Offener Sehring Stammtisch

PMC LB1i vs. Sehring 703SE

Wie bereits angekündigt, war heute Frank (TaubeOhren) mit seinen Sehring Lautsprechern bei mir zu Besuch. Bei ihm wollte sich nämlich in der Vergangenheit für meinen Ohren nie so recht Wohlbehagen einstellen und dennoch schienen seine Sehring S703SE nicht der limitierende Faktor zu sein. Zudem gilt in unserem "Hobby" Umfeld meine LB1i seit Anfang des Jahres als Referenz in Sachen Schallwandler.

Angekommen durfte sich Frank zunächst mal einen Eindruck von meiner aktuellen Hörumgebung machen:



Diese besteht aus:

- PMC LB1i Signature auf Ständern "Resonanz" modifiziert von Liedtke Metall Design
- Velodyne CHT-10R Subwoofer
- CD Player: Raysonic CD128
- Plattenspieler: Yamaha YP-D8 mit A&R P77 und Mythology Zeus mit Goldring 2500
- Rogue Audio Metis Röhren Vorstufe
- 2 x Bryston PowerPac 120 ST Mono Endstufen



Ziemlich ordentlicher Tiefronbereich Frank, wa?



Hm...

Anschließdend wurden endlich die Sehring S703SE angeschlossen und ausgerichtet. Nach ein paar ersten Liedern beschlossen wir, dann auch hier den Subwoofer zu integrieren.

Dazu und um mal die Gegebenheiten meines Hörraumes optisch darzustellen, habe ich hier ein paar Messschriebe mit und ohne Subwoofer an der Sehring:

Frequenzgang bis 400Hz:



Wasserfall:



RT60 Messung:



Welche Linie mit Sub ist, dürfte jeder leicht erkennen Allerdings haben wir den später einen Tick leiser gedreht, was noch homogener klang.





(Irgendwie sehen die guten auf den Bildern schiefer aus, als sie tatsächlich standen.. :?)

Klangeindruck:

Von Beginn an bestätigten sich meine Eindrücke vom Besuch bei Bernd Müller und (nicht lachen) vom Klangbild in meinem Wohnzimmer. Es fehlt mir nichts an Informationen und die Sehring spielt in meinen Ohren sehr neutral. Mein Hörraum lässt sie aber im Bassbereich ohne Unterstützung durch den Sub schon recht dünn klingen. Geht das bei "audiophiler" mit vielen weiblichen Stimmen und/oder akustischen Instrumenten angereicherter Musik noch halbwegs in Ordnung, macht "rocken" so keinen Spaß. Also den SUB dazu...und jetzt passt es bei jeder Art von Musik! Einfach herrlich



Tja, wo liegen nun die Unterschiede zu meiner LB1i?

Ich bin der Meinung, dass beide auf sehr ähnlichem Niveau spielen und absolut neutrale Lautsprecher nach meinem Verständnis sind. Ich würde sogar soweit gehen, ihnen das nahezu identische Klangbild, nämlich kein eigenes zu atestieren. Möchte man dennoch unbedingt ein paar Unterschiede herausarbeiten, so würde ich die Sehring 703Se etwas besser in der räumlichen Darstellung und vor allem der Tiefenstaffelung sehen. Zudem scheint sie bei komplexeren Arrangements immer Herr der Lage zu bleiben, während man bei der PMC LB1i doch schon mal das Gefühl hat. dass der zierliche Tief/Mitteltöner überfordert ist. Dafür ist schon ohne SUB der Tieftonbereich der LB1i etwas knackiger und präziser und die Anbindug an den Subwoofer gelingt auch etwas besser. Dies kann aber durch den Kompromiss bei der Aufstellung des Subs neben der Sehring kommen.

Letztendlich konnten wir mit beiden Lautsprechern richtig gut Musik hören und meine kleinen Kompakten LB1i haben sich sehr achtbar gegen die deutlich größeren und mit 3 Wegen ausgestatteten Sehring 703SE geschlagen.

Persönliches Fazit:

Die Unterschiede sind zwar gering, aber durchaus faszinierend. Interessant war für mich, dass selbst die 703SE für meinen Geschmack hier bei mir die Unterstützung von Subwoofern benötigt. Noch dazu ist sie für meinen sehr niederigen Hörplatz ein gutes Stück zu hoch.

Interessant wäre jetzt natürlich, die 10cm kleinere 701SE mit zwei Subwoofern zu testen, um zu sehen, ob die Vorteile in Räumlichkeit und Stabilität durch das 3-Wege-System kommen oder grundsätzlich Tugenden der 700´er SE Baureihe sind?

Wir werden sehen, was die Zukunft noch so bringt (erst mal in den nächsten Tagen zwei weitere Subwoofer)...

Grüße aus dem Rheinland

Manuel

Nimron schrieb:

PMC LB1i vs. Sehring 703SE Persönliches Fazit: Die Unterschiede sind zwar gering, aber durchaus faszinierend. Interessant war für mich, dass selbst die 703SE für meinen Geschmack hier bei mir die Unterstützung von Subwoofern benötigt. Noch dazu ist sie für meinen sehr niederigen Hörplatz ein gutes Stück zu hoch. Interessant wäre jetzt natürlich, die 10cm kleinere 701SE mit zwei Subwoofern zu testen, um zu sehen, ob die Vorteile in Räumlichkeit und Stabilität durch das 3-Wege-System kommen oder grundsätzlich Tugenden der 700´er SE Baureihe sind?

Vielen Dank für diesen schönen Bericht und die Fotos, Manuel!

Was ich nicht ganz verstehe ist, dass ihr bei der tiefen Sitzposition die 703 überhaupt schräg nach oben gerichtet habt.
Hattet ihr das auch anders ausprobiert (gerade!)

Die schräge Position wird zwar lt. Sehring-Anleitung i.A. empfohlen, aber bei Sitzposition Sofa schon deutlich vermindert.
Bei Deiner Sitzhöhe würde ich die überhaupt nicht neigen.

Da ich selbst auch relativ niedrig sitze, habe ich neulich mit der 701 SE diesbezüglich auch verschiedene Neigungswinkel ausprobiert. Je weniger desto besser - wobei ich nicht so tief saß, dass ich 0° getestet hab.


Grüße aus Karlsruhe ins Rheinland!

Moin ...

so, bin auch wieder zurück von Manuel und die 703SE stehen wieder an ihrem gewohnten Platz ...

Tja, das meißte hat Manuel ja schon geschrieben, was soll ich noch groß dazu sagen.
Die wichtigste Erkenntnis - zwar nicht neu, aber man kann es ja nicht oft genug wiederholen - der Raum macht die Musik.

Meine 703SE standen das erste mal in einem akustisch optimiertem Raum, hola die Waldfee, leider auf Grund meiner 7m hohen Decke zu Hause momentan alles nicht realisierbar, aber ich habe sie eigentlich kaum wieder erkannt.
Eine räumliche Abbildung und Tiefenstaffelung vom allerfeinsten und auch im HT-Bereich wesentlich offener als in meinen Räumlichkeiten.

Manuel schrieb:

Mein Hörraum lässt sie aber im Bassbereich ohne Unterstützung durch den Sub schon recht dünn klingen

Naja, dünn würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, aber ich muss gestehen, auch die 703SE verträgt einen Sub sehr gut, das Klangbild wurde nach unten sehr schön abgerundet und wurde der Sub abgeschaltet, fehlte er doch deutlich.

Sehr schönes Musikbeispiel dafür Patricia Barber "Use me" von der Live-CD Companion.

Was ich nicht ganz verstehe ist, dass ihr bei der tiefen Sitzposition die 703 überhaupt schräg nach oben gerichtet habt.

Sollte alles so bleiben, ich hatte keine Lust zu Hause alles neu einzustellen ....


Manuel nochmals herzlichen Dank für den schönen Tag und viel Erfolg demnächst mit den 2 Getigerten.


Gruß
Frank

@ Nimron..
@ taubeOhren..

Vielen Dank für Eure Berichte mit Bildchen!

Was für ein Hörplatz



@all..

Wir und unsere Nicknamen!

Vor einiger Zeit besuchte "taubeOhren" "Gehörsturz" und mich in Berlin.

Als die beiden sich bekannt machten, fand ich die Begrüßungszeremonie lustig

taubeOhren trifft Gehörsturz um Musik zu hören!


Jetzt bräuchten wir z.B. noch einen ForenUser mit Nichname: Thunfisch!

Haichen und Thunfisch treffen sich dann im Fischrestaurant!

Haichen schrieb:

Haichen und Thunfisch treffen sich dann im Fischrestaurant! :prost

.....und wer nennt sich dann Sushi?

Auch von mir Danke für den Bericht. Schicke Visacoustic Elemente!
@NimronHast du deinen Raum auch im Bassbereich behandelt? Der Frequenzverlauf sieht ja ziemlich gut aus, da hebt und senkt es sich bei mir deutlich mehr, glaube ich.

Ich hoffe dieses Wochenende mal endlich zum messen zu kommen. Ich bin vorsichtig optimistisch.

Gruß
André

Moin ...

noch ein kleiner Nachtrag - auf den Bildern ist die 703SE mal mit und mal ohne Absorberplatten zu sehen. Während das bei mir zu Hause (auf Fliesen) nur marginale Unterschiede hervorbringt, war bei Manuel die Lösung mit Absorberplatten eindeutig zu bevorzugen.

Wurden ohne Absorberplatten Türen, Laminat, Regale und was weiß ich alles angeregt, verschwand dies alles mit Einsatz selbiger.


Gruß
Frank

Guten Morgen liebe Sehringiten

Zu meinem Hörraum:

Mein Hörraum ist der Dachausbau meines Stadthäuschens und wurde sehr stark Wärme isoliert. Dazu wurden vor die eigentlichen Wände Rigips ähnliche Zwischenwände eingezogen und großzügig mit allen möglichen "Wollen" vollgestopft.

Ich sitze deshalb also quasi in einem Raum im Raum. Positiv daran ist, dass ich eine automtische Tiefton Absorbtion eingebaut habe, negativ aber, dass hier fast schon etwas viel Bass geschluckt wird.

Daher muss man die getroffenen Aussagen bezüglich der 703SE auch in speziellem Zusammenhang mit meinem Hörraum sehen und nicht grundsätzlich den Einsatz eines Subwoofers als zwingend notwendig erachten.

Zudem erstreckt sich der Dachausbau hinter dem Hörplatz auch noch knapp 8m nach hinten in einen Schlafbereich, der durch Bettmatratzen, Kleider und weitere Einrichtungsgegenstände auch noch dämmt. Inkl. Bad und kleinem Ankleidezimmer sind das über 50qm.

Gruß

Manuel

Hallo Leute.

@Nimron

Wirklich schönen Hörraum hast Du da. Vor allem der Sessel (oder eher Relaxliege - Typ "Sigmund Freud" ) hat's mir angetan.
Ein Traum. So etwas ähnliches suche ich schon ewig.
Hat der noch 'nen kleinen Bruder den Du zur Adoption freigeben könntest?
Es ist schon tierisch schwer einen Sessel ohne Armlehnen zu bekommen.
Und diese geschwungene Form.........

Zur Akustik Deines Hörraums: Zu wenig Bass habe ich bislang auch noch nicht erlebt.
Sonst ist's ja eher umgekehrt, und man versucht ihn mit fiesen Fallen etc. zu bändigen.
Normalerweise verfügt eine 703 über genug Bassfundament.
Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann.
Da fehlt wirklich nix, solange man keine Konzerthalle beschallen will.
Ganz im Gegenteil - ein wunderbar homogener Lautsprecher, der mittel- bis langfristig auch mein Ziel ist.
Zum Glück ist die Preisdifferenz von einer 702 auf die 703 nicht mehr ganz so gross.

Thomas

Hallo Manuel,

Es geht doch nichts über einen eigenen Hörraum!

Den Rigips-Platten-Effekt einer Schallschutzwand habe ich an einer Seitenwand in meinem Raum auch.

Bis ich, hier am Stammtisch angeregt, etwas über Plattenabsorber las, wußte ich auch nichts von dieser Auswirkung.

Da wird wohl mindestens der Teil der Bassenergie verschluckt, den Dein Sub dann wieder zusteuern muß.

Wenn das der Umweltminister erfährt!!

Ich glaube, Du bist der Einzigste, der zu beneiden ist, wenn er sagt - "ich muß mal wieder auf die Couch".


Kleine Episode am Rand:
Ein alter Institutskollege von mir schleppte mal seine neuen und sauschweren T+A-Boxen (keine Ahnung mehr, welche) über 80 km zu mir, weil er meinte, die Dinger hätten nicht den versprochenen Bass.
In meinem damaligen Wohnzimmer- mit abgehängter Rigipsdecke- hatten sie dann noch weniger!
Das hat ihn zur Verzweiflung getrieben.
Im Anschluß daran trieb er seinen Händler und dann die T+A- Leute zur Verzweiflung.
Bis sie ihm tatsächlich andere Weichen einbauten.
Heute nach 10 Jahren, weiß ich, daß das nur der Raum war!

Schöner Bericht von Eurem "Workshop"!

Gruß -
Ekkehard

Guten Abend Thomas, Eckehard und alle Anderen in der Runde

Der Sessel ist gar nicht so etwas besonderes und er wird regelmäßig hier angeboten:

http://cgi.ebay.de/R...?hash=item439be4da92

Ich mag ihn sehr und habe auch genau nach so etwas gesucht, allerdings sitze ich zum bewussten und "analytischen" Musik hören meist im Schneidersitz drauf, damit die Ohren zum einen auf Höhe meiner Hochtöner sind un zum anderen über die Lehne hinaus ragen. Das ging mit den 703SE so nicht und Frank musste ganz schön auf dem Sessel turnen Bin mir auch nicht sicher, ob er ihm bequem genug ist

Gruß

Manuel

N´abend ...

Bin mir auch nicht sicher, ob er ihm bequem genug ist

also in meinem lümmle ich lieber rum ....





Gruß
Frank

Hallo,

ich habe mal ein Foto von meinem Bladelius gemacht. Wie ihr seht ist da hinten bei den Lüftungsschlitzen staub. Wie mache ich den am Besten weg? Ich habe Angst, wenn es nass ist, dass was reinkommt und mit Antistatiktüchern soll man ja auch nicht bei Elektronik arbeiten.

Viele Grüße

Ben

Hallo Ben,

ich bin sicher, daß ein Antistiktuch auf dem Blechgehäuse keine Auswirkung auf die Elektronik hat!

Mit dem nimmst Du den Staub bestens auf und schaufelst ihn nicht durch die Schlitze in`s Gehäuse hinein.

Eine Hausfrau mit Herzschrittmacher wird sicher auch nicht vor dem Umgang mit Antistatik- Staubtüchern gewarnt.

Wenn Du trotzdem noch Angst hast, versuche es doch mal mit einem ganz gewöhnlichen Haushalt- Mikrofasertuch.

Eventuell so eines, mit dem Du eine CD reinigen würdest.

Ich gehe einfach gelegentlich mit so `nem (keine Werbung!) Zwiffer-Tuch darüber. Das klappt bestens.

Hi,

ich gehe mir mal eben welche besorgen also diese Zwiffer gg
Kann ich da einfach oben über das Gehäuse vom Bladelius gehen?
Hier ein Bild von dem Kondensator unterm Deckel.


Viele Grüße

Benjamin

Völlig problemlos! Bestes Ergebnis.

Es gibt sicher noch Andere, meine Frau hat aber nun gerade die zu Hause.

Bei schwarzen Gehäusen ideal.

Selbst Fingerspuren: anhauchen, mehrmals darüber wischen, weg!

Gruß -
Ekkehard

Zwiffer? Die Dinger heißen Swiffer ihr Haushaltslaien.

Hi,

ich habe die gekauft. Richtig?



Kann ich also auf dem Bladelius an den Seiten vom Bladelius und auf der Stellfläche im Rack UND DEN CD-Player damit wischen?

Viele Grüße

Ben

Kann ich also auf dem Bladelius an den Seiten vom Bladelius und auf der Stellfläche im Rack UND DEN CD-Player damit wischen?

Auf gar keinen Fall!!
Explosionsgefahr!!

Zwiffer? Die Dinger heißen Swiffer ihr Haushaltslaien.

Unmöglich diese Haushaltslaien.

Meinst du das jetzt ernst?

BenCologne schrieb:

Meinst du das jetzt ernst?

Ich denke nicht

ich mache mir da voll die Angst. Ehrlich. Bitte nicht solche Witze machen.

Ach Mensch Ben.
Du willst doch einfach nur Staub wischen oder?
Das ist doch wirklich nicht so schwer.
War natürlich nur ein Scherz.

das ist gut. Habe schon gewischt.

Kann ich da meinen CD-Player auch mit wischen? Auch wenn der an ist? Der ist ja glaube ich nicht aus Metall.

Viele Grüße

Ben

Am Anfang war das Feuer.

Du machst dir Gedanken...
Wie soll man denn mit einem Antistatiktuch irgendetwas kaputt machen, wenn es doch noch nicht einmal Reibungselektrizität geben kann? Gerade bei Antistatiktüchern kann doch nichts schief gehen. Und selbst wenn es statische Aufladung gäbe würde sie doch über den Schutzkontakt abgeleitet.

Ich nehme für solche Fälle auch gerne mal den Staubsauger mit einem Bürstenaufsatz. Der kratzt nicht, schiebt keinen Staub ins Gehäuse und hat bislang auch noch keine Bauteile von den Platinen abgezogen.

Mach dir da mal nicht so einen Kopf. Auch mit einem feuchten Tuch kannst du nicht (aber auch gar nichts) kaputt machen.

Gruß
André

Hi,

ich habe Swiffer genommen. Mit dem Staubsauger hat das nicht geklappt.

Viele Grüße

Ben

.... womit wir dann wieder mal jemandem aus dem dicksten

Dreck geholfen hätten!

Darauf `ne Runde!

ja das habt ihr. PROST

mikrofasertuch und gut is. keine kratzer, immer sauber, immer wie neu. empfiehlt auch sehring für seine ls.

ist mikrofaser = swiffer?

Ne. Mikrofaser ist besonders dichter Stoff aus dehr dünnem Faden. Funktioniert super zum Staubputzen sagt meine Frau... (kleiner Scherz)
Is aber auch egal wie die Dinger heißen und ob du jetzt Swiffer, Mikrofaser, oder einfach ein weiches Baumwolltuch nimmst.
Grundsätzlich gilt: weiches Tuch is gut genuch.

So - Sohnemann schläfft, jetzt lege ich mich in schottischen Spirituosen ein und setze mich vor die Anlage. Klingt angesoffen immer doppelt so gut. Wahrscheinlich eliminiert der Whiskey Störfrequenzen (wie sie beispielsweise von Wohnungssubjekten Typ "Frau" ausgesendet werden), nehme ich an.


André

...jetzt lege ich mich in schottischen Spirituosen ein und setze mich vor die Anlage. Klingt angesoffen immer doppelt so gut.

Stimmt
Klingt auch mit Rotwein hervorragend.

Wahrscheinlich eliminiert der Whiskey Störfrequenzen (wie sie beispielsweise von Wohnungssubjekten Typ "Frau" ausgesendet werden), nehme ich an.

André und viel Spass

Kalla schrieb:

jetzt lege ich mich in schottischen Spirituosen ein und setze mich vor die Anlage.

Seufz -- das würd ich jetzt auch gerne.

Ich sitz noch im Büro und sichere die Arbeit der letzten Woche...

Aber dann geht's heim und

Frau und Tochter sind schon zurück in good-old-Germany -- wenn nur der Nachbar und die Schottischen Papp-Wände nicht wären...


Jochen

Naja, dünn würde ich jetzt nicht unbedingt sagen

Zum Bass: Interessant wäre vielleicht auch gewesen, wenn Frank seinen Verstärker an Manuels Anlage im Vergleich zu seinem Amp angeschlossen hätte.
Raum ist eine Sache, die Verstärker - Lautsprecher (resp. Weiche)-Kombination eine andere, nicht unwichtige.

Bei mir hat damals beides nicht so richtig geklappt.

Viele Grüsse,
Mario

Hallo Mario,

sicherlich haben auch Amps ihren Einfluß, aber meiner Meinung nach beileibe nicht soviel, wie ein akustisch optimierter Raum.

Es ist ja auch nicht so, dass ich zu Hause keinen Bass hätte, ganz im Gegenteil, aber die Sauberkeit und Präzision im Vergleich zu Manuels Raum fehlt einfach. Bei einer Nachhallzeit, die geschätzt wohl so bei 1 Sekunde liegt (meine ersten Messungen ließen leider etwas zu Wünschen übrig) auch kein Wunder, bei 0,35 Sekunden ist das einfach was ganz anderes.
Auch die gefürchteten Flatterechos haben im Bassbereich wohl so ihre Tücken ...


Gruß
Frank

Kalla schrieb:

Wahrscheinlich eliminiert der Whiskey Störfrequenzen (wie sie beispielsweise von Wohnungssubjekten Typ "Frau" ausgesendet werden), nehme ich an.

liebe kann so schön sein!

Ich wünsche allen einen schönen dritten Advent!

Hi,

den wünsche ich euch auch.

Viele Grüße

Ben

Danke, Euch allen auch nen schönen 3. Advent! Frau, Kind und ich sind die nächste Woche mal ganz analog im Schwarzwald unterwegs. Freu mich total, denn ich muss unbedingt mal raus!!!!!

Und angeblich hat Stefan Sehring meine 703er gestern lackiert... Weihnachten kann so schön sein!

See ya, Thomas

hi Tom,

welche Farbe denn?

Viele Grüße

Ben

klassisch. nextel grau und silber. was anderes kommt mir nich in die Bude, wg. Sofa und so...

eltom schrieb:

Und angeblich hat Stefan Sehring meine 703er gestern lackiert... Weihnachten kann so schön sein! :D

Hattest du uns verschwiegen, dass du aufrüstest oder hab ich es nur überlesen?

In jedem Fall: Glückwunsch!
Möge der Lack schnell trocknen und die Lieferung nicht im Vorweihnachtsverkehr stecken bleiben.


Jochen

Euch auch einen schönen Advent!



@ eltom..

Ich erinnere mich an die Bildchen Deiner Behausung.
Bei solch angenehmen Platzverhältnissen passt natürlich eine

S 703 SE viel besser!

Wünsche Dir eine möglichst kurze Wartezeit


Was machst Du mit der S 700er SE?
Integrieren oder verkaufen?

Die 700er geht zurück nach Berlin. Hab komplett neu geordert. Angeblich gabs u.a. auch ne Lackumstellung und man sieht wohl einen hauchdünnen Unterschied. Und ich als Ästhet...

Gruß, der eltom

Endlich mal zu einem akzeptablen Preis für knapp 10 Euro inkl. Versand in der Bucht gefunden



Mit der CD u.A. wurden meine jetzigen Sehring LS auf der World of Hifi Anno 2002 vorgeführt. Die CD hatte mir sehr gefallen, hatte sie aber dann doch länger aus dem Sinn verloren.

Ich freue mich auf den Erhalt.

Die digitale Front..

Seit einiger Zeit konnte ich klangliche Erfahrungen mit
Windows XP auf einem Netbook machen.

Klangliche Aufwertung erfuhr Windows XP durch die

AQVOX audiophile ASIO Software für USB D/A Wandler
http://www.aqvox.de/asio-usb-d.html

Diese Software kann als Testversion kostenlos aus dem Internet bezogen werden.
Nachteil:
Ohne den kostenpflichtigen FreischaltCode bekommt man ca. je Minute ein Störton/Testsignal.
Das macht auf Dauer kein Fun.

Mit dem FreischaltCode ist man vor dem Testsignal sicher.
Entweder online während des Hörens oder
offline (dann muss bei jedem PC Start der FreischaltCode im Aqox Setup neu bestätigt werden.
Naja..

Inzwischen gibt es wohl auch schon die Aqvox ASIO Software für Windows 7 (lt. Homepage).

Folgt man den Pfaden der Sehring PC & Hifi Gläubigen in Berlin, so bekommt man auch Klangeindrücke von
Windows 7 + Software foobar + wasapi Treiber
(wasapi Treiber kostenlos über foobar2000.org Seite)

Windows 7 und z.B. der Abspielsoftware foobar2000 mit besagtem wasapi treiber (wird im Verzeichnis foobar in den Ordner "components" kopiert) hört sich für mich in Kombi mit einem externen USB DAC schon verdammt gut an.

Ich habe den Eindruck, dass Windows 7 mit wasapi Treiber
gegeüber Windows XP + Aqvox Asio Treiber klanglich punktet.
Es hört sich für mich einfach besser an.
Das gesamte Klangbild gewinnt an Präzsion und Dynamik.

Meine Meinung.

Selbstverständlich macht auch schon der kostenlose Standardtreiber Asio4all unter Windows XP klanglich einen guten Eindruck.
Im Vergleich finde ich dann aber den Aqvox Treiber besser.

Meine Meinung.



Und Linux?

Zu Linux und seinen verschiedenen Oberflächen und Playern poste ich nur wenig.

Das Linux richtig gut klingt, habe ich in den letzten Wochen erhören können.

Windows 7 im Vergleich zu Linux?

Früher oder später wird zu diesem Klangvergleich hier sicherlich auch etwas gepostet.

Nicht jede Linux Version und nicht jeder Player läuft auf jedem PC oder Notebook/Netbook.

Ich hatte das kurze Vergnügen, mal
Linux Kubuntu mit Dolphin Dateiverwaltung und
dem optisch genialen XBMC Player auf meinem Netbook zu testen.

Toller Player!
Aus meiner Sicht gammelige Dateiverwalung.
Nach einigen Tagen wurde meine externe Festplatte nicht mehr erkannt.
Aus die Maus.

Woran lag das??? Keine Ahnung!

Vielleicht ist bestimmte Software (wie auch bei Windows) für kleine Netbooks zu mächtig?!

Weitere Erfahrunge mit Linux folgen.

Hier haben wir ja inzwischen Eingeweihte im Stammtisch.




Wer Linux scheut, dem empfehle ich Windows 7.

Kostenpflichtig gibt es dazu z.B den
kongenialen Player "J.River" im Internet zu beziehen.
Dieser ist für mich eine Kombi von
iTuns (Mac) und foobar (windows)

Oder aber foobar2000 mit dem o.a. Treiber!

Es bleibt spannend!

Hallo Haichen,

bevor ich auf Dein Posting eingehe, möchte ich kurz noch meinen Dank an Frank und Manuel nachholen.
Echt toll Euer kleiner Workshop. Hat mir gefallen, sehr schöner Bericht.

Da sieht man auch mal wieder, wie gute Bilder einen schönen Bericht noch aufwerten können.

Haichen schrieb:

Die digitale Front..

Tja, wie Du schon schreibst, es bleibt spannend.

Nach Potiputts Bericht bin ich neugierig geworden und, um es gleich vorweg zu nehmen, inzwischen höre auch ich nicht mehr ohne Pinguin.
Ich hatte ja schon mal gepostet, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass Linux bei Ausgabe über ein USB Audio Device "besser klingt" als Windows.
Für mich geht der Unterschied ungefähr in die Richtung wie der zwischen 16/44 und 24/96 Musik-Dateien, vielleicht nicht ganz so ausgeprägt, aber doch hörbar.
Ob ich hier nun Opfer der Psychoakustik bin, kann ich nicht sagen, möchte ich aber auf jeden Fall demnächst mit Blindtests herausfinden.

W7 + WASAPI ist aus meiner Sicht, unabhängig vom Player (der ist Geschmackssache), schon das Optimum im Windows Bereich.
Linux sollte nur der für sich in Betracht ziehen, der sich damit gut auskennt, jemanden kennt, der sich damit auskennt, oder die Muße hat, sich intensiv damit zu beschäftigen.

Ansonsten lieber bei Windows bleiben, denn bei Linux (egal welche Distri) hat man in der Standard-Installation und Konfiguration mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Resampling im Signalweg, welches mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit richtig schlecht ist.

Sofern mir die Weihnachtstage dafür Zeit lassen, werde ich versuchen, auf meiner Homepage-Dauer-Baustelle mal eine Doku zum Thema Linux Music-Streaming-Client, Auswahl der Hard- und Software sowie Installtion/Konfiguration, online zu stellen. Wenn ich ganz viel Zeit habe, vielleicht auch in Form von Videos.

Haichen schrieb:

Nach einigen Tagen wurde meine externe Festplatte nicht mehr erkannt. Aus die Maus. Woran lag das??? Keine Ahnung! Vielleicht ist bestimmte Software (wie auch bei Windows) für kleine Netbooks zu mächtig?!

Dein Netbook ist für das, was Du installiert hast bzw. damit machen willst, mehr als ausreichend.

Cheers
Carsten

Hallo Carsten

Ich setze momentan noch Windows Vista mit Foobar2000 und WASAPI-Teiber ein. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass Windows7 da mit den selben Komponenten anders klingt, oder doch?

Schön finde ich daran, dass ich per RDP von irgend einem Notebook oder Blackberry auf mein "Musik-Management-System" springen kann.

Bietet die preferierte Linux Variante auch die Möglichkeit eines RDP-Zugriffs?

Zum Test und Thema Sub mit Frank:

Ich warte momentan noch auf die Auftragsbestätigung von Stefan Sehring, was die Übernahme der S600E von Eltinsaar für mein Wohnzimmer betrifft. Die wäre dann natürlich prädestiniert für ausführliche Subwoofer Tests...

Inzwischen stehen in meinem Hörraum auch die beiden geschlossenen 10" Subwoofer und bei Interesse könnte ich noch etwas über die Einbindung zweier Aktiv-Subwoofer hier schreiben.

Gruß

Manuel