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Allg. Gelaber zu Jitter etc.! Früher: cplay und cmp = cmp²

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pelmazo
Hat sich gelöscht
#557 erstellt: 18. Mai 2010, 18:39

fujak schrieb:
Dann habe ich Foobar 1.0 ohne PlugIns und cmp ohne PlugIns - also auch ohne meine Acourate Signalkorrektur - auf gleichen Pegel gestellt und mit den gleichen Teststücken beschickt.


Wieso muß man die überhaupt auf den gleichen Pegel stellen? Die gehen doch digital an das gleiche Audiointerface, wo kommen da die Pegelunterschiede her?

Und wo stellst Du die Pegel ein, im Player oder in der RME-Software?
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#558 erstellt: 18. Mai 2010, 18:46

fujak schrieb:
Foobar 1.0 ohne PlugIns

hast du kein ASIO oder Kernel streaming verwendet oder meinst du ohne VST-plugins?

denn deine 192kHz Dateien nützen dir wenig wenn sie von Windows auf 48kHz herunter gerechnet werden.

EDIT:
fujak schrieb:
auf gleichen Pegel gestellt

hast du am Lautstärkeregler der Programme rum gedreht?
wenn ja dann solltest du in Foobar Dithering aktivieren


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 18. Mai 2010, 20:07 bearbeitet]
fujak
Inventar
#559 erstellt: 18. Mai 2010, 19:40

pelmazo schrieb:

fujak schrieb:
Dann habe ich Foobar 1.0 ohne PlugIns und cmp ohne PlugIns - also auch ohne meine Acourate Signalkorrektur - auf gleichen Pegel gestellt und mit den gleichen Teststücken beschickt.


Wieso muß man die überhaupt auf den gleichen Pegel stellen? Die gehen doch digital an das gleiche Audiointerface, wo kommen da die Pegelunterschiede her?

Und wo stellst Du die Pegel ein, im Player oder in der RME-Software?


Naja, das liegt doch auf der Hand: Bei beiden Softwareplayern gibt es die Möglichkeit den Pegel abzusenken. Beide hatte ich im Pegel auf 100% gestellt. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber nachdem in diesem Thread nahezu jede Äußerung zerpflückt wird, hatte ich das vorsichtshalber erwähnt. Aber wie man sieht: auch das kann dann wieder zerpflückt werden...

Gruß
Fujak
fujak
Inventar
#560 erstellt: 18. Mai 2010, 19:43

Artemus_GleitFrosch schrieb:

fujak schrieb:
Foobar 1.0 ohne PlugIns

hast du kein ASIO oder Kernel streaming verwendet oder meinst du ohne VST-plugins?

denn deine 192kHz Dateien nützen dir wenig wenn sie von Windows auf 48kHz herunter gerechnet werden.


Gemeint ist natürlich ohne VST- und andere Effekt-PlugIns. Angesteuert über ASIO.

Gruß
Fujak
Lotion
Inventar
#561 erstellt: 18. Mai 2010, 19:43
Hallo Fujak,

schön, dass Du es endlich einmal einrichten konntest, cmp/cplay zu testen.

Nur bin ich von Deiner Konfigurationsbeschreibung etwas enttäuscht, da Du sonst ein Mann für genaue Details bist.

Erstens verwechselst Du cmp mit cplay. cplay gibt es jetzt in der Version 2.0b36, cmp ist noch aus 2008 in der Version 1_2. Verwendest Du nur cplay oder cmp und cplay? Das ist ein wichtiger Unterschied!

Zweitens schreibst Du, dass Du foobar und cmp ohne Plugins benutzt. Dieser Vergleich hinkt von vornherein, wie Du in meinem Vergleichstest lesen kannst, da bei cplay immmer entweder SRC oder SoX läuft! Von daher solltest Du z.B. Foobar mit SoX gegen cplay mit SoX vergleichen. Dort wird es dann schwerer einen Unterschied zu hören! Alles andere sind Äpfel mit Birnen-Vergleiche!

Ferner fehlt mir noch der Hinweis, ob Du ASIO-Treiber verwendest. Ich vermute aber schon, da Du wohl alles über das FFUC abgespielt hast, oder?

Zu der Verzögerung bei neuen Titeln: Das kommt mir merkwürdig vor. cmp lädt immer den ganzen Song vor dem Abspielen in den Speicher. Das dürfte bei einem Flac-File ca. 20 bis 30 MB sein. Auch ein schwaches Netbook sollte das in einer Sekunde schaffen. Das bekommt sogar mein olles 2002er Dell-NB hin.
fujak
Inventar
#562 erstellt: 18. Mai 2010, 19:44

Murray schrieb:
Moin fujak,

irgendwie wirkt es, als ob du immer wusstest, welches Programm gerade genutzt wurde.

Harry


Soll das der Auftakt für eine Blindtest-Diskussion sein, oder wie habe ich Deine Äußerung zu verstehen?

Gruß
Fujak


[Beitrag von fujak am 18. Mai 2010, 19:45 bearbeitet]
fujak
Inventar
#563 erstellt: 18. Mai 2010, 19:50

Fidelity_Castro schrieb:
Hehe, freut mich dass es dich zumindest klanglich überzeugen konnte,


Schön, dass ich Dir damit eine Freude machen konnte.


Fidelity_Castro schrieb:
Das A und O bei PC Audio scheint jedoch die ganze netzteilsache zu sein, heute habe ich mal zusätzlich den p4 stecker übers pico psu und somit das lineare peaktech netzteil betrieben und bin hier fast vom hocker gefallen, absolut lohnenswertes investment, das lineare netzteil hat mit abstand den größten klanglichen bonus von allem gebracht. Stupidly good wie der Ami sagen würde, vor allem für den Preis von 45,-€. Das atx netzteil ist jetzt nur noch für die festplatte und die Maus zuständig, alles andere ist clean :D


Das ist das schöne an der Netbook-Variante: Ich kann es ausschließlich über Akku betreiben und muss mir über Netzteilqualität keine Gedanken machen. Höchstens das Schaltnetzteil am Wandler würde einen Test mit dem Peaktech-Netzteil lohnen - wir hatten ja bereits an anderer Stelle darüber gesprochen.

Grüße
Fujak
Fidelity_Castro
Inventar
#564 erstellt: 18. Mai 2010, 20:52

fujak schrieb:

Das ist das schöne an der Netbook-Variante: Ich kann es ausschließlich über Akku betreiben und muss mir über Netzteilqualität keine Gedanken machen. Höchstens das Schaltnetzteil am Wandler würde einen Test mit dem Peaktech-Netzteil lohnen - wir hatten ja bereits an anderer Stelle darüber gesprochen.


Hörst du einen Unterschied wenn du das Netbook über das Netzteil anstatt über den Akku laufen lässt ?

Der Nachteil beim netbook ist eben dass das Display auch mit über den Akku mit Strom versorgt wird, das kann ne menge versauen und den eigentlichen Vorteil des Akkubetriebs wieder zunichte machen. Der PC hat den Vorteil dass du das Display isoliert vom Mainboard mit Strom versorgen kannst, auch intern verbaute vga displays die über Molex mit Strom versorgt werden. Darum gehts im CMP² Hardwareteil hauptsächlich, kritische Komponenten von den Störenfrieden zu isolieren um dort etwas zu bewirken. Um zb. USB Geräte vom Board zu isolieren betreibt man die an einer extra slotblende, den internen USB Anschluss modifiziert man so dass man ihn mit dem ATX Netzteil über einen Molex Adapter betreiben kann, dann sind die USB geräte vom Board elektrisch entkoppelt.

Auch mit Epcos netzfiltern bzw. selbst gebastelten Powercords werde ich noch experimentieren, die kosten nicht viel, ca. 30,-€. Die Epcos Filter werden auch in einigen sehr hochpreisigen Geräten verbaut und dann umgelabelt.
mucci
Inventar
#565 erstellt: 18. Mai 2010, 22:22
Ich wünsch euch noch viel Spaß mit eurem Voodoo. Ich für meinen Teil werde mich jetzt hier verabschieden, da das alles keinen Zweck hat und sich hier sowieso niemand der Voodoo-Fraktion auf die logische Diskussion einlässt. Euch wirds sicher freuen, aber ich merke, dass das hier alles keinen Zweck hat.

Weiterhin viel Spaß mit diesen lustigen aber sinnlosen Spielchen, bis denne vielleicht in einem anderen Thread...
HiLogic
Inventar
#566 erstellt: 18. Mai 2010, 22:45

pelmazo schrieb:
Wieso muß man die überhaupt auf den gleichen Pegel stellen? Die gehen doch digital an das gleiche Audiointerface, wo kommen da die Pegelunterschiede her?

Weil cPlay merklich lauter spielt als Foobar, auch wenn beide auf 0dB ausgesteuert sind. Warum das so ist weiss ich nicht.

Bei meinem Probehören hatte ich das gleiche Gefühl wie fujak: Strafferer Bass, brilliantere Höhen. Je mehr ich aber den Pegel von cPlay abgesenkt habe, desto identischer klangen die beiden Player. Bei ca. -3 bis - 4dB!!! (das ist eine ganze Menge) hab ich zwischen cPlay und Foobar keinen Unterschied mehr gehört. Weder von der Lautstärke, noch von klanglicher Seite.
fujak
Inventar
#567 erstellt: 19. Mai 2010, 05:05

jopl schrieb:
Ich wünsch euch noch viel Spaß mit eurem Voodoo. Ich für meinen Teil werde mich jetzt hier verabschieden, da das alles keinen Zweck hat und sich hier sowieso niemand der Voodoo-Fraktion auf die logische Diskussion einlässt. Euch wirds sicher freuen, aber ich merke, dass das hier alles keinen Zweck hat.

Weiterhin viel Spaß mit diesen lustigen aber sinnlosen Spielchen, bis denne vielleicht in einem anderen Thread...


Danke, den Spaß habe ich tatsächlich. Ob das ganze Voodoo ist oder nicht, bzw. was daran Voodoo ist und was tatsächlich in klanglicher Hinsicht sinnvoll ist, bin ich gerade am herausfinden. Mit Erfahrung - so meine Erfahrung - kommt man da meistens weiter als mit theoretischen Diskussionen.
Nun ist der Thread nach 566 Beiträgen auf der 12. Seite angekommen - davon sind 1-2 Seiten substantiell, der Rest nur rechthaberischer Meinungskrieg, sodass der Thread sogar unter "moderativer Beaufsichtigung" steht (was ich übrigens gut finde).
Im übrigen verweise ich nochmal auf mein Post #509.

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 19. Mai 2010, 05:06 bearbeitet]
fujak
Inventar
#568 erstellt: 19. Mai 2010, 05:13

Fidelity_Castro schrieb:
Hörst du einen Unterschied wenn du das Netbook über das Netzteil anstatt über den Akku laufen lässt ?


Nein, ich höre keinen, der einen Blindtest überstehen würde. Es hat bei mir eher praktische Erwägungen, da ich am Hörplatz keinen Kabelsalat möchte. Bei 8-9 Stunden Akku-Betriebsdauer, ist das eine komfortable Lösung.


Fidelity_Castro schrieb:
Der Nachteil beim netbook ist eben dass das Display auch mit über den Akku mit Strom versorgt wird, das kann ne menge versauen und den eigentlichen Vorteil des Akkubetriebs wieder zunichte machen.


Mein Display habe ich so eingestellt, dass es sich nach 3 Minuten abschaltet (Energiespar-Funktion). Das passiert irgendwann, ohne dass ich das immer optisch bemerke. Klanglich ist mir dabei noch nie ein Unterschied aufgefallen. Insofern sehe ich in meinem Setup keine Notwendigkeit, mir aus diesen Gründen wieder so eine schwere Kiste hinzustellen.

Grüße
Fujak
fujak
Inventar
#569 erstellt: 19. Mai 2010, 06:54

Lotion schrieb:
schön, dass Du es endlich einmal einrichten konntest, cmp/cplay zu testen.

Nur bin ich von Deiner Konfigurationsbeschreibung etwas enttäuscht, da Du sonst ein Mann für genaue Details bist.

Das bin ich auch weiterhin, nur eines meiner Details in meinem Bericht bestand in der Äußerung, dass es sich um eine erste Beschreibung handelt und nicht um einen fundierten Bericht wie bei den DACS, bei denen ich mir mehrere Tage Zeit nehme.


Lotion schrieb:
Erstens verwechselst Du cmp mit cplay. cplay gibt es jetzt in der Version 2.0b36, cmp ist noch aus 2008 in der Version 1_2. Verwendest Du nur cplay oder cmp und cplay? Das ist ein wichtiger Unterschied!


Ja, das stimmt, das hatte ich verwechselt. Es handelt sich um cplay, die Playeroftware in der Version 2.0b36.


Lotion schrieb:
Zweitens schreibst Du, dass Du foobar und cmp ohne Plugins benutzt. Dieser Vergleich hinkt von vornherein, wie Du in meinem Vergleichstest lesen kannst, da bei cplay immmer entweder SRC oder SoX läuft! Von daher solltest Du z.B. Foobar mit SoX gegen cplay mit SoX vergleichen. Dort wird es dann schwerer einen Unterschied zu hören! Alles andere sind Äpfel mit Birnen-Vergleiche! :D


Wenn ich bei Foobar den Sox-Resampler einsetze, klingt es bei 44.1 KHz schlechter als ohne (im Höhenbereich leicht verschwommener). Insofern bin ich hier cplay schon entgegen gekommen.


Lotion schrieb:
Ferner fehlt mir noch der Hinweis, ob Du ASIO-Treiber verwendest. Ich vermute aber schon, da Du wohl alles über das FFUC abgespielt hast, oder?


Ja, mit ASIO.


Lotion schrieb:
Zu der Verzögerung bei neuen Titeln: Das kommt mir merkwürdig vor. cmp lädt immer den ganzen Song vor dem Abspielen in den Speicher. Das dürfte bei einem Flac-File ca. 20 bis 30 MB sein. Auch ein schwaches Netbook sollte das in einer Sekunde schaffen. Das bekommt sogar mein olles 2002er Dell-NB hin.


Mir kommt das auch merkwürdig vor. Wie gesagt, ich stehe noch ganz am Anfang und bitte, meine Aussagen als ersten Zwischenbericht zu verstehen - nicht mehr aber auch nicht weniger.

Grüße
Fujak
Lotion
Inventar
#570 erstellt: 19. Mai 2010, 07:16
@Fujak

Welchen Resampler benutzt Du denn in cplay und mit welchen Einstellungen? CIcs empfiehlt wohl SRC mit 192kHz. Variiere einmal die Buffergrößen!

Installiere auch mal cmp, dies ist eine wesentliche Komponente des Konzepts von Cics. Vermutlich wird sich dann auch die Ladezeit verbessern. Dazu musst Du in der Konfig.datei das deutsche Windows-Verzeichnis anpassen!
pelmazo
Hat sich gelöscht
#571 erstellt: 19. Mai 2010, 07:43

HiLogic schrieb:
Weil cPlay merklich lauter spielt als Foobar, auch wenn beide auf 0dB ausgesteuert sind. Warum das so ist weiss ich nicht.


Solche Sachen können einen bei Hörvergleichen auf die Palme bringen. Man kriegt zwar gesagt wie sich die Bühne verbreitert hat und wie schwarz der Baß war, und womöglich gleich auch noch wie sich der Jitter anhört, aber ob überhaupt das bitgleiche Signal zugrunde lag oder auch nur ob die Pegel übereingestimmt haben muß man mühsamst eruieren und kriegt dabei noch angemault man würde alles zerpflücken.

Vielleicht sollten die geneigten Vergleichshörer zuerst mal lernen wie man eine faire und seriöse Vergleichsumgebung sicherstellt, und wie man überprüft ob man nicht etwa Äpfel mit Birnen vergleicht! Gerade beim PC ist das nämlich mit mehr Fallstricken versehen als bei "normalen" Hifi-Geräten.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#572 erstellt: 19. Mai 2010, 07:56

HiLogic schrieb:

Weil cPlay merklich lauter spielt als Foobar, auch wenn beide auf 0dB ausgesteuert sind. Warum das so ist weiss ich nicht.

Bei meinem Probehören hatte ich das gleiche Gefühl wie fujak: Strafferer Bass, brilliantere Höhen. Je mehr ich aber den Pegel von cPlay abgesenkt habe, desto identischer klangen die beiden Player. Bei ca. -3 bis - 4dB!!! (das ist eine ganze Menge) hab ich zwischen cPlay und Foobar keinen Unterschied mehr gehört. Weder von der Lautstärke, noch von klanglicher Seite.

Das würde aber bedeuten das in cPlay die Musik übersteuert (clipping) und bei 3 - 4 dB nicht gerade wenig. Mehr als der maximale Pegel geht eben nicht.

Aber ich kann mir nicht vorstellen das jemand gefallen an clipping finden kann, normalerweise klingt das schrecklich.

es sollte mal jemand am Ausgang seines DAC mit nem Meßgerät nachmessen
HiLogic
Inventar
#573 erstellt: 19. Mai 2010, 08:49

Artemus_GleitFrosch schrieb:
Das würde aber bedeuten das in cPlay die Musik übersteuert (clipping) und bei 3 - 4 dB nicht gerade wenig. Mehr als der maximale Pegel geht eben nicht.

Weiss ich, deswegen verstehe ich auch den Lautstärke Unterschied nicht. Entweder ist Foobar etwas leiser (z.B. als Headroom für die DSP-Chain), oder cPlay übersteuert ein wenig. Ich muß die Sache mal ausmessen...


Artemus_GleitFrosch schrieb:
Aber ich kann mir nicht vorstellen das jemand gefallen an clipping finden kann, normalerweise klingt das schrecklich. :cut

Frag mal die HighEnder mit Röhren-AMPs... Die Kisten sind fast nur am verzerren und die Leute stehen drauf


Artemus_GleitFrosch schrieb:
es sollte mal jemand am Ausgang seines DAC mit nem Meßgerät nachmessen

Bei Gelegenheit mach ich mal eine Loopback Messung mit cPlay und Foobar... Für die Linearität / Bitgleichheit wird der Test zwar keine Aussagekraft besitzen, für den Pegel aber auf jeden Fall.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#574 erstellt: 19. Mai 2010, 09:43
Hi,

Frag mal die HighEnder mit Röhren-AMPs... Die Kisten sind fast nur am verzerren und die Leute stehen drauf

Naja das wird überbewertet, die meisten hören nicht laut genug dafür, es gibt zwar "Verstärker" die bei 2-3W schon hörbar klirren aber an großen Breitbändern oder andern Hochwirkungsgrad-LS sind 2-3W schon gut laut.
Außerdem klingt der Überlaufklirr echt grässlich, das is ne andere Geschichte als sanfte Röhrenübersteuerung.

Mal was anderes, sind die picopsus, als Tiefsetzsteller, nicht auch Schaltnetzteile?
fujak
Inventar
#575 erstellt: 19. Mai 2010, 13:17
Hallo pelmazo,

ich verstehe Deine Aufregung nicht. Wie ich bereits gesagt hatte: Bei Vollaussteuerung beider Player habe ich exakt den gleichen Output-Pegel. Als dritten Vergleichspegel habe ich eben gerade nun auch noch VLC herangezogen. Auch hier: Bei 100% Aussteuerung gleicher Pegel.
Ich kann diese Beobachtung von HiLogic also nicht bestätigen.

Und nachdem ich das bei Deinen Beiträgen in diesem Thread schon ein paar Male erlebt habe, hätte ich den Wunsch: Erst mal nachfragen bzw. genau nachlesen, dann erst aufregen - das ist sicher konstruktiver für ein gedeihliches Miteinander.

In diesem Sinne
Fujak


[Beitrag von fujak am 19. Mai 2010, 13:24 bearbeitet]
fujak
Inventar
#576 erstellt: 19. Mai 2010, 13:24

Lotion schrieb:
@Fujak

Welchen Resampler benutzt Du denn in cplay und mit welchen Einstellungen? CIcs empfiehlt wohl SRC mit 192kHz.


Ja, genau, der hat bei mir den besten Klang gehabt.


Lotion schrieb:
Variiere einmal die Buffergrößen! Installiere auch mal cmp, dies ist eine wesentliche Komponente des Konzepts von Cics. Vermutlich wird sich dann auch die Ladezeit verbessern. Dazu musst Du in der Konfig.datei das deutsche Windows-Verzeichnis anpassen!


Ja, das sind die Aktionen, die bereits auf meiner Liste stehen. Das wird noch ein bißchen dauern; denn zwischendurch möchte auch das tun, wofür ich das ganze überhaupt mache: einfach nur Musik genießen.

Grüße
Fujak
Fidelity_Castro
Inventar
#577 erstellt: 19. Mai 2010, 13:56

Mal was anderes, sind die picopsus, als Tiefsetzsteller, nicht auch Schaltnetzteile?


Es gibt unterschiedliche Pico PSU´s, das welches ich nutze schleift 12v. direkt durch, zb. für die CPU die über den p4 versorgt wird. Um 3,3 oder 5v. bereitzustellen muss es natürlich konvertieren von daher ist es eher ein Schalter ( ohne Netzteil )
j!more
Inventar
#578 erstellt: 19. Mai 2010, 14:00
@fujak: Ist halt eine hitzige und von beiden engagiert geführte Diskussion. Und wann immer Voodoo-Verdacht besteht, geht es eben hoch her.

Dass CPLAY/CMP2 am Pegel drehen sollen, ist hier ja immer wieder als Vermutung hochgekommen. So deutlich wie Du hat sich dazu bisher noch niemand geäußert.

Was ich immer noch nicht verstanden habe: Kann man den Resampler nun abschalten oder nicht?

Was mich interessiert ist, ob foobar und cmp2 bei gleichem Input den selben Bitstrom ausgeben. Wenn nicht müsste geklärt werden, welcher der beiden Player nicht bitgenau ausgibt.

Keine Ahnung, wie man einen digitalen Loopback aufsetzen könnte, um das festzustellen.

Meiner Meinung nach wäre dies aber der einzige Weg, um den klanglichen Unterschieden auf die Spur zu kommen.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#579 erstellt: 19. Mai 2010, 15:26

j!more schrieb:
Keine Ahnung, wie man einen digitalen Loopback aufsetzen könnte, um das festzustellen.

Meiner Meinung nach wäre dies aber der einzige Weg, um den klanglichen Unterschieden auf die Spur zu kommen.


Das meinte ich mit seriösen Vergleichsbedingungen.

Bei einem Soundinterface wie dem von fujak benutzten RME ist ein digitaler Loopback kein Problem, denn die Kiste hat alle nötigen Anschlüsse dazu. Auch das simultane Aufnehmen des Loopback-Signals während der Ausspielung sollte kein Problem sein.

Bei Consumer-Soundkarten ist das zugegebenermaßen nicht immer problemlos möglich, viele haben gar keinen digitalen Eingang oder lassen sich nicht so einfach in einen transparenten Modus schalten. Das muß man herausfinden bevor man mit dem eigentlichen Test anfängt. Ansonsten hat man keine Chance, die Ursache eines Effekts einzugrenzen.
fujak
Inventar
#580 erstellt: 19. Mai 2010, 21:07

j!more schrieb:
@fujak: Ist halt eine hitzige und von beiden engagiert geführte Diskussion. Und wann immer Voodoo-Verdacht besteht, geht es eben hoch her.


Ja, als ob das Überleben dran hinge...


j!more schrieb:
Was ich immer noch nicht verstanden habe: Kann man den Resampler nun abschalten oder nicht?


Nein, der ist fester Bestandteil des Konzeptes. Warum das so ist, kann man auf deren Website nachlesen. Man kann lediglich diverse Resmpler-Optionen einstellen, die alle einen gewissen Einfluss auf die Klangqualität haben.


j!more schrieb:
Was mich interessiert ist, ob foobar und cmp2 bei gleichem Input den selben Bitstrom ausgeben. Wenn nicht müsste geklärt werden, welcher der beiden Player nicht bitgenau ausgibt.

Rein von der Tatsache, dass Foobar im Normalbetrieb nichts resampelt (sofern der K-Mixer sich nicht dazwischenschaltet), cplay dies aber fortwährend tut, liegt es bereits auf der Hand, dass cplay keine bitidentische Audioausgabe zustande bringt. Dass dies nicht in jedem Fall ein prinzipbedingter klanglicher Nachteil sein muss, zeigt mir mein erster Hörvergleich, in welchem cplay besser als das nicht resampelnde Foobar klingt, und der klangliche Unterschied zu cplay noch größer wird, wenn ich in Foobar den Sox-Resampler Foobar aktiviere. Weiß der Teufel, warum cplay so gut klingt. Ich habe mich bislang nicht in den technischen Hintergrund auf der cmp-Website eingelesen.

Grüße
Fujak
pinoccio
Hat sich gelöscht
#581 erstellt: 19. Mai 2010, 21:14
Wobei das "gut klingen" eine sehr subjektive Aussage ist.

Gruss
Stefan
pinoccio
Hat sich gelöscht
#582 erstellt: 19. Mai 2010, 22:03

Hearmaster schrieb:
Die Flac-Dekodierung bewirkt eine stärker schwankende CPU-Last als das Upsampling. (Nicht mit resampeln verwechseln!)


Bei FLAC handelt es sich um einen asymmetrischen Codec. Der Rechenaufwand ist für das Kodieren höher, als fürs Dekodieren. IMHO hat man sich genau das bei der Entwicklung von FLAC sehr gut überlegt. Die benötigte Rechenleistung fürs Dekodieren hält sich also in bescheidenen Rahmen. Bei (übrigens nicht taggbaren) Waves ists eh belanglos.


Lastschwankungen bewirken an der CPU Stromschwankungen im zig Amperebereich welche sich negativ auf die Signalform und Clocksignale auswirken. Stark schwankene CPU-Belastungen machen sich in einer rauheren und weniger transparenten Wiedergabe bemerkbar.


Selbst bei großer CPU-Last ist mir noch nie etwas an klanglichen Unterschieden aufgefallen. Und bei "reinem Hören" von FLAC über z.B. Foobar hält sich (z.B. bei meinem System) der Strom mit nichtmal 2-3% CPU-Last in Grenzen. Ich würde sagen, eine halbwegs moderne CPU ist dann durch Throttling ala PowerNow, SpeedStep usw. im Dornröschenschlaf.

(Witzigerweise, sollte bei CMP gerade das Throttling im BIOS abgeschaltet werden > "Disbale Thermal Throttle TEMP")


Nicht umsonst werden bei cmp² Überflüssige Prozesse eleminiert, die u.A. auch noch Allokationsstörungen durch wechselne Speicherpositionen bringen.


Einige dieser "PC-Tricks" halte ich sogar für sehr bedenklich. Fehlt eigentlich nur noch der Ratschlag Sicherheitscenter oder Virenscanner usw. abzuschalten.


Ein gut durchdacht aufgebautes cmp² System ist schliesslich kein Spielzeug sondern ein Transportsystem das sich durchaus, wenn es richtig gemacht wird, mit Systemen in der Preisklasse von > 5000 Euro messen kann.
Jetzt werden sich zwar wieder einige bekannte Teilnehmer künstlich aufregen, aber der, der sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigt kann das problemlos nachvollziehen.


Nein, kanns nicht nachvollziehen, es regt mich aber auch nicht auf.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 19. Mai 2010, 22:12 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#583 erstellt: 20. Mai 2010, 04:21

pinoccio schrieb:

Einige dieser "PC-Tricks" halte ich sogar für sehr bedenklich. Fehlt eigentlich nur noch der Ratschlag Sicherheitscenter oder Virenscanner usw. abzuschalten.


Hängt der PC nicht am Netz wie zb. eine cMP² Maschine nach Plan braucht man kein Sicherheitscenter oder Virenscanner etc.

Selbst auf meinem HTPC der am Netz hängt ist kein Virenscanner installiert da es nicht mein Surfrechner ist und die Seiten die das Mediafrontend zulässt unbedenklich sind. Wer keine Daten auf seinen Mediarechnern hortet die für die Viren und Rootkit Designer von Belang sind wie finazielle Geschichten hat nichts zu befürchten. Selbst ein Schäuble müsste erstmal an der Router Firewall vorbei um auf meinem HTPC rumzuspionieren. ( wo er eh nix für ihn interessantes finden würde )

cMP² ist ein Konzept das aus mehr besteht als nur nen Player zu installieren und das wars. Das ist etwas für User die sowieso mehrere PC´s nutzen und sich eben einen kompromisslos klanglich optimierten Audio only PC wünschen der wie ein puristisches Standalone Gerät bedienbar ist.


(Witzigerweise, sollte bei CMP gerade das Throttling im BIOS abgeschaltet werden > "Disbale Thermal Throttle TEMP")


Logisch, wenn die CPU eh auf 900mhz und 0.8v. untertaktet und undervoltet ist sowie ein ausreichend dimensionierter Passivkühler die CPU kühlt braucht man den ganzen Bios Überwachungsmist nicht, das ist nur für die Dau´s damit sie ihre unzulänglich zusammengestellten PC´s nicht verheizen bzw. prinzipiell für Zock PC´s die als "Alleskönner" dienen und beim Musikplayback zb. keine 4ghzbrauchen. Das gilt auch für die Windows Power Optionen. Das ist nur für Laptop User interessant um Strom zu sparen da dessen Biosse keine Untervoltung etc. zulassen. Jedoch gibts dort auch Möglichkeiten zb. mit RM Clock ( Gratissoftware )

Hier wird übrigens Foobars Bittransparenz auf den Zahn gefühlt http://www.cicsmemoryplayer.com/index.php?n=CMP.04BitPerfect?

Ich denke nicht dass es sich von Cplay wesentlich unterscheidet. Ich werde Cics mal kontaktieren ob er beides verglichen hat,wer will kann ja sovorgehen wie im Link beschrieben und es selbst nachprüfen.

Für die die sich wundern warum die Biosoption disable spread spectrum wichtig ist hier ein Link http://www.tecchanne...inboards/index4.html


[Beitrag von Fidelity_Castro am 20. Mai 2010, 05:19 bearbeitet]
fujak
Inventar
#584 erstellt: 20. Mai 2010, 04:58

pinoccio schrieb:
Wobei das "gut klingen" eine sehr subjektive Aussage ist.

Gruss
Stefan


Das trifft für jede klangliche Aussage zu, insofern verstehe ich den Sinn Deiner Äußerung nicht.
ZeeeM
Inventar
#585 erstellt: 20. Mai 2010, 05:37

fujak schrieb:
Weiß der Teufel, warum cplay so gut klingt. Ich habe mich bislang nicht in den technischen Hintergrund auf der cmp-Website eingelesen.

Grüße
Fujak


Es stellt sich die Frage, klingt er richtiger, ist er näher am Original drann, oder wird da ganz gekonnt der Hörer sprichwörtlich übers Ohr gehauen?
Ich frage das, weil ich mit "bearbeiteten" Aufnahmen auch schon zwei gestandene Hifi-Fans übers Ohr gehauen habe.
Fidelity_Castro
Inventar
#586 erstellt: 20. Mai 2010, 06:45

ZeeeM schrieb:

Es stellt sich die Frage, klingt er richtiger, ist er näher am Original drann, oder wird da ganz gekonnt der Hörer sprichwörtlich übers Ohr gehauen?
Ich frage das, weil ich mit "bearbeiteten" Aufnahmen auch schon zwei gestandene Hifi-Fans übers Ohr gehauen habe.


Um so nah wie möglich am Original zusein müsste ja dein Equipment zuhause aus dem Equipment bestehen das derjenige benutzt der den track gemastert hat, auch der Raum bzw. Frequenzgang am Hörplatz müsste eine 1:1 kopie dessen sein. Wie kann man nun beurteilen ob es nahe am Original ist wenn man es original noch nie gehört hat oder falls original für einen das Aufnahmestudio bedeutet, wie will man die Verhältnisse 1:1 kopieren ?

Man kann es doch letztendlich nur an seinem eigenen Ideal messen,ich bin mir sicher dass es auch Digitalfans gibt die Jitter lieben und nicht ohne können. Spätestens wenn sich mal ein Nachfolger der heutigen Digitaltechnik etabliert hat wird es Leute geben die versuchen jenen typischen Digitalklang wieder herzustellen.

Bei cMP² geht es darum mit einem sehr guten analogen Setup zu konkurrieren, dass ist heutzutage das hauptziel der Digitaltechnik mit Analog wieder gleichzuziehen.


[Beitrag von Fidelity_Castro am 20. Mai 2010, 06:47 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#587 erstellt: 20. Mai 2010, 07:03

Fidelity_Castro schrieb:
cMP² ist ein Konzept das aus mehr besteht als nur nen Player zu installieren und das wars. Das ist etwas für User die sowieso mehrere PC´s nutzen und sich eben einen kompromisslos klanglich optimierten Audio only PC wünschen der wie ein puristisches Standalone Gerät bedienbar ist.


Hier fängt die Illusion schon an: Es sind nur PCs, auf die (Musik)Daten) aufgespielt bzw. abgespielt werden. Will man z.B. Datensicherung tätigen oder Streaming nutzen wird man den PC auch schnell ans LAN/WLAN-Netz hängen wollen. Ist die Musik-Datenbank mal im System, wird man weitergehen wollen und sie übers Internet abrufbar machen wollen. Es ist der Zusatznutzen, welcher eigentlich durch "Computer" entstehen könnte.

Ansonsten tuts (mMn) auch ein stinknormaler CDP-Spieler.


Logisch, wenn die CPU eh auf 900mhz und 0.8v. untertaktet und undervoltet ist sowie ein ausreichend dimensionierter Passivkühler die CPU kühlt braucht man den ganzen Bios Überwachungsmist nicht, das ist nur für die Dau´s damit sie ihre unzulänglich zusammengestellten PC´s nicht verheizen bzw. prinzipiell für Zock PC´s die als "Alleskönner" dienen und beim Musikplayback zb. keine 4ghzbrauchen. Das gilt auch für die Windows Power Optionen. Das ist nur für Laptop User interessant um Strom zu sparen da dessen Biosse keine Untervoltung etc. zulassen. Jedoch gibts dort auch Möglichkeiten zb. mit RM Clock ( Gratissoftware )


Die Energiesparoptionen funktionieren auch ohne BIOS oder Software, sind sozusagen in modernen CPUs integriert.


Hier wird übrigens Foobars Bittransparenz auf den Zahn gefühlt http://www.cicsmemoryplayer.com/index.php?n=CMP.04BitPerfect?

Ich denke nicht dass es sich von Cplay wesentlich unterscheidet. Ich werde Cics mal kontaktieren ob er beides verglichen hat,wer will kann ja sovorgehen wie im Link beschrieben und es selbst nachprüfen.


Mir erschließt sich eh nicht der Sinn, warum der digitale Kram bitidentisch sein sollte.


Für die die sich wundern warum die Biosoption disable spread spectrum wichtig ist hier ein Link http://www.tecchanne...inboards/index4.html


Spread Spectrum hat nichts mit Throttling zutun.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 20. Mai 2010, 07:12 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#588 erstellt: 20. Mai 2010, 07:07

fujak schrieb:

pinoccio schrieb:
Wobei das "gut klingen" eine sehr subjektive Aussage ist.

Gruss
Stefan


Das trifft für jede klangliche Aussage zu, insofern verstehe ich den Sinn Deiner Äußerung nicht.


Es kommt wohl immer darauf an, was man/jemand unter "klingt besser" versteht. Wird z.B. geschrieben es wäre näher am musikalischen Original, würd ich sogar sagen, dass es schlechter klingt, weil der Unterschied vom aufgenommenen Original zur Reproduktion (vlt.) verschleiert wurde.

Gruss
Stefan
Ohrnator
Stammgast
#589 erstellt: 20. Mai 2010, 07:25

Fidelity_Castro schrieb:
Um so nah wie möglich am Original zusein müsste ja dein Equipment zuhause aus dem Equipment bestehen das derjenige benutzt der den track gemastert hat, auch der Raum bzw. Frequenzgang am Hörplatz müsste eine 1:1 kopie dessen sein. Wie kann man nun beurteilen ob es nahe am Original ist wenn man es original noch nie gehört hat oder falls original für einen das Aufnahmestudio bedeutet, wie will man die Verhältnisse 1:1 kopieren ?


Natürlich wird man das nie 1:1 hinkriegen, aber man kann für eine möglichst neutrale Wiedergabekette mit optimierter Raumakustik sorgen. Erst mal sind die Daten auf CD oder Rechner eben so hinterlegt, wie der Tontechniker sie bei der Aufnahme erstellt hat. Diese gibt man bitgenau und meinetwegen re-clockt aus, so dass euer Jitter sicher die kleinste Abweichung ist, wenn überhaupt noch vorhanden. Dann verstärkt man verfärbungsarm bzw. geht direkt an aktive und möglichst neutrale Studiomonitore, die ebenfalls ähnlich bei der Produktion benutzt werden. Das sollte dem Normalsterblichen Hörer eigentlich genügen. Ansonsten baut man sich halt ein Studio direkt nach, wenn man zuviel € auf Konto hat.
HiLogic
Inventar
#590 erstellt: 20. Mai 2010, 07:27

pinoccio schrieb:
Einige dieser "PC-Tricks" halte ich sogar für sehr bedenklich. Fehlt eigentlich nur noch der Ratschlag Sicherheitscenter oder Virenscanner usw. abzuschalten.

Das fehlt nicht, sondern ist exakt so beschrieben / vorhanden

Virenscanner verschlechtern den Klang: Siehe Step 1

Weiterhin wird geraten die Kiste im "minlogon" Modus zu benutzen. Das Problem dabei ist, dass dabei unter anderem die Rechteverwaltung von Windows abgeschaltet wird und der laufende User-Kontext "System"-Rechte hat. Das heisst er darf noch mehr machen als mit "Administrator"-Rechten. Ob das Pseudo-Sicherheitscenter da noch läuft oder nicht spielt dann auch keine Rolle mehr.


[Beitrag von HiLogic am 20. Mai 2010, 07:29 bearbeitet]
fujak
Inventar
#591 erstellt: 20. Mai 2010, 08:07
@ pinocchio:
@ HiLogic:

Ein Audio-PC, in dessen Konzeption keine Netzwerk-Anbindung nach "draußen" vorsieht, braucht weder Firewall noch Virenscanner. Oder haben Eure CD-Player so etwas?

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 20. Mai 2010, 08:07 bearbeitet]
fujak
Inventar
#592 erstellt: 20. Mai 2010, 08:10

pinoccio schrieb:
Wird z.B. geschrieben es wäre näher am musikalischen Original, würd ich sogar sagen, dass es schlechter klingt, weil der Unterschied vom aufgenommenen Original zur Reproduktion (vlt.) verschleiert wurde.


Interessante Logik, dass wenn es näher am Original ist, schlechter klingt. Aber man lernt nie aus.

Gruß
Fujak
Fidelity_Castro
Inventar
#593 erstellt: 20. Mai 2010, 08:31

Ohrnator schrieb:

Natürlich wird man das nie 1:1 hinkriegen, aber man kann für eine möglichst neutrale Wiedergabekette mit optimierter Raumakustik sorgen.


Ja das ist auch nachvollziehbar und repräsentiert auch den eigentlichen puristischen Hifi Sinn.



Erst mal sind die Daten auf CD oder Rechner eben so hinterlegt, wie der Tontechniker sie bei der Aufnahme erstellt hat. Diese gibt man bitgenau und meinetwegen re-clockt aus, so dass euer Jitter sicher die kleinste Abweichung ist, wenn überhaupt noch vorhanden. Dann verstärkt man verfärbungsarm bzw. geht direkt an aktive und möglichst neutrale Studiomonitore, die ebenfalls ähnlich bei der Produktion benutzt werden.


Ich hab schon auf sehr neutralen Ketten gehört, man muss es mögen können, ich persönlich finde es je nach Aufnahme sehr genial. Man sollte sich auch im Klaren sein dass derjenige der die Aufnahme mastert sein Equipment nur als "Arbeitswerkzeug" einsetzt um eben die neutrale Ausgangsqualität zu schaffen die mit jedem System kompatibel ist. Gut möglich dass er Privat dann lieber auf etwas wärmer abgestimmten B&W o.ä hört als mit Studioequipment.



Das sollte dem Normalsterblichen Hörer eigentlich genügen. Ansonsten baut man sich halt ein Studio direkt nach, wenn man zuviel € auf Konto hat. :D


Eigentlich schon, es gibt aber zuviele unterschiedliche Aufnahmequalitäten sogar ein und desselben Stücks, viele Mastering Engineers sind mMn. einfach nur deppen und gehören klanglich korrigiert. Es ist eben Ansichtssache ob man sich mit der Studioqualität immer anfreunden kann. Die möglichkeit selbst einzugreifen wenn es nötig ist ist für mich ein großes Plus


[Beitrag von Fidelity_Castro am 20. Mai 2010, 08:39 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#594 erstellt: 20. Mai 2010, 08:52

fujak schrieb:
@ pinocchio:
@ HiLogic:

Ein Audio-PC, in dessen Konzeption keine Netzwerk-Anbindung nach "draußen" vorsieht, braucht weder Firewall noch Virenscanner. Oder haben Eure CD-Player so etwas?


Ist ja nur meine Meinung (aus eigener Streaming-Erfahrung): Das "Ding mit cplay" macht so keinen großen Sinn. Genau dann, könnte man nämlich nur einen CD-Player verwenden.

Gruss
Stefan
j!more
Inventar
#595 erstellt: 20. Mai 2010, 08:59

Fidelity_Castro schrieb:
Bei cMP² geht es darum mit einem sehr guten analogen Setup zu konkurrieren, dass ist heutzutage das hauptziel der Digitaltechnik mit Analog wieder gleichzuziehen.


Also geht es eben NICHT um eine möglichst verlustfreie Wiedergabe, sondern um Sounding. Wenn das so ist, müssen wir die ganze Diskussion nicht führen.

Mal ganz abgesehen davon, dass ein "sehr gutes analoges Setup" vielen an dieser Diskussion Beteiligten nie zu Gehör gekommen sein dürfte. Und bei denen, die das Vergnügen hatten, düfte die akkustische Erinnerung so weit auch nicht zurückreichen.

Ich finde es wirklich putzig, wenn man am Ende der Kette dem "analogen" Klangideal hinterherhechelt, während in der Mitte und am Anfang der Aufnahmekette aus guten Gründen digitalisiert wurde.

Die ganze Limitierungen analoger Geräte will ich hier nicht aufzählen - klangbestimmend waren immer ihre Verzerrungen, nicht deren Abwesenheit. Von daher ist es ja durchaus legitim, derartige Verzerrungen in eine digitale Kette wieder einzuführen, aber dann sollte man das bitteschön auch so benennen.

Und dann kann man auch gleich zu so etwas greifen. Da weiss man wenigstens, an welchem Knopf man drehen muss.

Für mich ist überhaupt nicht nachvollziehbar, wie man sich über Jitter, unterschiedliche Wandlerchips oder das Für und Wider von Operationsverstärkern den Kopf zerbrechen kann, wenn man auf so etwas wie bitgenaue Ausgabe von Daten weniger als keinen Wert legt. Wozu dann ASIO, Kernel-Streaming, WASAPI?

Ich sage das als jemand, der sich aus diesem Thema mit dem Verkauf eines Oracle MKIV mit SME V und einem Lyra Clavis und einem Camtech-Phono-Pre zurückgezogen und davor wenig (einschließlich des großen Audiomeca) ausgelassen hat.


[Beitrag von j!more am 20. Mai 2010, 09:06 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#596 erstellt: 20. Mai 2010, 09:05

fujak schrieb:

pinoccio schrieb:
Wird z.B. geschrieben es wäre näher am musikalischen Original, würd ich sogar sagen, dass es schlechter klingt, weil der Unterschied vom aufgenommenen Original zur Reproduktion (vlt.) verschleiert wurde.


Interessante Logik, dass wenn es näher am Original ist, schlechter klingt. Aber man lernt nie aus.


Ein aufgenommenes Schallereignis kann bei oder mit einer Hifi-Reproduktion nicht nach dem aufgezeichneten Original klingen. Eine "bessere" Wiedergabe bzw. Reproduktion (und die vielgepriesene Hörerfahrungen) müssten eigentlich diese klanglichen Unterschiede aufzeigen.

(Ohne näher auf diverse psychoakustische Bearbeitungen einzugehen, damit dem Hörenden dies als Illusion subjektiv "besser" vermittelt wird)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 20. Mai 2010, 09:10 bearbeitet]
Dilbert
Stammgast
#597 erstellt: 20. Mai 2010, 09:35
Also wenn ich den PC nicht im Netz habe und entweder auf einen Netzwerk-Player streame oder aber umgekehrt auf einem zentralen Server/NAS meine Musiksammlung verwalte und auch nicht wie z.B. in Foobar bei umfangreiche Sammlungen suchen, nach unterschiedliche Kriterien/Tags filtern und Playlists erstellen kann, was soll ich dann mit einem PC?
Das ist auch der Vorteil von Flac gegenüber WAV wo ich meine APE-Tags auch noch völlig frei konfigurieren kann.
Eine nur 1:1 Abbildung von CD's in ein Dateiverzeichnis ohne Datenbank-Funktionalitäten macht IMHO ebenfalls wenig Sinn, dann ist der CD-Player immer besser weil einfacher zu bedienen und schneller einzuschalten.
HiLogic
Inventar
#598 erstellt: 20. Mai 2010, 09:50

fujak schrieb:
Ein Audio-PC, in dessen Konzeption keine Netzwerk-Anbindung nach "draußen" vorsieht, braucht weder Firewall noch Virenscanner. Oder haben Eure CD-Player so etwas?

Die Firmware eines CD-Players ist nicht anfällig für Viren, daher ist das schonmal ein denkbar schlechter Vergleich.

Davon abgesehen macht ein Virenschutz immer Sinn, egal ob am Internet oder nicht. Beispielsweise können auch mal Kollegen mit ihrer externen Festplatte vorbeikommen...

Und egal ob mit oder ohne Viren-Scanner: Den Klang verschlechtert es in keinem Fall. Schon alleine wegen dieser Aussage kann ich den cics-Stümper nicht ernst nehmen...
Fidelity_Castro
Inventar
#599 erstellt: 20. Mai 2010, 09:58

j!more schrieb:

Also geht es eben NICHT um eine möglichst verlustfreie Wiedergabe, sondern um Sounding. Wenn das so ist, müssen wir die ganze Diskussion nicht führen.


Nein das hat mit Sounding s wie du es meinst nix zu tun, ich hab nur für mich upsampling als Werkzeug entdeckt was meine Kette für mich besser klingen lässt, in Sachen Tonalität und Neutralität wird da nur gedreht wenn ich meine netten VST´s dazuschalte bzw. wenn ich der meinung bin dass es nötig ist. Viele Dacs ( dein Matrix mini zb. nicht ) sampeln automtisch hoch, nur der PC macht das besser wenn er richtig konfiguriert wurde.



Mal ganz abgesehen davon, dass ein "sehr gutes analoges Setup" vielen an dieser Diskussion Beteiligten nie zu Gehör gekommen sein dürfte. Und bei denen, die das Vergnügen hatten, düfte die akkustische Erinnerung so weit auch nicht zurückreichen.


Man muss garnicht mal soo viel ausgeben um die CD Wiedergabe eines 500,-€ cd Players analog zu toppen, typisch analog ist ein voller gewichtiger Klang, es hört sich einfach "echt" an. Details, Räumlichkeit usw. das sind Sachen die dann halt ihren Preis haben, da muss dann mechanisch alles stimmen.



Ich finde es wirklich putzig, wenn man am Ende der Kette dem "analogen" Klangideal hinterherhechelt, während in der Mitte und am Anfang der Aufnahmekette aus guten Gründen digitalisiert wurde.


Kommt drauf an was du hörst, es gibt Musik die profitiert extrem von einem organischeren Sound, sie fängt dann erst an richtig zu leben.



Die ganze Limitierungen analoger Geräte will ich hier nicht aufzählen - klangbestimmend waren immer ihre Verzerrungen, nicht deren Abwesenheit. Von daher ist es ja durchaus legitim, derartige Verzerrungen in eine digitale Kette wieder einzuführen, aber dann sollte man das bitteschön auch so benennen.


cMP² verzerrt nix, wenn ich verzerren will dann mach ich das wenn ich bock drauf hab, ich brauch da noch nichtmal neue Geräte für.



Für mich ist überhaupt nicht nachvollziehbar, wie man sich über Jitter, unterschiedliche Wandlerchips oder das Für und Wider von Operationsverstärkern den Kopf zerbrechen kann, wenn man auf so etwas wie bitgenaue Ausgabe von Daten weniger als keinen Wert legt. Wozu dann ASIO, Kernel-Streaming, WASAPI?


Damit nicht der Windowskernel resampelt der dafür zu dumm ist sondern entweder garnicht resampelt wird oder es Programme machen die darauf spezialisiert und ausgelegt sind.



Ich sage das als jemand, der sich aus diesem Thema mit dem Verkauf eines Oracle MKIV mit SME V und einem Lyra Clavis und einem Camtech-Phono-Pre zurückgezogen und davor wenig (einschließlich des großen Audiomeca) ausgelassen hat.


Und du hast dir nen DAC geholt dem nachgesagt wird besonders "analog" und nicht wirklich neutral zu klingen. Rainer Zufall ?


[Beitrag von Fidelity_Castro am 20. Mai 2010, 10:05 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#600 erstellt: 20. Mai 2010, 10:07

Fidelity_Castro schrieb:


Um so nah wie möglich am Original zusein müsste ja dein Equipment zuhause aus dem Equipment bestehen das derjenige benutzt der den track gemastert hat, auch der Raum bzw. Frequenzgang am Hörplatz müsste eine 1:1 kopie dessen sein.


Erstmal muss man schauen, ob cmp überhaupt versucht am Original zu bleiben oder die Informationen so verbiegt, das es dem Hörer gefällt.
Die Schallplatte wird auch von vielen wegen ihrer Mängel als wohlklingender wahrgenommen.
j!more
Inventar
#601 erstellt: 20. Mai 2010, 10:37
@Fidelity_Castro:

Den Rainer Zufall kenne ich nicht, von daher kann er nichts mit der Auswahl meines Equipments zu tun haben. Der mini-i ist ideal für mein Notebook-Setup, klanglich ist er so wies sein sollte, nämlich neutral.

Was die Überlegenheit des PC beim Upsamling angeht, habe ich meine Zweifel. Überlegen ist nicht das Gerät sondern der Algorithmus. Da traue ich meinem Haupt-Setup (Cambridge 840C) ganz ehrlich gesagt mehr zu als den hier diskutierten Do-It-Yourself-Lösungen. Hat natürlich auch seinen Preis.

Davon mal abgesehen: Wenn sich das Output vom Input unterscheidet, beeinflusst das den Klang ("Sounding"). Ob das nun ein Plugin mit Dreh- und Schiebereglern macht oder ein Resampler ist dabei wurscht. In beidem Fällen wird das ursprüngliche Signal modifiziert. Letztendlich machst Du mit dem Resampler nichts anderes als mit einem Effekt-Plugin.
ZeeeM
Inventar
#602 erstellt: 20. Mai 2010, 10:52

Fidelity_Castro schrieb:


Nein das hat mit Sounding s wie du es meinst nix zu tun, ich hab nur für mich upsampling als Werkzeug entdeckt was meine Kette für mich besser klingen lässt


Das ist Sounding durch auswahl des Equipments.
Genauso wie viele den Röhrenklang von Röhrenamps gut finden, meinen es wären die Röhren, aber letztendlich der Innenwiderstand der Ausgangsübertragung die "Musik" macht.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#603 erstellt: 20. Mai 2010, 13:14

Fidelity_Castro schrieb:
Viele Dacs ( dein Matrix mini zb. nicht ) sampeln automtisch hoch, nur der PC macht das besser wenn er richtig konfiguriert wurde.

Ich bin mir nicht sicher ob das wirklich so stimmt (auch wenn ich selber den PC upsampeln lasse)

Aber mehr dazu hier:
http://www.hifi-foru...m_id=29&thread=11040


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 20. Mai 2010, 13:17 bearbeitet]
Dilbert
Stammgast
#604 erstellt: 20. Mai 2010, 14:15
Ich glaube es wurde schon mal angemerkt, beim up- oder re-samplen kommt es nicht auf die Hardware an, sondern auf den Algorithmus. Warum ein Algorithmus eine besseres Ergebniss liefern soll, wenn er auf einer CPU ausgeführt wird, als wenn er in HW gegossen wurde, erschliesst sich mir mal wieder nicht so ganz.

Und sounden kann ich mit enem DSP genauso schön, wenn auch nicht so flexible z.B. nach Stimmung oder Musikrichtung, aber genau genommen müsste ich ja dann mehrere Ketten haben, die unterschiedlich abgestimmt sind
j!more
Inventar
#605 erstellt: 20. Mai 2010, 14:33

Dilbert schrieb:
Und sounden kann ich mit enem DSP genauso schön, wenn auch nicht so flexible z.B. nach Stimmung oder Musikrichtung, aber genau genommen müsste ich ja dann mehrere Ketten haben, die unterschiedlich abgestimmt sind :L


Tatsächlich können das DSPs besser als Universal CPUs. Sie sind genau für diesen Zweck ausgelegt. In meinem Cambridge kümmert sich ein Shark ums Upsampeln und ein paar andere Dinge. Der Code für den Upsampler stammt von einem darauf spezialisierten Unternehmen aus der Schweiz.
ZeeeM
Inventar
#606 erstellt: 20. Mai 2010, 15:06

j!more schrieb:

Tatsächlich können das DSPs besser als Universal CPUs.


Ja, unter dem Gesichtspunkt der Effizienz.
Den Daten und dem Algorithmus ist das aber wurscht.
Wenn man hinreichend schnell einen Abakus bedienen kann, dann geht das auch damit.
fujak
Inventar
#607 erstellt: 20. Mai 2010, 21:20
Hallo zusammen,

es folgt der 2. vorläufige Zwischenbericht:

Ich habe nun cmp und cplay zusammen laufen lassen. Aufgrund meiner schwachbrüstigen Intel Atom CPU gelingt es mir leider nicht, cmp2 als Einheit zuverlässig ohne Aussetzer bei hochauflösenden Files mit Convolver zu betreiben (bei 44.1 KHz gibt es keine Probleme). Manchmal setzt es bereits nach wenige Sekunden aus, mal dauert es mehrere Musikstücke, bis wieder ein Aussetzer folgt. Ich habe alles abgeschaltet, was vorgeschlagen wurde zur Entlastung der CPU, sowie alle Parameter in cmp und cplay ausprobiert - leider mit begrenztem Erfolg.

Immerhin ist es mir aber möglich eine klangliche Beurteilung abzugeben:

Die in Posting #554 beschriebenen 3 Faktoren sind ausgeprägter, wenn nicht nur cplay sondern auch cmp läuft.
Wenn ich cmp einsetze + Foobar, habe ich ein ähnliche klangliche Steigerung wie mit cplay alleine.

Um mal meine subjektiven Klangeindruck in Prozenten zu verdeutlichen:

1. WinXP normal mit Foobar 1.0 = 100% Klang (bisherige Konfiguration)

2. WinXP normal mit cplay = 110% Klang (Konfiguration aus Posting #554)

3. WinXP mit cmp + cplay = 120% Klang (neuer Test - leider mit Aussetzern wegen CPU-Überlastung)

4. WinXP mit cmp und Foobar 1.0 = 110% Klang (neuer Test - zuverlässig ohne Aussetzer)

Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen Zeit für die Messungen finde. Klar ist jedenfalls, dass ich mit cmp + Foobar eine klangliche Optimierung gefunden habe, ohne auf den Komfort von Foobar verzichten zu müssen und ohne auch bei hochauflösenden Files nicht mit Aussetzern in meinem Musikgenuss behelligt zu werden.

Allein diese klangliche Steigerung ist es mir wert, die Sache nun fundierter weiterzuverfolgen. Danke nochmal an Fidelity Castro für die Hartnäckigkeit.

Bevor sich wieder jemand über meine Aussagen aufregt oder sie argumentativ zerpflückt: Bitte als vorläufigen Zwischenbericht betrachten. Mehr zu gegebener Zeit.

Grüße
Fujak
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