LiPo Akku für Mobile Box

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edelgard
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 22. Mrz 2020, 15:47

Hallo!

Ich möchte gerne meiner mobile open 1001 (http://www.hifi-forum.de/viewthread-331-51.html) gerne ein kleines Upgrade verpassen und habe da neben einem neuen Verstärker etc auch an einen neuen leichteren Akku gedacht. Der 12V 9ah Blei Akku den ich gerade drin habe, macht die ganze Geschichte einfach zu schwer.

Daher möchte ich das Ganze mit einem herausnehmbaren/austauschbaren LiPo Akku betreiben, damit ich wenn der eine leer ist, den zweiten reinstecken kann. So ähnlich wie bei der Soundboks (nur dass die einen LiFePo4 Akku hat)
Folgender Akku kam mir da in den Sinn:

https://www.amazon.d...84817458&sr=8-9&th=1

Der hat 5000mah an 18,5V mit 5S, drinnen hab ich dann noch ein stepup, das müsste also reichen.
Nun habe ich aber in noch keiner meiner mobilen Boxen einen Lithiumakku verbaut. Worauf muss ich achten?
- Soll ich ans Akkupack ein BMS fest anbauen?
- Wie kann ich eine Kapazitätanzeige realisieren?
- Worauf muss ich beim Laden achten?

Oder ist LiPo gar nicht geeignet, was sind dann eure Empfehlungen, womit habt ihr Erfahrung?

Vielen Dank und liebe Grüße!
Edgar

RheaM
Inventar

#2 erstellt: 22. Mrz 2020, 15:54

Von LiPo würde ich dringend abraten. Das Handling und Überwachung ist einfach zu kompliziert und Fehler brandgefährlich. LiIo - Akkus sind da wesentlich besser und einfacher zu handhaben. Am besten mit verbautem BMS und Unterspannungsabschaltung.

edelgard
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 22. Mrz 2020, 17:00

Oh Okay, Danke!

meinst du dann einen LiFePo4 Akku? Und hast du da eine Empfehlung, so um die 7/8 Ah? Ist die

Batteryboks hier was? Die ist auch LiFePo4 und da find ich ganz gut, dass die ne Akkuanzeige schon mit drin hat und mit einem

Ladegerät gleichzeitig geladen werden kann und Musik gespielt werden kann. Oder kann man sich auch sowas selbst zusammenstellen?

Vielen Dank!!

MK_Sounds
Stammgast

#4 erstellt: 22. Mrz 2020, 21:23

Von LiPo ist abzuraten weil die vor allem für hohe Entladeströme konzipiert sind. Da macht bei einem mobilen Lautsprecher, der mit moderner Schaltendstufe im Idle mal auch nur wenige 100 mA benötigt, LiIon oder LiFePo mehr Sinn.

Batteryboks: 150 € für einen einfachen 12,8 V; 7,8 Ah LiFePo Akku?
Ein 3s3p Akku bedarf 9 Zellen, das sind ca. 30-35 €, bei refurbished Zellen noch weniger.
Standardquelle für Zellen ist nkon.nl:

Link 18650 Zellen.
Zellen verlöten (Anleitung habe ich hier im Forum auch schon ein paar Mal gepostet), Abgriff für Balancing vorsehen.
BMS aus China für ~3 €.
Modellbaulader (z.B. iMax B6) inklusive Balancing (macht das der Akku der Soundboks auch?) für ~15 € und ein einfaches Tischnetzteil dazu und schon ist das Thema erledigt.

RheaM
Inventar

#5 erstellt: 23. Mrz 2020, 16:30

Und wenn man es fertig will

https://enerpower.de hat Akkus fin so ziemlich jeder Größe. LiFePo ist größer und schwerer bei gleicher Kapazität wie LiIo. Der Spannungsverlauf bei Entladung ist auch anders.

edelgard
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 06. Apr 2020, 19:43

Also ich habe mich jetzt für LiIon Akks mit 6,5 Ah bei 14,4V von enerpower entschieden. Die Laufen Top. Vielen Dank!
Hab gleich zwei genommen - die kann an jetzt über ein 3D-gedrucktes passgenaues Akkueinschubfach auswechseln. Sieht so aus: