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Meine ersten Selbstbau-LS.aber welche?+A -A |
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Autor |
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MBU
Inventar |
#51 erstellt: 26. Mrz 2021, 21:56 | |
Es kommt nicht auf Das Werkezug an, sondern auf den (ignoranten) Typ, der es benutzt und seine Wiederholgenauigkeit (im bsten Fall) nur am einzelnen Zuschnitt bemisst. Beispiel: Die MDF- oder Multiplex-Platte hat in der Stärke ein Über- oder Untermaß von einigen Zehntel Millimetern. Schneidet man jetzt (den Rahmen) auf Gehrung, dann passen die Innenzuschnitte nicht mehr. Ein Betrieb, welcher einen Komplettbausatz liefert muß das berücksichtigen. Ein Zuschneider, der sein Augenmerkt nur auf die Maßhaltigkeit einzelner Teile legt übersieht so etwas. |
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Skaladesign
Inventar |
#52 erstellt: 27. Mrz 2021, 00:34 | |
Ja ich habe verstanden. Du gibst also ein Aussenmaß vor, von 300 mm bei 19 mm Plattenstärke. Dazu den Hinweiss, ist die Platte nur 18,9 mm muss das Aussenmaß 299,8 mm sein ? Da gehöre ich dann zu den Ignoranten Typen die den Kunden einfach wegschicken. Punkt . Denn, wenn der Kunde nicht auf ein Zehntel verleimen kann, brauch er auch kein Zuschnitt auf ein Zehntel genau. Punkt. Was für Messwerkzeuge hast du denn, das du das ausmessen kannst ? Die Stärke der Platte geht ja noch mit der Lehre. Bei den grossen Abmessungen wird das für den kleinen DYler schon schwierig. |
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MBU
Inventar |
#53 erstellt: 27. Mrz 2021, 02:10 | |
Den einzigen Anspruch, den ich als Kunde habe ist, daß ein Gehäusebausatz am Ende zusammen passt. Wenn Materialstärken nicht berücksichtigt werden passt es bei auf Gehrung gesägten Gehäusen mit Innenteilern nicht. Beispiel: - Material- Sollstärke: 18 mm - Material-Ist-Stärke: 18,5 mm Bei Einhaltung der Aussenmaße ist das Gehäuse innen 1 mm schmaler. Das muß beim Zusägen der Innenteiler berücksichtigt werden. Ob das Gehäuse am Ende 2 mm höher/niedriger/breiter/schmaler/tiefer/flacher wird ist dagegen sowas von Wayne. Aus oben genannten Gründen und auch weil ich kein "Finish- und Fugenfetischist" bin lasse ich keine Gehäusezuschnitte mit Innenteilern mehr auf Gehrung zusägen. Meine Gehäuselayouts fordern vom Zuschneider lediglich, daß dieser alle Innenteiler, Rückwand, Deckel und Boden auf gleiche Breite zusägt - und selbst das bekommen manche "Profis" nicht hin. Alle anderen Ungenauigkeiten gleiche ich durch entsprechende Übermaße aus, die ich nach dem Verleimen bündig fräse. Siehe dazu mein Gehäusebaututorial. |
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nippesrules
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 27. Mrz 2021, 07:08 | |
Wenn der Bau das Entscheidende ist, bitte den Post ignorieren, sonst würde ich bei dem Budget die Testboxen ins Auge fassen: https://www.lautsprechershop.de/hifi/vorfuehrlautsprecher.htm Gila Alya Matar |
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Skaladesign
Inventar |
#55 erstellt: 27. Mrz 2021, 14:28 | |
Genau das soll auch so sein und es tut mir Leid, das du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Vieleicht liegt es an der Vorgehensweise. Wenn man zuerst den Korpus zuschneidet und dann die Innenteile an die Innenmaße anpasst ist das kein Hexenwerk egal wie dick die Platte ist. Die Platte nachzumessen macht keinen Sinn, denn die Toleranz ist ja in der ganzen Fläche und liegt bei ca +/- 0,3 mm.( 19 mm ) Das heisst, wenn du aus einer grossen Platte zuschneidest, kann ein Bauteil 0.6mm dicker oder dünner sein als das andere. Möchte der Kunde einen High End Zuschnitt mit vorher kallibrierten Platten gleicher Stärke, ist das natürlich möglich, kostet aber auch viel Zeit und Energie was sich dann im Preis niederschlägt. Wir reden hier von einer Kiste und das ist kein Hexenwerk. Ende letzten Jahres wurde ich von einem nahmhaften Kunden der Hi-Fi Branche gefragt, ob ich beim Bau von ca 250 cm hohen Boxen mitwirken kann. Es wurde eine Wiederholgenauigkeit von 2/10 mm gefordert. Zudem gab es eine Terminfrist zu welcher diese fertig sein mussten, da diese pünktlich am anderen Ende der Welt aufspielen sollten. Das wäre ein Hexenwerk gewesen +/- 0,2 mm auf 250 cm Das ist sogar mit einer CNC Fräse fast unmöglich. Aus dem Grunde, hab ich dann auch dankend abgewunken auch wenn es mich sehr gereizt hat Manchmal muss der Schuster einfach bei seinen Leisten bleiben Gruss aus dem Pott |
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garry3110
Stammgast |
#56 erstellt: 28. Mrz 2021, 00:00 | |
Hey zusammen Ich habe jetzt mal eine Bestellung beim Tischler aufgegeben. Hatte ganz vergessen, dass ich da jemanden kenne. Die Schreiner/Tischler die ich angeschrieben habe wollen mir wohl nicht weiterhelfen. Naja, so richtig was verdienen die sich dabei auch nicht. Ich lasse mir das Gehäuse jetzt wie in der Anleitung im Link zuschneiden. Die Gehrungen werde ich dann wohl mit der Klebeband-Methode verleimen. Bin mal gespannt was der Zuschnitt kostet. Naja, zahle auch gerne was mehr, wenn der Zuschnitt passt und es keine utopische Summe ist - leben und leben lassen. Ich mache mir jetzt schon Gedanken, wie ich das finish machen soll. Letztendlich ist es mir wurscht, welche Methode es ist, es soll nur einfach sein. Mir ist nur wichtig, dass das Gehäuse schwarz ist und dass es wie gesagt einfach ist. Was ist'n da so zu empfehlen? [Beitrag von garry3110 am 28. Mrz 2021, 00:01 bearbeitet] |
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Wholefish
Inventar |
#57 erstellt: 28. Mrz 2021, 15:31 | |
Warnex Strukturlack, wahlweise mit Strukturrolle oder Schaumrolle. 2 Schichten aufs nackte mdf reicht. |
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garry3110
Stammgast |
#58 erstellt: 28. Mrz 2021, 16:59 | |
Da hast du Recht, daran habe ich auch schon gedacht. Aber ich glaube ich könnte mich nicht an diesen "PA-Look" gewöhnen. Kenne es jetzt aber auch nur von Fotos. Ich echt habe ich es noch nicht gesehen. [Beitrag von garry3110 am 28. Mrz 2021, 16:59 bearbeitet] |
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Wholefish
Inventar |
#59 erstellt: 28. Mrz 2021, 17:20 | |
Der PA Look kommt von der Strukturrolle. Mit Schaumstoffrolle wird es glatt. Neben der Einfachheit der Verarbeitung kommt halt noch die Schlagfestigkeit dazu. |
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Skaladesign
Inventar |
#60 erstellt: 28. Mrz 2021, 17:38 | |
Ja so ein Strukturlack ist wohl das einfachste, sieht dann aber auch aus wie ne Discobox. Es gibt im Baumarkt Sprühdosen mit denen man auch gute Ergebnisse erziehlen kann. Das Problem ist aber, es sind fast alles wasserlössliche Acrylate. Wasser auf Mdf ist natürlich nicht so der burner. Falls du es sprühen möchtest, dann solltest du die erste Schicht nur annebeln, trockenen lassen , am besten über Nacht. Dan schleifen mit 240 er Korn alles am besten mit der Hand, ohne Maschine. Das wiederholst du so lange bis dir die Oberfläche zusagt. Bei den letzen Schichten, kannst du deckend lackieren, da du untere Schichten nicht mehr anlöst, aber ohne Schliff keine Haftung. Oder aber die zeitintensive Methode mit viel Muskelschmalz, welche zu einem professionellen Ergebniss führt. Farbe drauf, schleifen, Farbe drauf, schleifen, Farbe drauf, schleifen....... egal wie..... sprühen , rollen oder mit dem Gartenschlauch. Mindestens 1 Woche trocknen lassen und dann die ganze Sache mattpolieren (Handschliff) Korn 500 .... 1000....2000.... feddich. |
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garry3110
Stammgast |
#61 erstellt: 01. Apr 2021, 01:29 | |
Moin! Hab inzwischen meinen Zuschnitt abgeholt vom Tischler. Ist echt super geworden. Habe mich heute als erstes ans Fräsen der Front gewagt und hatte schon den ersten Rückschlag. Nachdem ich an der ersten Front die Ausschnitte für die beiden Bässe gefräst hatte, habe ich das Loch für den HT falsch gefräst, völlig versetzt. Bin aber fix in den Baumarkt und habe mir Ersatz geholt. Jetzt habe ich beiden Fronten fertig. Der HT sitzt toll, kaum Spiel. Die Bässe haben etwas Spiel, ist aber für mich noch im Rahmen. Sicher ist da noch Luft nach oben. Naja, war halt das erste Mal. Streiche die Innenseite der Ausschnitte der Bässe halt extra dick mit Warnex, welches ich mir gleich mitbestellt habe. Und dann noch so'n Ding! Als ich mit allen Ausschnitten fertig war, hielt ich mal aus Neugierde beide Fronten übereinander. Da fiel mir auf, dass die Löcher nicht ganz deckungsgleich waren. Die Löcher waren ein wenig versetzt. Ist das irgenwie negativ für das Klangbild? Die Rede ist von vielleicht max. 1cm. Hatte mir das ingesamt alles viel einfacher vorgestellt. Wird aber bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein. Dann weiß ich auch worauf ich mehr achten sollte Morgen fräse ich noch die BR-Löcher und die Ausschnitte für's Terminal. Zuletzt fräse ich dann den Falz. Dazu habe ich eine Frage. Die Rückwand soll ja eingefälzt werde. Nach der Anleitung soll ja die Rückwand quasi verschwinden, so dass sie bündig mit Deckel, Boden und Seiten ist. Hier soll ich einen 3mm Falzschnitt machen, der ja 19mm breit sein soll (wie die Dicke der Rückwand). Kann ich den Falzschnitt ganz normal mit dem "Fräskopf" durchführen, mit dem ich auch die Loch-Ausschnitte gemacht habe? Wenn das funktioniert, müsste ich ja nur noch alles hübsch zusammenleimen. Aber wie gehe ich da am besten vor, so dass ich innen alles verkabeln, dämmen und leimen kann? Leider gab es keine Anleitung für die genau Vorgehensweise... |
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MBU
Inventar |
#62 erstellt: 01. Apr 2021, 02:59 | |
Egal ob das klangliche Auswirkungen hat - sowas geht gar nicht. Du weißt das und mußt es immer angucken. Ab zurück in den Baumarkt. |
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Skaladesign
Inventar |
#63 erstellt: 01. Apr 2021, 07:27 | |
Dazu müsste man wissen, mit welchem Fräser du die Lochausschnitte gemacht hast. ? |
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garry3110
Stammgast |
#64 erstellt: 01. Apr 2021, 08:44 | |
EDIT: An der größten Stelle sind es 5mm. Hehe, das war anfangs tatsächlich so Ne, ich könnte damit leben. Die Fronten liegen ja nicht übereinander beim Musikhören. Das würde gar nicht auffallen. Mir ist jetzt tatsächlich wichtig, ob sich das auf den Klang auswirkt.
Es ist der Standard-Fräskopf der diesem Modell beiliegt: klick Da steht etwas von 8mm... [Beitrag von garry3110 am 01. Apr 2021, 09:16 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 01. Apr 2021, 09:23 | |
Tut es nicht. |
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Skaladesign
Inventar |
#66 erstellt: 01. Apr 2021, 10:34 | |
Grundsätzlich geht das natürlich. Ich würde aber die 3 x19 mm nicht auf einmal Fräsen. Am besten erst 2 x 12 und dann den Rest. Tante Edit sagt: VHM Spiralnutfräser sind immer die bessere Wahl, natürlich auch teurer aber sie danken mit einem sauberern Fräsbild und einem ruhigerem Fräsverhalten [Beitrag von Skaladesign am 01. Apr 2021, 12:35 bearbeitet] |
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garry3110
Stammgast |
#67 erstellt: 08. Apr 2021, 10:40 | |
Mahlzeit Bin jetzt fast fertig. Alles geschafft, bis auf das finish. Das war vielleicht eine Arbeit. Wollte zwischendurch echt das Handtuch schmeißen. Das nächste Mal baue ich mir eine Kiste auf Stoß und nicht auf Gehrung, das ist nichts für mich, fand ich schon anspruchsvoll. Musste dazu ja auch noch einen milimetergenauen Falz fräsen, an vier Brettern. Ich habe sowas das erste Mal gemacht. Eine Oberfräse hatte ich zuvor auch noch nicht bedient. Wenn ich hier nicht 2000 Zwingen, zig Lagen Schleifpapier rumfliegen hätte und nicht zwischendurch neue Bretter besorgt hätte hätte, hätte ich die Kisten niemals gerade bekommen. Jedenfalls sind die Gehäuse stabil und vor allem maßig und dicht. Dann noch mit Dämmmaterial befüllt, alles angelötet und alle Chassis verbaut. Probe gehört habe ich auch schon. Klanglich finde ich die Lautsprecher gut, nicht überragend, aber gut. Was mich stört ist, dass sie kaum pegelfest sind. Der Bass macht relativ schnell schlapp und verzerrt. Ist definitiv alles richtig angeschlossen und verlötet. Meine Quadral Platinum m40 sind da im direkten Vergleich zu den SAK DEUTLICH belasbarer im Bassbereich. Die SAK hat aber etwas mehr Membranfläche. Verstehe das nicht so wirklich. Was mich jedoch am meisten stört ist eine Basserhöhung zwischen ca. 200- 250Hz. Bei bassdrums kickt es da wirklich sehr schön, bei basslines dröhnt es fürchterlich. Und das verursacht definitiv der untere TMT, bei beiden LS. Kann ich dem irgendwie entgegenwirken, indem ich mehr oder vielleicht weniger Dämmmaterial benutze? Ich meine, ich habe hier noch das Antimode 2.0 rumfliegen, welches ich benutzen könnte, aber das wollte ich eigentlich vermeiden. Sind auf jeden Fall meine ersten selbstgebauten Stand-LS. Bin ja schon stolz drauf. Die mache ich mir jetzt noch hübsch und dann ist gut. Meine letzten waren das aber bestimmt nicht. |
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Wholefish
Inventar |
#68 erstellt: 08. Apr 2021, 12:17 | |
Gib den Lautsprechern und dir erstmal Zeit, dass ihr euch aneinander gewöhnt. 200 bis 250hz ist ja ziemlich schmalbandig und eigentlich auch zu hoch für Kickbass. Gerade im Bass kannst du auch mit einem einfachen Mikrofon und REW mal am Hörplatz eine Messung durchführen. Da brauchst weder eine Kalibrierung noch ein Pegelmessgerät. Laptop an den Verstärker und "sweep". Dann können wir etwas meh4 sagen. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass man sich bei neutral abfestimmten LS darüber wundert, wie kräftig die sind, da viele Lautsprecher mit fallender Linie und gänzlich ohne Tiefbass abgestimmt sind. Mit tiefer Absrimmung kommen Probleme. |
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Skaladesign
Inventar |
#69 erstellt: 08. Apr 2021, 12:50 | |
Bilder, wo sind die Bilder |
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garry3110
Stammgast |
#70 erstellt: 08. Apr 2021, 13:25 | |
Ein paar Schnappschüsse von eben: Hab den Aufbau jetzt nicht großartig dokumentiert. Die Ecken mache ich noch etwas rund, die Flächen eben und die Leimreste weg. Dann kommt Warnex drauf. Mache ich aber in den nächsten Tagen erst, zusammen mit den Bodenplatten, die ich mir gestern besorgt habe. An denen bringe ich noch Einschlagmuttern für die Aufnahme von Spikes an. Was meint ihr eigentlich bezüglich der Dämmung, soll ich da jetzt noch etwas experimentieren, oder lohnt sich das nicht? Ist bisher alles nach Anleitung. Ich mache später noch eine Raummessung mit dem Antimode, um den überhöhten Bereich auszumachen. |
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Wholefish
Inventar |
#71 erstellt: 08. Apr 2021, 13:34 | |
Der Einfluss von Dämmung liegt höher / zu hoch. Eher mal den BR Kanal verstopfen. |
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Skaladesign
Inventar |
#72 erstellt: 08. Apr 2021, 14:35 | |
Ja das sieht doch schon mal gut aus Auch wenn ich persönlich die Front auch auf 45 geschnitten hätte aber kommt ja Warnex drauf Kleiner Tipp ich würde die gesamte Kiste vorher mit Klarlack lackieren, die Kanten mehrfach., sonst zieht die Mdf Kante zu viel und man wird es trotz Strukturlack sehen. Natürlich geht auch farbig, dann am besten schwarz. Gruss aus dem Pott |
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vVegas
Inventar |
#73 erstellt: 08. Apr 2021, 21:20 | |
Und wenn kein Klarlack zur Hand ist tut es Leim auch. |
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Skaladesign
Inventar |
#74 erstellt: 08. Apr 2021, 21:29 | |
In der Tat Edit: Dispersionsleim, also Weissleim. [Beitrag von Skaladesign am 08. Apr 2021, 21:32 bearbeitet] |
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garry3110
Stammgast |
#75 erstellt: 09. Apr 2021, 13:51 | |
Moin! Danke für eure Tipps! Hilt mir doch immer weiter. Ich würde dann die Klarlack-Variante nehmen. Welchen Klarlack benutze ich denn da am besten, so dass auch Warnex gut darauf hält? Acryl, Kunst....etc...? Und ich würde die Gehäuse mit einem Exzenter-Schleifer bearbeiten. Welche Körnung nehme ich denn final am besten? |
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Skaladesign
Inventar |
#76 erstellt: 09. Apr 2021, 14:32 | |
Da Warnex keine lösemittelhaltiger Lack ist sondern wasserbasiert muss immer die untere Schicht angeschliffen werden um eine mechanische Verbindung herzustellen. Gilt für alle Wasserlacke. Was du also in diesem Fall als Grundierung drunter machst ist eigentlich Latte, da man Wasserlack auf allen Systemen auftragen kann, Zwischenschliff vorrausgesetzt. Ein Lösemittelhaltiges System würde ich vorziehen PUR 2K stinkt aber bei der Verarbeitung. Trocknet schnell und rauht das MDF nicht auf, da kein Wasser enthalten ist. Für den Vorschliff am besten 150-bis-180, nicht schärfer sonst schleifst du evtl Nester rein. Zwischenschliff 240 Aluminiumkorund oder die kleinen schwarzen Schaumgummiteile aus dem Baumarkt. Lacke bekommst du bei Schreinerlacke dä äh. Ich glaube im Baumarkt bekommst du kein Lösemittellack. gutes Gelingen. |
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garry3110
Stammgast |
#77 erstellt: 09. Apr 2021, 14:43 | |
Klasse, danke dir! Ich versuche es mit Wasserlack. Also mit 150-180er MDF anschleifen, dann klarlack? Auch mit zwischenschliff mit 240 Aluminiumkorund? Trocknen lassen. Dann Warnex, trocknen lassen, Zwischenschliff mit 240 Aluminiumkorund. Und immer so weiter, je nachdem wie viele Schichten ich möchte? |
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Skaladesign
Inventar |
#78 erstellt: 09. Apr 2021, 14:56 | |
Ja immer wieder Zwischenschliff mit 240. ich denke Warnex brauchst du Final nur einmal auftragen, wenn der Untergrund takko ist. Struktur auf Struktur führt ja zu immer stärkerer Struktur. |
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vVegas
Inventar |
#79 erstellt: 09. Apr 2021, 17:02 | |
Die Frage ist ob bei Warnex der Aufwand mit viel Zwischenschliff lohnt ..... |
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Skaladesign
Inventar |
#80 erstellt: 09. Apr 2021, 17:17 | |
Das kann ich nicht beantworten, das muss jeder selber wissen. Pers. würde ich Warnex gar nicht nehmen. Gehört für mich in den PA Bereich oder Cases aller Art. Aber natürlich kann man es wohl auch nur draufklatschen, je nach Anspruch. |
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vVegas
Inventar |
#81 erstellt: 09. Apr 2021, 19:46 | |
Mit draufklatschen hat das nix zu tun. Warnex kann man auch recht "fein" verarbeiten. Nur nicht so fein das die Schleiferei nötig wäre. |
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Skaladesign
Inventar |
#82 erstellt: 09. Apr 2021, 20:40 | |
Ich sagte ja schon, jeder wie er mag und es seinen Ansprüchen genügt. Meine Ansprüche an die Oberflächen sind sehr hoch, ansonsten kann ich die Kisten auch mit Schuhcreme schwarz bekommen |
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garry3110
Stammgast |
#83 erstellt: 09. Apr 2021, 20:42 | |
...da hat wohl jeder seine eigenen Vorgehensweisen. Ich gehe jetzt wie geplant vor, gefällt mir sehr gut und ich finde es theoretisch relativ leicht. Jetzt mal etwas anderes: Ich habe ja vor Spikes zu montieren. Hierzu dachte ich an Einschlag- oder Einschraubmuttern, welche ich in die Bodenplatte der LS versenken würde, um M8 Spikes darin zu verschrauben. Vorhin im Baumarkt hatte ich mir dann dies hier gleich mal mitgenommen: Das Problem ist nun, egal ob ich mit einem 11er oder 12er Bohrer vorbohre, das MDF drückt sich immer hoch (an einem Probestück versucht). Jetzt habe ich überlegt MPX zu nehmen, damit die Dinger halten. Habe dann mal eine dicke Leiste aus Fichte genommen und da mal getestet, wie sich das dort verhält. Die Einschlagmutter ist aber kaum zentrisch ins vorgebohrte Loch zu bekommen. Möchte natürlich nicht etliche Versuche wagen und zig Bretter in die Tonne hauen. Gibt es da irgendeine andere, sinnvollere und auch stabile Methode? Dann dachte ich an sowas hier: Aber die können doch auch nicht gerade stabil sein, oder? Ich meine, wenn man Lautsprecher öfters mal umherschiebt und sich mal verkantet, kann das doch auch keine Dauerlösung sein, oder? Mir ist das Geld echt zu schade, um herum zu experimentieren, bis es passt. Habe auch überlegt die Bodenplatte gleich zu durchbohren, um sie auf der gegenseite nochmal zu verschrauben. Natürlich würde ich af der Gegenseite alles versenken, um die Bodenplatte noch unter dem LS verleimen zu können. Was könnte ich denn dafür nehmen? Ich weiß, für Kreativität gewinne ich wohl keinen Blumentopf [Beitrag von garry3110 am 09. Apr 2021, 20:46 bearbeitet] |
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rolandL
Stammgast |
#84 erstellt: 09. Apr 2021, 20:47 | |
Servus, nimm Einschlaghülsen z.B. von Fischer. Die halten wirklich gut Gruß Roland |
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garry3110
Stammgast |
#85 erstellt: 09. Apr 2021, 21:14 | |
Welche genau meinst du? Finde bei google nichts Spezifisches. EDIT: @ Skaladesign: Was mir gerade einfällt, ich habe übrigens jetzt Klarlack zum Sprühen geholt, vom Hersteller "Vincent". Geht sowas auch? Und ich habe gerade mal auf die Dose geschaut, das scheint ja doch nicht auf Wasserbasis zu sein. Ich habe absolut keine Ahnung, um was für einen Lack es sich da handelt. Kann ich das nehmen? Da gab es auch noch Kunstharzlack. Notfalls würde ich auch dann diesen Gestank in Kauf nehmen, sonst spricht für mich nichts gegen Kunstharzlack. [Beitrag von garry3110 am 09. Apr 2021, 22:22 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#86 erstellt: 09. Apr 2021, 22:40 | |
Was drin ist steht doch drauf. Ansonsten auf der Homepage des Herstellers. Ich kenne den Lack nicht, aber wie gesagt als Grundierung ist es egal was du nimmst, aber alles schön trocknen lassen. Und Maske tragen, aber das kennst du ja schon |
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Apalone
Inventar |
#87 erstellt: 10. Apr 2021, 06:25 | |
Das Loch für die Rampamuffe (= erstes Bauteil) muss natürlich gerade vorgebohrt sein. Wenn man das nicht vor dem Zusammenbau am Bohrständer macht, kann man nachträglich auch eine Bohrhilfe benutzen, damit das Loch auf jeden Fall senkrecht ist. Die Einschlagmuttern sind aber auch grundsätzlich f die Montage v hinten gedacht! Da kann dann nix verkanten. mMn wäre es in der Tat empfehlenswert ein zusätzliches Brett als Bodenplatte zu besorgen. Dann aber eben in einer mechanischen Qualität, die solche Bohrungen uneingeschränkt unterstützt, wie zB Multiplex. Wenn du dann zB eine Gummileiste und/oder Fensterdichtband beim Anschrauben der zusätzlichen Bodenplatte zwischenlegst, hast du erstens eine mMn ganz ansprechende optische Zwischenfuge und zweitens einen Bauraum, den du ggf. für die Kante der Einschlagmutter benötigst. Wenn du Multiplex nimmst, kannst du sogar -im Bedarfsfall- durch Beizen/Lackieren/Wachsen usw. einen optischen Zusatznutzen generieren. |
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Mechwerkandi
Inventar |
#88 erstellt: 11. Apr 2021, 11:18 | |
Verfahre wie folgt: 1) Vorbohren in MDF mit 12,5 mm. 2) Die Bohrung min. 1,5 x Gewindesteigung des Außengewindes tief ansenken. Wichtig! 3) Zur Montage einen passenden Gewindestift (Schraube mit abgesägtem Kopf) mit zwei gekonterten Muttern im Akkuschrauber verwenden. Es gibt von Rampa auch ein spezielles Montagewerkzeug, aber so kann man sich helfen. Zwischen Muffe und Montagehilfe noch eine M8-Karosseriescheibe beilegen, das sichert eine bündige Montage. 4) Vor der Montage etwas Seife auf das Holzgewinde, das erleichtert das eindrehen. [Beitrag von Mechwerkandi am 11. Apr 2021, 11:18 bearbeitet] |
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garry3110
Stammgast |
#89 erstellt: 18. Apr 2021, 11:57 | |
Moin moin zusammen Ich habe mittlerweile eine für mich gute Methode gefunden die Muffen zu versenken. Ich habe mir welche mit feinerem Außengewinde besorgt. Diese lassen sich wunderbar in einem 10mm vorgebohrten Loch versenken und sitzen sehr stabil. Da splittert nichts, auch entsteht nicht diese Erhebebung. Habe auch mittlerweile zwei Schichten Acryl-Klarlack aufgetragen, mit Zwischenschliff. Ecken habe ich auch abgerundet. Nachträglich habe ich noch Schattenfugen gefräst, dort wo die Front aufgesetzt ist - das war echt schwierig. Habe einige Kanten reingehauen, aber gut weg modeliert bekommen. Dürfte kaum etwas zu sehen sein, wenn Farbe drauf ist. Jetzt bin ich aber etwas enttäuscht: Ich habe gestern schon mal die Bodenplatte, welche auch zwei Klarlackschichten bekommen hatten, mit Warnex gerollt. Hierfür benutzte ich eine sehr feine Schaumstoffrolle. Man, das Zeug trocknet ja schon beim Rollen. Und egal wie ich es auch versuchte, das Ergebnis sah immer folgendermaßen aus, selbst, als ich mit ca. 15- 20:1 mit Wasser verdünnte: Ich komme mit dem Zeugs einfach nicht klar. Oder mache ich was falsch? Soll ich vielleicht auf ein anderes Lack-System umsteigen? [Beitrag von garry3110 am 18. Apr 2021, 11:59 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
#90 erstellt: 18. Apr 2021, 12:27 | |
Grundlegender Fehler. Schaumstoffrollen nur für niedrigviskose Wasserlacke, bzw. Lacke mit geringem Lösemittelanteil. Verwende eine kurzflorig beflocke Velourrolle. ad zwo: Der für MDF unerlässliche Sperrgrund fehlt. [Beitrag von Mechwerkandi am 18. Apr 2021, 12:28 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#91 erstellt: 18. Apr 2021, 12:32 | |
Ich würde das Warnex bei Kleinanzeigen verscheuern wenn ich Du wäre. Sprüh doch einfach schönen schwarzen Mattlack auf Acrylbasis ohne Lösungsmittel drauf und du hast dann ein tolles finish. Mit dem Warnex wirst du dich nur ärgern |
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garry3110
Stammgast |
#92 erstellt: 18. Apr 2021, 12:57 | |
Reichen die zwei Schichten Klarlack nicht aus?
Geht das so ohne weiteres auf den Klarlack? |
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Skaladesign
Inventar |
#93 erstellt: 18. Apr 2021, 13:07 | |
Was willste da absperren ? Sperrgrund benutzt man bei Inhaltsstoffreichen Hölzern Teak Ebenholz Palisander Rosenholz usw. Ja Hersteller empfehlen bei "schlechten MDF Platten" einen Isoliergrund. Lack wird ja auch zum verkaufen hergestelle verstehst Du Wenn du Füller meinst geb ich dir Recht, hier gibt es aber schon 4 in 1 Lacke Z.B weiss: Füller, Grundierung, Lackierung und das eigentliche klare Finish in einem. Top_Lack Wir befinden uns aber dann im Lösemittelbereich |
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Skaladesign
Inventar |
#94 erstellt: 18. Apr 2021, 13:12 | |
Ja Garry das geht hiermit ganz prima Acryllack schwarz |
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Mechwerkandi
Inventar |
#95 erstellt: 18. Apr 2021, 13:53 | |
Nö. Suche nach "MDF Primer". Spätestenz an den Schnittkanten ist sonst Schluss mit lustig. |
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Skaladesign
Inventar |
#96 erstellt: 18. Apr 2021, 14:35 | |
Andi jetzt machst du Garry vollkommen kirre MdF Primer ist das erste was ich höre aber man lernt ja nicht aus. Ich habe schon hunderte m2 Mdf lackiert und das sehr oft auch unter hilfestellung vom Lackhersteller. Meistens dann, wenn es eine besondere Art der Oberfläche sein musste aber ein Primer kam hier nie zum EInsatz. Da Garry ja jetzt schon was drauf lackiert hat wäre es für eine Grundierung eh zu spät. Aber Jeder macht so seine Erfahrungen und schwört auf sein System . Meine Erfahrung stützt sich immer auf das Fachwissen der Techniker vom Hersteller. Und ganz wichtig ist dann auch immer, was ist der Primer für ein System? Verträgt er sich mit den nachfolgenden Schichten ? Vieleicht temporär ? oder auf Dauer ?. |
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garry3110
Stammgast |
#97 erstellt: 18. Apr 2021, 14:36 | |
Also meines Wissens setzen sich die Schnittkanten von MDF immer ab, wenn auch erst in einigen Monaten. Dem kann man nur mit einem Schnitt auf Gehrung entgegenwirken. Und weil dem so ist, habe ich ja die Schattenfugen gefräst. Weil auf an der Front sieht sowas ja nicht schön aus. Auf der Rückseite meiner LS würde mich das nicht stören. Es geht doch nur darum, dass das MDF nicht mehr saugt, zumindest annähernd. Ist es da nicht egal, womit ich das MDF sättige? Ob Farblack, Klarlack, Grundierung oder Spachtel, irgendwann ist das MDF doch satt. Was ist denn da jetzt der Unterschied. Nichts für ungut, ich versuche das mit meiner Logik zu verstehen.. |
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Skaladesign
Inventar |
#98 erstellt: 18. Apr 2021, 15:40 | |
Ja Garry vollkommen richtig. Das "Beifallen" kommt vom entweichen der Lösemittel was auch noch Wochen nach der Lackierung passiert. Bei wasserbasierten Systemen ist das nicht so stark, da ja kein Lösemittel im eigentlichen Sinne im Lack ist. Der Nachteil ist hier aber das Wasser, welches Holz "aufquillen" lässt. Ferner haben transparente Wasserlacke nicht die Eigenschaft des " Anfeuerns" der Holzmaserung. Bei unifarbigen Flächen ist das latte. Das Geheimniss ist eigentlich eine Zutat welche fast keiner aufbringen kann oder will. ...... ZEIT....... EIne perfekte Oberfläche auf HOLZ muss lange ruhen, Tagelang, bevor man schleift und die nächste Schicht aufträgt. Das macht kein Mensch. Selbst wenn ich ganz besondere Sachen mit Polyester beschichte kann es sein, das nach Wochen die Oberfläche beifällt. Mit Holz und Lack einen Verbundwerkstoff zu erstellen, ist halt nicht so einfach. Für dein DIY Projekt kommst du mit ZEIT am besten voran, dauert halt. Ich sehe schon das dein Anspruch höher ist als so eine "PA Warnex Flightcase Oberfläche" Was aber auch ein Faktor ist: Man sollte, egal was man macht, so machen, das man es nicht nach kurzer Zeit entsorgt und was neues macht. Auch eine Form von Nachhaltigkeit. Wenn man schon Rohstoffe verbraucht, dann bitte nicht nur um seinen "Basteltrieb" zu befriedigen. Lackier jetzt so lange mit schwarz bis es dir letztendlich und für die Zukunft gefällt |
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garry3110
Stammgast |
#99 erstellt: 18. Apr 2021, 16:21 | |
Ok, ich versuche es mit der Spray-Dose. Danke dir für die Tipps! Achso, ich habe ja jetzt Acryl-Klarlack draufgepinselt. Jetzt sieht man aber die Pinselstreifen mehr oder weniger. Die müssen wohl an- bzw. weggeschliffen werden, oder? Jetzt denke ich mir, wo ich ja sowieso spraye, die Pinselstreifen weg zu schleifen und dann gleich auch nochmal mit Acryl-Klarlack aus der Spray-Dose drüber zu gehen. Danach müsste es ja glatt sein? Dann mit 240er drüber und mit schwarz beginnen, bis es gut aussieht. [Beitrag von garry3110 am 18. Apr 2021, 16:23 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#100 erstellt: 18. Apr 2021, 16:22 | |
Ja immer wieder schleifen vor jedem neuen Auftrag |
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garry3110
Stammgast |
#101 erstellt: 18. Apr 2021, 18:27 | |
Hab mal einen Kumpel gefragt, der mehrere Pistolen für einen Kompressor. Würden dann einen 2k Acryllack matt schwarz nehmen aus dem Autobereich. Ich denke, dass das Ergebnis bestimmt besser wird, als wenn ich da ungeübt mit der Dose rumhantieren würde... |
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