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Kleine TV Boxen+A -A |
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Autor |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Mai 2022, 12:08 | |||||||||||||
Hi! Ich habe aktuell BS.8cx am TV hängen, unterstützt von einem 12" Sub, weil man wegen Corona eh nichts veranstalten konnte. Jetzt suche ich möglichst kleinen Ersatz, damit die BS.8cx wieder fürs Feiern frei werden. Der Raum ist 20qm2 groß, aber mit hohen Decken. Der Sub bleibt im Zimmer. An der Wand mit dem TV sind alte Obstkisten (Maße 415 x 290 x 220 mm) gestapelt, die Boxen sollen da rein passen aus optischen Gründen. In die engere Auswahl kommen für mich: - Twiggy BR - Piccola P - Microspk S - Microspk µ - Bantam Onyx Gibt es hierzu Kommentare / Erfahrungen? Geplant ist wie gesagt das ganze als 2.1 System zu betreiben. Ich habe leider keine Werkstatt oder Hobbyraum, und würde daher gerne die Holzarbeiten auf ein Minimum beschränken (vorhanden: Bohrer / Dremel / Bandschleifer / Fein Multitool). Gibt es Tischler die sich auf die Anfertigung von DIY Gehäusen spezialisiert haben? Können Tischler die Fasen herstellen wenn die Box noch nicht zusammengeleimt ist? Ich finde es auch immer schick wenn die Chassis versenkt sind und die Schrauben mit Zierleiste abgedeckt, hat das schonmal jemand gemacht mit einem der Kandidaten? |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Mai 2022, 16:33 | |||||||||||||
Habe einige Optionen für Holzzuschnitte gefunden, gerne ergänzen oder Erfahrungen schreiben: Online Schreinerei https://holzladen.shop/campaign/index/emotionId/5 Audio Virus https://www.audiovirus.de/gehaeusefertigung.html Peak LSV http://www.peak-lsv.de/index.html Speakercase https://www.speakercase.de/ Schreinerei Thomaier https://lautsprecherbau.info/de/ Audiobox http://audiobox.com.pl/de/ Leider hat keiner eine meiner Auswahloptionen standardmäßig im Programm. [Beitrag von Buddy_Casino am 17. Mai 2022, 17:39 bearbeitet] |
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audio.novize
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Mai 2022, 17:59 | |||||||||||||
Da ich alle drei gebaut und im Einsatz hatte nachfolgend meine (natürlich subjektive) Einschätzung: - Microspk S: Bauen eine große und stabile Bühne auf und eignen sich bestens für den TV-Einsatz! Auch der Wirkungsgrad geht in Ordnung, insbesondere wenn die Microspk S durch einen Sub nach unten entlastet werden. Der Bass ist knackig und erstaunlich für die Größe. Schließt man die Augen, würde man wohl niemals vermuten, dass so ein Sound aus so kleinen Lautsprechern kommt. Die Differenzierung gefällt meinen Ohren auch sehr gut, insbesondere weil die Höhen niemals nerven (= auf jeden Fall langzeittauglich!). Insgesamt ist das Klangbild sehr homogen und "in sich geschlossen". Was ich - zumindest im direkten Vergleich mit den aktuell bei mir im Einsatz befindlichen Koaxen - etwas vermisse, ist die Räumlichkeit/ Tiefenstaffelung. - Microspk µ: Die Microspk µ versetzen einen ebenfalls ins Staunen: So ein Sound aus so kleinen Lautsprechern? Die Klangcharakteristik ist denen der Microspk S sehr ähnlich. Allerdings ist der Wirkungsgrad hier noch einmal etwas geringer, weshalb ich sie am TV eher nicht einsetzen würde, sondern tatsächlich eher am Schreibtisch im Nahfeld. - Bantams (Onyx): Von den drei "Kleinen" gefallen mir die Bantams (Onyx) am Besten: Sie spielen etwas lauter, tiefer (wohl wg. Passivmembran) und "luftiger" (wohl wg. AMT). Auch die Räumlichkeit empfinde ich als etwas besser (wenn auch nicht ganz auf dem Niveau meiner Koaxe - Stichwort: Punktschallquelle). Hier würde ich mir die Frage stellen, wo die Priorität liegt: Wenn's primär um TV-/ Movie-Sound geht, haben die Microspk S den Vorteil, dass die Bühne wunderbar breit aufgespannt wird. Geht's eher oder auch mal um den bewussten Genuss von Musik, auch bei gehobener Lautstärke würde ich auf die Bantams (Onyx) zurückgreifen. Im Vergleich zu den "normalen" Bantams spielen die Bantams Onyx in meinen Ohren noch einmal etwas präziser und leicht differenzierter. Und: Durch das "Sandfach" und mehr Materialstärke verhindert man auch die Tendenz der (kleinen) Lautsprecher, sich bei höheren Pegeln in Bewegung zu setzen (bekommt man mit Gummi-Füße aber auch hin). Gemeinsam mit einem Sub bleiben eigentlich keine Wünsche offen. Die Bantams Onyx habe ich nach wie vor im Einsatz - und gebe die auch nicht mehr her ...
Zumindest für die "normalen" Bantams gibt's ein MDF-Fertiggehäuse. Die notwendigen Holzarbeiten könnte man dann - je nach Verfügbarkeit - ggf. auch in einer "Maker-Werkstatt" (hier mal ein Beispiel) selbst realisieren. Da müsstest Du mal schauen, ob es so etwas in Deiner Umgebung gibt. Hier werden ja gerade auch die "normalen", aber dann doch leicht angepassten Bantams gebaut. Je nach Deiner Zeitplanung magst Du vielleicht auch noch etwas warten, um den Klangeindruck des Themenerstellers in Erfahrung zu bringen. Den positiven Klangeindruck für die "normalen" Bantams bestätigt auch mein Bruderherz, an den ich selbige verliehen habe und wahrscheinlich auch niemals zurückbekommen werde. Zwar ist mein Bruderherz kein "Hifi-Nerd", aber er hat z.B. auch die DreiZwo MK II gebaut und weiß, wie gute Lautsprecher klingen. Vorab schon einmal: Viel Spaß & Erfolg! |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Mai 2022, 18:32 | |||||||||||||
Danke für deine detaillierte Antwort! Meine BS.8cx und KEF LSX sind beides Koaxe, ich weiß was du meinst - die Räumlichkeit ist schon beeindruckend. Die Neubauten wären tatsächlich fast nur für TV, für Musik benutze ich eigentlich nur meine KEF am Schreibtisch. Dein Bantam Baubericht ist ziemlich Irre, wahnsinnig viel Aufwand und Optimierung - das Ergebnis ist natürlich auch 1A, aber ich hoffe etwas weniger Zeit zu investieren. Noch ein Grund die Herstellung des Gehäuses auszulagern, Makerspaces gibts hier in München auch aber oft muss man erst einen Kurs machen um an die Maschinen zu dürfen. Reizen würde michs schon, vielleicht bau ich mir die Bantams mal für den Schreibtisch. Meine Auswahl schrumpft daher auf: - Twiggy BR - Piccola P - Microspk S Aus optischen Gründen wären Fasen und versenkte Chassis mit Zierringen super, hier ein gutes Beispiel: https://image.jimcdn...1584444674/image.jpg Deswegen fände ich einen Bericht über die Twiggy BR von @herr_der_ringe noch spannend... |
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herr_der_ringe
Inventar |
#5 erstellt: 17. Mai 2022, 20:38 | |||||||||||||
hallo, ich habe leider kein vergleich zu den anderen genannten LS und "des' eigenen kind" ist bekanntermaßen sowieso immer das beste...aber eine sonus faber im vergleich abzuhängen ist schon ne ansage sprich: ich wäre hier zu befangen. ich bin daher so frei und verweise mehr auf die berichte von anderen nachbauern und probehörern, zu finden u.a. hier und hier. was >mir< sehr zusagt ist der breite sweetspot aufgrund der kleinen hochtonkalotte, sowie die ausgewogenheit im klangbild. generell bin ich nach wie vor auch sehr vom preis-klang-verhältnis der twiggy angetan. klar gibt es bessere LS - was sich dann natürlich recht schnell mit deutlich mehr als 140€/paar (+versand) im budget niederschlägt. als nachteil müsste ich die von dir angesprochene abdeckung des korbs anführen - widerspricht dies doch dem konzept des peerless-korbes, das chassis ohne einzufräsen ainfach auf die schallwand aufzuschrauben. (generelle anmerkung: durch das versenken des korbes veränderst du die phasenlage der chassis zueinander.) auch ist der hochtöner aufgrund dessen "größe" nicht so ganz easy einzufräsen - und ganz wichtig: erst den hochtöner einlassen, dann die schallwand aufleimen und im nachgang erst die fasen anbringen (beide letztere gehen aber auch umgekehrt, was ich ohne maschinenpark jedoch nicht empfehlen würde). eine alternative ist evtl. auch, sich lediglich die schallwand beim dienstleister anfertigen zu lassen. |
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audio.novize
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Mai 2022, 11:47 | |||||||||||||
Äh, ja, schuldig im Sinne der Anklage ... Das liegt bei mir aber auch daran, dass ich das "Heimwerken" (samt Planung per SketchUp) als Teil der Reise ansehe, weil mein berufliches Tagewerk nur meinen Kopf und meine Fingerspitzen (auf der Tatstatur) fordert und im Ergebnis nix zum Anfassen rauspurzelt. Daher genieße ich es, mir bei jedem Projekt eine neue "Bau-Herausforderung" vorzunehmen. Es ist für mich einfach "priceless", wenn die SketchUp-Skizze dann in realiter vor mir steht und auch noch gut klingt ... Davon ab wollte ich Dir für die Microspk S noch mitgeben, dass die Positionierung des Hochtöners meiner Erfahrung nach entscheidend für den Höreindruck ist. Das ist zwar eine Binsenweisheit, aber meinem Höreindruck nach insbesondere für die Microspk S zutreffend: Der Hochtöner sollte sich auf Ohrhöhe befinden. Bist Du denn mit Deiner Entscheidungsfindung schon weiter gekommen? |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Mai 2022, 13:03 | |||||||||||||
Same bro, same… habe leider nur nicht ganz so viel Zeit grade. Die Twiggy reizt mich am meisten, weil der vorhandene Platz am besten ausgenutzt wird. Hatte Angebote fürs Gehäuse eingeholt, eins war recht teuer und eins war keine Rückmeldung. Jetzt überlege ich doch selber tätig zu werden, bin allerdings erstmal im Urlaub grade. MPX Preise sind aktuell auch recht hoch, ist MDF für Regallautsprecher gleichwertig hinsichtlich Akustik und Optik? Würde matt schwarz pinseln. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#8 erstellt: 26. Mai 2022, 17:44 | |||||||||||||
MPX hat seinen reiz - allerdings mehr in optischer hinsicht und ich würde definitiv keines verbauen, wenn du die gehäuse hinterher sowieso übertünchen möchtest. klanglich ist das MDF und MPX praktisch gleichzusetzen, da würde ich mir keine gedanken machen. ich habe meine fasen oldschool mit dem handhobel angebracht. ansonsten käme mir noch die idee, die fasen nach dem einfräsen des hochtöners beim tischler an der formatkreissäge schneiden zu lassen; er sollte damit nach spätestens(!) 10 minuten fertig sein. als plan B bliebe noch diese methode. |
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audio.novize
Stammgast |
#9 erstellt: 26. Mai 2022, 18:34 | |||||||||||||
Ja, denn mal ran an die Buletten! Die Twiggy hat mich auch total gereizt, nur war damals der Bauplan hier im Forum noch nicht und auf einer .at-Seite (Felbi?) nicht mehr verfügbar, sonst hätte ich die auch gebaut.
Tja, im DIY-Forum kann die Antwort ja nur lauten: Gut so, machen! Und was kann Dir besseres passieren, als den Entwickler der Twiggy hier direkt fragen zu können? |
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audio.novize
Stammgast |
#10 erstellt: 26. Mai 2022, 19:37 | |||||||||||||
P.S.
Ich hatte mich auch an der Vorgehensweise von Donhighend orientiert. Das ist zunächst "verunglückt" - und dann doch noch zu einem "Happy End" geworden. Die Geschichte dazu in drei Bildern: 1. Scheint zu klappen: 2. Ups, Materalstärke der Schiene nicht mitbedacht und alles andere als sauber: 3. Nach viel Schleifarbeit hat's dann (auf beiden Seiten) gepasst: Es ist erstaunlich, was man alles noch "retten" kann ... |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Jun 2022, 15:13 | |||||||||||||
So, Urlaub ist rum - danke für die Antworten soweit! Habe eine Werkstatt gefunden bei der es eventuell möglich wäre die Holzarbeiten zu machen, werde vorbei schauen sobald ich Zeit habe. Folgende Dinge sind mir noch nicht klar: - BR Rohr: man braucht einBR30 und ein HT32, die dann zusammengesteckt werden? und das Rohr wird dann in die Aufdoppelung geklebt, weil der "Ausgang" Rundgefräst wird? - ist das das richtige Dämm-Material? |
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fredikus
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 08. Jun 2022, 03:41 | |||||||||||||
Servus ,ich werf noch ein Bausatz rein ScanSpeak SAK 141 Bausatz oder mit Ringmembran - ScanSpeak SAK 141RDT Bausatz. Klingt fantastisch mit fertigweiche und "fertig-bassreflexrohr" |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Jun 2022, 07:33 | |||||||||||||
Danke, sehr interessant! Scheint ein guter Bausatz zu sein, behalte ich im Hinterkopf. Rein optisch finde ich Gehäuse mit Fasen reizvoll, schade dass Thomaier keine Twiggy BR Gehäuse im Programm hat... |
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herr_der_ringe
Inventar |
#14 erstellt: 08. Jun 2022, 15:16 | |||||||||||||
hallo buddy, eigentlich würde ich sagen, nimm ein wenn du eine oberfräse plus 12er-abrundfräser mit anlaufring hast, kannst du auch die zeichnung nochmals genauer anschauen. das BR-rohr kannst du dann entfallen lassen und lediglich den HT-bogen von innen her einkleben (klebefläche des HT-rohrs dann mit schmirgelpapier anrauhen, mit weißleim am holz festkleben). wenn du noch fragen dazu hast, rühr dich bitte. generell ist zu sagen, daß du auch die versandkosten im hinterkopf behalten solltest...wenn bei anbieter A (bei welchem du sowieso etwas orderst) das rohr um einen euro teurer wäre, als wenn du diesen bei anbieter B ordern würdest, so kommt das eigentlich teurere rohr aufgrund der geringeren versandkosten letztlich trotzdem günstiger. dämmaterial passt. [Beitrag von herr_der_ringe am 08. Jun 2022, 19:05 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#15 erstellt: 08. Jun 2022, 16:48 | |||||||||||||
Jetzt bin ich verwirrt - ist das verlinkte kein BR30? Gibts da mehrere Varianten? Ich kenne mich mit der Terminologie noch nicht so aus. Ein paar Euro hin oder her sind mir egal, die Arbeitszeit ist ja viel kostbarer. Ich versuche es so gut wie möglich zu machen ohne komplett sinnlos Geld rauszuhauen.
Danke für deine Unterstützung, much appreciated! Ich sag mal wie ichs verstanden habe, korrigiere mich gerne: es gibt zwei Varianten das BR Rohr einzubauen, und zwar: - einfaches rundes Loch ins Gehäuse, BR30 rein, dann innen den HT-bogen auf das BR30 Rohr aufstecken (evtl kürzen) - die Luxusvariante: rundes Loch ins Gehäuse, Abrundung fräsen, innen Aufdoppelung mit Kreisbohrung und da rein dann direkt den HT Bogen
Da bin ich schwer am überlegen mir doch eine Oberfräse anzuschaffen, immer in die offene Werkstatt und da jede Feile auszuleihen und abzurechnen nervt irgendwie auch. Ich hab beim abflämmen von Holz und anschließendem abbürsten (Yakisugi Pika Pika) herausgefunden, dass eine Badewanne mit Duschvorhang und oben zugeklebt mit Malerfolie einen staubdichten kleinen Raum darstellt, der einfach zu reinigen ist. Da könnte ich im begrenztem Maß Dinge veranstalten die stauben, vor allem wenn eine Absaugvorrichtung am Werkzeug vorhanden ist. Kann ich mit der Oberfräse und Fräszirkel auch komplette Löcher ins Holz zaubern, oder reicht das nur für die kleinen Rillen zum versenken der Chassis? Weil ausser dem Holzzuschnitt und der Japansäge für die Fasen bräuchte ich sonst nix zusätzlich. Oberfräse: da gibts wahrscheinlich viele Meinungen dazu was was taugt, ich frag trotzdem mal. Welche habt ihr? Fräser: welche brauche ich / welcher Durchmesser? Ein 12er und gut? Abrundfräser,sowas? Gibts das auch etwas günstiger oder ist das dann Schrott? Mein Werkzeug ist generell "gute Mittelklasse", also kein Aldi-Schrott aber Festool muss es auch nicht sein. Mit gutem Werkzeug arbeitet es sich einfach besser. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#16 erstellt: 08. Jun 2022, 20:07 | |||||||||||||
sorry, schreibfehler, ich meinte hp30. dieses ist außen trompetenförmig aufgeweitet siehe hier. das von dir verrundete ist eher kantiger gestaltet. funktional tut sich hier nicht wirklich etwas, mir persönlich ist die gerundete version sympathischer, da man aufgrund der aufweitung mehr platz zum arbeiten hat. (zudem finde ich dieses optisch ansprechender, das ist jedoch geschmacksache.)
prinzipiell korrekt, mit ausnahme der abfolge der gefrästen version: - innere aufdoppelung aus-/durchfräsen, rohr anrauhen, einkleben - seite einmalig "durchstechen" (mit der OF etwa mittig des rohrs durchtauchen, damit der anlaufring hindurchpasst) (achtung: ein linkes plus ein rechtes gehäuse anfertigen) - aufdoppelung mitsamt rohr einleimen - von außen mit anlauffräser bündigfräsen...und jetzt weisst du auch, woraus der 12er durchmesser resultiert ) (anpassungen in der abfolge sind nach gusto möglich. prinzipieller gedanke: durch das fräsen mit dem anlaufring von außen her ist der übergang 100% passend und praktisch ohne sichtbare übergänge.)
wenn du tatsächlich werkzeug zulegen willst, lohnt sich vor allem zu überlegen, wofür du es benötigst, bzw. wie häufig dieses zum einsatz kommen wird. ich habe mit abschluß meiner aktiven tischlerzeit von meinem ehemaligen betrieb eine AEG mit 450w gekauft. hatte bereits einige kilometer drauf und war leidlich einzustellen...diese OF hatte trotzdem nochmals 20 jahre zuverlässig ihre dienste getan...und ich habe dann anstatt einer neuen fräse lediglich einen passenden fräsmotor gekauft => auch wenn gutes werkzeug die arbeit deutlich erleichtern wird, muß es nicht immer der "mercedes" sein. man muß sich jedoch darüber bewusst sein, daß manches eben kompromisse erfordert (z.b. mehr fräsdurchgänge aufgrund geringerer motorleistung, weniger komfortables einstellen, etc.). ich meinte, daß es irgendwo einen oberfräsen-thread gibt und einige foristen die 1400er bosch haben.
fräsertechnisch hatte ich mir vor ~15jahren ein 50er-fräsersetz zum damaligen preis von 50€ zugelegt. diejenigen fräser, welche stumpf wurden (und das dauert einige LS lang), wurden durch hochwertige fräser (tlw. mit wendeplatten, etc.) ersetzt - schärfen lohnt hier nicht. manche fräser aus dem set sind zwar immer noch unbenutzt, doch zum herausfinden, was man tatsächlich braucht, ist ein solches set bestens geeignet. ein 50er-set wie das meinige habe ich auf die schnelle keines gefunden; m.m. entspricht davon abgesehen dieses hier etwa dem von mir damals gekauften.
das ist von der qualität der maschine als auch von der schaftlänge der fräser abhängig. für den "von uns LS-bauern" anvisierten einsatzzweck genügt ein schaft mit 8mm durchmesser. 6mm ist nicht empfehlenswert, 12mm oversized. meine fräse entspricht etwa dieser hier. einen fräszirkel habe ich mir zwischenzeitlich vom großen fluß gekauft, jedoch hatte es jahrelang dieser hier getan, ich habe damit die fräsungen mit einer genauigkeit von <1/2mm im durchmesser eingestellt. (generell: chassis immer selbst nachmessen.) zu tieferen fräsungen: es ist zu beachten, daß neben der schaftlänge der fräser auch die stärke des gräszirkels berücksichtigt werden muß. "hobbymäßige" tiefen, also bis 19~22er materialstärke, sind mit oben verlinktem set jedoch machbar. ich habe zwischenzeitlich u.a. diese fräser. aber wie weiter oben angemerkt: mit einschränkungen gehen tiefere fräsungen auch mit kürzeren fräsern: es steht nirgends, daß es verboten ist, von beiden seiten her zu arbeiten [Beitrag von herr_der_ringe am 08. Jun 2022, 20:11 bearbeitet] |
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audio.novize
Stammgast |
#17 erstellt: 08. Jun 2022, 21:24 | |||||||||||||
Vielleicht noch eine kleine (subjektive) Ergänzung zum Thema Oberfräse und Fräser: Ursprünglich hatte ich mir die Oberfräse auch "nur" für den DIY LS-Bau gekauft - und dabei mit mir gehadert, ob sich das wirklich lohnt. Nun, erstens bleibt es ja in der Regel nicht nur bei einem selbst gebauten LS. Zweitens kann man die Oberfräse natürlich auch für andere Zwecke bestens verwenden. Darüber habe ich aber erst angefangen nachzudenken, als die Oberfräse nun mal da war, z.B. um einen Ikea-Schrak zum Verstauen des IT-Equipments umzufunktionieren und mit Belüftungsausschnitten zu beglücken: Beim Thema Fräser kann ich herr_der_ringe nur zustimmen: Für den Anfang reicht sicherlich ein verhältnismäßig günstiges Komplett-Set. Ja, die sind nicht so scharf und verschleißen schneller als hochwertige Fräser, aber das geht auch nicht von "jetzt auf gleich" und die sind einfach deutlich günstiger. Aus meinem Komplett-Set ist dann "irgendwann" mal eine Ecke beim Abrundfräser herausgebrochen: Mittlerweile - mit dem Wissen, welche Fräser ich brauche - habe ich auch etwas "aufgerüstet" und mit den Bosch Professional-Fräsern (Expert for Wood) bisher gute Erfahrungen gemacht (gerade auch bei MPX). Gleiches gilt auch für die Bosch Oberfräse POF 1400 ACE. Die ist vielleicht nicht ganz so handlich (was ich beim Fräsen aber eher als Vorteil empfinde - Stichwort: stabile Führung). Dafür hat sie ausreichend Kraft, die (Fein-)Tiefeneinstellung klappt sehr gut und die LED möchte ich auch nicht missen. Das soll jetzt keine Werbung für Bosch sein, aber mit dem Werkzeug habe ich bisher überwiegend gute Erfahrungen gemacht (natürlich ohne große Vergleichsmöglichkeiten) ... P.S. Oberfräsen müsste man auch gebraucht gut & günstig erwerben können, z.B. in den Kleinanzeigen für Bosch, Makita, Einhell, Metabo ... |
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MBU
Inventar |
#18 erstellt: 08. Jun 2022, 23:26 | |||||||||||||
Eine Oberfräse gehört zu den vielseitigsten Handwerkzeugen, die man im Haushalt haben kann. Z.B. haben unsere Rolladenkästen eine Abdeckung aus 7 mm starken Melaminplatten und die mittlerweile über 30 Jahre alten Platten gehen bei einer Demontage regelmäßig kaputt. Das bekommt man in keinem Baumarkt, aber man kann von einer 10 mm Platte mit dem Parallelanschlag rundherum drei Millimeter in der Stärke abnehmen. Auch die Ecktische neben dem Sofa hatte ich damals selbst gebaut. Davon sieht man meist sowieso nur die Tischplatte. Wenn man diese im Möbelhaus kaufen will passen die Abmessungen nie optimal in die Zimmerecke und die Ecktische sind üblicherweise (absolut unverschämt) zu teuer. Für einen normalen Ecktisch zwischen 3- und 2-Sitzer Sofa reichen ein paar Füße aus dem Baumarkt (sieht man ja nicht) und eine schöne Multiplexplatte, die man in der Farbe des WZ-Tisches beizt und klarlackt. So kommt man mit einem Bruchteil des Preises weg, den das Möbelhaus aufgerufen hätte. Mit ein bißchen Kreativität erzielt man auch Problemlösungen, die ein Möbelhaus nicht anbietet, z.B. die "Umkurvung" eines Heizkörpers: btw.: Wenn man nur ein (paar) Paar Boxen bauen möchte reichen auch die billigen HSS-Fräser aus dem Baumarkt. Im Neuzustand fräsen die sogar besser als die Hartmetaller. @audio.novize: So etwas (abgebrochener Fräser) ist mir in 30 Jahren (zum Glück) noch nicht passiert. Da kann man froh sein, daß du das Bruchstück nicht abbekommen hast. |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#19 erstellt: 09. Jun 2022, 11:27 | |||||||||||||
Danke für die zahlreichen Rückmeldungen!
Sehe ich genauso, danke für die Klarstellung. Ich dachte vielleicht muss es unbedingt ein BR30 sein.
Also gut, dann kann ich das auch innerlich mit meinem Gewissen abmachen. Teuer sind die ja nicht wirklich, aber Platz brauchts halt. Ich bin am überlegen zwischen der Makita RT0700CX2J oder der Bosch POF 1400 ACE, mit Tendenz zur Makita weil sich viele über zu viel Spiel (0.5-1mm) in der Tiefeneinstellung / Queranschlag bei der Bosch beschweren. Mit der Makita kann man auch im 45° Winkel arbeiten, das könnte interessant werden wenn man auf Gehrung verleimen möchte. Negativ leider die umständliche 8mm Spannzange, aber andererseits arbeite ich eh nicht jeden Tag damit. Die Idee sich erst ein günstiges Set an Fräsern (oder Bits / Bohrern /...) anzuschaffen und dann die Teile auszutauschen die man tatsächlich braucht finde ich super, so werde ich das ab jetzt auch machen. Nächster Schritt: Dinge bestellen, my favourite. Danach kommen dann blood, sweat & tears. |
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audio.novize
Stammgast |
#20 erstellt: 09. Jun 2022, 20:52 | |||||||||||||
Ich würde jetzt mal unterstellen, dass die Makita ebenfalls bestens funktioniert (kenne Makita-Geräte von einem Kumpel) ... Unabhängig von Firma und Modell ist das auch eine Frage der Vorgehensweise: Bei den Chassis-Ausschnitten fräse ich grundsätzlich erstmal in ein Probestück (oder habe mittlerweile jedenfalls ein "Ersatzbrett" für die Schallwand zur Hand). Denn neben das Spiel bei der Oberfräse tritt das Spiel der Materialstärke des Korbrandes - EDIT: und des Durchmessers. Daher darf bzw. muss das Chassis bei immer auch gleich probesitzen. Passt es nicht, wird an dem Stück solange der nächste Ausschnitt gefräst, bis es passt. Dann kommt im Zweifel erst die "echte" Schallwand bzw. das Ersatzstück dran (und mit derselben Einstellung dann gleich auch die andere Schallwand). Ich würde mir übrigens zum Einstieg durchaus auch das ein oder andere Video auf YT zur Bedienung einer Oberfräse anschauen: Let's Bastel, Jonas Winkler, ....
Ja, da musste ich auch dran denken: Bei bis zu 28.000 Umdrehungen pro Minute ist das ein echtes Geschoss ... wenn so etwas - im wahrsten Sinne des Wortes - ins Auge geht ... Vom eigentlichen "Herausbrechen" habe ich aber nichts mitbekommen, mir ist es nur hinterher aufgefallen. Ich kann insofern auch nicht vollends ausschließen, dass ich den Fräser evtl. mal habe fallen lassen o.ä. ... ... so oder so: die Ecke ist jedenfalls weg und hat mich glücklicherweise nicht getroffen ... [Beitrag von audio.novize am 09. Jun 2022, 21:07 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#21 erstellt: 09. Jun 2022, 23:55 | |||||||||||||
Dann suche mal im Netz nach Umbauarbeiten zur Spannzange der Makita. Die hat nur einen Schlitz, was ohne Umbau zu Schwierigkeiten führt. Ich wollte mir die Makita als Zweitgerät anschaffen und habe u.a. deshalb davon abgesehen. Auch kann man aufgrund der kleinen Bodenplatte schlecht mit der Makita arbeiten, weil kippelig. Da braucht es noch eine Zusatz-Grundplatte zum drunter schrauben. Bei der Makita kann man auch nicht wirklich große Abrundfräser einspannen, denn dazu ist der Durchlass in der Basis zu klein. Mein 16 mm Abrundfräser passt z.B. nicht rein. Bei meiner Bosch ging der zwar auch nicht, aber eingespannt und einmal durch die Basis durchgefräst und gut war! Meine Bosch hat dagegen ein anderes Problem: Durch die einseitige Arretierung steht der Fräser etwas schräg, d.h. nicht im rechten Winkel zur Grundplatte. Dadurch werden Einfräsungen nicht plan. Eine genaue Tiefeneinstellung halte ich nicht für besonders wichtig, denn meist ist diese sowieso nicht genau genug - Probefräsen in Abfallholz hilft! Wenn meine Fräse eine Feinverstellung hätte würde mir das aber Zeit sparen - ist mir aber nicht so wichtig, als daß ich deshalb einen neue kaufen würde. Langer Schreibe kurzer Sinn: Wohl jede Oberfräse hat ihre Macken. Die Fräse mit der man umgehen kann ist die richtige. Ich kenne die Nachteile meiner Fräse und kann damit leben. btw.: Gegen Makita an sich habe ich nichts. Ich habe einen Schwingschleifer von Makita und bin davon voll begeistert. Das ist mein erster, der Vibrationen nur auf das Werkstück und nicht auf den Arm überträgt und zudem ist eine Lochschablone dabei, mit der man selbst die Löcher zur Staubabsaugung in das Schleifpapier einstanzen kann und nicht teueres Spezial-Schleifpapier kaufen muß. [Beitrag von MBU am 10. Jun 2022, 00:00 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#22 erstellt: 10. Jun 2022, 06:17 | |||||||||||||
Schon gesehen, einer hat mit Drahterosion seine 8mm Spannzange umgebaut. Falls jemand weiß wo man Einzelstücke für Endkunden erodieren lassen kann, ich hab nichts gefunden. Alternative wäre http://elairecorp.com/makitaroutercollets/, ist aber recht teuer, würde sich vl bei Sammelbestellung lohnen. Bei der Makita mag ich dass sie so handlich ist, bei ist mir leider nicht viel Platz. Hätte ich eine ordentliche Werkbank würde ich zur Bosch greifen. Fand dieses Video recht hilfreich bei der Entscheidung: https://www.youtube.com/watch?v=mpUa8ilvkiw [Beitrag von Buddy_Casino am 10. Jun 2022, 06:18 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#23 erstellt: 10. Jun 2022, 06:27 | |||||||||||||
Ich habe mich mal auf die Suche nach Weichenteilen bei TLHP gemacht, gleiches Problem wie MarsianC# es gibt den 2.4 Ohm Widerstand nicht, hab einfach seine Auswahl übernommen, passt das so? Ich gehe davon aus dass sich die Deluxe Supreme Exquisit Versionen eher nicht lohnen: |
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herr_der_ringe
Inventar |
#24 erstellt: 10. Jun 2022, 06:45 | |||||||||||||
die 700er-makita ist "eigentlich" eine kantenfräse, welche für "einfache" oberfräsarbeiten ebenfalls verwendet werden kann => diesem einsatzzweck kommt sie hervorragend entgegen. (anm.: es gibt auch nachbauten dieser fräse) generell sind die blauen makitas qualitativ ziemlich gut, nicht umsonst verwenden diese auch viele handwerker. - der 2,2er widerstand ist ebenfalls OK. ich würde hier nur dann nachrüsten, wenn einem die minimal leiseren höhen überhaupt nicht zusagen (glaube ich nicht ). qualitäten oberhalb MKP/MKT "lohnen" sich nicht wirklich. das konzept der twiggy beruht u.a. darauf, mit preiswertem material und geringem aufwand ein möglichst gutes ergebnis zu erzielen, stichwort "pareto". klar könnte man jetzt hergehten und "teure" materialien verwenden...der effekt dürfte vergleichbar sein mit dem 2,2er zum 2,4er widerstand - aber zu welchem preis? wenn du unbedingt noch etwas machen willst, dann ordere je einen 0,12µF hinzu. diese werden parallel der 1,5er spule geschalten und lassen den TMT obenraus etwas gutmütiger abfallen. (ist im schaltplan nicht mit eingezeichnet, da ich es selbst mangels zeit klanglich noch nicht gegengetestet habe; -0,5db in den oberen mitten, im gesamt-frequenzgang daher kaum sichtbar.) |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#25 erstellt: 13. Jun 2022, 18:07 | |||||||||||||
Spricht eigentlich was dagegen den TMT zu versenken? Würde gerne einen Zierring über den Schrauben haben, die sehen ein bisschen rough aus. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#26 erstellt: 13. Jun 2022, 18:42 | |||||||||||||
würde ich nicht machen, die phasenlage der chassis passt dann nicht mehr zueinander. ich muß jedoch auch sagen, daß mir die schrauben bei den peerless-chassis bislang nicht negativ aufgefallen sind, da schwarz in schwarz. ich würde mir da nicht zu sehr nen kopf drum machen. wenn die schraubenköpfe hingegen verratzt sind, würde ich mir entweder die schadhafte stelle mit schwarzem edding "anhübschen", bzw. neue schrauben besorgen, bzw. welche mit innensechskant besorgen beispiel |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#27 erstellt: 13. Jun 2022, 18:54 | |||||||||||||
Interessant, hätte nicht gedacht dass so eine kleine Veränderung was ausmacht. Na gut dann lass ich das bleiben, danke für den Link! EDIT festgehalten für die Nachwelt falls jemand im Forum danach sucht, wegen wechsel des Fräsers an der Makita RT0700 (bzw RT0700CX2J) Oberfräse in der 8mm Spannzange gibt es hilfreiche Tipps die das Problem entschärfen: https://www.youtube.com/watch?v=mAALt0D3BEY [Beitrag von Buddy_Casino am 14. Jun 2022, 07:57 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#28 erstellt: 18. Jun 2022, 21:12 | |||||||||||||
Kurzes Update zur Oberfräse: ich hab mich jetzt nah viel lesen von Foren (woodworker.de) und schauen von YT Videos (GOTOOLS TV, Heiko Rech) für die DeWalt D26204K und gegen die Makita RT0700CX2J entschieden. Ich hab mich dabei vor allem an Meinungen von Leuten orientiert, die selber mehrere OF besitzen. Ich schreib hier mal eine kurze Zusammenfassung, vl hilft es jemand anders der vor der gleichen Entscheidung steht. Der Tenor ist dass typischerweise der Großteil (~80%) aller Arbeiten mit der kleinen OF ausgeführt werden, wenn mehrere vorhanden sind. Bei Schreibtischplatten oder Türen ist dann die Bosch oder Triton mit 12er Schaft angesagt, aber wie oft macht man das? Bei den meisten Arbeiten ist es gut, wenn die Machine handlich und leicht ist, vor allem beim bearbeiten von Kanten. Was nützt mir die größere Arbeitsplatte, wenn die Hälfte davon in der Luft hängt weil ich eh nur Kanten fräse oder ein kleines Werkstück bearbeite? Daher schied die beliebte Bosch 1400 POF bei mir aus. Ich gehe davon aus das Lautsprecherbau im allgemeinen Prädestiniert für kleine OF ist. Hier einige Argumente die mich bewogen haben doch zur DeWalt zu greifen: - DeWalt ist handlicher als POF 1400, bei praktisch gleicher Abgabeleistung (620 Watt vs 650 Watt) - Fräskorbhub 55 mm vs 40mm bei Makita, das ist nicht wenig - da ich keine Werkstatt habe, ist die Absaugung extrem wichtig - die ist bei der Makita (ohne Modifikationen) eher schlecht, bei der DeWalt sehr gut - die DeWalt wird im allgemeinen als wertiger und besser verarbeitet bezeichnet (gut, ist auch teurer) - die Höhenverstellung ist bei der DeWalt einfacher und präziser - einfach am Ring drehen, genial einfach - DeWalt hat LED Beleuchtung - kein Problem mit der 8 mm Spannzange Die Makita ist handlicher und leichter, das ist sicherlich nicht zu unterschätzen. Sie ist auch erheblich günstiger als die DeWalt, man könnte auch zum noch günstigeren Katsu Nachbau greifen. Am Ende ist die Benutzerfreundlichkeit neben den rohen Zahlen das was zählt - wie gerne arbeitet man mit einem Gerät? Und da sind die Motorpower, Tiefeneinstellung, Spannzange, LED Beleuchtung und Absaugung für mich den Mehrpreis wert. Sowas kauft man sich einmal, über die Jahre hinweg ist das ein Rundungsfehler. Sicherlich sind auch die Bosch oder Makita sehr gute Geräte, und beide gut geeignet für den Boxenbau, gibt keinen Grund unglücklich zu werden wer diese besitzt - wenn die Absaugung und Spannzange nicht wäre hätte ich vl aus Preisgründen doch zur Makita gegriffen, aber die DeWalt gabs im Warehouse Deal für 298€ und da konnte ich nicht widerstehen. Nächste Woche kommt das gute Stück, jetzt brauch ich nur noch Fräser... @MBU: du hast übrigens vollkommen recht mit deiner Meinung dass die OF zu den vielseitigsten Handwerkzeugen gehören, die man im Haushalt haben kann. Mir fallen jetzt schon mehrere Projekte ein, die ich damit machen könnte und die mit Hifi nichts zu tun haben. [Beitrag von Buddy_Casino am 19. Jun 2022, 08:37 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#29 erstellt: 19. Jun 2022, 11:55 | |||||||||||||
Weichenteile und Chassis sind bestellt. Folgende Fragen stellen sich mir noch: HT Bogen: Ich habe noch Schwierigkeiten einen DN32 87° HT Bogen zu finden der die erforderliche Länge hat und noch genug Rohr wenn man die Muffe absäbelt. Hat da jemand einen Link? Gerne in schwarz. Der hier sieht gut aus, ist aber leider 90°. Terminal gibt viele Bauformen und Größen, was empfehlt ihr? Egal / Geschmacksache? Kann man einfach ein Loch bohren undPolklemmen reinschrauben, ohne dass undicht wird? Fräser: welche brauche ich? - Rundfräser R12 für die BR Öffnung - Spiralnutfräser für das versenken der HT Chassis: Empfehlung Durchmesser? Ich hätte einen mit 8mm Schaft x 45mm Schnittlänge genommen. - Fasenfräser: ich vermute die Angabe "2,5/2,5mm" bedeutet einen Abstand von 2,5mm von der Kante, und von da aus eine gedachte Linie ziehen in eine Tiefe von 2,5mm senkrecht die Kante runter? D.h. der Winkel wäre 45°? Gibt es Empfehlungen zur Größe des Fasenfräsers, oder ist das rel. egal weil man eh soweit oder so wenig reingehen kann wie man möchte? Und wie fräse ich rein praktisch gesehen die Fasen? Wenn der Kreis ausgeschnitten ist kann ich den Fräszirkel ja nirgends mehr festmachen, oder muss einfach die Fase zuerst gefräst werden? [Beitrag von Buddy_Casino am 19. Jun 2022, 13:05 bearbeitet] |
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shrek-m
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 19. Jun 2022, 14:06 | |||||||||||||
Geht es um das BR bei der Twiggy BR http://www.hifi-foru...sreflex_1063283.html in der Twiggy scheint ein Bassreflexrohr BR30 (30 mm) und ein HT Bogen 87° DN32 (32 mm) von insgesamt 14 cm +/- 2 cm zu sein. Ob das jetzt ein Bogen von 90°, 87°, 45°, … oder 0° sind ist relativ egal so lange die Luft im Gehäuse relativ gut in das BR Rohr gedrückt werden kann und die gesamte Länge (bei Bögen Rohrmitte) in etwa übereinstimmt. DN = Diameter Nominal - Nomineller Rohrdurchmesser dann passt dein verlinktes Teil nicht da DN56 (56mm) in 3 Varianten von 50-63 mm Länge zB Intertechnik BR30 Bassreflexrohr Bassreflexrohre Lautsprecher 63mm Marley HT-Bogen 87° DN 32 Grau
das sind die billigen Chinateile, gehen aber die Gewinde sind bei dicken LS-Kabel außen etwas kurz, nur 4 mm Schraube/Mutter, die Fähnchen weich, Dichtungen billiges Plastik. ich schneide die Dichtungen als durch und verklebe sie mit dem Innenteil der Dichtung damit sie auch bündig und dicht sind. Ist bei den teueren von Monacor, Intertechnik, … qualitativ alles besser.
da gibt es relativ günstige Sets mit 6 und 8 mm Schaft, dann hat man genügend Auswahl.
fast richtig erkannt, notfalls innen wieder eine Leiste einleimen oder sich fragen weshalb manche ein Kugellager zur Führung an bestehenden Kanten haben. [Beitrag von shrek-m am 19. Jun 2022, 14:14 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#31 erstellt: 19. Jun 2022, 15:59 | |||||||||||||
Es gibt zwei Varianten, einmal mit BR Rohr + Verlängerung oder nur HT Bogen. Schau mal weiter oben im Thread, mich interessiert die zweite Variante.
Danke, werde ich recherchieren.
Gut, das ist jetzt nicht so hilfreich - dass es Sets gibt ist klar. Habe mich dagegen entschieden billig-Werkzeuge zu erwerben die mit 5-stelligen Umdrehungszahlen in der Nähe meines Gesichtes rotieren, und mache jetzt lieber "buy as needed".
Das Kugellager nützt mir ja aber nichts wenn ich nur ein paar Millimeter reinfräsen möchte? |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#32 erstellt: 19. Jun 2022, 16:05 | |||||||||||||
Update: Holz ist bestellt, nach einiger Recherche und dank Thread von MBU ist es DaBenMo geworden. Lächerlich günstig, da hab ich gleich ein paar mehr bestellt um meine fehlenden Oberfräsen-Skills auszugleichen oder die Verwandtschaft zu beglücken. War 53,62 € für 9 Boxen (2 Paare + 1 Spare). Bin immer noch fasziniert dass die L100 Luftspule eines der teuersten Teile ist, nach den Chassis. [Beitrag von Buddy_Casino am 19. Jun 2022, 16:06 bearbeitet] |
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shrek-m
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 19. Jun 2022, 16:57 | |||||||||||||
günstig und billig sind zwei unterschiedliche Kategorien. wenn du schon eine DeWalt hast und Geld eine eher geringere Rolle zu spielen scheint gibt es zb passende DeWalt Sets: 12 tlg zu ~70€ und 22 tlg ~120€. wenn du schon mit mehreren Nicht HiFi OF Projekten liebäugelst ist das definitiv günstiger und aufgeräumter als teuer einzeln zu kaufen und dann fehlt doch das passende [Beitrag von shrek-m am 19. Jun 2022, 17:00 bearbeitet] |
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shrek-m
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 20. Jun 2022, 00:04 | |||||||||||||
Da in einem anderen Twiggy Bauthread vorhin als BR DN32 ein Siphon für Spülen gepostet wurde gehe ich davon aus dass du ihn per PN angefragt hattest. JM2C Ich persönlich würde dann eher PVC-U DN32 90°/45°/30°/15° Bögen (Fittings) und PVC-U DN32 Meterware vorziehen. Gibt es einzeln, hat afair eine dickere Wandung so wie „richtige“ BR Rohre, gibt es in zig Varianten um das BR Rohr individuell zu verlegen, kann gut untereinander und mit Holz verklebt werden und ist auch noch günstiger als die Siphon Variante, insbesondre wenn man Holz für 9 Boxen bestellt und vermutlich 9 BR Rohre benötigt. google: pvc klebefitting dn32 rohr JM2C die dort genannten Bananenbuchsen finde ich persönlich nicht so prickelnd. Bei den von Dir verlinkten Polklemmen aber in qualitativ besseren Varianten kann man auch dicke Kabel direkt anschließen oder via U-Kabelschuhe welche ich persönlich Bananensteckern vorziehe. [Beitrag von shrek-m am 20. Jun 2022, 00:29 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#35 erstellt: 20. Jun 2022, 07:23 | |||||||||||||
Yup, leider unergiebig.
Hier lernt man sogar noch was über Gas/Wasser/Scheisse. Mit zwei Teilen könnte ich auch noch leben, gerades Rohr ist einfach aber der 87° Winkel nicht. Ich bräuchte sowas in kleiner, ist nicht aufzutreiben: https://www.liquipipe.de/p/pvc-u-bogen-870.html Am besten natürlich alles in einem (und in schwarz), aber alle 87° Bögen die ich gesehen habe haben direkt nach der Biegung die Aufweitung der Muffe, so dass es nicht möglich ist diese in das Holz zu stecken. Dieses Rohr ist bis jetzt der schwierigste Teil! Grr.
Ich finde 8€ pro Paar von Monacor passt nicht zur Twiggy, jetzt probiere ichs mit dem Chinamann. Ist das gleiche Zeug was auf Amazon zu höherem Preis verkloppt wird. |
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shrek-m
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 20. Jun 2022, 08:12 | |||||||||||||
deshalb habe ich auch einige China-Polklemmen, waren letztes Mal 5 Wochen unterwegs, Flug wurde wegen U….. mehrmals verschoben das ist auch der Preisunterschied: - billig direkt aus China aber lange Lieferzeiten - genau das gleiche etwas teurer aber aus D/EU aber in wenigen Tagen in Briefkasten mit schnellem 2K Epoxykleber sind auch mehr als 2 Teile in ein paar Minuten bombenfest verklebt ob 87° oder 90° ist egal wenn es innen vom Platz her passt, sogar eher nur 45° oder 2 x 45° ist von der Luftströmung sogar besser. zweiseitig kann man erst gerades Stück in Holz fixieren, dann Bogen, dann wieder gerade auf die gewünschte Länge verlängern, zB deine liquipipe: https://www.liquipip...ebemuffe-110108.html PVC-U Klebewinkel 90° Klebemuffe x Klebemuffe 32 mm https://www.liquipipe.de/p/pvc-u-abflussrohr-sn4-7015147-2.html PVC-U Abflussrohr SN4 DN32 2m findet sich bei eBay, Amazon & Co auch günstiger mit 1 m [Beitrag von shrek-m am 20. Jun 2022, 08:22 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#37 erstellt: 20. Jun 2022, 08:38 | |||||||||||||
Ja zur Not geht 3-Teilig, hatte gehofft das könnte ich vermeiden. Wäre halt nett man könnte sich 2x ablängen & kleben sparen, hätte auch die Gefahr von Undichtigkeiten reduziert. Danke für die Links!
Wenn ich das wüsste! Die Box is ja klein, ich vermute 87° zielt genau zwischen Chassis Magnet und Weiche. [Beitrag von Buddy_Casino am 20. Jun 2022, 08:39 bearbeitet] |
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shrek-m
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 20. Jun 2022, 09:00 | |||||||||||||
nochmal die Zeichnung angeschaut: er geht - von der Seite bis zur Mitte des Gehäuses / ok - wegen Woofer-Chassis muss er den Bogen etwa 45° nach hinten drehen / geht auch anders - ob 87° oder 90° Bogen ist egal mit 3 oder mehr tlg bist du sogar noch flexibler und kannst das sogar noch schöner/besser verlegen ich persönlich vermute dass man mit einem 45° Bogen, auch 45° nach hinten verdreht, dort wieder mit einem 45° Bogen hinter den Chassis auch in der Gehäusemitte nach oben kommt und dort mit geradem Rohr bei den insgesamt 14 cm in dem oberen Gehäusebereich die BR Öffnung hat, scheint mit Strömungstechnisch etwas günstiger zu sein, aber bei den kurzen Distanzen vermutlich klanglich kein Unterschied [Beitrag von shrek-m am 20. Jun 2022, 09:31 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#39 erstellt: 20. Jun 2022, 12:13 | |||||||||||||
Nun gut, nun gut. Folgende Erwägung: HT-Bogen der Größe DN32 meint den Aussendurchmesser (männliches, spitzes Teil, nicht die Muffe). Bei einer Wandstärke von 1,8mm für DN32 ergibt sich ein Innendurchmesser von 28,2mm. In der Welt der PVC-U Rohre ist es etwas anders, da werden die Innendurchmesser "A" primär angegeben, Aussendurchmesser "B" verraten sie einem aber zum Glück auch. Für 32 mm Aussendurchmesser ("B") ergibt das 25mm Innendurchmesser ("A"). Siehe 90° Winkel und Rohr (spottbillig übrigens). Wir haben also 28,2mm vs 25mm Innendurchmesser, hat das Auswirkungen auf die Portlänge oder kann man das vernachlässigen? Sollte ich gar die nächstgrößere Variante mit 32 mm Innendurchmesser nehmen, um Portgeräusche zu vermeiden? |
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shrek-m
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 20. Jun 2022, 13:06 | |||||||||||||
sind zwar ~29 mm aber selbst 25 mm würden nicht viel ausmachen da die Portlänge sowieso mit 14 +/-2 cm angegeben ist. (L=140 +/- 20 mm) HT Bogen DN32 sind somit passend für HT Rohre DN32 mit Rohr-Ausdendurchmesser 32 mm PVC Bogen 32 sind somit passend für PVC Rohre 32 mit Rohr-Aussendurchmesser 32 mm die Wanstärke sind bei beiden ~1,5-1,8 mm bei Rohren werden die Aussendurchmesser angegeben 32, 40, 50, … damit alle Rohre und Muffen zueinander passen. die Rohr-Innendurchmesser sind von der Wandstärke abhängig. Bei Muffen/Fittingen bezieht sich das dann auf den „Muffen-Innendurchmesser, der für den Aussendurchmesser des zu verbindenden Rohres passt“. aus deinen Links: A-Ø: 32mm Wandstärke: mind. 1,5mm (macht dann 32-1.5-1,5 = 29 mm) AR0032.P08.J01 1m Länge ohne Muffe Aussendurchmesser 32 Innendurchmesser max. 29,0 Wandstärke mind. 1,5 Disclaimer: ich nix Gas/Wasser/Sch… sondern mit fast 60 Lj hatte man gelegentlich mit Rohren zu tun [Beitrag von shrek-m am 20. Jun 2022, 13:16 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#41 erstellt: 20. Jun 2022, 13:13 | |||||||||||||
Ah, garnicht gemerkt dass das bei Muffen und Rohren anders ist, macht aber natürlich Sinn.
Das wollte ich hören. Ich vermute mit 14 cm Länge ist bis zur Aussenkante des Gehäuses gemeint, nicht nur das innere Rohr? |
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shrek-m
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 20. Jun 2022, 13:19 | |||||||||||||
ja, bezieht sich bei Bögen auf die Rohrmitte, kann man zb mit Schnur messen, hinten Stöckchen dran und bis ganz nach vorne locker durchziehen, markieren, rausziehen und abmessen. wie im richtigen Leben, lieber etwas zu lang als zu kurz da man Rohr zwar wieder ankleben kann was aber natürlich aufwändiger ist als das absägen [Beitrag von shrek-m am 20. Jun 2022, 13:26 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#43 erstellt: 20. Jun 2022, 13:25 | |||||||||||||
shrek-m
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 20. Jun 2022, 14:45 | |||||||||||||
da ich die China Polklemmen momentan selbst nutze, … mit dünnen LS-Kabeln, Bananensteckern und U-Kabelschuhen sind sie für das Geld ok - wenn an der Kappe die ersten Gewindegänge greifen ist die Durchführung für das Kabel schon 2/3 zu - Schraube mit 4 mm ist etwas schwach, aber es hält - Fähnchen für Flachstecker ist sehr sehr weich und verbiegt sich schnell, ich löte da lieber und nutze falls Bedarf in der Leitung Rundstecker aus KFZ Bereich - ich hatte nur einmal von 4 auf 6 mm wegen der Dichtung nachgebohrt, war ein Fehler, seither 4 mm - die Dichtung cutte ich für außen bündig ab damit man von außen Belegung rot/schwarz erkennt - das abgeschnittene Stück klebe ich in den inneren Dichtring, dann ist der auch bündig als Auflage für Fähnchen, dichtet ab und isoliert hier noch ein Foto um die Schwachpunkte zu verdeutlichen: [Beitrag von shrek-m am 20. Jun 2022, 14:59 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#45 erstellt: 20. Jun 2022, 14:58 | |||||||||||||
Das hab ich nicht ganz gerafft was du wie abschneidest und warum. Sieht man die Belegung nicht an den schwarzen oder roten Ringen? |
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shrek-m
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 20. Jun 2022, 15:19 | |||||||||||||
Die Endkappen kann man ganz abschrauben. Deshalb sollte der untere Ring auch vorhanden sein damit man immer alles richtig anschließt. man sieht es bei deinem Foto nicht genau. Die äußere Dichtung geht mit d=6 mm einige Millimeter nach innen, innen ist ein Dichtring mit dazu passenden 6 mm Ausschnitt. Das passt evtl bei 1-2 mm starken Flächen aber ich habe idR dickeres Holz. Der dünne innere Ring hat dann keinen Gegenpart und 6 mm Luft innen, das Fähnchen verbiegt sich beim festschrauben. Ohne den inneren Ring möchte ich das Fähnchen auch nicht aufs Holz schrauben. Meine Lösung funktioniert und ich muss nichts wegschmeißen oder eine passende Dichtung selbst schneiden. Es gibt bestimmt auch andere Lösungen. es gibt auch noch eine andere Polklemmen China Variante, da passt es zwar mit dem Gewinde aber die Fähnchen sind länger und deshalb noch empfindlicher und die Dichtungen sind nicht flach sondern gewölbt, finde die vorherigen etwas sympathischer [Beitrag von shrek-m am 20. Jun 2022, 15:26 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#47 erstellt: 20. Jun 2022, 15:24 | |||||||||||||
Ok, ich schätze ich muss die Dinger in der Hand haben damit ich das begreife. Werde ich im Hinterkopf behalten. |
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shrek-m
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 20. Jun 2022, 15:37 | |||||||||||||
musste auch mehrere Varianten überlegen und testen, bin dann bei meiner genannten geblieben. Auf dem 3. Foto mit allen einzelnen Teilen und beim letzten in eingebauten Verstärker sieht man es wenn man sie dann real in Holz nutzen möchte.
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herr_der_ringe
Inventar |
#49 erstellt: 20. Jun 2022, 20:17 | |||||||||||||
man man man, da muß man einmal drei tage weg und schon zerpflückt unser filmheld den nächsten thread mit halbwissen HT-Rohr: 87° oder 90° ist völlig egal...nur spazieren hier im forum so manche bei der angabe "90°-HT-rohr" in den baumarkt und suchen ein solches vergeblich, da es bei HT-rohr systembedingt lediglich 87°-bögen gibt. ebenso könntest du das rohr auch direkt an der front platzieren (würde ich trotzdem icht machen, da vermehrt mitteltonmüll aus dem rohr), 45° abknicken oder 2x 45° verwenden - die fixe angabe ist: gesamtlänge x querschnitt... ...wobei selbst beim querschnitt von D=30mm die zwei millimeter weniger nicht sonderlich ins gewicht fallen würde, das entspräche dann einfach einem etwas längeren port. anmerkung 1: zwei bögen mit je 45 werden platztechnisch sehr schwierig, würde ich nicht machen. anmerkung 2: wissenschaftliche ausarbeitungen zu bögen habe ich bislang noch nicht benötigt. ich gehe davon aus, daß dies auch bei diesem thread so bleiben wird. anmerkung 3: mitm zollstock/meterstab von der rohraußenseite her in der rohrmitte bis zum gedachten schnittpunkt messen ist präzise genug.
es ist klanglich absolut egal, ob der bogen einen cm weiter links oder rechts von der chassisachse um die ecke geht. hauptsache, chassis und rohr finden platz zueinander. terminal: ich verwende gerne die kleinen von quint klick, eben weil diese so klein sind (hatte mir da mal 10 paar geordert). allerdings soll nicht unerwähnt bleiben, daß diese nicht einfach einzufräsen sind. ergo: nimm jenes, welches deinen wünschen entspricht, es sollte lediglich nicht der qualitativen unterklasse angehören. alternativ möglich: polklemmen nach belieben, gibts von 10€/4st bis >100€/1st, je nach fetisch. generell ist hier jedoch (insbesondere bei stärkeren gehäusematerialien) auf ausreichende länge zu achten. die von dir verlinkten teile sind demnach zu kurz. ebenfalls möglich wären einpressbuchsen. nachteile: etwas knifflich ins holz einzutreiben, zudem funktioniert das nur mit bananensteckern. fräser, mindestausstattung - allgemein: den r12 mit anlaufring sähe ich ebenfalls als empfehlenswert an, ebenso einen fasenfräser und bündigfräser (je mit anlaufring). ansonsten noch verschiedene nutfräser (z.b. 8mm, 16mm, 24mm), möglichst mit längerem schaft...und der rest ergibt sich von alleine - eben daher ja der ursprüngliche tip mit dem günstigen set. mir sind noch nie fräser ausgebrochen...liegt vlt. daran, daß ich mein werkzeug pfleglich behandle? was ich noch definitiv nie benötigt hatte waren jegliche profilfräser. achtung: sets mit 6mm-schaft sind nicht zu empfehlen. für das einsenken des HT verwende ich einen 8er fräser. die fase von 2,5/2,5 fräst du mit dem fasenfräser (mit anlaufring), du kannst jedoch euch eine feile verwenden...und wenn die fase bei dir aus irgendeinem grund 3,5/3,5 werden sollte, so ist selbst das nicht relevant.
kupfer ist zwischenzeitlich ziemlich teuer geworden...ich komme übrigens auf nen preis von 9,60€ für besagte spule, quelle hatte ich dir bekanntgegeben.
hier muß ich energisch reingrätschen: bei mir ist eine solche PN nicht angekommen, ich habe das vorhin extra nochmals kontrolliert.
wenn du meine zeichnung genau anschaust, wirst du folgenden hinweis entdecken: "HT32, muffe entfernt". selbst die muffe erkennt man noch in die zeichnung hineingestrichelt - und genau da geht auch der "hinweispfeil" hin. zusätzlich der hinweis, falls noch nicht entdeckt oder geschrieben: kontaktfläche anrauhen und mit weißleim einkleben...das ist ein BR-rohr, kein statisch hochbelastetes bauelement. manche firmen nehmen ports mit reiffelung und stecken diese ohne zugabe von kleber lediglich ins holz hinen. [Beitrag von herr_der_ringe am 20. Jun 2022, 20:27 bearbeitet] |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#50 erstellt: 20. Jun 2022, 21:19 | |||||||||||||
Ich verstehe dass das dein Baby ist, da hat man Beschützerinstinkt, aber ich glaube soweit ist nichts wirklich falsch gewesen und hat mir tatsächlich weitergeholfen.
Ich hatte rel. lange gesucht um passende Rohre zu finden, vergeblich. Das mit den PVC Teilen sollte jetzt sicherlich passen, und etwas besser zu verkleben sollen sie ja auch sein.
Das Gewinde ist ~20 mm lang, das müsste passen.
Und die Profilfräser sind in vielen Sets leider drin, ausser zB dem sehr gut zusammengestellten aber zu teuren Festool Set. Und dann hätte man gerne lieber doch die Langschaft Version eines Fräsers, und einen Spiralfräser mit Up-Downcut-Schneide anstatt dem 0815 Nutfräser mit dem man evtl nicht eintauchen kann, usw. usf. Aber jetzt habe ich zumindest eine ungefähre Idee welche Fräser man tatsächlich brauchen kann und schaue mir die Sets evtl nochmal durch, falls Nerven vorhanden.
hatte geschaut, da gabs keine 1,5mH Spule - am günstigsten schein audiophonics mit 12,50€ zu sein
das war Omegendorph, der hatte seine aber als Beutel aus dem lokalen Baumarkt
Die Aufweitung des Bogens ("Muffe") fängt bei fast allen Modellen direkt nach der Biegung an, ich hatte gedacht ich brauch ein Stück "unaufgeweitetes" gerades Rohr das lang genug ist um es in die Aufdoppelung zu kleben, und war enttäuscht dass das nicht existiert. Aber wenn man ganz genau hinschaut in der Zeichnung ist der bereits aufgeweitete Teil in die Aufdoppelung geklebt, nur das Endstück ist abgehackt. Ergo meine Annahme war falsch! Mea culpa, aber das was ich bestellt habe sollte dennoch funktionieren. Danke für die Klarstellungen! |
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shrek-m
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 20. Jun 2022, 21:33 | |||||||||||||
im Gegensatz zum „Herr der Ringe“ lese ich was der TE schreibt. Er hat sehr wahrscheinlich nicht Dir eine PN geschrieben sondern sehr wahrscheinlich dem TE hier mit dessen Antwort … http://www.hifi-foru...ad=1070&postID=25#25 aber wenn Du 3 Tage weg warst kannst Du das natürlich nicht wissen. Dort wurde ein Satz Siphonrohre benutzt. Du kannst dann natürlich auch nicht wissen dass der TE die China Polklemmen in seiner Frage verlinkt hatte, selbstverständlich gibt es etliche andere Terminals. Ich vermute dass ich in meinen Alter schon wesentlich mehr Rohre und Bögen verlegt habe als Du. Meine ersten Boxen habe ich 1980 gebaut, da warst Du vermutlich noch nicht mal geplant. |
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