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Thread für Naim-Liebhaber

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Autor
Beitrag
ft/o8
Inventar
#16132 erstellt: 07. Aug 2009, 20:03

reservoirdogs schrieb:
Welcher DAC wäre dann zu empfehlen?
Langt der 400,-- Cambridge?


Die Frage ist pauschal nicht leicht zu beantworten.
Die Güte eines DACs ist meiner Meinung nach abhängig vom Wandlerchip und von den Anschlußmöglichkeiten.
Wolfson, z.B., stellt von Low Hifi bis Hi End Wandler alles her.
Schon deshalb lohnt es sich in die Tecspecs der Hersteller zu schauen,allein um einen Eindruck zu bekommen wie gut das Teil sein könnte.
Neben dem eigentlichen Wandler spielt auch die Verbindung eine gewichtige Rolle.
USB 2.0 wird im Moment im Inet heftig diskutiert.
Das Problem von USB ist der, dass keine Signalrückmeldung zur Datenquelle erfolgt und deshalb eine erhöhte Anfälligkeit für Jitter besteht.
Die Firma Waveleight hat sich die USB Richtlinien vorgenommen und herausgefunden das man dieses Protokoll mit einem asynchronen Modus erweitern kann.
Funktionieren tut der asynchron USB mode in etwa wie ein FTP Protokoll: Der Sender bekommt eine Rückmeldung ob alle Daten beim Empfänger vollständig angekommen sind.
Im Moment nutzen nur einige wenige Firmen diesen asynchronen USB mode.
Bei Firewireverbindung ist dies kein Thema, da FW eh asynchron ( mit Rückmeldung) funktioniert.
FW und asynchron. USB mode sind wegen ihrer genaueren Datenübertragung also dem normalen USB 2.0 Anschluss zu bevorzugen.

Ein weiterer Aspekt ist der Vielfältigkeit.
Möchte ich nur ein Gerät oder mehrere Geräte über den DAC laufen lassen?
Weshalb nicht ein modernes zeitgemäßes Netzwerk sinnvoll mit einem CDP als Transporter kombinieren ohne umstöpseln zu müssen?

-
Wie man sieht die Frage nach dem DAC ist nicht so leicht zu beantworten.


Klüger, ausführlicher und professioneller wird der gesamte Aspekt hier http://www.computera...ity-USB-Audio-Primer abgehandelt.


[Beitrag von ft/o8 am 07. Aug 2009, 20:17 bearbeitet]
herat
Inventar
#16133 erstellt: 10. Aug 2009, 15:05
Wem ein Superline zu teuer ist, aber doch ein update für das Stageline (oder die eingebauten Karten der alten Vorstufen) will, der kann da zuschlagen:

http://www.pinkfishmedia.net/forum/showthread.php?t=66964

Das geanze wirkt so, als wäre es ein gutes Werk geworden. verkauft wird es, weil inzwischen ein Prefix upgedatet wurde und das bessere ist wie immer der Feind des Guten.

LG

Ronald
saboli
Stammgast
#16134 erstellt: 11. Aug 2009, 07:02
Danke Ronald,

habe sein Thread zum Prefix gesehen aber ich wusste nicht dass er den TReg-323s verkaufte.
Ich glaube zu wissen warum der Prefix (neben der Tatsache dass der Prefix so nah am Tonabnehmer ist und dass Mark ihm seinen LP12 so gut abgestimmt hat) ihm so gut gefallen hat ... ich meine: verglichen zu seinem TReg-323s ...
Ich werde diese Woche bei mir ein paar Tests machen um dies noch zu bestätigen ... und melde mich per PM wieder.
Habe die 10uF Sprage als Signal Caps (in/out) in den 321s jetzt. Definitiv besser als die Wimas MKS-2
Gruß
Olivier


[Beitrag von saboli am 11. Aug 2009, 07:03 bearbeitet]
herat
Inventar
#16135 erstellt: 11. Aug 2009, 11:41
Hallo Olivier,

im Thread hat er das auch nicht geschrieben. Ich bin in der varkaufsanzeigen darüber gestolpert.

Auf Deine Ergebnisse bin ich gespannt. In seinem prefix hat er wahrscheinlich nicht mehr die Silmics und OsCons drinnen, dafür hat er keinen Platz.
ich versteh nicht, warum er nicht die Stromversorgung auf 4 Kreise erweitert hat. Das ist einer der alten Ergebnisse von London DIY, die haben die beiden teile der Schaltung mit unterschiedlichen Spannungen versorgt. Der Eingangsbereich arbeitet besser mit 18V, der hintere Bereich ist besser mit 24V (oder gar 30V). Wenn er schon ein eigenes Netzteil fürs Prefix baut, hätt er dann auch das mit berücksichtigen können.

Und mich würde es noch interessieren (aber ich bin zur Zeit zu faul um das zu übersetzen), ob er Wimas (oder was auch immer) beim Stromeingang verwendet. Das wird auch öfters empfohlen.

Die 323 hat er jedenfalls sehr schön verbaut.

Was für ein MC reizt Dich denn?

LG

Ronald
saboli
Stammgast
#16136 erstellt: 11. Aug 2009, 11:55
Hallo Ronald,

sein Prefix ist unmodifiziert und er findet ihn besser als sein TReged-323s
Ich werde sein 323s kaufen damit ich mich schneller zum Tonarm-Tonabnehmer Upgrade entscheidet
Ich werde aber es erweitern ...

Die 323 hat er jedenfalls sehr schön verbaut.

Genau, ein weiteres Argument !

Olivier
herat
Inventar
#16137 erstellt: 11. Aug 2009, 13:35
Das kann verschiedenste Urasachen haben:

- die Synergien zwischen dem modifizierten Ittok/Karma und seinen Linn Saras. Da kommt vielleicht der fettere Sound des originalen Prefix besser. Ich glaub, mir wär das zuviel grundton.

- der Superteddyreg ist soviel besser als der alte teddyreg und den einfachen mods. Und die kurzen Leitungen des Prefixes kommen noch hinzu.

- das Prefix hat eine etwas andere Erdführung als die 323 Karten, vielleicht trägt das auch noch dazu bei. Ich hätte aber gedacht, es wäre besser, die beiden erdleitungen erst in der Vorstufe zusammen zu führen, so wie er es auch in der zum Verkauf angebotenen Vorstufe gemacht hat. Aber ich weiß nicht, ob er eine oder zwei Erdleitungen hinführte. Wenn nur eine, hat er sicher Potential verspielt.

Warum führt er das Signal noch immer vom Prefix über sein DIY HC? Das schwächt eigentlich das Prefix.

Viele Fragen und vermutungen. Fakt ist, seine 323 sind schön verbaut.

LG

Ronald
saboli
Stammgast
#16138 erstellt: 11. Aug 2009, 13:49

- das Prefix hat eine etwas andere Erdführung als die 323 Karten,

Genau das möchte ich demnächst probieren
Olivier
saboli
Stammgast
#16139 erstellt: 11. Aug 2009, 22:19

saboli schrieb:

- das Prefix hat eine etwas andere Erdführung als die 323 Karten,

Genau das möchte ich demnächst probieren
Olivier

Bingo


... mehr Details per PM morgen
Olivier
miramm
Ist häufiger hier
#16140 erstellt: 14. Aug 2009, 17:03
Hallo die Herren,

ich habe mal ein Paar Fragen zu CD-Playern.

Ich möchte mir demnächst wieder ein Naim-CD Player zulegen und an einer NAC72/HiCap/Nap140/ LS Credos - Kette betreiben.
Die Lautsprecher werde ich vielleicht in der Zukunft wechseln, die Verstärker bleiben, denn diese mag ich sehr.

Lohnt sich an dieser Kette ein CDX2 oder ist das schon übers Ziel hinausgeschossen?
Tut's in dieser Kombination bzw. mit besseren LS vieleicht auch schon CD5x?
Ich meine ist die Verstärkerkombi in der Lage die Qualität eines CDX2 durchzulassen?

Wie klingt ein CDX der letzten Generation im Vergleich?

Hat jemand von Euch mit diesen Kombinationen Erfahrungen sammeln können?

Ich freue mich auf Eure Antworten


LG

Kai
herat
Inventar
#16141 erstellt: 14. Aug 2009, 18:43
Ob es sich lohnt, will ich nicht sagen. Aber stell Deine Kette nicht so hinters Scheffel, die ist wirklich gut und macht viel Spaß. Wenn Du bereit bist, in einem CDX2 zu investieren könntest Du Dich auch gleich nach einen CDS2 umschauen. Der ist klanglich dem CDX2 mindestens ebenbürtig (die offizielle naim diktion geht anderesrum, also der CDX2 ist so gut wie der alte CDS2). Aber die meiner Meinung nach beste klangliche Charakterisierung für den CDX2 die mir bisher unterkam ist: Pubertierender auf Steroiden. Sowohl die erste Generation (CDI und CDS1) als auch der CDS2 klingen für mich wesentlich erwachsener und passen somit viel besser in Deine Kette.
Vor kurzen ging ein CDS2 um 1200€ weg, dazu noch ein XPS oder ein Teddy XPS und Du bist bei knapp über 2000€ bis vielleicht 2500€ (oder ist das XPS doch teurer?).

LG

Ronald
Shadow410
Stammgast
#16142 erstellt: 14. Aug 2009, 19:05
Sehe es ebenso, die Verstärker sind ne gute Einheit und lassen wohl kaum was vermissen.

Der CDX2 ist ziemlich gut, der Bass so präzise, dass es manchmal etwas schlank wirkt ("kleinere" Naim CD Player klingen etwas "fetter"). Das macht aber wohl die Verstärkerkette wett.

Der CD5x ist schon toll, der absolute Anmachfaktor wird aber meiner Meinung erst mit dem Flatcap erreicht - da langt er dann auch im Bassbereich recht nett hin.

Glaube aber fast, dass die olive Serie unter sich besser harmoniert - bei mir passt der CDI besser zu 82/HC/135 als der CDX2. Der wiederum war besser mit AV2/200.

Letztendlich ist's wohl Geschmackssache, ob man mehr "spassigen Bass-Bumms" sucht oder eine genaue, hochdetailierte Wiedergabe, die auch Tiefbass rüberbringt. Hängt auch damit zusammen, was für einen Lautsprecher man antreiben will. Bei einem ausgewachsenen Standlautsprecher, der wirklich Tiefbass kann, sollts, find ich, präziser sein, und da kann de CDX2 seine Qualitäten ausspielen.
Und - gebraucht kriegt man den schon für unter dem halben Neupreis...

LG,
Peter
Shadow410
Stammgast
#16143 erstellt: 14. Aug 2009, 19:19
Habe nun übrigens nach einigen Tests einen interessanten Effekt, den ich hier mal darstellen will:

Habe seit einiger Zeit eine revisierte B&W Matrix 801 Serie 3. Ein echt guter Lautsprecher, der nach einigen "Einrichtungsupdates" auch sehr gut klingt. Hatte nur nach längerem Hören, speziell bei lauterem Hören, immer das Gefühl, es würde verzerren bzw. glauben zu hören, die Entstufen wären am Leistungsende angelangt o.ä.

Nachdem ich nun eine Art 2.Anlage aufgebaut habe, die diese Effekte nicht kennt, war ich mit dem Lautsprecher ganz zufrieden.

Nach den ganzen Gewittern bei uns hab ich dann, nachdem ich sowieso wieder EINE Anlage hochfahren musste, mich für die Naim entschieden (die war da ca. 2 Wochen weg vom Netz). Also ganz kalt klangs halt, wie Naim dabei klingt - fad. Am Tag drauf war das weg, und gewisse Naim Tugenden stellten sich wieder ein.

Nur - jetzt klang die 801 nicht nur leise, sondern auch laut richtig gut, man konnte beachtliche Pegel fahren, und das angstfrei!

Nach ein paar Tagen aber stellte sich eben jene gehörte Verzerrung wieder ein. Neuerlich umgesteckt, und nachdem die Naims 2 Tage Ruhe hatten, klangs doch wieder gut.

Also seltsam find ich's schon: immerhin lebt Naim ja davon, dass die Geräte immer eingeschalten bleiben, und bisher hab ich's auch nur so gehandhabt und hatte immer super Klangergebnisse damit.
Nachdem ich jetzt nicht glaube, dass es mit der Leistungfähigkeit der 135er zu tun hat, hat für dieses Phänomen irgendwer eine schlüssige Erklärung?

LG,
Peter
herat
Inventar
#16144 erstellt: 14. Aug 2009, 21:15
Ich glaube, ich muß da meine Preisangaben revitieren. In PFM bot einer eine CDS2+XPS Kombi um 2400UKP an und der Preis wurde als sehr gut kommentiert. Der CDS2 aus Deutschland könnte eine einmalige Sommerlaochauktion gewesen sein.
http://cgi.ebay.de/w...em=280379236821.html

Peters Beschreibung des CDX2 unterschreibe ich auch, trotz daß seine viel positiver als meine klingt. Die Genauigkeit der Abbildung beherrscht der CDX2 einfach viel besser als ein CDI und in manche Ketten paßt so ein Gerät viel besser. Trotzdem ist der Grundcharakter aufgeweckter (Stichwort Stroid).

LG

Ronald
miramm
Ist häufiger hier
#16145 erstellt: 15. Aug 2009, 07:43
Guten Tag die Herren,

vielen Dank für Eure Antworten zum CDX2.

Ich möchte diesen Player ev. gebraucht erwerben und habe noch offene Fragen.

Ab wann gehört das schwarze Din-Verbindungskabel serienmäßig zum CDX2? ( Seriennummer? )

Wird das Laufwerk der frühen CDX2 noch gebaut?

Gibt es klanglichen Unterschiede der frühen gegenüber der späteren Version, worin liegen diese?


Einen schönen Sommertag wünscht Euch

Kai
Shadow410
Stammgast
#16146 erstellt: 15. Aug 2009, 11:01
Zum CDX2:
Also ein "schwarzes" Kabel gibts beim CD Player gar nicht - schwarz sind die 4pol. Kabel, die bei den Verstärkern verwendet werden, da gabs früher graue, dann die schwarzen.
Dem CDX2 liegt - ebenso wie bei den meisten (bis auf die 555er Serie) das "normale" graue 5pol. Verbindungskabel bei, das baugleich dem Chord Chrysalis ist. Gut, aber nicht der Weisheit letzter Schluss...

Zwischen den "frühen" CDX2 Versionen und den "späten" soll es angebl. klangl. Unterschiede geben, denke aber, dass diese wohl nur im direkten Vergleich über einen längeren Zeitraum herauszufinden sind. Ich jedenfalls konnte keine signifikanten Unterschiede zwischen einem "alten" beim Händler und einem "neuen", den ich nach diesem Hörtest erworben habe, feststellen.

Die Laufwerke aller CDX(2) können meines Wissens vom Vertrieb getauscht werden - wenn er älter als 7, 8 Jahre ist, würd ich es gleich empfehlen - dann sollte man für sehr sehr lange Zeit Ruhe haben und kann genüsslich Musik hören...

LG,
Peter
Sheriff007
Inventar
#16147 erstellt: 15. Aug 2009, 11:31
Jepp...Ich hatte damals auch das graue Kabel!
ramskinder
Stammgast
#16148 erstellt: 15. Aug 2009, 11:52
Bin Naim-Neuling, vor ein paar Monaten mit 62/HC/90 eingestiegen. An dem Tag hatte ich was über Julian Vereker gelesen, am gleichen Tag wurde die kleine Kombi angeboten, verstand ich als Wink mit dem Zaunpfahl.

Die Woche kam mein neuer CDP, jetzt konnte ich ihn mal in Ruhe hören. Fazit: den gebe ich nie nie nie wieder her.

Meine Wurzeln liegen im Bluesrock, fahre jetzt mehrspurig, man wird älter. Von Phrasierung, Timbre, Obertönen usw. habe ich keine Ahnung, kann nur die Wirkung beschreiben:

Zum Einstieg Esther Ofarim’s Titelsong I’ll see you in my dreams, 20erJahre-Hit. Ganz ganz locker. Und der CDI hat schon gewonnen.
Danach My lagan love. Hier wird’s ernst. Wie sich hier Geige, Stimme und Piano umfächeln, faszinierend. Und wie Esther Nor life I own nor liberty betont, geht einfach unter die Haut, fesselt.

Weiter mit Magdalena Kozena. Traumhaft, wie am Anfang von Tito Manlio ihre Stimme von weit oben heranweht und sich ins Zimmer legt.
Danach Gelido, hier geht’s zur Sache. Hammer die Betonung des Wortes Terror. Das An- und Abschwellen der Instrumente im Einklang mit dem Gesang, und ich bin dabei. Dieses Mitgehenkönnen ist mir neu.
Und mein CDPlayer ist in der Lage, bei aller Intensität der Darbietung, kraftvoll und gleichzeitig mühelos zu bleiben. Diese Leichtigkeit in der Darbietung von schwerer Kost ist frappierend.
Glasklare Durchsichtigkeit ohne Effekthascherei, offensichtlich ein absolutes Meisterwerk, der CDI.

Allerdings, die letzten 3 Stücke möchte ich besser nicht an einem trüben Herbsttag goutieren; am Tag danach droht Kater!

Zum Schluss Lou Reed mit Strawman und Dime Store Mystery. Nie war das Solo schöner. Auch hier wieder die Selbstverständlichkeit im Zusammenwirken von Gesang und Gitarre, und klasse, wie der Schlagzeuger mal mit mehr und mal mit weniger Schmackes arbeitet, und das schönste: man versteht, dass es genau so sein muss. Und nicht anders.
Dieses Eintauchen ist mir neu, eine Naimeigenschaft? ich weiß es nicht. Die ich jedenfalls nicht mehr missen möchte.
Und eine Steigerungsmöglichkeit, die kann ich mir auch nicht vorstellen.

Ok, an der Bühne könnte gearbeitet werden, die Darsteller sind ein bischen klein. Und ein bisserl mehr Punch manchmal, wär auch nicht verkehrt. Aber was soll’s.
Vor ein paar Wochen hatte ich es eine Zeit lang mit Klipsch probiert, war zuerst klasse, aber nix auf Dauer, jetzt wieder verkauft.

Hauptsache, mein CDI hält durch, bei Lou Reed's New York konnte ich nicht direkt auf das 13. Stück zugreifen sondern musste mich heranarbeiten. Aber lt. Händler würde ich ein neues Laufwerk zum EK bekommen…
miramm
Ist häufiger hier
#16149 erstellt: 15. Aug 2009, 13:05
Bei welchen Händler bekommt man denn noch ein neues Laufwerk für den CDI?

LG

Kai
Shadow410
Stammgast
#16150 erstellt: 15. Aug 2009, 15:51
Laufwerk für den CDI? Gute Frage, suchen glaub ich viele hier - auch ich würd mir gern eins auf Reserve legen...

Jedenfalls nicht mehr beim Vertrieb, da gibts offiziell gar nix mehr dafür. Herat meinte da mal, den Laser selbst kann man organisieren, und auch ich hab da schon Bezugsquellen gefunden. Aber wenn der Motor hinüber ist, ist wohl Sense - außer man findet "Spendergeräte", die alten Philps-Laufwerke waren wohl verbreitet.

Aber nicht nur das Laufwerk kann sich als unüberwindliche Hürde herausstellen - die Wandlerchips sind in der Form wohl auch nicht mehr zu kriegen...

Was sagt uns das eigentlich: man ist zufriedener Besitzer eines guten Gerätes, aber im Servicefall ist es zum Schmeissen - weil der Hersteller mehr Geld mit Neugeräten denn mit Service seines Altgerätes verdienen will (vergleiche Sony's CD Player, da kriegt man auch nix mehr).

LG,
Peter
Nap_300
Stammgast
#16151 erstellt: 16. Aug 2009, 08:38
Da ich schon seit Jahren mit einem CDI höre behaupte ich, dass das Laufwerk ewig hält (mein CDI ist übrigens 17 Jahre alt!!!!) und läuft einwandfrei. Aber der Puck ist schuld wenn das Laufwerk stottert oder der Track nicht gefunden wird. Daher ein Tipp der Puck hat ein oder zwei gummiringe unten drauf diese entfernen und durch längliche (so wie der Puck selber) ersetzen und nie wieder wird man entschäuscht vom CDI

LG
Peter
BU5H1D0
Inventar
#16152 erstellt: 16. Aug 2009, 10:02
Mal ne Frage zum Nait5i:

Gibt`s ne Möglichkeit hier einen Subwoofer in den Stereobetrieb einzubeziehen? Einen speziellen Sub-LFE-Ausgang hat er ja nicht.


[Beitrag von BU5H1D0 am 16. Aug 2009, 10:03 bearbeitet]
herat
Inventar
#16153 erstellt: 16. Aug 2009, 12:22
@ Kai
Ich laß nicht locker und nur zur Info:
http://www.pinkfishmedia.net/forum/showthread.php?t=65297
Hört sich recht gut an.

Und von hier kommt der Strom:
http://www.teddypardo.com/products/teddyxps.html

Vorallem jetzt im Sommerloch (und der Krise?) gibts die ganz großen naim CD Player immer wieder zu überraschen niedrigen Preisen.

Und auch wenns der Thread Titel nicht ankündigt, es gibt recht viele Vergleiche zwischen den einzelnen Geräten:
http://forums.naim-a...9385/m/498102973/p/1

LG

Ronald
ramskinder
Stammgast
#16154 erstellt: 16. Aug 2009, 13:03
CDI-Laufwerk

lt meinem Händler (Hifi-Palast)
baut ML das Lw aus Versatzstücken zusammen

Kosten an die 500 €

Danke für den Tipp mit dem Puk ;), Peter (hast ihn behalten?)
Die CD, bei der der direkte Zugriff nicht klappte (Lou Reed)
habe ich mir nochmal gekauft, 4,44€ bei Saturn, und siehe da, es funktionierte. Allerdings nur einmal.

LG Fred


[Beitrag von ramskinder am 16. Aug 2009, 13:17 bearbeitet]
Sheriff007
Inventar
#16155 erstellt: 16. Aug 2009, 13:16
ich glaube ich habe im Keller in irgendeinem Umzugskarton auch noch 2-3 Ersatzteile rumliegen.
Werde diese mal die Tage raussuchen und hier anbieten.
Moonlightshadow
Inventar
#16156 erstellt: 16. Aug 2009, 13:49

lt meinem Händler (Hifi-Palast)
baut ML das Lw aus Versatzstücken zusammen

Kosten an die 500 €


fawad_53
Inventar
#16157 erstellt: 16. Aug 2009, 13:55

BU5H1D0 schrieb:
Mal ne Frage zum Nait5i:

Gibt`s ne Möglichkeit hier einen Subwoofer in den Stereobetrieb einzubeziehen? Einen speziellen Sub-LFE-Ausgang hat er ja nicht.

Hallo,
ja, es gibt eine Möglichkeit.

Wenn der Subwoofer Lautsprecher-Eingänge hat, kann man den Subwoofer gemeinsam mit den Hauptlautsprechern anschließen.

Zum Beispiel Seite 7 in dieser Anleitung Canton Subwoofer
Gruß
Friedrich
Nap_300
Stammgast
#16158 erstellt: 16. Aug 2009, 15:58

ramskinder schrieb:
CDI-Laufwerk

lt meinem Händler (Hifi-Palast)
baut ML das Lw aus Versatzstücken zusammen

Kosten an die 500 €

Danke für den Tipp mit dem Puk ;), Peter (hast ihn behalten?)
Die CD, bei der der direkte Zugriff nicht klappte (Lou Reed)
habe ich mir nochmal gekauft, 4,44€ bei Saturn, und siehe da, es funktionierte. Allerdings nur einmal.

LG Fred


Ja habe ihn behalten

LG
Peter
BU5H1D0
Inventar
#16159 erstellt: 16. Aug 2009, 18:35

fawad_53 schrieb:

Wenn der Subwoofer Lautsprecher-Eingänge hat, kann man den Subwoofer gemeinsam mit den Hauptlautsprechern anschließen.

Zum Beispiel Seite 7 in dieser Anleitung Canton Subwoofer
Gruß
Friedrich


Hallo Friedrich,

danek für die schnelle Antwort, doch ganz schlau werde ich daraus nicht! Brauche ich dafür ein spezielles Kabel? Denn wie sonst soll ich von Amp in den Sub und vom selben Sub Anschluss auch noch in die Fronts gehen?
ahof
Stammgast
#16160 erstellt: 16. Aug 2009, 19:32
Hallo,

vor vielen Jahren hatte ich mal so eine (ähnliche) Lösung. Es gibt zum Beispiel passive Woofer, die haben dann eine Frequenzweiche eingebaut. Den Verstärker wird dann an den Woofer angeschlossen und für die Lautsprecher hat der Subwoofer dann die Ausgänge.. wird sozusagen "durchgeschleift" das Ganze.

Persönlich würde ich - (aber auch nur für Kino) - einen aktiven Subwoofer vorziehen. Der Sub - ist der eher für Heimkino oder für Musik gedacht? Wenn es um Muskwiedergabe geht, würd ich eher zu Lautsprechern greifen die im Bass kompetent sind, zuerst aber an der Aufstellung der bestehenden Lautsprecher und der Raumakustik arbeiten. Mein Katastrophenraum hat immer noch ne Nachhallzeit sondergleichen.. (Bin Allergiker und habs nicht so mit Gewebe..) --> die Anlage leistet wohl nur 1/4 dessen zu was sie imstande ist.

@Shadow / Peter: Die schöne Nap140 hat Probleme ;(

Liebe Grüße
BU5H1D0
Inventar
#16161 erstellt: 16. Aug 2009, 20:04
In erster Linie geht es mir mal darum, zu hören ob ein guter Sub wirklich eine Unterstützung ist oder ob er das Klangbild zu sehr verfälscht!

Der Sub den ich habe ist im Übrigen ein Aktivsubwoofer.


Den Verstärker wird dann an den Woofer angeschlossen und für die Lautsprecher hat der Subwoofer dann die Ausgänge.. wird sozusagen "durchgeschleift" das Ganze.


Dann ist alles klar! Werde ich morgen gleich mal versuchen! THX
fawad_53
Inventar
#16162 erstellt: 16. Aug 2009, 20:17

BU5H1D0 schrieb:

fawad_53 schrieb:

Wenn der Subwoofer Lautsprecher-Eingänge hat, kann man den Subwoofer gemeinsam mit den Hauptlautsprechern anschließen.

Zum Beispiel Seite 7 in dieser Anleitung Canton Subwoofer
Gruß
Friedrich


Hallo Friedrich,

danek für die schnelle Antwort, doch ganz schlau werde ich daraus nicht! Brauche ich dafür ein spezielles Kabel? Denn wie sonst soll ich von Amp in den Sub und vom selben Sub Anschluss auch noch in die Fronts gehen?

nein, du brauchst kein spezielles Kabel, beim abgebildeten Canton Subwoofer kannst du die frontlautsprecher mit einem normalen Lautsprecherkabel am Subwoofer anschließen, wenn diese Möglichkeit nicht besteht, zB bei Rel, musst du die Lautsprecherkabel am Verstärkerausgang zusammenfassen, zb mit Bananensteckern, die sich zusammensteckenlassen.
zB
Gruß
Friedrich
ahof
Stammgast
#16163 erstellt: 16. Aug 2009, 22:40

In erster Linie geht es mir mal darum, zu hören ob ein guter Sub wirklich eine Unterstützung ist oder ob er das Klangbild zu sehr verfälscht!


Meiner Erfahrunng nach ist so ein Sub (fast) noch aufstellungs- / raumkritscher als es ein normaler Lautsprecher schon ist. Sollten die Resultate so nicht befriedigend sein, ich hab da mal ein Eck- Basshorn gehört.. Riesig das Ding. Unglaublicher Sound. Damals hatte ich noch die großen Infinity Kappas (9) und sogar die waren "klein" dagegen. Wie geschrieben, auch meine zweite 140er ist nun leider defekt. Da auch ich langsam von der "Krise" betroffen sein werde.. wenns interessiert werde ich mal berichten wie sich ein "Downgrade" von 62/140 an credos zu Acousticresearch an Infinity Kappa 6 (Ja, der AR kann das, die 6er Kappa ist nicht soo kritisch wie die großen 8 oder 9) so auswirkt. Interressiert mich schon länger wie sich meine alte Anlage so macht nach der Zeit. Wenn nicht zufriedenstellend hab ich derweil ja noch den Nait. Interessant: die Credos am AR hab ich auch noch nicht probiert. Wahrscheinlich fragwürdg das Resultat.

Leider habe ich nur noch das NACA5 und das Phonosophie Lautsprecherkabel. Stört oder ärgert das NichtNaim Verstärker wie den Acousticresearch oder einen alten Rotel?

Liebe Grüße!
ahof
Stammgast
#16164 erstellt: 16. Aug 2009, 23:01
Ach ja..


ob ein guter Sub wirklich eine Unterstützung ist

..
Für manche Ohren ist Membranfläche immernoch durch nichts zu ersetzen. Hören ist sicher der beste Ansatz.

Zur Aufstellung:

Peter H hat 2006 in einem anderen Thread geschrieben:


Für den Sub gibt es einen alt-bewährten Trick:

Sub auf Deinen Hörplatz stellen (also auf die Couch o. ä. mit der Front zur Anlage - entsprechend langes Cinch-Kabel wird benötigt; dafür tuts aber ein Billig-Cinch aus dem E-Markt). Dann ( entsprechend gut abgemischte Scheibe einlegen )bevorzugt im Frontbereich auf allen Vieren rumkriechen (die Ohren sollten dabei auf der Höhe sein, auf der sich der Sub normal befindet). Dort wo der Sub dann am besten klingt (also nicht Dröhnt aber auch nicht verwaschen klingt), gehört dieser dann auch hin.


Liebe Grüße!
BU5H1D0
Inventar
#16165 erstellt: 17. Aug 2009, 04:06
@ahof:
Danke für diesen Tipp! Ich werde das heute schleunigst ausprobieren. Hab mir sowieso ein kleines Kontingent als Tief- und Mittelton-Absorbern besorgt, kann also ein wenig herumexperimentieren!
Zim81old
Hat sich gelöscht
#16166 erstellt: 17. Aug 2009, 06:25

BU5H1D0 schrieb:
@ahof:
Danke für diesen Tipp! Ich werde das heute schleunigst ausprobieren. Hab mir sowieso ein kleines Kontingent als Tief- und Mittelton-Absorbern besorgt, kann also ein wenig herumexperimentieren!


Schick die Tieftonabsorber zurück um himmelswillen, die mögen bei 80 Hz vieleicht noch funktionieren, aber alles darunter kannst du vergessen, da lügen die Hersteller mit den Angaben, dass sich die Balken biegen, es sei denn du machst den kompletten Raum voll, nur dann kannst du ja nichts mehr hören


[Beitrag von Zim81old am 17. Aug 2009, 06:27 bearbeitet]
LP12
Inventar
#16167 erstellt: 17. Aug 2009, 14:57

Shadow410 schrieb:


Nur - jetzt klang die 801 nicht nur leise, sondern auch laut richtig gut, man konnte beachtliche Pegel fahren, und das angstfrei!

Nach ein paar Tagen aber stellte sich eben jene gehörte Verzerrung wieder ein. Neuerlich umgesteckt, und nachdem die Naims 2 Tage Ruhe hatten, klangs doch wieder gut.

Also seltsam find ich's schon: immerhin lebt Naim ja davon, dass die Geräte immer eingeschalten bleiben, und bisher hab ich's auch nur so gehandhabt und hatte immer super Klangergebnisse damit.



Hi,

ich hatte vor Kurzem auch den Endruck, dass vor allem mein interner Phonozweig am Nait3 besser klingt, wenn er ab und zu mal vom Netz ist. Eine Erklärung habe ich dafür nicht.

Ich hatte das nur mal von frühen Geräten der schwarzen Serie gelesen (ich glaube, es war der Nait5 in der image), bei denen UM ausdrücklich empfahl, den Nait NICHT permanent am Netz zu lassen.
rebourne
Stammgast
#16168 erstellt: 17. Aug 2009, 15:21

LP12 schrieb:


Hi,

ich hatte vor Kurzem auch den Endruck, dass vor allem mein interner Phonozweig am Nait3 besser klingt, wenn er ab und zu mal vom Netz ist. Eine Erklärung habe ich dafür nicht.

Ich hatte das nur mal von frühen Geräten der schwarzen Serie gelesen (ich glaube, es war der Nait5 in der image), bei denen UM ausdrücklich empfahl, den Nait NICHT permanent am Netz zu lassen.


jep das kann ich auch bestätigen, ab und an mal ne kleine ruhephase und es klingt danach umso besser.. hatte meine geräte jetzt 3 tage vom netz und nach ner kurzen einspielzeit läufts irgendwie noch ne spur flüssiger... erklären kann ichs mir nicht, aber das habe ich eh aufgegeben...

-- nur der klang is entscheidend, warum is mir egal --
ahof
Stammgast
#16169 erstellt: 17. Aug 2009, 15:32
fawad 53:

beim abgebildeten Canton Subwoofer kannst du die frontlautsprecher mit einem normalen Lautsprecherkabel am Subwoofer anschließen, wenn diese Möglichkeit nicht besteht, zB bei Rel, musst du die Lautsprecherkabel am Verstärkerausgang zusammenfassen, zb mit Bananensteckern, die sich zusammensteckenlassen.


Hallo Friedrich!

Interessehalber, wenn man den Sub so am Verstärkerausgang mit den anderen Lautsprechern zusammenfasst, werden diese im SubBassbereich (je nachdem so um 80 - 120 Hz??) doch nicht entlastet, oder? Ist doch ein wesentliches Kriterium oder gar Merkmal bei so 2.1 Systemen, dass der Sub die Aufgabe der (Tief-)Basswiedergabe den beiden anderen Lautsprechern "abnimmt", diese müssen die tiefsten Frequenzen dann nicht mehr spielen (sollen ja unter 100Hz eh kaum noch ortbar sein also nicht zwingend schlecht fürs Stereobild?).

Funktioniert das gut? Überlagern / Überlappen sich da nicht die Frequenzgänge vom Woofer und den anderen Lautsprechern? Wenn doch, hab ich da nicht einen sehr argen Buckel im Frequenzgang im Bereich der Überlagerung? Fragen, Fragen, nichts als Fragen. Ich hab ja keinen Sub - ist es optimal zum Beispiel den besagten REL so anzubinden? Ich hätte eher an eine Passivweiche gedacht, nach den Lautsprecherausgängen, um das Signal schon im Ansatz sauber aufzutrennen.

Ich kenn mich da wie gesagt nicht so gut aus, interessiert mich aber - möchte im Herbst endlich mal die kleinen offenen Schallwände bauen an denen ich schon so lange herum laboriere, mit einem 16er Breitbänder oder alternativ mit den alten Sabas aus der Bastelkiste.. Bei den doch recht kleinen Abmessungen der Schallwand -ein 2m50 hohes und 1m breites Objekt plane ich nicht - werde ich dann wohl auch noch etwas für den Tiefbass benötigen. Das macht mir noch etwas Sorgen, wobei es nicht so schlimm sein dürfte da die offenen Schallwände ja in der Theorie gar keinen Tiefbass leisten. Aber eine vollwertige Box?

Liebe Grüße!
JoDeKo
Inventar
#16170 erstellt: 17. Aug 2009, 19:51
Hola,

vielleicht für den Ein oder Anderen interessant:

http://cgi.ebay.de/L..._trksid=p3286.c0.m14



Saludos

Cuauhtemoc
paffel
Stammgast
#16171 erstellt: 17. Aug 2009, 21:21
@ ahof,

moin

Rüdiger J., der deutsche naim-Experte empfiehlt, nein schreibt zwingend vor, daß die Satelliten den kompletten Frequenzgang wiedergeben und der Sub unterstützt.
Hab das z.B. damals bei meinen kleinen 2Weg-Boxen so verstanden, daß der 2-Weg-Charakter erhalten bleibt und nicht durch den sub ein schlecht abgestimmtes 3-Weg-System mit mono-sub wird (oder s.ä.)
Auf jeden Fall keine Abschneidung der Frequenz nach unten.


moin
werner
herat
Inventar
#16172 erstellt: 17. Aug 2009, 22:41
Das versteh ich nicht. Warum geht der 2 Weg Charakter verloren wenn ich unten anschneide? Ok, es ist dann kein echtes 2 Wege System mehr, aber mit Sub streng genommen auch nicht. Wenn nach unten abgeschnitten wird, wird jedenfalls der Tieftöner (TMT)der 2-Wegebox entlastet, braucht sich nicht mehr mit Bereichen abmühen, die er sowieso nicht richtig kann. Im Aktiv Modus hat ihn die Endstufe besser im Griff. Und im ggs zu einem "klassischen" 3 Wegesystem bleiben der weitere Frequenzbereich des TMT erhalten, der kurze Abstand zwischen TMT und HT natürlich ebenfalls, über das kleine Gehäuse brauchen wir gar nicht zu schreiben.
Was wegfällt, wenn man den TMT unten auslaufen läßt sind sicher die Verzerrungen/Veränderungen/Überhöhungen/was auch immer durch die Frequenzweiche, aber was solls? Sehr kontrolliert läuft der TMT da auch nicht mehr. Und TMT mit dem Sub interferieren auch noch. Das tun zwar alle Lautsprecher im Übergangsbereich, aber ohne Begrenzung nach unten noch mehr.
Das ist natürlich alles Theorie. In der Praxis kann das natürlich ganz anders aussehen. Da täts mich aber interessieren warum. Vielleicht hat Rüdiger J nur etwas gegen einen einzelnen Sub. Und nicht gegen 2?

LG

Ronald
paffel
Stammgast
#16173 erstellt: 18. Aug 2009, 11:41
Tja Ronald,

ich kanns halt nur so weitergeben, wie mir´s gesagt wurde und wie ich es in Erinnerung habe.
Bin ja nun mal technisch ´ne Nulpe.
Aber warum soll z.B. mein M30 entlastet werden von etwas, daß er nicht richtig kann. Er kann ja gut bis zu einer bestimmten Frequenz. Da braucht er keine Entlastung. Und was er absolut nicht kann(tiefer als sein Limit), davon kann er auch nicht entlastet werden, sondern nur anbindend unterstützt.
Oder denke ich zu naiv?
Bei einem kompakten LS, angegeben mit 50Hz nach unten, empfahl Rüdiger, so mein ich, ein Mitspielen des Subs bis 40 oder 45 Hz. Und Ausprobieren per Fernbedienung - Lautstärke, Einsatzfrequenz und Phase.

So, jetzt halt ich mich aber wieder raus, meine Logik mag manchem ein Graus sein.

moin
werner
LP12
Inventar
#16174 erstellt: 18. Aug 2009, 12:26

paffel schrieb:


So, jetzt halt ich mich aber wieder raus, meine Logik mag manchem ein Graus sein.



Hallo,

nein, bitte nicht. Ich sehe das genauso. Wenn man mit dem Monitor an sich zufrieden ist, und sich eine Ergänzung unnerum wünscht, sollte man den Monitor auch so belassen, wie er ist und den Sub optimal an ihn anpassen. Frequenzüberschneidungen sollte man eher vermeiden, es sein denn, man hat durch die Aufstellung bedingt Senken im Frequenzgang.

Ich habe gestern wieder bemerkt, dass man die Aufstellung unbedingt hin und wieder kontrollieren sollte, wenn man im Raum was wesentliches verändert hat. Ich hatte mir vor einiger Zeit viel Mühe und Zeit genommen, meine IBLs optimal zu platzieren. Damals stand jedoch noch ein wuchtiger Fernseher zwischen den LS, den ich vor Kurzem entfernt habe. Der Klang wurde dadurch etwas dünn und kraftlos. Nun habe ich gestern die mühsam erarbeitete Aufstellung geändert. Und siehe da, die IBLs konnten wieder ganz nah ran an die Wand und ich habe sie (entgegen früher) wieder absolut parallel zur Wand stehen (nicht eingedreht). Das Ergebnis ist sehr gut. Wieder alles da !
herat
Inventar
#16175 erstellt: 18. Aug 2009, 12:53
Nichts spricht dagegen, etwas zu belassen, wenn man zufrieden ist. Es nicht zu belassen, befinde ich bedenklicher (und machs doch immer wieder).

Wenn zB Deine M30 "nur" bis 50Hz runter geht, heißt das ja nicht, daß sie nicht auch die tieferen Frequenzen abbekommt. Sie hat nicht die Möglichkeiten dazu, sie entsprechend in Schallenergie umzusetzen. Es läuft so relativ viel Energie in den Lautsprecher, die er nicht in Schall umwandeln kann und ihn meiner Meinung auch daran hindert, das zu wandeln, was er gut könnte. Mit einer vernünftigen Begrenzung würde dann die Box nur soweit arbeiten, wie sie es auch noch gut könnte.

Technisch hab ich auch etliche Schwachstellen, ich versuche einfach nur diese zu füllen, daher meine Nachfragen.

LG

Ronald
gambale
Hat sich gelöscht
#16176 erstellt: 18. Aug 2009, 13:00

LP12 schrieb:


.....nah ran an die Wand und ich habe sie (entgegen früher) wieder absolut parallel zur Wand stehen (nicht eingedreht). Das Ergebnis ist sehr gut. Wieder alles da !


Problem ist nur, das du bei parralleler Aufstellung mehr Diffussschall (sprich Verfärbungen durch Raumreflexionen erzeugst...) und meiner Meinung auch die Ortung bzw Bühne leidet....

Gruß Dirk
JoDeKo
Inventar
#16177 erstellt: 18. Aug 2009, 13:10
Hola,

@Gambale

Kann man das so grundsätzlich sagen? Subjektiv habe ich das bei verschiedenen Lautsprechern unterschiedlich wahrgenommen. Wobei meine auch eingedreht stehen...

Saludos

Cuauhtemoc
gambale
Hat sich gelöscht
#16178 erstellt: 18. Aug 2009, 13:12

herat schrieb:


Wenn zB Deine M30 "nur" bis 50Hz runter geht, heißt das ja nicht, daß sie nicht auch die tieferen Frequenzen abbekommt. Sie hat nicht die Möglichkeiten dazu, sie entsprechend in Schallenergie umzusetzen. Es läuft so relativ viel Energie in den Lautsprecher, die er nicht in Schall umwandeln kann und ihn meiner Meinung auch daran hindert, das zu wandeln, was er gut könnte. Mit einer vernünftigen Begrenzung würde dann die Box nur soweit arbeiten, wie sie es auch noch gut könnte.

Technisch hab ich auch etliche Schwachstellen, ich versuche einfach nur diese zu füllen, daher meine Nachfragen.

LG

Ronald


also Esche könnte dazu noch mehr sagen, ich mit meinen ebenfalls begrenzten Möglichkeiten schildere das mal aus meiner Sicht.Ein Sub verbessert immer die Wiedergabequalität der Main_lautsprecher, wenn er sinnvoll angekoppelt wird..das hängt ganz einfach damit zusammen, das der TT oder TMT von den großen Amplituden bei tiefen Frequenzen entlastet wird, was man auch mechanisch deutlich an den Chassis wahrnehmen kann, wenn man den Sub ein oder ausschaltet.. Das Chassis wird in seinem unteren Grenzbereich nicht mehr so belastet.. Bei einem TMT z.B. kann dadurch die Mittenwiedergabe verbessert werden und die Impulswiedergabe wird dadurch gerade bei größeren Pegeln sauberer ....

Gruß Dirk
LP12
Inventar
#16179 erstellt: 18. Aug 2009, 13:28
Hallo Dirk,

ich habe den Eindruck, dass es dadurch eher besser geworden ist. Meine ILBs stehen auch nur 1,20 m auseinander - mehr ist nicht drin. Meine Anlage soll sich trotz aller Liebe noch harmonisch in den Raum einfügen.

Ich hatte vorher das Phänomen, dass ich an meinem Hörplatz den Kopf nur ein bisschen drehen oder neigen musste und schon hat sich die Rechts- Linksbalance total verschoben und die Bühne brach zusammen - seit Entfernung des TV. Jetzt kann ich wieder im Raum rumlaufen und das Bild bleibt stabil. Auch die Ortung hat sich deutlich verbessert - alles hat seinen festen Platz. Die IBL zeichnet aber eh nur ein eher 2-dimesionales Bild. Räumliche Tiefe ist bei mir kaum vorhanden. Es ist eben ein LS, der noch ganz konsequent für wandnahe Aufstellung konzipiert ist - mit allen Vor- und Nachteilen. Der linke LS steht dabei etwas eingeklemmt neben einem kleinen Vorsprung in der Wand (ca. 35 cm) und der Rechte leider neben einer offenen Tür ohne Türblatt. Nicht optimal, aber es funktionert dennoch ganz gut und geht eben nicht anders - oder nur über Streit mit meiner besseren Hälfte ;).
Zim81old
Hat sich gelöscht
#16180 erstellt: 18. Aug 2009, 13:33
Wenn ich das immer lese mit der "besseren Hälfte"...Sagt euch auch eure Frau welche Kleidung ihr anzieht und welches Deo ihr benutzen müsst und was es zu essen gibt.

Das bessere Hälfte ist mittlerweile ein Synonym für: Chefin, Herrin, diejenige die das Sagen hat...echt traurig...

LG Zim
herat
Inventar
#16181 erstellt: 18. Aug 2009, 13:48
@ Robert

In PFM ist wieder ein Thread über die IBL aufgestanden. Vielleicht ist er für Dich auch interessant, ich lese immer wieder gerne die berichte anderer User.

@ Gambale
Der 19mm ScanSpeak hat ein relativ ausgeglichenes Abstrahlverhalten, daher ist die wandparallele Aufstellung auch gegeignet bzw wurde für diesen zweck gebaut. Sicher wird es eingewinkelt etwas besser (aber soweit get er auch wieder nicht rauf). Die Bühne ist durch die Wandaufstellung sowieso eine eigene, aber zumindest bei mir, recht gut aufgelöst auf gerader Linie zwischen den LS (nix 3D). Das mehr Raumreflektionen da sind ist klar und man muß noch mehr auf die Raumeinflüsse rücksicht nehmen. Der schlechte Ruf der IBL hat sicher auch damit zu tun, daß sie in ungeeigneten Räume verwendet wurde.
Die D2008 von der IBL ist aber eine Version ohne FerroFluid.
http://www.scan-speak.dk/datasheet/d2008_851200.htm
Esche könnte das sicher noch besser bewerten, keine Frage.

LG

Ronald
gambale
Hat sich gelöscht
#16182 erstellt: 18. Aug 2009, 14:00

Cuauhtemoc1969 schrieb:
Hola,

@Gambale

Kann man das so grundsätzlich sagen? Subjektiv habe ich das bei verschiedenen Lautsprechern unterschiedlich wahrgenommen. Wobei meine auch eingedreht stehen...

Saludos

Cuauhtemoc


meiner Meinung nach ja, wenn man den LS parrallel aufstellt, wird natürlich mehr Schall seitlich gegen die Wand abgestahlt,sprich die Reflexionen nehmen zu .Und mehr Diffusschall, sprich Raumeinfluss schadet i.d.R. dem Klang.
wenn man das alles ausblenden will, sitzt man eingewinkelt im Nahfeld mit hohem Direktschallanteil, aber da will natürlich in normaler Wohnraumumgebung kaum einer sitzen.... Als Ausweg bieten sich hier dann nur LS mit gerichteter Abstrahlcharakteristik an, wie man sie z.B durch Wave Guides erreicht,durch die man den Raumeinfluss auf die Wiedergabe von hohen Frequenzen zurückdrängt...
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