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AQVOX,Candeias-LEF

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Acurus_
Hat sich gelöscht
#1170 erstellt: 13. Dez 2006, 01:30
Ich habe heute meinen Aqvox-Wandler per XLR-Kabel an meiner AVM-Vorstufe angeschlossen und die neueste "Sieges Even" CD gehört. Dabei kam es bei den Hochtönern zu eigenartigen, wenn auch leisen Verzerrungen. Aktivierung von Bypass half nicht. Beim Umschalten auf die Cinch-Verbindung waren die Verzerrungen sofort weg. Woran kann das liegen?
Acurus_
Hat sich gelöscht
#1171 erstellt: 13. Dez 2006, 16:51
Ich kann meine Frage selbst beantworten: Habe mit Herrn Lübke von Aqvox telefoniert. Der hat geraten, die parallel vorhandene Cinch-Verbindung vom Wandler zum AVM-Vorverstärker zu entfernen. Und siehe da, das Knistern ist jetzt weg. Top-Service! Die Leute von Aqvox kennen sich wirklich gut aus und sind extrem hilfsbereit. Nun habe ich meinen Wandler sogar noch lieber als vorher.


[Beitrag von Acurus_ am 13. Dez 2006, 18:03 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#1172 erstellt: 14. Dez 2006, 20:52
So, mein Aqvox ist heute nach knapp einer Woche zurueck aus der Reparatur gekommen.

Bemaengelt habe ich den Powerschalter und das bekannte Zirpen. Wegen Zirpen meinte Aqvox, dass es sehr klein ist und nicht behoben wird. Was wohl 'sehr klein' bedeutet??? Ich liebe solche praezisen Formulierungen bei technischen Artikeln...

Aber vielleicht haben die es bei Aqvox wirklich nicht gemerkt - der DAC stand auf Bypass, als ich es eingeschaltet habe, und das Zirpen ist auf Bypass praktisch unhoerbar, faellt erst beim Upsample auf. Jedenfalls werde ich's ueberleben.

Der Schalter wurde wohl durch ein anderes Model ersetzt, fuehlt sich ganz anders an. Ausserdem hat man wohl noch eine Modifikation vorgenommen - die blauen LEDs leuchten jetzt viel schwaecher. War zwar ungebeten, aber durchaus willkommen.

Im grossen und ganzen ist der Service wirklich top wie immer, aber ich hoffe, dass ich den nicht mehr weiter in Anspruch nehmen muss und der DAC bleibt da, wohin er gehoert.

Gruss,
Alex
HiFi_Addicted
Inventar
#1173 erstellt: 14. Dez 2006, 21:09
Der neue Schalter steht auch weiter aus dem Gerät heraus

MfG Christoph
lotharpe
Inventar
#1174 erstellt: 15. Dez 2006, 01:56

a-lexx1 schrieb:


Bemaengelt habe ich den Powerschalter und das bekannte Zirpen. Wegen Zirpen meinte Aqvox, dass es sehr klein ist und nicht behoben wird. Was wohl 'sehr klein' bedeutet??? Ich liebe solche praezisen Formulierungen bei technischen Artikeln...



Hallo Alex,

das Zirpen habe ich bis jetzt noch nicht festellen können.
Auch bei voll aufgedrehtem KHV nicht. Kann es sein, das es Unterschiede zwischen den einzelnen Wandlern gibt?

Grüße
Lothar
HiFi_Addicted
Inventar
#1175 erstellt: 15. Dez 2006, 02:09
Der Kopfhöhrerverstärker vom MK1 hat mit der restlichen Wandlerschaltung gar nix zu tun Der wird so wie es ausschaut vom USB Codec gefüttert.

MfG Christoph
Willibert
Hat sich gelöscht
#1176 erstellt: 15. Dez 2006, 06:26
Gibt's immer noch niemand hier, der den MK-I direkt mit dem MK-II verglichen hat?
a-lexx1
Inventar
#1177 erstellt: 15. Dez 2006, 14:43
Hi Lothar,


lotharpe schrieb:

das Zirpen habe ich bis jetzt noch nicht festellen können.
Auch bei voll aufgedrehtem KHV nicht. Kann es sein, das es Unterschiede zwischen den einzelnen Wandlern gibt?


Ja, wie die von Aqvox meinen gibt es Geraete, die staerker davon betroffen sind, bei anderen wiederum faellt es gar nicht auf. Wie gesagt, das kann man auch bei meinem mit dem Bypass mode in den Griff kriegen, nur ist es nicht der Sinn der Sache...

Na wenigstens verzerrt mein DAC nicht wie Deiner, am Klang habe ich wirklich nichts auszusetzen. Ich glaube, ich lasse es mit up/downgrades. Es laeuft momentan ganz gut, wie es ist, meine Kette ist so ziemlich komplett.

-Alex
lotharpe
Inventar
#1178 erstellt: 15. Dez 2006, 19:13
Hi Alex,

die Verzerrungen treten auch nur bei besonders laut aufgenommen Stücken auf. Sonst ist alles i.o.
Wenn Du interesse hast, sende ich dir mal einen Track, wo
dies besonders zu hören ist, per Mail zu.
Sende deine E-Mail Adresse über PM an mich.

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 15. Dez 2006, 19:17 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#1179 erstellt: 15. Dez 2006, 19:16

HiFi_Addicted schrieb:
Der Kopfhöhrerverstärker vom MK1 hat mit der restlichen Wandlerschaltung gar nix zu tun Der wird so wie es ausschaut vom USB Codec gefüttert.

MfG Christoph



Hallo Christoph,
Ich höre nur über externen KHV.
Den eingebauten habe ich noch nie benutzt.

Grüße
Lothar
lotharpe
Inventar
#1180 erstellt: 16. Dez 2006, 20:11
Hallo,

habe hier ein ganz merkwürdiges Phänomen.
Heute habe ich meinen Musik PC modernisiert.
Athlon 64 3,8 Ghz mit einem höherwertigem Gigabyte Board
Nforce 430 Chipset und 1 Gb Ram, handelsübliche Hardware.
Das Betriebsystem ist jungfräulich mit Mainboardtreibern
etc. Installiert. Aqvox angeschlossen Asio4all und WinAmp mit Plugins aufgespielt.

Siehe da, die Verzerrungen beim Aqvox sind nicht mehr vorhanden. Ich habe ja schon viel im PC Bereich erlebt, aber
das kann ich mir beim besten Willen nicht erklären.
Hat jemand von euch eine Erklärung?
Die Fehler habe ich oben schon ausführlich beschrieben.

Viele Grüße
Lothar
a-lexx1
Inventar
#1181 erstellt: 16. Dez 2006, 21:36
Hi Lothar,

das wird wohl so kein Mensch beantworten koennen. Wenn nicht mal Du selbst weisst, was da anders ist, wie kann man da schon was per Ferndiagnose erkennen...

Jedenfalls finde ich's super, dass jetzt alles so klingt, wie es sollte Und, hoerst Du eigentlich einen unterschied im direkten Vergleich zw. dem Aqvox und Terratec?

Gruss,
Alex
lotharpe
Inventar
#1182 erstellt: 16. Dez 2006, 22:03
Hallo Alex,


a-lexx1 schrieb:
Hi Lothar,

das wird wohl so kein Mensch beantworten koennen. Wenn nicht mal Du selbst weisst, was da anders ist, wie kann man da schon was per Ferndiagnose erkennen...

Jedenfalls finde ich's super, dass jetzt alles so klingt, wie es sollte Und, hoerst Du eigentlich einen unterschied im direkten Vergleich zw. dem Aqvox und Terratec?

Gruss,
Alex


Ich vermute, dass es an der höheren Rechenleistung liegt.
Mit dem alten Rechner gab es schon immer kleine Schwierigkeiten z.b. Musikaussetzer beim Öffnen von Fenstern oder Eigenschaften von Dateien anzeigen lassen.
Was ich nur nicht verstehe, warum klangen leisere Aufnahmen immer fehlerfrei.

Zu dem Klangvergleich, werde ich ausfürlichst Testen wenn der Opera da ist. So kann ich direkt von Quelle zu Quelle umschalten ohne ständiges Umstöpseln. Habe es allerdings
mit Vorschalten des OBH-22 Passive Pre-Amp probiert und da
sind leichte Vorteile der Phase in Sachen Dynamik und Räumlichkeit auszumachen.

Viele Grüße
Lothar
lotharpe
Inventar
#1183 erstellt: 17. Dez 2006, 03:55
Hallo,

es ist die Rechenleistung des neuen PC's, definitiv.
Der Aqvox klingt ganz anders, viel tiefer, räumlicher, analytischer.

Grüße
Lothar
Willibert
Hat sich gelöscht
#1184 erstellt: 17. Dez 2006, 07:55

lotharpe schrieb:
es ist die Rechenleistung des neuen PC's, definitiv. Der Aqvox klingt ganz anders, viel tiefer, räumlicher, analytischer.


Ich möchte das aus Mangel an eigener diesbezüglicher Erfahrung nicht in Frage stellen, aber absurd isses.
lotharpe
Inventar
#1185 erstellt: 17. Dez 2006, 13:48
Hallo Willibert,


Willibert schrieb:

lotharpe schrieb:
es ist die Rechenleistung des neuen PC's, definitiv. Der Aqvox klingt ganz anders, viel tiefer, räumlicher, analytischer.


Ich möchte das aus Mangel an eigener diesbezüglicher Erfahrung nicht in Frage stellen, aber absurd isses. :?


Nach längerem Überlegen finde ich es gar nicht mehr so absurd.
Beim alten Rechner kam es immer zu Störungen bei der Wiedergabe.
Man brauchte, wie gesagt nur mal ein Fenster in
Windows öffnen oder ein Programm starten.
Das Beste war es, die Kiste einfach in Ruhe zu lassen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es zu einer fehlerhaften Datenübertragung per USB kam und dadurch die Fehlerkorrektur des Wandlers öfters in Anspruch genommen werden musste.
Beim CD Spieler
ist es ja ähnlich, eine schlecht gebrannte oder verkratzte CD klingt ja auch nicht so gut wie ein "frisches" Original.
Außerdem habe ich jetzt die Asio4All Plugins für WinAmp
mit SSE3 Unterstützung installiert, diese funktionierten auf dem alten Prozessor komischerweise auch nicht, obwohl er
dies unterstützte.
Die neue Hardware läuft nicht nur viel schneller, es kommt auch zu keinerlei Störungen mehr bei der Musikwiedergabe.

Die alten Komponenten waren übrigens, ein Athlon Xp 2400 und Asus A7V8-X Mainboard mit Via KT-400 Chipset, 1 Gb Ram. Eigentlich völlig ausreichend für diese Zwecke.

Viele Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 17. Dez 2006, 13:57 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#1186 erstellt: 17. Dez 2006, 14:23
...bis auf den Via Chipsatz

MfG Christoph
RichterDi
Inventar
#1187 erstellt: 17. Dez 2006, 14:58
Hallo Lothar,

Deine Erfahrungen zerstören meine Hoffnung mir mit einem "alten" lüfterlosen Laptop und einer sehr großen USB 2.0 Festplatte und dem AQVOX oder dem Opera meinen persönlichen Mediamanager zu bauen.

Am liebsten wäre mir ein Interface vor der Festplatte in Größe einer PSP.

Viele Grüße, Reiner
a-lexx1
Inventar
#1188 erstellt: 17. Dez 2006, 15:25
Hi Reiner,


RichterDi schrieb:


Deine Erfahrungen zerstören meine Hoffnung mir mit einem "alten" lüfterlosen Laptop und einer sehr großen USB 2.0 Festplatte und dem AQVOX oder dem Opera meinen persönlichen Mediamanager zu bauen.


Das koennte bei Dir problemlos laufen. Ich sehe es eh als ein Treiberproblem, als ein wirkliches Performanceproblem. Rechenleistung benoetigt das Teil kaum. Bei Lothar ist das Problem hoechstwahrscheinlich durch irgendeine Inkompatibilitaet im USB-Treiber verursacht worden.

Also, einfach ausprobieren!

Gruss,
Alex
lotharpe
Inventar
#1189 erstellt: 17. Dez 2006, 15:44
Hallo Reiner,

meine Erfahrungen müssen sich nicht auf Deine Hardware übertragen lassen.
Wenn es bei deinem Laptop zu keinerlei
Störungen bei der Wiedergabe kommt, dürfte auch klanglich alles ok sein.
Unterschreiben kann ich es allerdings nicht. Du musst es einfach testen.
Frag doch mal Ben, er hatte den MK2 an
seinem PC ausprobiert.


HiFi_Addicted schrieb:
...bis auf den Via Chipsatz

MfG Christoph


Hi Christoph,

das ist gar nicht so abwegig.
Der Rechner stand früher im Dienste der Tauschbörsen.
Da war von Musikhören mit Wandler und KH noch keine Rede. Für diese Zwecke war das Mainboard mit Via Chipsatz
vollkommen ausreichend.
Das diese Chipsätze in manchen Bereichen Probleme bereiten ist ja bekannt.
Nur ich hätte viel eher darauf kommen müssen, dass es daran liegen könnte.
Jedenfalls funktioniert es jetzt und der Aqvox steht wieder in einem ganz anderem Licht.

Viele Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 17. Dez 2006, 15:49 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#1190 erstellt: 17. Dez 2006, 16:01
Hi Alex,



Ich sehe es eh als ein Treiberproblem, als ein wirkliches Performanceproblem. Rechenleistung benoetigt das Teil kaum. Bei Lothar ist das Problem hoechstwahrscheinlich durch irgendeine Inkompatibilitaet im USB-Treiber verursacht worden.


Habe ich auch schon getestet, Rechner neu installiert und
zusätzlich noch eine USB 2.0 Karte von Adaptec eingebaut.
Es half nichts.
Diese Karte wird übrigens im umgebauten PC
wieder verwendet.
Der Aqvox funktioniert fehlerfrei.

Grüße
Lothar
a-lexx1
Inventar
#1191 erstellt: 17. Dez 2006, 16:09
Das ist wirklich sehr komisch. Vielleicht gibt's irgendeine inkompatibilitaet mit der CPU bei Winamp oder Asio?

An reiner Rechenleistung kann's wirklich nicht liegen - ich habe hier nur einen langsamen P4 2.6G mit einem schwachen SIS-Chipsatz, und der Rechner kommt bei Musikwiedergabe nie uebr 20%, normalerweise pendelt er so bei 10% CPU-Auslastung.

Gruss,
Alex
andisharp
Hat sich gelöscht
#1192 erstellt: 17. Dez 2006, 16:41

a-lexx1 schrieb:
Hi Reiner,


RichterDi schrieb:


Deine Erfahrungen zerstören meine Hoffnung mir mit einem "alten" lüfterlosen Laptop und einer sehr großen USB 2.0 Festplatte und dem AQVOX oder dem Opera meinen persönlichen Mediamanager zu bauen.


Das koennte bei Dir problemlos laufen. Ich sehe es eh als ein Treiberproblem, als ein wirkliches Performanceproblem. Rechenleistung benoetigt das Teil kaum. Bei Lothar ist das Problem hoechstwahrscheinlich durch irgendeine Inkompatibilitaet im USB-Treiber verursacht worden.

Also, einfach ausprobieren!

Gruss,
Alex


Sehe ich auch so. Ich lasse oft mehrere Programme gleichzeitig laufen, die richtig Leistung fordern (DVD-Authoring und Demuxing) und höre gleichzeitig Musik über eine M-Audio-Karte. Das klappt problemlos und ohne Aussetzer auf einem älteren Pentium IV mit 2,8 GHz.
HiFi_Addicted
Inventar
#1193 erstellt: 17. Dez 2006, 16:42
Ich hab hier bei der FLAC wiedergabe auf einem 2,53GHz P IV Northwood gut 45% last allerdings mit reichlich DSPs.

MfG Christoph
lotharpe
Inventar
#1194 erstellt: 17. Dez 2006, 17:02

a-lexx1 schrieb:
Das ist wirklich sehr komisch. Vielleicht gibt's irgendeine inkompatibilitaet mit der CPU bei Winamp oder Asio?

An reiner Rechenleistung kann's wirklich nicht liegen - ich habe hier nur einen langsamen P4 2.6G mit einem schwachen SIS-Chipsatz, und der Rechner kommt bei Musikwiedergabe nie uebr 20%, normalerweise pendelt er so bei 10% CPU-Auslastung.

Gruss,
Alex


ich tippe mittlerweile eher auf den Chipsatz.
Die CPU-Auslastung bei Wiedergabe über den Aqvox lag bei
ca. 2-5%.

Inkompatibilitäten in Verbindung CPU, Chipsatz, WinAmp und Asio möchte ich auch nicht ausschließen.

Viele Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 17. Dez 2006, 17:14 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1195 erstellt: 18. Dez 2006, 15:31
lotharpe schrieb:


das ist gar nicht so abwegig. Der Rechner stand früher im Dienste der Tauschbörsen. Da war von Musikhören mit Wandler und KH noch keine Rede. Für diese Zwecke war das Mainboard mit Via Chipsatz vollkommen ausreichend. Das diese Chipsätze in manchen Bereichen Probleme bereiten ist ja bekannt. Nur ich hätte viel eher darauf kommen müssen, dass es daran liegen könnte. Jedenfalls funktioniert es jetzt u. der Aqvox steht wieder in einem ganz anderen Licht.


Finde ich gut, das Du das geschrieben hast, es ist ja leider oft so, daß auftretende Fehler dem falschen ( wenn auch in diesem Falle naheliegendsten ) Gerät zugeordnet werden.
lotharpe
Inventar
#1196 erstellt: 18. Dez 2006, 19:49
Hallo Tom,

das ist ja wohl selbstverständlich.
Ich bin froh, dass der gute Aqvox nicht nur wieder funktioniert, sondern auch erheblich besser klingt.
Viel feinzeichnender und räumlicher.


Viele Grüße
Lothar
a-lexx1
Inventar
#1197 erstellt: 18. Dez 2006, 21:07
Und klingt Phase immer noch besser, oder haben die gleichgezogen?
lotharpe
Inventar
#1198 erstellt: 18. Dez 2006, 22:32
Hi Alex,

wenn der Opera da ist, teste ich es noch mal ausführlich.
Aber im Augenblick würde ich sagen, mindestens ein Patt.
Jeder Wandler hat seinen eigenen Klang. Der Aqvox sehr räumlich und jetzt präzise.
Die Phase etwas härter, dynamisch ähnlich dem Aqvox und genau so präzise. Ich würde mal behaupten beide im gleich hohen Niveau, aber halt etwas unterschiedlich. Ist eben Geschmackssache.


Viele Grüße
Lothar
Steffen_R
Neuling
#1199 erstellt: 18. Dez 2006, 23:40
Hallo Reiner,

ich betreibe den MK2 unter Windows 2000 an einem 600 MHz Laptop den ich 2001 gekauft habe. Obwohl der Laptop nur USB 1.1 zur Verfügung hat, läuft alles ohne Probleme. Die FLAC Dateien liegen auf einer externen USB-Festplatte. Als Player verwende ich FOOBAR, mit Winamp lief es zwar auch, aber der Klang war grottenschlecht. Ich vermute, dass bei mir Winamp und und ASIO4all nicht miteinaner wollten. Unabhängig davon teste ich derzeit einen Netzwerkplayer (streaming audio client) Typ Slimdevices Squezzebox 3. Auf Dauer finde ich es angenehmer, wenn man über den Client direkt auf die Festplatte zugreift und nicht mehr am Rechner mit FOOBAR oder Winamp hantieren muss.
Letztlich mache ich alles über die Fernbedienung des Netzwerkplayers. Der Client reicht die Dateien digital an den Aqvox weiter (der interne D/A-Wandler der Squeezebox kann dem Aqvox nicht annähernd das Wasser reichen). Allerdings muss man bei der Konfiguration eines solchen Netzwerkplayers aufpassen, dass man das ganze interne Klangregelnetzwerk abschaltet, gerade wenn man die Daten digital weiterleitet und einen hochwertigen Wandler hat.
Momentan habe ich allerdings den Eindruck dass die Musik über FOOBAR und USB minimal besser klingt.

Viele Grüße
Steffen
lotharpe
Inventar
#1200 erstellt: 20. Dez 2006, 23:09
Hallo,

der PCM1796 Dac im Aqvox ist übrigens auch ein Delta-Sigma 24 Bit Wandler.
Gelesen im Technischen Flyer von Aqvox.

Viele Grüße
Lothar
a-lexx1
Inventar
#1201 erstellt: 20. Dez 2006, 23:39

lotharpe schrieb:
der PCM1796 Dac im Aqvox ist übrigens auch ein Delta-Sigma 24 Bit Wandler.
Gelesen im Technischen Flyer von Aqvox.


Lothar,

die koennen da viel schreiben, es ist aber so nicht richtig.

Der PCM1796 ist ein Multisegment-DAC, der aus 2 Segmenten besteht:

1. Multibit-Wandlung der 6 oberen bits nach Multibit-Prinzip (addierung von Stroehmen)

2. Delta-Sigma fuer die 18 restlichen bits.

Gruss,
Alex
lotharpe
Inventar
#1202 erstellt: 23. Dez 2006, 01:36
Hallo Alex,

ich muss feststellen, dass es mir mittlerweile förmlich egal ist, was für ein DAC in den Gerätschaften steckt.
Beide Wandler haben ihre Vorteile, die ich nicht mehr vermissen möchte. Der Aqvox mit einer Offenheit im Klang, (anders kann ich es im Augenblick nicht beschreiben), die Phase X24FW etwas anders, aber auf selben Niveau, dazu noch eine Aufnahmequalität (@Carsten, eine Super Arbeit, die Du mit der Entwicklung der Phase gemacht hast) die erst einmal getoppt werden muss.
Dieses kleine Nischenprodukt hätte es durchaus verdient, etwas mehr Beachtung zu finden.

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 23. Dez 2006, 02:37 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#1203 erstellt: 23. Dez 2006, 02:14
Ich werd` noch nicht ganz schlau aus der Terratec: Wieviele / welche Eingänge (digitale) hat sie?
lotharpe
Inventar
#1204 erstellt: 23. Dez 2006, 02:23
xlupex
Inventar
#1205 erstellt: 08. Jan 2007, 22:49
Mal ne andere Frage: Hier wird immer von Candeias-Technik gesprochen - was gibt es denn sonst noch so zu kaufen (bezahlbar) von dem Herren?

Ich frage, weil mit der DAC klanglich wirklich sehr gefällt. Was der DAC aus dem Sendesignal des Sat-Radios macht (angeschlossen an Corda HA-2 / AKG240DF) ist wirklich wunderbar. Ich habe an den Sendungen und Konzerten (WDR3, HR2, B4Klassik etc.) klanglich wirklich nichts auszusetzen.

Und das bei ein paar Euro GEZ-Gebühren...
Hifi-Tom
Inventar
#1206 erstellt: 09. Jan 2007, 15:59

Mal ne andere Frage: Hier wird immer von Candeias-Technik gesprochen - was gibt es denn sonst noch so zu kaufen (bezahlbar) von dem Herren?



Hallo xlupex,

Candeias-Technologie kommt ja auch, wie Du vielleicht schon weist, in den C.E.C. Geräten zum Einsatz u. hier wird es jetzt in den nächsten Monaten eine ganze Reihe interessanter Neuigkeiten u. Entwicklungen geben, unter anderem auch einen neuen DAC.
JoergSch.
Stammgast
#1207 erstellt: 12. Jan 2007, 16:34
Hat schon mal einer auf die neuen Preise bei Aqvox geschaut?

Mir fehlen die Worte ...

Viele Grüße

Jörg
Hüb'
Moderator
#1208 erstellt: 12. Jan 2007, 16:54
Tja, was soll man dazu noch sagen...
xlupex
Inventar
#1209 erstellt: 12. Jan 2007, 17:54
Meint ihr die 950 für den MK2?
Hüb'
Moderator
#1210 erstellt: 12. Jan 2007, 18:00
Ich persönlich eigentl. eher sämtl. Preise.
Verkalkuliert? Festgestellt, dass der Markt doch mehr hergibt?

Grüße

Frank
JoergSch.
Stammgast
#1211 erstellt: 12. Jan 2007, 18:06
Hi Frank,

ich persönlich glaube, jetzt ist Aqvox über das Ziel hinausgeschossen.
Für den Preis (950€ für DAC bzw. PhonoPre) gibt es auch viele "schöne Töchter anderer Mütter"!

Viele Grüße

Jörg
Willibert
Hat sich gelöscht
#1212 erstellt: 13. Jan 2007, 07:57
Vor allem liegen jetzt 200 Euro zwischem der MK-I und der MK-II Version vom Wandler. Wahnsinn! Haben die einfach den MK-I nicht mehr losgekriegt oder ist der Klangunterschied wirklich so deutlich, dass der Preisunterschied gerechtfertigt ist? Glaube ich ja eher nicht.

Habe den Wandler (MK-I) inzwischen übrigens mal gegen ein paar deutlich teurere CD-Player gehört. Der Burmester 052 klingt sogar fast schlechter als der Aqvox, auch wenn er den besseren Bass hat (der Fairness halber: Der Burmester war nicht eingespielt). Der AudioNET ART G2 klingt natürlicher und bringt in allen Bereichen mehr, was aber je nach Kette und Raum problematisch werden kann. Bei mir waren die Höhen zu scharf, deswegen hätte ich gar den Aqvox bevorzugt. Doch beim Vergleichshören gegen den Meridian G08 hat der Aqvox nicht das geringste bisschen Land gesehen und klang wie ein elendes Häufchen Plastik-Müll. Bei dem Preisunterschied sollte das aber eigentlich auch so sein. Gegen die anderen beiden schlug sich der Aqvox aber sehr wacker. Als Transport-Laufwerk diente ein Rotel RCD-02. Dies nur als kleine Info zwischendurch.
RichterDi
Inventar
#1213 erstellt: 13. Jan 2007, 12:52

Willibert schrieb:

Habe den Wandler (MK-I) inzwischen übrigens mal gegen ein paar deutlich teurere CD-Player gehört. Der Burmester 052 klingt sogar fast schlechter als der Aqvox, auch wenn er den besseren Bass hat (der Fairness halber: Der Burmester war nicht eingespielt). Der AudioNET ART G2 klingt natürlicher und bringt in allen Bereichen mehr, was aber je nach Kette und Raum problematisch werden kann. Bei mir waren die Höhen zu scharf, deswegen hätte ich gar den Aqvox bevorzugt. Doch beim Vergleichshören gegen den Meridian G08 hat der Aqvox nicht das geringste bisschen Land gesehen und klang wie ein elendes Häufchen Plastik-Müll. Bei dem Preisunterschied sollte das aber eigentlich auch so sein. Gegen die anderen beiden schlug sich der Aqvox aber sehr wacker. Als Transport-Laufwerk diente ein Rotel RCD-02. Dies nur als kleine Info zwischendurch.


Danke für Dein Statement. Besonders Unterschiede zu anderen sehr guten CDPs interessieren mich sehr. Hast Du schon den Opera gehört? Bei KH (obwohl die oft nicht geeignet sind Räumlichkeit etc. zu beurteilen) macht er m.E. auch eine ganz gute Figur. Ich habe den AQVOX zumindest jetzt ersteinmal nicht mehr vorgeschaltet sondern nutze den internen DAC des Opera.

Viele Grüße, Reiner
Willibert
Hat sich gelöscht
#1214 erstellt: 14. Jan 2007, 08:11
Habe keine Erfahrungen mit Opera. Und nie über Kopfhörer gehört, Lautsprecher bei den Vergleichen waren Tannoy Canterbury und / oder Sonus Faber Cremona Auditor, jeweils mit ordentlicher Röhrenverstärkung. Wenn Du keine entscheidenden Unterschiede hörst zwischen Opera und Aqvox, ist's ja eigentlich egal, worüber Du hörst. Ich finde, der Aqvox klingt herrlich offen mit breiter und tiefer Klangbühne, könnte aber eine bessere Basskontrolle haben und läßt es vor allem an Körperhaftigkeit im Klang vermissen. Gegenüber besseren Playern (Meridian G08) kling er einfach nur hohl. Achte beim Vergleichen mit dem Opera mal darauf. Und: Im Rüberbringen der Emotionen der Musiker ist der Aqvox auch kein Gigant. Hört man zB beim Anschlagen von Klaviertasten. Manchmal sind die Unterschiede sehr subtil, aber wenn man sie einmal gehört hat, wiegen sie schwer wie Blei.
RichterDi
Inventar
#1215 erstellt: 14. Jan 2007, 10:01
Danke für die Tips. Und ... Hut ab vor Deinen Lautsprechern! Habe über beide bisher nur gelesen. Die fehlen mir noch beim Selberhören. Vielleicht bei der nächsten High End im Mai.


Willibert schrieb:
Manchmal sind die Unterschiede sehr subtil, aber wenn man sie einmal gehört hat, wiegen sie schwer wie Blei.


Befürchte ich auch.

Mir fehlt es zum einen an dem direkten Vergleich zu großen Playern (machen wir auf dem Meet in DüDo) zum anderen ist der KH halt für die Gesamtbeurteilung im Moment nicht das richtige Instrument.

Da braucht man vermutlich so etwas damit das funktioniert:

http://www.emt-studiotechnik.de/Phoenix%20D.htm


Ein System für räumliches Hören mit Kopfhörer, das auf Binaural Room Synthesis (BRS) basiert. Die BRS- Software wurde durch das Institut für Rundfunktechnik (IRT) in München entwickelt.

Das EMT Phönix 5.1 BRS System erlaubt die Surround Sound- Wiedergabe mittels Stereo-Kopfhörer in professioneller Qualität.

In Abhängigkeit von den Headtracking- Daten des Kopfhörers werden die in einem hochwertigen 5.1-Abhör-Studio gemessenen binauralen Raumimpulsantworten mit den trockenen Tonsignalen gefaltet.

Die resultierenden Kopfhörersignale ermöglichen die korrekte räumliche Lokalisation der Tonquellen unabhängig von der Kopfhaltung (Drehung).

Der auf diese Weise reproduzierte virtuelle Abhörraum gewährleistet das perfekte Erlebnis der Surround Sound-Wiedergabe auch unter akustisch ungünstigen Abhörbedingungen z. B. im Ü-Wagen.


Wird übrigens auch auf unserem Meet am 17.03. dabei sein.

Viele Grüße, Reiner
dr.matt
Inventar
#1216 erstellt: 01. Feb 2007, 20:37
Hallo, ich verkaufe meine Aqvox Phono-Vorstufe.
Wer Interesse hat, der solle sich doch Bitte bei mir melden.


Liebe Grüße,
Matthias
xlupex
Inventar
#1217 erstellt: 01. Feb 2007, 21:29
Mich würde mal interessieren, was ihr an eurem AES/Ebru Anschluß habt!? Kann man da ein CD-Player irgendwie dranhängen?
HiFi_Addicted
Inventar
#1218 erstellt: 01. Feb 2007, 21:37
Da kannst du einen CD Player oder auch PC anklemmen. Ich hatte damals den Mic 2 A/D dran und hab die verbindung als Hinterbandkontrolle benutzt.

MfG Christoph
xlupex
Inventar
#1219 erstellt: 01. Feb 2007, 21:58
Ja, ich habe aber weder CD-Spieler, noch PC mit AES/Ebru-Ausgang...
Gibt es Adapter?
andisharp
Hat sich gelöscht
#1220 erstellt: 01. Feb 2007, 22:00
AES/EBU ist keine Steckernorm, also gibt es auch keine Adapter.
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AQVOX USB 2-D/A mit digitaler Laustärkeregelung, wer kann helfen ?
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ich_bin_der_unglaubliche_heinz am 27.01.2006  –  Letzte Antwort am 27.01.2006  –  2 Beiträge
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AndreasMuc am 16.04.2005  –  Letzte Antwort am 16.08.2006  –  107 Beiträge
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acsot am 27.05.2006  –  Letzte Antwort am 04.06.2006  –  40 Beiträge

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