwei empfehlungen von jemanden zu bekommen, der sich mit meinem LS ja gut auskennen müsste. sicherlich könnte ich jetzt div händler abklappern und mir reihenweise amps nach hause holen, aber wenn ich im vorfeld höre, die und die sollte man sich mal anhören, dann macht mir das die vorauswahl ein wenig leichter.
sicherlich ist so eine frage immer, naja, blöd zu beantworten, aber aussagen, wie zb von lucky, der eine cayin an seinen electras betreibt und sehr zufrieden ist, sind doch schon mal eine richtung. habe mal in der AUDIO gelesen, dass die "kleine" cayin A55 eher nicht zu empfehlen sei...


grüsse inthro
inthro
Inventar
#2798 erstellt: 27. Mrz 2006, 16:00
danke für die rückendeckung milon...
speedikai
Inventar
#2799 erstellt: 27. Mrz 2006, 16:21
hi,

habe es ja schon mehrmals geschrieben:

ich war mit dem service von focal mehr als zufrieden. alle fragen wurden kompetent per telefon beantwortet.

kai
kjealtsje
Ist häufiger hier
#2800 erstellt: 27. Mrz 2006, 16:23
Hallo Inthro,

na dann werde ich doch mal etwas genauer:
Es ist nicht immer einfach für jeden Hörer(Typ) die passenden Empfehlungen zu finden. Das fängt schon bei Musikauswahl, Abhörlautstärke etc. an. Natürlich darf der Verstärker auch nicht all zu teuer sein. Die wolllegende Eiermilchsau halt.

Ich habe aber tatsächlich einen guten Tipp: Pathos Acoustics Classic One MKII. Dieser wunderschöne Italiener ist kein reiner Röhrenverstärker, sonder hat eine Röhrenvorstufe und eine Transistor-Endstufe. Wenn ich mich nicht irre, wurde die Schaltung der Endstufe mit 2 x 13 Watt Class A realisiert um danach auf Class A/B zu schalten. Insgesamt stehen somit 2 x 70 Watt ( 8 Ohm)oder 2 x 130 Watt (4 Ohm) zur Verfügung.

Nachzulesen bei WWW.pathosacoustics.com Klanglich ernorm stark, sehr schöne und tiefe Bühne und auch optisch deutlich von Mainstream abgehoben. Preislich liegt dieser Verstärker um die 2.000€. Ich hatte das Vergnügen auch den großen Pathos Logos bei mir zu hören und damit hätte ich ausgezeichnet leben können, wenn ich nicht durch meine Röhren Vor- und Endstufe einen noch etwas gefälligeren Mitteltonbereich gehabt hätte. Wobei ich die "Richtigkeit" der Wiedergabe bei mir etwas ausschliesse. Meine Röhre schmeichelt etwas und mir gefällt das ganz gut. Pathos war geringfügig ehrlicher. Jennifer Warnes war damit der Hammer!

Cayin habe ich schön öfters gehört und hier gelesen in Kombination mit Electra 926 sehr gefährlich, weil süchtig machend. Die Kombination ist nicht 100% ehrlich, da der Cayin ein Charmeur ist und die Electra lieber etwas straffere Zügel braucht, da sie sonst im Bassbereich etwas unruhig wird.

Als Transistorverstärker kann ich Lavardin empfehlen. Die haben einen wunderbar klingenden Vollverstärker ( der zwar nach nichts aussieht) gebaut, aber um so schöner klingt. Da solltest Du Dir den IS Reference mal anhören.

Luas Diva 6060 klingt auch sehr schön und ist "etwas blumiger" als Octave, der das Klanggeschehen etwas straffer anpackt.

Die Verstärker die sich etwas mehr auf den Grundton konzentrieren, würde ich vermeiden. So gern wie ich den Gerd Kopistecki mag, ein paar seiner Vincentverstärker sind halt "schwer". Da braucht man etwas mehr Geduld um die passende Kombination zu finden.

Ein weiterer schöner und auch nach "typisch Röhrenverstärker" klingender Kandidat ist ASL Layla.

Falls ich Deine Mail verpennt haben sollte, tut es mir leid, but I'm only human...

Mit focalischem Gruß
Kjealtsje
Dr.Who
Inventar
#2801 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:16

inthro schrieb:
danke für die rückendeckung milon...


Dann baue ich dich mal ein bisschen auf : Die 926 hat es der Diva in einem Direktvergelich sehr schwer gemacht.Ist das eine Aussage ?
inthro
Inventar
#2802 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:44
@ kjealtsje

na das sind doch sachen, mit denen ich was anfangen kann

pathos lag mir auch schon in den ohren, die spur werd ich mal verfolgen. klar sind diese fragen "was kannst du mir empfehlen" sehr aus dem nebel gegriffen, aber warum nicht mal ein paar empfehlungen durchhören, als auf blauen dunst losrennen.

danke für die tipps, werde sie mir mal in ruhe ansehen.

@ doc,

das ist eine aussage! (leider konnte ich die diva noch nie hören)

aber das ist der 926-er doch bestimmt ein wenig sehr geschmeichelt, oder?



grüsse inthro
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