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Thread für DALI-Liebhaber

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GF21
Inventar
#4916 erstellt: 21. Okt 2013, 23:38
Was genau ist es für eine Box?
eros777
Ist häufiger hier
#4917 erstellt: 21. Okt 2013, 23:40
Dali Ikon 6 mk2
zio
Stammgast
#4918 erstellt: 22. Okt 2013, 06:45

eros777 (Beitrag #4913) schrieb:
hallo zusammen,

ich hab ein Problem. Heute waren bei mir Handwerker in der Wohnung, die mein Bad komplett renovieren. Ich habe sie heute morgen in meine Wohnung reingelassen. Einer der Handwerker fragte mich, ob er diverses Matrial im Wohnzimmer lagern könne. Ich habe natürlich zugestimmt und bin dann zur Arbeit. Als ich heute Abend zu Hause war und dann Musik hören wollte, stellte ich fest, dass sich meine rechte LAutsprecherbox sich dumpfer anhörte. Als ich dann näher zur Box ging, sah ich zu meinem Erschrecken, dass die Gewebekalotte eingedrückt war.
Ich werde natürlich die Handwerker morgen zu Rede stellen.
Meine Frage, kann man den Hochtöner einzeln reparieren oder muss der ganze LAutsprecher ausgetauscht werden. Der Lautsprecher ist gerade mal 2 Monate alt.
dali ikon mk2


sowas ist natürlich sehr ärgerlich

ich hoffe nur dass die Arbeiter auch dazu stehen, meistens will es ja keiner gewesen sein.

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück und halte uns auf dem laufenden.

Der HT kann sicherlich einzeln getauscht werden, frag doch mal beim Händler nach.

zio
BennyTurbo
Inventar
#4919 erstellt: 22. Okt 2013, 08:09
Sollten Sie es abstreiten, würde ich die Rechnung für das Bad nicht bezahlen und die Herren nach Hause schicken.....
dotajunk
Ist häufiger hier
#4920 erstellt: 22. Okt 2013, 08:19
Aua, das schmerzt schon beim Blick auf die Kalotte - da muss man nicht mal hören. Mein Beileid. Miese Sache. Keine Ahnung, ob man die Kalotte einzeln tauschen kann, eventuell ist der ganze Hochtöner (Kombi) eine Einheit...
eros777
Ist häufiger hier
#4921 erstellt: 22. Okt 2013, 09:51
Update:

So sieht die Box nach meinem Reparaturversuch mit dem Staubersauger aus:

Lautsprecher



Ich habe mit dem Chef der Firma gesprochen und ihm den Sachverhalt geschildert: Zunächst meinte er, dass wenn er seine Mitarbeiter fragen würde, dass sie das abstreiten würden. Daraufhin hab ich ihm aber klar gemacht, dass der Lautsprecher definitiv vorher nicht so war. Und das die Mitarbeiter definitiv im Wohnzimmer waren, da z.B. die Gastherme ca 1 Meter Luftlinie von der Box entfernt steht und das es sehr wahrscheinlich ist, das einer ausversehen rangekommen ist. Daraufhin lenkte er ein und fragte nach dem Preis der Box und ob man das Einzelteil nicht austauschen könne. Bis zur 200€ würde er das selber bezahlen, falls es mehr kosten würde, würde er die Versicherung einschalten.

Habe schon mit Dali Deutschland gesprochen. Die meinten, falls man es mit dem Staubsauger etc nicht ganz wegbekommt, soll ich meinen Fachhändler kontaktieren. Dieser würde dann ein Ersatzteil bestellen (Kompletter Hochtönerkombi) und dann es an dem LS austauschen. Kosten wusster er jetzt nicht direkt. Er meinte kann um die 200€ hinkommen.


[Beitrag von eros777 am 22. Okt 2013, 09:52 bearbeitet]
feedyourhead
Ist häufiger hier
#4922 erstellt: 22. Okt 2013, 10:01
Ich weiss nicht ob das nur eine Lichtspiegelung ist aber es sieht so aus als ob da noch eine Delle wär?
Wenn die Kallotte auch nur die kleinste Verformung hätte würde ich sie auf jeden Fall tauschen.
Noch dazu zeigt sich die Handwerker-Firma ja einigermaßen kulant.
Und wer weiss wie gut so ne Staubsaugeraktion dem Ht tut.
Find ich ja lustig dass Dali das selbst empfiehlt
zio
Stammgast
#4923 erstellt: 22. Okt 2013, 10:05
Freut mich zu hören sieht aus wie neu!

Zum Glück lenkte der Firmen-Chef ein, sonst hätte das womöglich ein Disaster gegeben.

Wie hört es sich jetzt eigentlich jetzt an nachdem Du die Kalotte mit dem Staubsauger "rausgesaugt" hast?

Wechselst Du den Hochtöner selbst oder lässt Du es vom Fachhändler machen?

So wie es aussieht bekommt das ganze doch noch ein Happy-end

zio
eros777
Ist häufiger hier
#4924 erstellt: 22. Okt 2013, 10:16
Ja in der Mitte ist noch eine kleine Delle sowie links unten. Hatte heute morgen kaum Zeit, hab kurz über den Verstärker Radio angemacht und der Hochton war definitiv besser. Aber konnte aufgrund der Zeit nicht ausgiebig testen, da auch dann die 6 Handwerker vor der Tür standen.

Ich werde es definitiv vom Fachhändler reparieren lassen. Da der Chef seine Zusage gemacht, ist es mir auch egal wieviel es kosten wird.
feedyourhead
Ist häufiger hier
#4925 erstellt: 22. Okt 2013, 10:19
Perfekt!
Aber erst reparieren lassen wenn die Handwerker außer Haus sind
Horus
Inventar
#4926 erstellt: 22. Okt 2013, 10:23
Sollte Dir sowas noch einmal passieren, evtl, selbst verschuldet, kann ich Dir einen Tip geben, wie Du die Membran wieder komplett "rausbekommst" ohne, daß eine kleine Delle bleibt, mit Pflaster/Heftpflaster! Pflaster vorsichtig auflegen/drücken und langsam wieder abziehen. So habe ich's bei mir einmal gemacht, das hat einwandfrei funktioniert, rückstandslos!
gazpl
Ist häufiger hier
#4927 erstellt: 22. Okt 2013, 11:20
Ouch. Gut, dass zu dem Fehler gestanden wird.

Wie wäre es eigentlich in dem Fall bei älteren Boxen? Müsste dann auch der intakte HT der anderen Box getauscht werden damit die beiden weiterhin gleich klingen? Oder ist der Altersunterschied nicht 'hörbar'?
Pfefferminzo
Schaut ab und zu mal vorbei
#4928 erstellt: 22. Okt 2013, 12:11
Hallo, liebe Foristen!

Ich habe solche Dellen in den Gewebekalotten meiner alten Grundig-Boxen immer recht gut durch sanfes Drücken auf die nicht eingedellten Stellen "herausmassieren" können.

Als Neubesitzer der Dali Zensor 1 (und Kleinkindbesitzer) habe ich eine entsprechende Frage: wie widerstandsfähig sind die Hochtöner der Zensor-Reihe? Die sehen zwar etwas robuster aus als z. B. die HT-Kalotten der IKON, werden aber bei ausreichend Krafteinwirkung sicher auch nachgeben, oder (ich trau mich ehrlich gesagt nicht, mal vorsichtig probezudrücken...)? Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht? Und lässt sich ein etwaiger Schaden mit den genannten Tricks (Staubsauger/Pflaster) beheben?

Über eine Antwort würde ich mich freuen!
Andre__88__
Stammgast
#4929 erstellt: 22. Okt 2013, 12:25
Ich würde einfach die Finger weglassen. Natürlich sind die Kalotten empfindlich. Wenn die Kinderhände die Kalotte in die Finger bekommen dann hast Du in jedem Fall ein Problem
dotajunk
Ist häufiger hier
#4930 erstellt: 22. Okt 2013, 16:14
Ja, gerade Kinder sind für Hochtöner mit Kalotten, aber auch für die Membranen der Tieftöner ungesund.

Hier wären Boxen mit Metallgitter natürlich vom praktischen Gesichtspunkt ne etwas bessere Wahl, weil sie mehr Schutz bieten... Aber wer kauft schon seine Boxen danach.

Wobei: mir hat ein Hifi-Händler mal erzählt, der Erfolg der alten Canton GLE Serie komme aus seiner Sicht auch daher, dass viele Kunden die Metallgitter wegen Haustieren und Kindern gezielt gewollt hatten.
zio
Stammgast
#4931 erstellt: 22. Okt 2013, 17:05
gegen die Neugier der Kinder einfach die Abdeckungen drauf lassen, so kommen die Kids gar nicht erst in Versuchung die Bändchen/Kallotten anzufassen.

Das funktioniert bei meinem zweijährigen Sohn wuderbar, auch der Rest sprich Amp, Tuner usw. lässt er in Ruhe

zio
Skreamizm
Stammgast
#4932 erstellt: 22. Okt 2013, 17:39
Wo wir bei Haustieren/Kindern sind, als ich die Ikon 6 zum Probehören da hatte, ging meine Katze hin, hat mich angeschaut und ganz bewusst und dreist ihre Pfote ins Bassreflexrohr gesteckt.
***Sonus***
Ist häufiger hier
#4933 erstellt: 22. Okt 2013, 17:41
Alfo84
Inventar
#4934 erstellt: 22. Okt 2013, 19:36
Zur Abwechslung mal ein Foto

Zensor 7
dublin
Stammgast
#4935 erstellt: 22. Okt 2013, 20:01
Dali Zensor 7 ??

Schöne Lautsprecher habe sie jetzt seid ca, 3/4 Jahr und bin immer noch zufrieden.
Alfo84
Inventar
#4936 erstellt: 22. Okt 2013, 20:40
Ja genau sind die 7er und im Hintergrund ein SVS PB1000.
aasgard
Ist häufiger hier
#4937 erstellt: 23. Okt 2013, 09:09

Alfo84 (Beitrag #4936) schrieb:
Ja genau sind die 7er und im Hintergrund ein SVS PB1000.


Zufrieden mit dem PB1000? Ich beabsichtige einen Raum von 24qm mit 5 Zensor 3 zu bestücken und habe mir den PB1000 als Sub vorgestellt. Reicht der für Heimkino bei gehobener Zimmerlautstärke aus?

Grüße


[Beitrag von aasgard am 23. Okt 2013, 09:10 bearbeitet]
Alfo84
Inventar
#4938 erstellt: 23. Okt 2013, 09:14
Ja voll und ganz! Bei mir im Raum macht er bei 17Hz noch ordentlich Pegel! Der PB1000 wird auf 24m² deutlich mehr als gehobene Zimmerlautstärke schaffen
BennyTurbo
Inventar
#4939 erstellt: 24. Okt 2013, 08:31
Was hat der PB1000 für technische Daten? Tiefgang? Max Schalldruck? Das war doch der komplett geschlossene oder?
aasgard
Ist häufiger hier
#4940 erstellt: 24. Okt 2013, 08:56
PB (ported) also Bassreflex
SB (sealed) also geschlossen

Technische Daten auf der Herstellerseite.

Was taugt eigentlich der Dali E-12F im Vergleich zum PB1000?


[Beitrag von aasgard am 24. Okt 2013, 08:57 bearbeitet]
crivit
Ist häufiger hier
#4941 erstellt: 24. Okt 2013, 09:19
Schließe mich der Runde hier mal an.
Welche der zwei aufgeführten Subs wäre eine Alternative zum Dali E-12F:
SVS SB-12 NSD
SVS SB-1000


Gruß in die Runde.
Alfo84
Inventar
#4942 erstellt: 24. Okt 2013, 09:21

aasgard (Beitrag #4940) schrieb:


Was taugt eigentlich der Dali E-12F im Vergleich zum PB1000?


Im Heimkinobetrieb nicht viel Der Dali ist auf 36Hz abgestimmt. Das heißt unter den 36Hz fällt er schon stark ab. Beim SVS beginnt das erst bei 19Hz.

Ich behaupte auch mal das jeder SVS dem Dali überlegen ist.


[Beitrag von Alfo84 am 24. Okt 2013, 09:24 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#4943 erstellt: 24. Okt 2013, 09:23
Hört man die Differenz von Subs mit 26 Hz auf Subs mit 19 Hz wirklich so stark im Film??? Hat das mal jemand in der Praxis verglichen?
Alfo84
Inventar
#4944 erstellt: 24. Okt 2013, 09:28
Definitiv ja wenn der Raum mitmacht. Es gibt so einige Filme die im Tiefstbass viele Toninformationen haben. Zb. der Film Cloverfield.
ostfried
Inventar
#4945 erstellt: 24. Okt 2013, 12:46

Alfo84 (Beitrag #4942) schrieb:
Der Dali ist auf 36Hz abgestimmt. Das heißt unter den 36Hz fällt er schon stark ab.


Jaaa, so eklatant ist das aber nicht. Der geht schon recht gut bis auf die von Dali angegebenen 28Hz runter, zumindest bei mir und im direkten Testtonvergleich. Unmittelbar darunter ist dann aber wirklich radikalst schnell Sense...
BennyTurbo
Inventar
#4946 erstellt: 24. Okt 2013, 12:56
Der Ikon Mk2 Sub geht bis 26 Hz runter..... klar ist bei 20 Hz auch Pegel da, aber eben deutlich (10-20 DB) unter Referenz...
Alfo84
Inventar
#4947 erstellt: 24. Okt 2013, 12:57
Das ist auch realistischer bei einer Abstimmung auf 29Hz und doppelter Leistung als der E-12F.


[Beitrag von Alfo84 am 24. Okt 2013, 12:58 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#4948 erstellt: 24. Okt 2013, 13:05
Die Frage ist, warum geht Dali nicht tiefer? Also der Ikon Mk2 klingt echt gut bei Musik sowie Film ... daher auch meine Frage, ob man das merken würde, wenn ich z.B. einen SVS hätte statt des Dali?
Alfo84
Inventar
#4949 erstellt: 24. Okt 2013, 13:10
Ich denke Dali stimmt die Subs eher auf den Musikbetrieb ab.
Bei passendem Quellmaterial (zb.: Terminator 4, Cloverfield, Avengers, Inception) merkt man den Unterschied sehr deutlich. Ich hatte vor dem SVS einen Magnat Quantum Sub und den Jamo Sub 660. Im Tiefstbass war der unterschied enorm. Da kommen aus dem SVS noch druckvoll Töne raus, wo beim Magnat nur noch Lautstark Luft aus dem Bassreflexrohren kam.

Und für das was der Ikon Sub kostet, bekommt man bei SVS schon den PB12 NSD. Der geht nochmal härter zur Sache als der PB1000.


[Beitrag von Alfo84 am 24. Okt 2013, 13:11 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#4950 erstellt: 24. Okt 2013, 13:11
Klingt das dann bei Musik eher nachteilig?
M.D.78
Gesperrt
#4951 erstellt: 24. Okt 2013, 13:13
Kann ich bestätigen, der SVS macht für einen 25er Treiber schon ordentlich Dampf
Alfo84
Inventar
#4952 erstellt: 24. Okt 2013, 13:17
Kommt auf die Musik und den Raum an. Ich glaube aber nicht das die Dali Subs da besser spielen. Ich hab den SVS erst ab 60Hz abwärts im Musikbetrieb am laufen und da klingt er gut. Besser wäre da sicher ein geschlossener Sub aber das passt nicht zu meinem Hörverhalten 70/30 Heimkino/Musik.

Es ist wie immer eine Frage des persönlichen Geschmacks und Einsatzzweck.
Skreamizm
Stammgast
#4953 erstellt: 24. Okt 2013, 13:51
Ich bin mit meinem Sunfire SDS-10 noch zufrieden, mehr würde auch nicht gehen, da ich Nachbarn unter und neben mir habe. ^^

Obwohl es mir so vorkommt, dass er bei manchen Liedern ein bisschen tiefer gehen könnte bzw. mehr Power bräuchte. Da es für mich persönlich einfach zu wenig ist. ^^


[Beitrag von Skreamizm am 24. Okt 2013, 13:53 bearbeitet]
sD--10
Ist häufiger hier
#4954 erstellt: 24. Okt 2013, 13:55

Alfo84 (Beitrag #4952) schrieb:
Kommt auf die Musik und den Raum an. Ich glaube aber nicht das die Dali Subs da besser spielen. Ich hab den SVS erst ab 60Hz abwärts im Musikbetrieb am laufen und da klingt er gut. Besser wäre da sicher ein geschlossener Sub aber das passt nicht zu meinem Hörverhalten 70/30 Heimkino/Musik.

Es ist wie immer eine Frage des persönlichen Geschmacks und Einsatzzweck.


Kann ich so absolut bestätigen.

Der Jamo Sub 660, den ich u.a. mit dem PB 1000 vergleichen konnte, ist im Musikbereich meiner Meinung nach geeigneter.
Ich habe mich für den PB1000 entschieden, da er im Kinobereich deutlich besser ist, obwohl der Jamo auch schon nicht ohne ist
eros777
Ist häufiger hier
#4955 erstellt: 25. Okt 2013, 09:38
Update wegen meiner Dali LS:

Habe gestern beide LS zu meinem Fachhändler gebracht. Das die beschädigte LS mit der Kalotte, sich nicht so klar anhörte wie die Heile, ist ihm und seinem Azubi direkt aufgefallen. Was wir aber dann auch noch festgestellt haben, das die Tieftöner auch nicht so klingen wie sie sollten. Sprich die Frequenzweiche hat eine weg. Daraufhin hat der Händler die ganze LS begutachtet, ob ein Sturz oder so vorliegt. Konnten aber nichts feststellen. Die Frage dich sich nun stellt, liegt hier ein Matrialfehler vor oder hat das was mit der Vorfall mit den Handwerkern zu tun.
Er will heute Dali anrufen und nachfragen, was sie dazu sagen.
Alfo84
Inventar
#4956 erstellt: 25. Okt 2013, 12:46
aasgard
Ist häufiger hier
#4957 erstellt: 25. Okt 2013, 13:09
Ich hätte gern eine einzelne Zensor 3 als Center. Leider scheint das nicht ohne Weiteres möglich zu sein, da sie nur paarweise geliefert werden. Das nur so als Info.
BennyTurbo
Inventar
#4958 erstellt: 25. Okt 2013, 13:13
Glaube nicht das die so ideal als Center Lautsprecher ist..... da würde ich eher den richtigen Center Speaker nehmen.... hier kommt es auch nicht auf Bass an....
Denonenkult
Stammgast
#4959 erstellt: 25. Okt 2013, 13:40
Guten Tag.

Ich schanke noch zwischen Dali Kubik und Nubert A-Serie-Aktivboxen.
Was spricht Eurer Meinung nach für die Dali?

Grüße
aasgard
Ist häufiger hier
#4960 erstellt: 25. Okt 2013, 15:46

BennyTurbo (Beitrag #4958) schrieb:
Glaube nicht das die so ideal als Center Lautsprecher ist..... da würde ich eher den richtigen Center Speaker nehmen.... hier kommt es auch nicht auf Bass an....

Genau darüber lässt sich streiten. Die liegende D'appolito-Abstimmung ist eher ein Unfall, als eine klangliche Verbesserung.

Wikipedia schrieb:

Eine unglückliche Interpretation dieses Konzeptes sind „liegende“ D'Appolito-Center, wie sie bei Fertiglautsprechern sehr oft zu finden sind. Diese bündeln horizontal stark und ungleichmäßig. Durch die von Interferenzen geprägte Abstrahlung beschallt ein solches Konstrukt hauptsächlich den in der Mitte sitzenden Zuhörer sowie die Decke und den Boden. Der Rest der Zuhörer muss sich mit leisem sowie bass- und höhenlastigem Klang und daraus folgender geringer Sprachverständlichkeit begnügen. Der Vorteil dieser Art von Center ist, dass sie platzsparend auf oder unter einen Fernseher gelegt werden können. Des Weiteren entspricht die horizontal symmetrische Anordnung der Chassis ästhetischen Gesichtspunkten.

Es ist also alles andere als ideal eine Kombination mit 2 TMT horizontal zu betreiben, da die Auslöschungen nicht beherrschbar sind. Und gerade beim Center ist ein solider Grundton für Männerstimmen wichtig. Daher möchte ich gern drei identische Frontlautsprecher verwenden.

Wenn man weiter liest:

Wikipedia schrieb:
Viele Lautsprecher, die wegen gleich großer Chassis über und unter dem Hochtöner so aussehen, als seien sie 2-Wege-D'Appolito-Lautsprecher, sind tatsächlich gewöhnliche 2½-Wege-Lautsprecher. Statt zweier Tiefmitteltöner haben sie einen Tief- und einen Tiefmitteltöner. Im Mitteltonbereich ist also nur ein Chassis aktiv, womit die von D'Appolito vorgesehene Bündelung nicht gegeben ist. Auch vermeintliche D'Appolito-Center sind häufig 2½-Wege-Lautsprecher ohne ausgeprägten Bündelungseffekt.

Wäre halt die Frage, um was es sich beim Dali Zensor Vokal handelt. Einen echt D'Appolito oder ein 2,5 Wege System? Kann da jemand weiter helfen?


[Beitrag von aasgard am 25. Okt 2013, 16:01 bearbeitet]
MuMo
Ist häufiger hier
#4961 erstellt: 25. Okt 2013, 19:46
Beim Epicon Center wurde das Bündelungsverhalten ja im Video-Magazin kritisiert. Die Kurve sieht für mich Haarsträubend aus. Mir völlig unverständlich, warum Dali in der Spitzen-Serie sowas macht. Hab allerdings keine Ahnung, wies bei dem Zensor Center ist.


[Beitrag von MuMo am 25. Okt 2013, 19:49 bearbeitet]
aasgard
Ist häufiger hier
#4962 erstellt: 26. Okt 2013, 10:21
Ähnlich, nehme ich an! Das sieht bei anderen Herstellern nicht anders aus! Daher kommt eigentlich ein liegender Lautsprecher kaum in Frage. Ich bin froh, dass es die Zensor 3 gibt.

Der Punkt ist doch immer der, was verlangt der Käufer? Das Verlangen wird durch geschickte Argumentation und Vertrauen ausgelöst. Wikipedia beschreibt ja die Vorteile eines liegenden Lautsprechers (passt unter Fernseher). Dass das Rundstrahlverhalten dann vertikal ist und eben nicht mehr horizontal vergessen viele. Direkt davor kein Thema. Aber schon 20° auf Achse, vergiss es.

Es gibt sogar neuerdings gebogene Fernseher, bei denen man, wenn man nicht direkt in Zentrum der Krümmung sitzt, immer ein verzerrtes Bild hat. Wow, super! Mini-Cinemascope. Selbst im Heimkino gibt es sowas nicht, weil die Leinwand zu klein ist, da sich das erst ab 4m Diagonale änfängt bemerkbar zu machen. Aber die Fernseher werden gehen, wie geschnitten Brot. Der iPhone-Effekt. Man ist ja dann "Leading Edge". Produkte werden weniger wegen ihrer Eigenschaften verkauft, sondern wegen des Gefühls, das sie vermitteln.

Auch bei Dali habe ich zumindest den Eindruck (abgesehen vom Center) ein durchdachtes aber dennoch preiswertes Produkt zu kaufen. Ich bin auch einem solchen Gefühl erlegen. Ich kauf aber die Dalis nicht, um damit anzugeben.


[Beitrag von aasgard am 26. Okt 2013, 11:30 bearbeitet]
-Musikfreund-
Stammgast
#4963 erstellt: 26. Okt 2013, 12:51
Grüße in die Runde,
ich war in den letzten Tagen auf Hörtour und möchte meine subjektiven Eindrücke schildern. Folgende LS wurden getestet:
Dali Epicon 2, B&W 805, PM1, Gauder Arcona 40, Geithain ME 100, Fischer und Fischer SN 70 und Harbeth P3ESR SE, Monitor 30.1.,Compact 7, SHL5. Dies geschah an verschiedenen Geräten und Tagen. Meine Eindrücke zu Harbeth habe ich ausführlich im Harbeth Thread berichtet. Interessenten sind herzlich eingeladen meine Eindrücke dort zu lesen. Ihr Klang hat etwas Faszinierendes für mich. Ich beschränke mich hier auf die anderen Kompakten insbesondere im Vergleich zur Epicon 2, welche seit Sommer als mein Favorit gesetzt war.
Epicon 2: Sie war einmal an einen Naim uniti 2 und zwei Tage später an eine Marantzanlage angeschlossen. Im Sommer hatte ich sie abschließend bei einem Termin kurz mit Cat Stevens gehört und war sehr vom warmen Klang angetan. Nun nahm ich mir viel Zeit um sie mit einem Querschnitt meiner Musik zu konfrontieren. Der Verkäufer hatte die LS weit auseinandergerückt, so dass kein gleichseitiges Dreieck entstand. Auf meine Frage hin sagte er, es werde gleich deutlich warum. Wow, durch das breite Abstrahlverhalten projizierte die Epicon 2 eine gewaltige Bühne, warm, voll, gut aufgelöst, enorm für eine Kompaktbox. Insgesamt wünschte ich mir aber ein etwas helleres Klangbild. Da ich persönlich nicht der große Bassfan bin, kann ich mir vorstellen, dass der volle Bassdominante Klang mir auf Dauer unangenehm werden kann. Wohlgemerkt, die Epicon klingt gut, kein Basswummern oder dergleichen, aber für meine Ohren zu dominant.
B&W 805: Sie ist der Epicon 2 nicht unähnlich, wie sie so nebeneinander standen. Bass gut, wenn auch nicht so deutlich wie bei der Dali, dafür in den Höhen fein zeichnend und klar aufgelöst ohne analytisch zu klingen, warmer Ton, wohl dem Diamant Hochtöner geschuldet - feiner Lautsprecher, entspricht eher meinen Vorstellungen, so man die beiden LS vergleichend bewertet.
PM 1: Kleinere Maße, halber Preis und .... weniger Spaß beim Klang. Vielleicht war sie auch noch nicht eingespielt (wenn es so was gibt), jedenfalls registrierte ich zwischen ihr und den vorher gehörten Modellen einen enormen Unterschied. Ich hatte das Gefühl, ich müsse mit meinem Stuhl auf dem ich saß näher an die Kleine ran, um richtig was wahrzunehmen. Nach einer Weile
hörte ich mich ein, und dann war es ok, aber im Vergleich, für mich keine Option.
Gauder Arcona 40: Gelobt in Stereoplay, im Ranking höher platziert als Epicon 2 und 805 und .... Um es kurz zu halten, mMn ein Joke und Beleg dafür, dass man dem Blätterwald nicht alles glauben braucht. Von allen gehörten LS für mich die schwächste Vorstellung. Wenn der Begriff "unmusikalisch" in der Beschreibung von Lautsprecherklang auch (zu Recht) belächelt wird, hier drängte er sich mir auf. Eine Enttäuschung, flach, langweilig; diese Box machte mir überhaupt keinen Spaß.
Geithain ME 100: Ordentlicher Klang. Hörte sie im Vergleich zur Gauder an einem AVM Inspiration C8 Gerät und da lagen Welten dazwischen. Die ME 100 ähnelt etwas meinen alten BR 25 und ich empfand sie als vertraut, klar, plastisch, nicht warm, solides Klangbild, aber auch nicht sensationell, weil ich es eben kannte.
DAS ultimative Erlebnis meiner auditiven Reise sollt noch 2 Tage später kommen. Natürlich von den Voraussetzungen her nicht mit den Erlebnissen an einem Transistorverstärker vergleichbar aber für mich völlig neu, war der Hörtermin mit einem Röhrenverstärker an Fischer und Fischer SN 70 LS. Was ich dort 4 Stunden genießen durfte stellte meine gesamte Hörerfahrung auf den Kopf, so wunderbar war der Klang, daß ich nicht gehen wollte und wir weit nach Ladenschluss noch saßen und lauschten. Noch nie hatte ich HiFi in dieser Qualität gehört und auch nicht für möglich gehalten. Egal welches Genre eingespielt wurde (alles von Festplatte), war eine auditive Offenbarung für mich, der absolute Hammer. Das Ganze in einem 45qm Raum, 3m hoch, akustisch mit Pappkartons behandelt. Ich fuhr wie nach einer Sauerstoffkur von Glücksgefühlen durchströmt nach Hause. Das muß ich erstmal verarbeiten. Nächste Woche bin ich wieder dort.
Fazit: Ja, und was nun? Horus hatte mir einmal, als ich hier im Thread einstieg geschrieben, daß es noch viele Hersteller gibt, deren LS mir auch viel Gutes zu bieten haben. Damals antwortete ich sinngemäß, dass ich nicht vorhabe durch die halbe Republik zu fahren und das gesamte Spektrum zu sichten, nun habe ich es doch getan und überhaupt nicht bereut. Es waren großartige Erfahrungen. Die Frage steht: Wie will ich hören eher entspannt, homogener Klang oder eher plastisch, monitorhaft, detailliert? Oder gibt es beides in einem idealen Lautsprecher vereint, der dann noch in meinen Raum passt, kompakt ist und bezahlbar. Habe noch keine Antwort darauf und eine Entscheidung .... ist natürlich noch nicht gefallen! Ich befinde mich auf einem spannenden Weg und werde ihn noch ein Stück gehen.
H-C-M
Hat sich gelöscht
#4964 erstellt: 26. Okt 2013, 13:14
Schöner Bericht.
Welche Röhre war das denn?
Nebenbei, Eierkartons sind mMn der totale Quark, für Diffusion zu weich und für Absorbieren zu wenig Masse.
Ist so ein wenig Alibakustik...genauso wie Pflanzen, Teppiche, etc.


[Beitrag von H-C-M am 26. Okt 2013, 13:16 bearbeitet]
Alfo84
Inventar
#4965 erstellt: 26. Okt 2013, 13:20
Mal wieder ein paar Bilder

Zensor 7 BassZensor 7 Hochton
Zensor 7
Front
Zensor 7 + SVS PB1000


[Beitrag von Alfo84 am 26. Okt 2013, 13:21 bearbeitet]
-Musikfreund-
Stammgast
#4966 erstellt: 26. Okt 2013, 13:31

H-C-M (Beitrag #4964) schrieb:
Schöner Bericht.
Welche Röhre war das denn?
Nebenbei, Eierkartons sind mMn der totale Quark, für Diffusion zu weich und für Absorbieren zu wenig Masse.
Ist so ein wenig Alibakustik...genauso wie Pflanzen, Teppiche, etc. ;)


Die genaue Bezeichnung kenne ich nicht, ein Cayin Vollverstärker ca. 1700,-. Euro. Ich bin nächste Woche wieder dort, dann schaue ich nach (für dich ).
Eierkartons hatten die Jungs nicht gestapelt sondern Lautsprecherkartons aufgeschnitten und so aufgefächert in die Ecken gestellt, das sie wie die Seiten eines hochgestellten und aufgeklappten Buches in den Raum ragten.
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LA.holli am 16.12.2005  –  Letzte Antwort am 16.01.2008  –  23 Beiträge
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m2catter am 14.04.2012  –  Letzte Antwort am 24.04.2021  –  276 Beiträge
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woody13 am 30.05.2009  –  Letzte Antwort am 19.09.2024  –  505 Beiträge
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GRADO_SR_125 am 02.10.2006  –  Letzte Antwort am 19.02.2020  –  23 Beiträge

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