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Eierlegendewollmilchsau Nr. 0815 - 15lb075-uw4 + JB-Sat10v2

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Reference_100_Mk_II
Inventar
#51 erstellt: 05. Nov 2018, 18:43
Ob der Amp clippt kannst du z.B. mit einem Oszilloskop herausfinden.
Da aber nicht jeder über so ein Gerät verfügt, kann man sich das auch recht einfach selber hinfrickeln.

Lade dir Soundcard Scope von Zeitnitz runter.
Dann: Kabel bauen

- 3,5mm Klinke Kabel,
- ein Ende abisolieren,
- eine Signalleitung zurückschneien/abschneiden
- zwischen Signalleitung und Masseleitung einen Spannungsteiler einlöten
--> Verhältnis mindestens 1:49 , sonst kann ein großer Messert deinen A/D-Wandler killen
--> so kannst du bis etwa 35V am Eingang messen (=150W an 8 Ohm bzw. 300W an 4 Ohm)
--> denn deine Soundkarte mag nur bis etwa 0,7V angesteuert werden
- Spannungsteiler Mitte an Signalleitung
- Spannungsteiler Masse an Masse
- an Spannungsteiler Input einen 1uF Folien-C anlöten
- das andere Beinchen des Cs mit einer Mess-Strippe versehen, vielleicht mit Krokoklemme
--> dies ist deine Messspitze für SIGNAL
- an die Spannungsteiler Masse ebenfalls ein C mit 1uF anlöten
- das andere Beinchen auch mit einer Mess-Strippe versehen, auch mit Krokoklemme
--> dies is deine Messspitze für MASSE



Wenn du das aufgrund mangelndem E-Technik-Wissen nicht verstehst/umsetzen kannst LASS ES LIEBER
Nicht böse gemeint, aber die Wahrscheinlichkeit dass du deine Soundkarte abschießt ist doch recht groß...




Damit kann man ganz geschmeidig die Kurven von allen Signalen bis 22,1kHz aufnehmen. Sehr cooles Programm.



Kannst du das nicht aufbauen, bleibt dir nur einen Profi mit Oszi aufzusuchen.

Nebenbei würde ich einen Fehler des Chassis ausschließen.
Und auch das Gehäuse sorgt eigentlich nicht für solche Phänomene, es sei denn es ist mies gebaut (Bilder vielleicht? )
JSON
Stammgast
#52 erstellt: 06. Nov 2018, 14:12
Das mit dem Clipping werde ich am Samstag ausprobieren.

Hier nun Bilder von dem Gehäuse. Ist aus 15mm MPX gebaut und sowohl geleimt als auch geschraubt.
20181106_103351214_iOS
20181106_103407262_iOS
Versteifungen sind bisher keine vorhanden, können aber noch nachträglich eingebaut werden. Nur stellt sich mir die Frage, wie ich die Schallwand versteifen soll? Dort ist im Grunde kein Platz für Versteifungen, welche etwas bringen würden.
franky-gomera
Inventar
#53 erstellt: 08. Nov 2018, 02:40
der tpa3116 2.1 mit hochpass ist eindeutig nicht der bass-stärkste..der 15er dürfte mal grad so mit der lautstärke der bg20 tops mithalten...dreht man ihm nur etwas lauter,fängt der bass an zu blaffen/der bass-kanal vom amp,an zu clippen ....und so ein 15er macht da noch die best mögliche performance..
willst du mehr bass,mußt du nen grösseren amp, mit mehr leistung und volt anschaffen...
digitale car hifi endstufe,mit zwei gebrückten kanälen,für den bass,oder tas5630 mono
das geht dann sogar mit zwei jb sat10v2 ganz gut zusammen...
bei mir sind die sat10 noch am tpa3116,ohne hochpass und der bass am tas5630....das passt!
um da musik vom smartphone effektiv reinzubringen,brauchs dann noch nen pre amp....usw...
JSON
Stammgast
#54 erstellt: 08. Nov 2018, 12:12
Okay, dann werde ich das ganze mal umstellen..

Habe mir nun folgenden Plan ausgedacht bzw. geplant. Dort fallen aber noch ein paar Fragen auf:

Subwoofer --> Verstrebungen einbauen
Top --> Entweder Sat10v2, Open1001, BS.L10, LF-Sat12 oder was ganze anderes?

Verstärker --> Das wirft die vielen Fragen auf. Wenn ich zwei Verstärker nehme, wäre es ja sinnvoll einen DSP dazu zu schalten. Benötigt dieser dann immer noch einen PreAmp, oder kann ich getrost ohne fahren? Wenn einer benötigt wird, kann man den AHV 100 benutzen? Dieser scheint ja ganz vernünftig zu sein. Welche Boards kann man denn für einen Mono Sub und ein Top benutzen? Einfach zwei TAS5630 Mono?

Stromversorgung --> Bisher waren immer 2x 12V 12Ah (24V) verbaut, würde dann auf 3x 12V 12Ah (36V) umsteigen, sinnvoll?

Wie sieht das ganze dann aus mit Bluetooth? Man liest ja immer wieder von Störgeräuschen en masse und ich möchte ungern die gleichen Probleme bekommen. Gibt es da mittlerweile eine "sichere" Lösung?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#55 erstellt: 08. Nov 2018, 14:51
Versteifungen sollten dringend rein.
Deckel mit Boden mit rechts mit links mit Rückwand versteifen.
Die Front wird durch das Chassis an sich versteift.

Und die Ports sollten so "clean" wie möglich sein.
--> Warum hast du die Flansche an den HT-Rohren dran gelassen?!?!?
Das sorgt für Verwirbelungen und damit für Störgeräusche.

Zudem habe ich irgendwie die Vermutung, dass das Gehäuse nicht ganz dicht sein könnte, so wie DAS ausschaut...




Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Nicht böse gemeint und nicht gegen dich gerichtet, aber irgendwie habe ich das Gefühl, als würde sich hier kaum jemand der eine mobile (Bass-)Box bauen will, auch nur irgendwie mal mit den Grundlagen des Gehäusebaus auseinandersetzen.
Ich meine NICHT wie man ein Gehäuse entwickelt, Abstimmung, Volumen und sowas. Nein.
Sondern wie man 6 Bretter zusammenbaut dass daraus ne halbwegs brauchbare Kiste wird...
JSON
Stammgast
#56 erstellt: 08. Nov 2018, 15:06

Reference_100_Mk_II (Beitrag #55) schrieb:
Versteifungen sollten dringend rein.
Deckel mit Boden mit rechts mit links mit Rückwand versteifen.
Die Front wird durch das Chassis an sich versteift.


Versteifungen kommen noch rein..


Reference_100_Mk_II (Beitrag #55) schrieb:

Und die Ports sollten so "clean" wie möglich sein.
--> Warum hast du die Flansche an den HT-Rohren dran gelassen?!?!?
Das sorgt für Verwirbelungen und damit für Störgeräusche.

Das war direkt nach dem Bau, die HT-Rohre sind logischerweise ohne die Flansche!


Reference_100_Mk_II (Beitrag #55) schrieb:

Zudem habe ich irgendwie die Vermutung, dass das Gehäuse nicht ganz dicht sein könnte, so wie DAS ausschaut...

Wie sieht DAS denn aus? Woran erkennst du denn bitte auf den zwei Bildern, dass das Gehäuse unsauber gebaut ist?
mariusb89
Stammgast
#57 erstellt: 08. Nov 2018, 16:55

JSON (Beitrag #56) schrieb:

Wie sieht DAS denn aus? Woran erkennst du denn bitte auf den zwei Bildern, dass das Gehäuse unsauber gebaut ist?


Also ich sehe unten gleich drei große Löcher
JSON
Stammgast
#58 erstellt: 08. Nov 2018, 18:09
Das Gehäuse ist ganz normal aufgebaut worden, die Flansche sind, nicht wie auf den Bildern, abgeschnitten, und trotzdem kommen Störgeräusche durch den Verstärker, so wie franky es gesagt hat.

Jetzt ist die Frage lediglich, ob ihr das Vorhaben, wie in Post #54 gut heißen könnt, oder nicht und wenn ja, welche guten Topteile es passend zu dem Subwoofer gibt?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#59 erstellt: 08. Nov 2018, 18:51
Wir hatten hier auch schon Leute die haben die Flansche dran gelassen...

Hmm... Schraublöcher wo keine Schrauben drin sind (oben, jedenfalls schauts so aus), unsaubere/"nicht gerade" Schnittkanten, sieht wie selbst zugesägt aus, daher auch die Vermutung nach Spalten zwischen den Wänden.

Sorry, wollte dich nicht angreifen. Nur alle möglichen Fehlerquellen ausschließen.
Hast du denn überhaupt schon sicher ausschließen können, dass es nicht doch der Verstärker ist?
Clipping und THD mal gemessen?



Beim Verstärker wäre eine digitale 4-Kanal Car-Endstufe wohl das einfachste und auch "sicherste" (also dass es funktioniert).
Genug Leistung, Filter an Bord, Empfindlichkeit passt auch, erprobt, CE Kennzeichen, ... Alles dran.
Kostet auch vmtl. genau so viel wie zwei anständige Amp-Boards + DSP + Programmer + Pre + wasweißich...

Bei der Spannungsversorgung könntest (musst) du dann auch auf 12V bleiben. Einfacher (günstiger) zu laden als 24V oder gar 36V.

Für BT gabs schon immer eine sichere Lösung: Ein externer BT-Receiver.
Ich habe im Auto einen von CSL mit eingebautem Akku. Läuft 1A das Dingen, schon seit gut 3 Jahren.
Der Akku hält noch immer gut 5-6 Stunden.
Der quatscht nicht auf Englisch mit derbem, chinesischen Akzent sondern piepst nur kurz.
Der Pegel ist sehr gut.
Er kann auch als Transmitter genutzt werden.
Der Pair-Button funktioniert auch als Play/Pause Taste.
JSON
Stammgast
#60 erstellt: 08. Nov 2018, 19:15
Ja, okay. Dort oben waren leere Bohrlöcher, welche aber wieder zu gespachtelt wurden.
Des Weiteren wurde der Schnitt von einem Baumarkt getätigt, wieder mal nicht mit allzu guter Qualität.

Clipping und THD konnte ich leider noch nicht messen, wird aber dieses Wochenende noch angegangen.

Die Car-Hifi Endstufen sind zwar schön und gut, jedoch ziehen diese wirklich viel Strom.. Wenn ich Subwoofer + potentes Top daran betreiben möchte, brauche ich doch für ein 3-5 tägiges mal locker 50-60 Ah, oder verrechne ich mich da? Ausgehend von circa 200-300W pro Channel.

Wie sieht es denn generell mit so etwas aus? Subwoofer Pre Amp
Und passend dazu zwei Verstärker mit einem Hochpass für die Tops?


[Beitrag von JSON am 08. Nov 2018, 19:20 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#61 erstellt: 08. Nov 2018, 20:57
mit ner car hifi class d 4 kanal endstufe,ca 4x 100w/4ohm reicht deine 50-60ah batterie 5-6std,evtl auch länger,aber niemals 3-5tage
da wirst du wohl auf lautstärke verzichten müssen und beim tpa3116 bleiben.
meiner läuft mit nem 24v 10ah litium fahrrad akku ca 8std auf max leistung...hab nochn pre amp um zu selbiger zu kommen.
drann hängen 2x sat10v2 und ein 15lb075uw4.
lautstärke mässig ist das schon ganz ok,klanglich auch.
den pre amp musste ich extra mit 12v lithium akku versorgen,damits nicht fiept
und für mehr gibts den tas5630 sub amp mit step up auf 48v,auch mit ner fahrrad battei versorgt....hält auch ca 8std max lautstärke und schiebt ganz
"angemessen"
der 15lb075uw4 klingt wirklich gut in 110l BR!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#62 erstellt: 08. Nov 2018, 21:38
Leute....

Nur weil der Amp so viel Leistung abgeben KANN
haut der die doch nicht die ganze Zeit raus

Ja, so ne Car-Endstufe hat einen etwas höheren Ruhestrom. Stimmt. Von 1A muss man schon ausgehen.
Dafür rausch sie aber auch nicht, sie summt und brummt nicht, die Filter werden easy eingestellt und funktionieren so wie erwartet, man muss keinen DSP/Programmer auf seinem PC installieren, sie wird zügig geliefert oder kann über die Kleinanzeigen gleich abgeholt werden und sie KANN die Leistung abgeben die tatsächlich aufgedruckt ist.

Ein 100W China Board hat diese 100W auch nur bei ca. 30V und 4 Ohm.

Außerdem "verbrauchen" große (potente) Boxen W E N I G E R Strom als kleinere Boxen.
kpax.hk
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 08. Nov 2018, 22:06
also ich habe eine Crunch gto 4125 an meinem Bollerwagen mit 2 Blaupunkt gtx 803 und 1x thebox 12/280W.
Mit 2x 12V 10Ah Akkus gehen 6 Std ohne Probleme und laut Voltmeter sind die Akkus noch mit 11,9V geladen.
Wenn es lauter wird muss man den Bass halt ein wenig raus drehen. Habe Kanal 3&4 für den Sub gebrückt und wenn man die Mucke voll aufreißt und der Bass am Anschlag läuft kann man das am Voltmeter schon sehen xD
Hatte vorher auch ein TPA 3116 Board, das was da verzerrfrei maximal raus kommt macht die Crunch im Standgas. Zumal du mit dem Hochpass auch wirklich den Bass aus den Tops rausdrehen kannst.
JSON
Stammgast
#64 erstellt: 08. Nov 2018, 22:18
Ich glaube, so langsam habe ich eine Idee, wie das ganze umgesetzt werden könnte.

Bisher besitze ich ja den klassichen 3116D2 mit dem Hochpass für die Tops. Dieser läuft auch für Festivals ganz gut und sehr sparsam.

Was haltet ihr von einer Technikbox in welcher die Akkus, Verstärker usw. verstaut sind. Damit bleibe ich extrem modular und dort kann man dann ja über Butterfly Verschlüsse nachdenken.
In dieser Box würde ich dann sowohl den 3116, als auch einen Autoverstärker einbauen. Ja, er wiegt noch zusätzlich, jedoch auch nur 2-4kg. Bspw. sowas?
Bei Bedarf könnte man dann die Akkus wechseln zwischen parallel und in Reihe, sowie 3116 und CarHifi.

Wäre das so realisierbar?
franky-gomera
Inventar
#65 erstellt: 09. Nov 2018, 00:07
ich bin mit dieser sehr zufrieden
JSON
Stammgast
#66 erstellt: 09. Nov 2018, 18:05
Habe nun ein bisschen nach Class D CarHifi Endstufen geschaut, und ganz so viele gibt es dort ja noch nicht. Gibt es evtl. eine Liste, welche nach Wirkungsgrad sortiert ist? In keinem Shop finde ich Informationen dazu..

Nun aber zum nächst wichtigeren Thema: Das Topteil

Habe mir nun mehrere Topteile angeschaut und komme nicht wirklich zu einer Entscheidung.
Zum einen ist die Frage, ob es nun zwei Tops, oder ein Top wird? Bspw. könnte man zwei LF-Sat12 für knapp 200€ bauen. Diese hätten dann zusammen 4 Ohm und einen Wirkungsgrad von jeweils 95 dB.
Die Open1001 ist ja so ähnlich (kleiner durch den 10 Zoll), jedoch wären zwei davon teurer und lägen bei 250€.
Die "größte" Wahl liegt dann bei dem LF-Sat15 bzw. LF-Sat215, welche mit jeweils 170€ bzw. 209€ liegen würden.
Rein vom Wirkungsgrad betrachtet, liegt natürlich die LF-Sat215 mit ihren 97 dB klar vorne. Jedoch habe ich Bedenken, dass der Sub dann hinterher kommen würde..
Wie seht ihr das?


[Beitrag von JSON am 09. Nov 2018, 18:07 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#67 erstellt: 10. Nov 2018, 14:25
Wenn du das Ding primär für Festivals über mehrere Tage bauen willst würde ich nicht auf ne Car-Hifi Endstufe setzen. Dann kommst du mit der Batterie einfach nicht hin. Sowas ist gut für nen Tag Bollerwagen fahren wo man 100ah mitnehmen kann, die dann aber nachher auch leer sind wenn man die ganze Zeit Vollgas hört. Und ihr habt wahrscheinlich auch keine Lust die Anlage die ganze Zeit auf Standgas zu fahren, wenn der Verstärker eig viel mehr hergibt, nur um Strom zu sparen. Da wird immer einer lauter drehen wollen.

Für kurze Beschallungen(einen Tag lang mit dicker Batterie, einen Abend Vollgas) würd ich auch immer wieder nen Car-Hifi Class-D nehmen, die sind wirklich unproblematisch und da kommt genug saubere Leistung raus, aber fürs Festival, wo große Autobatterien wahrscheinlich auch noch verboten sind, ist das meiner Meinung nach nichts.

Denke da kommst du mit in Reihe geschalteten Bleiakkus bei 24 oder 36V mit TPA3116 oder TAS5630 besser hin. Einfach n zweikanaliges Board, ein Kanal Topteil, ein Kanal Sub, Trennung per Sure Dsp, Mono kann das Ding bestimmt auch machen. Falls du zwei Tops bauen willst kannst du dann ja das zweite einfach parallel mit an den Mono Topteil Kanal hängen.
Beim Tpa3116 könntest du das Board mit eingebautem DSP nehmen und Bluetooth davor, beim 5630 würde deine Kettte etwas länger und störanfälliger. Müsstest dann ggf das Dsp oder Bluetooth Board getrennt versorgen, mit nem kleinen lipo Aufbau oder mini bleiakku, die ziehen ja kaum was.

LF15 und 215 kannst du vergessen, da gibts das Horn und den Hochtöner wohl nicht mehr.
Meiner Meinung nach müsste ein 10er Top für einen 15er Sub voll ausreichen. Wir haben auf unserem Bollerwagen zwei Open1001 und einen 15er, der kommt da nicht mit wenn man die Tops voll ausreizt. Mit den Open1001 bin ich sehr zufrieden.
Mit Bs-Tek hatte ich eine gute Erfahrung, hab da ein Bs.M10 und quasi ein BS.214s gekauft. Tolle Beratung, schneller Versand, keine Probleme. Zum BS.L10 kann ich aber nichts sagen, hab da noch nicht mal nen Höreindruck zu lesen können. Schätze mal dass das Teil dem Open1001 recht ähnlich ist. Ein Versuch wärs auf jeden Fall wert. Vllt kann dir Bernd von Bs-Tek aber auch mehr dazu sagen, möglicherweise hat er die beiden mal verglichen.
Auf seiner Facebook Seite stand auch mal was zu nem noch günstigeren Kenford Top, mehr weiß ich dazu aber nicht. Link

Eine konkrete Empfehlung von wegen: "Nimm dieses Topteil, es ist eindeutig das beste" wird dir hier wohl keiner geben können, sondern immer nur von seinen eigenen Erfahrungen berichten. Aussuchen musst du am Ende selber
JSON
Stammgast
#68 erstellt: 15. Nov 2018, 13:53
Okay, das mit der Endstufe werde ich mir noch einmal genauer überlegen.

Nun aber bezüglich der Tops bzw. dem Topteil. An sich könnte ich natürlich jedes Top nehmen, jedoch wäre es natürlich praktischer rein vom Akku und dem Wirkungsgrad gesehen, wenn ich zwei Tops nehme die dann zusammen 4 Ohm besitzen, oder eins, welches dann generell 4 Ohm hat.

Ich schaue auch gerade bei Thomann was es dort so für Tops gibt, welche einen recht passablen Wirkungsgrad besitzen. Aufgefallen sind mir diese Tops , welche anscheinend für den Preis ganz gut sein sollen. Als Paar sollten diese ja einen guten Wirkungsgrad besitzen, oder? Kennt sie jemand und hat Erfahrungen mit ihnen?
Bananensplit12
Stammgast
#69 erstellt: 15. Nov 2018, 17:48
Ich denke die Tops werden eh immer laut genug für den Bass sein, ob es jetzt eins mit 4 Ohm, eins mit 8 Ohm oder zwei mit zusammen 4Ohm sind. Ich würde, auch wenn du erstmal nur eins bauen/kaufen solltest, auf 8 Ohm setzen, da du dir dann die Möglichkeit offen hälst, ein zweites parallel zu schalten.

Ich kenne die Fertigtops nicht, kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass ein Fertigprodukt für den etwa gleichen Preis genauso gut ist wie ein Bausatz. Außerdem sind wir hier doch im DIY Bereich
JSON
Stammgast
#70 erstellt: 16. Nov 2018, 14:47
Nun gut, ich stehe jetzt vor der Entscheidung LF-Sat12 oder JB-Sat10-v2/JB-Sat210-v2 zu nehmen. Laut Recherche sind die LF-Sat12 eher geeignet auch mal alleine zu laufen. Dafür besitzen sie "nur" einen SPL von 95dB. Dahingegen die Sat10 einen von 96 und die Sat210 sogar von 98dB (und 4 Ohm).
Die LF-Sat12 sind aber um einiges günstiger, als bspw. zwei 10er oder zwei 210er.
Die andere Frage ist, ob ein 12er nicht ein bisschen zu viel für einen 15er Sub ist? Wobei dann der 210er auch zu viel sein dürfte..
franky-gomera
Inventar
#71 erstellt: 18. Nov 2018, 13:24
wo gedenkst du die bausätze denn zu bestellen?
und wenn du die tops als fullrange nutzen möchtest solltest du nicht die sat10v2 nehmen-ich hab sie und sie machen nur mit super bass boost irgendwas derartiges und dann auch nur leise,weil sie nicht mehr leisten können....tiefbass ist das dann aber auch nicht als reine tops find ich sie aber super gut.
die dinger klingen recht sauber und nerven überhaupt nicht,sind super kompakt un leicht
car hifi endstufe zieht ordentlich strom-als alternative schlage ich ein tpa3116 2.1 mit vorverstärker vor-für die zeiten,wenn nicht ganz so laut sein muss...
das spart ordentlich strom...
und bau dir umbedingt zwei tops
das klingt wie es soll(stereo) und mit nem zweiten 15er bass,irgendwann,hast du ne richtige PA basis...
lifthrasil01
Stammgast
#72 erstellt: 19. Nov 2018, 10:46
Soll jetzt nicht besserwisserisch klingen, aber ich habe vor nem halben Jahr hier schon reingeschrieben, dass man mit einem 24V China-Amp bei solch einem großen Projekt einfach nicht den erwarteten Bums bekommt. Da wurde ich ja von allen Seiten gemaßregelt wie ich anhand des aktuellen wissenschaftlichen Konsens nur solche Unwahrheiten verbreiten kann

Da kann man theoretisch so viel rumrechnen wie man möchte. Die meisten China-Boards leisten im Grenzbereich einfach nicht das was sie versprechen.... und Bassschwäche vom TPA3116 2.1 Board hört man nicht zum ersten mal. Tritt nahezu in jedem Projekt hier auf.

Welche Lautstärken man wirklich mit 24V Systemen erreichen kann, wenn ein ordentlich entwickelter und abgestimmer Amp eingesetzt wird, zeigen die OEM´s mit Produkten wie der Soundboks.. da halten wir mit den Chinaamps jedoch einfach nicht mit.

Habe jedoch schon ein paar mal im Forum gelesen, dass die TPA7498 Boards wesentlich besser spielen. Vielleicht ist ja doch der TPA3116 Chip grundsätzlich das Problem? Oder gar das Aiyima Board welches inzwischen alle verbauen? Habe da wenig vergleich zu anderen Boards?

Ich würde persönlich auf einen Carhifiamp oder auf einen TAS5630 gehen. Leider kann ich dir zum TAS5630 jedoch auch noch keine wirklichen Erfahrungswerte geben, weil mein Projekt aufgrund Zeitmangel momentan total eingeschlafen ist. Aber @Franky meint ja das Ding geht ganz ordentlich. Eventuell wäre das das 2.1 Board interessant?

Baust du das System jedoch mit mehrern Boards, DSP, Stepup usw. auf musst du jedoch wieder mit den typischen Problemen rechnen wie unterschiedliche Potenziale, Störgeräusche, Fiiepen usw usw.


[Beitrag von lifthrasil01 am 19. Nov 2018, 11:02 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#73 erstellt: 19. Nov 2018, 12:22
Alles ein bisschen OT jetzt, aber...
Ui.
Da ist meiner Meinung nach aber viel durcheinander geworfen wurden...


dass man mit einem 24V China-Amp bei solch einem großen Projekt einfach nicht den erwarteten Bums bekommt

Das stimmt wohl. Damit ist einfach nicht so brutal viel machbar.
*klick* Leider nur ca. 60W bei 4 Ohm.
Da braucht man schon Chassis/Boxen mit sehr hohem Wirkungsgrad damit das auch ordentlich ballert.


und Bassschwäche vom TPA3116 2.1 Board hört man nicht zum ersten mal

Hmm. Komisch.
Denn diese Erfahrung habe ich noch gar nicht gemacht.
Der TPA3116 in meiner MDS-FRS-Box ist bis in den Grenzbereich hinein voll in Ordnung, schiebt echt gut.
Und der TPA3118 (einfach nur eine "andere Konfig" des Chips) in meiner Schlafzimmer-Anlage ist auch ein wahrlich feines Teil.
Wohl bemerkt werden beide Chips mit schon größeren Netzteilen versorgt. Der MDS-FRS-Box liegt ein 20V 90W Netzteil bei und im Schlafzimmer sinds 19V mit 100W.


Welche Lautstärken man wirklich mit 24V Systemen erreichen kann, wenn ein ordentlich entwickelter und abgestimmer Amp eingesetzt wird, zeigen die OEM´s mit Produkten wie der Soundboks

Na na na.
Der Chip den die verwenden ist auch keine "Neuheit".
Sie haben sich halt Gedanken beim DSP gemacht und nutzen speziell angefertigte Chassis mit sehr niedrigen Impedanzen.
Dadurch bekommt man auch viel Leistung aus wenig Spannung (P=U²/R).
Mit dem Amp an sich hat das wenig/nichts zu tun.

Und soooo laut ist die SB auch nicht.
Da wird, wie bei allen anderen auch, getrickst un gelogen als gäb's kein Morgen mehr.
10" Chassis, wenn sie noch sowas wie Tiefton rüberbringen sollen, haben maximal 92-93dB Wirkungsgrad.
Für den Amp geben sie 72W/Kanal an, das sind +18dB.
Macht 110dB pro Chassis, 113dB gesamt.
Beworben wird die Kiste mit 122dB... Fast 10dB mehr. Das wäre die 10-fache Ampleistung.
Never geht das Ding so laut.
JSON
Stammgast
#74 erstellt: 19. Nov 2018, 14:25
Ich denke, dass ich mir einmal einen TAS5630 holen werde, und diesen austesten werde. Es würde mir bereits genügen, wenn dort der Basskanal nicht so "ausgereizt" wird und man eher noch Reserven hat. Dort stellt sich dann aber die Frage, ob und wie ich einen HP für die Tops erstelle. Wird das zu teuer, wenn es passiv gebaut wird?
lifthrasil01
Stammgast
#75 erstellt: 19. Nov 2018, 14:40
@Reference versteh mich nicht falsch. Wir haben das ganze schon 100mal durchgekaut. Die Theorie hinter Wirkungsgrad, Leistung und Membranfläche ist bekannt und ich widerspreche dir in keinen deiner Punkte.

Kurz und knapp gesagt ist die Erwartungshaltung an ein 24V Chinaboard denke ich oft einfach zu hoch. Wenn man richtig Alarm machen will muss man halt größere Geschütze auffahren nicht nur in der Membranfläche sondern auch im Amping. Man kann halt keine PA-Anlage erwarten.

Ich persönlich finde die Boards auch nicht schlecht, nur liest man in vielen 2.1 Threads der letzten Zeit, dass den Leuten der Bass zu leise ist, oder der Bass sehr früh verzerrt oder zu "schnarren" beginnt. Fast keiner ist mit der Leistungsausbeute der TPA 3116 voll zufrieden und würde sich mehr wünschen.

Der Grenzbereich der Boards könnte wirklich etwas stabiler sein. Schließe ich z.B. meine BG20 Box an meinen alten Technics-Hifiamp an (2x80W 8Ohm) ist das im Grenzbereich eine ganz andere Hausnummer. Mit dem Amp kann man die Chassis bis an die Kotzgrenze prügeln und bei voller Lautstärke kompletten Bass reindrehen und da verzerrt nichts. Das funktioniert mit dem TPA3116 nicht, obwohl ja rechnerisch auf die reine Leistung gerademal 3dB unterschied sein dürften.



Und soooo laut ist die SB auch nicht.
Da wird, wie bei allen anderen auch, getrickst un gelogen als gäb's kein Morgen mehr.


Kann jetzt nur für die Soundboks 2 sprechen, welche ich mal von weiten auf nem Nachtmarkt gehört habe. Klar wird da getrickst ohne Ende und der Bass ist bei hohen Lautstäkren nichts besonderes. Erinnert vom Sound eher an ein 12er Topteil, recht ausgewogen. Nur was da Lautstärkemäßig rauskommt ist schon wirklich brutal für 2x10er mit 24V Class D. Da werden Tricks angwendet, die können wir wohl niemals umsetzten. Ob das jetzt 122dB sind sei dahingestellt. Aber gut anderes Thema...

@JSON

Es gibt auch ein TAS5630 2.1 Board? Eventuell testest du das mal. Laut @Franky soll das gut laufen. Wenn du das System einzelnen Boards bastelst kommst du um einen DSP wohl nicht herum. Das wird dann schon relativ komplex und du kannst dich wahrscheinlich auf neue Probleme wie Störgeräusche aufgrund von Potenzialunterschieden einstellen.

Du musst halt auch die Spannungsversorgung für den TAS5630 entsprechend auslegen. Der möchte schon um die 40V sehen, wenn er einen Mehrgewinn bringen soll.
JSON
Stammgast
#76 erstellt: 19. Nov 2018, 15:24
@lifthrasil: Ja das mit den mind. 40V ist so eine Sache. Ich werde, da schon zwei Batterien vorhanden sind, noch eine dritte ordern und diese ebenfalls dazu klemmen. Dann komme ich auf ~36V, was schonmal ganz gut sein sollte für den TAS. Falls noch mehr benötigt wird, kommt halt noch eine Batterie dazu. Das Gewicht muss ich dann für die Lautstärke in Kauf nehmen..

Anfangs dachte ich erst, dass mir mit 48V oder 36V der Saft zu schnell leer geht, jedoch muss man ja auch bedenken, dass ich, so die Vorstellung, kaum oder nur selten das ganze System auf Volllast fahren werde. Lieber ist der Gain dann weiter unten, als dass der zu kleine Amp clippt. So der Gedanke..

Unschlüssig bin ich mir nur noch bei dem leidigen Thema Tops.. Ich habe mittlerweile schon stundenlang gegoogelt und recherchiert und finde keine passende Lösung. Auch habe ich schon an eine Eigenentwicklung gedacht, jedoch wird dies wohl zu viel Arbeit kosten.
Die alles entscheidende Frage ist in dem Fall eigentlich, brauche ich Fullrange-Tops, oder reichen normale Tops?
lifthrasil01
Stammgast
#77 erstellt: 19. Nov 2018, 15:44

Anfangs dachte ich erst, dass mir mit 48V oder 36V der Saft zu schnell leer geht, jedoch muss man ja auch bedenken, dass ich, so die Vorstellung, kaum oder nur selten das ganze System auf Volllast fahren werde. Lieber ist der Gain dann weiter unten, als dass der zu kleine Amp clippt. So der Gedanke..


Den Gedanke habe ich bei meinen aktuellen Projekt auch, ob sichs bestätigt wird sich zeigen Bei weniger Gain sollte der Akkuverbrauch auch nicht höher sein als bei Systemen mit weniger Spannung. Nur hat man einfach mehr Reserven.


Unschlüssig bin ich mir nur noch bei dem leidigen Thema Tops.. Ich habe mittlerweile schon stundenlang gegoogelt und recherchiert und finde keine passende Lösung. Auch habe ich schon an eine Eigenentwicklung gedacht, jedoch wird dies wohl zu viel Arbeit kosten.
Die alles entscheidende Frage ist in dem Fall eigentlich, brauche ich Fullrange-Tops, oder reichen normale Tops?


Verstehe dein Problem mit den Tops nicht so ganz. Erstmal musst du dich entscheiden: möchtest du nur ein Top einsetzten als Mono System oder willst du 2 Tops einsetzten?

Wenn es nur ein Top werden soll reicht ein 10" Top normalerweise aus für einen 15er Bass. Wenn dauerhaft 2 Tops eingesetzt werden sollen, reichen auch 2 8" Tops. Je nachdem entscheidest du dich.
Warum willst du ein Vollrangetop bauen, wenn du eh einen Subwoofer einsetzten willst?
franky-gomera
Inventar
#78 erstellt: 20. Nov 2018, 03:37
so jetzt nochmal meine erfahrungen zum thema...
ein tas5630 mit 48v oder ne pioneer gm-d 8604 sind jetzt nicht sooooo viel lauter wie ein tpa3116 mit 24 v
das ist schon erstaunlich,wie laut die tpa3116 können und wenn der/die bässe genug wirkungsgrad haben und ordentlich gebaut und abgestimmt sind und natürlich wenn das eingangssignal stark genug ist...
wenn nicht,dann fehlen auch die reserven,das ist ganz einfach...
tpa3116 und pioneer brauchen noch ne vorverstärkung-zb von nem mischpult und tas5630 brauch sogar noch mehr davon,sonnst kann man die leistung sowieso nicht wirklich ausreizen...
und zum tda7498. mit 24v....hab ich,sogar nit extra pre amp,weil der tda recht leise ist...an 24v ist er trotzden etwas schwächer wie mein tpa3116
und ein tas 5630 ist trotz extra pre amp auch nicht lauter...mit 24v...
lifthrasil01
Stammgast
#79 erstellt: 20. Nov 2018, 10:35
@Franky ist super dass du den direkten Vergleich hast. Kann schon sein, dass ich vom TAS5630 zu viel erwarte. Rechnerisch kann er ja auch nicht viel lauter sein.

Aber wie sieht es aber im Grenzbereich aus? Ich persönlich bin ja grundsätzlich mit der Leistung eines TPA3116 voll zufrieden, aber ab einer bestimmten Auslastung hört sich das ganze einfach sehr angestrengt an und beginnt dann auch zum verzerren. Drehe ich dann den Bass raus gehts noch ein Stück weiter. Bin ich da der einzige mit dem Problem? Kann jedoch nur für den 2.0 Stereo Fullrange sprechen. Kann schon sein, dass dort das Problem noch größer ist, da die Mitten und Höhen natürlich ordentlich leiden, wenn der Bassbereich überreizt wird. Da sind 2 getrennte Amps wahrsch. praktischer.
Wie siehts da beim TAS5630 aus hinsichtlich Stabilität im Grenzbereich? Wenn er die gleiche maximale Lautstärke wie der TPA3116 nur komplett sauber und souverän erreicht, wäre ich pers. schon voll zufrieden.
Das wäre dann vergleichbar mit meinem Hifi-Amp.

Aber gut das war jetzt viel OT. Sry dafür. Jetzt will ich nicht weiter den Thread missbrauchen.
Wenn ich meine Kiste endlich zum laufen bekomme, kann ich ja auch nochmal den direktvergleich machen


[Beitrag von lifthrasil01 am 20. Nov 2018, 10:40 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#80 erstellt: 20. Nov 2018, 10:53
Wir sind immer noch im OT-Bereich... :/



Hm...
Das sind alles keine besonderen oder irgendwie unerwarteten Beobachtungen von dir, franky.
Eigentlich alles sehr logisch wenn man drüber nachdenkt und sich die Chips mal ansieht (Stichwort Gain).

Es ist meinem Empfinden nach einfach noch nicht bei Jedermann angekommen (und wird es auch nie sein), dass Leistung und Lautstärke sich logarithmisch zueinander verhalten.

So kommt es halt, dass der Unterschied eines 24V D-Amps (egal welcher) zu einem der mit 36V betrieben wird nur minimal ist (doppelte Leistung = +3dB)
und zu einem mit 48V gerade so "über" minimal ist (vierfache Leistung = +6dB).

Denn bereits mit 24V bzw. 31W an 8 Ohm, kann man schon ca. +15dB bekommen.
Das heißt es ist schon mehr als doppelt so laut wie der Wirkungsgrad des Chassis.
(denn doppelte Lautstärke = +10dB)

Nehmen wir in einem Beispiel an, dass selbst im Wohnzimmer bei "einfach nur Musik im Hintergrund" mit einer durchschnittlichen 6,5" Regalbox immer noch deutlich unter 1W aufgebracht wird, merkt man, wie "laut" das ja mit 24V schon ist.
Ausgehend von in etwa 85dB Wirkungsgrad der Box und 0,3W landet man bei immer noch sehr lauten 80dB!
Davon das dopplte, 3W, sind dann schon 90dB.
Und dann NOCH MAL das Doppelte, 30W, sind 100dB.

Darüber hinaus NOCH lauter (bzw. doppelt so laut) zu werden ist ja dann das Schwierige, da die aufzubringende Leistung einfach immer und immer größer wird.
Um doppelt so laut zu werden wie ein 24V Amp mit 31W an 8 Ohm müssen mal eben 50V aus dem Amp rauskommen.
Dabei wird dann auch die 10-fache Leistung umgesetzt.
Was für kaum jemanden mit China-Boards noch zu machen ist.
Geschweige denn, dass das "wirtschaftlich" bei einer mobilen Box ist.

Da helfen dann nur Leistungsverstärker mit Netzanschluss, die mit Leichtigkeit über 60V am Ausgang raushauen.
Ist dann halt nicht mehr mobil. Aber anders gehts nunmal nicht.



Daher ist FÜR MICH realistisch bei 24V feierabend.
Alles weitere zeiht dann auch einfach zu viel Leistung, sodass dann auch der Akku immer größer wird, das Gewicht wesentlich größer wird, alles unproportional mehr Geld kostet, und der Pegel letztendlich doch "nur" 3dB oder 6dB höher ist.

Da ist das Geld in eine Box (oder Chassis) mit grundsätzlich höherem Wirkungsgrad besser angelegt.
lifthrasil01
Stammgast
#81 erstellt: 20. Nov 2018, 11:08
Ist zwar OT, aber der TE steht ja genau vor der Fragestellung, also profitiert er ja auch davon...

@Reference Wie gesagt die Theorie ist bekannt und ich denke schon, dass es bei den meisten angekommen ist. Mein TPA3116 ist auch nicht viel Lauter als mein alter Kinter-MA700 an 12V. Ist ja klar.. doppelte Leistung gerademal +3dB.

Mir persönlich ging es ja die ganze Zeit garnicht um einen wesentlichen Lautstärkezuwachs, sondern darum dass ein etwas stärkerer Amp die gleiche Lautstärke souveräner und weniger angestrengt wiedergibt.
Und ich persönlich finde, dass genau hier die schwächen der Chinaamps liegen.. für meine Ohren klingt das einfach ab einem bestimmten Pegel im Vergleich zu einem "ordentlichen" Verstärker angestrengt und nervig.

Aber gut wie gesagt, ich werde das ganze auch nochmal testen irgendwann und berichten....müssen da jetzt auch nicht groß weiterdiskutieren.


[Beitrag von lifthrasil01 am 20. Nov 2018, 11:14 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#82 erstellt: 20. Nov 2018, 12:09
natürlich können tas5630 und pioneer endstufe lauter ...genau so viel lauter,das die mundwinkel nach oben gehen und man sich bei 20-50 tanzenden
auf keinen fall blamiert.
und wenn der tpa am ende ist spielen die beiden anderen natürlich suverän weiter....mit der entsprechenden leistung.. =tas5630 mit 48v
gibt ihm nur 24v und er wird LEISER sein...
und die tops laufen unahängig vom bass amp....
lifthrasil01
Stammgast
#83 erstellt: 20. Nov 2018, 12:29
Ja genau um das letzte Quentchen zur Gemütssteigerung gings mir immer

Klar höhere Spannung ist natürlich Vorraussetzung


[Beitrag von lifthrasil01 am 20. Nov 2018, 12:29 bearbeitet]
JSON
Stammgast
#84 erstellt: 20. Nov 2018, 13:48
Also OT ist das wirklich nicht. Eure Erfahrungswerte bezüglich der Verstärker bringt mir natürlich etwas!

Wie auch lifthrasil sagte, mir geht es um die Reserven, welche man (evt) dadurch erreicht. Da stellt sich mir halt die Frage, ob dieser Aufwand noch vertretbar ist.
Angenommen ich erreiche bei 24V an meinem 2.1 TPA3116 an einem 8 Ohm Chassis 30-35W, würde ich an einem 48V TAS5630 - rein rechnerisch - ja dann 60-70W erreichen, oder? Das ganze würde wiederum bei 4 Ohm von 50W (24V) auf 100W (48V) steigen? Beim Basschannel dann halt das Doppelte.

So langsam glaube ich, dass mir - erst einmal - ein Vorverstärker mehr bringt, als ein Upgrade des Verstärkers. Mit diesem Vorverstärker geht aber auch einher, dass ich ein neues Bluetooth Modul kaufen muss. Als Vorverstärker wird ja oft der AHV100 vorgeschlagen, wie sieht es denn mit diesem Modul aus? So wie es scheint, ist dieser nur für Mikrofone gedacht, oder irre ich mich da?
franky-gomera
Inventar
#85 erstellt: 20. Nov 2018, 20:47
wenn du auf 48v kommst leistet der tas5630 120w/8ohm und ca 240w/4ohm...
aber wie gesagt,der tas5630 brauch nen starken pre amp...der extra mit strom zu versorgen ist...
ich arbeite mit 3 akkus...12v für die 2 pre-amps,24v tpa3116 für die tops und 24v+step up für nen tas5630 bass amp...
ich geb zu,das ist ein bissel kompliziert,funktioniert in der praxis aber sehr gut und hat für ca 8std full power saft...
und macht ne ordentliche performance,mit ein bissel bass reserve
hat jetzt ca 80std auf 10 outdoor beach partys gespielt und noch keinerlei mucken gemacht und alle sind überrascht und happy mit dem sound.
alternativ hab ich ne pioneer gm-d 8604 und 7x12v/10a kamera lithium akkus und mini mischpult( i-rig)
das ist im prinzip besser kompakter und noch etwas leistungsfähiger,aber obs mit den kamera akkus läuft,bleibt noch abzuwarten..
ich werde berichten
mariusb89
Stammgast
#86 erstellt: 21. Nov 2018, 11:12

franky-gomera (Beitrag #85) schrieb:
.. und 7x12v/10a kamera lithium akkus ..


Was sind das denn für Akkus?
JSON
Stammgast
#87 erstellt: 21. Nov 2018, 14:03
@Franky:
Mit wie viel Ah betreibst du denn das "Class-D"-System?

Ja, das mit dem StepUp ist natürlich auch wieder so eine Sache.. Hat keine 100% Wirkungsgrad und dadurch Schrumpft wiederum auch wieder die Laufzeit. Nichts desto trotz werde ich es mal mit einem TAS5630 ausprobieren und natürlich auch berichten. Wahrscheinlich wird dieser dann auch nicht auf Volllast fahren, da dann die Laufzeit ziemlich gering sein sollte. Hauptsächlich geht es mir aber, wie schon erwähnt, um die Reserve und das Clipping.

Eine Überlegung ist ebenfalls, einen Schalter einzubauen, welcher die Akkus von 48V wieder auf 24V stellt. Sollte ja an sich keine große Herausforderung sein.


Die große Frage ist aber, wie ihr es mit den Vorverstärkern haltet? Einfach den AHV100 kaufen, oder gibt es dort noch Alternativen?
Bananensplit12
Stammgast
#88 erstellt: 21. Nov 2018, 15:31
Wenn du den TAS5630 nehmen willst gibts mehrere Möglichkeiten. Der läuft übrigens mit 25 bis 50V, es würde also auch reichen wenn du auf 36V verschaltest.

Das blaue 2.1 Board hat laut Beschreibung weder Hochpass noch einstellbaren Tiefpass, vermutlich aber einen festen Tiefpass. Wenn die feste Trennfrequenz da zu hoch ist dröhnt dir der Sub und du kannst nichts dran ändern. Gain Einstellung sehe ich da nicht. Dafür sind aber Potis dran.

Das gelbe 2.0 Board wurde hier im Forum mal von jemandem genutzt, der für seinen Kollegenkreis eine Kleinserie an mobilen Topteilen mit Sure DSP gebaut hat. Da er immer wieder auf dieses Modul gesetzt hat vermute ich dass er zufrieden war. Vllt fragst du ihn mal danach. Guck. An dem Board sind keine Potis und ich sehe auch keine Einstellmöglichkeit des Gains. Trennung müsste auf jeden Fall per Sure DSP erfolgen.

Das Sure Board in 2.0 gibts einmal in normal und in kompakt. Zumindest die normale Version hat laut Sure Hompage einen per Schaltern anpassbaren Gain, da ist dann möglicherweise kein Vorverstärker nötig. Bei der kompakten Version steht dazu nichts. Potis sind nicht vorhanden.

Es gibt von Sure auch noch 3 Kanal Amps die unter der Bezeichnung T-Amp laufen. Könntest du nutzen wenn du für jedes Top einen eigenen Kanal haben und dementsprechend nicht auf Stereo verzichten möchtest. Da weiß ich aber nicht ob es eine Gain Einstellmöglichkeit gibt.

Wenn du nen Vorverstärker brauchst ist der AHV100 nicht verkehrt. Den hatte ich selber mal im Einsatz und hat tadellos funktioniert. Ich hab nur leider den ersten Bausatz "kaputtgelötet", war aber meine eigene Schuld. Also vorsichtig sein und genug Zeit dafür nehmen.
Ich meine es hat auch schon mal wer den Sure Kopfhörerverstärker als Vorverstärker genutzt. Link

Welche Tops nimmst du denn nun?
JSON
Stammgast
#89 erstellt: 21. Nov 2018, 16:51
Also als Top(s) werden es die JB-Sat 210v2. Diese bieten für das Geld, wie ich finde, eine gute Performance und vor allem haben sie einen relativ hohen Wirkungsgrad. Ebenso heißt es ja, dass bei der JB-Sat10v2 die tiefen nicht vorhanden sind, wobei das 210er dort etwas luftiger sein soll (laut Jobsti).

Ich werde in den nächsten Wochen dann einmal die Teile dafür bestellen und das erste Top bauen. Da die Festivalsaison erst nächstes Jahr im Juni losgeht, habe ich auch noch genug Zeit um ein zweites Top zu bauen.

Des Weiteren wird das ganze Projekt auch weniger "eine große mobile" Box, sondern eher eine Technik Box und dementsprechend dann Subwoofer und zwei Tops. Es obliegt ja dann mir, ob ich den Subwoofer mitnehme oder eben nicht.


Bezüglich der Vorverstärker habe ich mich nun ein bisschen schlau gemacht und werde den AHV100 nehmen.

Auch bin ich fündig geworden bei Sure. Diese haben nämlich ein, wie ich finde, perfektes Board für diesen speziellen Anwendungsfall.
Dieses Board hat 3 Ausgänge UND 3 separate Eingänge. Dazu müsste dann aber ein DSP her, welches dann die zwei unterschiedlichen Signale herausgibt.
Zu diesem Board aber eine Frage. So wie ich das lese, hat diese Board 3 Ein und Ausgänge. Welcher Ausgang besitzt nun aber die angegebene 500W und welche die 300W? Oder ist das Board so konzipiert, dass man entweder 2 (2x 300W) oder 1 (1x500W) benutzen kann?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#90 erstellt: 21. Nov 2018, 17:11

Idle Power @ 50V
SD Floating, FAN ON - 20W
SD Floating, FAN OFF - 16.5W

Sorry, aber dann kannst du dir auch ne dicke Car-Endstufe in Class D kaufen. Die zieht auch 10-20W im Leerlauf, hat aber alle Filter schon an Bord und braucht keinen Step-Up und dieses ganz Gelumpe...
JSON
Stammgast
#91 erstellt: 21. Nov 2018, 17:19
Ich glaube, dass du dich verlesen hast.
Im Leerlauf zieht diese nämlich nur 1-3Watt.
Unbenannt
Reference_100_Mk_II
Inventar
#92 erstellt: 21. Nov 2018, 18:03
Nein nein.
Idle Power = "Energie im Leerlauf"
Wenn das Ding eingeschaltet ist und NICHTS macht, dann will es schon 16,5/20W haben.

Das wären bei 14,8V ( = 4S LiPo) ca. 1,35 Ampere.
Eine Car-Endstufe braucht etwa gleich viel, mit Glück etwas weniger Strom.
JSON
Stammgast
#93 erstellt: 21. Nov 2018, 18:21
Okay, dann habe ich die Tabelle wohl falsch gelesen.

Bei 14,8V wird der Verstärker ja nicht betrieben. Nehmen wir an er zieht im Leerlauf 25W bei 48V, sind das laut meinen Berechnungen knapp 0,52 Ampere. Die Frage ist dann, wie oft ist so ein Verstärker wirklich im Leerlauf und zieht nichts? Wenn Musik läuft und die angegeben 500W laufen wirklich über den TPA, dann zieht es sowieso 10A. Ausgehend davon, dass Musik ja kein Sinus ist, wird das dann so circa 1/3 benötigen (so wie ich es von euch anderen immer mitbekommen habe), und somit liegt es dann bei 3A. Bei meinen 12Ah Batterien wäre also nach 4 Stunden alles tiefenentladen.
Würde ich anstatt der 500W "nur" noch 250W ziehen, wären es schon 8 Stunden usw.

Aber ja, eine Car-Hifi Endstufe macht dann keinen so großen Unterschied mehr..
Reference_100_Mk_II
Inventar
#94 erstellt: 21. Nov 2018, 18:33
Nene, das Sure Board würde nicht bei 14,8V betrieben werden.
Aber die Car-Endstufe schon


Noch etwas zum allgemeinen von solchen Amps:
So Class-D Amps, egal ob Car-HiFi oder nackte Boards, sind nur bei "hohen Leistungen" und hohem Impedanzen wirklich effizient, weil dann "die volle Spannung" aus dem Amp bzw der LPF-Stufe rauskommen kann.
Mit "Strom" am Ausgang gewinnt man nicht sooo viel bei diesen Amps.

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tas5630.pdf
Seite 12, Figure 4 "SYSTEM EFFICIENCY vs OUTPUT POWER"

Bei unter 20W ( +13dB , bei 96dB Wirkungsgrad JB-Sat210 also 109dB in 1 Meter !!! ), wo auch du dich wohl die meiste Zeit bewegen wirst (weil Leistung, Pegel, dieser ganze logarithmische Krams....), ist das Ding ähnlich effizient wie eine Class A/B Lösung.
Bisschen besser schon, aber nicht drastisch.
JSON
Stammgast
#95 erstellt: 21. Nov 2018, 18:52
@Reference: Ich habe jetzt mal mit einem deiner Tools rumgespielt und dort wird einem erstmal so richtig klar, wie krass wichtig der Wirkungsgrad der Lautsprecher ist!

Ich werde nun erst einmal die Sat210 bauen und mir dann erst einmal die Lautstärke anhören.. Wenn sie mir genügt, werde ich mir lieber noch zwei Akkus kaufen und diese als Reserve mitnehmen. Andernfalls wird aufgestockt auf 36 oder 48V.
MK_Sounds
Stammgast
#96 erstellt: 21. Nov 2018, 19:45
Meine Anmerkungen zum Projekt:

- mobil betrieben würde ich nie auf die Idee kommen, ein doppel-10er-Top zu bauen. Ist einfach viel zu unpraktisch. Würde eher auf ein lautes 8-10" Top gehen, wenn sowieso ein Sub zum Einsatz kommt.
- Bei der Auswahl des Tops ggf. auf fullrange-Tauglichkeit achten, um auch ohne Sub auskommen zu können (kommt bezüglich Pegel natürlich darauf an, wie viele Subs zum Einsatz kommen)
- dafür umschaltbare Presets im DSP implementieren mit den entsprechenden Filtern je nach Preset (Trennung, Subsonic, PEQ, Bass Boost, Bass Enhancement, Loudness, Compressor, Limiter etc.)
- wenn das System mehr Leistung haben soll (wenn z.B. zwingend ohne Netzanschluss mehr Leistung gebraucht wird), einen potentiell performanteren Amp verwenden (z.B. aus der TAS56xx Reihe). Diesen nominell mit 24V betreiben. Das reicht für normale Anwendungen in der Regel aus. Mit einem Ein-Aus-Ein-Schalter (I-0-II) würde ich einen Stepup dazwischen schalten, um ggf. mehr Leistung zu haben, wenn entsprechende Akkukapazität zur Verfügung steht.
- Einen Anschluss an der Box vorsehen, um ein externes Akkupack (oder mehrere) anschließen zu können. Umschaltung auf der Versorgungsseite via Relais.
- Zusätzlich noch ein dickes 48V Schaltnetzteil direkt mit in die Box verbauen. Für den Fall, dass Netzspannung vorhanden ist und das System dann volle Leistung bringen kann. Umschaltung der Spannungsversorgung ebenfalls mit Relais (sprich insgesamt 2 Relais mit jeweils einem Wechsler, um zwischen den 3 verschiedenen Versorgungen umschalten zu können: Akku intern, Akku extern oder Schaltnetzteil).
- Möglichkeit beim Einsatz einer Endstufe mit höherem Ruhestrom: im DSP eine Signal-detection implementieren, die den Remote-Eingang oder den Standby-Pin der Endstufe z.B. via FET beschaltet. So kannst du, für den Fall, dass die Anlage mal nur im Idle sein sollte, Strom sparen.
Zusatzvorteil: Einschaltplopp wird eliminiert.
Eine Schaltung mit dem Signal-Detection-Block in Sigma Studio habe ich hier mal aufgebaut: Link.


[Beitrag von MK_Sounds am 21. Nov 2018, 19:47 bearbeitet]
JSON
Stammgast
#97 erstellt: 21. Nov 2018, 20:51
Erstmal danke für die Antwort Markus!

Mit dem Sat210 hast du schon gewissermaßen Recht. Ist schon ordentlich groß und unhandlich. Dann lieber zwei LF-Sat12 für den fast gleichen Preis. Damit müsste ich flexibler sein.

Wenn ich solch einen TAS auf 24V betreibe, fällt da nicht die Effizienz, so wie Reference es gesagt hat?
Aber an sich eine sehr gute Idee mit den wechselbaren Presets. Muss ich nur noch meinen DSP wieder zum Laufen bekommen..
Wie sieht es denn da mit einem Stepup aus? Kann ich nicht auch einfach ein 24v/12v Zigarettenanzünder Lademodul benutzen um auf 5V zu kommen? Oder erzeugt das evtl Störgeräusche?
franky-gomera
Inventar
#98 erstellt: 21. Nov 2018, 23:40
ich schließ mich reference empfelung an...class d 4kanal car hifi endstufe+ ner kleinen vorverstärkung und ich würde wahlweise noch ein tpa3116 2.1 nehmen,wenn RESERVEN NICHT gebraucht werden...einfacher und sinniger gehts wohl nicht...
24v mit ca 20ah hab ich günstigsten falls...wenn die akkus halten was sie versprechen... mit der tpa3116tas5630 kombi

welche akkus sag ich noch nicht,weil die umbedingt erstmal ausprobiert werden müssen...
sie waren jedenfalls sagenhaft günstig.12v lithium 9800mah inkl ladegerät für grad mal 15euro und davon 7
entspricht bestenfalls der leistung ein 100ah autobatterie für 105 euro inkl ladegeräten..
wenns denn zufriedenstellend und längerfristig läuft...
und wiegt gut 2kg...


[Beitrag von franky-gomera am 21. Nov 2018, 23:42 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#99 erstellt: 22. Nov 2018, 09:01

Sat12 für den fast gleichen Preis. Damit müsste ich flexibler sein.


Warum jetzt auf einmal wieder ein 12" Top? Ich komm nicht mehr mit
Weil du die bei Bedarf Fullrange laufen lassen möchstest ? Aber das sind halt dann schon ordentliche Geräte, die fast so groß sind wie der Sub und ob du da so viel mehr Bass als bei nem 10" holst?


12v lithium 9800mah inkl ladegerät für grad mal 15euro und davon 7


Die blauen aus Ebay?


[Beitrag von lifthrasil01 am 22. Nov 2018, 09:02 bearbeitet]
mariusb89
Stammgast
#100 erstellt: 22. Nov 2018, 09:10
Bei den blauen eBay Akkus steht:
Ausgangsstrom: 1-2.4A

kann das stimmen?


[Beitrag von mariusb89 am 22. Nov 2018, 09:11 bearbeitet]
JSON
Stammgast
#101 erstellt: 22. Nov 2018, 11:02

lifthrasil01 (Beitrag #99) schrieb:

Warum jetzt auf einmal wieder ein 12" Top?

Habe mir jetzt mal die Maße von sowohl Open1001 und LF-Sat12 angeschaut, und dort herrscht kein großer Unterschied.
Die Open1001 ist knapp 49cm hoch und 33cm breit. Die LF-Sat12 ist 53cm hoch und 35cm breit.
Klar, die 12er ist größer, aber ich habe dort auch mehr Reserven, vor allem wenn sie Fullrange läuft..

Einzig die JB-Sat10v2, also mit einem 10er, ist deutlich kleiner als die Open1001. 42,5cm hoch, 29cm breit und 28,5cm tief.


[Beitrag von JSON am 22. Nov 2018, 11:04 bearbeitet]
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