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Es lebe der Studio-Monitor!

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Nick11
Inventar
#10224 erstellt: 27. Sep 2012, 09:09

Benares schrieb:
Ich erinnere mich an die Arbeitsangabe "Massenmodifikation nach Vorgabe von Event". Keine Ahnung, ob ich das aus der Erinnerung heraus richtig wiedergebe, aber hat jemand schon einmal etwas von so einer Prozedur gehört?

Klingt wie eine Rückrufaktion im Auto-Sektor. Dafür spricht, dass fast alle Teile der Box gewechselt wurden.
Benares
Inventar
#10225 erstellt: 27. Sep 2012, 10:37
Für mich klingt das eher entweder nach einer üblichen Prozedur beim Wechsel des Hochtöners oder aber nach einer Modifikation durch geänderte Vorgaben von Event, also so etwas wie ein Update einer bestehenden Technik oder Einstellung. In der Unterhaltungselektronik wäre das in etwa ein Firmware-Update. Ist aber wie gesagt nur eine Vermutung, ich kann ja wie gesagt auch nicht garantieren, dass ich es hier richtig wiedergebe.

Müssen beim Wechsel einer so wichtigen Komponente wie eines HT nicht sowieso bestimmte Einstellungen durchgeführt werden? Gerade bei so genauen Arbeitswerkzeugen wie Monitoren (und ich spreche hier ja nicht von ein paar 250€-Behringer-Tröten) gilt doch wahrscheinlich nicht das Prinzip "einbauen und gut".
Rubachuk
Inventar
#10226 erstellt: 28. Sep 2012, 15:32
Ich liebe meine 190 EUR (Paarpreis!) Behringer 'Tröten'
Gordenfreemann
Inventar
#10227 erstellt: 28. Sep 2012, 15:45
Hat denn hier schon jemand die Event 20/30 gehört

Und wo bleiben die neuen Neumänner
tsieg-ifih
Gesperrt
#10228 erstellt: 28. Sep 2012, 16:54

Ich liebe meine 190 EUR (Paarpreis!) Behringer 'Tröten'

Hier geht's um "lebe" und nicht um Liebe
Gordenfreemann
Inventar
#10229 erstellt: 28. Sep 2012, 16:57
Tz, Liebe wem Liebe gebührt
gifi
Stammgast
#10230 erstellt: 30. Sep 2012, 17:03
Hallo Benares!

Tut mir leid um deine Opal wie konnte das passieren ?
Ich hoffe du hast "nur" Pech gehabt und wir haben hier kein Qualitätsproblem denn ich möchte die Opal nicht mehr missen und lange lange Freude dran haben.

@corey D
Dann nenn mir mal nen schöneren?


[Beitrag von gifi am 30. Sep 2012, 17:12 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#10231 erstellt: 30. Sep 2012, 21:44

Gordenfreemann schrieb:


Und wo bleiben die neuen Neumänner :hail


Geduld..
Benares
Inventar
#10232 erstellt: 01. Okt 2012, 07:13
@gifi: Tja, wenn ich das wüsste...vor mittlerweile einem Monat schaltete ich wie üblich die Box ein und als erstes leuchtete die rote Clipping-LED. Die ging zwar wieder aus, allerdings bemerkte ich bereits nach kurzer Spielzeit, dass sich die Box eindeutig schlechter anhörte als die andere. Es kam zu vereinzelten Aussetzern und Kratzern im Klang. Zwei Tage später leuchtete nach dem Einschalten die normale Betriebsanzeige, aber die Box gab keinen Ton mehr von sich. Ich war mir sicher, dass die Endstufe den Geist aufgegeben hatte und brachte sie zur Reparatur (war ja noch ein Garantiefall). Als sie zurückkam, erfuhr ich, dass neben der Endstufe auch der HT ausgetauscht worden war. Möglicherweise war das zuvor gehörte Kratzen darauf zurückzuführen gewesen. Vielleicht hängt auch beides zusammen und die kaputte Endstufe zerschoß mit ihren letzten Atemzügen noch den HT.

Einen Verdacht habe ich jedoch: Kurz nach dem Kauf - ich hatte die Box gerade erst auf dem Stativ plaziert, welches allerdings noch auf einem Stück Karton stand, das unser empfindliches Echtholzparkett schützen sollte, aber trotzdem nicht gerade zum stabileren Stand beitrug - dachte sich unser Kater, er müsse unbedingt die Standfestigkeit des neuen Einrichtungsstücks austesten und sprang die Box an, wodurch sie prompt vom Stativ fiel und krachend auf dem Boden aufschlug. Das Stück Karton war zweifellos eine Schnapsidee, die nicht nur eine Riesenkerbe im Parkett produzierte anstatt es zu schützen, sondern auch meine Box beinahe über den Jordan geschickt hätte. Zwar war sie äußerlich unversehrt und zeigte nach eingehender Prüfung keine klanglichen Beeinträchtigungen, es ist aber durchaus möglich, dass die nun notwendige Reparatur eine Spätfolge dieses Vorfalls war. Immerhin kann man diese Dummheit von mir auch als hervorragende Werbung für die oben beschriebenen Qualitäten des Aluminium-Gehäuses sehen, denn ich glaube nicht, dass ein MDF-Korpus diesen Sturz so unbeschadet überstanden hätte.

Übrigens kann ich inzwischen auch Entwarnung bezüglich klanglicher Unterschiede zur anderen Box geben. Nach umfangreichen Hörtests am Wochenende muss ich den Technikern gute Arbeit bescheinigen. Das Schätzchen klingt wieder exakt wie die andere.


[Beitrag von Benares am 01. Okt 2012, 07:14 bearbeitet]
taubeOhren
Inventar
#10233 erstellt: 01. Okt 2012, 07:40
Box runter gefallen = kein Garantiefall ......



taubeOhren
music_is_my_escape
Stammgast
#10234 erstellt: 01. Okt 2012, 08:23

taubeOhren schrieb:
Box runter gefallen = kein Garantiefall ......


Jupp, das ist schon mehr als grenzwertig....
Benares
Inventar
#10235 erstellt: 01. Okt 2012, 08:58
Der Vorfall ist nicht zweifelsfrei mit der Reparatur in Verbindung zu bringen, da er sich 8 Monate vorher ereignete. In diesen 8 Monaten funktionierte die Box einwandfrei.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#10236 erstellt: 01. Okt 2012, 10:03
halte ich für unwahrscheinlich das 8 Monate später eine Spätfolge des Sturzes eintritt..
Schön wenn nun alles in Ordnung ist und die beiden auch gleich klingen

Reinhard
Benares
Inventar
#10237 erstellt: 01. Okt 2012, 10:14
Sehe ich genauso, wenn bei dem Sturz ein Schaden entstanden wäre, hätte er sich wohl sofort oder zumindest sehr zeitnah bemerkbar gemacht. Im Übrigen hätte wohl auch ein Techniker bei der Reparatur erkannt, wenn eine Beschädigung durch äußere Einflüsse vorgelegen hätte. Davon abgesehen habe ich schon von einigen Fällen gehört, in denen bei der Opal plötzliche Ausfälle aufgetreten sind, die keinesfalls auf unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen sind. Als ich die Boxen seinerzeit kaufte, teilte mir der Verkäufer z.B. mit, dass es in letzter Zeit mehrfach defekte Hochtöner gegeben habe. Ob man davon generelle Qualitätsprobleme ableiten kann, vermag ich nicht zu sagen, vielleicht gab es aber auch ein paar Probleme mit dem neuen HT, der ja erst seit ungefähr einem Jahr in der Box verbaut wird.
bossa
Stammgast
#10238 erstellt: 01. Okt 2012, 13:03

Gordenfreemann schrieb:
Hat denn hier schon jemand die Event 20/30 gehört

Und wo bleiben die neuen Neumänner :hail

Was willst'n hören?

Sind nicht verkehrt, aber klingen halt genau so, wie man es von vielen 8"ern dieser Preisklasse kennt. Reihen sich ein, ohne wirklich bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
michael@hifi
Stammgast
#10239 erstellt: 01. Okt 2012, 13:04
Es ist übrigens schwer nachzuvollziehen, welche Stürze die Box vielleicht schon vorher auf dem Transportweg erfahren hat. Und z.B. mechanische Deformierungen von Leiterplatinen können durchaus irgendwann zum Ausfall führen, weil z.B. Widerstände nicht mehr stimmen usw.

Als mir meine VXT8 von DHL gebraucht wurden, da wurde mir der erste Karton vor meinen Augen von der Transportkarre auf den Boden geschmissen. Als ich den Zusteller gewarnt habe, dass er den zweiten Karton bitte nicht schmeißen sollte, meinte er nur "Die sind doch weich!"... Als wären das Säcke Reis oder so. Es waren keine großen Stürze, sondern eher so flache Würfe nah am Boden (die ich selbst gesehen habe, und ich habe nicht die gesamte Transportkette gesehen), und die VXT8 waren auch gut geschützt verpackt. Nach über 2 Jahren funktionieren sie immer noch.

Aber so oder so: Es spricht für guten Service von EVENT, dass eine defekte Box so problemlos und offenbar fachmännisch und gewissenhaft innerhalb der Garantie repariert wurde.


[Beitrag von michael@hifi am 01. Okt 2012, 14:44 bearbeitet]
corey
Stammgast
#10240 erstellt: 01. Okt 2012, 13:12
@gifi

Dynaudio AIR- und BMA-Serie sehen ganz gut aus (rein die Optik!)

Sind die oben genannten auch so bedämpft im Hochton wie meine Dynaudio X12?

Kann jemand etwas dazu sagen/schreiben?

Danke schonmal!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#10241 erstellt: 01. Okt 2012, 13:19

Hörzone schrieb:

sledge schrieb:
Hallo,
hat jemd schon die Genelec 8260 mit der K+H O410 vergleichen können und kann dazu was schreiben? Reinhard vielleicht?
Beste Grüße
Sledge


steht auf meinem Plan.. wird im Herbst in die Demo kommen.


hab ich eigentlich erwähnt das die 8260 stehen?

Genelec_8260_hoerraum_1500

den Schwurbelbericht kann gern jemand für mich übernehmen, wer also Lust dazu hat, der kommt einfach vorbei
viele Grüße
Reinhard
chrizzoPR#
Stammgast
#10242 erstellt: 01. Okt 2012, 13:21
nice!
Benares
Inventar
#10243 erstellt: 01. Okt 2012, 14:30
@michael: Das Transport-Risiko ist natürlich immer gegeben, gerade bei einem Monitor, der verpackt über 25Kg wiegt. Auch die Original-Kartons, in denen ich die Schätzchen bekommen habe, sahen nicht unbedingt aus wie aus dem Ei gepellt. Von Australien ist es nunmal auch ein weiter Weg und dazwischen gibt es so viele Packer und Lieferanten, dass es fast schon erstaunlich ist, wenn so empfindliche Elektronik überhaupt unversehrt ankommt.
Der Kundendienst von Event besitzt in der Tat einen sehr guten Ruf. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die Box bei einer Reparaturzeit von noch nicht mal 3 Wochen bis nach Australien und zurück gebracht wurde. Da gibt es wohl einen deutschen Reparaturservice.

@Reinhard: Die 8260 sind die einzigen Genes, die ich gerne noch hören würde. Die kleineren sagten mir bisher alle nicht zu. Je größer sie wurden, desto besser gefielen sie mir allerdings. Ich hätte die 8260 auch schon beim Händler meines Vertrauens hören können, schreckte allerdings bei meinen letzten Versuchen immer davor zurück, die bandscheibengefährdenden 30 Kg Lebendgewicht auf die Stative in seinem Hörraum zu wuchten. Kannst ud etwas zu ihrem Klang sagen, z.B. inwiefern unterscheiden sie sich von den kleineren Genelec-Zweiwegern? Und sind sie tatsächlich so pegelfest, wie es in den Spezifikationen steht? Ich meine mich erinnern zu können, dass sie Dauerpegel von 115 Db liefern können.


[Beitrag von Benares am 01. Okt 2012, 14:34 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#10244 erstellt: 01. Okt 2012, 15:01
ich kenn fast keine 2-weger die einem gut gemachten 3-weger das Wasser reichen. Manche schwören ja auf 2-Wege, das kann ich nicht bestätigen. So ist die 8260 mit ihrem Koax im Mittenbereich gegenüber den kleineren ein klarer Schritt nach vorn. Der Hochton ist sehr gut gelungen, möglicherweise ist er für den ein oder anderen Hörer zu hell, aber das ist bei manchen Passivhörern beim Hören von aktiven immer wieder mal der Fall. Könnte man auch durch den DSP anpassen, wenn man das will. Der Tiefton ist eher schlank und trocken, sehr präzise, aber durchaus tief.
Die DSP Einmessung ist relativ einfach automatisiert und bringt ein gutes Ergebnis. Wer Mehrkanal machen will, der wird das Messsystem schätzen (nicht im Preis enthalten), damit läßt sich mit null Gefummel alles mittels Computer super einstellen (die Lautsprecher werden mit Netzwerkkabeln beim Messen miteinander verbunden)
Wie zu erwarten ist die Phantomschallquelle sehr genau und stabil.
Pegelfest? Ja, würde ich sagen, die Anzeige hat nur einmal geflackert, da wars aber auch sehr laut und tief. Ich hör im Durchschnitt mit höchstens 80-95 db.. (aber auch leiser, da macht sie auch noch eine gute Figut), lauter brauch ich es eh nicht, von daher hab ich keinen Dauerbelastungstest gemacht

viele Grüße
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 01. Okt 2012, 15:03 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#10245 erstellt: 01. Okt 2012, 16:06

bossa schrieb:

Gordenfreemann schrieb:
Hat denn hier schon jemand die Event 20/30 gehört

Und wo bleiben die neuen Neumänner :hail


Was willst'n hören?

Sind nicht verkehrt, aber klingen halt genau so, wie man es von vielen 8"ern dieser Preisklasse kennt. Reihen sich ein, ohne wirklich bleibenden Eindruck zu hinterlassen.


Der Vergleich zur 20/20, ob der Aufpreis gerechtfertigt ist und generell ob es ein brauchbarer 3Weger ist.
Hätte ja sein können, das jemand die beiden verglichen hat.

@Hörzone:


Geduld


Du weißt also schon etwas

Die Genelec sehen übrigens echt beeindruckend aus!
michael@hifi
Stammgast
#10246 erstellt: 03. Okt 2012, 04:26

michael@hifi schrieb:
Es ist übrigens schwer nachzuvollziehen, welche Stürze die Box vielleicht schon vorher auf dem Transportweg erfahren hat.

Wobei mir jetzt wieder eingefallen ist, dass es Erschütterungssensoren gibt, die man bei bestimmten Frachten anbringt bzw. in Geräte einbauen kann, um Erschütterungen / Stürze nachverfolgen zu können.


Observer01 schrieb:
Aber mal was anderes: nutzt ihr eure Monitore "nur" zum Musikhören, oder ist vielleicht jemand unter euch, der sie sie auch nutzt wofür sie eigentlich gemacht sind, nämlich zum Musikmachen?

michael@hifi schrieb:
Ich habe seit kurzem einen Yamaha MOX6 und mache wieder etwas Musik [...]

Observer01 schrieb:
hast du das alles mit der Workstation gemacht [...]? Klingt ganz gut...

michael@hifi schrieb:
Ja - alles MOX6. Mit eingebautem Sequencer aufgenommen.

Wieder MOX6:

http://michael-burman.de/audio/120928.flac
http://michael-burman.de/audio/120928.mp3
Gordenfreemann
Inventar
#10247 erstellt: 04. Okt 2012, 13:34
@Michael:

Das klingt wirklich gut, besonderes den tiefen Bass nach den kleinen "Kick" zwischen 00:35 und 00:48 kommt sehr gut rüber
michael@hifi
Stammgast
#10248 erstellt: 04. Okt 2012, 13:54

Gordenfreemann schrieb:
besonderes den tiefen Bass nach den kleinen "Kick" zwischen 00:35 und 00:48 kommt sehr gut rüber :prost

Das sind Tom-Toms. Sie sind ziemlich dynamisch (ich habe hier nichts nachträglich dynamisch komprimiert) und dürften sich auf größeren dynamischen Anlagen bei höheren Lautstärken am besten entfalten. Und danke für Dein Kommentar, übrigens!


[Beitrag von michael@hifi am 04. Okt 2012, 13:55 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#10249 erstellt: 04. Okt 2012, 14:11
Danke für die Info. (Tom-Toms)
Das File könnte man auch gut zum Einstellen der Lautst. von Subs verwenden - wenn man es nicht getrennt
raushört ist er wohl zu laut eingestellt.
michael@hifi
Stammgast
#10250 erstellt: 04. Okt 2012, 14:30

Gordenfreemann schrieb:
Das File könnte man auch gut zum Einstellen der Lautst. von Subs verwenden

Für den Sub ziehe Dir z.B. das hier rein:

http://www.youtube.com/watch?v=7R5i8BocBcQ

bossa
Stammgast
#10251 erstellt: 04. Okt 2012, 22:42

Gordenfreemann schrieb:

bossa schrieb:

Gordenfreemann schrieb:
Hat denn hier schon jemand die Event 20/30 gehört

Und wo bleiben die neuen Neumänner :hail


Was willst'n hören?

Sind nicht verkehrt, aber klingen halt genau so, wie man es von vielen 8"ern dieser Preisklasse kennt. Reihen sich ein, ohne wirklich bleibenden Eindruck zu hinterlassen.


Der Vergleich zur 20/20, ob der Aufpreis gerechtfertigt ist und generell ob es ein brauchbarer 3Weger ist.
Hätte ja sein können, das jemand die beiden verglichen hat.

Aaaaach ich Idiot!

Ich hab 20/20 gelesen und war ganz eifrig, da ich die erst neulich gehört habe. Die 20/30 hab ich noch nicht gehört, kannte ich auch noch gar nicht. Schön, mal einen eher günstigen 3-Weger in der O300-Bauform zu haben. Ob das allein schon guten Klang macht will ich nicht ungehört behaupten, Als Schlüssel seh ich hier den Hochtöner, der in dem Preisbereich natürlich noch nicht an die besten Geräte rankommen wird. Hab jetzt nicht die ausgiebigste Erfahrung mit Alukalotten. Bisher begeistern mich schnelle Materialien am meisten.

Aber wie gesagt, meine Meinung galt den 20/20, lass dich nicht entmutigen...
Benares
Inventar
#10252 erstellt: 05. Okt 2012, 06:46
Die 20/20 habe ich ein paar Mal gehört und war immer begeistert, was für mittlerweile 660 € Paarpreis möglich ist. Meiner Meinung nach handelt es sich immer noch um einen der besten Aktivmonitore in dieser Preisklasse. Zwar kenne ich die 20/20 noch nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie ein Fehlgriff sind. Seit dem Relaunch hat Event nichts schlechtes hergestellt, sowohl die 20/20 als auch die Opal gehören zur Crème de la Crème ihrer jeweiligen Preisklassen.

@bossa: Die Unterscheidung zwischen "schnellen" und "langsamen" Materialien beim Boxenbau habe ich noch nie verstanden und kann ich auch nicht durch eigene Erfahrungen belegen. Ob eine Box Impulse "schnell" respektive präzise wiedergibt, hängt von anderen Faktoren viel mehr ab als von den verwendeten Materialien. Auch das Alukalotten nicht "schnell" sein sollen, stimmt imho so nicht. Meine Opal verfügt über Aluminium-Magnesium Kalotten und ist überaus impulstreu und präzise. Im Allgemeinen wird ja eher bei Tief- und Tiefmitteltönern von Schnelligkeit gesprochen und gerade hier werden viele der verwendeten Hightech Materialien von vielen konservativeren Konstruktionen als Marketinggag entlarvt. Ein gutes Beispiel sind hier z.B. die Rohacell-Membranen von ADAM, die von der althergebrachten Papiermembran meiner Opal (die allerdings auch mit ein paar Kohlefasern gepimpt wurde) locker in den Schatten gestellt werden.


[Beitrag von Benares am 05. Okt 2012, 11:18 bearbeitet]
killertiger
Inventar
#10253 erstellt: 05. Okt 2012, 10:14

Benares schrieb:
Die 20/20 habe ich ein paar Mal gehört und war immer begeistert, was für mittlerweile 660 € Paarpreis möglich ist.


Für den Listenpreis mag das stimmen, aber ich kann hier nur nochmal dran erinnern,
dass es für lausige 558€ (oder noch weniger) ein Paar M Audio DSM3 gibt.

Oh, ich sehe gerade, die gibt es nicht mehr. Puh, Glück gehabt dass ich eine habe.
Für alle anderen..... vielleicht die letzte Möglichkeit....
http://www.ebay.de/i...96a99#ht_2084wt_1070

Die stellen einfach alles in den Schatten, was ich in den Regionen gehört habe. Für den Preis wirklich ein Volkslautsprecher.
Ich betreibe sie allerdings digital, also in seiner best möglichen Form.


[Beitrag von killertiger am 05. Okt 2012, 10:20 bearbeitet]
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#10254 erstellt: 05. Okt 2012, 12:58
Also ich muss Neumann wirklich loben!

Bei meinen Neumännern hat mich im dunklen Heimkino immer die Logobeleuchtung gestört.
Trotz Schalter Display Off ist das Logo nie komplett dunkel.

Gerade einen Anruf von Neumann bekommen.
Die modifizieren meine Boxen so dass es wirklich aus ist, auf Garantie.

Das ist top!

Gruß Lukas
Gordenfreemann
Inventar
#10255 erstellt: 05. Okt 2012, 14:40
@bossa:

Kein Problem, überlest man mal schnell
Die 20/20 habe ich selber und finde die super - auch früher waren >800€ für die
20/20 ein super P/L aber bei den jetzigen Preisen ist es mittlerweile ein Geheimtipp.
bossa
Stammgast
#10256 erstellt: 05. Okt 2012, 15:00

Benares schrieb:
Die 20/20 habe ich ein paar Mal gehört und war immer begeistert, was für mittlerweile 660 € Paarpreis möglich ist. Meiner Meinung nach handelt es sich immer noch um einen der besten Aktivmonitore in dieser Preisklasse. Zwar kenne ich die 20/20 noch nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie ein Fehlgriff sind. Seit dem Relaunch hat Event nichts schlechtes hergestellt, sowohl die 20/20 als auch die Opal gehören zur Crème de la Crème ihrer jeweiligen Preisklassen.

@bossa: Die Unterscheidung zwischen "schnellen" und "langsamen" Materialien beim Boxenbau habe ich noch nie verstanden und kann ich auch nicht durch eigene Erfahrungen belegen. Ob eine Box Impulse "schnell" respektive präzise wiedergibt, hängt von anderen Faktoren viel mehr ab als von den verwendeten Materialien. Auch das Alukalotten nicht "schnell" sein sollen, stimmt imho so nicht. Meine Opal verfügt über Aluminium-Magnesium Kalotten und ist überaus impulstreu und präzise. Im Allgemeinen wird ja eher bei Tief- und Tiefmitteltönern von Schnelligkeit gesprochen und gerade hier werden viele der verwendeten Hightech Materialien von vielen konservativeren Konstruktionen als Marketinggag entlarvt. Ein gutes Beispiel sind hier z.B. die Rohacell-Membranen von ADAM, die von der althergebrachten Papiermembran meiner Opal (die allerdings auch mit ein paar Kohlefasern gepimpt wurde) locker in den Schatten gestellt werden.

Es ist nur eine Erfahrung von mir. Jedesmal, wenn ich einen neuen Lautsprecher ungekannt höre (ich informier mich in der Regel mit Absicht nicht vorher), der mich in Sachen Auflösung echt umhaut, schau ich DANACH ins Datenblatt (oder auf's Gerät) und sehe einen Beryllium-Hochtöner oder ein Bändchen, nen E-Staten oder irgendwas anderes schnelles. Es ist immer das selbe. Diese ganzen Seidenkalotten z.B. haben mich noch nie umgehauen.

Aber ich höre auch sehr technisch. Ich achte beim Test nie darauf, ob eine Stimme "echt" klingt, da das nunmal viel zu sehr vom Raum abhängt. Ich vergleiche aufgenommenes Klangmaterial was durch verschiedene Preamps oder Schaltungen lief und Stelle Unterschiede fest. Ich höre, wenn der Raum es zulässt, auch die Stereoortung im Vergleich. Auch hier hört man in der Regel welcher Lautsprecher über eine sinnvolle Konstruktion (Koaxial, 3-Wege, d'Apolito oder wenigstens einen 2-Weger mit nicht allzu weit voneinander entfernten Treibern) verfügt und welche nicht. Und zwar mit geschlossenen Augen, ohne die Lautsprecher vorher gesehen zu haben.

In der Abstimmung kann man nachher immer noch genug machen, wenn man denn möchte. Das ist Geschmackssache und da red ich auch niemandem rein. Und da kann eine Seidenkalotte meinetwegen auch "besser" sein.


Was die Bezeichnung einer "Créme de la créme Box in ihrer Preisklasse" angeht, halte ich mich eher grundsätzlich raus. Denn der durchschnittliche Nutzer (ohne das auch nur im geringsten zu kritisieren) hört anders und setzt andere Prioritäten als ich. Natürlich geht es 99% der Musikhörer darum, die Musik so wiederzugeben, wie es ihnen gefällt.
Salinas
Hat sich gelöscht
#10257 erstellt: 05. Okt 2012, 17:48

bossa schrieb:


@
Es ist nur eine Erfahrung von mir. Jedesmal, wenn ich einen neuen Lautsprecher ungekannt höre (ich informier mich in der Regel mit Absicht nicht vorher), der mich in Sachen Auflösung echt umhaut, schau ich DANACH ins Datenblatt (oder auf's Gerät) und sehe einen Beryllium-Hochtöner oder ein Bändchen, nen E-Staten oder irgendwas anderes schnelles. Es ist immer das selbe. Diese ganzen Seidenkalotten z.B. haben mich noch nie umgehauen.

Aber ich höre auch sehr technisch. Ich achte beim Test nie darauf, ob eine Stimme "echt" klingt, da das nunmal viel zu sehr vom Raum abhängt. Ich vergleiche aufgenommenes Klangmaterial was durch verschiedene Preamps oder Schaltungen lief und Stelle Unterschiede fest. Ich höre, wenn der Raum es zulässt, auch die Stereoortung im Vergleich. Auch hier hört man in der Regel welcher Lautsprecher über eine sinnvolle Konstruktion (Koaxial, 3-Wege, d'Apolito oder wenigstens einen 2-Weger mit nicht allzu weit voneinander entfernten Treibern) verfügt und welche nicht. Und zwar mit geschlossenen Augen, ohne die Lautsprecher vorher gesehen zu haben.



Ich stimme Benares voll zu, an diese Materialiendebatte glaube ich auch nicht. Bei vielen wird z.B. schon allein durch den Anblick eines Elektrostaten die Musik so was von aufgelöst und schnell, gerade neulich wieder von einem jungen Hifi-Fan ausgesprochen, die plappern dann genau das nach, was in der Werbung des Herstellers erzählt wird…

, ansonsten klingt vieles nach Autosuggestion und Allgemeinplätzen...behaupten kann man viel, ob man das vor Zeugen dann auch belegen kann, ist ne ganz andere Frage….
pixelspalter
Stammgast
#10258 erstellt: 05. Okt 2012, 20:35
die "Schnelligkeit" wird ja (nach meinem Verständnis der Dinge) durch die obere Grenzfrequenz indirekt beziffert. Da die meisten HT bis oberhalb des hörbaren Frequenzbereichs übertragen, frage ich mich, wie man "Schnelligkeitsunterschiede" hören kann? Sind da vielleicht nicht andere Dinge hörbar - zB. Schwingungen innerhalb der Kalotte, die typisch für da jeweilige Material sind? Denn auch ich bilde mir ein, hin- und wieder einen typischen Matall-Kalotten-Klang, bzw. Gewebe-Kalotten-Klang heraus hören zu können.

btw, der beste Hochtöner, den ich je gehört habe, ist hier drin: ;-).
Salinas
Hat sich gelöscht
#10259 erstellt: 05. Okt 2012, 21:15
da ich diesen LS ja mein Eigen nenne, dazu mal meine Erfahrung:

ich habe den Tweeter max -2 db abgesenkt, mehr geht nicht. Diverse Tonträger emfinde ich als zu präsent oder meine Quellengeräte erzeugen da Artefakte.. ??

Bei Schlagzeugabmischungen bez Beckenwiedergabe fällt mir das immer wieder unangenehm auf....Mit meiner Korrektur habe dich da, überspitzt formuliert, jetzt wahrscheinlich einen hochwertigen Breitbänder....

Hatte mal einen Benchmark hier zum Test, da schien es mir wesentlich angenehmer zu sein, aber wahrscheinlich war das wieder Einbildung unter " dem Begriff "Verstärker bzw Wandlerklang..."
Benares
Inventar
#10260 erstellt: 08. Okt 2012, 08:28
Es gibt nun endlich einen Test der Event 20/30 BAS: http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=4289. Leider nur vom Online-Magazin Amazona (die eher durch merkwürdige Vergleiche, schwammige Kommentare und fehlende Messungen auffallen), aber um sich einen ungefähren Überblick zu verschaffen, reicht es wohl.


[Beitrag von Benares am 08. Okt 2012, 08:29 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#10261 erstellt: 08. Okt 2012, 13:44
Amazona = Thomann
Wobei die Redakteure freie Hand haben, das weiß ich zuverlässig von einem. Da die Bezahlung aber eher unterdurchschnittlich ist, wird vielleicht der Spielraum für aussagekräftige Messungen nicht da sein. Ist aber reine Spekulation. Normalerweise lese ich da nicht mit

Der Link funktioniert nicht
viele Grüße
Reinhard
michael@hifi
Stammgast
#10262 erstellt: 08. Okt 2012, 16:35

Benares schrieb:
Es gibt nun endlich einen Test der Event 20/30 BAS

In der KEYS wurden sie auch schon "getestet". Irgendwann sollte der "Test" auch bei Thomann auftauchen. Allerdings sind Test-Berichte über Monitore bei KEYS ziemlich oberflächlich.


[Beitrag von michael@hifi am 08. Okt 2012, 16:41 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#10263 erstellt: 08. Okt 2012, 17:15
@Benares:

Der Link ist tot, aber trotzdem danke das du dran gedacht hast
puffreis
Inventar
#10264 erstellt: 08. Okt 2012, 18:12
Es ist schon erstaunlich, wie fest sich Mythen und Unwahrheiten in den Köpfen der Hifiisten festgesetzt haben, auch im Land der Dichter und Denker.

Danke, dass wir die informativen Testzeitschriften haben....:|

Liest euch mal die Beiträge von AH durch:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-1144.html
thewas
Hat sich gelöscht
#10265 erstellt: 08. Okt 2012, 18:31

puffreis schrieb:
Es ist schon erstaunlich, wie fest sich Mythen und Unwahrheiten in den Köpfen der Hifiisten festgesetzt haben, auch im Land der Dichter und Denker.

Danke, dass wir die informativen Testzeitschriften haben....:|

Liest euch mal die Beiträge von AH durch:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-1144.html


So ist es, leider haben die wenigsten Audiophilen Systemtheorie über Bandbreiten gehört und somit werden die Mythen über "schnelle" Bändchen, "kalte" Silberkabel usw. wohl leider nie aussterben... Vor 30 Jahren konnte man sogar in den seriösen damaligen Hifizeitschriften wissenschaftliche Artikel drüber lesen, heutzutage wird in dem sterbenden Hifimarkt nur noch geschwurbelt was das Zeug hält und jegliche technische und psychoakustische Grundlagen komplett ignoriert.

Hier noch eine wissenschaftliche Arbeit über die Hörbarkeit von unterschiedlichen Hochtönern, früher konnte man sie sogar komplett im Netz finden, habe eben auf die schnelle nur das Expose gefunden: http://www.ak.tu-ber...ener_wirkprinzipien/

Endergebnis war dass wenn man die verschiedenen Hochtöner gleich entzerrt und den Diffusschalleinfluss minimiert (der er ist ja unterschiedlich da verschiedene Typen unterschiedlich breit abstrahlen) dir Hörunterschiede verschwanden, also ein Bändchen keineswegs "schneller" als eine Kalotte klingt.

Man beachte auch DEN Betreuer sowie DIE kooperierende Firma, noch Fragen Kienzle?

Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 08. Okt 2012, 18:43 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#10266 erstellt: 08. Okt 2012, 19:16
Im Endeffekt ist es piepegal, ob man mit Schnelligkeit, Bandbreiten, Abstrahlverhalten oder wasauchimmer argumentiert. Dass verschiedene Hochtöner(arten) völlig gleich klingen, kann ich persönlich jedenfalls nicht teilen.
Anstrengend finde ich lediglich Beiträge, welche die Klang-Wahrnehmung anderer sofort in die Ecke von Einbildung, Naivität oder Verblendung stellen.

EDIT (fällt mir gerade ein): Anfang der 2000'er Jahre haben manche Eiferer bei der Argumentation gegen die Hifibranche allgemein und deren Postillen im Speziellen gerne einen gewissen Malte zitiert (Zitieren ist so wissenschaftlich, stimmts?), oder ihn "zu Hilfe gerufen". Und ist das nicht der, der nun seit ein paar Jahren für Audio schreibt?


[Beitrag von Nick11 am 08. Okt 2012, 19:25 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#10267 erstellt: 08. Okt 2012, 19:52
ja, aber was willst du damit sagen? Wer ein bisschen zwischen den Zeilen lesen kann, der versteht sein, nach wie vor fachlich richtigen, Artikel durchaus.
Ist Anselm Goertz jetzt ein Märchenonkel, weil er für eine Hifi Zeitschrift schreibt?

viele Grüße
Reinhard
Gelscht
Gelöscht
#10268 erstellt: 08. Okt 2012, 20:04
Fassen wir zusammen:
Alle Hochtöner, CD-Player, DACs, Verstärker, Kabel, .. klingen gleich. Da lobe ich mir doch meinen offenbar tollen Tief-/Mitteltöner. Eine langweilige Branche ist das
music_is_my_escape
Stammgast
#10269 erstellt: 08. Okt 2012, 23:54

Ole_Sörennsen schrieb:
Fassen wir zusammen:
Alle Hochtöner, CD-Player, DACs, Verstärker, Kabel, .. klingen gleich. Da lobe ich mir doch meinen offenbar tollen Tief-/Mitteltöner. Eine langweilige Branche ist das :cut


Zweck0r
Inventar
#10270 erstellt: 09. Okt 2012, 04:43

Ole_Sörennsen schrieb:
Alle Hochtöner [...] klingen gleich.


...nachdem man den Frequenzgang (durch FIR-Filterung) und das Abstrahlverhalten (durch reflexionsarmen Raum) aus der Bewertung genommen hat, was natürlich keine reale Abhörsituation darstellen soll.

Das ganze nennt sich Ursachenforschung und legt weitere Versuche nahe, wie z.B. 'Bändchenklang' durch ein Kalotten-Line-Array zu simulieren.

Für mich zumindest ganz und gar nicht langweilig - im Gegensatz zu aus der Luft gegriffenen, unbelegten 'Materialklang'- und 'Membrangewichtsklang'-Geschichten.
Benares
Inventar
#10271 erstellt: 09. Okt 2012, 06:13
Keine Ahnung, warum der oben angegebene Link zum Amazona-Test der Event 20/30 nicht funktioniert, wenn ich ihn manuell in die Adresszeile meines Browsers kopiere, funktioniert er. Da klappt wohl irgendetwas mit der Weiterleitung nicht, richtig kopiert ist er jedenfalls.


Die angeblich so großen klanglichen Unterschiede verschiedener teilweise sündteuerer Komponenten halte ich schon lange für überbewertet. Wenn manch einer wüsste, wofür er da einen Riesenhaufen Geld ausgibt, würde er wahrscheinlich platzen vor Wut.


[Beitrag von Benares am 09. Okt 2012, 06:19 bearbeitet]
cobrito
Ist häufiger hier
#10272 erstellt: 09. Okt 2012, 15:21

michael@hifi schrieb:

Benares schrieb:
Es gibt nun endlich einen Test der Event 20/30 BAS

In der KEYS wurden sie auch schon "getestet". Irgendwann sollte der "Test" auch bei Thomann auftauchen. Allerdings sind Test-Berichte über Monitore bei KEYS ziemlich oberflächlich.

Sicher, dass das die 20/30 waren? Im Recording Magazin (=KEYS=alles weitere von PPV Medien) war Ende letzten Jahres ein Test von der 20/20 drinnen. Von deren Tests halte ich im Übrigen auch nicht wirklich viel. Selbst "zwischen den Zeilen" lässt sich bei den Tests kaum Kritik herauslesen - dafür findet sich häufig Werbung der getesteten Produzenten in den Magazinen...


[Beitrag von cobrito am 09. Okt 2012, 15:21 bearbeitet]
michael@hifi
Stammgast
#10273 erstellt: 09. Okt 2012, 15:59

cobrito schrieb:
Sicher, dass das die 20/30 waren?

Ja, KEYS 10/2012, Seiten 74-75.

KEYS 10/2012 bei musicstore.de

(Steht unten links auf dem Cover und im Shop unter Details).

Hier wurde sie offenbar noch nicht eingepflegt:

KEYS-Einzelhefte 2012

Evtl. sind die nicht abverkauften Hefte noch nicht aus dem Handel zurück gekommen. Keine Ahnung, wie genau das Printgeschäft läuft...

Auf keys.de musste ich jetzt auch erst lange suchen, um zu den älteren Ausgaben zu gelangen...


[Beitrag von michael@hifi am 09. Okt 2012, 16:05 bearbeitet]
M.bo
Hat sich gelöscht
#10274 erstellt: 12. Okt 2012, 13:38
Hallo Leute,

bisher war ich immer nur ein stiller Mitleser dieses Threads, doch jetzt beschäftigt mich ein "Problem", dass ich selber momentan nicht lösen kann.

Kurze Info zur bisherigen Lage:

Momentan betreibe ich 2 K+H O300 an einem Pre-Out meines (aufgetrennten) Denon PMA 700.
Dazu nutze ich ein Adapterkabel von cinch auf XLR.

Mein Wunsch:

Ich suche eine Vorstufe oder so etwas in der Art, die fernbedienbar ist und ein symetrisches Signal mit "Studiopegel" ausgibt.
An dieser Vorstufe sollen nämlich einerseits die O300 betrieben werden, andererseits soll eine Frequenzweiche wie die "T.racks DS 2/4" oder eine "Behringer DCX 2496" und daran ein Verstärker für 2 passive Subwoofer angeschlossen werden.
Das "Problem welches ich momentan habe, ist dass ich mit dem Signal, dass der Denon per Pre-Out ausgibt die Frequenzweiche nicht mal annähernd aussteuern kann und somit wohl auch Dynamikumfang bzw. Rauschabstand opfere.
So wie ich das verstanden habe liegt das an der für Studiogeräte niedrigen Aussgangsspannung, die Hifi-Komponenten liefern.
Habt Ihr eventuell einen "Geheimtipp", also einen "Hifi-Vorverstärker" der eine hohe Ausgangsspannung liefert die Studioequipment gut aussteuert?
Lässt sich mein Problem eventuell auch durch eine DI-Box Lösen, die ja so wie ich das verstehe Pegelunterschiede zwischen symetrischen und unsymetrischen Quellen ausgleicht, oder wird dann das schwache Ausgangssignal einfach nur "künstlich" verstärkt?


=>Was mich an der ganzen Geschichte wundert, ist dass dieses Problem doch schon viele "Aktiv-Lautsprecher-Besitzer" haben müssten oder?
Ich meine, es regelt ja nicht jeder die Lautstärker per Mischpult oder durch passive Lautstärkeregler wie ein "Nano-Patch".
Falls meine Frage hier schon millionenfach beantwortet wurde: SORRY!

Ich danke euch schonmal für eure kompetenten Antworten !

Gruß


[Beitrag von M.bo am 12. Okt 2012, 14:34 bearbeitet]
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