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Elac-Fan Thread

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Marlboro_76
Stammgast
#1501 erstellt: 24. Mai 2007, 20:38
Hallo Kenny,

hast du vielleicht mal ein paar Bilder wie du die Absorber angebracht hast? dann kann ich mir das besser vorstellen, habe auch Probleme mit der Raumakustik, habe mich da aber noch nicht so ganz rangetraut

Boxen und Möbel rücken habe ich schon hinter mir
izzytech
Ist häufiger hier
#1502 erstellt: 25. Mai 2007, 09:32
hallo liebe elac-gemeinde.

ich kann die letzten beiträge nicht so ganz nachvollziehen.
meiner meinung nach sind hier die klassenunterschiede in
den jeweiligen "ketten" viel zu gross.

einen lautsprecher der "1000€/stück-klasse" an einem
verstärker oder cd-player für 300€ zu testen halte ich
für suboptimal.

das gibt zwangsläufig "klangprobleme" die eigentlich
keine sind. der lautsprecher gibt im prinzip
genau diese schwächen wieder.
ich weiss.... geschmack und klangeigenschaften der verschiedenen modelle spielen auch eine rolle.

will nur sagen:
high end ist da anzutreffen wo homogenität besteht.

absorber, kabel und sonstiges tuning, sollte erst
dann eingesetzt werden wenn alle kompnenten in etwa auf gleichem niveau spielen.

falls man dann wirklich noch unzufrieden sein sollte....

bis dann
michael67
Inventar
#1503 erstellt: 25. Mai 2007, 10:13
Hallo Kenny2005,

einen Raum zu tunen wie du es gemacht und auch geschafft stellt schon was besonderes dar.

Erst der Teppich, dann Steinplatten, dann Absorber in Ecken. Bis dahin verstehe ich es noch, auch wenns schon *etwas* verrückt ist. Aber dann kommen Punkte 4 und 5, die sich ja wieder gegenseitig aufheben, erst dämpfst Du den Bass und dann kommt ein Sub doch wieder hinzu *kratz mich am Kopf*

Und dann veränderst du die Klangregler am Verstärker doch noch, oder besser: auch noch (ein Equalizer wäre gut).

Ich kann nur von meiner Erfahurng sprechen, ich hätte mir einen anderen Verstärker zu Testzwecken hergeholt.
Wie weit stehen deine Boxen von der Wand? Hier können paar cm auch schon einiges bewirken.
JanHH
Inventar
#1504 erstellt: 25. Mai 2007, 11:12
Ein P3 dreht mit 33 1/4 statt 33 1/3 RPM, aus unnachvollziehbaren Gründen. Das Problem wird aber behoben wenn man ein externes Netzteil benutzt.

Ok, das mit dem "unerträglich schrill und spitz" liegt natürlich daran dass der Jet-HT einiges mehr "kann" als sonst oft, verumtich ist das dann Geschmackssache, wie man es empfindet. Ich habs immer eher als "Spassfaktor" und "Gute-Laune-Box" wahrgenommen, im Gegensatz zu z.B. Dynaudio, die deutlich weniger "emotional involviert" klingen. Elac will eher mit dem Kopf durch die Wand.
Kenny2005
Stammgast
#1505 erstellt: 25. Mai 2007, 12:34
Hallo!

@Marlboro_76:

Klar bin ich bereit dir Bilder zu zeigen, nur wie?
Hab noch nie Bilder in ein Forum gestellt.

@michael67:

Ich muß dir beipflichten, das mag auf den ersten Eindruck ziemlich unplausibel klingen, ich würde es mal einfach mit der wandnahen Aufstellung gepaart mit dem nach hinten abstrahlenden Bass der LS erklären. Der Pegel des Subwoofers läßt sich unabhängig verstellen, bei den LS wir der gesamte Frequenzbereich angehoben und abgesenkt.
Also ich kann hier nur meine Eindrücke schildern und wollte einige Interessenten anregen es auch mal auszuprobieren.

Roadmaster
Inventar
#1506 erstellt: 25. Mai 2007, 16:07
Hallo izzytech (und natürlich alle anderen!!),

ich kann Dir nur zustimmen. Ich verfolge seit geraumer die Beiträge und denke mir auch, daß bei einigen die "Kette" nicht so ganz optimal ist. Und nur mit einem Paar Lautsprecher (ob aus U.K. oder Germania) den idealen Klang zu erhalten, halte ich für etwas kurz gesprungen.

Ich hatte hier bereits meinen Teil dazu beigetragen und über meine Verstärker-Odyssee berichtet. Ohne hier einen Glaubenskrieg vom Zaun brechen zu wollen, aber mein HK970 mag ein guter Verstärker gewesen sein, für die 330.3 jedoch kein geeigneter Zuspieler. Und Rotel 1060 klang nur langweilig/blechern - sorry für das harten Urteil, aber meine Meinung nach ausführlichen Tests.

Ferner hab' ich den Unterschied von normalen Netzleitungen (Beipack bei den Geräten) und handgemachten, angepassten Leitungen selbst erlebt. Wie man sieht, wieder ein Bestandteil in einer Kette.
Ein 250 PS Motor kann seine Kraft auch nicht optimal auf die Strasse bringen, wenn am PKW 195/60 Reifen montiert sind und das Getriebe max. 140 NM aushält (von der lebensnotwendigen BremsANLAGE und Abgasanlagemal ganz zu schweigen - aber von dieser Diskrepanz lebt eine ganze Branche recht ordentlich )).

Und dann sind da noch die Cinchkabel und die Lautsprecherkabel und eventuelle Filter und all das Gedöns, das bei sauberer Abstimmung (will heissen: alles im Rahmen und kein Teil für 2000 EUR kombiniert mit einem für 8 EUR aus dem Baumarkt) den Klang beeinflussen (oder eben nicht, und das Signal so wiedergeben, wie es sein sollte).

Back to ELACs: mir fällt auf, daß kaum über die 3er und die 6er Linie berichtet wird. Gerade die sind es doch, die ELAC auch heute zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz machen. Wo sind die Besitzer dieser feinen Teile??

Mit herzlichen Grüssen in einen sonnigen und warmen Sommerabend im Mai, roadmaster
audiorama-fan
Stammgast
#1507 erstellt: 25. Mai 2007, 19:10
Hallo Roadmaster,

da sehe ich doch den dezenten Hinweis bzw. eine Anspielung auf mich versteckt! Dann versuche ich mal zu kontern

Also: meine englisch-kanadisch-deutsche Kette ist bestens abgestimmt. Wie ich schrieb: für meine Ohren konnten weder die 208.2 noch die 204.2 das ganze NAD-Potenzial wiedergeben im Gegensatz zu meiner Neuerwerbung. Ein Verstärker wie der C 352, der erstens ein üppiges strompotentes Netzteil hat und bis zu einem halben Kilowatt Leistung liefern kann, der hat wohl genug PS. Und selbst an der RESTEK-Kombi meines Vaters mit 2 getrennten dicken 350W Endstufen (Restek Extrakt) bleiben die Unzulänglichkeiten der Elac erkennbar.

An meiner NAD-ELAC-REGA-Kette ist alles optimiert, was geht und sinnvoll ist: ein Lovan-Rack für die entkoppelte Aufstellung der Geräte, Restek-Cinchkabel, Kimber 12 PR Bi-Wiring-Kabel (2x7,5 mm² insgesamt, also "Breitreifen" )Groneberg Quattro-Reference-Kabel für den Netzanschluß des Verstärkers, Groneberg-Wandsteckdose, Brennenstuhl-Netzleiste mit massiven Messingleitern und den Raum (26m²) habe ich mehrmals komplett umgestellt, bis die klanglich ideale Lösung erreicht war. Die genannten Komponenten kaufte ich alle nach und nach rein nach dem passenden klanglichen "Mehr" in genau dieser Anlage. Alle Geräte sind natürlich auch ausgephast. Ich war einigermaßen überrascht, was man verhältnismäßig preiswerten Komponenten mit sorgfältiger Abstimmung entlocken kann, ohne ein Vermögen bezahlen zu müssen.

So, und ich bleibe bei der Ansicht, dass ein guter Lautsprecher mit passender Elektronik sehrwohl für die meisten Musikrichtungen die Lösung sein kann. Die Kunst ist nämlich, einen Lautsprecher unspektakulär neutral zu bauen, so dass er auch nach 5 Stunden noch genial klingt, was anfangs oft langweilig klingt. Ich weiß nicht, wie es mit der 6er Linie ist, da ich die noch nie mit adäquater Elektronik gehört habe, aber wenn die 200er-Serie etwas weniger "JET-betont" wäre mit einem schnelleren Antrieb im Tieftöner, dann wären sie echt nicht zu schlagen. Und bis das so ist, fahre ich halt zweigleisig.

@ izzytech: die R5 kosten regulär 1300 Euro pro Paar, die 204.2 rund 1000 Euro pro Paar - offiziell. Der C 352 kostet rund 600 Euro offiziell. Würden aber NAD nicht die economies of scale durch die Fertigung in China nutzen, sondern wie Rega kleine Stückzahlen in GB im eigenen Haus bauen, dann würden sie auch das doppelte kosten. Also nicht so pauschal über Preise urteilen. Elac fertigen zwar in der BRD, produzieren aber ebenfalls sehr große Stückzahlen, was ebenfalls zu kostensenkenden Größen- und Synergieeffekten führt.

@Kenny2005: ich finde dein Vorgehen auch etwas widersprüchlich, wenn mich auch dein kreatives Vorgehen ehrlich beeindruckt . Ich denke, du machst zwei Fehler. Erstens: für 16m² große Räume ist die 208.2 eindeutig überdimensioniert. Der Raum ist zu klein, als dass sich überhaupt die vollen Wellenlängen der Bassfrequenzen ausbilden könnten. Für die Raumgröße wären Regllautsprecher m. E. die bessere Wahl.
Zweitens: Gerade ELAC-Lautsprecher benötigen sehr stabile Verstärker mit strompotenten Netzteilen für einen kontrollierten Klang. Der kleine TEAC scheint mir mit den 208.2 überfordert zu sein. Idealerweise sollte man der 208.2 einen Verstärker vom Kaliber NAD C372 oder marantz PM17 zur Seite stellen oder CA Azur 840.
Auch wenn es hart klingt: aber aus meiner Sicht sind Klangregler absolut unnütz und überflüssig, da sie nur im Signalweg liegen. Wenn etwas an der tonalen Balance der Anlage fehlerhaft ist, dann stimmt die Konfiguration an sich nicht.

Ich hoffe, ich trete niemandem zu nahe, aber Subwoofer sind für mich erst dann ernstzunehmen ab dem Kaliber eines Audio Physic Terra, die echte 20 Hz ohne relevanten Pegelabfall wiedergeben können. Aber auch hier handelt man sich womöglich Probleme ein, da sich Phasenverschiebungen ergeben können.

Ich wünsche noch einen angenehmen Abend.

Gruß, H.


[Beitrag von audiorama-fan am 25. Mai 2007, 19:12 bearbeitet]
Roadmaster
Inventar
#1508 erstellt: 26. Mai 2007, 06:25
Hallo audiorama-fan,

vielen Dank für Deine ausführliche Schilderung Deiner Anlage bzw. Deiner hochwertigen Komponenten - gleichwohl ich keine spezielle, versteckte Anspielung auf Dich geschrieben hatte .

Desweiteren habe ich auch gelesen, daß Du von Dir und Deinen Eindrücken/Erfahrungen geschrieben hast. Mir ging es allgemein mehr um einen Einwurf in einer Diskussion, die meines (!) Erachtens zu einseitig auf die Lautsprecher abgehoben war (vgl. andere statements).

Ich habe die 200-Serie auch schon mehrfach gehört und war nicht so angetan wie viele hier. Plump gesagt: zu wenig Tiefen und zu starke Höhen (bitte nicht "steinigen", sondern einfach mal als grobes Fazit stehen lassen). Deswegen auch die Frage nach Meinungen zu der 300 und 600 Serie als Vergleich, denn die 200 sind wirklich das Butter und Brot-Geschäft von ELAC (wie gesagt: gut, aber dennoch nicht der Weisheit letzter Schluß).

Ferner stimme ich vollkommen zu, daß Klangregler bei wirklich guten, abgestimmten Kombinationen nichts bringen - ausser der vermeintlichen Hilfe, bei Liedern mehr Bass oder mehr Höhen geben zu können . . . . und wenn "müssen" angesagt ist, dann liegt es eben an der Kombi oder wirklich ungünstigen räumlichen Gegebenheiten. DAS ist wiederum ein Punkt, der halt nicht so einfach zu ändern ist, denn wer (ausser einem hardcore-Hifisten) stellt erst die Anlage auf und baut dann seine Wohnzimmereinrichtung drumherum??!? Ein separater Musikraum ist, sofern Möglichkeit vorhanden, natürlich immer zu bevorzugen

Deine Meinung über Subwoofer ist recht extrem, hat aber im Kern für mich viel Wahrheit. Ich möchte ergänzen, daß ich für's Fernsehen gerne den Subwoofer dazuschalte, weil das räumliche Gefühl verstärkt wird (die absenkenden Eismassen bei 'IceAge' oder die Fahrstuhlschachtszenen bei 'Speed', mhhh, ein akustischer Traum!), bei reinem Stereo und geniessen der Musik sind mir Basswiedergaben aus den Lautsprechern deutlich lieber.

Viele Grüsse, auch heute scheint wieder die Sonne, daher wird das Musikhören auf morgen verlegt , roadmaster
audiorama-fan
Stammgast
#1509 erstellt: 26. Mai 2007, 08:49
Morjenn Roadmaster,

das stimmt, die Diskussionen hier sind manchmal sehr lautsprecherlastig. Da gebe ich dir Recht, dass es immer um ein Gesamtpaket geht.

Der Terra-Subwoofer überträgt übrigens echte 10 Hz-Töne mit -3dB und erreicht bei 10 Hz maximale 98 dB Schalldruck, ab 30 Hz dann 110 dB. Orgelmusik klingt damit unbeschreiblich echt!!
Damit wollte ich sagen, und deshalb klang es bewußt so extrem formuliert, dass ein Sub genau das zusätzlich übertragen sollte, was ein Lautsprecher nicht mehr schafft.
Auf einen solchen Sub warte ich bei Elac schon lange, der würde gut in die 6ooer-Serie passen.

Und ich höre heute Jazz unter freiem Himmel!
dvb-projekt
Ist häufiger hier
#1510 erstellt: 26. Mai 2007, 19:43
Hallo Gemeinde,

ich bekomme nächste Woche meine neuen Elac FS 609 X-Pi.
Die Frage die sich mir noch stellt ist, ob ich das LS-Kabel in single oder in bi-wiring Ausführung kaufen soll!

Hat jemand vielleicht in dieser Kombination jemand Erfahrungswerte?

Gruß

dvb-projekt
Roadmaster
Inventar
#1511 erstellt: 27. Mai 2007, 10:07
Hallo dvb-projekt,

erstmal Glückwunsch zu den Lautsprechern!!

Tja, die Frage nach den Kabeln ist auch immer wieder beliebt, da die Antworten so vielschichtig sein können. Ich sag's wie es bei mir war: nachdem ich von single- auf bi-wiring umgestiegen bin, war das räumliche Empfinden ein wenig besser geworden. Jetzt kommt es darauf an, was der "Spaß" mehr kostet und ob einem dann der kleine Zugewinn dies Wert ist (mir war er es).

Viel Freude, Gruß, roadmaster
audiorama-fan
Stammgast
#1512 erstellt: 27. Mai 2007, 10:46
Hallo dvb-Projekt,

also herzlichen Glückwunsch zum gewählten Modell. Du scheinst keine Kompromisse eingehen zu wollen, da sich die 609 ja nur noch durch die Spirit of Music Mk III steigern ließe.

Insofern würde ich bei der 609 mindestens Bi-Wiring, besser sogar Bi-Amping mit 4 Monoendstufen empfehlen.

Bei allen Elacs, die ich bislang hatte (CL 305, CL 82i, BS 204.2), brachte Bi-Wiring Vorteile hinsichtlich der Räumlichkeit und der Präzision. Ein echter Blindtest mit einer Bekannten kam zum gleichen Ergebnis, wobei ich aber nie sagte, wann ich was eingesteckt hatte.

Für die 609 wären dann wohl 4 identische Kabel vom in-akustik Black&White LS-1302 m. E. nach eine adäquate Wahl.

Aus meiner subjektiven Sicht sind zudem Bananenstecker am besten für den Anschluss lautsprecherseitig. Bei Elac kann man die Stöpsel mit einem Messer rausdrücken.

Berichte mal über deine Erfahrungen.

Schönes Pfingst-WE!
boxer
Ist häufiger hier
#1513 erstellt: 27. Mai 2007, 11:31
Hallo DVB-Projekt,
ich bin bei den 602 mittlerweile wieder auf einen Stereoverstärker (NAD 216) und single-wiring zurück. Hohe Pegel sind deshalb zwar nicht mehr möglich im Gegensatz zum Bi-Amp mit NAD 214 für Hi / NAD 216 für Lo oder 2 mal 214 als Mono-Endstufe. Aber es wird musikalischer. Die Variante mit Bi-Wiring war mir deutlich zu höhenlastig (nervig). Ich werde mich über kurz oder lang auf die Suche nach einem passenden Stereoverstärker machen.
War für mich als jahrelanger Bi-Amping-Betreiber ziemlich ernüchternd, dass das nicht mit allen LS der Weisheit letzter Schluß ist. Aber Versuch macht kluch: Vielleicht kannst du die Strippen ja erstmal auf Probe anklemmen...
PS: Ich denke, deine neuen LS werden sehr gut zu deinem Center-LS passen.

Gruß und beim nächsten Treffen statt Kaffee

Guido
dvb-projekt
Ist häufiger hier
#1514 erstellt: 27. Mai 2007, 14:05

audiorama-fan schrieb:
Hallo dvb-Projekt,

also herzlichen Glückwunsch zum gewählten Modell. Du scheinst keine Kompromisse eingehen zu wollen, da sich die 609 ja nur noch durch die Spirit of Music Mk III steigern ließe.

Insofern würde ich bei der 609 mindestens Bi-Wiring, besser sogar Bi-Amping mit 4 Monoendstufen empfehlen.

Bei allen Elacs, die ich bislang hatte (CL 305, CL 82i, BS 204.2), brachte Bi-Wiring Vorteile hinsichtlich der Räumlichkeit und der Präzision. Ein echter Blindtest mit einer Bekannten kam zum gleichen Ergebnis, wobei ich aber nie sagte, wann ich was eingesteckt hatte.

Für die 609 wären dann wohl 4 identische Kabel vom in-akustik Black&White LS-1302 m. E. nach eine adäquate Wahl.

Aus meiner subjektiven Sicht sind zudem Bananenstecker am besten für den Anschluss lautsprecherseitig. Bei Elac kann man die Stöpsel mit einem Messer rausdrücken.

Berichte mal über deine Erfahrungen.

Schönes Pfingst-WE!



Erstmal vielen Dank für die Antworten!

An das LS- 1302 bzw. LS 1202 habe ich auch schon gedacht. Das Kabel wird ja in beiden Varianten angeboten. Genau das ist jetzt die Frage Eine doppelte LS 1202/1302 Leitung pro Lautsprecher, währe mir dann doch zu teuer !
ROBOT
Inventar
#1515 erstellt: 27. Mai 2007, 15:26

Aus meiner subjektiven Sicht sind zudem Bananenstecker am besten für den Anschluss lautsprecherseitig. Bei Elac kann man die Stöpsel mit einem Messer rausdrücken.

Ohh nein, bitte nicht mit nem Messer beigehen

Bei 200er, 300er Linie ganz einfach die Terminals soweit rausdrehen (einen gewissen Widerstand dabei forsch überwinden, geht nichts kaputt ist so gedacht...) bis die Stöpsel von allein rausfallen .

Bei 600er Linie sind erst gar keine Stöpsel drin, hier sind die WBT-Terminals ja mit den Banana-versehenen Kabelbrücken bestückt.
Roadmaster
Inventar
#1516 erstellt: 27. Mai 2007, 15:33
ROBOT war schneller , bloß nicht einem Messer einer ELAC zu Leibe rücken - einfach drehen und die Teilchen kommen schon freiwillig Dir entgegen

Als Kabel kann ich das B&W1202 in bi-wiring Ausführung nur empfehlen. Klar, liegt eine duetliche Ecke über besserem Kabel, aber man hat doch jahrelang etwas davon und hat am Ende doch wirklich guten Lautsprechern auch eine ideale Verbindungen gegönnt!

Gruß, roadmaster
Dualese
Inventar
#1517 erstellt: 27. Mai 2007, 15:44
Hallo @dvb-projekt & andere Interessenten...

Handelsübliche hochwertige Bi-Wiring bzw. Bi-Amping-Verkabelung kann recht schnell eine "teure" Angelegenheit werden, wurde hier ja schon festgestellt

WER VON EUCH... Lust & Spaß zum Selberbasteln hat, kann sich ja mal in einem mittlerweile rd. 2 jahre laufenden Thread umsehen, der durch eine DIY-Konstruktion von mir ins Rollen kam :

Dualeses Traumkabel !
Ab Posting #32 geht´s zur Sache...
Aktueller letzter Beitrag hier...

Basis des Ganzen ist ein DIY-Bauvorschlag von der in HiFi-Kreisen sehr bekannten TNT-Webseite :

http://www.tnt-audio.com/clinica/diycables.html
http://www.tnt-audio.com/clinica/triple_t_e.html

Im wesentlichen geht es also um die Verwendung von "artuntypischen" Kabeln mit SolidCore-Litzen = massives Cu nicht feinlitzig-geflochten (!) für hochwertige LS-Verkabelung, wie z.B. Telefon-Installationskabel, oder wie bei TNT um Netzwerk-Installationskabel nach CAT(n) Normung.

Ich kann nur jedem Bastel-Begeisterten empfehlen das mal auszuprobieren und wer Geduld hat sich durch die ersten ca. 100 Postings zu "wühlen" der weiß eigentlich schon alles, der Rest ist halt Austausch von Erfahrungen, Feinheiten und Verbesserungen

Kabelthemen sind zwar immer ein heißes Eisen, aber ich habe hierbei die Sicherheit, das AUSNHAMSLOS ALLE die es ausprobiert haben, entweder vom Ergebnis insgesamt begeistert waren, oder sich zumindestens über die Preiswürdigkeit der Lösung gefreut haben
Also dann... "Happy Brizzeling" vielleicht auch Euch ELAC-Fan´s...

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


[Beitrag von Dualese am 27. Mai 2007, 15:46 bearbeitet]
Hannibalor
Stammgast
#1518 erstellt: 28. Mai 2007, 09:16
hi, ich hab mir am samstag die elac fs 137 jet gekauft und muss sagen dass sie einfach nur geil klingt.

nur habe ich ein problem... und zwar is bei mir zuhause der bass nicht so satt und kräftig wie in dem laden wo ich sie mir angehört habe. hab sie mit bananas angeschlossen, die lassen sich aber irgendwie ziemlich leicht rausziehen. sind die vielleicht zu kurz/klein was weiß ich?..

oder jemand ne idee worans liegt?
fandango!
Ist häufiger hier
#1519 erstellt: 28. Mai 2007, 10:43
Hallo Hannibalor,

herzlichen Glückwunsch zum Kauf der FS137! Ist wirklich ein prima Lautsprecher.

Bei mir läuft sie meistens im Wohnzimmer (35 m2, Höhe 3 m, Holzboden mit Parkettauflage). Wenn ich nur Musik höre, praktisch immer ohne Subwoofer. Dabei steht sie nur ca. 30 cm von der Wand entfernt. Deshalb war der Bass auch ohne SW schon recht füllig. Ich habe dann die halben Schaumstoffstopfen ins untere Bassreflexrohr gesteckt. Also nichts von zuwenig Bass... Auch nicht, als ich sie mal länger im Musikzimmer (18 m2, Betonboden mit Spannteppich) gehört habe. Der Bass blieb mit Naim- und Denon-Geräten vollmundig und konturiert.

Wie sieht es denn bei dir zuhause anlagen- und raumtechnisch aus?

Gruss
Paul
Hannibalor
Stammgast
#1520 erstellt: 28. Mai 2007, 11:00
hoi, naja mein verstärker is nicht wirklich toll, isn sherwood rvd 6095 und cd player isn denon

mein raum is 16qm (parkett+teppich) und die boxen stehn auch so um die 30cm von der wand weg.
is jetzt auch nicht so dass gar kein bass vorhanden is, nur ist er eben nciht so satt und kräftig wie in dem laden (da warn NAD Verstärker dran *need* ^^ )


[Beitrag von Hannibalor am 28. Mai 2007, 11:01 bearbeitet]
fandango!
Ist häufiger hier
#1521 erstellt: 28. Mai 2007, 12:10

Hannibalor schrieb:
hoi, naja mein verstärker is nicht wirklich toll, isn sherwood rvd 6095 und cd player isn denon

mein raum is 16qm (parkett+teppich) und die boxen stehn auch so um die 30cm von der wand weg.
is jetzt auch nicht so dass gar kein bass vorhanden is, nur ist er eben nciht so satt und kräftig wie in dem laden (da warn NAD Verstärker dran *need* ^^ )


Vielleicht müsstest du mal den einen oder anderen Amp zuhause probehören (auch wenn ich Sherwood nun gar nicht kenne). Am Raum, CDP oder am mässig sitzenden Bananenstecker wird es wohl eher nicht liegen. Apropos Bananenstecker: Wie hast du die Stöpsel herausgebracht? Einfach weiterdrehen, wie oben beschrieben? Will nichts kaputtmachen!

Der neue NAD C325 BEE (evtl. höher) oder auch der Denon PMA-700AE dürften keine Probleme mit der FS137 haben. Habe kürzlich für einen Freund eine Anlage zusammengestellt und die beiden Verstärker getestet. Die Wahl ist dann auf den NAD gefallen. Ohne Probehören zuhause wird ein Entscheid aber schwierig sein; dein Händler wird dir sicher mal etwas ausleihen können.

Gruss und weiterhin viel Spass mit der FS137!
Paul
Hannibalor
Stammgast
#1522 erstellt: 28. Mai 2007, 12:47
also der händler meinte die dinger rausdrehen und dann die nippel rausdrücken, so hab ichs dann auch gemacht.. aber nicht mit nem messer sondern mitm kugelschreiber, musste eigentlich nicht fest draufdrücken oderso. die sind fast von alleine rausgefallen.

btw. der sherwood hat angeblich 5* 65watt


[Beitrag von Hannibalor am 28. Mai 2007, 12:51 bearbeitet]
michael67
Inventar
#1523 erstellt: 28. Mai 2007, 13:20

dvb-projekt schrieb:
Hallo Gemeinde,

ich bekomme nächste Woche meine neuen Elac FS 609 X-Pi.
Die Frage die sich mir noch stellt ist, ob ich das LS-Kabel in single oder in bi-wiring Ausführung kaufen soll!

Hat jemand vielleicht in dieser Kombination jemand Erfahrungswerte?

Gruß

dvb-projekt


Aus eigener Erfahrung kann ich nur Bi-Amping empfehlen, man hört es im Bass-Segment doch an, dass er hier mehr Schub bekommt.
Welchen verstärker hast du denn, einen neuen gleich dazu gekauft? Glückwunsch zu den tollen Speakern!!
dvb-projekt
Ist häufiger hier
#1524 erstellt: 28. Mai 2007, 13:46

michael67 schrieb:

dvb-projekt schrieb:
Hallo Gemeinde,

ich bekomme nächste Woche meine neuen Elac FS 609 X-Pi.
Die Frage die sich mir noch stellt ist, ob ich das LS-Kabel in single oder in bi-wiring Ausführung kaufen soll!

Hat jemand vielleicht in dieser Kombination jemand Erfahrungswerte?

Gruß

dvb-projekt


Aus eigener Erfahrung kann ich nur Bi-Amping empfehlen, man hört es im Bass-Segment doch an, dass er hier mehr Schub bekommt.
Welchen verstärker hast du denn, einen neuen gleich dazu gekauft? Glückwunsch zu den tollen Speakern!! :prost


Aktuell noch den Yamaha DSP-AX 1. Der wird aber in geraumer Zeit gegen den Audionet MAP I getauscht. Bzgl. den Audionet Endstufen bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, ob ich für die 609er eine separate Stereoendstufe bzw. Mono-Blöcke nehme, oder ob ein AMP V bzw. AMP VII in Frage kommt.
Übrigens habe ich mir jetzt für die 3 Front Lautsprecher das in akustik LS 1202 in der Bi-Wire Ausführung bestellt. Das sollte gut passen.


[Beitrag von dvb-projekt am 28. Mai 2007, 13:50 bearbeitet]
sleazyi
Stammgast
#1525 erstellt: 28. Mai 2007, 20:30
Hallo,

ich bin Neu hier im ELAC Forum, ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Ich habe in meinem Hörraum bei bestimmten Frequenzen (zwischen 45-55 Hz) Dröhnprobleme. Habe schon einige Lautsprecher und dergleichen getestet aber ohne großen Erfolg. Das schöne ist, ich kann an meinem Receiver für jeden einzelnen Kanal eine Trennfrequenz einstellen (momentan werden die Hauptspeaker bei 80Hz gekappt). Nur irgendwie geht mir da im Basskeller doch einiges flöten. Ich spiele nun mit dem Gedanken mir die BS 204.2 oder BS 203.2 zum testen zu holen. Könnt Ihr mir da über die Speaker einiges erzählen bzgl. Neutralität, Präzision, Brilanz...die Boxen sollten schlank im Klang sein (wegen dem dröhnen).

Vielen dank schonmal

Gruß
Sleazy
Kenny2005
Stammgast
#1526 erstellt: 28. Mai 2007, 21:14
@sleazyi

Also eine Seite zuvor habe ich von meiner Problematik mit den Elac FS 208.2 auf 16 qm was geschreiben.
wenn ich jetzt nochmal wählen könnte würde ich sagen, das allerhöchstens die 207.2 genommen hätte vielleicht auch die 203.2 oder 204.2.
Ich kann dir nur empfehlen in den Ecken Absorber zu stellen,
das bringt einiges an mehr Kontrolle im Bass.
Ich will hier keine Werbung für Absorber machen, werde ja nicht gesponsort, aber mein tipp ist verbesser erstmal deine Raumakustik soweit das geht und dann leih dir die beiden LS aus und nimm erstmal den der dann am Wenigsten Probleme in deinem Raum macht egal wie schwach der Bass auch sein mag.
eventuell solltest du die LS auch mit dem Equipment testen, das du auch verwenden willst, gegebenenfalls mit dem Verstärker experimentieren und der Klangregelung.
Du kannst auch mal versuchen die Bassreflexöffnung zu verstopfen und die Postition der LS zu variieren.
Am Besten du stellst sie im sogenannten Stereodreieck und die Hochtöner auf Ohrhöhe.
Wenn du dein passendes Equipment gefunden hast und dir noch Bass fehlt, dann probiere mal zusätzlich einen Subwoofer zu verwenden(Am Besten dein Verstärker hat Preouts). Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Mir gefällt es, mußte aber etwas experimentieren.
So wäre meine Vorgehensweise. Den Elac werden schon dominante Höhen nachgesagt was ich bestätigen kann.
Mußt du halt selber wissen, vielleicht ist es ja nicht schlecht auch noch ein anderen Lautsprecher, einer anderen Firma, zu testen. Worauf du aufpassen solltest, das der Raum etwas trockener ist, also wenig reflektierende Flächen hat,
weil sonst die Höhen nerven können.

So hoffe ich konnte dir weiter helfen.

Bis denn!


[Beitrag von Kenny2005 am 28. Mai 2007, 21:34 bearbeitet]
sleazyi
Stammgast
#1527 erstellt: 29. Mai 2007, 05:37
Hallo Kenny,

danke für die vielen Tips. Also Bassprobleme habe ich ja, und zwar zuviel Bass (nicht zu wenig wie es sonst bei vielen der Fall ist). Mit den Absorbern, kann man die irgendwo bestellen und falls es nix gebracht hat wieder zurücksenden? Woher weiß ich, in welche Ecke ein Absorber hinkommt?
Yoshi
Stammgast
#1528 erstellt: 29. Mai 2007, 09:07
Also erst einmal, Tieftonabsorber die im Bereich um 50Hz (+/- X) effektiv arbeiten, sind kein billiger Spaß, sofern man diese nicht selber baut (in einigen älteren Ausgaben der Stereo gibt es z.B. Bauvorschläge und Abstimmungsformeln). Da sind für einen fertigen Plattenabsorber (Schaumstoff bringt da nicht mehr wirklich viel, da er bei einer derartigen Frequenz elendig dick sein muss) schon mal schnell mehr als 200,-€ / Stück fällig. Falls Dich das nicht abschreckt, schau mal unter www.mbakustik.de

Ansonsten, je weiter ein Lautsprecher in eine Ecke, oder einfach nur in Wandnähe steht, desto größer ist die Dröhngefahr. Zudem leidet auch die Räumlichkeit extrem darunter. Dementsprechend würde ich nach Möglichkeit erst einmal versuchen die Lautsprecher "freier" im Raum zu platzieren, falls Deine Räumlichkeiten dies zulassen. Erst die Aufstellung so weit es geht perfektionieren. Danach dann mit Absorbern und Diffusoren arbeiten.

Aber, wenn Du die LS (Welche sind es denn genau? Habe nichts davon gelesen.) bei 80Hz trennst, wo steht denn der Sub? Für den gilt natürlich genau das Gleiche, wie für alle anderen LS auch. Je weiter er in Wandnähe, oder gar eine Ecke gestellt wird, desto eher neigt der Bass zum Dröhnen.

Und das hier ist sicherlich auch immer hilfreich.
sleazyi
Stammgast
#1529 erstellt: 29. Mai 2007, 09:30
Das schlimme ist ja, das Absorber in einem Wohnzimmer recht häßlich aussehen aber auch da gibt es doch bestimmt eine optisch anprechende Lösung???

Die Speaker stehen nicht (mehr) in der Ecken und stehen auch weit genug von der Rückwand auf Ständern. Da ich das Problem schon länger habe, habe ich natürlich auch mehrere Speaker getestet (Heco Mythos 500, Canto Vento 802, Nuber Nuwave 35, Heco Celan 300), heute möchte ich mir die ELAC BS 204.2 zum testen holen, wobei die BS 203.2 wohl die bessere Wahl bei meinem Dröhnproblem ist.

Ich musste die Frontspeaker bei 80Hz trennen, da das Dröhnen sonst bei bestimmten Aufnahmen wieder hervorkam. Tja, einen Subwoofer lass ich bei Stereo erst gar nicht mitlaufen, dann dröhnt es noch mehr. D.H. ich höre Musik erst ab 80Hz !!!
Nick11
Inventar
#1530 erstellt: 29. Mai 2007, 10:16
Zur Neutralität: ich habe die 310i und die 203.2 bei mir zu Hause. Sind natürlich etwas verschiedene Preis- und Größenklassen.

Die 203.2 hat mich aber in Sachen Neutralität sehr enttäuscht, da liegen wirklich Welten (!) zwischen ihr und der 310i. Ich konnte es selbst nicht glauben, zumal die 203.2 in allen Tests sehr linear gemessen wird. Die 310i íst wirklich eine Wucht, vor allem wenn man sie hochpassfiltern kann.

Nick
Kenny2005
Stammgast
#1531 erstellt: 29. Mai 2007, 12:25
@sleazyi

Also wenn Du möchtest, dann kann ich dir sagen wo ich meine recht günstigen Absorber gekauft habe. Möchte ihr keine Werbung machen. Und ich kann dir nur empfehlen das du dich erst um die Raumakustik kümmern solltest, und dann halt einen Test mit LS machen solltest. Gib lieber etwas mehr für einen LS, wenn du damit die Möglichkeit hast mehrere zu testen und dir so sicher sein kannst den richtigen zu haben.
Und mach dir wegen zu wenig Bass echt keine Panik, da kannst du mit einem Subwoofer immernoch was reißen.

Bis denn
sleazyi
Stammgast
#1532 erstellt: 29. Mai 2007, 12:35
Ja, Panik hab ich ja, weil ich zuviel Bass habe, nicht zu wenig. Hast ne PN.
Kenny2005
Stammgast
#1533 erstellt: 29. Mai 2007, 12:48
@sleazyi

PN was meinst du???
Also hab erstmal keine Panik, das wird sich bessern war bei mir auch der Fall. Mein Stereodreieck mießt etwa 3m bei 16 qm, die LS stehen zwar weit im Raum drin aber dafür klingt es gut und Du kannst ja auch noch die Bassreflexrohre verschließen, dann ist es noch unproblematischer. Aber meiner Meinung nach solltest du erstmal in die Eckenabsorber und Plattenabsorber aufstellen, um die Raumakustik zu verbessern und dann zusammen mit den jeweiligen LS testen. So würde ich jetzt vorgehen. Zumal ich gemerkt habe das für ein guter Bass auch eine große Membranfläche erstrebenswert ist.
Das vorauf es hinter ankommt ist ganz einfach, das du zufrieden mit dem Klang bist und beruhigt bist das optimale gefunden zu haben, das ist aber nur mit ausprobieren möglich.
Konzentriere dich lieber auf Raumakustik->Lautsprecher+ Verstärker als um Kabel oder sonstige Sachen.
Mach dich nicht verrückt, spreche da aus eigener Erfahrung.


Hab ich schon gemacht
Sie haben Post


[Beitrag von Kenny2005 am 29. Mai 2007, 13:05 bearbeitet]
sleazyi
Stammgast
#1534 erstellt: 29. Mai 2007, 12:56
Hallo,

mit PN meinte ich PM (schau in Dein Postfach).

Gruß
michael67
Inventar
#1535 erstellt: 29. Mai 2007, 13:07

dvb-projekt schrieb:

audiorama-fan schrieb:
Hallo dvb-Projekt,

also herzlichen Glückwunsch zum gewählten Modell. Du scheinst keine Kompromisse eingehen zu wollen, da sich die 609 ja nur noch durch die Spirit of Music Mk III steigern ließe.

Insofern würde ich bei der 609 mindestens Bi-Wiring, besser sogar Bi-Amping mit 4 Monoendstufen empfehlen.

Bei allen Elacs, die ich bislang hatte (CL 305, CL 82i, BS 204.2), brachte Bi-Wiring Vorteile hinsichtlich der Räumlichkeit und der Präzision. Ein echter Blindtest mit einer Bekannten kam zum gleichen Ergebnis, wobei ich aber nie sagte, wann ich was eingesteckt hatte.

Für die 609 wären dann wohl 4 identische Kabel vom in-akustik Black&White LS-1302 m. E. nach eine adäquate Wahl.

Aus meiner subjektiven Sicht sind zudem Bananenstecker am besten für den Anschluss lautsprecherseitig. Bei Elac kann man die Stöpsel mit einem Messer rausdrücken.

Berichte mal über deine Erfahrungen.

Schönes Pfingst-WE!



Erstmal vielen Dank für die Antworten!

An das LS- 1302 bzw. LS 1202 habe ich auch schon gedacht. Das Kabel wird ja in beiden Varianten angeboten. Genau das ist jetzt die Frage Eine doppelte LS 1202/1302 Leitung pro Lautsprecher, währe mir dann doch zu teuer !


Ich habe mir die teuren Kabel mal angeschaut: also toll sehen die schon aus, bestimmt bringen sie auch *etwas* her, aber ob der Preis die Sache rechtfertigt, das glaube ich jedoch nicht. Es muss ja auch nicht die ganz einfache Strippe sein! Aber mir widerstrebt es, für diese Winzlängen solche Unsummen auszugeben. Selbst wenn man diese Preise halbiert (vielleicht durch guten Runterhandeln) ist es immer noch recht viel. Da könnte ich nun im Lotto gewonnen haben, zum Fenster würde ich mein Geld nun doch nicht rauswerfen.

Ein spezieller Ixos-Kabel-Vertreter sagte mir übrigens, dass man für Elac-LS *keine* Silberlitzen nehmen sollte, sondern ebend kupfernde, wegen den sonst übermässigen Höhen. Was sagen dazu hier die weiteren Elac-Kenner?
Roadmaster
Inventar
#1536 erstellt: 29. Mai 2007, 15:47
Schön, daß wir nun nach einem Ausflug in die "raum-akustischen" Gefilde wieder im Umfeld von ELAC angelangt sind!!!!
Nichts gegen Info-Austausch, aber leider driftet dieser Thread immer wieder ab - schade, denn man freut sich auf Beiträge zu den Lautsprechern und liest dann etwas über Klangdreieck, Absorber & Co. . . .

Bei den Kabel habe ich - wie schon mal geschrieben - mit den B&W 1202 sehr gute Erfahrung gemacht und hatte vorher reine Silberkabel dran. Als zu hochtonlastig habe ich es nicht empfunden, allerdings klang es nicht so "rund" wie mit den jetzigen.

Auch hier ist Ausprobieren das Gesetz der Stunde. Ein vernünftiger Händler wird Dir Lautsprecherkabel probeweise nach Hause mitgeben, dann kannst Du testen.

Viel Erfolg, roadmaster
dvb-projekt
Ist häufiger hier
#1537 erstellt: 29. Mai 2007, 16:29
Hallöchen,

wenn ich die Kabel bekommen habe, kann ich ja kurz meine Eindrücke schildern. Aber prinzipiell hat Roadmaster vollkommen recht. Selber ausprobieren ist immer angesagt. Ist ja auch immer noch subjektive Geschmackssache!
Heule
Inventar
#1538 erstellt: 29. Mai 2007, 17:40
Wenn jemand seine fast neuen Elac 310 gegen meine fast
neuen 204.2 tauschen will, soll er sich bei mir melden.
Habe auch das Problem mit einem ungünstigen Raum und dem
Bass der 204.2. Bevor ich aber großartig am Raum versuche
zu ändern, würde ich mir dann lieber noch kleinere Boxen
zulegen ( daher die 310er ).
Gruß vom Bodensee.
sleazyi
Stammgast
#1539 erstellt: 29. Mai 2007, 18:10

Heule schrieb:
Wenn jemand seine fast neuen Elac 310 gegen meine fast
neuen 204.2 tauschen will, soll er sich bei mir melden.
Habe auch das Problem mit einem ungünstigen Raum und dem
Bass der 204.2. Bevor ich aber großartig am Raum versuche
zu ändern, würde ich mir dann lieber noch kleinere Boxen
zulegen ( daher die 310er ).
Gruß vom Bodensee.


Genau das Problem habe ich ja auch mit der Raumakkustik. Meinst Du denn mit der 310er bist Du dann Deine Probleme los? Wie schaut´s mit der 203.2 aus ???
Heule
Inventar
#1540 erstellt: 29. Mai 2007, 18:18
Die 310er hat weniger Bass und Volumen wie die 204.2.
Sollte also mein Problem minimieren.Sind ja beide
fantastische Boxen die viel Spaß machen. Das Problem
habe ich erst mit dem neuen Verstärker bekommen, der da
mehr Punch hat ( vorher Technics, jetzt Cambridge 640A V2).
Gruß vom Bodensee.
Nick11
Inventar
#1541 erstellt: 29. Mai 2007, 18:29
Zum Vergleich zwischen 310i und 203.2 habe ich ja oben schon geschrieben. Aber Achtung: ich halte die 310i nicht für einen "Vollbereichslautsprecher", da die Pegelfähigkeiten doch begrenzt sind. Wenn man sie jedoch im Bass filtern kann, gibt es kein Halten mehr....

Nick
sleazyi
Stammgast
#1542 erstellt: 29. Mai 2007, 18:29
Und die 203.2 kommt nicht in Frage??? Habe gerade die 204.2. hier stehen und werde mir übermorgen die 203.2 mal zum testen ausleihen, mal sehen ob es mit dem Dröhnen besser wird.

Die 204.2 ist wirklich eine fantastische Box.
sleazyi
Stammgast
#1543 erstellt: 29. Mai 2007, 18:43

Nick11 schrieb:
Zum Vergleich zwischen 310i und 203.2 habe ich ja oben schon geschrieben. Aber Achtung: ich halte die 310i nicht für einen "Vollbereichslautsprecher", da die Pegelfähigkeiten doch begrenzt sind. Wenn man sie jedoch im Bass filtern kann, gibt es kein Halten mehr....

Nick


Wie meinst Du das mit dem Bass filtern???
Heule
Inventar
#1544 erstellt: 29. Mai 2007, 19:00

sleazyi schrieb:
Und die 203.2 kommt nicht in Frage??? Habe gerade die 204.2. hier stehen und werde mir übermorgen die 203.2 mal zum testen ausleihen, mal sehen ob es mit dem Dröhnen besser wird.

Die 204.2 ist wirklich eine fantastische Box.


Ja die 204.2 ist echt toll. Über die 203.2 kann ich leider
nichts sagen. Aber die 310er habe ich schon gehört, und die
ist genauso fantastisch ( da ich eh nie besonders laut
Musik höre, passt das ). Der Verstärker spielt auch noch
eine große Rolle. Hatte vorher eine Technics Vor-End Kombie,
mit der es bei den Elacs keine Bassprobleme gab. Dann habe
ich mir den Cambridge zugelegt, und ich dachte die Boxen
explodieren. Der Cambridge holt da wesentlich mehr aus den
Boxen. Kaum zu glauben. Wenn dir die 204.2 reichen und du interesse an den Boxen hast, kannst du mir ja eine PM
schicken. Boxen sind erst 3 Monate alt.
Gruß vom Bodensee.
sleazyi
Stammgast
#1545 erstellt: 29. Mai 2007, 19:02
Hast ne PM.
Nick11
Inventar
#1546 erstellt: 30. Mai 2007, 12:30

sleazyi schrieb:
Wie meinst Du das mit dem Bass filtern???


Na, ein Hochpassfilter, wie in jedem AV-Reciever zu finden. Alternativ mittels Aktiv- oder zur Not Passivweiche. Ansonsten ist die 310 eher was für Leisehörer.

Nick
Hannibalor
Stammgast
#1547 erstellt: 30. Mai 2007, 19:23
hoi, hab mal ne mail an elac geschrieben bezüglich der nicht ganz fest sitzenden bananas und als antwort kam:


"Anschluss mit Bananenstecker: Eigentlich können Sie LS-Kabel mit
4mm Bananenstecker garnicht an das Terminal anschließen, da die
entsprechenden Öffnungen mit roten bzw. schwarzen Stopfen ver-
schlossen sind - aus gutem Grund. EU-Sicherheitsnormen verlangen
dies, da es sonst möglich wäre, z.B. durch ein Kleinkind, die Bana-
nenstecker auch in die 230 Volt-Steckdose einzuführen, mit verhee-
renden Folgen.
Also vermute ich, dass Sie oder der Händler (?) die Blindstopfen
herausgezogen haben - auf eigene Gefahr. Wenn nun die Bananas
nicht passen, dann sind diese nicht normgerecht 4mm sondern etwas
dünner. In diesem Fall würde ich die Bananas in die Querbohrungen
für direkten Drahtanschluss einführen und festklemmen."


was haltet ihr davon? is die garantie oder so jetzt weg ?


[Beitrag von Hannibalor am 30. Mai 2007, 19:27 bearbeitet]
ROBOT
Inventar
#1548 erstellt: 30. Mai 2007, 20:53
Hi,

selbstverständlich ist die Garantie o.ä. nicht weg
Das ist halt eine Antwort, die ein Hersteller, so er sich um diverse Vorschriften kümmert bzw. sich daran hält geben muss (gibt auch Anbieter denen das wurscht ist..nunja).

An sich ist diese EU Norm idiotisch, den es ist dem beispielhaften Kleinkind auch weiterhin möglich, einen Bananenstecker in eine 220V Dose zu stecken...ob der Stopfen an einem LS nun drin ist oder nicht

Letztendlich ein Versuch der Bürokraten, diese Steckverbindung ansich zu "verbieten", nach dem Motto wenn kein Banana mehr an einen Verstärker oder LS passt, wirds bald keine mehr geben . Industrie und Anwender haben dem aber einen Strich durch die Rechnung gemacht durch die herausnehmbaren Stopfen.

Ich würde an Deiner Stelle einfach ein paar ordentliche (gut gefedert usw.) Bananas kaufen, wenn genügend Finanzwillen vorhanden gar die WBT-Schrägbananen - diese kann man auch nicht inne Steckdose stecken durch Sicherheitspin.
Zitz
Stammgast
#1549 erstellt: 31. Mai 2007, 10:33
Tag die Damen

Ich bräuchte mal eine Auskunft von den Experten:

Ich habe neulich ein Paar Elac FS 209.2 probegehört und bin doch recht begeistert von dem Lautsprecher.

Jetzt habe ich aber gesehen, dass es auch eine FS 209A gibt.

Gibt es grossartige Unterschiede was Leistung und Preis der Lautsprecher betrifft?

Denn optisch gefallen mir die 209A besser als die 209.2.
michael67
Inventar
#1550 erstellt: 31. Mai 2007, 13:15
Also meines Wissens nach gibt es da nur den äusserlichen Unterschied, die Anniversery-Edition hat keinen dunklen Steifen vorne auf der Box.
Eine 209A wird grad bei Ebay angeboten.

==> In Titan-Shadow sieht die galaktisch aus
dvb-projekt
Ist häufiger hier
#1551 erstellt: 02. Jun 2007, 15:46

dvb-projekt schrieb:
Hallöchen,

wenn ich die Kabel bekommen habe, kann ich ja kurz meine Eindrücke schildern. Aber prinzipiell hat Roadmaster vollkommen recht. Selber ausprobieren ist immer angesagt. Ist ja auch immer noch subjektive Geschmackssache!



Sooo...
Die Entscheidung bzgl. der Elektronik ist gefallen.
Ich werde nächste Woche mir folgende Teile "gönnen" (soll nicht dekadent klingen!):

- Audionet MAP I incl. EPS-Modul
- Audionet AMP V

Habe mir den MAP I mit und ohne EPS bei Händler angehöhrt. Ich hätte nie gedacht, das der Unterschied so deutlich zu höhren ist! Einfach irre.

Dafür wird mein guter Yamaha DSP AX-1 dann den Platz räumen müssen.
Wenn alles da ist und ich die ersten Tage hinter mir habe, werde ich mal einen kurzen Eindruck zum besten geben.
An alle ein schönes Wochenende.

dvb-projekt
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