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Es lebe der Studio-Monitor!

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hmt
Inventar
#33945 erstellt: 24. Apr 2020, 07:25
Das Eigenrauschen hängt auf jeden Fall von der Stellung der Gainregler des Monitors ab. Aus dem Grund macht es schon Sinn da möglichst laut reinzugehen. Da zum Eigenrauschen eben immer noch das Quellenrauschen kann, ist auch XLR sinnvoll (afaik 3 db mehr Störabstand und 6 db mehr Pegel).
thewas
Hat sich gelöscht
#33946 erstellt: 24. Apr 2020, 07:30
So ist es , wobei bei externen Störungen auf die Kabelstrecke müsste der Störabstandsunterschied bei einer symmetrischen Verbindung deutlich größer sein da diese durch die Addition der invertierten Signale weggefiltert werden.
wummew
Inventar
#33947 erstellt: 24. Apr 2020, 07:37
Erlaubt mir an dieser Stelle dann kurz die Frage, wie sieht es mit Cinch/XLR-Verbindungen aus? Habe ich dann hier einen Vorteil gegenüber reiner Cinch-Verbindung?
Taugenix_!
Stammgast
#33948 erstellt: 24. Apr 2020, 07:47
Cinch kann nicht symmetrisch angeschlossen werden, symmetrische Verbindungen benötigen drei Kontakte.
hmt
Inventar
#33949 erstellt: 24. Apr 2020, 07:54
Er meint Adapter. Nein, es gibt dort keine Vorteile. Im Gegenteil, bei XLR-Outs von Vorstufen muss man wissen, wie der Adapter geschaltet wird und dass man da den vom Hersteller empfohlenen nimmt, da man sonst die Vorstufenausgänge beschädigt. Bei XLR-In (am Monitor) ist es egal, bringt aber auch hier nichts.
wummew
Inventar
#33950 erstellt: 24. Apr 2020, 08:01
OK, Danke!
Killerspring
Stammgast
#33951 erstellt: 27. Apr 2020, 19:57
Genelec Webinar am 28th April, 12:00 CEST

G*Connect Webinar: Subwoofers: Why you need them, and how to use them

Quelle: https://www.genelec....-and-how-to-use-them

Genelec Youtube Videos sind immer recht "einfach" gehalten ob dieses Webinar tiefer in die Materie eintaucht kann ich leider nicht sagen, Kosten dafür konnte ich keine finden.


[Beitrag von Killerspring am 27. Apr 2020, 20:01 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#33952 erstellt: 28. Apr 2020, 07:08
Mal ein Studio Monitor Vergleichstest von einer weiblichen Produzentin, schön ausführlich.
https://www.pro-tool...st-production-part-1
https://www.pro-tool...st-production-part-2
MarsianC#
Inventar
#33953 erstellt: 28. Apr 2020, 09:21
3ygkvr
König der meinmeins werde ich wohl nicht....

Egal, sehr interessanter Vergleich von zum Teil recht unterschiedlichen LS.


I won't be using my speakers for leisure particularly, I won't be sitting and listening to my favourite album for example, so it's not as important to me that the music sounds “nice” - I'd rather hear everything clearly (but accurately) so I can make the necessary adjustments.

Mhm, na jedem sein Werkzeug. Spezielle Anwendung, spezielle Werkzeuge.
In dem Raum wird kein LS dieser Welt guten Bass liefern können... [Nachtrag: Vermutung! Rein aus dem optischen Eindruck und den Messungen des FG]


For example, both 3-way speakers are slightly muddier in the mid-range, which sometimes created a warmer tone to the music and was quite nice. But for me, that wouldn't be helpful as I would then push certain instruments or sound effect elements louder because they are lost in the mix, and then on other speakers, they would then stick out like a sore thumb!

Ok, wieder interessant. Ich verfolge selber die Theorie dass man allein mit Perfektion nicht weit kommt, daher bin ich inzwischen großer Fan meiner 5" DIY "Mixcubes" geworden. Kein Bass, keine Höhen, es ist eine Bose


[Beitrag von MarsianC# am 28. Apr 2020, 09:57 bearbeitet]
Tobiii2
Hat sich gelöscht
#33954 erstellt: 28. Apr 2020, 09:38

MarsianC# (Beitrag #33953) schrieb:
In dem Raum wird kein LS dieser Welt guten Bass liefern können...

Weil? Was weisst Du von dem Raum? Übersiehst Du die schräg stehenden Vorderwände und die geneigte Decke? Wer das so baut (RFZ) hat Ahnung, daher verstecken sich dahinter ganz sicher entsprechend grosse Bassabsorber.
MarsianC#
Inventar
#33955 erstellt: 28. Apr 2020, 09:44
Klar, darum auch die kleinen Absorber an den Wänden und der allglatte FG in der Messungen.
thewas
Hat sich gelöscht
#33956 erstellt: 28. Apr 2020, 09:49
Ich finde deren Sonarworks Hörplatzmessungen nicht besonders schlecht, wobei man nicht weiß wie stark geglättet wird.
MarsianC#
Inventar
#33957 erstellt: 28. Apr 2020, 09:55
https://www.sonarwor...tudio-edition-manual
Auf Seite 7 steht:

2)Measuring the frequency response of your room and speakers.The measurement is a weighted average of ​37​ measurement points taken around thesweet spot area. The resultant smoothing takes into account random peaks ornotches in the frequency spectra caused by the playback environment’s acousticproperties. As a result, the speaker frequency response correction profile tendstowards optimum precision in the area to be calibrated.

Ich passe die Vermutung im Beitrag oben an.
Tobiii2
Hat sich gelöscht
#33958 erstellt: 28. Apr 2020, 10:04

MarsianC# (Beitrag #33955) schrieb:
Klar, darum auch die kleinen Absorber an den Wänden und der allglatte FG in der Messungen.

Kleine Absorber? Dafür viele. Zu dünn? Ja, vermutlich.

Aber: Wie würde der FG in so einem kleinen Raum wohl ohne aufwändige Akustikmassnahmen im Bassbereich aussehen?


[Beitrag von Tobiii2 am 28. Apr 2020, 10:08 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#33959 erstellt: 28. Apr 2020, 10:25
305_v1
Vermutlich so. JBL LSR305 am Schreibtisch, 12 qm Raum mit vergleichbaren akustischen Maßnahmen. RT30 ab 300 Hz um die 150 ms.
Bite entschuldige wenn ich mich mit meiner Vermutung etwas weit aus dem Fenster gelehnt habe.
mabuse04
Inventar
#33960 erstellt: 28. Apr 2020, 11:18

thewas (Beitrag #33952) schrieb:
Mal ein Studio Monitor Vergleichstest von einer weiblichen Produzentin, schön ausführlich.


Danke Theo. Fand ich sehr interessant zu lesen und auch sehr schöne ausführliche und logische Begründung ihrer Entscheidung für die PSI. Auf die Seite wäre ich auch im Leben nicht gekommen, Pro-Tools-Expert.

Viele Grüße m
chro
Inventar
#33961 erstellt: 28. Apr 2020, 16:54
sehr interessanter Bericht.

Vom Gefühl her und meinen persönlichen Erfahrungen (Bilder,Messungen), könnte ich mir auch vorstellen das es auch am Raum lag warum größere und Dreiweger schlechter wegkamen

Grüße Timo
suspensionforker
Stammgast
#33962 erstellt: 28. Apr 2020, 18:48
Schade bei Vergleichen finde ich immer, wenn die Lautsprecher nicht auf eine idente Zielkurve eingemessen werden. Dann könnte sie zwei LS-Paare nebeneinander stellen (oder vertikal montieren) und direkter vergleichen. Die so gehörten Unterschiede wären wirklich spannend. Wüsste sie im Blindtest noch, welcher Monitor gerade spielt? Lässt sich wirklich ein Favorit eindeutig finden? So gefällt ihr eben ein Monitor spezifisch in diesem Raum am besten, mehr sagt es für mich leider nicht aus, daraus kann ich nichts ableiten.
mabuse04
Inventar
#33963 erstellt: 28. Apr 2020, 19:10

suspensionforker (Beitrag #33962) schrieb:
So gefällt ihr eben ein Monitor spezifisch in diesem Raum am besten, mehr sagt es für mich leider nicht aus, daraus kann ich nichts ableiten.


Da gebe ich dir vollkommen recht.

War halt nur eine nette Geschichte und ein Beispiel dafür, wie man es machen kann. Ich persönlich habe so einen Test ja auch gemacht aber dann beide Paare eingemessen. Ich persönlich halte das auch für den besseren Weg.
Aber, man kann natürlich auch sagen, es muss für sie in ihrem Raum am besten klingen. Aber dafür war es eine ausführlich beschriebene Auswahl, die ja in den Vergleichstests nur gezeigt hat, damit konnte sie eigentlich keine Entscheidung herbeiführen, wobei es bei ihr auch noch nach dem Aussehen ging, zumindest teilweise. Das käme für mich überhaupt nicht infrage. Aber jeder ist halt anders.

Viele Grüße m
suspensionforker
Stammgast
#33964 erstellt: 28. Apr 2020, 20:39
Nettes Aussehen schadet sicher nicht, wobei ich die Focal hässlich finde und mir die Genelec 10x lieber wären Zumindest die Genelecs hätte sie einmessen können, immerhin ist das Feature im Preis inkludiert. Wenn es also schon bezahlt ist mit dem Monitor, dann sollte es auch im Vergleich genutzt werden dürfen, auch wenn es etwas unfair erscheint.


[Beitrag von suspensionforker am 28. Apr 2020, 20:43 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#33965 erstellt: 28. Apr 2020, 23:52
Also GLM kostet extra. Nicht wirklich viel, verglichen mit dem Preis für die Monitore aber mit 300 € bist du dann schon dabei. GLM ist nicht dabei, bei den Genelecs und da die Dame 'cost savy' war, bis sie sich dann doch die teureren Zwei-Wegeriche zugelegt hat, na ja, da war das nicht dabei.

Ich habe ja sowieso Dirac v2 in meinem Datasat mit dabei und da ich sowieso damit höre - und immer wieder platt bin von den Adam - wäre es für mich Unsinn es nicht zu nutzen. Besonders, weil ich die 8351 im Musicstore mit GLM gehört hatte und die Adam S3H ohne irgendwas. Das war wirklich ein Riesenpunkt für die Genelec und die Adam waren dagegen nicht wirklich gut. Gelernt und dann von der Hörzone nach Hause kommen lassen und dann beide eingemessen. Was für ein Unterschied und dann konnte ich erst wirklich vergleichen.

War wirklich eine Erfahrung und ein Lernprozess für mich und wirklich sehr aufschlussreich.

Viele Grüße m
Dadof3
Moderator
#33966 erstellt: 29. Apr 2020, 08:22
Die Subjektivität der Hörtests ist eine Sache (ich zum Beispiel hatte auch mal den direkten, sehr intensiven Vergleich zwischen der Focal Twin6, die ja kaum schlechter sein dürfte als die Solo6, und der KH310, und da hatte die Focal ziemlich klar das Nachsehen.)

Die andere Sache ist, dass auch dieser Test am Circle of Confusion leidet. Sie bewertet diese Lautsprecher anhand von Aufnahmen, die auf anderen Lautsprechern abgemischt wurden, und wie authentisch es ihrer Meinung nach damit wirkt. Aber da man diese Situation nicht kennt und der Toningenieur für diese Aufnahmen womöglich Defizite seiner Abhörsituation kompensiert hat, ist diese Vergleichsmethode einfach ungeeignet.
thewas
Hat sich gelöscht
#33967 erstellt: 29. Apr 2020, 08:30

Die andere Sache ist, dass auch dieser Test am Circle of Confusion leidet.

Sehe ich auch so, für Musik Endkonsumenten kann es ja ok sein wenn man so seine Lautsprecher aussucht, aber wenn man das bei der Produktionsseite macht verewigt man eher diesen Teufelskreis.
thewas
Hat sich gelöscht
#33968 erstellt: 04. Mai 2020, 12:00
Der japanische Rundfunk NHK benutzt anscheinend Genelec und Ocean Way Monitore
https://www.proavl-a...-best-of-both-worlds
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#33969 erstellt: 04. Mai 2020, 13:09
ich bin enttäuscht, keine NS 10...
thewas
Hat sich gelöscht
#33970 erstellt: 04. Mai 2020, 13:19
stravinsky
Inventar
#33971 erstellt: 06. Mai 2020, 08:40
Liebe Forumsinsassen und Experten,

gibt es eine Möglichkeit ein Paar Neumann KH 80 gleichzeitig an den Center-Preout meines Yamaha AVR und an den Ausgang meines RME Adi-2 anzuschließen?

Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar

Viele Grüße
Stravinsky
MarsianC#
Inventar
#33972 erstellt: 06. Mai 2020, 09:04
Mangels analogen Eingang am RME bzw. digitalen Eingang an den KH80 wirds kompliziert. Das gewünschte Aufteilen des Center machts nicht einfacher.
Entweder die Kabel passend vorbereiten und jedes Mal umstecken oder eine Schaltung zusammenbastlen die das über ein Relais für dich übernimmt.
Killerspring
Stammgast
#33973 erstellt: 06. Mai 2020, 10:53

stravinsky (Beitrag #33971) schrieb:
[...]
gibt es eine Möglichkeit ein Paar Neumann KH 80 gleichzeitig an den Center-Preout meines Yamaha AVR und an den Ausgang meines RME Adi-2 anzuschließen?
[...]


Mit dem bestehenden Equipment wohl nicht. Man könnte einen ADC nehmen um das analoge Signal dann digital in den RME zu speisen. Allerdings müsstest Du dann auch dort die Lautstärke reglen.

m.E. passender wäre ein Umschalter, z.B.:
https://www.thomann.de/de/kramer_vs_4x_passive_stereo_switch.htm
https://www.amazon.d...r/dp/B07R41LNKG?th=1 Qualität unbekannt
stravinsky
Inventar
#33974 erstellt: 06. Mai 2020, 13:22
Danke vielmals an euch beide!
thewas
Hat sich gelöscht
#33975 erstellt: 14. Mai 2020, 09:08
S&R Messdaten vom Adam Audio T10S Bandpass Subwoofer
https://www.soundand...s-subwoofer-im-test/
bizkid3
Stammgast
#33976 erstellt: 14. Mai 2020, 11:05
Danke für den Link, werde mir die Ausgabe mal kaufen. Ich überlege ja schon lange ob es sich lohnen würde den T10S für meine T5V zu kaufen. Der Tiefgang könnte ein bisschen besser sein wobei ich da nicht sooo anspruchsvoll bin bzw die entsprechende Musik höre. Mir geht es eher, wie auch im Test erwähnt, um eine Entlastung des kleinen 5"ers bei den T5V.
Tyler_d1
Stammgast
#33977 erstellt: 16. Mai 2020, 09:44
Schaltet ihr eure Monitore eigentlich alle über den Ein-/Ausschalter der Netzleiste? Oder spricht da irgendetwas dagegen?

Was für eine Netzleiste verwendet ihr? Und habt ihr die ausgephast?
suspensionforker
Stammgast
#33978 erstellt: 16. Mai 2020, 10:06
Ja bzw. nutze ich eine über den Computer schaltbare Steckdose, die ich auch nach Zeitplan automatisch nachts ausschalten kann. Die Alternative wäre, sie hart am Netzschalter einzeln aus- und einzuschalten, das ist wohl genau das gleiche nur umständlicher.

Die Automatik ist leider nicht sensibel genug, wenn ich abends ein Hörbuch höre, also keine Musik, schalten sich die Dinger manchmal zwischendurch ab.

Ich bin eigentlich nicht so ein Fan davon, der Hardware ständig den Strom abzudrehen und zahle fast lieber den Standby-Modus mit, aber wenn schon das eingebaute Relais im Automatik-Modus auch die Endstufen stromlos nimmt, dann kann es so schlecht nicht sein.
wummew
Inventar
#33979 erstellt: 16. Mai 2020, 10:11

Tyler_d1 (Beitrag #33977) schrieb:
Schaltet ihr eure Monitore eigentlich alle über den Ein-/Ausschalter der Netzleiste?

Könnte ich, meine sind aber eigentlich immer an.


Tyler_d1 (Beitrag #33977) schrieb:
Netzleiste ... habt ihr die ausgephast?

Mußte eben mal nachsehen, meine sehen aktuell so aus...
DSC_0657 DSC_0658
Ich habe keine Ahnung. (Die LED betrifft meines Wissens auch nur die Zuleitung.) Über dieses Ausphasen habe ich mir zugegeben eigentlich noch nie Gedanken gemacht.


[Beitrag von wummew am 16. Mai 2020, 10:11 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#33980 erstellt: 16. Mai 2020, 10:25
Ich verwende seit vielen Jahren zwei 8-ter-und eine 6-er Steckerleiste(n) von Brennenstuhl (Super Solid) mit Metallgehäuse. Alle Steckerleisten werden über den Schalter der netzseitig 1. Steckerleiste geschaltet. Somit ist mein gesamtes Rack immer vom Netz getrennt. Lediglich der PC, ein Sat-Receiver mit HD+ und der TV gehen auf Standby. Es gibt keinerlei Probleme!
Das Ausphasen ist eigentlich einfach.
Wenn geräteseitig ein 3-poliger Kaltgerätestecker zum Einsatz kommt kann man auf der Kopfseite die Polaufschriften sehen. (L, N, E.)
Anschließend den Schuckostecker in die Steckerleiste so einstecken das am Pol "L" die Phase anliegt -was man mittels einem Spannungsprüfer kontrollieren kann. Bei 2-poligen Kaltgeräte fehlt die Erde, gleiches Verfahren. Das sollte reichen -jedenfalls bei mir.

Gruß
Willi
Hörstoff
Inventar
#33981 erstellt: 16. Mai 2020, 10:38
Mit einem Multimeter lässt sich die "richtige" Steckrichtung einfach herausfinden. Einfach die Spannung bei eingeschaltetem und von anderen eingesteckten Geräten getrenntem Gerät messen (ein Sensor an eine Gerätekontaktstelle, der andere an eine zweite Steckdose nur Erde
https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzkontakt). Danach Stecker andersrum rein. Die Steckrichtung mit weniger Spannung ist ausgephast, also "richtig".


[Beitrag von Hörstoff am 16. Mai 2020, 10:40 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#33982 erstellt: 16. Mai 2020, 11:56
Ausphasen ist eigentlich eher im Hifi Bereich manchmal nötig wo man Geräte per Cinch verbindet (gemeinsame Masse) wenn man Brummschleifen hat.
In dem Fall muss nicht zwingend die Steckrichtung die auf jeweiligem Gerät die niedrigste Spannung aufweist die bessere Lösung sein, sondern die die niedrigste Spannungsdifferenz zwischen den Geräten aufweist, siehe mehr Details hier
http://www.hifi-foru...thread=84&postID=2#2
Hörstoff
Inventar
#33983 erstellt: 16. Mai 2020, 12:17

thewas (Beitrag #33982) schrieb:
Ausphasen ist eigentlich eher im Hifi Bereich manchmal nötig

Studio Monitore sind auch Hifi, manche sogar mit Cinchanschlüssen.

thewas (Beitrag #33982) schrieb:
In dem Fall muss nicht zwingend die Steckrichtung die auf jeweiligem Gerät die niedrigste Spannung aufweist die bessere Lösung sein, sondern die die niedrigste Spannungsdifferenz zwischen den Geräten aufweist

Also alles verbindet lassen, anschalten und alle Steckvarianten á la Zauberwürfel aktivieren, mit dem Multimeter ausmessen und die Variante mit der geringsten Gesamtspannung nehmen?
Wohl eher die mit dem niedrigsten Ausgleichsstrom...

Normalerweise wird empfohlen, alle Geräte einzeln und unverbunden auszuphasen. Dann sind die Einzelspannungen und naturgemäß die Differenzen schonmal klein. OK, vielleicht benötigt man für einen anderen Ansatz erstmal ein Brummproblem.


[Beitrag von Hörstoff am 16. Mai 2020, 12:32 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#33984 erstellt: 16. Mai 2020, 12:50
Hallo Andreas,
ja, ich kenne diese "alte Methode" auch noch! Bei mir sind aber zwischenzeitlich 16 Geräte miteinander verbunden weshalb ich die -jedenfalls für mich einfachere- Methode angewendet habe. Wenn ich daran denke jedes Gerät einzeln -ohne Verbindung zu anderen Geräten- auszuphasen wird mir schwindelig!
Ich habe sogar noch so ein Van-den-Hul Messgerät aus längst vergangenen Zeiten hier rumliegen.

Gruß
Willi
thewas
Hat sich gelöscht
#33985 erstellt: 16. Mai 2020, 13:04

Hörstoff (Beitrag #33983) schrieb:
Studio Monitore sind auch Hifi, manche sogar mit Cinchanschlüssen.

Als Notlösung nebenbei, hier sind wir aber im einzigen Studio Monitor Thread.


Also alles verbindet lassen, anschalten und alle Steckvarianten á la Zauberwürfel aktivieren, mit dem Multimeter ausmessen und die Variante mit der geringsten Gesamtspannung nehmen?

Wie ich oben geschrieben habe mit der niedrigsten Differenzspannung.


Wohl eher die mit dem niedrigsten Ausgleichsstrom...

i=dU/R Niedrigste Differenzspannung dU => niedrigster Ausgleichsstrom i, nennt man Ohmsches Gesetz.
Hörstoff
Inventar
#33986 erstellt: 16. Mai 2020, 13:16
@thewas: Ohmsches Gesetz lautet U=R*I. Die geringste Gesamtspannung aller verbundenen Geräte durch beste Steckrichtungswahl sollte daher richtig sein (U ist proportional zu I).

WilliO (Beitrag #33984) schrieb:
Ich habe sogar noch so ein Van-den-Hul Messgerät aus längst vergangenen Zeiten hier rumliegen.

Kannst du nach dem Auspacken ja für jedes neue, zusätzliche Gerät verwenden. Macht glücklich.
thewas
Hat sich gelöscht
#33987 erstellt: 16. Mai 2020, 13:35

@thewas: Ohmsches Gesetz lautet U=R*I. Die geringste Gesamtspannung aller verbundenen Geräte durch beste Steckrichtungswahl sollte daher richtig sein (U ist proportional zu I).

U=R*I, ich habe es zum gesuchten (Ausgleichs-)Strom umgestellt I=(d)U/R und ja auch nichts anderes oben geschrieben dass der Ausgleichsstrom proportional zu der Spannungsdifferenz ist.
Wie du die Gesamtspannung definierst ist mir nicht klar, da es immer zu den jeweiligen Spannungsdifferenzen der miteinander verbundenen Geräten geht.
Hörstoff
Inventar
#33988 erstellt: 16. Mai 2020, 13:40
Gesamtspannung ist in diesem Fall für mich die resultierende außen messbare Spannung an Kontaktstellen abseits der regulär anliegende Netzspannung/220V eines Systems mit mehreren, einzeln am Netz angeschlossenen Geräten, die je mindestens mit einem weiteren der beteiligten Geräte verbunden sind.
Also etwas Komplexeres.


[Beitrag von Hörstoff am 16. Mai 2020, 13:46 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#33989 erstellt: 16. Mai 2020, 13:51

Hörstoff (Beitrag #33988) schrieb:
Gesamtspannung ist in diesem Fall für mich die resultierende außen messbare Spannung an Kontaktstellen abseits der regulär anliegende Netzspannung/220V eines Systems mit mehreren, einzeln am Netz angeschlossenen Geräten, die je mindestens mit einem weiteren der beteiligten Geräte verbunden sind.
Also etwas Komplexeres.

Sorry, aber dein oberer Beitrag sagt mir leider gar nichts, bitte beschreibe genau wie du diese "Gesamtspannung" zu messen und berechnen vorschlägst, nämlich zwischen mehreren Geräten.
Übrigens ist die Netzspannung in DE und generell in der EU seit 1987 nicht mehr 220V, sondern wurde stufenweise auf 230V erhöht und in England von 240 V auf 230 V reduziert damit sie einheitlich ist.


[Beitrag von thewas am 16. Mai 2020, 13:55 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#33990 erstellt: 16. Mai 2020, 13:56
Auch dafür gibt es dann mehrere Möglichkeiten. Ein Klassiker wäre es, die ganze Anlage in einem stabilen Zustand (also keine Musik) einzuschalten, je eine Kontaktstelle pro Gerät suchen und dann je die messbare Spannung notieren.
Die Idee "passender" Spannungen mit niedriger Differenz dürfte dann nicht mehr funktionieren, da alle Geräte miteinander verbunden sind.
thewas
Hat sich gelöscht
#33991 erstellt: 16. Mai 2020, 13:58

Auch dafür gibt es dann mehrere Möglichkeiten. Ein Klassiker wäre es, die ganze Anlage in einem stabilen Zustand (also keine Musik) einzuschalten, je eine Kontaktstelle pro Gerät suchen und dann je die messbare Spannung notieren.

In Bezug zu einem anderen Gerät (wenn ja zu welchem) oder zur Erde? Und wie addierst du dann deine gemessen Spannungen zu deiner "Gesamtsspannung", mit dem jeweiligen Vorzeichen oder die Absolutwerte?


Die Idee "passender" Spannungen mit niedriger Differenz dürfte dann nicht mehr funktionieren, da alle Geräte miteinander verbunden sind.

Warum und wie sollten die Massen der Geräte auf einmal verbunden sein?


[Beitrag von thewas am 16. Mai 2020, 14:04 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#33992 erstellt: 16. Mai 2020, 14:05
1. In Bezug zur Erde.
2. Weil sie zum Teil direkt (Bedienung mehrerer Geräte über einen Verstärker) oder indirekt (Verbindung eines Gerätes zu nur einem, das aber an weiteren hängt) miteinander verbunden sind.

Aber lass mal, war ja nur ein Gedankenspiel.
MarsianC#
Inventar
#33993 erstellt: 16. Mai 2020, 14:20
Im Studioalltag wird immer extrem viel Wert auf korrektes Ausphasen gelegt, vor allem wenn was neues dazukommt. Nicht.
Themenbezug? Keiner.

Hat jemand Messungen zu den KSD Home 2080? Optisch interessant und mal ein anderes Konzept.


[Beitrag von MarsianC# am 16. Mai 2020, 14:21 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#33994 erstellt: 16. Mai 2020, 14:22

1. In Bezug zur Erde.

Absolutwerte oder mit Vorzeichen?
Es bleibt zudem die Problematik die ich schon am ersten Beitrag geschrieben hatte, dass die Gesamtspannung in einigen Fällen zwar niedriger sein kann, aber die Spannungsdifferenz zwischen zwei oder mehr Geräten die das Brummen verursacht, höher ist.


Aber lass mal, war ja nur ein Gedankenspiel.

Das merkt man , darum lieber den von mir verlinkten Artikel von KSTR lesen, der sich diesbezüglich deutlich mehr und fundiertere Gedanken gemacht hat.
thewas
Hat sich gelöscht
#33995 erstellt: 16. Mai 2020, 14:29

MarsianC# (Beitrag #33993) schrieb:
Im Studioalltag wird immer extrem viel Wert auf korrektes Ausphasen gelegt, vor allem wenn was neues dazukommt. Nicht.
Themenbezug? Keiner.




Hat jemand Messungen zu den KSD Home 2080? Optisch interessant und mal ein anderes Konzept.

https://www.testberi...y-1-2015/412645.html
Heft habe ich, darf ich aber leider nicht öffentlich hochladen, kann aber sagen dass die Messungen mich nicht begeistern, sehr wellig on und off-axis und schon erschreckend hoher Klirr bei 90 dB um 2 kHz, gerade für einen Lautsprecher dieser Größe und dieser Preisklasse.
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