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Rippen - schon wieder veraltet?

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Hörbert
Inventar
#201 erstellt: 30. Apr 2018, 11:48
Hallo!


............ wegen dem erschlagend großen Angebot automatisch zu oberflächlichem Hören........


Dazu noch,- ich besitze ca. 2400 alte analoge Schallplatten, irgendwo zwischen 2500-2700 CD´s (mittlerweile fast vollständig auf FP) etwa 250 SACD´s und etwa 200 Musik-DVD´s denke aber nicht dass ich oberflächlicher höre als jemand mit insgesamt 50 Tonträgern die er rauf und runter dudeln muss weil er mehr halt nicht hat.

MFG Günther
JULOR
Inventar
#202 erstellt: 30. Apr 2018, 12:45

mr_highfidelity-blues (Beitrag #196) schrieb:
Nein, das macht der Musikfreund beim Vinylhören in der Regel nicht - und auch bei der CD eher seltener, obwohl der Platten-Wechsel hier schon bedeutend einfacher ist. Streaming verleitet automatisch zum Skippen,

Dass der Datenträgerwechsel wegfällt ist ein großer Vorteil vom Streaming, egal ob Online oder von gerippten Dateien. Wenn es "automatisch" zum Skippen verführt, dann doch nur bei denen, die ohnehin schnell den Finger an der FB hatten oder den Drang verspürten, einzelne Titel zu überspringen. Davon ab sehe ich das ganz wertfrei. Warum sollte man nicht skippen, wenn man einen Titel nicht hören will?


Online-Portal-Streaming führt schon alleine wegen dem erschlagend großen Angebot automatisch zu oberflächlichem Hören.

Noch so ein Automatismus, den du den Menschen einfach unterstellst. Ich habe eine große Auswahl, daraus suche ich mir etwas aus und höre das dann genauso viel oder wenig intensiv wie von Vinyl, nur bequemer.


Je weniger ich zur Verfügung habe, desto intensiver werde ich dieses Wenige genießen und in mich aufsagen.

Oder mir ist schnell langweilig, weil ich immer die gleichen Lieder anhören muss.


Da kann mir hier doch keiner erzählen, dass dies beim Online-Portal-Streaming auch nur ansatzweise der Fall ist.

Da gibt es bestimmt auch Hörer, die laufend ihre Lieblingslieder/-alben anhören, bis sie vollständig aufgesogen sind.


gapigen (Beitrag #198) schrieb:
Aber schaut Euch mal an, wie viel Fotos ihr zu analogen und zu digitalen Zeiten gemacht haben? Und welche besser sind, und was mehr Spaß gemacht hat...

Allein die Echtzeitkontrolle und die Tatsache, dass das einzelne Bild nichts mehr kostet, sind enorme Vorteile. Am Ende stehen mehr Bilder, evtl. auch mehr Ausschuss, aber auch bessere Bilder. Von den Möglichkeiten der Nachbearbeitung mal ganz abgesehen. Wobei ich z.B. Farb- und Kontrastanpassungen ähnlich wie eine elektronische Raumkorrektur sehe, die das Bild am Ende der Realität näherbringen können.
cr
Inventar
#203 erstellt: 30. Apr 2018, 12:59
Ich habe zur Film-Entwickelzeit fast gar keine Photos gemacht, weil mir das alles zu umständlich war und ich keine 100 Schuhkartons voll mit Photos haben wollte. .
Jetzt mache ich viele und es sind auch gute darunter.

Und was Musik betrifft: Mir ist das Leben zu kurz, als dass ich Tracks, die mir nicht gefallen, nicht überspringen sollte, um des Künstlers Werk als Ganzes zu würdigen
silberfux
Inventar
#204 erstellt: 30. Apr 2018, 15:13
Hi, des Künstlers Werk sieht meistens so aus, dass es in einem Album 3-4 gute Songs gibt. Der Rest ist Füllstoff. Warum soll man sich diesen Füllstoff anhören.
JULOR
Inventar
#205 erstellt: 30. Apr 2018, 15:21
Und da hilft entweder Skippen oder gleich eine Playlist anlegen.
Wish
Stammgast
#206 erstellt: 30. Apr 2018, 16:20

Dadof3 (Beitrag #200) schrieb:

gapigen (Beitrag #198) schrieb:
Aber schaut Euch mal an, wie viel Fotos ihr zu analogen und zu digitalen Zeiten gemacht haben? Und welche besser sind, und was mehr Spaß gemacht hat...

Digital bei mir = mehr Fotos, bessere Fotos, mehr Spaß. Ohne jeden Zweifel. Im analogen Zeitalter hat mich Fotografie nie so richtig packen können.


Ich sehe das ähnlich wie Gapigen. Digitalfotos mache ich seit 2001. Mit dem Ergebnis, dass ich seitdem erheblich mehr fotografiert habe als vorher, weil es ja „nix kostet“. Und leider auch mit dem Ergebnis, dass die seitdem gemachten Fotos auf Festplatten und Sicherungssticks vor sich hinwegetieren. Professionelle Ausdrucke „ja, mache ich mal irgendwann, demnächst, vielleicht….“ ist bei mir bis heute nicht passiert. Die analogen Fotos der Jahre davor sind zumindet in Fotoboxen „greifbar“ und wurden je nach Bedarf in den vergangen Jahren zumindest gelegentlich auch mal angeschaut.

Das dazu von meiner Seite, was kein „Urteil“ zum Sinn & Zweck von Digitalfotos sein soll, wenn ich damit nicht (mehr) „umgehen“ kann (oder will), dann ist es natürlich mein persönliches Problem. Es ist lediglich eine Feststellung des Istzustandes. Und genau aus diesem Grunde, und da mir Musik (hören) deutlich wichtiger ist als Fotos (anschauen), war mir irgendwann klar, dass ich auf einen „physischen Tonträger“ (vorrangig CD) in diesem Leben nicht mehr verzichten möchte, auch wenn es völlig oldschool bzw. „am aussterben“ ist.

Von daher: gerippt habe ich quasi nie .... mal abgesehen zum Zwecke der Erstellung neuer Mix-CD’s…
13mart
Inventar
#207 erstellt: 30. Apr 2018, 17:51

JULOR (Beitrag #202) schrieb:
Am Ende stehen mehr Bilder, evtl. auch mehr Ausschuss, aber auch bessere Bilder.


Die Fotos werden jedes Jahr besser,
und die Musik wird auch jedes Jahr
besser.

Gruß Mart
Doc-Brown
Stammgast
#208 erstellt: 02. Mai 2018, 20:20
Mich würde interessieren, wie hoch bei der Diskussion um Rippen und Streamen die zusätzlichen Kosten für Geräte und Gebühren über die Nutzungsdauer sind. Gehen wir davon aus, dass nur eine analoge Stereoanlage mit "Zuspielgeräten" und CD-Player vorhanden ist. Man sollte auch nicht den Aufwand für das "Einrichten" der benötigten Geräte/Datenträger vergessen.

Könnte man dafür nicht viel besser in die Oper oder ins Konzert gehen und bekommt dazu noch ein ansprechendes Ambiente geboten?
cr
Inventar
#209 erstellt: 02. Mai 2018, 21:25
War erst gerade wieder in der Oper. So angenehm ist das nun auch wieder nicht (eng, Husterei, dauerndes Geklatsche an den unpassendsten Stellen, häufig suboptimale Sänger und bestenfalls eine einzige Starbesetzung, weil inzwischen unfinanzierbar). Und für einen guten Platz bekommst du locker 20 CDs oder 10 Opern-DVDs oder mehr als ein Jahr Streaming.


[Beitrag von cr am 02. Mai 2018, 21:26 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#210 erstellt: 03. Mai 2018, 00:13

Doc-Brown (Beitrag #208) schrieb:
Mich würde interessieren, wie hoch bei der Diskussion um Rippen und Streamen die zusätzlichen Kosten für Geräte und Gebühren über die Nutzungsdauer sind. Gehen wir davon aus, dass nur eine analoge Stereoanlage mit "Zuspielgeräten" und CD-Player vorhanden ist.

Darf ich außerdem davon ausgehen, dass ein Smartphone und WLAN vorhanden sind? Dürfte nicht mehr viele Haushalte ohne geben.

Dann kauft man sich einen Chromecast Audio für 39 € und dann hat sich das mit den Investitionen in Geräte.
Hörbert
Inventar
#211 erstellt: 03. Mai 2018, 07:30
Hallo!


....Chromecast Audio für 39 €..........


Wozu?

Ein Adapterkabel für 5 Euro zwischen der Sundausgabe des PC´s und der Stereoanlage reicht auch aus,-oder ein HDMI-Kabel falls der PC nicht die letzte veraltete Gurke darstellt und der gewaltige Innovationsschritt die Glotze mit der Anlage zu verbinden schon vollzogen wurde-.

Wer heute noch auf dem Niveau ist dass seine HiFi-Anlage eine Insellösung darstellt wird sich kaum mit Rippen oder Streamen beschäftigen. Denn eine solche Isolation ist entweder gewollt oder zeugt von mangelndem Interesse am Thema.

MFG Günther
Dadof3
Moderator
#212 erstellt: 03. Mai 2018, 07:42
Wenn man zum Musikhören immer den PC anschmeißen und verkabeln will... Ich bevorzuge eindeutig die kabellose Variante mit dem Smartphone.
JULOR
Inventar
#213 erstellt: 03. Mai 2018, 08:18
Kannst ja auch das Smartphone per Kabel analog an die Anlage stöpseln. Das wäre wohl die Minimallösung.


Gehen wir davon aus, dass nur eine analoge Stereoanlage mit "Zuspielgeräten" und CD-Player vorhanden ist.

Und Internet ist auch vorhanden, ja? Internetgebühren mit einzurechnen, wäre unfair. Genauso wie das CD-Regal. Muss man auch nicht kaufen.


Man sollte auch nicht den Aufwand für das "Einrichten" der benötigten Geräte/Datenträger vergessen.

Das ist ja das Argument, das aus meiner Sicht für das Streamen aber gegen das Rippen spricht. Der Aufwand und die Kosten eines NAS, das auch noch ständig am Strom nuckelt, wären mir schon zuviel. Beim Rippen würde ich mich auf die Automatik bezüglich taggen, benennen und ablegen beschränken (hatte ich jedenfalls). Das noch manuell anzupassen hätte ich keine Lust.
Hörbert
Inventar
#214 erstellt: 03. Mai 2018, 09:32
Hallo!


........Der Aufwand und die Kosten eines NAS, das auch noch ständig am Strom nuckelt, wären mir schon zuviel..........


Das beschränkt sich im billigsten Fall auf die zusätzliche Stand-By-Kosten einer USB-FP die an einer (ohnehin aktiven) Fritz-Box hängt wärend der hoffentlich ohnehin vorhandene Smart-TV als Abspieler genutzt werden kann.


.......das Smartphone per Kabel analog an die Anlage stöpseln........


Gut, du hast gewonnen, noch minimalistischer dürfte es kaum gehen wenn weder Smart-TV noch externe FP ohnehin vorhanden und verknüpft sind.

Sind weder Smartphone, noch Internet noch Smart-TV und externe FP und wohlmöglich nicht einmal ein Rechner vorhanden wird der fragliche User hier nicht mitposten und anstatt dessen wohl sowieso eher die Röhren seines alten Dampfradios polieren.

MFG Günther
kölsche_jung
Moderator
#215 erstellt: 03. Mai 2018, 09:43
wobei mein NAS übrigens gar nicht rippen kann ...

ich rippe am pc, die dateien liegen dann auf ner extFP und kommen bei bedarf aufn stick, den man dann wo auch immer (iaR im Auto) einstecken kann
das NAS dient wichtigeren Zwecken ...
JULOR
Inventar
#216 erstellt: 03. Mai 2018, 11:12

Das beschränkt sich im billigsten Fall auf die zusätzliche Stand-By-Kosten einer USB-FP

Diesmal hast du gewonnen. Ja, man braucht zum Rippen natürlich keine NAS.


wärend der hoffentlich ohnehin vorhandene Smart-TV als Abspieler genutzt werden kann

Den TV immer laufen zu haben, wenn ich Musik hören will, wäre für mich keine Option. Aber dank Smartphone und/oder AVR brauche ich das auch gar nicht. Wer aber wie oben geschrieben in der technischen Steinzeit lebt, wird weder mit Rippen noch mit Streamen oder Downloads glücklich werden.
Hörbert
Inventar
#217 erstellt: 03. Mai 2018, 11:21
Hallo!

Eigentlich hat bei mir im BK damals so gut wie jeder mit Fritz-Box und externer FP angefangen und erstmal den Smart-TV so vorhanden, -wenn nicht ein Raspi am non Smart-TV-, als Abspieler genutzt.

Heute ist so etwas natürlich gar nicht mehr nötig da genügt in der Tat ein AVR und ein Smartphone respektive Tablet ganz egal ob du Streamen willst oder ob du nur eine FP am Router hast oder wirklich eine vollwertige NAS.

Ansonsten ist Röhren polieren ja auch eine schöne Freizeitbeschäftigung.

MFG Günther
kölsche_jung
Moderator
#218 erstellt: 03. Mai 2018, 12:14

JULOR (Beitrag #216) schrieb:
... Wer aber wie oben geschrieben in der technischen Steinzeit lebt, wird weder mit Rippen noch mit Streamen oder Downloads glücklich werden.

Hüstel Hüstel ... mit 2 Plattenspielern an der Stereoanlage ohne (=mit abgeschalteten wlan-Zugang) ... rippe ich trotzdem
Die Stereoanlage hat irgendwo nen USB-Anschluss, da läßt sich prima eine komplette Abendunterhaltung drauf packen ... wenn Gäste da sind finde ich "Medien wechseln" irgendwie total unpraktisch ...
... und - wie gesagt - das Autoradio meiner Frau (klingt zwar sehr gut wg. Sonderpaket) nimmt keine CDs an, das kann nur USB oder BT vom Telefon.
... mein Autoradio hat zwar nen CD-Schacht, da kommt aber nur was rein, wenn ich mir unterwegs mal ne neue kaufe ... gerippt vom USB ist einfach viel praktischer.
Doc-Brown
Stammgast
#219 erstellt: 03. Mai 2018, 19:19
Alles, was hierfür zusätzlich benötigt wird, muss auch berechnet werden. Das hat bisher zu einer analogen Anlage nicht dazu gehört.

Wer gerne Musik hört und dazu eine Stereoanlage benutzt, muss noch lange keinen Computer oder Internet haben. Eine der ersten Fragen ist, wozu brauche ich das auch noch und was kostet es.

Wenn man über den eigenen Tellerrand hinaus schaut, wird man sehr bald erkennen, dass nicht bei allen Musikliebhabern die Technikgläubigkeit herrscht, wie in diesem Forum.

Einige müssen sich auf der Arbeit mit Computern auseinander setzen und wollen das zu Hause nach Feierabend nicht auch noch haben. Dass in einer Gegend Internet vorhanden ist, bedeutet lediglich, dass zeitweise e-mail und WWW möglich ist, für Streaming reicht die Bandbreite u.U. nicht. Der Statistik über die Verfügbarkeit des Internets ist damit aber bereits genüge getan.
gapigen
Inventar
#220 erstellt: 03. Mai 2018, 19:49
Ich kann mich nur dem Beitrag von Doc-Brown dazu anschließen. Ich selber arbeite in der IT. In unserem Haus sind mehrere Computer sowie 2 iPads genutzt, zusätzlich werkelt eine NAS-Platte. WLAN, Repeater, FireTVs, Amazon Echos. Und und und.
Da habe ich überhaupt keine Lust, meine freie Zeit z.B. an irgendwelchen Ubuntu-Kisten zu werkeln oder Abläufe zum Rippen zu optimieren o.ä.
Erst recht, wenn ich keine Notwendigkeit erkenne.
Das alles hat nichts aber auch gar nichts mit „technischer Steinzeit“ zu tun.


[Beitrag von gapigen am 03. Mai 2018, 19:52 bearbeitet]
Doc-Brown
Stammgast
#221 erstellt: 03. Mai 2018, 20:20
Zudem sollte man unbedingt beachten:
Die Aussage "Rippen sei schon wieder veraltet" wurde von einem HiFi-Händler gemacht und der will als Geschäftsmann nur unser Bestes, unser Geld.

Der Industrie war doch schon immer das Kopieren (Rippen) der Musik ein Dorn im Auge und es wurde mit allen verfügbaren Mitteln versucht zu verhindern. Dass man digital verlustfreie Kopien erstellen kann, ist der Alptraum der Musikvertriebe. Das wird somit ein Händler immer schlecht reden, zumal er keine PCs verkauft. Er will doch ein neues Produkt verkaufen: den Streaming-Client mit dem ganzen "Zubehör".

Beim Streamen wird der Kunde lebenslänglich zur Kasse gebeten und sogar doppelt: vom Internetanbieter und vom Musikportal. Logisch, dass das viel besser ist für die Anbieter, als nur ein einzelner Verkauf. Die Bequemlichkeit und Gier nach Neuem (stets aktueller Trend) der Menschen wird ausgenutzt, die Nachteile der neuen Technik aber beflissentlich verschwiegen.
RunWithOne
Inventar
#222 erstellt: 03. Mai 2018, 21:52
Ich sehe das Streamen auch nur als Ergänzung. Einfach um mal in eine "CD" rein zu hören oder davon eine Kaufentscheidung abhängig zu machen.
Im Auto höre ich ebenfalls fast nur Konserve, den Mainstream kann ich dauerhaft nicht ertragen. Musik habe ich auf einem 128GB Stick. Da ich alles in FLAC rippe (ein Cover ist auch mit EAC schnell gefunden), passt nicht mehr alles drauf. Aber das ist kein Beinbruch. Auf meinem DAP sieht es dann mit 200+64GB schon deutlich besser aus. Speicher kostet ja heute kein Geld mehr.

Ich mag es auch im Elektronikmarkt in den Boxen mit alten CDs zu kramen. Habe erst wieder 2 originale Schätzchen ergattert (Rainbow und The Alan Parsons Project). Die remasterten Angebote können gut klingen, tun sie aber oft nicht (loudnesswar).
Wie schon angesprochen können alle Angebote nebeneinander koexistieren. Frage mir nur wie lange mal noch Geld mit den Streaming Diensten verbrennen wie. Erinnert mich an Tesla. Wahrscheinlich sind wir da auch alt. Mein Sohn kauf keine CD von seinem Taschengeld, der streamt. Immerhin hat er schon meine alten DACAmp am PC schätzen gelernt. Langfristig wird es die CD wohl schwer haben. Als Student wahr ich auch noch bei WOM in Berlin kramen.
kölsche_jung
Moderator
#223 erstellt: 04. Mai 2018, 08:58

gapigen (Beitrag #220) schrieb:
...Da habe ich überhaupt keine Lust, meine freie Zeit z.B. an irgendwelchen Ubuntu-Kisten zu werkeln oder Abläufe zum Rippen zu optimieren o.ä. ...

Du stellst das dar, als ob das "geheime Raketenwissenschaft" wäre ... (eine) meine(r) WindowsKiste(n) erledigt das "rippen" mit wenigen Mausklicks ... nebenbei ...
für jemanden der "in der IT arbeitet", sollte das nun wirklich kein Problem darstellen ...


... Erst recht, wenn ich keine Notwendigkeit erkenne. ...

um mal von persönlichen Befindlichkeiten wegzukommen

... von 140.641 bei mobile angebotenen Neufahrzeugen in D haben 122.544 ein Radio, aber nur 56.189 ein CD-Laufwerk ... insoweit besteht - will man unterwegs eigene Musik hören - schon eine gewisse Notwendigkeit, sich files zu besorgen ...

... und wenn ich mir die Mobilfunkversorgung in unserem Land anschaue ... streamen ist zumindest da wo ich gelegentlich mal herfahre keine gute Alternative ... selbst Radio hören ist da manchmal "so ne Sache" ... die files auf meinen 2 Autosticks funktionieren da jedenfalls besser und auch ohne weitere Kosten

ob man diesen Umstand erkennt oder nicht ist natürlich eher ein persönliches Problem
JULOR
Inventar
#224 erstellt: 04. Mai 2018, 09:28

Doc-Brown (Beitrag #221) schrieb:
Zudem sollte man unbedingt beachten:
Die Aussage "Rippen sei schon wieder veraltet" wurde von einem HiFi-Händler gemacht ...
Der Industrie war doch schon immer das Kopieren (Rippen) der Musik ein Dorn im Auge und es wurde mit allen verfügbaren Mitteln versucht zu verhindern.

Der Hifihändler hat aber mit der Musikindustrie nichts zu tun. Der verkauft nur Abhören. An Verstärkern und Lautsprechern ändert sich erstmal nichts. Ob er CD-Spieler, Netzwerk- oder Mediaplayer verkauft, ist ihm auch egal. Und die CD-Ecke, falls er eine hat, ist eigentlich nur Beigeschäft. Das legale Downloads und Streaming die Antwort auf illegales Kopieren ist, ist allerdings richtig. Aus meiner Sicht auch nachvollziehbar. Wenn die Musikindustrie kein Geld mehr verdient, verdienen die Künstler auch nichts und wir sitzen da mit unseren teuren Stereoanlagen und hören auf Kopien die alten Lieder von gestern.


kölsche_jung (Beitrag #218) schrieb:

JULOR (Beitrag #216) schrieb:
... Wer aber wie oben geschrieben in der technischen Steinzeit lebt, wird weder mit Rippen noch mit Streamen oder Downloads glücklich werden.

Hüstel Hüstel ...
Die Stereoanlage hat irgendwo nen USB-Anschluss, ... gerippt vom USB ist einfach viel praktischer.

USB ich ja auch "modern". Oben stand etwas von herkömmlichem Amp und CD-Spieler. Die hatten sowas bei mir nicht.


kölsche_jung (Beitrag #223) schrieb:
... und wenn ich mir die Mobilfunkversorgung in unserem Land anschaue ... streamen ist zumindest da wo ich gelegentlich mal herfahre keine gute Alternative

Für solche Fälle habe ich lokale Downloads auf dem Smartphone. Das funktioniert mit jedem Streamingabo.


[Beitrag von JULOR am 04. Mai 2018, 09:31 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#225 erstellt: 04. Mai 2018, 10:24

Doc-Brown (Beitrag #219) schrieb:
Dass in einer Gegend Internet vorhanden ist, bedeutet lediglich, dass zeitweise e-mail und WWW möglich ist, für Streaming reicht die Bandbreite u.U. nicht.

Da musst du dann aber noch mit dem Analogmodem arbeiten ... Selbst die allerniedrigsten DSL-Bandbreiten in Deutschland reichen immer noch aus, um Musik in CD-Qualität zu streamen.



Doc-Brown (Beitrag #221) schrieb:
Beim Streamen wird der Kunde lebenslänglich zur Kasse gebeten und sogar doppelt: vom Internetanbieter und vom Musikportal.

Welcher Internetanbieter verlangt denn Geld dafür? Heutzutage sind praktisch alle Privatanschlüsse flat. Und du willst doch nicht ernsthaft einen Haushalt ohne Internetanschluss zur Grundlage für solche Diskussionen erheben?


Logisch, dass das viel besser ist für die Anbieter, als nur ein einzelner Verkauf. Die Bequemlichkeit und Gier nach Neuem (stets aktueller Trend) der Menschen wird ausgenutzt, die Nachteile der neuen Technik aber beflissentlich verschwiegen.

Das ist doch Quatsch. Welche Nachteile, die nicht jedem noch so blöden sofort ersichtlich sind, hat das denn?

Bislang verdient damit zudem kaum einer Geld. Spotify macht immer noch Verluste, die Einnahmen der Labels und Künstler durch Streaming sind deutlich geringer als bei CDs. Es ist einfach eine technologische Entwicklung, die die Menschen wollen, und die Musikbranche ist praktisch gezwungen, da mitzumachen.
Goldohr_
Stammgast
#226 erstellt: 04. Mai 2018, 19:26
Mensch bin ich froh, dass ich die den ganzen CD Müll sogar noch gegen Geld verkaufen konnte. Genauso die ganzen Vinylscheiben. Klanglich brachten die keinen Vorteil und es stellt nur unnötig das Haus zu. Moderne Streaminglösungen lassen einen auch lokal Musik abspeichern, sind schnell, übertragen in guter Qualität (ich glaube nichts mehr, was nicht in gültigen Tests ermittelt wurde) und vor allem billiger als nur eine neu erschienene CD im Monat zu kaufen. Es wird keinen Weg mehr zum physischen Medium geben.

Und was mit dem Hifi Händler passiert ist mir auch relativ schnuppe. Der will ja auch nur Graffel verkaufen. Genau so mit der Musikindustrie. Am besten wäre es, wenn Musiker ihr Produkt selbst vertreiben und an Streaminanbieter verkaufen. Da werden sie nicht mehr über den Tisch gezogen, als von einem anderen Label.
RunWithOne
Inventar
#227 erstellt: 04. Mai 2018, 19:32

Goldohr_ (Beitrag #226) schrieb:
Am besten wäre es, wenn Musiker ihr Produkt selbst vertreiben und an Streaminanbieter verkaufen. Da werden sie nicht mehr über den Tisch gezogen, als von einem anderen Label.

Das denke ich auch. Grundsätzlich hängen in unserer Gesellschaft eigentlich (fast) überall Firmen zwischen, die ordentlich Geld absaugen.
So würde den Musikern auch nicht immer ein Produzent des Labels reinquatschen, von wegen Mainstream tauglicher Musik und Mastering. Denkbar wären auch 2 Produktionen, einmal Radio und BoomBox tauglich und einmal zum audiophilen Geniessen. Naja man wird ja noch träumen dürfen.
gapigen
Inventar
#228 erstellt: 04. Mai 2018, 19:53

Es wird keinen Weg mehr zum physischen Medium geben.

Ach, ich weiß nicht. Es gibt immer mal Probleme mit dem Internet, dem Router (inkl. WLAN) etc. pp. Meist dann, wenn Besuch da ist... Ganz ohne physische Datenträger möchte ich nicht unterwegs sein.

(Ich halte ohnehin als sehr technikbegeisteter Zeitgenosse das Internet für die Titanic des 21. Jahrhunderts. Man hält es für den „heiligen Gral“, quasi unsinkbar, und irgendwann kommt die Klatsche. Und zwar richtig...)
Doc-Brown
Stammgast
#229 erstellt: 04. Mai 2018, 21:21

gapigen (Beitrag #228) schrieb:
Es gibt immer mal Probleme mit dem Internet, dem Router (inkl. WLAN) etc. pp. Meist dann, wenn Besuch da ist... Ganz ohne physische Datenträger möchte ich nicht unterwegs sein.

Du meinst am Wochenende oder über die Feiertage. Am Montag, wenn man dann einen Techniker erreichen kann, ist merkwürdigerweise alles wieder OK.

gapigen (Beitrag #228) schrieb:
(Ich halte ohnehin als sehr technikbegeisteter Zeitgenosse das Internet für die Titanic des 21. Jahrhunderts. Man hält es für den „heiligen Gral“, quasi unsinkbar, und irgendwann kommt die Klatsche. Und zwar richtig...)

Den Anfang haben wir doch bereits: Meltdown und Spectre. Man dachte das ist der super GAU, aber es treten inzwischen immer wieder neue Formen davon auf.
JULOR
Inventar
#230 erstellt: 04. Mai 2018, 21:52

RunWithOne (Beitrag #227) schrieb:

Goldohr_ (Beitrag #226) schrieb:
Am besten wäre es, wenn Musiker ihr Produkt selbst vertreiben und an Streaminanbieter verkaufen. Da werden sie nicht mehr über den Tisch gezogen, als von einem anderen Label.

Das denke ich auch. Grundsätzlich hängen in unserer Gesellschaft eigentlich (fast) überall Firmen zwischen, die ordentlich Geld absaugen.
So würde den Musikern auch nicht immer ein Produzent des Labels reinquatschen, von wegen Mainstream tauglicher Musik und Mastering. Denkbar wären auch 2 Produktionen, einmal Radio und BoomBox tauglich und einmal zum audiophilen Geniessen. Naja man wird ja noch träumen dürfen.

So ein Unsinn. Große Labels haben ganz andere Vertriebswege und können mehr Airplay generieren, mehr Aufmerksamkeit und auch bessere Konditionen bei Streamingdiensten oder der CD-Produktion, dem Verkauf usw. Versuche das mal als einzelner Künstler, den keiner kennt. Nicht umsonst suchen Buchautoren Verlage, Schauspieler Agenturen usw. Ach, sind alle böse und keiner will das. Werden alle gezwungen zu schlechten Verträgen und Produktionen. Den meisten Musikern geht Hifi am Ar*** vorbei.
RunWithOne
Inventar
#231 erstellt: 04. Mai 2018, 21:53

gapigen (Beitrag #228) schrieb:
(Ich halte ohnehin als sehr technikbegeisteter Zeitgenosse das Internet für die Titanic des 21. Jahrhunderts. Man hält es für den „heiligen Gral“, quasi unsinkbar, und irgendwann kommt die Klatsche. Und zwar richtig...)

In jedem Fall stiehlt das Netz den Menschen und damit der Gesellschaft viel Zeit und damit auch Wertschöpfung. Ich finde das Internet grundsätzlich absolut nützlich, aber die Auswüchse sind teilweise extrem.
KarstenL
Inventar
#232 erstellt: 04. Mai 2018, 22:01

gapigen (Beitrag #228) schrieb:

Es wird keinen Weg mehr zum physischen Medium geben.

Ach, ich weiß nicht. Es gibt immer mal Probleme mit dem Internet, dem Router (inkl. WLAN) etc. pp. Meist dann, wenn Besuch da ist... Ganz ohne physische Datenträger möchte ich nicht unterwegs sein.

(Ich halte ohnehin als sehr technikbegeisteter Zeitgenosse das Internet für die Titanic des 21. Jahrhunderts. Man hält es für den „heiligen Gral“, quasi unsinkbar, und irgendwann kommt die Klatsche. Und zwar richtig...)


dann einfach mal 48 Stunden Musik downloaden (bzw offline nutzbar machen).....zB Spotify, bei anderen geht das aber auch mE.
Dann haste imma mal watt....

Bildschirmfoto vom 2018-05-04 21-58-44
Hörbert
Inventar
#233 erstellt: 04. Mai 2018, 22:46
Hallo!


...........Das legale Downloads und Streaming die Antwort auf illegales Kopieren ist, ist allerdings richtig..............


Nö, eigentlich haben legale Downloads und Streaming nur der legalen (Privat-) Kopie auf physikalischen Datenträgern den Garaus gemacht, illegale Downloads und illegales kopieren von kopiergeschütztem Material respektive ihre Nutzer sind mit so etwas garantiert nicht von ihrer Tätigkeit abzuhalten.

Genau so wenig wie man einen Sammler der physikalische Medien sammelt damit vom Kaufen und weiterhin Sammeln solcher Medien abhalten kann kann man damit einen illegalen Kopierer von seiner Tätigkeit abhalten, -beides ist Selbstzweck-.

MFG Günther
JULOR
Inventar
#234 erstellt: 04. Mai 2018, 23:36

RunWithOne (Beitrag #231) schrieb:
In jedem Fall stiehlt das Netz den Menschen und damit der Gesellschaft viel Zeit und damit auch Wertschöpfung. Ich finde das Internet grundsätzlich absolut nützlich, aber die Auswüchse sind teilweise extrem.

Es hängt doch immer von einem selbst ab. Das Internet stiehlt keine Zeit, wenn man es nicht will.


KarstenL (Beitrag #232) schrieb:
dann einfach mal 48 Stunden Musik downloaden (bzw offline nutzbar machen).....zB Spotify, bei anderen geht das aber auch mE.
Dann haste imma mal watt....

Sag ich ja auch die ganze Zeit. Da redet man gegen eine Wand und bekommt immer sie selben Argumente mit dem Internet.
Basstian85
Inventar
#235 erstellt: 05. Mai 2018, 07:28

JULOR (Beitrag #234) schrieb:
Es hängt doch immer von einem selbst ab. Das Internet stiehlt keine Zeit, wenn man es nicht will.

Im Prinzip hast du ja Recht. Nur ist es manchmal nicht so einfach

Jeder kann abnehmen wenn er will, Muskelmasse aufbauen oder aufhören zu rauchen... Wenn ich mal auf Youtube bin um ein Video zu sehen, zwinge ich mich regelrecht nicht auf diese Liste auf der rechten Seite zu schauen...sonst komme ich da nicht mehr weg


[Beitrag von Basstian85 am 05. Mai 2018, 08:37 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#236 erstellt: 05. Mai 2018, 09:04

dann einfach mal 48 Stunden Musik downloaden (bzw offline nutzbar machen).....zB Spotify, bei anderen geht das aber auch mE.

Bleibt als möglicher Spielverderber noch das heimische WLAN. Vor kurzem hatten wir über mehrere Tage massive Performance-Probleme im WLAN, so dass auch Streaming von Musik nicht mehr sauber funktionierte. Und dabei war es egal, ob diese aus dem Internet oder offline kam. Die Fehlersuche war ätzend. Am Ende des Tages war ein abgestürzter Repeater schuld, der wie auch immer alles lahm gelegt hat und den ich bei der Fehlersuche einfach vergessen habe. Ok, ein Einzelfall.
Dennoch traue ich dem Streaming/bzw. offline und legal Gespeicherten nicht vollständig. Vielleicht gibt es auch mal Probleme im Abgleich z.B. gegen spotify, und spotify meldet zurück, ich darf die offline gespeicherte Musik nicht hören wegen ....
Ist halt ein Bauchgefühl, und ich bin froh, dass ich auch ohne Netz Musik hören und Filme schauen kann. Dennoch will ich auf das Streamen nicht verzichten (Tidal, PrimeTV, Netflix, Sky on demand, Eurosport).
Nur - um beim Thema zu bleiben - Rippen ist für mich weder Fisch noch Fleisch, vom Aufwand einmal abgesehen.
JULOR
Inventar
#237 erstellt: 05. Mai 2018, 09:33
@Basstian85: Abhängigkeit im Sinne von Sucht ist ein anderes Thema. Da ist der eigene Wille durchaus eingeschränkt und nicht ausreichend.

@gapigen: Offlinedateien sind offline. Funktionieren ohne Internet bis zu 4 Wochen. Spätestens dann muss der Abostatus überprüft werden. Dafür braucht es minimale mobile Daten oder irgendein WLAN.
Und mein CD Player war auch schon mal kaputt und ich konnte keine CDs hören.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#238 erstellt: 05. Mai 2018, 10:22
Wer ausschließlich Musik online konsumiert hat selbige nie geliebt
amor_y_rabia
Stammgast
#239 erstellt: 05. Mai 2018, 10:25
Seit hier TIDAL und Internetradio als Standards für Musik und Radiohören über einen guten Streamer funktionieren hab ich kaum mehr auf die ca. 400 gerippten Alben aufm NAS zugegriffen. Ich finde es viel spannender beim Streamingsdienst nach Neuem zu surfen. Ab und an dann auf Bekanntes zurückgreifen ist auch schön. Und am WE mal ne CD...

Verbindungsprobleme gab es drei oder vier mal in den letzten 4 Jahren und der Streamer ist grade in Revision. Die Kosten sind hoch aber immer noch geringer als die Ausgaben für CDs früher. Heut Kauf ich nur noch CD s auf Konzerten, wenn ich die Musik gut und/oder die Musiker nett fand. Gerippt werden die aber nicht mehr.
amor_y_rabia
Stammgast
#240 erstellt: 05. Mai 2018, 10:29

mr_highfidelity-blues (Beitrag #238) schrieb:
Wer ausschließlich Musik online konsumiert hat selbige nie geliebt :L

:
silberfux
Inventar
#241 erstellt: 05. Mai 2018, 11:56
Zwischen angeblich fehlender Liebe zur Musik und deren Online Konsumierung sehe ich keinen notwendigen Zusammenhang. BG Konrad
Helge4711
Stammgast
#242 erstellt: 05. Mai 2018, 13:17
...ich überlege gerade folgendes:

1. Einen Sony Walkman NW40 zu kaufen
2. Die eigenen CDs als gerippte WAV/Flac-Dateien darauf abspeichern
3. Per Spotify Free neue Musik entdecken
4. Die neu entdeckte Musik günstig auf CD kaufen (teilweise bekommt man bei Rebuy/Ebay-Kleinanzeigen ältere CDs für 2-7 Euro/Stück)
5. Diese neuen CDs (maximal 2-3 Stück / Monat) ebenfalls auf dem Sony Walkman abspeichern
6. Besonders "wertvoll" erscheinende Musik evtl. sogar als HighRes-Audio Download bei Qobuz/HDtracks etc. herunterladen und auf den Walkman übertragen
7. und alles in Hifi/HighRes-Qualität offline und dauerhaft am Walkman per Kopfhörer oder Stereoanlage (per Klinke) genießen...


[Beitrag von Helge4711 am 05. Mai 2018, 13:19 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#243 erstellt: 05. Mai 2018, 13:35
Streaming, kostenpflichtig oder nicht, quasi als Gang in den Plattenladen.
Dann das Medium kaufen.
Focus auf HiRes würde ich da nicht legen, da technisch der Mehrwert fraglich ist.
Am Ende zählt aber die Qualität, die gefallen sollte.
gapigen
Inventar
#244 erstellt: 05. Mai 2018, 13:53

Einen Sony Walkman NW40 zu kaufen

Oh je, ich habe ganz verdrängt, dass es noch dedizierte mp3-Abspielgeräte gibt. Bei allen Smartphones.
Aber der Workflow von Helge4711 hat schon Stil. Und das Mengengerüst der zu rippenden CDs ist sicher noch darstellbar.
Basstian85
Inventar
#245 erstellt: 05. Mai 2018, 14:01
So ähnlich mache ich das auch. Nur Youtube statt Spotify... Ich rippe dann 1,2 mal im Monat. 1 - 3 CDs (Gebraucht wenn es geht). Aber auf keinen Fall als WAVE. Frisst viel zu viel Speicher insbesondere bei DAPs und kein Tagging...


[Beitrag von Basstian85 am 05. Mai 2018, 14:03 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#246 erstellt: 05. Mai 2018, 14:06

gapigen (Beitrag #228) schrieb:

Es wird keinen Weg mehr zum physischen Medium geben.

Ach, ich weiß nicht. Es gibt immer mal Probleme mit dem Internet, dem Router (inkl. WLAN) etc. pp.

Es gibt auch immer mal kaputte CD-Spieler, Stromausfall usw. Mein Internetzugang ist jedenfalls stabil, die Geräte sind außer dem Smartphone alle verkabelt - habe da noch nie große Probleme gehabt. Und wenn es doch mal vorkommt - mein Leben hängt nicht davon ab, zu jeder Zeit immer Musik zu haben.


RunWithOne (Beitrag #227) schrieb:
So würde den Musikern auch nicht immer ein Produzent des Labels reinquatschen, von wegen Mainstream tauglicher Musik und Mastering.

Man kann über Loudness War und Co. sicherlich schimpfen, aber ich möchte nicht wissen, wie miserabel die meisten Aufnahmen wären, wenn sich die Musiker selbst an Mischpult setzen würden.


mr_highfidelity-blues (Beitrag #238) schrieb:
Wer ausschließlich Musik online konsumiert hat selbige nie geliebt :L

Ich hoffe, dass das nicht ernst gemeint war. Wenn doch, ist es der unsinnigste Beitrag im gesamten Thread.
Hörbert
Inventar
#247 erstellt: 05. Mai 2018, 14:39
Hallo!


..........Wer ausschließlich Musik online konsumiert hat selbige nie geliebt ........


Hmmm, das träfe dann auch auf Radiohörer und in letzter Konsequenz auch auf reine Konzertbesucher die mit Konserven nichts am Hut haben zu.

M.E. eine ausserordentlich fragwürdige Perspektive die wohl in erster Linie Ideologisch determiniert ist ohne das sie von ihren Vertretern jemals überdacht wurde.

MFG Günther
Don_Tomaso
Inventar
#248 erstellt: 05. Mai 2018, 15:06

mr_highfidelity-blues (Beitrag #238) schrieb:
Wer ausschließlich Musik online konsumiert hat selbige nie geliebt :L

Damit wäre das Wort zum Sonntag auch durch und wir können uns wieder wichtigeren Dingen zuwenden.
Hörbert
Inventar
#249 erstellt: 05. Mai 2018, 19:47
Hallo!


..........Sony Walkman NW40.........


Hast du kein Smartphone?

Eigentlich sind solche Geräte heute doch obsolet. Zudem würde ich eine Cloud-Anbindung vermissen.

MFG Günther
Basstian85
Inventar
#250 erstellt: 05. Mai 2018, 20:53
Als obsolet würde ich die nicht bezeichnen. In den letzten Jahren ist der DAP-Markt erst richtig entstanden. Spätestens wenn man dicke Hifi-KHs hat und die Handys voll aufgerissen nicht mal "Zimmerlautstärke" erreichen und möglicherweise nicht so pralle klingen, müsste noch ein KHV her. Bedienung mit mehr Tasten ist oft auch auch etwas flexibler als ständig den Touchscreen aktivieren & evtl. entsperren zu müssen. Je nach Modell gibts noch USB-DAC Funktion, echten Line-Out - Fürs Notebook zB. praktisch.


[Beitrag von Basstian85 am 05. Mai 2018, 21:27 bearbeitet]
RunWithOne
Inventar
#251 erstellt: 05. Mai 2018, 21:55
Ich denke auch, daß Musik hören übers Handy etwas für den Mainstream ist. Mir reicht die Qualität da jedenfalls nicht. Nicht mal mit inEars.
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