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Onboard sound heute und früher+A -A |
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Autor |
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666Yannick
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Aug 2009, 17:23 | |
Hallo, seit einer Woche bin ich glücklicher Besitzer eines neuen PCs mit Asus P5Q Pro mainboard. Dieses Board überraschte mich mit einem SP/DIF Ausgang. Also Kabel angeschlossen und gehört. Resultat: Alle Achtung! Der Klang ist gut und nicht Müll wie früher bei meinem PC mit A7V board. Subjektiv ist der Klang sogar besser als bei meiner alten mAudio 2496 Karte... Wenn man ein Board mit HDA chip hat, lohnt sich dann die Investition in eine Soundkarte? [Beitrag von 666Yannick am 02. Aug 2009, 08:15 bearbeitet] |
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plastikohr
Inventar |
#2 erstellt: 01. Aug 2009, 18:50 | |
Hallo.
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Marsupilami72
Inventar |
#3 erstellt: 01. Aug 2009, 19:02 | |
Du vergleichst hier doch nicht etwa Analog- und Digitalausgänge? Sicher sind die OnBoardchips besser geworden - aber bei digitaler Übertragung findet die Wandlung doch eh erst im Verstärker statt... |
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???!!!???
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 01. Aug 2009, 19:16 | |
Jo, sehe ich auch so. Vergleichen kann man hier nur mit einer zweiten PCI/USB SK, und zwar dann am analogen Ausgang, um zu sehen wer besser wandelt, der Onboard-Chip oder die SK. |
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ta
Inventar |
#5 erstellt: 01. Aug 2009, 23:21 | |
Das Thema ist aber interessant. Inzwischen ist der Onboard-Sound selbst analog ziemlich ausgereift! Zumindest was den 2.0-Stereoausgang betrifft! Ich vergleiche da z.B. mein altes Board K7S5A mit meinem neuen Laptop Thinkpad X60. Der Sound des K7S5A war einen Tick matter und weniger präzise als meine damalige Soundkarte (TT Xlerate Pro). Die Soundkarte hat sich gelohnt. Heute: Büro-Business-Laptop Thinkpad X60. Selbst über bessere AKG-Kopfhörer klingt das Ding absolut klar, druckvoll und präzise. Kein Unterschied zu CD-Player etc. hörbar. Gute Soundkarten braucht man z.T nur noch bei Board-Fehlkonstruktionen, oder für gute ASIO-Treiber, oder auch zur Umgehung des Windows-Soundsystems. Aber für den Hausgebrauch tut es inzwischen meist der Onboard. |
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666Yannick
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 02. Aug 2009, 08:13 | |
Hallo, bis vor kurzen hatte ich ein Asus A7v-Board. Da der analoge Onboard sound miese war, kaufte ich eine mAudio 2496 Karte. Die Karte war welten besser. Eigentlich wollte ich die Karte in meinen neuen PC übernehmen und hab den onboard aus spass probiert. Also subjektiv kommt mir der onboard sp/dif sound besser vor als der der mAudio karte. Das hätte ich vorher nie nie nie geglaubt.... |
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dave_g
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 02. Aug 2009, 09:39 | |
@666yannick:
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RobN
Inventar |
#8 erstellt: 12. Nov 2009, 11:01 | |
Hallo, auch wenn der Thread schon nicht mehr ganz aktuell ist... interessantes Thema! Mit Onboard-Lösungen hatte ich bisher immer extrem schlechte Erfahrungen gemacht, eine wenigstens brauchbare Soundkarte musste daher unbedingt in jeden Rechner. Richtige Lautsprecher samt Verstärker auch im Arbeitszimmer sind ohnehin Pflicht. Nachdem ich mir dann kürzlich aber einen neuen Rechner gekauft habe, musste ich leider feststellen, dass sowohl mein bevorzugter "kX Project"-Treiber für die betagte SB Live als auch das "Kernel Streaming"-Plugin nicht mehr unter Vista oder Win7 laufen (und die Originaltreiber von Creative taugen schlichtweg nichts). Aus dem Grund habe ich dann doch mal den gehassten Onboard-Sound (in meinem Fall jetzt ein Realtek ALC888s) ausprobiert und war echt überrascht: da hat sich ja richtig was getan! Subjektiv ist mir keine Verschlechterung zu der Karte im vorherigen PC aufgefallen, auch nicht im direkten (Kurz-)Vergleich. Eine Weile höre ich jetzt schon so und bin bisher auch ganz zufrieden. Gestern wollte ich es dann mal wissen und habe den Rechner samt Onboard-Sound gegen den CD-Player meiner Arbeitszimmer-Anlage antreten lassen, einen schon leicht betagten, aber immer noch ganz ordentlichen Sony CDP-X 202 ES. Dazu habe ich ein paar wohlbekannte Lieder mit EAC gerippt und dann jeweils die unkomprimierte Wave-Datei aus dem Rechner mit der Original-CD im Player verglichen. gehört habe ich sowohl über Lautsprecher (Wharfedale Diamond 8.1 an Yamaha AX-396) als auch per Kopfhörer. Das Ergebnis fiel für den Onboard-Chip erstaunlich gut aus, besser als erwartet. Sowohl in puncto Dynamik, Räumlichkeit als auch bei der Auflösung im Hochtonbereich konnte ich schlicht keine nennenswerten Unterschiede feststellen. Alles Punkte, bei denen sämtliche damals von mir getesteten Onboardlösungen gnadenlos versagt haben, genauso übrigens auch die SB Live mit ihren Originaltreibern oder bei analogem Anschluss eine Soundkarte mit C-Media Chipsatz (die konnte aber zumindest bitgenaue Ausgabe per SPDIF, wofür ich sie seinerzeit gekauft hatte). Nur bei wirklich annähernd voll aufgedrehtem LS-Regler - ohne Wiedergabe - war dann beim PC ein deutlich vernehmbares Rauschen aus den Lautsprechern zu hören, während der CDP bis auf ein ganz leichtes fiepen/brummen still blieb. Im normalen Betrieb ist mir das aber nie störend aufgefallen, ebenso auch keine nervigen Störungen wie hörbare Fiepgeräusche bei Festplattenzugriff oder Mausbewegungen, wie ich sie von vielen älteren Chips/Karten kenne. Fazit für mich: die neue Soundkarte für den Arbeitsrechner kann ich mir wohl doch vorerst sparen. Vielleicht vergleiche ich aber dennoch demnächst mal noch mit der Soundkarte aus meinem "Musik-PC" im Wohnzimmer, einer wirklich guten Audiotrak Prodigy HD2. Mal schauen. Zuerst werde ich aber wohl am Wochenende, falls ich die Zeit finde, noch mal mit anderer Musik den Rechner gegen den CDP testen. Wahrscheinlich kann man das auch nicht für jeden Onboard-Sound verallgemeinern, aber zumindest die neueren Realtek ALC888/889 scheinen wirklich nicht schlecht zu sein. |
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