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Offener Yamaha Stammtisch

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tbausa
Stammgast
#2403 erstellt: 17. Aug 2018, 15:09
So geht es mir auch.Hätte auch ganz gerne einen N-P2000-Nachfolger.
Wobei...wenn sich MusicCast nicht verbessert, werfe ich das eh raus.
Alexander#77
Inventar
#2404 erstellt: 17. Aug 2018, 15:59
Ich nutze zwar jetzt kein MusicCast, aber wss stört dich den daran? !
Passat
Inventar
#2405 erstellt: 17. Aug 2018, 16:01
Einen T-S1100 und T-S501 gibt es seit 2015 in Japan.
Die Änderungen zum T-S1000/T-S500 sind aber hier in Europa nicht relevant.
In Japan lag bisher der UKW-Frequenzbereich bei 76 - 90 MHz.
Vor ein paar Jahren wurde der UKW-Frequenzbereich in Japan bis 94,9 MHz erweitert.
Und genau diesen erweiterten UKW-Frequenzbereich unterstützen jetzt der T-S1100 und T-S501.

Und einen CD-S1100 wird es nicht geben.
Yamaha hat das bei der Vorstellung des A-S1100 so bekannt gegeben und gesagt, das statt dessen der CD-S1000 im Programm bleibt.

Grüße
Roman
tbausa
Stammgast
#2406 erstellt: 17. Aug 2018, 19:44
@Alexander
kannst Du im MusicCast-Thread nachlesen.
LG Tommes
Blink-2702
Inventar
#2407 erstellt: 18. Aug 2018, 11:19

Kalle_1980 (Beitrag #2402) schrieb:

Mal noch ne Frage am Rande: Ist die CD Lade vom CD-S1000 aus Kunststoff ?

Nein, ist Alu....
Passat
Inventar
#2408 erstellt: 23. Aug 2018, 09:24
Yamaha baut die 5000er Serie aus.
Auf der IFA werden neben den schon bekannten Lautsprechern NS-5000 auch erstmals die neuen 5000er Komponenten vorgestellt, bestehend aus:
Plattenspieler GT-5000:
https://de.yamaha.co...ex.html#product-tabs
Vorverstärker C-5000:
https://de.yamaha.co...ts/c-5000/index.html
Endstufe M-5000:
https://de.yamaha.co...ts/m-5000/index.html

Grüße
Roman
Kalle_1980
Inventar
#2409 erstellt: 23. Aug 2018, 10:21
Orr geil. Wenn die Vorstufe mit Endstufe nicht grad 10000€ kostet, wäre das ne Option.
Passat
Inventar
#2410 erstellt: 23. Aug 2018, 10:25
Damit kommst du leider nicht hin.
Der GT-5000 soll 5.000,- € kosten, die Vor- und Endstufe jeweils 7.000,- €.

Grüße
Roman
Alexander#77
Inventar
#2411 erstellt: 23. Aug 2018, 11:14
JoDeKo
Inventar
#2412 erstellt: 23. Aug 2018, 13:36

Passat (Beitrag #2410) schrieb:
Damit kommst du leider nicht hin.
Der GT-5000 soll 5.000,- € kosten, die Vor- und Endstufe jeweils 7.000,- €.

Grüße
Roman


Das war bei der Preisstruktur der kleineren Geräte auch leider nicht zu erwarten...
2cheap
Inventar
#2413 erstellt: 23. Aug 2018, 16:18

Passat (Beitrag #2410) schrieb:
Damit kommst du leider nicht hin. Der GT-5000 soll 5.000,- € kosten, die Vor- und Endstufe jeweils 7.000,- €...

Sehen sehr lecker und Old School aus. Warum man aber bei Yamaha scheinbar der Ansicht ist, auf neuzeitliche Nützlichkeiten wie LAN / WLAN, Bluetooth, Streaming-Funktionen, USB oder HDMI u.a., verzichten zu können, entzieht einer außenstehenden Bewertung. Hoffentlich nicht, weil eine Marktstudie zum dem Schluss kam, mit dieser Ausstattung und zum stolzen Preis werden genügend gewinnbringende Geräte in den Käuferschichten Ü20 bis U50 abgesetzt…
Grüße
Passat
Inventar
#2414 erstellt: 23. Aug 2018, 16:27
Naja, das ist HIghEnd und da ist alles Digitale Böse.

Es gibt durchaus "HighEnder", deren Anlage nur aus Plattenspieler, Verstärker und Lautsprechern bestehen.
Allenfalls ein Spulentonband und/oder ein UKW-Tuner wäre noch erlaubt, aber keineswegs irgendetwas, was nach Digital riecht.
Das fürchten diese Leute wie der Teufel das Weihwasser.
Und genau das decken die 5000er ab:
Vorstufe, Endstufe, Plattenspieler und Lautsprecher.

Wer digital will:
USB und digitale Eingänge finden sich da bei den Playern CD-S3000 und CD-S2100.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 23. Aug 2018, 16:36 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#2415 erstellt: 23. Aug 2018, 16:43
Yamaha konzentriert sich hier ganz bewusst auf eine bestimmte Zielgruppe.
Das dürften selbst hier im Forum nicht mehr als 5% betreffen.
Optisch sieht das alles aber sehr schick aus und ist Qualitativ sicherlich auch top.
Kalle_1980
Inventar
#2416 erstellt: 23. Aug 2018, 16:47
Die C-5000 und M-5000 sind mir dann doch etwas zu teuer, muss wo doch son lumpiger A-S2100 oder A-S1100 reichen. Und neue Netzwerkplayer zusammenzunageln und vorzustellen wurde wohl vergessen.



Blink-2702 (Beitrag #2407) schrieb:

Kalle_1980 (Beitrag #2402) schrieb:

Mal noch ne Frage am Rande: Ist die CD Lade vom CD-S1000 aus Kunststoff ?

Nein, ist Alu....


Jo, habe ich mir gedacht, fragte nur wegen der abweichende Farbe.
Alexander#77
Inventar
#2417 erstellt: 23. Aug 2018, 17:33
2100 und 1100 sind doch zwei tolle Geräte.
Hat auch nicht jeder


[Beitrag von Alexander#77 am 23. Aug 2018, 17:40 bearbeitet]
Passat
Inventar
#2418 erstellt: 24. Aug 2018, 10:11
Ich habe gerade auf der Yamaha-Homepage 2 neue Geräte entdeckt:
1. Den XDA-QS5400RK https://de.yamaha.co...-qs5400rk/index.html
2. Den XDA-AMP5400RK https://de.yamaha.co...amp5400rk/index.html

Der XDA-QS ist ein Multiroomverstärker vergleichbar mit dem Denon HEOS Drive.
Er hat 4 MusicCast-Zonen und 8 Endstufen eingebaut.
Der XDA-AMP ist das der Endstufenteil des XDA-QS, also eine 8-Kanal Endstufe.

Interessant an beiden Geräten ist, das dort Class-D Endstufen eingesetzt werden.

Grüße
Roman
büsser
Stammgast
#2419 erstellt: 24. Aug 2018, 11:11
Ich habe zwei Yamaha Verstärker!

Einen AX-1090 und AX-590. Ich sehe den regelbaren Loudness als grosser Nachteil und kenne bis heute den Sinn dahinter nicht?


[Beitrag von büsser am 24. Aug 2018, 11:11 bearbeitet]
Passat
Inventar
#2420 erstellt: 24. Aug 2018, 11:30
Das ist kein Nachteil.

Hintergrund für die Loudness ist folgender:
Die Empfindlichkeit des Gehörs für unterschiedliche Frequenzen ist lautstärkeabhängig.
Je geringer die Lautstärke, desto schlechter hört man Bässe und in geringerem Maße Höhen.

Musik wird im Tonstudio mit einem bestimmten Referenzpegel abgemischt.
Hört man leiser als dieser Referenzpegel, so fehlen Bässe und Höhen.
Eine Loudnessschaltung im Verstärker gleicht das aus, indem die die Bässe und Höhen lautstärkeabhängig (je leiser, desto stärker) anhebt.

Da man selten mit Referenzpegel hört, sind Verstärker ohne Loudnessschaltung im Grunde Fehlkonstruktionen bzw. taugen nur fürs Musikhören mit Referenzpegel.

Grüße
Roman
büsser
Stammgast
#2421 erstellt: 24. Aug 2018, 12:10
Das mag so sein!

Da ich gerne laut höre, nervt es weil dadurch die Gesamtlautstärke weniger wird.
Vor allem beim wattstarken AX-1090.
Rainer_B.
Inventar
#2422 erstellt: 24. Aug 2018, 12:38
Warum das? Wenn du laut hörst wird der Regler einfachn nicht benötigt und bleibt aus. Da kann man auch mit Pure Direct alle Regler aus dem Signalweg nehmen.

Die Loudness wird nur bei wirklich leiser Wiedergabe benötigt und da ist das bei Yamaha wirklich gut gelöst. Man regelt quasi mit Loudness und Volumeregler seinen optimalen Wert ein. Eine reine Loudnesstaste mit Festwert kann sowas nicht.

Rainer
büsser
Stammgast
#2423 erstellt: 24. Aug 2018, 12:45
Yamaha bietet hier eine Aussenseiter Lösung! Wenn es so toll wäre, würden es vermutlich mehr Hersteller so machen.

Ich höre gerne laut ... mit Loudness!

Ausser bei grosser Lautsärke geht es vielleicht ohne. Leider sind viele CD's misserabel aufgenommen, so dass es mit Loudness meistens besser tönt.
Ich schätze daher meine diversen Vintage Receiver/Verstärker mit schaltbarem Loudness.


[Beitrag von büsser am 24. Aug 2018, 12:49 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#2424 erstellt: 24. Aug 2018, 12:50
Ja, aber Du kannst doch die Loudness einfach voll reindrehen. Das ist dann wie an. Das Positive bei Yamaha ist ja nur, dass die Loudness bei jedem Pegel optimal anpassbar ist - wenn man denn so etwas wie Loudness braucht
büsser
Stammgast
#2425 erstellt: 24. Aug 2018, 12:51
Leider wird damit, wie schon erwähnt, die Gesamtlautstärke reduziert.
Das ist wichtig, weil ich so laut hören kann wie ich will!
Passat
Inventar
#2426 erstellt: 24. Aug 2018, 12:57
Wenn die schaltbare Loudness eine echte Loudness ist und nicht einfach ein Baß-Boost, dann ist die Stärke abhängig von der Stellung des Lautstärkereglers.
D.H., je weiter man aufdreht, desto schwächer wird die Loudness bis an einem bestimmten Punkt die Loudness nicht mehr aktiv ist.
Ich habe in den vergangenen 40 Jahren noch keinen Verstärker mit schaltbarer Loudness in den Fingern gehabt, bei dem das anders gewesen wäre.

Eine regelbare Loudness hat den Vorteil, das man die dann an den Wirkungsgrad der Lautsprecher anpassen kann.
Denn den kennt der Verstärkerhersteller ja nicht.

Grüße
Roman
burkm
Inventar
#2427 erstellt: 24. Aug 2018, 13:43
Es wird nur die frequenzabhängige Lautstärke "linearisiert". Grenzen sind durch die Endstufenleistung und die Belastbarkeit der Chassis gesetzt.
Im Bassbereich wird durch die Loudnesskorrektur wegen der dazu erforderlichen pegelabhängigen Anhebung nun mehr Leistung bei gleicher Lautstärke benötigt. Es hängt jetzt davon ab, welcher Bezugspegel als Referenz herangezogen wird. Bei "0db" und darüber hinaus ist normalerweise die Anhebung = 0 (linear) bei einer Loudnesskorrektur, also wird hier nichts mehr zusätzlich "begrenzt", eher sind dann z.B. die (Bass-)Chassis der LS usw. am Anschlag.
Vom Subwoofer in diesem Zusammenhang gar nicht mehr gesprochen...


[Beitrag von burkm am 24. Aug 2018, 14:05 bearbeitet]
büsser
Stammgast
#2428 erstellt: 24. Aug 2018, 14:01
Vor 20 Jahren habe ich ihn wegen der hohen Leistung als einen der letzten gekauft.
(Es gab damals nicht viel gescheiteres zum Preis von CHF 1700.-)
Der leistungsstarke AX-1090 ist für mich dadurch leider kein Top Vollverstärker!
Ich würde ihn heute kaum mehr kaufen, oder sonst nur als Endstufe benutzen.


[Beitrag von büsser am 24. Aug 2018, 14:07 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#2429 erstellt: 24. Aug 2018, 14:16
Ich verstehe die Argumentation ganz ehrlich nicht. Dir reicht die Maximallautstärke nicht?
Kalle_1980
Inventar
#2430 erstellt: 24. Aug 2018, 14:21
Ich brauche auch kein Loudness, ich höre selten leise, Musik muss man mit allen Sinnen spüren.
büsser
Stammgast
#2431 erstellt: 24. Aug 2018, 14:24

JoDeKo (Beitrag #2429) schrieb:
Ich verstehe die Argumentation ganz ehrlich nicht. Dir reicht die Maximallautstärke nicht?


Mich stört der regelbare Loudness!

Ich hatte früher einmal einen leistungsstarken Technics SU-8099 mit 2x120 Watt RMS. Selbstverständlich mit Kipp Loudness.
Das war ein Top Vollverstärker!


[Beitrag von büsser am 24. Aug 2018, 14:25 bearbeitet]
Passat
Inventar
#2432 erstellt: 24. Aug 2018, 14:56
Tja, bei schaltbarer Loudness ist aber die Loudnesskorrektur nicht auf den Wirkungsgrad der Lautsprecher einstellbar.

Hat jetzt der Hersteller die Loudnesskorrektur für Lautsprecher mit z.B. 85 dB/W/m ausgelegt, du hat aber Lautsprecher mit z.B. einem Wirkungsgrad von 80 dB/W/m oder 90 dB/W/m, so stimmt die Korrekturkurve nicht.
Sie ist dann entweder zu stark oder zu schwach.
Mit der regelbaren Loudness des Yamahas kannst du das ausgleichen.

Im Übrigen hatte nicht nur Yamaha eine regelbare Loudness.
Das gabs z.B. auch bei Grundig (SXV 6000, XV 5000, V 5000, V 7500 etc.) und auch z.B. bei Denon (DAP-2500, PRA-1500, DRA-325R, DRA-425R, DRA-625R, DRA-825R, DRA-1025R) und anderen Herstellern.

Und bei aktuellen AV-Receivern gibts das auch.
Da erledigt die Einmeßautomatik den Abgleich der Loudness (Heißt bei Yamaha "YPAO Volume" und bei Geräten mit Audyssey "DynamicEQ").

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 24. Aug 2018, 14:56 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#2433 erstellt: 24. Aug 2018, 16:35
Hatte lange Jahre den AX-900 (1990 bis 2007) und genau diese Loudness-Schaltung fand ich genial. Einfach auf gewünschter Lautstärke (ohne Loudness) einpegeln und dann die Lautstärke mit dem Loudnessregler einstellen. Einfach super, gab es so genial und einfach nutzbar mMn sonst bei keinem anderen Konkurrenten.
Man muss eben die Features auch so nutzen, wie sie gedacht sind/waren


[Beitrag von 0300_Infanterie am 24. Aug 2018, 16:36 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#2434 erstellt: 29. Aug 2018, 04:37
Guten morgen zusammen,

Heute hätte ich eine Frage zum LFE am AVR.
Wenn kein Subwoofer direkt am AVR angeschlossen ist, dann wird ja der LFE Anteil über die Front LS mit ausgegeben, richtig soweit?!

Falls ja, würde hierbei bei vom LFE was verloren gehen wegen der Abmischung oder geht der 1:1 wie auch beim Subwoofer an die Frontlautspecher?!
Passat
Inventar
#2435 erstellt: 29. Aug 2018, 08:16
Das Nicht Anschließen ist nicht das entscheidene Kriterium, sondern die Konfiguration des Subwoofers im Lautsprechersetup.
Dort muß beim Subwoofer "nicht vorhanden" eingestellt werden, wenn man keinen Subwoofer benutzt.
Dann geht der LFE auf die Frontlautsprecher.
Da geht auch nichts verloren.

Hat man keinen Subwoofer, steht im Setup der Subwoofer aber auf "Vorhanden", dann geht der LFE komplett verloren.
Hat man einen Subwoofer angeschlossen, steht im Setup der Subwoofer aber auf "nicht Vorhanden", dann geht der LFE auf die Fronts und der Subwoofer bleibt stumm.

Grüße
Roman
Alexander#77
Inventar
#2436 erstellt: 29. Aug 2018, 08:31
Danke Dir mal wieder für die schnelle und ausführliche Antwort.
So hatte ich das in der BDA auch gelesen, war aber nur nicht sicher ob der LFE dann komplett an die Front LS geht.

Den Grund hierzu könnt ihr gerne wenn es interessiert hier im BPA Forum ( von MiniDSP) nachlesen.

https://www.oaudio.d...725d710fb6305ec70db6
-Puma77-
Inventar
#2437 erstellt: 29. Aug 2018, 17:44
Bin mal gespannt, wann C und M 5000 von der Presse unter die Lupe genommen werden....
Passat
Inventar
#2438 erstellt: 31. Aug 2018, 12:58
Es gibt von Yamaha neben dem GT-5000 noch zwei weitere Plattenspieler.
Den TT-S303 und den TT-N503 aka MusicCast VINYL 500.
Beide sind baugleich, der TT-N503 hat aber zusätzlich MusicCast eingebaut.

Der TT-N503 ist auf der deutschen Yamaha-Homepage schon drauf.
Der TT-S303 ist bisher nur auf der USA-Homepage zu finden.

UVPs in den USA:
TT-N503 = 700,- USD
TT-S303 = 450,- USD

Der TT-N503 dürfte der weltweit erste Plattenspieler sein, der einen Netzwerkanschluß besitzt.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 31. Aug 2018, 13:01 bearbeitet]
Tigerfox
Stammgast
#2439 erstellt: 04. Sep 2018, 18:10
Verrückte Zeiten bei Yamaha und es wird immer schlimmer.

Auf der einen Seite modernste Streamer, aber nur als Stereo-Receiver, ein billiger standalone-Streamer (kann netzwerktechnisch alles was aktuell ist, aber kein hochwertiges Gehäuse, kein hochwertiger DAC und keine digitalen Eingänge) oder eben integriert in MusiCast-Geräte (und so nur über App ordentlich bedienbar), jetzt sogar als Plattenspieler. Ernsthaft? Was soll das? Das sind zwei völlig unterschiedliche Techniken die nichts gemein haben. Gibt es Leute, die außer Plattenspieler und Aktivlautsprecher nichts da stehen haben wollen, aber trotzde doch irgendwie nicht auf moderne Technik verzichten können.
Da würd ich mir aber echt lieber den NP-S303 und TT-S303 separat hinstellen.

Auf der anderen Seite Verweigerung nahezu jeglicher moderner Technik im Highend-Bereich und absurd teure analog-Boliden. Es gibt seit Ewigkeiten keinen modernen Highend-Streamer o.ä., was zu den Highendkomponenten optisch passt, die CD-Player sind asbach uralt und tlw. totatl veraltet (kein USB-A ab CD-S1000, keine Daten-Discs, der CD-S3000 kann auch kein DSD über USB-B) und auch die normalen CD-Player sind total veraltet (sind ja auch über 10 Jahre alt!). Bitter finde ich hier auch, dass mit CD-N301 und CD-N500 zwei Netzwer-CD-Player schon länger eingestampft sind, die rein vom CD-Part her besser und moderner als CD-S300/700 waren, aber netzwerktechnisch eben schon zwei bis drei Generationen veraltet sind.

Ein Ersatz für alle CD-Player und den NP-S2000 muss dringend her, außerdem ein T-D1000. Stattdessen drei Platternspieler, einer davon absurd monströs, und eine übertriebene Vor-Endstufen-Kombi. Blanaced-Eingänge für Vinyl, wo die Stereokanaltrennung mehr schlecht als recht vorhanden ist?


[Beitrag von Tigerfox am 04. Sep 2018, 18:15 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#2440 erstellt: 04. Sep 2018, 18:26
Ja, die Entwicklung bei Yamaha ist nicht ganz konsequent, aber ich sehe das nicht ganz so negativ.

1. Die Stereokomponenten gefallen mir optisch extrem gut, sehr klassisch und wertig.
2. Warum innerhalb der Serien keine "vollwertigen" Streamer anbietet, verstehe ich auch nicht.
3. Warum man im klassischen Design einen GT2000, welches ein Direkttriebler war, einen GT5000 auf dem Markt wirft und ihm "nur" einen Riemenantreib verpasst auch nicht.
Passat
Inventar
#2441 erstellt: 04. Sep 2018, 23:36
Was den Tuner angeht:
Das ist für Yamaha ein absolutes Nischenprodukt.
Selbst von den T-S1000 und T-S500 baut Yamaha nur 300 Stück im Monat weltweit!
Vom T-D500 noch viel weniger, weil es nur in wenigen Ländern DAB+ gibt.
Da lohnt ein T-D1000 schlicht nicht.

Und was einen Nachfolger des NP-S2000 angeht:
Auch das ist in der Preisklasse ein Nischenprodukt.
So seltsam es klingen mag, aber Leute, die hochpreisiges HiFi kaufen, wollen nichts Digitales in der Kette, sogar die alte CD wird abgelehnt.
Bei Marantz z.B. liegt der Streamer NA-11S1 wie Blei in den Läden und hat deswegen auch länger keinen Nachfolger bekommen.
Und deshalb hat die 5000er Serie nur analoge Geräte und auch keine Digitaleingänge.

Grüße
Roman
JoDeKo
Inventar
#2442 erstellt: 05. Sep 2018, 08:06
Das Thema Streamer sehe ich nun wieder anders.

Natürlich gehört es sich für einen Anbieter von hochwertigem Hifi, auch einen hochwertigen Streamer im Programm zu haben. Wenn das bei Yamaha und Marantz nicht funktioniert, dann liegt das schlicht daran, dass sie keine konkurrenzfähigen Produkte anbieten - der NA11 ist ja ein gutes/"schlechtes" Beispiel dafür.

Wenn ich digital richtig hochwertig umsetzen will, dann mache ich Streaming und keine CD. Das soll jetzt keine Diskussion sein, ob ich überhaupt einen Unterschied hören kann, aber das technische Machbare wird digital mit einem hochwertigen Streamer umgesetzt - einmal unabhängig davon, was ich dann am Ende davon höre.
Passat
Inventar
#2443 erstellt: 05. Sep 2018, 08:17
Auch bei anderen Herstellern gibt es hier keinen hochwertigen Streamer.
Bei Denon gibts hier z.B. nur den DNP-730AE, der aktuell durch den DNP-800AE ersetzt wird.
In Japan dagegen gibt es seit 2 Jahren auch noch einen höherwertigen Streamer passend zu den 2500er Geräten, den DNP-2500NE.
https://www.denon.jp...dioplayers/dnp2500ne

Denon wird schon seine Gründe haben, warum die das Gerät nicht außerhalb Japans anbieten.

Ich kenne übrigens einige "HighEnder".
Die haben da sündhaft teure Geräte und eine optimierte Raumakustik, aber so etwas wie ein Streamer würden die nicht einmal mit der Kneifzange anfassen.
Da gibts nur analoge Geräte, als Wiedergabgerät einen oder mehrere Plattenspieler und dazu kommt manchmal noch ein Spulentonband.
Vereinzelt ist sogar ein CD-Player vorhanden, der aber nur wenige Stunden im Jahr genutzt wird.
Dazu kommt dann eine Plattensammlung, die selten weniger als 1000 Platten umfasst.
Und so etwas wie ein Fernseher hat im Musikzimmer auch nichts zu suchen.

Aus Musik hören machen die meist ein regelrechtes Ritual:
Gedimmtes Licht, eine Flasche Wein aufmachen und entspannt Musik hören.
Smartphone etc. bleibt draußen, Störungen sind unerwünscht.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 05. Sep 2018, 08:24 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#2444 erstellt: 05. Sep 2018, 08:50
In vielem sogenannten High End CD Playern sind USB-B Eingänge verbaut. Da schließt der High Ender einfach das Streaminggerät seiner Wahl an, z.B. ein MacBook oder einen Roon Nukleus und bedient das ganze über Roon. Damit sollte dann auch in diesem Bereich Ruhe sein.
Diese Extremstreamer im grossen Gehäuse und Megagewicht sind ja schön anzusehen, aber die meisten davon sind gerade in Sachen Bedienung und Komfort schon beim Erscheinen veraltet. Gerade die Bedienung macht eine Menge aus und wenn z.B. Yamaha auf Musiccast setzt und damit nicht einmal das Spulen funktioniert ziehe ich da schon einen alten Sonos Connect (besser digital angeschlossen) so einer Kiste vor und das Teil ist wirklich alt und kann nur 16/44.

Rainer
JoDeKo
Inventar
#2445 erstellt: 05. Sep 2018, 09:24

Die haben da sündhaft teure Geräte und eine optimierte Raumakustik, aber so etwas wie ein Streamer würden die nicht einmal mit der Kneifzange anfassen.
Da gibts nur analoge Geräte, als Wiedergabgerät einen oder mehrere Plattenspieler und dazu kommt manchmal noch ein Spulentonband.
Vereinzelt ist sogar ein CD-Player vorhanden, der aber nur wenige Stunden im Jahr genutzt wird.
Dazu kommt dann eine Plattensammlung, die selten weniger als 1000 Platten umfasst.


Ja, klar. Viele sogenannte "High Ender" setzen sehr auf analog. Auch ich habe mindestens 3.500 Schallplatten und es werden fast jeden Tag mehr.

Im digitalen Bereich aber nehme ich eine völlig andere Entwicklung war. Ja, der CDP steht auch da un wird wenig genutzt. Wenn sich der sogenannte "High Ender" aber mit digital ernsthaft beschäftigt, dann ist es ein höchstwertiger Streamer.

Vielleicht haben Denon und Marantz nicht den passenden potenziellen Kundenkreis?


In Japan dagegen gibt es seit 2 Jahren auch noch einen höherwertigen Streamer passend zu den 2500er Geräten, den DNP-2500NE.
https://www.denon.jp...dioplayers/dnp2500ne

Denon wird schon seine Gründe haben, warum die das Gerät nicht außerhalb Japans anbieten.


Da könnte ich jetzt gegen halten. LINN hat bereits vor Jahren den CDP abgeschafft und produziert digital nur noch Streamer. LINN wird schon seine Gründe haben.


Aus Musik hören machen die meist ein regelrechtes Ritual:
Gedimmtes Licht, eine Flasche Wein aufmachen und entspannt Musik hören.
Smartphone etc. bleibt draußen, Störungen sind unerwünscht.


Natürlich diesen Faktor sehe ich auch und gerade deswegen höre ich überwiegend analog - natürlich mit einem LP12 . Aber wenn man die Zukubft der digitalen Musikwiedergabe betrachtet, dann ist das sicherlich nicht die CD (aber das ist ein anderes Thema, sorry für off).

Passat
Inventar
#2446 erstellt: 05. Sep 2018, 09:40
Klar ist Streaming die Zukunft, aber das war die CD auch einmal.
Die große Masse der Leute geht in die Richtung.
Aber eine kleine Nische von Leuten wird auch in 20 Jahren noch Streaming ablehnen.
Und genau für diese Nische wird teures HiFi produziert.

Diese Leute würden auch nie Musik als Hintergrundberieselung hören.
Da gibt es genau eine Anlage im ganzen Haus und Musik wird nur konzentriert gehört.
Wenn man da zu Besuch ist und versucht, ein Gespräch anzufangen, kommt nur "Wollen wir ein Gespräch führen oder Musik hören?".
Reden kann man nach dem Musik hören.

Grüße
Roman
JoDeKo
Inventar
#2447 erstellt: 05. Sep 2018, 10:04

Aber eine kleine Nische von Leuten wird auch in 20 Jahren noch Streaming ablehnen.
Und genau für diese Nische wird teures HiFi produziert.


Das sehe ich eben völlig anders und nehme ich auch anders wahr.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#2448 erstellt: 05. Sep 2018, 10:16
Darf ich mal fragen, was denn ein "hochwertiger/höchstwertiger Streamer" sein soll?

Entweder das Ding zieht zuverlässig die Daten aus dem Netz und gibt sie ebenso zuverlässig weiter, oder nicht. Wenn nicht, dann ist das Teil eine Fehlkonstruktion. Wenn ja, alles gut.
Das man an das Gerät noch 1000 "Features" baut, die der Eine braucht, der Andere nicht, kann man dann vielleicht noch als Auswahlkriterium nennen. Aber sonst?

Tolles Gehäuse, recht groß und schwer? Damit dann eine kleine Platine mit SMD Bestückung und eine Bleiplatte darin verbaut werden?
Um dann - wie Passat schon anmerkte - Musik im Hintergrund oder im ganzen Haus "dudeln" zu lassen? Ich weiß nicht

Auch wenn ich konzentriert Musik hören möchte, dann kann ich das auch mit einen technisch einwandfreien Streamer machen, ob der nun "hochwertig" ist, oder nur eine kleine Plastikkiste. Meistens habe ich beim Musikhören die Augen zu ... .

Und dann die Diskussionen über "noch mehr Bit und Kilohertz" ..
Mehr als einen einwandfreien Klang benötigt doch Keiner.
Passat
Inventar
#2449 erstellt: 05. Sep 2018, 11:15
Stimmt.
An meiner Hauptanlage erledigt mein Yamaha AVR den Streamingjob.

An meiner Büroanlage habe ich einen Yamaha WXAD-10 angeschlossen.
Der tut alles, was ich brauche und kostete bei einer Amazon Sonderaktion vor einigen Monaten nur knapp 100,- €.

Grüße
Roman
Rainer_B.
Inventar
#2450 erstellt: 05. Sep 2018, 11:23
Der Preis ist gut wenn man dann noch bedenkt was ein Bluetoothempfänger plus Airplay solo kosten würde.

Rainer
JoDeKo
Inventar
#2451 erstellt: 05. Sep 2018, 11:47

Darf ich mal fragen, was denn ein "hochwertiger/höchstwertiger Streamer" sein soll?

Entweder das Ding zieht zuverlässig die Daten aus dem Netz und gibt sie ebenso zuverlässig weiter, oder nicht. Wenn nicht, dann ist das Teil eine Fehlkonstruktion. Wenn ja, alles gut.
Das man an das Gerät noch 1000 "Features" baut, die der Eine braucht, der Andere nicht, kann man dann vielleicht noch als Auswahlkriterium nennen. Aber sonst?


Klar, darfst Du fragen. Du wirst von mir dazu aber keine Antwort bekommen, weil es Dir tatsächlich nicht um die Antwort geht, sondern nur darum, nach meiner Antwort, eine Klang-Diskussion anzufangen, um spätestens beim übernächsten Beitrag von einem Blindtest zu sülzen.

Da das weitere Vorgehen - in Deinen wie in vielen anderen Fällen - vorhersehbar ist, erspare ich uns das. Höre nicht, was Du nicht hören kannst. Ich hör, was ich kann. Wenn es Dir nicht gefällt, kein Problem, jedenfalls kein öffentliches.

Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#2452 erstellt: 05. Sep 2018, 12:30
Keine Angst, ich bin kein "Blindtestfreak", ich habe meine subjektiven Eindrücke im Griff, weil ich mich nicht selbst "besch..sen" muss . Sollte ich 2 oder mehrere Geräte "klanglich" miteinander vergleichen, so tue ich das immer ohne Voreingenommenheit - ja, das ist so, auch wenn viele hier behaupten, das ginge nicht. Wie ich schrieb: weil ich mich nicht selbst "besch..sen" muss.
Wenn ich keinen Unterschied höre, dann höre ich eben keinen. Und wenn ich einen höre, dann schaue ich zuerst nach, warum das so sein könnte (und dazu suche ich dann nach technischen Begebenheiten/Unzulänglichkeiten, nicht nach Voodoo).

Von der Seite her ist es mir egal, was andere "hören" oder "nicht hören". Aber ich bin auch ein (so denke und hoffe ich zumindest) technisch versierter Mensch, der zumindest eine leise Ahnung davon hat, wann es überhaupt zu nennenswerten klanglichen "höherwertigen" Eindrücken kommen kann - nicht zwangweise muss.

Dennoch ist mir nicht klar, was du jetzt als "hochwertig" ansiehst.
Wenn dir eben ein z.B. dickes, schickes Gehäuse den höheren Preis wert ist, dann ist das doch völlig in Ordnung. In diese Richtung ging eben meine Frage.
Auch ich habe einen BD-Player der "halb-teuren" Liga zuhause, weil mir die günstigeren Plastikkisten nicht gefallen. Ich bilde mir aber nicht ein, der Klang wäre damit besser ... .


... Höre nicht, was Du nicht hören kannst. Ich hör, was ich kann. Wenn es Dir nicht gefällt, kein Problem, ...

So ist es
JoDeKo
Inventar
#2453 erstellt: 05. Sep 2018, 13:06

Dennoch ist mir nicht klar, was du jetzt als "hochwertig" ansiehst.
Wenn dir eben ein z.B. dickes, schickes Gehäuse den höheren Preis wert ist, dann ist das doch völlig in Ordnung. In diese Richtung ging eben meine Frage.


Hochwertig ist z.B. ein LINN Klimax DS (und ich meine nicht wegen des Gehäuses).
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