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Rippen - schon wieder veraltet?

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RunWithOne
Inventar
#251 erstellt: 05. Mai 2018, 21:55
Ich denke auch, daß Musik hören übers Handy etwas für den Mainstream ist. Mir reicht die Qualität da jedenfalls nicht. Nicht mal mit inEars.
Goldohr_
Stammgast
#252 erstellt: 05. Mai 2018, 23:23

gapigen (Beitrag #228) schrieb:

Es wird keinen Weg mehr zum physischen Medium geben.

Ach, ich weiß nicht. Es gibt immer mal Probleme mit dem Internet, dem Router (inkl. WLAN) etc. pp. Meist dann, wenn Besuch da ist... Ganz ohne physische Datenträger möchte ich nicht unterwegs sein.


Oder es gibt Probleme mit dem Strom. Dann kann man nur noch das Grammophon ankurbeln. Oder natürlich man spielt selbst ein Instrument und es ist der Akustikgitarre egal wie es gerade mit den Daten und Stromströmen aussieht


RunWithOne (Beitrag #251) schrieb:
Ich denke auch, daß Musik hören übers Handy etwas für den Mainstream ist. Mir reicht die Qualität da jedenfalls nicht. Nicht mal mit inEars.

Gähn. Also ich wüsste nicht, wo mit 320 kbps das Ohr noch mehr rausholen könnte. Zumindest wenn man tief im Erwachsenenalter ist.


[Beitrag von Goldohr_ am 05. Mai 2018, 23:24 bearbeitet]
Lukasgigler_
Neuling
#253 erstellt: 05. Mai 2018, 23:29
Ich (92er) hab jahrelang auf der stereo meines Vaters Musik gehört. Hauptsächlich mit cds. Computer hatten wir keinen guten und wussten auch nichts von mp3 etc. 2002 bekam ich meinen ersten disc-man mit Tasche in der Platz für 12 cds war. Das reichte mir damals und ich hörte mir in den Pausen in der Schule meinen Beethoven und Schubert an dadurch, dass ich damals so ein Klassik-Freak war und es Internet noch nicht wirklich gab, bekam ich zwischen 2002 und 2008 auch fast nichts vom Mainstream dieser Zeit mit.

2007 bekam ich einen iPod Classic und im selben Jahr meinen ersten eigenen Laptop wo ich dann natürlich begann meine cds (und die meiner elter obv.) in iTunes zu Rippen. Später begann ich mir dann auch Zeug illegal downzuloaden. Das war der einfachste und billigste weg an Musik zu kommen. Ich war Schuppen und kaum mir bestimmt keine cds von Bands oder Sängern die ich nicht kenne. CDs wurden nur mehr im klassischen Bereich gekauft. Vor ein paar Jahren entdeckte ich dann Spotify (glaub Sommer 2013 oder 14) wars und schloss nach der Probezeit sofort ein Abo ab. Ich hab mir extra dafür ein Paypal Konto erstellt. Seither habe ich so ziemlich alle Streaming Dienste ausprobiert und mal ein paar Monate den und dann wieder den genutzt. Tidal und Qobuz sind verlockend aber für die (zumindest mit Kopfhörer, habe zurzeit keine gute Stereoanlage, bin gerade dabei mir das Stück für Stück zusammenzukaufen) nur marginal bessere Qualität zahle ich nicht 10 Euro im Monat mehr. Kurz: ich streame nur mehr. Einzig Alben, die im Streaming nicht zu finden sind werden gerippt. Es werden auch keine neuen cds mehr gekauft. Es zahlt sich einfach nicht mehr aus. Internet ist ken Argument. Man kann bei jedem Streaming-Dienst Sachen Downloaden für offline und wenn das w-lan ausfällt hat man immer noc die mobilen Daten vom Smartphone.

Trotzdem bin ich froh diese paar cds zu haben, die man nicht auf Apple Music und co. Findet. Es sind mi hat viele aber man hört sie immer wieder gerne
cr
Inventar
#254 erstellt: 05. Mai 2018, 23:38
Wie soll man mit EU-Lautstärke-zwangskastrierten Handys mit brauchbaren KH Musik hören?.
Ein Handy könnte ca. 1,5V in Brückenschaltung (mit 3,7V Akku) liefern, de facto bekommt man was? 0,2V?
Hörbert
Inventar
#255 erstellt: 06. Mai 2018, 06:59
Hallo!


......Wie soll man mit EU-Lautstärke-zwangskastrierten Handys mit brauchbaren KH Musik hören?............


Indem man die Sperre entfernt, diese Option ist für gewöhnlich schon implementiert und braucht bloß noch genutzt zu werden, jedenfalls war das bisher bei allen meinen Smartphones und Tablets so.


.........Ich denke auch, daß Musik hören übers Handy etwas für den Mainstream ist. Mir reicht die Qualität da jedenfalls nicht. .........


M.E. ein weiteres Ideologie-Argument das durch keinerlei Wissen oder durch die technische Realität auch nur ansatzweise gestützt ist.

Also eigentlich auch nichts weiter als Blödsinn.


MFG Günther
gapigen
Inventar
#256 erstellt: 06. Mai 2018, 09:12
Ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, dass Musik über smartphones schlechter klingt als vom mp3-Player. Warum auch. Den Klang holt eher das angeschlossene Equipment heraus. Was ich mir jedoch sehr konkret vorstellen kann, ist, unterwegs zwei Geräte tragen zu müssen.
Aber seí´s drum. Zum Speichern und Hören der gerippten CDs sind sicher beide geeignet.
Hörbert
Inventar
#257 erstellt: 06. Mai 2018, 09:51
Hallo!


....... Den Klang holt eher das angeschlossene Equipment heraus. ..........


Sehe ich genauso, in Einzelfällen kann die Smartphone-Hardware, -genauer gesagt die analoge Ausgangsstufe der KH-Verstärkers-, eine geringe Rolle spielen aber in der Regel dürfte das Ergebnis auch den Ohren genügen die für gewöhnlich Fahrräder rosten hören. -So sie nicht durch Ideologische Einflüsse dermaßen verblendet sind das sie nur noch eine bestimmte Scheuklappenperspektive einnehmen können-.

Aber für diese Zeitgenossen bleiben ja immer noch genügend Röhren zum polieren übrig.

MFG Günther
cr
Inventar
#258 erstellt: 06. Mai 2018, 16:33

Indem man die Sperre entfernt, diese Option ist für gewöhnlich schon implementiert und braucht bloß noch genutzt zu werden, jedenfalls war das bisher bei allen meinen Smartphones und Tablets so.


Geht nicht bei allen, oder nur bei wenigen.
cr
Inventar
#259 erstellt: 06. Mai 2018, 16:36

Ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, dass Musik über smartphones schlechter klingt als vom mp3-Player. Warum auch..


Da würde ich jetzt aber gerne ein paar Meßwerte sehen, ob Handys wirklich viel taugen (Rauschabstand, Klirr k2-k7 über den ganzen Frequenzbereich, Intermodulation, Wandlerlinearität)
RunWithOne
Inventar
#260 erstellt: 06. Mai 2018, 17:00
Eigentlich gut, wenn man keinen Unterschied hört .
Acipens
Gesperrt
#261 erstellt: 06. Mai 2018, 17:53
So eine Diskussion können wirklich nur Leute führen, die mit analogen Anlagen groß geworden sind. Das Smartphone überträgt digital. Da brauchts kein Kabel und es ist bitgenau.

Alles andere ist Behelf für nicht zeitgemäße Anlagen.
gapigen
Inventar
#262 erstellt: 06. Mai 2018, 18:03

Das Smartphone überträgt digital. Da brauchts kein Kabel und es ist bitgenau.

Das ist sicher richtig, wenn es am internen DAC vorbeigeht. Am Kopfhörerausgang sieht das jedoch anders aus. Da ist nix mehr mit „bitgenau“.
cr
Inventar
#263 erstellt: 06. Mai 2018, 19:02

So eine Diskussion können wirklich nur Leute führen, die mit analogen Anlagen groß geworden sind. Das Smartphone überträgt digital.


So eine Diskussion können wirklich nur Leute führen, die glauben, auch schon gute Kopfhörer sind digital.....

Erst denken, dann schreiben, ist immer eine gute Devise....


[Beitrag von cr am 06. Mai 2018, 19:06 bearbeitet]
RunWithOne
Inventar
#264 erstellt: 06. Mai 2018, 19:23

cr (Beitrag #263) schrieb:

So eine Diskussion können wirklich nur Leute führen, die mit analogen Anlagen groß geworden sind. Das Smartphone überträgt digital.


So eine Diskussion können wirklich nur Leute führen, die glauben, auch schon gute Kopfhörer sind digital.....

Ich wollt ja eigentlich nix mehr dazu schreiben. Das Smartphone überträgt Bit genau.....Nur wohin? ...... Na klar an den DAC und dann ist es wieder ....? ...
Welche große Überraschung ... Analog
cr
Inventar
#265 erstellt: 06. Mai 2018, 19:28
Und den Dac nimmst du immer mit, wenn du unterwegs mit dem KH und Handy hörst?

Die Diskussion hat sich hieraus entwickelt:


Ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, dass Musik über smartphones schlechter klingt als vom mp3-Player. Warum auch. Den Klang holt eher das angeschlossene Equipment heraus.


Daher ist es völlig uninteressant, ob das Handy potentiell auch irgendwohin bitgenau überträgt, denn in den KH sicher nicht.....
RunWithOne
Inventar
#266 erstellt: 06. Mai 2018, 19:52
Jetzt haben wir uns miss verstanden. Ich unterstütze deinen Post. Meinte diese Aussage:



So eine Diskussion können wirklich nur Leute führen, die mit analogen Anlagen groß geworden sind. Das Smartphone überträgt digital. Da brauchts kein Kabel und es ist bitgenau.

Alles andere ist Behelf für nicht zeitgemäße Anlagen.


Das ist ja der Verständnisknaller schlechthin.
Acipens
Gesperrt
#267 erstellt: 06. Mai 2018, 20:43
Ja, sicher. Sorry, ich dachte es ging noch um die ersatzweise Versorgung mit Streams durch das Handy bei Ausfall der Leitung.
cr
Inventar
#268 erstellt: 06. Mai 2018, 21:30
Alles geklärt, alles gut
RunWithOne
Inventar
#269 erstellt: 06. Mai 2018, 22:51
Ok dann auch sorry meinerseits. Las sich so, als ob du mit 1 und 0 die Treiber zum schwingen bringen wolltest.
Acipens
Gesperrt
#270 erstellt: 07. Mai 2018, 08:28
Danke fürs Verständnis.

Dann doch noch mal zum Thema. Meine Anlage besteht aus aktiven Netzwerklautsprechern und einem Tablet. Das ist, denke ich, state of the art, und wird wohl über kurz oder lang Standard sein. Es unterstützt die Hörgewohnheiten der nachwachsenden Generation und dringt zur Zeit mit WLAN/Bluetoothfähigen Hifi-Lausprechern in den Markt.

In dieser Situation ist Rippen sehr aktuell, das erfahre ich seit mehr als zehn Jahren immer mal wieder, wenn ich von einem Konzert oder Festival eine Handvoll CDs mitbringe, für die es keine Downloadcodes gibt.

Wenn es auch keinen Sinn macht, in Anbetracht des Onlineangebots ganze Sammlungen zu rippen, wird es für Einzelstücke noch ziemlich lange aktuell sein. Gerade, wo sich der Gerätemarkt in die Richtung entwickelt.

(ot:)
Ich bin mal gespannt, wie dieser Paradigmenwechsel bei den alteingesessenen Hifi-Freunden ankommt, wenn Hifi zur App mit Boxen wird. Ich selbst finde die Entwicklung spannend, und ich mache sie gern mit. Wenn ich früher auf Besuch bei Verwandten war, hatte ich meine CDs bei und habe nach einem CD-Player gefragt. Heute kommen die nachfolgenden Generationen zu mir und fragen nach Youtube oder Spotify.
Hörbert
Inventar
#271 erstellt: 07. Mai 2018, 09:19
Hallo!

@Acipens


........Wenn es auch keinen Sinn macht, in Anbetracht des Onlineangebots ganze Sammlungen zu rippen, ..........


Das gilt m.E. nur für das aktuelle Angebot und auch da ausschließlich für einige Sparten, die allermeisten ernstznehmenden Musiksammlungen dürften "gewachsen" sein und jede Menge nicht mehr aktuell erhältliches Musikmaterial enthalten das sich nur unvollständig bei den Streamingdienstleistern auffinden lässt.


..........Meine Anlage besteht aus aktiven Netzwerklautsprechern und einem Tablet..........


Das ist aus meiner Perspektive ein guter Ansatz wenn er mir auch etwas zu spezialisiert wäre, mir würde hier die vielfältigen Möglichkeiten fehlen die mir ein AVR respektive wenn Aktivlautsprecher das Mittel der Wahl sind eine AVR-Vorstufe bietet. -Aber das ist Geschmackssache-.


........ und wird wohl über kurz oder lang Standard sein. .......


Wenn man "Tablet" als Synonym für eine ganze Gerätegattung einschließlich der Smartphones setzt (Im Grunde ist ja ein Tablet nichts weiter als ein Sonderfall des Smartphones) hast du sicherlich recht auch wenn mir diese Entwicklung nicht so ganz behagt.

Eigentlich ergänzen sich Streamen, Rippen und Downloads ja wobei ich den heutigen Streaming-Geschäftsmodellen keine lange Lebensdauer einräume, zu offensichtlich sind die Schwächen, hier werden m.E. irgendwann kleinere spezialisierte Anbieter das Geschäft übernehmen die mit deutlich angehobenen Preisen und sehr spezifisch auf ihren Kundenkreis zugeschnittenem Programm operieren werden. Streaming als Massenmarktmodell wird wohl verschwinden, -selbst Spotify hat es seit Oktober 2006 und mit 71 Millionen zahlende Abonnenten weltweit nicht geschafft in die Gewinnzone zu kommen-.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 07. Mai 2018, 09:20 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#272 erstellt: 07. Mai 2018, 09:44

Hörbert (Beitrag #271) schrieb:
... selbst Spotify hat es seit Oktober 2006 und mit 71 Millionen zahlende Abonnenten weltweit nicht geschafft in die Gewinnzone zu kommen-.

MFG Günther

mich würde ja mal intesessieren, wieviel Schulden die insgesamt schon aufgehäuft haben ... und ob da irgendwann die "Abschaltung" droht?

Daneben kam mir am WE noch ein Gedanke, warum ich "gerippte files" benötige ... das MIXtape bzw die moderne Variante die mixCD

wir hatten ja "früher" nicht viel (außer unserer Kreativität) ... oft bekam man oder verschenkte selber eine liebevoll zusammengestellte und gestalltete MC, später dann CD mit verschiedenen Titel verschiedener Interpreten ... wobei die Möglichkieten bei der CD mit gerippten files noch deutlich größer waren (Klanganpassungen, crossfades, vorhören ... alles kein Problem)

Ich gehe davon aus, dass ich mit offline verfügbarem stream sowas (jedenfalls nicht legal) veranstalten kann ... man mag mich da berichtigen
... in meiner Vorstellung kann ich beim "streaming" allenfalls eine "virtuelle playlist" verschenken ... was mir aber irgendwie "zu wenig" wäre ...
Hörbert
Inventar
#273 erstellt: 07. Mai 2018, 09:58
Hallo!

@kölsche_jung


........das MIXtape bzw die moderne Variante die mixCD........


Damit berührst du genau das Thema dass ich immer wieder anspreche und das offenbar für reine Streaminghörer absolut uninteressant ist, -die Verfügungsgewalt die du über gekaufte Musikfiles hast und die dir bei gemieteter Musik entzogen wird-.

Noch heute gebe ich gelegentlich ein solches "Musikprogramm" mittlerweile allerdings auf Stick oder Speicherkarte an gute Freunde und gute Bekannte weiter und diese Mischungen werden nach wie vor wertgeschätzt da sie u.a. rares Musikmaterial das es eben nicht als Mainstreamware an jeder Ecke zu finden ist enthalten.


.........mich würde ja mal intesessieren, wieviel Schulden die insgesamt schon aufgehäuft haben ... und ob da irgendwann die "Abschaltung" droht?..........


Spätestens beim nächsten Börsencrash, wer sich noch daran erinnert wird wissen das seinerzeit vor dem Zusammenbruch des "neuen Marktes" ein hoher Geldverbrennungsfaktor als Investitionsmotor galt, einiges an den Streamingdiensten erinnert mich an diese Firmen deren Anteile hinterher nicht mal das Papier wert waren auf dem sie gedruckt waren.

MFG Günther
mr_highfidelity-blues
Inventar
#274 erstellt: 07. Mai 2018, 12:39

Hörbert (Beitrag #247) schrieb:
Hallo!


..........Wer ausschließlich Musik online konsumiert hat selbige nie geliebt ........


Hmmm, das träfe dann auch auf Radiohörer und in letzter Konsequenz auch auf reine Konzertbesucher die mit Konserven nichts am Hut haben zu.

M.E. eine ausserordentlich fragwürdige Perspektive die wohl in erster Linie Ideologisch determiniert ist ohne das sie von ihren Vertretern jemals überdacht wurde.

MFG Günther

Leider hast du ... und viele andere hier ... meinen intendierten Ansatz (übrigens ganz bewusst völlig überspitzt formuliert) der "Entwertung" von Populärmusik nicht verstanden

Rock on
Olli
kölsche_jung
Moderator
#275 erstellt: 07. Mai 2018, 12:52

mr_highfidelity-blues (Beitrag #274) schrieb:
...
Leider hast du ... und viele andere hier ... meinen intendierten Ansatz (übrigens ganz bewusst völlig überspitzt formuliert) der "Entwertung" von Populärmusik nicht verstanden

jo und sehr schön, dass du deinen "intendierten Ansatz" - obwohl du richtigerweise sogar das "Nicht-Verstehen" einiger erkannt hast - nicht erläuterst

so funktioniert also eine vernünftige Diskussion ...
Hörbert
Inventar
#276 erstellt: 07. Mai 2018, 13:34
Hallo!


...... "Entwertung" von Populärmusik .........


Was willst du da "entwerten"?

Das ist zum größten Teil ohnehin Gebrauchsmusik die alleine schon durch die Zeit "entwertet" wird und die sich zudem selbst bei ihren eifrigsten Fans zumeist recht schnell abnutzt.

Dabei ist es egal von und mit welchem Medium sie rezipiert wird.

Auch zu Schellack-Zeiten saßen wohl recht wenige vor ihrem Grammophon und zogen sich "Oh du lieber Augustin" mit allen Anzeichen der Ehrfurcht und unter dem Anspruch eines hohen Kunstverständnisses rein.

MFG Günther
Reinhard
Inventar
#277 erstellt: 07. Mai 2018, 14:29

Acipens (Beitrag #261) schrieb:
...Das Smartphone überträgt digital. Da brauchts kein Kabel und es ist bitgenau.
Alles andere ist Behelf für nicht zeitgemäße Anlagen.


Oh. Gut, dass es Fachleute gibt...
gapigen
Inventar
#278 erstellt: 07. Mai 2018, 14:55

wenn Hifi zur App mit Boxen wird.

Dann hoffe mal, dass es die besagten Apps auch viele Jahre gibt und diese die vielleicht dann älteren Geräteversionen unterstützen. Und IOS oder Android auch mitspielen.
Sonst hast Du ziemlich schnell Geräteschrott im Schrank stehen.
Wie schnell das geht sieht man sehr schön an den Smartphones, wo die Hersteller schnell die Lust verlieren, ältere Versionen zu unterstützen.
Hörbert
Inventar
#279 erstellt: 07. Mai 2018, 21:11
Hallo!


.......Dann hoffe mal, dass es die besagten Apps auch viele Jahre gibt und diese die vielleicht dann älteren Geräteversionen unterstützen. Und IOS oder Android auch mitspielen...........


Ähhh... Das dürfte ziemlich Banane sein, wichtig ist einzig und alleine dass das Protokoll und die Schnittstelle unterstützt werden und da bestehen gute Chancen. Selbst jetzt noch werden z.B.Rj-45 Schnittstellen von Ausgabetreibern unterstützt obwohl sie seit ca. 10-12 Jahren nicht mehr verbaut werden.

MFG Günther
kölsche_jung
Moderator
#280 erstellt: 07. Mai 2018, 22:09

gapigen (Beitrag #278) schrieb:
... Dann hoffe mal, dass es die besagten Apps auch viele Jahre gibt und diese die vielleicht dann älteren Geräteversionen unterstützen. Und IOS oder Android auch mitspielen.
Sonst hast Du ziemlich schnell Geräteschrott im Schrank stehen. ....

aber Platten hören ...

fährst du auch noch deinen alten Holzgaswagen? Aus Angst, dass irgendwann das Benzin ausgeht?
gapigen
Inventar
#281 erstellt: 07. Mai 2018, 22:46
Ich stelle mir gerade vor, meinen Aurealic Netzwerkplayer ohne App zu bedienen, weil diese vielleicht nicht mehr (in ein paar Jahren) die Hardware unterstützt. Oder Aurealic in zwei Jahren keine Lust mehr hat, Geräte herzustellen.
Ich würde nicht zu blauäugig durch die Gegend laufen, was das Zusammenspiel App-Steuerung und dedizierter Hardware angeht.
Am Handy-Markt wird das vielleicht deutlicher, wenn auf einmal Apps nicht mehr laufen, die eine Android Version x voraussetzen, was der Handy-Hersteller nicht mehr unterstützt.
vanye
Inventar
#282 erstellt: 07. Mai 2018, 23:37

gapigen (Beitrag #281) schrieb:
Ich stelle mir gerade vor, meinen Aurealic Netzwerkplayer ohne App zu bedienen, weil diese vielleicht nicht mehr (in ein paar Jahren) die Hardware unterstützt. Oder Aurealic in zwei Jahren keine Lust mehr hat, Geräte herzustellen.
Ich würde nicht zu blauäugig durch die Gegend laufen, was das Zusammenspiel App-Steuerung und dedizierter Hardware angeht.
Am Handy-Markt wird das vielleicht deutlicher, wenn auf einmal Apps nicht mehr laufen, die eine Android Version x voraussetzen, was der Handy-Hersteller nicht mehr unterstützt.

Deswegen setze ich nicht auf die Produkte traditioneller HiFi-Hersteller, die ihre Software so billig wie möglich zukaufen, sondern auf ein Open Source Projekt, das von einer großen und begeisterten Community weiterentwickelt wird.
Acipens
Gesperrt
#283 erstellt: 08. Mai 2018, 00:23

Hörbert (Beitrag #271) schrieb:
Hallo!
...
Wenn man "Tablet" als Synonym für eine ganze Gerätegattung einschließlich der Smartphones setzt (Im Grunde ist ja ein Tablet nichts weiter als ein Sonderfall des Smartphones) hast du sicherlich recht auch wenn mir diese Entwicklung nicht so ganz behagt.



Tablets, Smartphones, Smart Devices im Allgemeinen - zur Not auch die Armbanduhr.

Was stört dich an der Entwicklung?

Screenshot_20180507-214529

Das sind die ÖR-Radioprogramme auf dem Tablet über eine App auf dem DSP. Ich kann damit prima leben.

Hörbert
Inventar
#284 erstellt: 08. Mai 2018, 05:55
Hallo!


.........Was stört dich an der Entwicklung? ........


Das lässt sich unschwer benennen, hier findet m.E. eine Reduktion statt die schlussendlich die individuelle Wahl auf einige wenige Möglichkeiten einschränken wird und die für Sonderwege keinen Raum lässt.

Der Weg an sich ist ganz sicher. der richtige, hier werden unterschiedliche Zweige der (Unterhaltungs-) Elektronik (Audio, Video, Rechner) zusammengeführt und vereinheitlicht, -das ist ein überfälliger Schritt-.

Das die Realisierung nicht so abläuft wie viele, -darunter auch ich-, die so etwas begrüßen sich vorgestellt haben ist normal aber ein wenig variabler könnte so ein Prozess dann doch gestaltet sein.

MFG Günther
Dadof3
Moderator
#285 erstellt: 08. Mai 2018, 06:20

gapigen (Beitrag #281) schrieb:
Ich stelle mir gerade vor, meinen Aurealic Netzwerkplayer ohne App zu bedienen, weil diese vielleicht nicht mehr (in ein paar Jahren) die Hardware unterstützt. Oder Aurealic in zwei Jahren keine Lust mehr hat, Geräte herzustellen.

Solange dein Smartphone/Tablet nicht kaputt geht, wird die App auch weiter funktionieren.

Das Problem ist eher, dass solche Geräte manchmal proprietäre Cloud-Dienste erfordern. In solche Hardware würde ich keine großen Summen investieren.
Ein Google Chromecast kostet aber 39 €. Da kann ich es verkraften, wenn der mal nicht mehr unterstützt wird.

Mit Streaming an sich hat das aber nichts zu tun - wenn Google Play Music seinen Dienst einstellt, zahle ich auch nichts mehr und suche mir einen anderen Dienst.


Hörbert (Beitrag #271) schrieb:

Eigentlich ergänzen sich Streamen, Rippen und Downloads ja wobei ich den heutigen Streaming-Geschäftsmodellen keine lange Lebensdauer einräume, zu offensichtlich sind die Schwächen, hier werden m.E. irgendwann kleinere spezialisierte Anbieter das Geschäft übernehmen die mit deutlich angehobenen Preisen und sehr spezifisch auf ihren Kundenkreis zugeschnittenem Programm operieren werden. Streaming als Massenmarktmodell wird wohl verschwinden, -selbst Spotify hat es seit Oktober 2006 und mit 71 Millionen zahlende Abonnenten weltweit nicht geschafft in die Gewinnzone zu kommen-.

Hmmm, wieso glaubst du das? Ich befürchte eher, dass die kleinen Anbieter verschwinden und wenige große (vielleicht sogar nur noch einer) den gesamten Musikmarkt beherrschen und steuern können.
gapigen
Inventar
#286 erstellt: 08. Mai 2018, 08:01

Solange dein Smartphone/Tablet nicht kaputt geht, wird die App auch weiter funktionieren.

Theoretisch ja, dann nutze ich vielleicht jahrelang ein Uralt-iPhone mit schwächelnden Akku, nur, um ein Gerät zu bedienen.


Das Problem ist eher, dass solche Geräte manchmal proprietäre Cloud-Dienste erfordern. In solche Hardware würde ich keine großen Summen investieren.
Ein Google Chromecast kostet aber 39 €. Da kann ich es verkraften, wenn der mal nicht mehr unterstützt wird.

Das ist richtig, nur kann ich dort nicht meine gerippten CDs abspielen. In den günstigen Preisklassen ist das auch zu vernachlässigen. Die <500€ für den Aurealic Aries Mini kann man notfalls verschmerzen, wenn die APP-Unterstützung nicht mehr gehen sollte. Bei Geräten für ein Vielfaches sehe ich das schon anders.



Mit Streaming an sich hat das aber nichts zu tun - wenn Google Play Music seinen Dienst einstellt, zahle ich auch nichts mehr und suche mir einen anderen Dienst.

Stimmt. Wir reden hier jedoch über rippen. Und das Gerippte muss ja irgendwo hin, um abgespielt zu werden.

Ich habe einfach ein Problem damit, bzgl. digital vieles blauäugig und euphorisch zu sehen. Wenn ich allene bedenke, wieviele digitale Fotos aus der Anfangszeit auf irgendwelchen Festplatten verloren gegangen sind... Meine analogen Negative habe ich jedenfalls noch alle.


[Beitrag von gapigen am 08. Mai 2018, 08:02 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#287 erstellt: 08. Mai 2018, 08:06
Hallo!


.......Hmmm, wieso glaubst du das? ..........


Ich gehe einmal davon aus das bei den gegenwärtigen "Gebühren" für Streaming es nicht möglich sein wird in die Gewinnzone zu kommen denn wenn Spotify es mit 71 Millionen zahlende Abonnenten nicht schafft spricht das für mich Bände.

Auf der anderen Seite werden höhere "Gebühren" höchstwahrscheinlich zu einer Abwanderung der Mainstream-Kundschaft führen die sich nach anderen Möglichkeiten umsehen wird ihre "Eintagsfliegenmusik" zu konsumieren.

Hier öffnet sich dann nach meiner Einschätzung die Tür für spezialisierte kleinere Anbieter die bei höheren Gebühren eine deutlich schmälere aber dafür in die Tiefe gestaffelte Palette anbieten können und das bei einem deutlich geringeren Aufwand da hier nur noch eine Sparte respektive sogar nur noch ein Zweig innerhalb einer Sparte zur Verfügung gestellt werden muss.

Es kann selbstverständlich alles ganz anders kommen und z.B. Amazon braucht im Endeffekt gar keine Rücksicht darauf zu nehmen das ihr Streamingangebot ein Zuschussunternehmen ist da sich das Angebot wieder über das Gesamtgeschäft rechnet aber bei den reinen "Streamern" sieht das anders aus, hier wird die Geldverbrennung halt irgendwann ein Ende haben müssen und das geht halt nur über eine "Gebührenerhöhung" mit einer gleichzeitigen deutlichen Reduktion des Angebotes. So etwas nennt man "Gesundschrumpfen".


MFG Günther
Dadof3
Moderator
#288 erstellt: 08. Mai 2018, 09:08

gapigen (Beitrag #286) schrieb:

Solange dein Smartphone/Tablet nicht kaputt geht, wird die App auch weiter funktionieren.

Theoretisch ja, dann nutze ich vielleicht jahrelang ein Uralt-iPhone mit schwächelnden Akku, nur, um ein Gerät zu bedienen.

Ja, notfalls ist das so. Aber man nutzt ja auch jahrelang die Fernbedienung des CD-Players, bei denen einige Tasten nicht mehr richtig funktionieren und der Batteriedeckel klappert ...


Das ist richtig, nur kann ich dort nicht meine gerippten CDs abspielen.

Doch, das geht - zum einen vom NAS per DLNA, zum anderen durch das automatische Hochladen der Sammlung zu Google.


Wir reden hier jedoch über rippen. Und das Gerippte muss ja irgendwo hin, um abgespielt zu werden.

Wir reden über Rippen, CDs, Downloads, Schallplatten, Tonbänder, ... und Streaming, Das war ja die Ausgangsfrage, ob das Streaming das Rippen veralten lässt. Beim Rippen sehe ich ja gar keine Probleme. Da hat man Dateien als FLAC, das wird man vermutlich auch in 100 Jahren noch irgendwie abspielen können.


Ich habe einfach ein Problem damit, bzgl. digital vieles blauäugig und euphorisch zu sehen.

Da bin ich ja ganz bei dir. Ich schnappe auch nicht jede technische Neuerung gleich auf, nur weil sie hip ist. Es gibt immer Vor- und Nachteile.
Wie schon erwähnt, finde ich es zum Beispiel bedrohlich, wenn einer oder wenige Streamingdienste die gesamte Musikindustrie beherrschen würden.


Wenn ich allene bedenke, wieviele digitale Fotos aus der Anfangszeit auf irgendwelchen Festplatten verloren gegangen sind... Meine analogen Negative habe ich jedenfalls noch alle.

Ich habe auch noch alle digitalen Fotos. Die haben im Gegensatz zu den Negativen und Abzügen nicht an Qualität verloren. Und ich habe sie dank Backup auch dann noch, wenn das Haus abbrennt oder von Einbrechern leergeräumt wird. Ein bisschen kümmern muss man sich aber drum.


Hörbert (Beitrag #287) schrieb:
Ich gehe einmal davon aus das bei den gegenwärtigen "Gebühren" für Streaming es nicht möglich sein wird in die Gewinnzone zu kommen denn wenn Spotify es mit 71 Millionen zahlende Abonnenten nicht schafft spricht das für mich Bände.

Amazon hat auch über 10 Jahre lang nur Verluste gemacht. Wenn die Einnahmen in Investitionen fließen, ist das völlig ok.

Und 71 Millionen Nutzer sind gerade mal 1 % der Weltbevölkerung - da ist noch viel Luft nach oben. Meiner Meinung nach hat das bezahlte Streaming gerade mal begonnen.


Auf der anderen Seite werden höhere "Gebühren" höchstwahrscheinlich zu einer Abwanderung der Mainstream-Kundschaft führen die sich nach anderen Möglichkeiten umsehen wird ihre "Eintagsfliegenmusik" zu konsumieren.

Ich glaube, das ist eher umgekehrt. Die jetzigen niedrigen Gebühren sind die Einstiegsdroge. Wenn die Leute das erst mal in der Masse nutzen (und damit meine ich viel mehr als 71 Millionen), und sich dran gewöhnt haben, würden sie irgendwann auch höhere Gebühren in Kauf nehmen. (Das Problem wird eher sein, diese im Wettbewerb der Streaminganbieter durchzudrücken)


Hier öffnet sich dann nach meiner Einschätzung die Tür für spezialisierte kleinere Anbieter die bei höheren Gebühren eine deutlich schmälere aber dafür in die Tiefe gestaffelte Palette anbieten können und das bei einem deutlich geringeren Aufwand da hier nur noch eine Sparte respektive sogar nur noch ein Zweig innerhalb einer Sparte zur Verfügung gestellt werden muss.

Ich glaube nicht, dass das so funktioniert. Es ist kein nennenswerter Aufwand oder Kostentreiber, ein riesiges Repertoire zu haben. Wenn ein Künstler/Label bereit ist, seine Musik fürs Streaming zur Verfügung zu stellen, dann nehmen Spotify & Co ihn auf, fertig. Aufwändig sind hingegen Software-Entwicklung und -pflege, und da sind die großen Anbieter durch Skaleneffekte im Vorteil.

Natürlich kann es sein, dass es Spartendienste zum Beispiel für Klassik gibt (da sind die gängigen Dienste einfach schlecht gepflegt). Aber dass die florieren und die großen verschwinden, glaube ich nicht.


... und das geht halt nur über eine "Gebührenerhöhung" mit einer gleichzeitigen deutlichen Reduktion des Angebotes.

In dem Punkt irrst du meiner Meinung nach. Durch eine Reduktion des Angebots spart man so gut wie keine Kosten, verliert aber viele Nutzer. Denn der Reiz dieser Dienste ist ja gerade, fast alles abspielen zu können, was jemals veröffentlicht wurde. Gebührenerhöhung ok, aber das Angebot wird man nicht reduzieren.
gapigen
Inventar
#289 erstellt: 08. Mai 2018, 09:20
Dadof3, erst mal danke für Deinen ausführlichen Beitrag.
Die Meinungen werden hier immer auseinander gehen. Und ich bin mir nicht mal sicher, ob die Wahrheit in der Mitte liegt. Die Zeit wird es zeigen. Um philosophisch und sentimental zu werden: Ich glaube nicht, dass von unserer digitalen Zeit viel für die Nachwelt erhalten bleibt. Und auch dann nicht, wenn man Festplatten sichert bis der Arzt kommt. Letztlich ist das natürlich irrelevant, da wir im hier und jetzt leben.


Die jetzigen niedrigen Gebühren sind die Einstiegsdroge. Wenn die Leute das erst mal in der Masse nutzen (und damit meine ich viel mehr als 71 Millionen), und sich dran gewöhnt haben, würden sie irgendwann auch höhere Gebühren in Kauf nehmen. (Das Problem wird eher sein, diese im Wettbewerb der Streaminganbieter durchzudrücken)


Da gebe ich Dir Recht. Ich glaube kaum, dass viele abwandern, wenn spotify den Preis um 30% anheben würde. Netflix hat die jüngste Preiserhöhung auch überstanden.
Außerdem werden wir in die Abhängigkeit getrieben durch Abo-Dienste: persönliche Playlisten, in der Fotografie Bildbearbeitungen und Sammlungen in Adobe Lightroom CC. Sicher lässt sich das alles zu einem anderen Anbieter migrieren. Aber wer hat schon Lust auf den Aufwand?
Slatibartfass
Inventar
#290 erstellt: 08. Mai 2018, 10:52

gapigen (Beitrag #289) schrieb:

Die Meinungen werden hier immer auseinander gehen. Und ich bin mir nicht mal sicher, ob die Wahrheit in der Mitte liegt.

Liegt sie sicher nicht, da es bei diesem Thema nicht um die Wahrheit geht, sondern um persönliche Entscheidungen und den Geschmack jedes einzelnen.
Daher ist mir auch nicht klar, warum das Thema Rippen oder Streaming hier überhaupt behandelt wird, als müsste man hierbei nach irgendeiner Wahrheit suchen, und andere von dieser überzeugen.

Über Geschmack läßt sich bekanntemaßen nicht streiten.

Slati
Hörbert
Inventar
#291 erstellt: 08. Mai 2018, 12:13
Hallo!


........Und 71 Millionen Nutzer sind gerade mal 1 % der Weltbevölkerung .......


Wer es nicht schafft bei 71 Millionen Usern in die Gewinnzone zu kommen schafft es auch mit 100 Millionen nicht u.s.w.


...........Amazon hat auch über 10 Jahre lang nur Verluste gemach.......


Spotify gibt es schon seit seit Oktober 2006, -das sind 12 Jahre rote Zahlen-. Spotify war im Jahr 2017 noch immer kein profitables Unternehmen. 2018 will Spotify die 200-Millionen-Nutzer-Marke knacken, rechnet aber mit einem operativen Minus von 230 bis 330 Millionen. Finanzchef McCarthy machte bei einer Präsentation kürzlich deutlich, dass höhere Gewinnspannen vor allem durch die Erschließung anderer Umsatzquellen erreicht werden müssten. Dazu zählen Werbe-Deals mit Promotern und der Verkauf von Daten.

Das hört sich für mich nicht nach einer stabilen Plattform oder einem gesunden Geschäftsmodell an.


........Denn der Reiz dieser Dienste ist ja gerade, fast alles abspielen zu können, was jemals veröffentlicht wurde. ..........


Davon sind die Streamingdientst weit, weit entfernt, außerhalb des Mainstreamangebotes wird die Luft recht schnell dünn, -wie auch nicht bei gerade einmal 35 Millionen Musiktitel die z.B. Spotify aufzuweisen hat-,

Aber schau´n wir mal, die Zeit wird es uns zeigen.


........Da gebe ich Dir Recht. Ich glaube kaum, dass viele abwandern, wenn spotify den Preis um 30% anheben würde. Netflix hat die jüngste Preiserhöhung auch überstanden. .......


Das kann man doch gar nicht vergleichen, Netflix lebt im wesentlichen von eigenen Produktionen während Spotify ein reiner Recycler ist der von der Produktion der MI zu 100% abhängt.

MFG Günther
cr
Inventar
#292 erstellt: 08. Mai 2018, 14:34

Meine analogen Negative habe ich jedenfalls noch alle.


Na ja, die Negative aus den 60er Jahren sind aber auch nicht mehr wirklich toll und werden blasser.
Und ein großes Bild am Monitor gibt schon mehr her als die üblichen 9x13 oder 10x15 Bilder, die idR in den Schuhkartons vor sich hinrotten.
Aus den digitalen Bildern ein analoges Photo-Familienalbum zu erstellen, ist ja zudem um nichts schwieriger, als von einem Negativ Photos machen zu lassen.

An sich ist es ja keine Kunst, die digitalen Photos dauerhaft und qualitativ unverändert zu bewahren (solange man selber lebt zumindest). Wenn sich das Know-How allerdings auf die Bedienung eines Handys und Herummachen auf Facebook beschränkt, wird es halt schwierig (was ist denn nur eine Datei, etc.?)

Ich sehe hier daher keine Einschränkung, sondern eine Erweiterung der Möglichkeiten, die man halt auch nutzen muß.


[Beitrag von cr am 08. Mai 2018, 14:37 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#293 erstellt: 08. Mai 2018, 14:41

kölsche_jung (Beitrag #275) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #274) schrieb:
...
Leider hast du ... und viele andere hier ... meinen intendierten Ansatz (übrigens ganz bewusst völlig überspitzt formuliert) der "Entwertung" von Populärmusik nicht verstanden

jo und sehr schön, dass du deinen "intendierten Ansatz" - obwohl du richtigerweise sogar das "Nicht-Verstehen" einiger erkannt hast - nicht erläuterst

so funktioniert also eine vernünftige Diskussion ...

Ganz einfach, Musik (von Konserve) war in letzter Konsequenz schon immer ein Wegwerfprodukt, sei es Schellack-Platte, MC oder CD ... welche im Zweifel aber auch gesammelt werden konnte wie Bücher oder Briefmarken.
Das Online-Streaming ist jetzt quasi die konsequente Weiterentwicklung ... es gibt nichts mehr wegzuwerfen und nichts mehr zu sammeln (höchstens virtuell) ... vieles ist rund um die Uhr, Empfang und monetäre Mittel vorausgesetzt, von überall auf der Welt jederzeit abrufbar ... vieles steht zu allem Überfluss gar nicht zur Verfügung.

Noch mehr ex und hopp geht nicht ... schon bisher haben vermutlich nur die Freaks sich über das reine Abhören der angeschafften Musik hinaus mit selbiger weiter beschäftigt (was auch diverse Klangdiskussionen inkludierte), beim Online-Streaming gibt es diesbezüglich überhaupt gar keine Anreize mehr.
Fieberte der Freak in der Vergangenheit bestimmten Veröffentlichungen entgegen, so wird er heute von der reinen Masse der Neuveröffentlichungen geradezu erschlagen. Noch nie sind pro Woche so extrem viele Neuerscheinungen auf den (virtuellen?) Markt geschmissen worden ... in allen erdenklichen und nicht für möglich gehaltenen Musikrichtungen.

Dieses totale Überangebot, in Verbindung mit dem Flüchtigen (also keine Masse=Tonträger vorhanden) und des Wegfalls der Sammeloption (heutzutage vermutlich ersetzt durch die Playlist) bedingt für mich eine Entwertung der Populärmusik, was übrigens gar nichts mit der sogenannten Halbwertzeit von Musik zu tun hat!

Rock on
Olli
Dadof3
Moderator
#294 erstellt: 08. Mai 2018, 16:54
Danke, dass du deine Gedankengänge wenigstens erläuterst.


mr_highfidelity-blues (Beitrag #293) schrieb:
Ganz einfach, Musik (von Konserve) war in letzter Konsequenz schon immer ein Wegwerfprodukt, sei es Schellack-Platte, MC oder CD ...

Wenn man so weit geht, ist irgendwo ist jedes Kulturgut auch ein Wegwerfprodukt. Ob nun Kunst, Literatur, Fotografie, Kinofilme, ... Ich möchte sogar behaupten, dass Musik eher zu den besonders langlebigen Kulturgütern zählt. Kaum jemand wirft Schallplatten oder CDs auf den Müll. Viele alte Schallplatten erzielen Höchstpreise. Wenn man das zum Beispiel mit Theateraufführungen oder Konzerten vergleicht - die sind schon direkt nach dem Vorhang nicht mehr existent.


Das Online-Streaming ist jetzt quasi die konsequente Weiterentwicklung ... es gibt nichts mehr wegzuwerfen und nichts mehr zu sammeln (höchstens virtuell) ... vieles ist rund um die Uhr, Empfang und monetäre Mittel vorausgesetzt, von überall auf der Welt jederzeit abrufbar ... vieles steht zu allem Überfluss gar nicht zur Verfügung.

Yep, richtig, aber die Schlusfolgerung:

Noch mehr ex und hopp geht nicht ...

...verstehe ich überhaupt nicht. Gerade durch Streamingdienste, die Jahrzehnte alte Alben in ihr Repertoire aufnehmen, sorgen doch für deren Erhalt und ihre Verfügbarkeit für alle. Ganz anders als früher, als solche Werke nur denen zugänglich waren, die den Tonträger besaßen (und das waren oft nur sehr wenige).


Fieberte der Freak in der Vergangenheit bestimmten Veröffentlichungen entgegen, so wird er heute von der reinen Masse der Neuveröffentlichungen geradezu erschlagen.

Das ist doch ein Widerspruch: Einerseits beklagen die Streaminggegner die sinkenden Einnahmen der Künstler, die davon nicht mehr leben könnten, und beschwören musikalische Eintönigkeit und den Verlust an Vielfalt, nun kommst du und sagst, dass es zu viel Vielfalt gäbe.


Noch nie sind pro Woche so extrem viele Neuerscheinungen auf den (virtuellen?) Markt geschmissen worden ... in allen erdenklichen und nicht für möglich gehaltenen Musikrichtungen.

1. Welche Musikrichtung hat sich denn in den letzten 10 Jahren noch entwickelt? Das Problem ist doch vielmehr heutzutage, dass fast alles schon mal da gewesen ist und es kaum noch neue Impulse gibt.
2. Hast du Zahlen/Statistiken, die deine Behauptung untermauern?


Dieses totale Überangebot, in Verbindung mit dem Flüchtigen (also keine Masse=Tonträger vorhanden) und des Wegfalls der Sammeloption (heutzutage vermutlich ersetzt durch die Playlist) bedingt für mich eine Entwertung der Populärmusik,

Auch wenn man das so sieht wie du: Daraus kann man noch lange nicht (auch nicht überspitzt) schließen, dass die Nutzer die Musik nicht lieben würden.


Hörbert (Beitrag #291) schrieb:
Aber schau´n wir mal, die Zeit wird es uns zeigen.

So ist es! Ich persönlich glaube nicht, dass sich das so entwickeln wird wie von dir prognostiziert. Aber das weiß ich halt auch nur aus der Glaskugel, so wie du.
Rascas
Inventar
#295 erstellt: 08. Mai 2018, 17:28
Die Masse an Neu-Veröffentlichungen ist erschlagend und - meisten falls - entbehrlich.

Das ist aber kein neues Phänomen. Ich glaube, dass Streamingdienste uns nur mit der Nase darauf stoßen, weil jede Neuerscheinung nur noch einen Mausklick entfernt ist.

Glaube nicht, dass die Masse an Neuerscheinungen signifikant zugenommen hat.

Ich für meinen Teil freue mich nach wie vor, wenn tatsächlich etwas relevantes Neues erscheint (selten genug!). Am Erscheinungstag ein Playlist anlegen und diese auch zu hören ist doch was Feines...

Wo ich Recht gebe: dadurch, dass man nichts physikalisches mehr in der Hand hat und aufbewahren muss verliert sich das weniger relevante sehr schnell wieder. Ob das Gute bleibt ist jedem selbst überlassen: auch beim Streaming wird sorgfältiges sortieren belohnt!

Streamdienst-Hopper tun sich damit natürlich schwer...

Streaming schützt aber auch vor Fehlkäufen. Ich habe jetzt schon einige Alben, auf die ich mich eigentlich gefreut habe, angehört und direkt wieder aus meinen Playlists gelöscht. Physische Datenträger hätten mich durch Ihre Anwesenheit deutlich länger geärgert... Eine gute Selbstschutzargumentation in diesen Fällen: Hätte ich es gekauft, wäre das Geld weg. Streaming spart Geld! Funktioniert auch wunderbar als Rechtfertigung vor dem Familien-Kassenwart....

Ich habe 10 Jahre gerippt und werde diese mühsam angelegte Sammlung auch nicht wegtun. Erst als Streaming mir dieselbe Qualität und die gleichen Sortierfunktionen geboten hat, habe ich zugeschlagen.

Ich habe mir das jetzt so eingerichtet, dass es herzlich egal ist, ob ich die Daten auf der Platte habe oder sie aus Netz kommen. Selbes Programm (Audirvana), nur andere Playlisten...und andere Kostenstelle...

Was mir tatsächlich ein bisschen fehlt: die Beschäftigung mit der Materie (im wahrsten Sinne). Das rippen einer CD und womöglich editieren in der Datenbank war für mich immer ein Teil des Hobbies. In so fern macht streamen es mir eigentlich zu einfach.... Aber auch da werde mit leben können.

Und zur Not kann man sich von wirklich "wichtigen" Neuerscheinungen immer noch eine deluxe- oder superdeluxe-edition oder vielleicht als Vinyl kaufen und sich daran erfreuen. Die normale CD hat (leider) gegen qualitativ gleichwertigen Stream einen schweren Stand (zumindest bei mir) bekommen.
gapigen
Inventar
#296 erstellt: 08. Mai 2018, 18:24

Das kann man doch gar nicht vergleichen, Netflix lebt im wesentlichen von eigenen Produktionen während Spotify ein reiner Recycler ist der von der Produktion der MI zu 100% abhängt.

Hi Günther, wieso lassen sich Preiserhöhungen bei Netflix oder Spotify nicht vergleichen?
Als Endverbraucher ist es mir erst einmal völlig wurscht, wie sich mein Dienstleister refinanziert und wie seine Kosten aussehen. Nicht egal ist mir das erforderliche Abwägen bei einer Preiserhöhung: Wechsle ich und nehme den Migrations- und vielleicht auch Komfortverlust auf mich? Oder zahle ich die Erhöhung...
Hörbert
Inventar
#297 erstellt: 08. Mai 2018, 18:48
Hallo!

@gapigen


..........wieso lassen sich Preiserhöhungen bei Netflix oder Spotify nicht vergleichen? .........


Eben weil Netflix jede Menge Eigenproduktionen aufzuweisen hat die du halt nur über Netflix sehen kannst. Deswegen ja auch der aktuelle Streit zwischen Netflix und den Filmfestspielen von Cannes.

Das machen im übrigen auch alle anderen Video-Streaminganbieter und das ist m.E. der erste Schritt der hier zu einer Spezialisierung der Dienste führen wird.

Spotify und die anderen Musikstreamer haben so etwas nicht einmal im Ansatz anzubieten und hängen zu 100% von der Produktion der MI ab. Somit fehlt ein Alleinstellungsmerkmal das eine deftige Preiserhöhung die nun mal notwendig wäre um aus den roten Zahlen herauszukommen rechtfertigen würde.

Es ist doch ohnehin nur noch eine Frage der Zeit respektive des Algorithmus bis es eine App gibt die aus den unzähligen Net-Radios die praktisch 24/7 jede erdenkliche Musik spielen eine Playlist zusammenstellen und zwischenspeichern kann wenn es diese nicht bereits gibt, dann haben die Musik-Streamingdienste eine ernsthafte kostenfreie Konkurrenz.

MFG Günther
vanye
Inventar
#298 erstellt: 08. Mai 2018, 20:50

Hörbert (Beitrag #291) schrieb:
(...) Werbe-Deals mit Promotern und der Verkauf von Daten.

Das hört sich für mich nicht nach einer stabilen Plattform oder einem gesunden Geschäftsmodell an.

Facebook fährt damit sehr gut.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#299 erstellt: 08. Mai 2018, 21:31

Dadof3 (Beitrag #294) schrieb:
aber die Schlussfolgerung:

Noch mehr ex und hopp geht nicht ...

...verstehe ich überhaupt nicht.

Bezieht sich in erster Linie auf Neuveröffentlichungen, zu denen ich tatsächlich keine Statistiken habe.


Fieberte der Freak in der Vergangenheit bestimmten Veröffentlichungen entgegen, so wird er heute von der reinen Masse der Neuveröffentlichungen geradezu erschlagen.

Dadof3 (Beitrag #294) schrieb:
Das ist doch ein Widerspruch: Einerseits beklagen die Streaminggegner die sinkenden Einnahmen der Künstler, die davon nicht mehr leben könnten, und beschwören musikalische Eintönigkeit und den Verlust an Vielfalt, nun kommst du und sagst, dass es zu viel Vielfalt gäbe.

Ich beklage nicht zu viel Vielfalt, sondern die Flut der Neuveröffentlichungen in Verbindung mit der leichten Verfügbarkeit, was insgesamt gesehen meines Erachtens zu mehr Oberflächlichkeit führt und, ganz nebenbei, nicht unbedingt zu besserer Qualität!


Noch nie sind pro Woche so extrem viele Neuerscheinungen auf den (virtuellen?) Markt geschmissen worden ... in allen erdenklichen und nicht für möglich gehaltenen Musikrichtungen.

Dadof3 (Beitrag #294) schrieb:
2. Hast du Zahlen/Statistiken, die deine Behauptung untermauern?

Nein - aber ich bin nicht erst seit gestern Musikfan. Es gab früher insgesamt weniger Veröffentlichungen, während einzelne MusikerInnen/Gruppen bei den Alben einen regelmäßigeren Output hatten. Früher wurde aber auch nicht jeder Pups aus dem Home-Studio veröffentlicht, sondern es wurde noch in richtigen Tonstudios aufgenommen. Die völlig veränderte Aufnahmetechnik und die völlig veränderten Produktionsmethoden haben halt zu mehr Masse geführt - die heutigen Verbreitungsmöglichkeiten tun ihr übriges.

Rock on
Olli
kölsche_jung
Moderator
#300 erstellt: 08. Mai 2018, 23:19

mr_highfidelity-blues (Beitrag #299) schrieb:
...
Nein - aber ich bin nicht erst seit gestern Musikfan.
...

Ich auch nicht... und ich seh das völlig anders...

Du beklagst dich darüber, dass nicht mehr nur die majors Marktzugang haben...
Aber mal im Ernst welchen spannenden Stil hatten die majors den zuerst aufm Zettel gehabt? Punk? Techno?

Daneben sind es übrigens die majors, die den ganzen niveaulosen Einheitsschrott produzieren...
Acipens
Gesperrt
#301 erstellt: 08. Mai 2018, 23:47

gapigen (Beitrag #286) schrieb:

Solange dein Smartphone/Tablet nicht kaputt geht, wird die App auch weiter funktionieren.

Theoretisch ja, dann nutze ich vielleicht jahrelang ein Uralt-iPhone mit schwächelnden Akku, nur, um ein Gerät zu bedienen.


Das muss nicht sein, ich lese eben, dass der Ariel die OpenHome Erweiterungen von Linn nutzt. Es ist also damit zu rechnen, dass er bedienbar bleibt, zur Not mit Fremdsoftware.


Ich habe einfach ein Problem damit, bzgl. digital vieles blauäugig und euphorisch zu sehen. Wenn ich allene bedenke, wieviele digitale Fotos aus der Anfangszeit auf irgendwelchen Festplatten verloren gegangen sind... Meine analogen Negative habe ich jedenfalls noch alle.


Das zeigt, dass du dich in der digitalen Welt nicht auskennst, was auch deine übertriebene Skepsis erklärt. Das ist nicht schlimm, das kann man lernen. Zuallererst muss man begreifen, dass die Genialität nicht in der Hardware steckt, sondern in der Software. Wenn es wirklich die App für deinen Mini nicht mehr gibt, wem trauerst du nach? Dem nutzlosen Klotz, oder dem Funktionsumfang der Software?

Ich hoffe, ich konnte dich wegen des Ariels beruhigen. Wenn es dich interessiert, http://openhome.org
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