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Infinity Classics - Liebhaber Thread

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Inventar
#32527 erstellt: 14. Jun 2010, 22:30
das stimmmt !
die spielen so gut ,wie der Raum bzw. die Hörsitiation das hergibt !

oder glaubts tatsächlich, du könntest 1,2 von 0,7% Klirr unterscheiden oder ein unstetiges Bündelungsmass ...gegebener Falls eine fette Raum-Mode dank des tiefangekoppelten Doppelbasses unterscheiden.

und ausserdem,klingen die schönen Lautsprecher immer besser,
weil gefallen macht schön bzw. klingt gut...

re21
rotel-power
Inventar
#32528 erstellt: 14. Jun 2010, 22:40
@ Elmar,

besser hätte man es nicht beschreiben können.
Eine REN 90 ist mit Sicherheit zu schade um mit
Rockige Sachen gefüttert zu werden. Sie hat einfach einen
ganz andren Musikbereich. Und fast jeder hört Rock & Co
relativ laut , denke nicht das eine REN 90 das auf dauer mitmacht. Ist halt immer eine Sache der Belastung , also können Kappas das wegstecken. DAFÜR WURDEN SIE GEBAUT
referenz21
Inventar
#32529 erstellt: 14. Jun 2010, 22:49
hab da mal eben ein Paar Dynaudio Esotar Hochtöner in der Bucht beobachtet .

unsre Emits sind bekanntlich schon sehr begehrt,da legt man für olle Dinger gar 100 auf den Tisch.

die Dinger,in saumiserablem Zustand...

gingen für 340 Euro wesch !

da wird mir ganz warm ums Herzl...

re21
mazdaro
Inventar
#32530 erstellt: 14. Jun 2010, 23:47

stoneeh schrieb:
lautmachtspass, ich habe die kappa 100 nur einmal vor laaanger zeit im media markt gehört und kann somit nicht viel dazu sagen

ich habe das nächstbeste und das is die kappa 90 (nicht renaissance 90, sondern kappa 90). die ist klanglich eher neutral mit einem allerdings kräftigen, voluminösen (aber noch relativ klaren) bass.
ich glaube die kappa 100 wird mehr mit einer renaissance 90 gemeinsam haben als einer kappa 9.2i, schon alleine wegen dem bändchen (emit-b) vs dem emit-r der 9.2i, der doch einen anderen klangcharakter hat


Hi,

in Dtl. wurde die Ren.90 als Kappa 90 vermarktet: daher wird sie oft mit der später entstandenen Kappa 90 verwechselt.

Der Klang der Kappa 100 soll gut sein.

Man braucht sich die Boxen aber nur anzusehen:

Die Ren 90 weist (wie auch die Omega) im Gegens. zur Kappa 90/100 neben dem EMIT auch noch einen EMIM auf (also auch einen MT-Magnetostaten (sind auch keine Bändchen!)).
Somit hat sie auch in den Mitten eine feinere Auflösung.

Die neuen Kappa-Modelle haben wie auch die früheren Kappa-Modelle zwei Basschassis und BR.-Öffnung. Die Ren 90 / Omega sind CB- Konstruktionen: also alles in allem eher Feingeister. Die Kappa 90/100 liefern aber sicher mehr Punch.

Der Magnetfraß ist bei den neuen Neodym-Magnetostaten generell möglich.

...also wieder einmal Geschmacksfrage... od.

Generell kann man aber sagen, dass die Folien-LS die Domäne von Infinity sind: also je mehr davon, umso besser die Auflösung, umso höher der Preis, und umso highendiger.

EMIT, EMIM und L-EMIM gibts eben nur in den absol. Topboxen von Infinity. Konuslautsprecher (so wie der TMT der Ren 90) stellen im Vergl zu einem L-EMIM immer einen kostengünstigen Kompromiss dar, da sie durch ihre höhere bewegte Masse mehr den Trägheitskräften (zu langsames Ansprechen auf einen Impuls, zu langes Ausschwingen) ausgesetzt sind, wodurch es zu einem vergleichsweise verwaschenen Klang kommt (schlechte Auflösung).

Bei sehr komplexer Musik und höherer Lautstärke, lässt sich da nichts mehr kaschieren.

rat666
Inventar
#32531 erstellt: 14. Jun 2010, 23:59
Hi,


Auf der Ren90 klangen z.B Sachen von Metallica nicht so dolle, auf der kappa8A aber genial.


Metallica hat ne relativ große Streuung was die Klangqualität angeht. Ein paar Scheiben klingen sehr gut, die meisten nahezu unhörbar. Die Erkenntnis hatte ich allerdings auch schon mit den Kappas gemacht.

Warum soll ne Ren90 nicht mit Rock funktionieren, sie liefert einfach weniger Bass. Die Kappa 9.2 oder Kappa 100 schiebt im Bassbereich klar mehr als die Ren90, dafür sind ja auch zwei Bässe verbaut.

Klanglich gefällt mir die neue Kappa Serie (90 und 100) übrigens besser als die 8.2 und 9.2. Alleine schon der Emit ist dem Emit-R imho bei Weitem überlegen. Der Verzicht auf den Polydom hat der Kappa imho auch nicht geschadet.

Trotzdem kommen sie aus meiner Sicht nie klanglich im MHT Bereich an die Rens.

Gruß

oliver
Kool_Savas
Neuling
#32532 erstellt: 15. Jun 2010, 00:08


Und fast jeder hört Rock & Co
relativ laut , denke nicht das eine REN 90 das auf dauer mitmacht.


schon mal ne ren90 gehabt glaube ich nicht die kann rock genauso



Eine REN 90 ist mit Sicherheit zu schade um mit
Rockige Sachen gefüttert zu werden. Sie hat einfach einen
ganz andren Musikbereich.


halte ich für ein gerücht,die ren90 kann jede art von musik spielen :prost
rotel-power
Inventar
#32533 erstellt: 15. Jun 2010, 00:19
Hm ,

würde mich echt mal interessieren welcher Lautsprecher schneller in die Knie gehen würde. Sprich welcher Lautsprecher auch noch bei relativ hoher Lautstärke im Klang sauber bleibt und nicht verzerrt.
Easy_Deals
Hat sich gelöscht
#32534 erstellt: 15. Jun 2010, 00:20

Diese LS bekommt man öfter mal schon ab 1700€, komplett.


Weiß nicht,wo Du deine LS beobachtest,wenn Du wieder mal welche in Top-Zustand und mit dem passenden EQ für 1700 Euro siehst,bitte gib mir bescheid


Der EQ ist super selten und kann schon mal für 500-700€ verkauft werden

Ja,der EQ ist relativ selten,aber 700 Euro konnte ich noch nicht beobachten.In der Regel gehen die für ca 300 Euro weg,was ja auch nicht wenig ist,für so ein kleines Teil.

Ich hab für meinen Eq insgesamt 290,00 Euro bezahlt.

Eine Rs2b in Top-Zustand und damit meine ich Top mit dem passenden EQ kann bis zu 2500 Eus kosten.

Wenn das angebotene Paar in Top-Zustand ist,dann ist 1500 Euro mehr als fair + 300 Euro EQ = 1800 Euro für geniale Boxen!

PS: in der hellen Ausführung gefallen sie mir wesentlich besser,das ist aber Geschmackssache
E=mc2
Hat sich gelöscht
#32535 erstellt: 15. Jun 2010, 00:26

rotel-power schrieb:
Hm ,

... bei relativ hoher Lautstärke im Klang sauber bleibt und nicht verzerrt.


die Kappa 9! die fängt bei Nachbar nervenden Pegeln erst zu leben an
und bestimmt alle LS, die "größer" sind. Vielleicht sagt ja einer der Jungs von WS was dazu...


ääh - verzerrt?! verzerrt ab der Liga nicht eher der Amp als die LS?


[Beitrag von E=mc2 am 15. Jun 2010, 00:28 bearbeitet]
Hessen-Elmar
Stammgast
#32536 erstellt: 15. Jun 2010, 00:48

rat666 schrieb:
Hi,


Auf der Ren90 klangen z.B Sachen von Metallica nicht so dolle, auf der kappa8A aber genial.


Metallica hat ne relativ große Streuung was die Klangqualität angeht. Ein paar Scheiben klingen sehr gut, die meisten nahezu unhörbar. Die Erkenntnis hatte ich allerdings auch schon mit den Kappas gemacht.

Warum soll ne Ren90 nicht mit Rock funktionieren, sie liefert einfach weniger Bass. Die Kappa 9.2 oder Kappa 100 schiebt im Bassbereich klar mehr als die Ren90, dafür sind ja auch zwei Bässe verbaut.
Gruß

oliver

Klar funktioniert ne Ren90 mit Rock, ich wollte damit nur sagen das in meinen Ohren Rock und Co. auf ner Kappa (8) stimmiger klingt.
Mag auch daran liegen das die Rock und Heavy Musik nicht immer besonders gut aufgenommen ist und die Ren das gnadenlos aufdeckt.
Wenn du sagst die Metallica Scheiben sind meistens unhörbar, dann wird das für dich auf allen boxen so sein und ein sehr subjektives Wahrnehmen sein.
So wie bei mir es subjektiv ist Metallica auf ner kappa besser zu finden als auf ner Ren90
Vielleicht braucht man für Rock und Heavy "schlechtere" Boxen ? ;-)
Daher meine Suche nach einer alten Klipsch Hornbox, mich interssiert der Vergleich zur Ren und Kappa.

Ich finde die Ren90 hat nicht weniger Bass, der Bass ist viel schöner und geht auch tiefer(zumindest als meine Kappa8) pegelmäßig ist das weniger, ja.

Achtung, nur Spass:
Vielleicht sollte ich meine Metallica CDs mit nem schwarzen Edding anmalen ;-)



[Beitrag von Hessen-Elmar am 15. Jun 2010, 01:03 bearbeitet]
rotel-power
Inventar
#32537 erstellt: 15. Jun 2010, 01:15
Ob Lautsprecher hin oder her , eines haben unsere Lautsprecher gemeinsam ..... sie sind von Infinity.... und nur das allein zählt !!
rat666
Inventar
#32538 erstellt: 15. Jun 2010, 01:16
Hi Elmar,

die Klangqualität vieler Metallica Scheiben dürfte wohl nicht nur subjektiv sehr schlecht sein (ich bin übrigens großer Metallica Fan).

Auf einer Kappa klingt es imho nicht ganz so nervig in den Höhen, macht aber den Gesamteindruck trotzdem nicht zu einem echten Hörvergnügen. Am besten klingen diese Scheiben bei mir im Auto .

Klar geht die Ren im Bass tiefer und kommt trockener.
Viele mögen aber den Wummerbass der Kappas (die ganz alten Kappas haben den nicht),


Vielleicht sollte ich meine Metallica CDs mit nem schwarzen Edding anmalen ;-)

Wenn es hilft kannst du dir auch die Ohren mit einem schwarzen Edding anmalen.

Gruß

oliver
stoneeh
Inventar
#32539 erstellt: 15. Jun 2010, 06:46

rotel-power schrieb:
ich denke die Kappa 100 ist eine abgespeckte 9.2 .
Hier wurde schon an Qualität gespart, das kann man schon
alleine am Gewicht vergleichen. Ne Kappa 9.2 wiegt um die 70-75 kg. Glaube die Kappa 100 hat irgendwas mit 40-45 Kg.



kappa 100 hat knappe 60 kilo. weiss ich da ich das service manual habe und shipping weight (gewicht inkl verpackung) ist 137lbs / 62kg, und mehr als 2, 3 kilo wiegt der karton und styropor ja nicht
40, 45kg wiegt schon die kleinere kappa 90

der 75kg wert bei der 9.2i soll falsch sein und sie soll in wirklichkeit um die 60 kg wiegen - das hab ich aber nur mal so gelesen und kanns nicht verifizieren :.. aber hier gibts bestimmt genug besitzer die das aufklären können


grüsse
stoneeh
Scatto
Inventar
#32540 erstellt: 15. Jun 2010, 11:43

Easy_Deals schrieb:

Diese LS bekommt man öfter mal schon ab 1700€, komplett.


Weiß nicht,wo Du deine LS beobachtest,wenn Du wieder mal welche in Top-Zustand und mit dem passenden EQ für 1700 Euro siehst,bitte gib mir bescheid


Der EQ ist super selten und kann schon mal für 500-700€ verkauft werden

Ja,der EQ ist relativ selten,aber 700 Euro konnte ich noch nicht beobachten.In der Regel gehen die für ca 300 Euro weg,was ja auch nicht wenig ist,für so ein kleines Teil.

Ich hab für meinen Eq insgesamt 290,00 Euro bezahlt.

Eine Rs2b in Top-Zustand und damit meine ich Top mit dem passenden EQ kann bis zu 2500 Eus kosten.

Wenn das angebotene Paar in Top-Zustand ist,dann ist 1500 Euro mehr als fair + 300 Euro EQ = 1800 Euro für geniale Boxen!

PS: in der hellen Ausführung gefallen sie mir wesentlich besser,das ist aber Geschmackssache :prost



Das ist ja immer das Problem, dass Leute überteuertes Zeugs kaufen, warum auch immer.
Hätte die Angebote abspeichern sollen, werde ich ab sofort tun

Beim EQ gebe ich Dir Recht, 700€, das gabs zwar schon, ist aber natürlich nicht die Regel.
benvader0815
Inventar
#32541 erstellt: 15. Jun 2010, 11:45
Ich kann die 60 kg der 9.2i bestätigen. Da auch in der Bucht immer sehr gerne irgendein Wert angegeben wird habe ich meine mal auf die Wage gestellt, weil es mir nie "so" schwer vorkam...


schon alleine wegen dem bändchen (emit-b) vs dem emit-r der 9.2i, der doch einen anderen klangcharakter hat

Also ich hatte die Möglichkeit den Emit-B in meinem Center B mit dem Emit-R aus den 9.2i und 7.2i zu vergleichen. So viel Unterschied war da aber nicht...

Ben
referenz21
Inventar
#32542 erstellt: 15. Jun 2010, 14:48
...das ist auch äusserst schwiering,das raushören diverser Hochtöner,besonders wenn sie sehr hoch angekoppelt sind -meist ab 4000 Hz-!

eigentlich könnte ich mal einen WS veranstalten,aber nur mit tatkräftiger Unterstützung und aus gegebenen Gründen in der Nachweihnachtszeit !

dann könnte man mal einen Versuch starten,wie bzw. ob man Hochtöner verschiedener Bauart tatsächlich raushört ?

natürlich im Blindtest
2 identische Infinity LS-Paare sind vorhanden
Aktivweiche dran und ausgepegelt

wäre bestimmt spannender wie CDs anmalen...









re21
stoneeh
Inventar
#32543 erstellt: 15. Jun 2010, 15:32

rotel-power schrieb:
würde mich echt mal interessieren welcher Lautsprecher schneller in die Knie gehen würde. Sprich welcher Lautsprecher auch noch bei relativ hoher Lautstärke im Klang sauber bleibt und nicht verzerrt.


der emit-b ist pegelfester, also bleibt bis zu höheren lautstärken klanglich rein, als der emit-r. das kann ich von vergleichen kappa 80 vs 90 sagen. die haben den gleichen mitteltöner, aber eben besagte unterschiedliche hochtöner

da die 9.2i einen emit-r verbaut hat würde ich sagen bist mit einer 100er besser dran punkto maximalpegel, schon alleine weil ich denke dass bei der 9.2i der hochtöner schnell mal begrenzt. bei meiner kappa 90 begrenzt der mitteltöner, aber was is es auch für eine idee bei zwei 25 bässen dann nur einen winzigen 115mm mitteltöner zu verbauen

die kappa 100 haben dann noch einen 18cm tiefmitteltöner. hier kann ich nicht sagen inwiefern der fähig ist den mitteltöner zu entlasten.. bischen was wird schon drin sein

mit genug leistung bring ich die 90er dazu dass bei liedern bei tiefen frequenzen (um die 35hz sagen wir mal, da kann die 90er auch noch gut pegel) mein laminatboden zum wackeln beginnt, hosenbeinflattern ist dann auch schon leicht zu vernehmen. soviel zum möglichen basspegel - und die 9.2i und kappa 100 haben hier ja bestimmt noch viel mehr potential


lustiger fact übrigens kurz: bei entsprechender verstärkung und entsprechender musik schlagen sowohl bei kappa 80 als auch 90 die bassmembranen an das staubgitter. nach 10, 20 sek lautem hören ist dann das staubgitter immer etwas mehr heraussen als sonst. is ganz witzig, hier hatte sich wohl infinity gedacht dass nie wer soviel leistung in die dinger pumpt

mal sehn ob ich dafür noch eine lösung find, möcht nicht immer die staubgitter abnehmen wenn ich mal lust auf bass hab


grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 15. Jun 2010, 15:33 bearbeitet]
rotel-power
Inventar
#32544 erstellt: 15. Jun 2010, 15:43
Die Bässe meiner Kappa 9.2 schlagen fast kaum aus , obwohl ich schon eine gewaltige Lautstärke habe. Mein Kumpel sagt das es besser sei wenn sie richtig ausschlagen , dass heißt das der Verstärker viel Power hat. Dem kann ich aber ganz und gar nicht zustimmen , zu viel Membranen Bewegung ist eher ein Zeichen von Überlastung der Endstufe oder vom Lautsprecher.
andisharp
Hat sich gelöscht
#32545 erstellt: 15. Jun 2010, 15:48
Wie weit eine Membran auslenkt, hängt ganz allein von ihrer Aufhängung ab. Mit Verstärkerleistung hat das nichts zu tun.
rotel-power
Inventar
#32546 erstellt: 15. Jun 2010, 15:49
Wieder was gelernt ...
stoneeh
Inventar
#32547 erstellt: 15. Jun 2010, 15:55
wie immer ists eine kombination: eine sehr weich aufgehängte membran wirst mit geringer verstärkerleistung auch nicht zum sichtbaren auslenken bewegen können, und eine relativ hart aufgehängte kriegst mit genug leistung auch zum ausschwingen


grüsse
stoneeh
mazdaro
Inventar
#32548 erstellt: 15. Jun 2010, 19:36
Natürlich hat es nichts mit der Nennleistung eines Verstärkers zu tun, aber mit der im Moment zur Verfügung stehenden. Schalldruck ist eine Funktion von Membranfläche und Hub. Erstere ist vorgegeben, letzterer ist vom Wirkungsgrad des Chassis und von der Wirkleistung (die momentan am Chassis anliegt) abhängig.
Dass man mit Single Ended Röhringer keine hohen Basspegel fahren kann, dürfte ja wohl klar sein...

Eigentlich sollte auch das zuvor Gesagte klar sein.



[Beitrag von mazdaro am 15. Jun 2010, 19:39 bearbeitet]
referenz21
Inventar
#32549 erstellt: 15. Jun 2010, 22:23

andisharp schrieb:
Wie weit eine Membran auslenkt, hängt ganz allein von ihrer Aufhängung ab. Mit Verstärkerleistung hat das nichts zu tun.


bist du dir da ganz sicher ???

Tonfeile wo bist du ???

re21
rat666
Inventar
#32550 erstellt: 15. Jun 2010, 23:05
unkontrolliert lenkt die Membrane auch bei wenig Verstärkerleistung und geringem dämpfungsfaktor aus.
andisharp
Hat sich gelöscht
#32551 erstellt: 15. Jun 2010, 23:16
Wie gering soll der dann sein? Unkontrollierte Auslenkungen kenne ich nur, wenn ein Plattenspieler angeschlossen ist, sonst aber gar nicht. Da hilft dann ein Subsonic-Filter.
mazdaro
Inventar
#32552 erstellt: 15. Jun 2010, 23:23
@ref 21:

Wozu reitest Du noch darauf herum?

Dieses Zitat sollte nicht einmal in Lehm geschrieben werden; geschweige denn in Stein gemeißelt : schließlich ist es offensichtlich, dass es - im Gegensatz zu den meisten Postings von Udo - schlichtweg falsch ist. Wenn "ganz allein" richtig wäre, spielten, wie schon erwähnt, Wirkungsgrad und Wirkleistung keine Rolle.

Der Hub (das Auslenken) einer Membran bzw. der VC ist die Folge eines stromdurchflossenen Leiters in einem Magnetfeld. Je stärker das Magnetfeld (Wirkungsgrad), umso stärker die Lorentzkraft und damit die Beschleunigung (F = m .a). Der gleiche Effekt wird durch eine größere bewegte Ladung pro Zeiteinheit (Stromstärke) erreicht, und dies ist sowohl von der Impedanz des Chassis als auch der Stellung des Volume-Reglers und der Stromlieferfähigkeit des Verstärkers (falls das der limitierende Faktor sein sollte) abhängig. Beiden Kräften (also magnet. Feldstärke und Stromstärke) ist die "Federspannung der Aufhängung" entgegengerichtet...

Ist das so schwer zu verstehen?


[Beitrag von mazdaro am 15. Jun 2010, 23:24 bearbeitet]
mazdaro
Inventar
#32553 erstellt: 15. Jun 2010, 23:35
Mit unkontrollierter Auslenkung ist vermutlich ein sattes Nachschwingen gemeint: eine Folge der Trägheit der Masse.
Und bei der Resonanzfrequenz schwingt's sich besonders gern...
andisharp
Hat sich gelöscht
#32554 erstellt: 15. Jun 2010, 23:43
Die Größe der Auslenkung hängt leider trotzdem von der Aufhängung der Spule und der Länge des Luftspalts ab. Die maximale Auslenkung ist erreicht, kurz bevor das Ding an der Polplatte anschlägt.
mazdaro
Inventar
#32555 erstellt: 15. Jun 2010, 23:47
...ja, aber nicht nur!

Let's swing!
Marc-Andre
Inventar
#32556 erstellt: 15. Jun 2010, 23:52

mazdaro schrieb:
Beiden Kräften (also magnet. Feldstärke und Stromstärke) ist die "Federspannung der Aufhängung" entgegengerichtet...

Ist das so schwer zu verstehen?


Hi,

ja denn wenn du die magnetische Feldstärke als Wirkungsgrad bezeichnest, dann versteh ich was nicht

mfg

Marc
andisharp
Hat sich gelöscht
#32557 erstellt: 15. Jun 2010, 23:54
Aber eben hauptsächlich.
S97
Inventar
#32558 erstellt: 15. Jun 2010, 23:58
Also ich habe da bei der 9.2i sehr wohl schon Unterschiede beim Auslenken der Bässe erlebt. Meine Erfahrung ist , je mehr Leistung und Kontrolle zur Verfügung stehen, desto höher ist der Lautsprecher belastbar vom Pegel her , weil er dann WENIGER und vor allem zeitlich kürzer auslenkt.

An einigen Verstärkern haben die Bässe schon bei relativ wenig Pegel ziemlich ausgelenkt , teilweise richtig geschwabbelt. Mit Endstufen oder starken Amps/Receivern war das deutlich geringer. Mit meiner Advance oder der Parasound HCA-1500 bewegten sich die Bässe kurz und knackig. So soll es sein. Was der Grund dafür ist , daß sie bei weniger leistungsfähigen Geräten mehr auslenkten , vermag ich nicht zu sagen , aber es war definitiv so.

Gruß Mario


[Beitrag von S97 am 15. Jun 2010, 23:59 bearbeitet]
mazdaro
Inventar
#32559 erstellt: 16. Jun 2010, 00:02

Marc-Andre schrieb:

mazdaro schrieb:
Beiden Kräften (also magnet. Feldstärke und Stromstärke) ist die "Federspannung der Aufhängung" entgegengerichtet...

Ist das so schwer zu verstehen?


Hi,

ja denn wenn du die magnetische Feldstärke als Wirkungsgrad bezeichnest, dann versteh ich was nicht

mfg

Marc


Hi,

als EINEN (und in diesem Fall relevanten) Faktor, der den Wirkungsgrad beeinflusst:

Die EMIMs und EMITs mit Neodym-Magneten beispielsweise weisen aufgrund der höheren Feldstärke auch einen höheren Wirkungsgrad als die älteren Samarium/Kobalt-Modelle auf.

mazdaro
Inventar
#32560 erstellt: 16. Jun 2010, 00:12

S97 schrieb:
Also ich habe da bei der 9.2i sehr wohl schon Unterschiede beim Auslenken der Bässe erlebt. Meine Erfahrung ist , je mehr Leistung und Kontrolle zur Verfügung stehen, desto höher ist der Lautsprecher belastbar vom Pegel her , weil er dann WENIGER und vor allem zeitlich kürzer auslenkt.

An einigen Verstärkern haben die Bässe schon bei relativ wenig Pegel ziemlich ausgelenkt , teilweise richtig geschwabbelt. Mit Endstufen oder starken Amps/Receivern war das deutlich geringer. Mit meiner Advance oder der Parasound HCA-1500 bewegten sich die Bässe kurz und knackig. So soll es sein. Was der Grund dafür ist , daß sie bei weniger leistungsfähigen Geräten mehr auslenkten , vermag ich nicht zu sagen , aber es war definitiv so.

Gruß Mario


Hi,

das, was Du hier beschreibst, ist haargenau das, was der Olli mit seinem Posting vorhin gemeint hat: wenn Du mit einer laststabilen Endstufe (hat i.d.R. auch einen hohen Dämpfungsfaktor) Basschassis betreibst, findet selbst bei hohen Pegeln ein weitgehend kontrolliertes Auslenken statt, wohingegen bei Schwachmatiker-Endstufen es zu unkontrolliertem Auslenken (Nachschwingen) kommt. Die Folge ist ein unpräziser, schwammiger Bass.



So, und nun begebe ich mich in den unkontrollierten Bewusstseinszustand: Schnarch!


[Beitrag von mazdaro am 16. Jun 2010, 00:15 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#32561 erstellt: 16. Jun 2010, 00:12
Der Wirkungsgrad ist hier aber doch völlig egal weil er, in verbindung mit der maximalen Belastbarkeit nur etwas über die maximal erreichbare Lautstärke aussagt.

Deshalb schmeiß ich mal "Kennschalldruck"(W/m) in die Runde

mazdaro
Inventar
#32562 erstellt: 16. Jun 2010, 00:32
...und die max. erreichbare Lautstärke hat wohl gar nichts mit der Membranbeschleunigung und -Auslenkung zu tun?!

Ich spreche eben nicht von W/m, sondern vom rein elekromechan. Wirkungsgrad. Soll ich jetzt noch über Hörner referieren?

Es ging um ein und dasselbe Modell mit unterschiedl. starken Magneten, und hier wird die Membran bei gleicher Ansteuerung unterschiedlich stark bewegt: also untersch. Wirkungsgrad!



PS: Man darf das alles nicht so eng sehen!


[Beitrag von mazdaro am 16. Jun 2010, 00:34 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#32563 erstellt: 16. Jun 2010, 01:38

mazdaro schrieb:

PS: Man darf das alles nicht so eng sehen!


Richtig, deshalb immer der hier unter meinem Posting...


mazdaro schrieb:

Es ging um ein und dasselbe Modell mit unterschiedl. starken Magneten, und hier wird die Membran bei gleicher Ansteuerung unterschiedlich stark bewegt: also untersch. Wirkungsgrad!


Mein Posting kam zeitgleich mit deinem, demnach ging es mir eher nicht darum...

Ich find den Wirkungsgrad eh nie irgendwo

Besser pennen jetzt
rotel-power
Inventar
#32564 erstellt: 16. Jun 2010, 11:04

S97 schrieb:
Also ich habe da bei der 9.2i sehr wohl schon Unterschiede beim Auslenken der Bässe erlebt. Meine Erfahrung ist , je mehr Leistung und Kontrolle zur Verfügung stehen, desto höher ist der Lautsprecher belastbar vom Pegel her , weil er dann WENIGER und vor allem zeitlich kürzer auslenkt.

An einigen Verstärkern haben die Bässe schon bei relativ wenig Pegel ziemlich ausgelenkt , teilweise richtig geschwabbelt. Mit Endstufen oder starken Amps/Receivern war das deutlich geringer. Mit meiner Advance oder der Parasound HCA-1500 bewegten sich die Bässe kurz und knackig. So soll es sein. Was der Grund dafür ist , daß sie bei weniger leistungsfähigen Geräten mehr auslenkten , vermag ich nicht zu sagen , aber es war definitiv so.

Gruß Mario



genau so empfinde ich das auch ......
mazdaro
Inventar
#32565 erstellt: 16. Jun 2010, 11:52
Hi,

der Grund dafür liegt dann (wie bereits gehabt) eindeutig im zu geringen Dämpfungsfaktor der Endstufe: der ist ja dafür verantwortlich, dass der Impuls der Membran bzw. die bewegte Masse durch einen von dieser (auf elektrischem Weg selbst erzeugten) Gegenimpuls gestoppt wird. So wird die durch die Trägheitskraft angetriebene Membran am zu weiten Auslenken bzw. Nachschwingen gehindert, das auch dann noch stattfinden würde, wenn das elektr. Signal schon lange beendet ist.

Also ein weiterer Faktor, der das Auslenken der Membran beeinflusst...

stoneeh
Inventar
#32566 erstellt: 16. Jun 2010, 12:01
also, damit ich klarstelle dass ich das richtig verstanden hab: je grösser der dämpfungsfaktor, desto kleiner der innenwiderstand der endstufe, d.h. desto besser kann dieser vom lautsprecher erzeugte gegenimpuls "abfliessen". für mich wäre es dann logisch dass die membran eigtl mehr auslenken müsste, denn sie wird ja dann nicht mehr so stark vom gegenimpuls gebremst

richtig? wenn nicht, verzeiht mir, physikunterricht is schon locker 10 jahre her


grüsse
stoneeh
mazdaro
Inventar
#32567 erstellt: 16. Jun 2010, 12:39
Ja, der Innenwiderstand ist kleiner, und somit kann ein höherer "Gegenstrom" fließen - NICHT abfließen.
Die von der VC (Schwingspule) induzierte Spannung ist der ursprüngl. Spannung entgegengerichtet: somit bekommt die VC einen "Bremstritt"

Alles klar?
stoneeh
Inventar
#32568 erstellt: 16. Jun 2010, 13:06
ah, cool. wieder was gelernt


grüsse
stoneeh
referenz21
Inventar
#32569 erstellt: 16. Jun 2010, 17:59
ja,man lernt nie aus !

dieser Infinity-Fred ist ein andauernder Lernprozess,

alleinig an der Gewichtung haperts noch

so , habs mal für meinen WS vorgemerkt

der Einfluss des Dämpfungsfaktor auf die heimische Hifi-Anslage -oder,hört man tatsächlich?-

Herr Mazdaro ! sie sind herzlichst eingeladen -unweit von Koblenz-


ich stelle meine Aldi-Micro und meine ollen Sansui 9090DB zur Vefügung

und natürlich meinen Ultra-Sub - immerhin an Fläche einer Infinity-IRS überlegen!-

re21
andisharp
Hat sich gelöscht
#32570 erstellt: 16. Jun 2010, 18:09
Der Dämpfungsfaktor ist ungefähr so wichtig, wie die Slew-Rate oder die dritte Null nach dem Komma beim Klirrfaktor.
referenz21
Inventar
#32571 erstellt: 16. Jun 2010, 18:15
nun ,mag sein oder auch nicht -ich enthalte mich -

das könnten wir dann zu besagter Zeit klären

immerhin besser wie ein Kabeltest !

...Entlein ! ,du kannst dann das ganze Testgedöns in Wort und Bild dokumentieren...OK

re21
mazdaro
Inventar
#32572 erstellt: 16. Jun 2010, 19:51

andisharp schrieb:
:L


referenz21 schrieb:
...Entlein!...

Ich bin für Schnabel zukleben!



PS: Danke für die Einladung!
scutti
Ist häufiger hier
#32573 erstellt: 16. Jun 2010, 20:42

S97 schrieb:
Also ich habe da bei der 9.2i sehr wohl schon Unterschiede beim Auslenken der Bässe erlebt. Meine Erfahrung ist , je mehr Leistung und Kontrolle zur Verfügung stehen, desto höher ist der Lautsprecher belastbar vom Pegel her , weil er dann WENIGER und vor allem zeitlich kürzer auslenkt.


Hab ich bei meinen 8.2ern auch erlebt. Vergleich zwischen Rotel RB980BX mit angegebenem DF von 1000 (!) und eine MCIntosh MC300 mit angegebenen "greater than 40". Jetzt ratet wo die Membran sichtbar mehr auslenkt.


[Beitrag von scutti am 16. Jun 2010, 20:44 bearbeitet]
rotel-power
Inventar
#32574 erstellt: 16. Jun 2010, 22:01
MCIntosh :-)
scutti
Ist häufiger hier
#32575 erstellt: 16. Jun 2010, 22:58
Rotel
mazdaro
Inventar
#32576 erstellt: 16. Jun 2010, 23:51
Hi,

mit dem Sichtbaren ist's nicht anders als mit dem Hörbaren. Der eine sieht grün, der andere blau. Der eine hört druckvollen Bass, der andere Gewummere.

Nichts gegen MCIntosh, aber Transen mit Ausgangsübertrager Genau richtig für eine Ü 40 Party. Dafür gibt's schöne blaue - oder sind's doch grüne? - Zappler.

Ein hoher DF kommt erst bei aktiviertem Bass voll zur Geltung.

E=mc2
Hat sich gelöscht
#32577 erstellt: 16. Jun 2010, 23:58

andisharp schrieb:
Der Dämpfungsfaktor ist ungefähr so wichtig, wie die Slew-Rate oder die dritte Null nach dem Komma beim Klirrfaktor. :L

= vollkommen unwichtig? Hab immer aus den Erzählungen raus gehört, dass für ne größere Infinity min. ein DF von 1000 vorhanden sein soll...
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