Offener Sehring Stammtisch

jetzt fehlt uns aber nur noch des "Goldene OHR"
von Philips.

Ein ganz tolles Video mit Beispielen und Test zum Kontrollieren des eigenen Hörvermögens.
Leider ist das total verschwunden.

Aber vielleicht hat es ja noch jemand auf FP.
Oder weis gar was?
pd

4 ...

Habe diesmal sogar schon bei Qobuz vorbestellt ...
Völlig bekloppt ich bin.

P E A C E

Thomas

Guten Morgen Thomas. Wie sang einst Roy Black "Du bist nicht allein..."

Hier ist noch ein Bekloppter. Habe auch vorbestellt. Ich fand 11,29 € für 24bit-96 kHz (als Sublime) auch fair bepreist. Und noch bekloppter: ich werde mir wohl auch die Vinyl-Ausgabe gönnen.

Und wo ich nach längerer Abstinenz mal hier wieder was poste (mitgelesen habe ich natürlich immer ) gebe ich auch ein Bild meines aktuellen Set-Ups preis. Hier stehen immer noch die 703 SE (aus 2009) angetrieben von der Pre-/Power-Amp-Kombi von Chord (2013 vom lieben Audientis erworben). Um Ostern 2020 hatte ich mal einen Hörtermin bei Stefan vereinbart um mich durch die 800er und 900er Modelle zu hören und eventuell upzudaten, aber Tante C. hat das leider verhindert. Aber die 703 macht unverändert Spaß und bis ich in den kommenden Jahren meinen Hörraum wechseln werde, bleibt sie erstmal. Seit über 4 Jahren höre im Übrigen ausschließlich Vinyl, hierzu stehen mir 3 Plattenspieler mit 4 Tonarmen und 8 Systemen (3 MM und 5 MC) zur Verfügung.

wenn ich das so lese erinnert ich das an eine Freundin von ganz ganz früher.
Die hatte unterm Dach eine Anlage für Power Rock und
im Wohnzimmer eine Anlage für Kasik und so.
Da war sie sehr Stolz drauf.
Aber ein Dutzend Tonarme und Abtaster hatte die nich. da wüßte ich.

Viel Spass wünscht
pd

Hey Abstinenzler - willkommen zurück

... immer noch die 703 SE (aus 2009) angetrieben von der Pre-/Power-Amp-Kombi von Chord (2013 vom lieben Audientis erworben)

Ja, warum auch nicht?
Ist eine tolle Kombi, die ich damals beim Carsten auch schon hören durfte - hat mir extrem gut gefallen.
Nur der damalige DAC (kleiner Musical Fidelity) war nicht ganz auf dem gleichen Level, wie der Rest der Kette.
Wenn ich mich recht erinnere, wusste Carsten damals noch nicht, in welche Richtung die Hifi-Reise gehen soll - analog oder digital.
Bitte korrigier mich Carsten, falls ich damit daneben liegen sollte
Aber ansonsten ein sehr homogenes, räumliches und angenehmes Klangbild.
Wiederhole mich immer wieder gern - auch die 700'er Serie war schon auf einem Top-Level!
Deshalb fiel es mir auch so schwer, mich von meinen 702SE zu trennen.
Macht mir immer noch sehr viel Spaß damit zu hören, vermisse fast nix.
Klar, hier und da ein bisserl mehr Auflösung und "Schmackes untenrum" könnten schon sein.
Gerade im Vergleich zu meinem Sennheiser HD800 merke ich das natürlich auch.
Witzig ist aber: wenn ich bei einem Händler mal zufällig in eine der "High-End"-Vorführungen reinplatze, stelle ich immer wieder fest,
dass es bei mir (nach meinem Geschmack!) immer noch besser klingt.
Und das im Vergleich mit Ketten um 20.000 Euro und deutlich mehr!
Gehe dann meistens mit einem zufriedenen Grinsen nach Hause ...
Und auch immer wieder faszinierend - kleinste Änderungen in der Elektronik (Zubehör/Tuning oder DAC-Test),
sind immer noch sofort hörbar, sofern vorhanden. Und das nach 15 Jahren!
Ist und bleibt für mich eine der besten Kaufentscheidungen meines Lebens, und gilt übrigens auch für die Sehring-Endstufe.
Unglaublich, wieviel Spaß mir diese Kombi über all die Jahre machte, und weiterhin macht - FREU

Ach, bevor ich es vergesse ...

3 ...

... bekloppt


P E A C E

Thomas

JIPPIE, da isse tatsächlich ...

Also gibt es heut Abend die neue Porci in die Öhrchen und Resthirn, und 'n guten Roten in Kehle und Nase.
Ist das nicht schön, wenn es bei all dem Chaos um uns herum auch mal wieder was zum freuen gibt !?

:


P E A C E

Thomas

Ich hab's auch getan:

P/T
C/C

in 24bit/Apple DigitalMaster

plus Stöffche…



bin bei Track „Dignity“

bisher gefällt mir das Album… ausgesprochen gut…

Hey Roland,

fast "analog" zu mir
Habe sie gestern auch mit meinem "Senni" auf dem Balkon genossen.
Aber mit einem spanischen Cabernet/Shiraz, statt Nero D'Avola.
Die sind mir leider meist zu "süffig", mit zu viel Restzucker.

Und die Scheibe?
Fand sie musikalisch erstmal durchwachsen, was sich natürlich noch ändern kann.
Aber die Aufnahme ist ein Knaller - sehr räumlich, dynamisch und mit erstaunlichem (Kick)Bass-Fundament.
Vom Klangbild/Charakteristik her, hat sie mich sofort an die "The Future Bites" erinnert.
Hat Steven (der Schlingel) da etwa einfach mal die Einstellungen übernommen?
Und das Schlagzeug ist so "groß" und detailliert, man hört jeden feinsten/leisesten Schlag/Roll - GEIL!
Endlich hört man den guten Gavin mal so richtig durch, was seinem virtuosen Spiel ja auch angemessen ist!
Zumindest vom gestrigen Eindruck her die beste Porci-Aufnahme bisher, für mich jedenfalls.

Aber vielleicht war es auch nur der Cabernet/Shiraz ...


P E A C E

Thomas

Moin,

so, habe sie mir auch gerade mal angehört. Gefällt mir für‘s erste reinhören ganz gut.
Habe mich mit anderen Alben (Steven Wilson solo) schon schwerer getan.

Also guter Anfang!

Gruß
Frank

Jochen,

guten Morgen

Möchte nur mal wissen ob es dir gut geht, weil wir schon gefühlt seit Wochen nix mehr von dir gelesen haben.
Auch keine Messschriebe mehr ... DAS macht mir wirklich Sorgen

Und vor allem ... hast du denn auch schon die neue Porci gehört?
Ich werde sie mir heut Abend zum zweiten Mal gönnen.
Die letzten Tage waren mir zu heiss zum Musi hören.
Der reinste Backofen hier - ekelhaft.
Zum Glück gabs heut Nacht den ersehnten Regen + Abkühlung - wunderbar


P E A C E

Thomas

Hallo Thomas,

danke der Nachfrage, alles (den Umständen entsprechend) gut hier.

Das Messen war ja kein Selbstzweck. Mit dem Setup bin ich zufrieden und so lange sich nix ändert, bleibt das Mikro im Schrank.

Die neue Procupine Tree habe ich bestellt, die CD müsste in den nächsten Tagen eintrudeln. Bin schon sehr gespannt, habe mir das Reinhören über die MP3-Schnipsel aber weitgehend verkniffen. Dann kann ich auch gerne hier meinen Sempf dazu geben.

Insofern: bis bald!
Jochen

Die neue Procupine Tree ... habe mir das Reinhören über die MP3-Schnipsel aber weitgehend verkniffen.

Ich auch

Hatte mir nur einmal "Harridan" angehört, bzw. das Video geschaut, weil ich natürlich auch total gespannt war.
Und dieser Song ist auf jeden Fall auch richtig gut, und zog mir beim ersten Mal "richtig" hören automatisch die Mundwinkel nach oben
Den Rest muss/möchte ich dann nach und nach genussvoll entdecken.
Bin sehr gespannt wie sie dir gefällt, und wie du sie klanglich findest, im Vergleich zu den älteren Aufnahmen.
Habe ja neben der Räumlichkeit auch schon über die Dynamik gestaunt. Ob diese jetzt aber in direktem Zusammenhang mit dem
24-Bit Download steht, kann ich natürlich nicht sagen. Die 8 Bit mehr Dynamikumfang KÖNNEN ja durchaus dazu beitragen - wenn genutzt ...
Aber ich denke, dass Steven Wilson natürlich auch immer noch dazu lernt während seines Solo-Schaffens
und all den Remastering/Remixing Projekten für die alten Prog-Klassiker von King Crimson, Jethro Tull, YES, etc..
Da hat er ja auch erstaunliches geleistet.
Ja, und mit dem Alt-Meister Alan Parsons zusammen arbeiten zu dürfen, hat bestimmt auch nicht geschadet

Cheerio

Thomas

Guten Morgen.

Weil ich in meinem letzten Beitrag von den 8 Bit mehr Dynamikumfang "schwurbelte" ...

Hier ein Link zu einer wirklich tollen Seite von Qobuz, auf der alles, was man zum Thema digitale Musikaufnahme- und Wiedergabe
wissen muss/sollte, sehr einfach und gut erklärt wird.
https://www.qobuz.com/de-de/audio-quality

Und ganz kurz noch zur Erläuterung die Kurzfassung von mir:
Diese 8 Bit mehr ergeben bei der Aufnahme einen Unterschied von satten 48 db (also 50 % !!), beim Pegel(n) nach oben.
16-Bit = 96 db
24-Bit = 144 db
Damit ist auch deutlich mehr "Headroom" zur Dynamikentfaltung möglich.
Und das KANN natürlich eine erhebliche Auswirkung haben, wenn man es schon zur Aufnahme (richtig!) nutzt.
Deshalb auch meine "Sorge", ob die CD in 16-Bit auch so dynamisch klingt, wie der 24-bit/96 khz Download.
Denn in einem Interview mit Steven Wilson las ich, dass er (natürlich!) auch schon in dieser Auflösung aufnimmt,
und dadurch das s.g. "Dithering" beim "Mastern" auf 16-Bit entfällt.
Ob und wie das allerdings dann für die Dynamik klanglich relevant ist, weiss ich auch nicht.

Habe übrigens die C/C am Dienstag Abend nochmal gehört und ... WOW
Jetzt krallen sich auch schon die ersten "Hooks" in mein Hirn, und diese einzigartigen, typischen Porci-Harmonien.
Dazu die Sounds und Klanglandschaften des kongenialen Richard Barbieri.
Vertraut und doch neu, einfach schön, und sooo lang vermisst.
Scheint eine ziemlich geile Scheibe zu sein, freue mich schon tierisch auf's nächste "Abtauchen".
Hatte schon ewig nicht mehr so eine Gänsehaut beim Hören einer neuen Scheibe.
Eine wirklich aussergewöhnlich geniale Konstellation dreier Ausnahmemusiker.
Ja, und die Aufnahme ist der Hammer. Selbst die härteren Passagen klingen absolut entspannt, nerven nie.


P E A C E

Thomas

Guten Morgen zurück!

Potiputt (Beitrag #14074) schrieb:

...8 Bit mehr ergeben bei der Aufnahme einen Unterschied von satten 48 db (also 50 % !!), beim Pegel(n) nach oben. 16-Bit = 96 db 24-Bit = 144 db Damit ist auch deutlich mehr "Headroom" zur Dynamikentfaltung möglich...

"Stille" in normaler Umgebung = 20-30dB
Schmerzgrenze ca. 120dB
Schmerzgrenze - Stille = ca. 90dB
So what?

Inwieweit das Weglassen von Dithering beim Kopieren von 24Bit Aufnahmen auf das 16Bit CD-Format handwerklich "korrekt" ist, kann ich nicht beurteilen. Richtig ist aber, dass geditherte 16Bit besser klingen als nicht geditherte.

Wenn ich zuhause mit 90dB Dynamik höre (sofern überhaupt verfügbar), klingelt es kurz danach an der Haustüre... (ob ich es ob der gehörten Lautstärke aber auch in diesem Moment höre, steht auf einem anderen Blatt...).

Nixals'nDraht (Beitrag #14075) schrieb:

"Stille" in normaler Umgebung = 20-30dB Schmerzgrenze ca. 120dB

Um die Schmerzgrenze am Hörplatz (ca. 2 m Abstand) zu erreichen müsste ich rechnerisch jede meiner 913 mit etwa 6500 W füttern.
Das schafft auch mein neues Verstärkerdickschiff nicht.

P/T C/C: Inzwischen ist die Silberscheibe bei mir angekommen und ich bin durchaus angetan.

Erster Eindruck: Best PT-Album ever? Vielleicht nicht ganz, aber schon oben mit dabei. Recht "akustisch", geht z.T. aber auch ordentlich zur Sache. Teils rhythmisch sehr interessant (gerade auch im Schlagzeug). Definitiv kein Einheitsbrei.

Als CD ziemlich leise aufgenommen, was m.W. ja gegen Kompression spricht und also nicht schlecht ist. Dafür hat der Verstärker ja einen Lautstärkeregler. Die Aufnahme macht auch für mich einen sehr guten Eindruck.


Jochen

A propos Leistung: Meine Ehefrau (Drahtine ) hat es dieser Tage doch glatt geschafft, unsere Endstufe so in die steile Leistungskurve zu treiben, dass der darin eingebaute Kühllüfter ansprang und meines Wissens erstmalig! nach Hörende immer noch für einige Minuten mit voller Leistung den Transitörchen Kühlluft um die Öhrchen wedelte, bevor dann langsam wieder Ruhe einkehrte. Der Grund war, wir saßen am frühen Abend draußen auf'm Balkon und hörten "von drinnen" eine Aufnahme von Friend 'n Fellow von Anfang bis Ende durch... Die beiden kennen wir seit ihren Anfängen von einem Live-Konzert hier in einem Innenhof der Stadt... ...und mögen seitdem ihre Musik und die Art wie sie sie darbieten bis heute.

Gehört wurde:

in Konzert-Lautstärke. Ich sag' nur: Sahne... ...die höheren Temperaturen dieser Tage auch in der Wohnung tun den LS-Motoren anscheinend gut, denn ich finde, sie klingen dann irgendwie besser, freier, luftiger, knackiger...

Jochen,

danke für deine Eindrücke.


Roland,

sorry, da hast du mich missverstanden, bzw. habe ich mich wohl auch etwas missverständlich ausgedrückt!?
Es geht in meinem Fall nicht um die Hör-Lautstärke in db, sondern um die Aufnahme und das Pegeln innerhalb der
digitalen Aufnahme-Software (DAW - Digital Audio Workstation).
Habe gestern selbst nochmal mein Wissen aufgefrischt, und dabei fiel mir auf, dass es sogar noch viel komplexer
und komplizierter ist, als ich dachte.
Deshalb möchte ich auch erstmal noch etwas recherchieren, bevor ich hier nur Halbwissen präsentiere.
Aber grundsätzlich stimmt es schon: wenn ich in den Voreinstellungen 24-Bit statt 16-Bit wähle, vergrössert sich
der Aufnahmebereich(Pegel) entsprechend. und damit eben auch der Bereich zwischen dem leisesten und dem
lautesten "Sound" - sprich: Dynamik! Aber eigentlich nach unten (von - 96 db auf - 144 db),
weil der Maximalpegel immer 0 db ist, und der ist in einer DAW immer oben.
Mehr geht nach oben nicht, dann ist man sofort im s.g. "Clpping" - es verzerrt.
Daher kann man den Pegel bei 24-Bit locker auf max. -24 db bis -18 db regeln, und hat dann immer noch Platz
nach oben, OHNE dass es verzerrt - den s.g. "Headroom". Das kann man besonders in guten klassischen Aufnahmen
hören, wenn z.B. die Felle der Kesselpauken mal richtig "gequält" werden - dann stossen die in genau diesen Bereich vor.

Aber wie gesagt, erstmal mache ich mich noch etwas schlauer, denn "schwurbeln" ist nicht so mein Ding.
Und heut abend gibt es "P/T C/C" zum dritten Mal aufs Trommelfell ... freu
Dazu noch ein guter Rioja ... lecker

Thomas

Hallo Potiputt, ich habe Dich schon richtig verstanden. Der maximale Pegel von 144dB bis zur Vollaussteuerung ist der für die Aussteuerung zur Verfügung stehende Bereich. Ob der nun genutzt wird oder nicht, ist nicht der Punkt. Ich wollte darauf hinweisen, dass selbst die CD in 16Bit mit ihrer möglichen Dynamik weit über die zu Hause nutzbare Dynamik hinausreicht. Dass 24Bit Produktionen im Herstellungsprozess einer Aufnahme Vorteile haben, liegt auf der Hand und ist unbestritten. Doch zu Hause ist eine genutze Dynamik selbst im Bereich von "nur" 90dB zu viel des Guten...
Man muss Produktion und Wiedergabe trennen. Und ob 24Bit Aufnahmen in 24Bit Wiedergabe dann soo viel besser klingen als eine 16Bit Wiedergabe, liegt auch nicht unwesentlich mit an der Filtercharakteristik des D/A-Filters bei der Rückwandlung des digitalen "Treppensignals" in eine gleichmäßige Linienform der analogen Schwingung...
...wobei dabei auch noch die Abtastrate ein Wörtchen mitredet, oder?
...und die Taktgenauigkeit...
...und die Stabilität der jeweiligen Versorgungsspannungen aller Baugruppen in Volt und Ampère...

Wenn dann die Lautsprecher "hinten raus" Überschwinger und Unlinearitäten produzieren, ist der "vorne" getriebene Aufwand ohnehin am A***h

Ja, da hast du Recht.
Und das du da eh ein ziemlich tiefes Verständnis der Materie hast, weiß ich ja auch.
Aber ich versuche immer so zu schreiben, dass Leute die es interessiert, aber über keinerlei Vorkenntnisse
verfügen, es ebenfalls verstehen.
Und wie gesagt, geht es mir ja eigentlich auch nur darum selbst zu verstehen, warum diese neue PT-Aufnahme
so viel entspannter, detaillierter und dynamischer klingt, als alle zuvor. Man darf ja nicht vergessen, dass zwischen
dieser und der letzten davor (The Incident - 2009) immerhin 13 (!) Jahre liegen.
Und da passierte natürlich wahnsinnig viel in diesem Bereich.
Gerade auch, aber nicht nur, was die Leistung und Kapazität der Rechner betrifft.
Vor 13 Jahren musste man schon noch deutlich mehr auf die die Prozessorlast und Arbeitsspeicherkapazität achten,
als heute. Daher wurden halt auch die Aufnahmen oft (sowohl die Einzeltracks als auch beim Mastering)
eher in 16-, als in 24-Bit gemacht. Deshalb könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die C/C komplett in 24/96
aufgenommen wurde, was eben auch diese Dynamik und Anteil an "Info" durch den enorm erhöhten "Abtastwert"
erklären würde. Plus der höheren Samplerate natürlich, zu der "Profis" sagen, dass es zumindest beim Mastering
durchaus klanglich vorteilhaft sein soll, während beim Mixing auch 48 khz meistens völlig ausreichend sein sollen.
Dazu kann ich aber nicht allzu viel sagen, weil mein Homerecording-Equipment dafür einfach zu unprofessionell ist.
Mein kleines MOTU-M2 USB-Interface kann natürlich nicht mit den Profigeräten in guten Studios mithalten.
Muss es auch nicht, und für meine Zwecke ist es mehr als ausreichend, bzw. fast schon überdimensioniert
Stümpere ja eh nur so vor mich hin ...
Macht aber auch Spaß, und das ist das Wichtigste

Und da schau mal einer an:

Die dritte Runde für die einen, die zweite für die anderen

Moin Roland.
Borsao ... den kenne ich, hab ich auch schon mal getrunken.
Ist schon etwas länger her, aber so weit ich mich erinnere, einer der Besten in dieser Preisklasse, den ich kenne.
Auch bei VINOS gekauft?
Hatte zuletzt den "No.1 Reserva" von der Bodega, der mir aber zu dominant nach Holz roch und schmeckte.
Holzausbau ansonsten ja bitte (unbedingt!), aber das war etwas heftig.

Wollte ja gestern auch die C/C hören, blieb aber dann bei der wunderbaren Kari Bremnes hängen,
die ich schon länger nicht mehr gehört hatte.
Und das war so toll, bis ganz plötzlich der Wein leer, und ich sehr müde war ...
Ach ja, die Kari und der grandiose Helge Norbakken an den Drums ... auch immer wieder fantastisch.


P E A C E

Thomas

Potiputt (Beitrag #14082) schrieb:

…Borsao… ...Auch bei VINOS gekauft?…

Diesen Laden/Kette/Franchisgeber kenne ich nicht. Wir kaufen im örtlichen Weinfachgeschäft (dieser stammt daher) oder „unseren Wein“ aus dem „Schlabberweinregal“ im (Bio-)Supermarkt.

Der Borsao ist mild, ausgewogen und „rund“. Passt gut zu Brot, Oliven und Käse oder zu buntem Salat mit Schafskäse (dem herzhaft-milden aus Korsika)…

P/T ist variantenreich komponiert, arrangiert… …immer wieder überraschend…
…doch schafft die Scheibe, glaube ich, bei mir nicht die 20%-Hürde nach Pareto…
Bei den Texten weiß ich nicht, sie für mich einzuordnen… Lyrik? Verstiegen kryptisch? Krampfhaft um platzhalterische Substantive geschwurbelt? Ist das Kunst?…
Mein Englisch streicht dazu/davor die Flügel… Verzeihung!

R.

Nixals'nDraht (Beitrag #14083) schrieb:

Bei den Texten weiß ich nicht, sie für mich einzuordnen… Lyrik? Verstiegen kryptisch? Krampfhaft um platzhalterische Substantive geschwurbelt? Ist das Kunst?…

"Das ist Kunst, das kann keiner", sagt der kleine Tiger zum kleinen Bär bei Janosch.

Ja, die Texte sind nicht einfach, aber m.E. auch nicht völlig kryptisch und -- für mich -- sicher kein Geschwurbel. Aber vieles bleibt im Vagen und die eine "wahre" Lesart gibt es sowieso bei keinem Text. Aus literaturwissenschaftlicher Sicht interessant: es gibt einiges an wiederkehrenden Motiven, die sich durch die Texte ziehen: Regen, "almsot rain", Ratten, (Schiffs-)Untergang, going/falling to earth, und, kaum verwunderlich, Endzeitvisionen sowie eine Bereitschaft zum Weitermachen (oder auch zum Neuanfang?), "Closure/Continuation" eben. Vieles bleibt aber assoziativ.

Hier meine Kurzinterpretation der Lieder (wie immer: vorläufig):

Harridan
Harridan ist ein eher seltenes Wort, wohl aus dem Französischen (haridelle, eine alte Mähre), eine alte Frau (auch alte Prostituierte), meist vorwurfsvoll gebraucht, hier wohl eher metaphorisch. Beschrieben wird zunächst eine verbitterte Person, die für sich erkannt zu haben glaubt, dass man nur für sich selbst sorgen kann/muss -- in einer Welt, in der man keine Schwäche zeigen darf. Der Sprecher (kann natürlich auch eine Frau sein) sieht das m.E. anders, fühlt sich in einem "Zwischenraum" ("almost rain"), verlassen, alleine, aber nicht völlig ohne Hoffnung.

Of the New Day
Beginnt hoffnungsvoll: Bilder vom Neuanfang -- die sich aber eintrüben. Die beschriebene Person befindet sich ebenfalls in einem Zwischenraum ("almost rain") -- zwischen Hoffen und Bangen oder Gestern und morgen -- und gibt mehr und mehr Hoffnungen auf (Verweis auf das Herausreißen von Seiten aus dem Tagebuch mit Träumen für die Zukunft); das Alte lauert hinter/beeinflusst das Morgen.

Rats Return
M.E. ein Lied über "bleeding heart liberals", die sich Prinzipiell gegen Gewalt wenden, sich aber letztlich mit jedem Regime arrangieren, sich als "Ratten-Clown" verbeugen. Aber manches Unrecht lässt sich so letztlich nicht beseitigen -- mit Verweis auf vier "Tyrannen". Verbindungen zum Ukrainekrieg drängen sich auf, sind aber vermutlich nicht intendiert, da der Text älter sein dürfte.

Dignity
Hier wird zunächst ein Tramp beschrieben, der sich trotz nicht näher ausgeführter Schicksalsschläge nicht aufgegeben hat. "All the friends I have..." wird m.E. von diesem Tramp gesprochen. Am Ende wendet sich der eigentliche Sprecher des Lieds/Gedichts direkt an den Tramp; der Verweis auf die Ampel am Ende lässt vermuten, dass er/sie den Tramp im Auto mitnimmt.

Herd Culling
Es wird das Bild einer nebulösen Bedrohung gezeichnet, gegen welche die "wir-Gruppe" zusammenstehen muss. Die (vermeintliche?) Bedrohung wird aber auch genutzt, um die Herde (die Gruppe) von unliebsamen ("kranken") Mitgliedern zu säubern ("culling"). Die Bedrohung erhält am Ende übernatürliche Züge -- im Kontext erscheinen mir diverse Verschwörungstheorien eine plausible Lesart. "LIAR" wird von einer anderen Person gesprochen, die dieses Szenario nicht glaubt. Im Kontext wohl am ehesten der Sohn, der am Anfang angesprochen wird. Der Text passt m.E. gut zum Mindset "alter weißter Trump-Anhänger" in den USA.

Walk the Plank
Für mich ein Lied über die sich immer deutlicher abzeichnende Klima-Katastrophe. Das Schiff (Erde) ist schon (so gut wie) untergegangen, wofür v.a. der Westen verantwortlich ist, auch wenn er die Auswirkungen noch nicht so deutlich merkt ("Somewhere else descends / the rain in western ways"). Aber die Eliten sind noch immer nicht bereit, das zu akzeptieren und klopfen sich gegenseitig auf die Schultern. Der Sprecher will das Schiff verlassen, aber das Bild "walk the plank" suggeriert ebenfalls Tod. Kein allzu hoffnungsfrohes Lied...

Chimera's Wreck
Zunächst Endzeitbilder; der Sprecher hat mit dem Leben abgeschlossen (ist depressiv?). "Chimera's wreck around my neck" ist m.E. ein Verweis auf ein langes Gedicht von Coleridge, The Rime of the Ancient Mariner, in dem der Sprecher einen Albatros umgehängt bekommt, als Zeichen seiner Schuld. Chimera's wreck ist es wohl, was den Sprecher daran hindert, positiver zu sein, Lebensmut zu fassen. Worauf es sich genau bezieht bleibt unklar -- im Kontext liegt ein Rückverwis auf den Schiffsuntergang in "Walk the Plank" nahe; dann wäre es das Wissen um die kaum noch abwendbare Katastrophe. Aber das Lied hat auch positive Bilder und "We can still find there's a future in tomorrow". Am Ende wieder ein zunächst kryptisches Bild: "Chimera's wreck / will slip / into the bottleneck" -- der Sprecher, dem Untergang entkommen ("Washed up on the shore"), kann das metaphorische Schiff, den Albatros, ablegen und in eine Flasche verbannen kann (wie ein Flaschenschiff). Auch in Coleridges Rime fällt der Albatros vom Ancient Mariner ab, als er bereut und wieder beten kann.

Damit Enden wir, trotz der vielen negativen Bilder, eher mit Hoffnung denn mit Verzweiflung.

Das ist, wie gesagt, meine kurze Einschätzung. Das ist natürlich -- wie jede Lektüre eines Textes -- subjektiv, aber an konkrete Textstellen geknüpft und insofern -- hoffentlich -- nachvollziehbar. Das unterscheidet Interpretation von freier Assoziation.

Falls jemand einen Text komplett anders liest, würde es mich interessieren.


Jochen

PS: Die Scheibe gefällt mir übrigens immer besser!

Hi Jochen.

Mensch, da hast du dir aber richtig viel Mühe gemacht - vielen Dank

Chapeau !

Sehr aufschlussreich - ein reflektiertes, und leider sehr realistisch düsteres Bild unserer aktuellen Welt.
Beziehe mich jetzt ausschliesslich auf deine Übersetzung/Interpretation, denn mit den Texten habe ich mich
ehrlich gesagt überhaupt noch nicht befasst.
Habe noch genug mit der Musik zu tun

So kennt man Steven Wilson, siehe auch "Fear of a blank Planet", oder "Hand.Cannot.Erase".
Glaube (!) aber noch irgendwo gelesen zu haben, dass der Text von "Rats Return" doch sehr aktuell ist, oder angepasst wurde.
Kann mir auch schon recht gut vorstellen, wer mit diesen 4 Tyrannen gemeint ist.

Freue mich jedenfalls schon sehr auf "mein drittes Mal"
Wollte eigentlich heute auf dem Balkon mit dem Senni hören, aber 30° sind mir echt zu viel ... schwitz ...
Aber ihr wisst ja - Vorfreude ist ...


Thomas

Potiputt (Beitrag #14085) schrieb:

Mensch, da hast du dir aber richtig viel Mühe gemacht - vielen Dank

Gern geschehen. Bin ja gewissermaßen "vom Fach", davon soll ja auch die Welt profitieren

Und ich muss gestehen, die Skepsis unseres Drahtes hatte mich angestachelt, mir die Texte mal näher anzusehen. Denn wirklich intensiv hatte ich bisher auch noch nicht darauf geachtet. Und es macht ja auch Spaß, sich dazu ein paar Gedanken zu machen -- denn wie geschrieben, wirklich offensichtlich oder besonders leicht verständlich sind die Texte nicht.


Jochen

@Jopetz: Danke für die private Vorlesung. Im Hörsaal war es, glaube ich, mucksmäuschenstill...

Moin.

Bin ja gewissermaßen "vom Fach", davon soll ja auch die Welt profitieren

Gute Einstellung

... mir die Texte mal näher anzusehen. Denn wirklich intensiv hatte ich bisher auch noch nicht darauf geachtet.

Kann ich nur zu gut verstehen. Dafür ist die Musik auch einfach zu gut und komplex, fordert schon die ganze Aufmerksamkeit.
Schaue ja auch gern manchmal Fussball ohne Ton und höre dazu Musik.
Aber mit Porci klappt das überhaupt nicht ...
Und das ist auch gut so

Im Hörsaal war es, glaube ich, mucksmäuschenstill...

In der Tat, Drahtus Nixus

Beim Teutates ...


Thomas

Lese die aktuelle Zeitschrift „JAZZ THETIK“ und empfehle daraus, weil MEIN Musikgeschmack voll getroffen wurde:

Arooj Aftab >Vulture Prince<



und dazu noch:

Kika Sprangers >Mind‘s Eye<

Nach gefühlten Ewigkeiten mal wieder auf einem (nicht-klassischen) Konzert...



LaBrassBanda in Sulzbach-Rosenberg vor einem alten Hochofen -- schnuckelig-kleines Open Air, super Stimmung und phantastisch gut abgemischt. Knackig-druckvoller Bass und Energie ohne Ende. Sagen mir meine Ohren auch ganz ohne Messung.

Wer die Chance hat sie mal live zu sehen: Hingehen!


Jochen

PS: Wer LaBrassBanda nicht kennt: als Anspieltip z.B. im Netz mal nach "Autobahn" suchen. Und, ja, das ist im Originaltempo!
Oder, für einen Konzertmitschnitt, LaBrassBanda Live @ Sziget 2015

Tut mir Leid
was soll das denn?
Keiner von denen beherrscht sein Instrument.

Da lobe ich mir doch den guten alten Ballermann mit Jürgen Drews.

Oder wer es etwas abgehangener mag, und weils gerade so aktuell ist Leyla !
Von und Mit Bruno Majcherek

auf Spotify

Vielen Dank für diese profunde Einschätzung, Paddy, Meister aller Klassen.

Stefan Dettl hat in München am Richard-Strauss-Konservatorium Trompete studiert und dort Andreas Hofmeir (Tuba), Oliver Wrage (Bass), Manuel Winbeck (Posaune) und Manuel da Coll (Schlagzeug) kennen gelernt, der Kern von LaBrassBanda; Hofmeier ist inzwischen Professor für Tuba an der Universität Mozarteum Salzburg.

Klar, die beherrschen ihre Instrumente nicht ... was du woran erkennst?

Muss dir nicht gefallen, aber was sollen solche -- m.E. unqualifizierten -- Behauptungen?
War vielleicht ein bisschen viel Ballerman in der Jugend?


Jochen

Hoppla, etwas „heiß“ momentan…

must dich ja nicht gleich persönlich angegriffen fühlen.
ich hätte auch schreiben können -
mein ding ist das nie und nimmer nicht.
und in der menge hätte ich auch nicht stehen mögen.
so einfach ist das.

take it easy.

Ja, Paddy, hättest du schreiben können. Hast du aber nicht.

Du musst ja wohl davon ausgehen, dass ich die Gruppe gut finde, wenn ich euphorisch auf ein Konzert hinweise. Du antwortest darauf sinngemäß, die könnten ja noch nicht mal spielen und das sei der totale Scheiß. Wobei der erste Teil der Aussage logisch unterstellt, ich könnte das nicht beurteilen und würde auf totale Nichtskönner hereinfallen. Wie soll ich mich davon nicht angegriffen fühlen? Wenn du DAS nicht hast sagen wollen, kann ich nur antworten: denken VOR dem Schreiben wäre sinnvoll.

Aber ich werde versuchen, in Zukunft der Maxime "Don't feed the troll" (noch) konsequenter zu folgen und im Zweifel mit einem Zitat aus einer alten Fleetwook Mac Nummer zu antworten (Oh Well von 1969): "Don't ask me what I think of you / I might not give the answer that you want me to."

Beruht möglicherweise auf Gegenseitigkeit. Oh well...

Jochen

Also Habediehre, i hob die LaBrassBanda ned kennd, find die Mundarttextl iwoidsag'n echt ned schlecht ond witzig. Isch foi moi was anderscht ois des wast sonst ind Oiwatschln naikriagn dätsch. A staubtrockn obgmischt scheibn is' a, do bumba d'Trötn ordentlich vui Luft ins Kammerl... Scheiß auf'n Bach sei Kontrapunkt, ihm dads b'schdimmd a gfoin..

Hebediehaare...

Dolegsdinida!

Hallo Freunde der gepflegten Musikwiedergabe,
nun kommt mal wieder runter.
Man muß doch nicht immer einer Meinung sein.

Wenn du das xxxxxxxxxx (leider zensiert) gut findest - is doch OK
wenn ich das aber nicht gut finde - is auch OK

wo kommen wir denn da hin wenn wir alle den gleichen Geschmack hätten?

Paddy, willst du es nicht verstehen oder kannst du es nicht verstehen?

Es geht nicht darum, ob du meinen Musikgeschmack teilst. Das ist mir, ganz ehrlich und ohne jede Ironie, völlig wumpe. Es geht darum, wie du das kommunizierst. Und dein Post hat die Musiker von LaBrassBanda direkt und mich indirekt beleidigt. Darauf habe ich -- zugegeben, auch nicht gerade freundlich -- reagiert.

Ja, einen anderen Musikgeschmack haben ist völlig ok.
Den nicht-geteilten Musikgeschmack verächtlich machen ist nicht ok. Und da hilft auch kein nachträgliches "kommt mal wieder runter".

So jedenfalls meine Meinung.

Jochen

Legediehaare
(so denn noch welche zu legen da sind) 🤣

NIchts los und Hitze, so manches Posting treibt´s dann auf die Spitze!

Stefan Sehring experimentiert mal wieder an der 800er und 900er Serie herum.

Also eigentlich alles wie immer

Vielleicht gibt es demnächst was von den Norddeutschen Hifi - Tagen zu berichtenl?

@ audientis - Fährst Du hin?

Kommt gut durch die Sommerhitze!

Guten Morgen Freunde der gepflegten Trommelfellmassage.

Roland:

Also Habediehre, i hob die LaBrassBanda ned kennd, find die Mundarttextl iwoidsag'n echt ned schlecht ond witzig. Isch foi moi was anderscht ois des wast sonst ind Oiwatschln naikriagn dätsch. A staubtrockn obgmischt scheibn is' a, do bumba d'Trötn ordentlich vui Luft ins Kammerl... Scheiß auf'n Bach sei Kontrapunkt, ihm dads b'schdimmd a gfoin..

Wunderbar, lange nicht mehr so gelacht 👍


Andi:
Hebediehaare...
Auch seehr gut 👍

@Jochen
Hatte auch irgendwann beschlossen nicht mehr auf Paddy's Beiträge zu reagieren, aber manchmal ...
Von daher kann ich deine Reaktion nur zu gut verstehen.
Andererseits ist das einfach nur verschwendete Energie, denn da wo es eigentlich ankommen sollte, kommt es nicht an.
So ist das halt mit dem Lernen und Wissen - die es am meisten bräuchten, machen es nicht.
Lernen, Nachdenken ... puuhhh, ist ja anstrengend.
Lieber zum Handy greifen und sinnlos rumsurfen oder daddeln, Hirn auf Durchzug - ist doch vieeel einfacher.
Denke es dauert nicht mehr lange, dann kommen die ersten Menschen mit Handy auf die Welt.
Das wächst dann zwischen Daumen und Zeigefinger aus der Hand heraus.
Achje, ich schweife schon wieder ab ...

Aber Vorsicht - das Gehirn ist wie ein Muskel.
Wird es nicht genutzt, baut es ab ...

Ein geistvolles, angenehm temperiertes Wochenende wünsche ich euch allen

Thomas

ZITAT ANFANG:
Roland:dauert nicht mehr lange, dann kommen die ersten Menschen mit Handy auf die Welt.
Das wächst dann zwischen Daumen und Zeigefinger aus der Hand heraus.
ZITAT ENDE

Vor wenigen Tagen lief im FS ein Film UTOPIA von unserem alten Nachrichten Ankerman gemacht.
Er meinte trocken: das sei heute schon so.

Aber noch interessanter ist die Arbeit an einer neuen Technik um die Menschen besser "verstehen" zu können.
Man will (und macht es auch schon imLabor) mit fast unsichtbaren Drähten und entsprechend kleinen Chips unser Gehirn mit dem Internet verbinden. Da bist du halt immer "online"
Und dein Chef sieht, hört, fühlt was du denkst.
Würde ich mir in der Mediathek einmal ansehen.
Hoch interessant.

Kein Witz

Paddy_Dignam (Beitrag #14104) schrieb:

ZITAT ANFANG: Roland:dauert nicht mehr lange... ZITAT ENDE

Sorry, ich fühle mich angesprochen bzw. zitiert, doch der Text ist NICHT von mir, sondern von Potiputt

Schön' Tach auch

@Roland

Wollte auch schon meckern ...

Aber ... ääähhh ... Paddy !?

Nee, hebe meine Restenergie für die wirklich wichtigen Dinge auf

Andererseits verstehe ich natürlich, dass du mit solch geistigen Blähungen meinerseits auch nicht
in Verbindung gebracht werden möchtest

Moin Haichen,

Haichen (Beitrag #14102) schrieb:

.... Vielleicht gibt es demnächst was von den Norddeutschen Hifi - Tagen zu berichtenl? @ audientis - Fährst Du hin? ...

Da fühle ich mich doch glatt angesprochen
Ja, ich werde hinfahren, aber diesmal nur einen Tag. Mal schauen, wie die neuen Räumlichkeiten so sind. Auf jeden Fall freue ich mich wieder auf die HiFi-Tage und hoffe, dass auch die Atmosphäre wieder so toll ist wie früher.

Da ich grad erst wieder in meine analoge Quelle investiert habe, bin ich nicht auf der Suche nach etwas Bestimmtem (HiFi-Kasse ist jetzt leer ), sondern werde mich einfach nur treiben lassen und hoffentlich schöne Eindrücke mitnehmen.

Mir ist übrigens grad aufgefallen, dass ich seit über einem Jahr nichts mehr von mir habe hören lassen.
Werde das gleich mal nachholen und gehe in den Januar zurück

Potiputt (Beitrag #13890) schrieb:

... Dann musste ich aber an Carsten (Audientis) denken, bei dem (mindestens) eine Wand ebenfalls aus Rigips besteht. Wir haben uns nämlich schon immer gewundert, warum es bei ihm immer sehr gut klingt (kaum bis kein Nachhall), obwohl er, aus verständlichen Gründen, keinerlei raumakustische Maßnahmen ergriffen hatte. By the way - Hi Carsten, wie geht's? ...

Danke der Nachfrage, alles bestens.
Habe auch nach wie vor keine Maßnahmen ergriffen. Lediglich ein paar Holzpaneele an einer Wand, die eigentlich nur als indirekte Beleuchtung dienen sollten, aber sicher auch Eigenschaften eines Diffusors haben.

Stattmeister (Beitrag #14064) schrieb:

...Hier stehen immer noch die 703 SE (aus 2009) angetrieben von der Pre-/Power-Amp-Kombi von Chord (2013 vom lieben Audientis erworben). ...[/img]

Mensch Dirk, das finde ich ja total klasse, dass bei dir immer noch meine alte Chord-Kombi spielt. Möge sie dir noch lange audiophile Stunden bescheren.
Wenn ich nicht ins Röhrenlager gewechselt hätte, wären Chord Amps auch heute noch ganz oben auf meiner Wunschliste.

Potiputt (Beitrag #14066) schrieb:

... Ist eine tolle Kombi, die ich damals beim Carsten auch schon hören durfte - hat mir extrem gut gefallen. Nur der damalige DAC (kleiner Musical Fidelity) war nicht ganz auf dem gleichen Level, wie der Rest der Kette. Wenn ich mich recht erinnere, wusste Carsten damals noch nicht, in welche Richtung die Hifi-Reise gehen soll - analog oder digital. Bitte korrigier mich Carsten, falls ich damit daneben liegen sollte ...

Hey Thomas, damit liegst du genau richtig, aber schon seit einiger Zeit schlägt mein Herz ganz klar für analog. Ich liebe es einfach.
Habe auch immer noch keinen "high-endigen" DAC, zumindest am Preisschild gemessen. Das kleine, unscheinbare Ding klingt aber so gut, dass vielfach teurere DACs, die ich zum Vergleich hier hatte, keinen leichten Stand hatten.
Wenn die HiFi-Kasse wieder etwas gefüllt ist, werde ich aber mal über ein digitales Upgrade nachdenken. Hätte da auch schon ein paar Kandidaten, die mir gefallen würden.
Vielleicht bringen die HiFi-Tage ja noch neue Erkenntnisse in dieser Richtung Werde berichten.


Carsten

Hi Carsten,

schön mal wieder von dir zu hören, bzw. zu lesen

Habe auch immer noch keinen "high-endigen" DAC, zumindest am Preisschild gemessen. Das kleine, unscheinbare Ding klingt aber so gut, dass vielfach teurere DACs, die ich zum Vergleich hier hatte, keinen leichten Stand hatten.

Hast du immer noch den Musical Fidelity?

Wenn ich nicht ins Röhrenlager gewechselt hätte, wären Chord Amps auch heute noch ganz oben auf meiner Wunschliste.

Kann ich verstehen, klingen wirklich klasse, wenn auch m.M.n. leicht überteuert , wie einige andere Firmen im s.g. High-End Bereich auch.
Und das Design ist auch nicht unbedingt "mein Ding" - stehe da mehr auf Schlichtheit.

Geniesse übrigens immer noch mit deinem ehemaligen FLUXIO (DAC/Preamp/KHV) Musik, und das im wahrsten Sinne
Kann dir gar nicht oft genug dafür danken, denn ohne den Spitzenpreis den du mir damals machtest, hätte ich wohl niemals in diese
Preisregionen (2500 Euro Neupreis) rein geschnuppert. Wie ich schon öfter sagte, höre/teste ich grundsätzlich nix,
was ich mir nicht leisten kann, oder will. Aber dieses Teil zeigte mir, dass es manchmal schon sinnvoll sein kann,
etwas höher ins Regal zu greifen
Aber das gilt natürlich für viele Dinge ... Lautsprecher ... Kopfhörer ... Rotwein


Thomas

Hi.

Ganz vergessen ...

Carsten schrieb:

Wenn die HiFi-Kasse wieder etwas gefüllt ist, werde ich aber mal über ein digitales Upgrade nachdenken. Hätte da auch schon ein paar Kandidaten, die mir gefallen würden. Vielleicht bringen die HiFi-Tage ja noch neue Erkenntnisse in dieser Richtung Werde berichten.

Ja bitte, würde mich auch sehr interessieren. Hatte vor kurzem ja auch mal ein paar Kandidaten getestet, weil mein FLUXIO ja mittlerweile auch schon 10 Jahre alt ist, und man nicht weiß, wie lange er noch funktioniert. Und damit man bei einem möglichen Totalausfall nicht plötzlich auf dem Trockenen sitzt, wollte ich mir schon mal einen ganz kleinen Überblick verschaffen.
Leider konnte ihm aber keiner wirklich "gefährlich" werden.
Meistens scheiterten sie klanglich, manchmal aber auch wegen sehr merkwürdiger Eigenschaften der Geräte ...
Waren aber alle NUR in der Preisklasse bis ca. 2200 Euro, und mir war neben einem guten Preamp auch ein SEHR guter KHV enorm wichtig.
Und das ist wirklich schwierig ... denn meistens sind gerade diese, trotz aller Lobpreisungen der Hersteller, nicht wirklich gut.
Zumindest nicht mit meinem Sennheiser HD 800, der anscheinend nicht nur aufgrund seiner etwas höheren Impendanz von 300 Ohm zu den ziemlich anspruchsvollen Kandidaten gehört ...
Aber es lohnt sich halt ein passendes Gerät zu suchen, wie er mir immer wieder äusserst eindrucksvoll in Kombi mit dem FLUXIO zeigt


Thomas