Diskussionen rund um die MC-Kassette - 50 Jahre alt und kein bisschen leiser?

Mal sehen, irgendwann reaktiviere ich mal wieder meine Alpine CD/Wechler Kombi. Die alten Sachen habe ich gut eingelagert. Dazu muss aber erst einmal ein passendes gleichaltes Auto her

Da wäre ja ein Kassettenwechsler für´s Auto angesagt. Mir fällt nur gerade der Hersteller nicht ein........ Für zu hause gab es das ja sowieso, wie z.B. das Mitsubishi DA-L70, AIWA A70 und das Sony TC-C 5.

Das TC-C5 habe ich mir als Tape 2 überlegt, aber da ich sowieso kaum eine Kassette ganz durchhöre, geschweige denn 5, das Modell ziemlich teuer ist und mir die Reverse-Köpfe, die sich drehen, etwas suspekt waren (da Azimuthprobleme), habe ich doch das Nakamichi RX-505 genommen.

Das war auch ein sehr schöner Cassettenwechsler - von Philips:

0300_Infanterie (Beitrag #5714) schrieb:

Ne, kein Doppel-Din-Schacht ... in keinem der drei Wagen :(

Auch wenn man keinen Schacht von außen sieht, so ist doch meist ein DIN/Doppel-DIN vorhanden.
Man braucht dann nur eine eintsprechende Einbaublende, um da Nachrüstradios zu installieren.

Geht natürlich nur, wenn das Werksradio auch wirklich nur Radio ist und darüber nicht noch sonstige Funktionen laufen. Bei einem älteren Nissan ist das z.B. so. Der hat zwar einen DIN-Schacht, aber über die Tasten des Werks 1-DIN-Radios wird auch die Klimaanlage bedient. Da kann man also trotz DIN-Schacht nicht einfach das Radio wechseln.

Für den Golf 6 gibts z.B. Blenden für 1- und 2-DIN Nachrüstradios.

Grüße
Roman

Ich habe einen 27 Jahre alten "Prollo" Golf GTI 16V. Dort gab es nunmal nur 1-DIN. Da ich damals sowieso alles umgebaut habe, habe ich die Heizungsregler unter dem Radio, in die Mittelkonsole gebaut. Da hatte ich dann gerade so Platz für ein 2-DIN Radio (mit etwas Dremelarbeiten ).

Moin Jürgen

Sehr richtig, Philips....die hatten es drauf
Auch wenn die Holländer kein Fußball spielen können, haben sie damals anderen Hifi-Herstellern gezeigt, wo der Frosch die Locken hat

Habe in meinem Auto (2003er FIAT Stilo) so ein Teil mit inegriertem Navi (noch mit CDs für die Karten... Echt Old School) und die halbe Autosteuerung läuft auch da drüber. M.a.W.: Da lässt sich betreffend Kassettennachrüstung oder so rein gar nichts machen...

Wenn das Autoradio über AUXin verfügt, kann man ja auch einfach einen Walkman dranhängen.

Das natürlich das Einfachste, ich hätte auch einfach einen Weltempfänger dann ranhängen können, aber das wäre mir persönlich zu reizlos gewesen

Ich mag das, wenn kein Kabel mehr raushängen muss und das alles schön kompakt vorne drin steckt.

Roman, danke für den Tipp - beim Twingo scheint mir da noch einiges an Steuerung dran zu hängen und bei den Pandas müsste ich mal schauen.
Aber ich hab ja nen AUX-In und zwei WM-D6C

Hallo,

naja, heutzutage vermisse ich ein Tape im Auto nicht mehr wirklich...
Schön wäre ein bequem zu navigierender MP3-Spieler, also ein USB-Anschluß, wo man einen Stick einsteckt.
Für die Urlaubsreise würde man sich dann passende Playlisten zusammenstellen.

Ich habe den Eindruck, das Kassettenwechseln ging im Auto bei der Fahrt einfacher als CDs zu wechseln...

Grüße

Seltsames Phänomen!
Habe auf einer Chrome Maxima II am Wochenende etwas aufgenommen.
Hatte sie mir dann auch noch mal angehört, war alles in Ordnung. Nu höre ich heute nochmal rein und das ist eine ganz andere Aufnahmequalität drauf! Die Aufnahme hört sich sehr schwach an, als wenn die aus einem verhallten Keller von ganz hinten kommt.
Wie kann das sein, ist das Maxima Band vielleicht nicht mehr fähig, die Magnetisierung zu halten?
Ist so etwas möglich?
Habt Ihr mal ähnliche Erfahrungen gemacht?

Lag das Band zufälligerweise neben einem sehr starken Magneten und du hast das nicht bemerkt?

Probiere es mal mit einem anderen Cassettendeck.

Man weiß ja nie...

Hab es jetzt mit 3 Decks abgespielt, gleiches Phänomen!
Du könntest mir natürlich noch Dein CT-93 zum Weitertesten zuschicken!

Ist vielleicht der Andruckfilz abgefallen?

Burkie (Beitrag #5726) schrieb:

Ich habe den Eindruck, das Kassettenwechseln ging im Auto bei der Fahrt einfacher als CDs zu wechseln...

Auf jeden Fall, die waren einfach handlicher.
Mit einer Hand die Hülle öffnen, Kassette rausnehmen und ins LW schieben ... kein Problem.
Und auch auf Fingerabdrücke brauchte man nicht zu achten.

So ein USB-Anschluss ist eine feine Sache, mit entsprechend großem USB-Stick hat man Musik für Stunden, Tage, Wochen ...
Was mich nur manchmal nervt ist, dass die MP3-Spieler nicht "etwas" vor- oder zurückspulen können, die können immer nur um ganze Songs weiter springen.

Grendel82 (Beitrag #5731) schrieb:

Burkie (Beitrag #5726) schrieb: Ich habe den Eindruck, das Kassettenwechseln ging im Auto bei der Fahrt einfacher als CDs zu wechseln... dass die MP3-Spieler nicht "etwas" vor- oder zurückspulen können, die können immer nur um ganze Songs weiter springen. :prost

Hi. Also im aktuellen Audi A3 geht das. Zwar kein Stick sondern SD-Karte. Aber wav, mp3 etc. funzt. CD-Wechsler ist jetzt überflüssig.

DOSORDIE (Beitrag #5730) schrieb:

Ist vielleicht der Andruckfilz abgefallen?

Nö!

Tom: das Phänomen, dass eine Aufnahme so schnell verloren geht, habe ich noch nie erlebt. Allerdings hatte ich auch schon den einen oder anderen Hokuspokus mit den Maxima. Sag mal, welcher Jahrgang ist das denn?

Ich habe hier mal wieder Neuzugänge. Wobei es keine Neuzugänge sind, sondern Kassetten, die in einem Posten dabei waren, den ich mir erst jetzt genauer angesehen habe.
Es handelt sich hier um das allererste Typ2-Band aus dem Hause That's.


Jedem Liebhaber von minimalistischen Designs bei Kassetten dürfte hier das Herz aufgehen. Das Gehäuse kommt von irgendeinem europäischen Hersteller, ich weiß, dass ein sehr europäischer Hersteller diese Gehäuse mal benutzt hat. Das müsste ein Hersteller gewesen sein, der auch nur hier verkauft hat (So habe ich es im Gedächtnis, aber ich kann mich nicht entsinnen, wer genau es war.)

Das Gehäuse fühlt sich sehr stark nach dem einer Memorex an. Es ist nicht biegbar, kein bisschen. Beim Spulen rattert sie nicht, allerdings gibt das Gehäuse beim einfachen Abspielen einen sehr penetranten hohen kHz-Ton von sich, muss wahrscheinlich mal ein bisschen (ich werde sehr vorsichtig sein, dass nichts ans Band kommt) geölt werden.

Wie so ziemlich jede That's hat sie ein hervorragendes Band, meines Wissens nach hat That's nichts als hervorragende Kassetten hergestellt. Sei es die VX oder die Suono. Sie lässt sich in meinem Sony sehr hoch aussteuern fast wie ein Metallband und rauscht so gut wie nicht. Wenn ich am Anfang des Bandes hören können will, wann das Verband vorbei ist, muss ich voll aufdrehen.

Alles in allem eine sehr gute Kassette.

Das ist der Übeltäter!

Läuft mit diversen Aufnahmen seit letztem Sommer einbahnfrei hier!
Montagsmodell?

Hallo,

lässt sich denn auf die Kassette mit verlorener Aufnahme neu in Originalqualität aufnehmen?

Grüße

Höchstwahrscheinlich Montagsmodell. Das ist die 1989er, meine absolute Lieblings-Maxima.

Die THAT's sieht zwar europäisch aus, meines Wissens ist die aber durchs Band japanisch. Erst die Gehäuse der letzten Modelle stammen dann aus Singapur.

Beim EM-Bandmaterial könnte es sich übrigens um ein verkapptes IV-Band handeln; bei der Nachfolgerin EM-X war das dann sicher der Fall.

Das Gehäuse der EM hat so ein ganz spezielles Muster, hier kann man es mit dem entsprechenden Lichteinfall gut sehen:



THAT'S/TRIAD-Kassetten waren meines Erachtens alle prima. Selbst die Typ I (FX, Dreieckfenster) ist richtig gut. Einzig bei der Haltbarkeit bin ich mir nicht so sicher. Ich habe THAT'S von mehreren Quellen, und öfters habe ich Exemplare angetroffen, die auf der linken oder rechten Spur ab und zu so seltsame Pegelabfälle haben (ausschliesslich EM und EM-X). Könnte aber auch durch nicht sehr gute Lagerung bedingt sein. Bei der einen Quelle weiss ich es sicher: Meine Frau dudelte die einst auf einem üblen Früh-80er-Jahre-Ghettoblaster ab...

Klanglich sind die VX gute Typ-II-Bänder, die EM(-X) sind exzellent.

LG
Manuel

Mal wieder ein Tapedeck aus dem Müll gerettet
Denon DRM 710,ein mittelklassiges 3-Kopfdeck mit Doppelcapstan.Es schaltete bei allen Funktionen nach 3s ab.Etwas Druckluft durchs Laufwerk-läuft



Vorteil vieler Denons: keine Servoklappe und robuste Kopfhebemechanik.Da habe ich mit Sony schlechte Erfahrungen(Kopfhebeschwäche).
Mein Akai GX 75 hat eine hakelige Servoklappe,puh.Da ist so ein simpel-robustes Denon auch mal eine Wohltat!
Zu Tapedeck hochzeiten hatte ich vier Cassettedecks, zwei Spuler und zwei kleine 4-Kanalmixer.Da wurden dann jede Menge Experimente gemacht(Tape-Hall/Echo ,Rapversuche und etwas Gitarre reingemixt,einfach übelst,das Zeug

Mit gefallen diese 7x0er-Denon-Tapedecks. Wie gut beurteilst du die Abspielqualitäten?

LG
Manuel

Habe noch paar Kaufkassetten(geschenkte) gefunden:

Vinyl_Tom (Beitrag #5727) schrieb:

Seltsames Phänomen! Habe auf einer Chrome Maxima II am Wochenende etwas aufgenommen. Hatte sie mir dann auch noch mal angehört, war alles in Ordnung. Nu höre ich heute nochmal rein und das ist eine ganz andere Aufnahmequalität drauf! Die Aufnahme hört sich sehr schwach an, als wenn die aus einem verhallten Keller von ganz hinten kommt.

Hallo,

wenn du auf exakt dieses Exemplar der Kassette neu aufnimmst, wie ist dann die Klangqualität unmittelbar nach der Aufnahme und nach ein paar Tagen?

Wiederholt sich der Effekt (erst gute Wiedergabe, dann später schlechter)? Oder ist dann schon die Neuaufnahme schlecht?

Wie sieht das Band selber aus? Noch quasi wie neu, oder abgenutzt und mit "Schleifspuren"?

Grüße

Hab die am Sonntag neu aufgenommen und das Phänomen trat bisher nicht wieder auf!
Schick die diese Woche zu einem Forums Kollegen, mal hören, wie es dann klingt.
Der einzige Fehler der mir jetzt einfällt, hatte glaube ich, völlig im Gedanken mein IPhone draufgelegt!

Hallo,

der Hintergrund meiner Frage war ja, ob sich vieleicht die magnetischen Partikel durch wenige Wiedergabedurchläufe vom Band abgerieben haben. Vieleicht begünstigt durch Chargenmangel, Alterung oder ungünstige Lagerung, sodass sich vieleicht das Klebe- und Bindemittel zersetzt haben könnte.

Wenn die Kassette zurückkommt und auch bei dir dann noch gut klingt, kannst du ja mal dein iphone wieder drauf liegen, um zu versuchen, den Effekt zu reproduzieren?

Hat das iphone denn Magneten eingebaut, die so stark sind, dass sie ein Band anlöschen könnten?

Grüße

Burkie (Beitrag #5745) schrieb:

Hat das iphone denn Magneten eingebaut, die so stark sind, dass sie ein Band anlöschen könnten? Grüße :prost

Oh, ich Depp!
Jetzt habe ich es, glaube ich, der Verschlussmagnet von der Schutzhuelle ist ziemlich kräftig, da bleibt schon mal ein Schluesselbund hängen!

@Marsilio: nun ja,eben mittelklassig.Ein DRM 800 klingt etwas besser,ein TCK 808ES deutlich besser.Ich glaube,der UVP des 710ers war ungefähr 600,-DM.Aber ich habe es ja geschenkt bekommen(aus dem Müll gezogen).Mein Akai GX75 klingt auch besser,leider zur Zeit die Kassettenklappe defekt und ich zu faul Dafür hatte ich 50,- Euro bezahlt,das geht noch,denke ich.Zum DRM 800: das kaufte ich 1990,habe dann aber auf DAT gesetzt(SONY DTC 55ES,später DTC 77 ES und ZA5ES) und es samt Kassetten(300 Stück) einem guten Freund verkauft.Die Kassetten gab er mir letztes Jahr zurück,das Deck wartet noch

Vinyl_Tom (Beitrag #5746) schrieb:

der Verschlussmagnet von der Schutzhuelle ...

Du kennst das?

Hab n 5er!

@Jazzy

Ich habe den Nachfolger also das 740 von Denon. Damals vor ein paar Jahren für 10 € auf nem Trödel...ich konnte das gute Doppelcapstan doch nicht einfach so stehen lassen Jedenfalls ist der Klang sehr ordentlich, Aufnahme hab ich nur mal Probehalber gemacht ... aber er hat nur Bias Regler, das ist mir dann zu umständlich nur nach Gehör zu justieren. Übrigens muß man bei den Denons aufpassen wegen rasieren der Höhen bei Fe Bändern da der Löschkopf nicht vergütet ist (so zumindest aus Testberichten zu lesen). aber sonst wirklich tolles Deck, und mir gefällt die Pegelanzeige die recht groß ist und sogar mit rotem Bereich.


@Vinyl Tom

..mit Magneten an Bandtechnik...das geht ja gar nicht ... Schäm dich
Na ich bin mal gespant auf die nun folgende Kassette und werde die genau unter die Lupe nehmen

Heute für 1.- Gesamtpreis und 20 Minuten Fahrweg pro Strecke auf Ricardo erworben: "Einen ganzen Sack voll alter Kassetten":

Nach erster Grobtriage die ev. brauchbaren Kassetten.


Definitiver Ausschuss:


Das war so wie früher als Kind das Päckchenfischen. Jede Schachtel ein Treffer - oder eben eine Niete. Kaum eine Hülle passte, die meisten der Kassetten waren auch verdreckt. Da muss jede Kassette genauer angeschaut werden ob sie noch brauchbar ist oder nicht.


Weil sich darunter aber auch einige speziellere Exemplare befinden, möchte ich diese Euch kurz vorstellen.


Sofort ins Auge stach mir diese AudioMagnetics XHE II, zumal bei der sogar noch die Originalhülle mit Originaleinleger vorhanden ist. Als ich vielleicht 12 Jahre alt war bekam ich mal solche als Zweierpack, die ich aber schon längst nicht mehr habe. Bemerkenswert sind die roten Führschinen fürs Band, laut Einleger "patentierte Paraflo-Mechanik" (aha!):



In meiner Jugend hatte ich diese Kassetten nicht so gut gefunden wegen klemmender Mechanik, in meinem damaligen Panasonic-Recorder waren die offenbar am falschen Ort. Frisch auf dem B215 eingemessen und mit Dolby C hingegen sind erstaunlich gute bis sogar sehr gute Aufnahmen möglich. Weil sich sehr hohe Pegel einschiessen lassen ist der wohl dem Alter geschuldete Pegelverlust kein Problem. AudioMagnetics hatte den Sitz übrigens in Genf, die Kassetten waren aber Made in Portugal. Fazit: Wird gereinigt und sorgfältig neu bespielt.


Diese Kenwood N90 hier wollte ich meinem B215 zuerst nicht zumuten. Dann wagte ich es doch. Uh, so klang Jonny Guitar Watson wohl besoffen...



Frisch auf der B215 eingemessen und mit Dolby C aufgenommen dann aber die positive Überraschung: Das hellbraun schimmernde Band ist von prima Qualität! Wirklich guter Klang, erstaunlicherweise auch keinerlei Pegelverlust. Leider habe ich keine Ahnung wer der Lieferant war, da muss ich mal im Web herumsuchen. Fazit: Wird gereinigt und neu bespielt, hat Understatement-Potential.


Ich komme auf den Geschmack und teste diese "ERASOUND Superchrom aus dem Hause ICM:



Autsch! Schade um die eigentlich robuste und feinlaufende Mechanik. Aber dieses Band ist nicht mehr brauchbar. Dürfte berüchtigtes AGFA-Typ II-Band sein. Fazit: Tonne...


Jetzt brauchen meine Ohren etwas solides:



Im Gegensatz z vielen anderen Usern hier im Forum bin ich kein BASF-Kenner. Aber diese Ferro Super LH1 hier ist definitv eine sehr solide Sache. Die Aufnahmen werden gut, und das Band lässt sich sehr hoch aussteuern. Fazit: Wandert in mein Typ I-Reservekästchen.


So, nun nochmals ICM, jetzt aber eine alte Hifi Chrom Dioxid. Nach dem Flop mit der "moderneren" ERASOUND befürchte ich bei dieser Vorgängerin schlimmes:



Frisch eingemessen und mit Dolby C erlaubt dieses Band hier aber durchaus brauchbare Aufnahmen. Kein Vergleich mit der tristen ERASOUND. Fazit: Ein Fall für mein Kusiositätenkistchen.


Dermassen ermutigt gab ich der letzten ERASOUND in der Tasche ebenfalls noch eine Chance - einer Superferro FEX I:



Und wurde positiv überrascht. Die Aufnahmen auf dem braunen Typ I-Band verdienen sogar das Prädikat "annähernd sehr gut". Auch hier vermute ich Agfa als Bandlieferant. Fazit: Wird gereinigt und wegen den interessanten ICM-Bandwickeln und dem guten Band wahrscheinlich ebenfalls neu bespielt.


Vielleicht weiss ja jemand von Euch mehr zu diesen Kassetten.

LG
Manuel

Danke für deine ausführlichen Aufzählungen! Sehr interessante Bänder zum noch interessanteren Preis hast du da, leider kann ich zu denen nix sagen.
Freu mich schon auf die hiesigen Trödelmärkte und hoffe das ich dieses Jahr mal wieder etwas mehr Glück habe und es da nicht bloß Benjamin Blümchen und Co Kassetten gibt

Die Kenwood ist eine TDK D.

Grüße
Roman

Hier noch Bilder vom offenen Akai GX 75:






Ich finde,dass das Laufwerk recht übersichtlich zum revidieren ist.

Noch ein paar Cassetten:

Die THAT'S/IVF mag ich auch sehr gerne, das ist sehr gutes Band.

Noch eine Korrektur zu den AudioMagnetics XHE II: Wie ich heute herausgefunden habe, wurden die in Portugal und in den USA hergestellt, ihren Sitz hatte die Firma aber in den USA. In Genf war vermutlich nur die europäische Verteilzentrale.

AudioMagnetics hat übrigens durchaus ernstzunehmende Produkte mit kreativen Detaillösungen herstellt, das waren mitnichten billige OEM's für Warenhäuser.

LG
Manuel

Ich kann mich noch gut an die AudioMagnetics XHE II erinnern, da ich sie mir in jungen Jahren auch mal gekauft habe. Der Preis betrug 3,90DM. Leider hatte ich zur der Zeit nur eine Palladium Compact-Anlage, die Chrombänder aufnahmetechnisch verweigerte und nur Normalbänder mochte. Am liebsten mochte sie die Maxell UD-I und die Philips Ultra Ferro. Daher kann ich leider klangtechnisch nichts zu der AudioMagnetics sagen.

Vor einem Jahr hat meine Tochter einen Verstärker zum Geburtstag bekommen, dazu eine Streaming-Lösung.
Beim Kauf - 50 EUR für einen Telefunken RA 200 - war das RC 200 als Dreingabe dabei.

Heute habe ich es mal hervorgeholt, kein wenig geputzt und eine Bestandsaufnahme gemacht.
Das Abspielen funktioniert.
Vor- und Rückspulen sowie der Zähler funktionieren nicht. Ich benötige wohl neue Antriebsriemen.

Falls jemand eine gute Quelle für E-Teile parat hat. Ich bin dankbar für gute Tipps ...



Den Tuner RT 200 hatte ich mir schon damals als Schüler gekauft. 798 DM waren damals eine Stange Geld. Das Deck hatte ich früher auch schonmal. Allerdings wurde es nach diversen Defekten gegen ein Onkyo Integra ersetzt.

Heute habe ich am RT 200 Tuner das ausgelaufene NC Akkupack entfernt, die angegriffene Platine überarbeitet und einen neuen Akkusatz eingebaut. Der Tuner läuft wieder.

Nun fehlt zur kompletten Anlage nur noch der 200er Plattenspieler.

(Der Luxman steht nur in der Werkstatt - bei den Gebrauchsspuren ist nichts mehr zu retten.)

wenn ich das hier mal so einfügen darf :

http://www.ebay.de/i...4:g:mPAAAOxywh1TEgmk

hier gibt es das Riemenset und sogar Tips zum Wechsel.
Allerdings kann ich zu dieser FA und die Qualität nix sagen da ich immer von Black Reel Riemen kaufte.

Das RC200 soll seinerzeit so ziemlich das beste gewesen sein, was man kriegen konnte... Das Teil wollte ich selbst schon immer gerne mal erleben.

Ich hatte damals die Kombination RA100, RC 200 und RT 200. Als Schüler war das damals eine feine Sache.
Mein Onkel hatte damals die komplette 300er Serie. Das Tapedeck war genial.
Danach ging es mit Telefunken nur noch abwärts.

Ich mache mal Fotos, wenn die 200er Anlage fertig ist. Irgendwie fehlt ein optisch halbwegs passender, silberner CD Spieler.
Ich überlege, was da am passendsten ist.

Ich würde da entweder an einen Philips CD204 oder einen Technics SL-P100 denken. Die sehen schön nach 80ern aus, sind silber und haben das Laufwerk auf der linken Seite, wie es das RC200 auch hat.

Habe mir heute ein CD Deck von Pioneer gekauft!
Deshalb schreibe ich hier auch nix rein! Nein, im Ernst mein Tape und das CD Deck sind CD Synchro fähig, wo bekomme ich das Kabel dafür her?

(Vinyl Tom kauft sich ein CD Deck, so ein Witz!)