Musik vom PC

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acsot
Stammgast
#1 erstellt: 27. Mai 2006, 10:00
Hallo, habe mich entschieden, meine umfangreiche (ich ersticke in Platten, CD und DAT) auf Notebook zu spielen und die Musik nur noch von Festplatte zu hören. Bin schon angefangen, meine CD´s mit dem Programm EAC und FLAC auf PC zu spielen. Übrigens toller Komfort bei EAC, die Titel können aus dem Netz eingespielt werden.
Nun sollen die LP (ca 5000) dran glauben)
Frage 1:
Wie LP auf PC (hatte schon an AQVOX gedacht)
Frage 2:
Wie spiele ich von PC ab, da will ich mir den USB von AQVOX kaufen, allerdings habe ich die Anleitung (FOOBAR) etc auf der AQVOX Seite nicht verstanden.
Bitte um Hilfe
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 27. Mai 2006, 10:32
Wenn du wirklich gute Qualität errreiceh willst brauchst du zu den Aqvoxen noch zusätzlich einen Soundkarte ala ESI Juli@. Damit kannst du auch 192/24 aufnamen vom MIC 2 A/D machen die integrierten SPDIF anschlüsse gehen meistens nur bis 48/16 und mit glück bis 96/24 aber meistens nicht bitgenau.

Mit einem Notebook kommst du auch nicht recht weit weil dir ziemlich schnell der speicherplatz ausehen wird. Bir mir sinds jetzt immerhin schon 500GB die sich angesammelt haben. Pro LP kannst du ungefähr 1,8GB APE komprimiert veranschlagen.

MfG Christoph
acsot
Stammgast
#3 erstellt: 27. Mai 2006, 10:45
Hallo, adicted,

Danke für Deine Antwort.

Den MIC von AQVOX wollte ich mir aus Kostengründen verkneifen, gibt es nichts billigeres mit gleichem Erfolg, siehe letzte Ausgabe FONO-FORUM. Habe allerdings den größten teil Deiner Antwort mangels Fachwissen nicht verstanden

Das Problem mit dem Speicherplatz glaube ich gelöst zu haben, externe Platten.

Schönes Wochenende
silberfux
Inventar
#4 erstellt: 27. Mai 2006, 12:07
Hi, der chronische Platzmangel auf der Festplatte ist heute dank externer Platten mit USB-Anschluss kein wirkliches Problem mehr.

Außerdem: Was bringt es, CD´s auf die Festplatte mit höherer Auflösung als das Original zu ziehen?

Zum Thema Platten auf PC würde ich mal die Suchfunktion anschmeißen. Es gibt auch weniger aufwändige und kostspielige Methoden als die HiEnd-Lösung von Christoph, die sich allenfalls dann lohnen dürfte, wenn auch das gesamte analoge Equipment und der Zustand der Platten topp ist. Und die Verwendung eines Laptops ist dabei meist problematischer als eines ortsfesten PC.

Für Basic-Wissen könntest Du mal weiter unten in den Themenbereich PC und Hifi gehen, 4. Thread von ganz oben betrifft Zusammenarbeit PC mit Hifi-Geräten.

Ansonsten hoffe ich, dass Du viel Freizeit hast und nichst anderes vor. Das Digitalisieren von Platten in guter Qualität ist eine zeitaufwändige Arbeit.

Gruß Silberfux
acsot
Stammgast
#5 erstellt: 27. Mai 2006, 12:12
Ich ersticke in Platten, meine Frau kann keine mehr sehen, außerdem würde ich den Komfortzuwachs schätzen, ganze Oper im stück.

Schönes WE
silberfux
Inventar
#6 erstellt: 27. Mai 2006, 19:24
Hallo Acsot,

wenn es nach den (meisten) Frauen ginge, gäbe es schon lange kein Vinyl mehr, und das wäre schade. Ohne Frauen geht es aber auch nicht besonders gut. Also ist das Leben ein Kompromiss, den jede(r) individuell aushandeln muss.

Falls Du in der Nähe von HH wohnst, könnte ich Dir mal mein Verfahren (ich meine wie ich digitalisiere) zeigen. 5000 Platten, das ist eine Lebensaufgabe, und klassische Platten sind ein besonderes Problem, sofern sie nicht neuwertig sind.

Gruß Silberfux
acsot
Stammgast
#7 erstellt: 27. Mai 2006, 19:48
Hallo, Silberfux,

warum eine Lebensaufgabe?

Die Platte wird gespielt, der A nach D Prozeß findet statt, die Datei wird auf Platte abglegt, richtig oder zu einfach?

Wohne in Husum, also nach HH kein Problem.

Schönen Abend noch
HiFi_Addicted
Inventar
#8 erstellt: 27. Mai 2006, 19:54
Naja 20 Stunden können da schon mal draufgehen wenns Prefekt werden soll. Die A/D Wandlung ist eignetlich noch das einfachste. Richtig Ansträngend wirds erst wenn man beginnt die Fehlenden Teile bei knacksern am Grafiktablet neu zu erfinden.

MfG Christoph
acsot
Stammgast
#9 erstellt: 28. Mai 2006, 07:09
Hallo, Adicted,

nein, soweit werde ich nicht gehen, bei 5000 LP, wie soll das schon zeitmäßig funktionieren.

Da muß man zeitsparende Lösungen finden, z. Bsp. zweites Laufwerk leihen, etc. Die Schwachstelle in der Zeitschiene scheint mir zu sein, dass ja jede Platte abgespielt werden muß.

Also, zweites Laufwerk, halbe Zeit, oder?

Gruß aus Husum
silberfux
Inventar
#10 erstellt: 28. Mai 2006, 14:57
Hallo Acsot, da muss wohl jeder seine eigenen Erfahrungen machen mit dem Zeitaufwand. Wenn Du mit einer 1:1 Übernahme zufrieden bist, brauchst Du eigentlich nur für eine ordentliche Aussteuerung zu sorgen und zu hoffen, dass nichts brummt, die Soundkarte nicht knackst usw.
Das Problem der Abspielzeit ließe sich optimieren durch:

1. LPs auf 78 abspielen, nachher digital wieder herunterrechnen

2. wie Du schon richtig überlegst: Parallelbetrieb von mehreren Aufnahmesets (Dreher + PC), Deine Frau wird Dir sicherlich gern bei der Bedienung helfen, ist ja für einen guten Zweck.



Gruß silberfux


[Beitrag von silberfux am 28. Mai 2006, 15:00 bearbeitet]
acsot
Stammgast
#11 erstellt: 28. Mai 2006, 15:27
War das ernst gemint mit 78 / 33?

Denke mehr an einen arbeitslosen Musikstudenten, der da für mich die Platten auflegt, rätst Du zu einer Nachbearbeitung?

Gruß und Danke für die Tipps
HiFi_Addicted
Inventar
#12 erstellt: 28. Mai 2006, 15:32
78 funktioniert in der Theorie allerdings -> mehr auflagekraft und modifizierte Phonostufe notwendig. Watr bei mir für Qualitätsoptimiertes Half Speed überspielen auch Notwendig.

Doppelte Geschwindigkeit = 4 fache Energie -> Ausgeschlagene rillen wenn die auflagekraft nicht erhöht wird. Ist wohl ungefähr so als wenn man ein MC 15 Super MK2 mit 0,75g laufen lässt Anstelle von 2,5g. IMHO für die Platten und den Tonabnehmer eine Tortur. Dazu kommt dass fast alle TA + Phono Kombis einen elektrischen Tiefpass bei ~25kHz bilden also dann bei 10,57kHz dass eine 192kHz Soundkarte dadurch zwingend Notwendig wird ist die nächste unangenehme Sache.

IMHO schwachfug höchster Ordnung. In die andere Richtung aber nicht. Da is es dan High End spinnerei.....Asche über mein Haupt.

MfG Christoph
silberfux
Inventar
#13 erstellt: 28. Mai 2006, 17:27
Hi Acsot,

beide Vorschläge waren nicht wirklich ernst gemeint, siehe Smiley.

Jetzt aber ernsthaft zur Nachbearbeitung: Ja das hängt von der Qualität der Aufnahmekette und besonders von der Qualität der Platten ab. Meine alten Rockplatten oder was ich auf dem Flohmarkt kaufe o.ä. bearbeite ich schon nach, und zwar mit Wavepurity. Neben einer automatischen Entknisterung, deren Intensität ich nach dem individuellen Zustand der jeweiligen Platte einstelle, ist meist eine leichte Lautstärkenanhebung möglich bzw. notwendig. Und abschließend wird noch einmal alles sehr sorgfältig durchgehört, einige Knackser sind immer noch drauf und werden mit der manuellen Funktion ausgemerzt. Sicherlich könnte man den Zustand der Platten bereits vorher durch Waschen deutlich verbessern und damit den Nachbearbeitungsaufwand verringern. Ich habe aber bisher die Ausgabe für eine Plattenwaschmaschine gescheut. Und nochmal: Klassik auf Vinyl ist eine Sache für sich, weil man, anders als bei Rock, Jazz usw., jeden Fehler an den leisen Stellen besonders gut hört. Dies gilt dann auch für Unzulänglichkeiten des Equipments.

Die schlimmste Platte, die ich mal aufbereitet habe, war "Der Sängerkrieg auf der Hasenheide". Wenn Kinder sich das Vinyl selber auflegen, das kann nicht gut gehen. Mein Neffe hat sich aber dann sehr über die mit großem Zeitaufwand erstellte CD-Version gefreut.

Gruß Silberfux
acsot
Stammgast
#14 erstellt: 28. Mai 2006, 17:48
Hallo, silberfux,

bei meiner Plattenanzahl ist jeder Gedanke an Nachbearbeitung lächerlich, werde ich ja nie fertig.

Macht man sich eigentlich von den LP auch *wav Dateien, die dann FLAC (so habe ich es bei den CD´S gemacht)

Wie kommen dann die *flac Dateien zum Wandler?

Gruß

Calle
HiFi_Addicted
Inventar
#15 erstellt: 28. Mai 2006, 20:25
Der Foobar dekodierts und schickts via ernelstraming oder ASIO an den SPDIF Ausgang der Soundkarte.

MfG Christoph
silberfux
Inventar
#16 erstellt: 28. Mai 2006, 20:51
Hi Acsot,

ich denke, dass die Fülle der Software eine Selektion unausweichlich erfordert. Genau so, wie Du die 5000 LPs nicht alle mal eben digitalisieren kannst, kannst Du sie überhaupt auch nur einmal im Leben anhören. Such Dir mal 500 raus, die Dir am liebsten sind, und fang damit an. Und davon mal 50 als Pilotprojekt zum Testen. Anders wird das nichts.

Danach sieht man weiter. Wenn Dein Schicksal dann will, dass Du bis zum Ende Deiner Tage digitalisiert, na gut.

Gruß Silberfux
acsot
Stammgast
#17 erstellt: 28. Mai 2006, 21:24
Hallo, Silberfux,

für mich als Nicht-Technik-Kundigen, was dauert dann so lange?

Gruß
silberfux
Inventar
#18 erstellt: 29. Mai 2006, 10:51
Hallo Acsot, ich rechne mal

40 min für die Aufnahme = Digitalisierung in Echtzeit
20 min für die Nachbearbeitung im Auto-Modus
60 min für das Kontrollhören mit einigen manuellen Eingriffen
10 min für Archivierung (Eintragung in Datenbank, Benennung / Ordnung der Dateien usw).

Das sind knapp gerechnet rund 2 Stunden je LP, mal 5000, ergibt 10.000 Stunden. Wenn Du jeden Tag 3 Stunden dran arbeitest, was Deine Frau wahrscheinlich nicht gern sieht, wären das 3333 Tage, also an die 10 Jahre.

Wenn Du perfektionistisch herangehst (siehe Christophs Ansatz: 20 Stunden pro Platte), dauert es eben noch deutlich länger.

Selbst wenn Du nur aufnimmst, ohne Nachbearbeitung, vergehen 5000*40 min = 200.000 min, das sind mehr als 3000 Stunden, nach dem obigen Beispiel mehr als 1000 Tage.

Und anhören will man sich das dann ja auch irgendwann einmal.

Da würde ich mir doch schon zuerst die mir besonders wichtigen Platten vornehmen, gelle?

Gruß Silberfux
Reset
Gesperrt
#19 erstellt: 29. Mai 2006, 14:11
Hallo acsot


acsot schrieb:
Hallo, Silberfux,

für mich als Nicht-Technik-Kundigen, was dauert dann so lange?


Entscheidend sind deine Anforderungen. Als Low-Cost-Lösung wäre z.B. auch folgendes denkbar:

Du kannst die ganze Bearbeitung (denoise, deklick etc.) sowie das Auftrennen in verschiedene Tracks sein lassen und einfach den PC aufnehmen lassen, wenn du eine Platte abhörst. Ist der PC mit entsprechender Soundkarte und dem richtigen Programm im Autostart vorbereitet, ist das keine Hexerei. Nach ein paar Platten hast du dann auch das Aussteuern im Griff. Vorne und hinten abschneiden, benennen, encodieren, taggen und ablegen dauert 5 Minuten pro LP und lässt sich auch etwas automatisieren.

Rauschen und Knistern wird dich aber irgendwann mal ärgern, genauso dass die Titel nicht einzeln sind. Wenn du die Files sinnvollerweise verlustlos encodiert hast, steht einer späteren Nachbearbeitung nichts im Wege. Dann kannst du deine Lieblingsalben immer noch im Einzelsprung bearbeiten.

Gruss
acsot
Stammgast
#20 erstellt: 29. Mai 2006, 18:39
Hallo, Silberfux,

bedanke mich vorab für Deine wirklich tolle Beratung, allen anderen sei auch gedankt.

Das Problem läßt sich doch als lineare Funktion der Menge der zur Verfügung stehenden laufwerke, PC, etc. beschreiben.

2. Laufwerke, 2 PC = halbe Zeit

Das problem ist gelöst.

Die Nachbearbeitung gebe ich einem PC-Junkie, der sich damit ein paar € verdient (außer Haus)

Stimmt oder nicht?

Gruß

Calle
silberfux
Inventar
#21 erstellt: 29. Mai 2006, 19:37
Hallo Calle, ich gebe den Dank gern auch an die anderen Berater weiter und wünsche Dir viel Erfolg bei der Aktion! Zu erwägen wäre natürlich, ob Du dann nicht auch gleich die Aufnahme an einen PC-Junkie gibst. So was habe ich auch schon gratis erledigt, aber nur, wenn mir die Platten gefallen, und natürlich nicht in dieser Menge.

Gruß Silberfux
acsot
Stammgast
#22 erstellt: 29. Mai 2006, 19:42
Hi, Silberfux,

da kann ich meine Netze hin auswerfen, der Junjie könnte sich ja eine digital Kopie ziehen.

Habe aus dem klassiksektor viele schmankerl aus USA, Original LSC, LONDON und MERCUY.

Damüßte sich doch einer finden


Gruß

Calle
silberfux
Inventar
#23 erstellt: 29. Mai 2006, 22:11
Hi Calle,

der hiesige Junkie ist beruflich voll eingespannt, betreibt Digitalisierung ausschließlich als Hobby und ganz vornehmlich zu eigenen Zwecken, hört Klassik eigentlich nur von (Original) CD oder DVD (weil Klassik wie gesagt besonders anspruchsvoll bei der Digitalisierung ist) oder auch mal direkt vom Vinyl und ist vinylmäßig hauptsächlich Fan von Rockmusik + Folk + Country der späten 60er, 70er und 80er, besonders gern Life-Aufnahmen. Zur Zeit läuft gerade Leo Kottke, DoppelLP The Best Of , wird na klar leichzeitig digitalisiert.

Insofern kommt der hiesige Junkie für den Job leider nicht in Betracht. Was ich noch vergaß: Gut geeignet für Deinen Zweck wäre auch ein CD-Recorder. Hab ich eine ganze Zeit als A/D-Wandler benutzt, bis ich seit Jahresanfang eine Behringer Ultramatch 2496 Pro erworben habe. Bei Verwendung von Audio CD RWs, die man nach der Aufnahme in den PC oder Laptop einrippt und dann löscht und wieder neu bespielt, kommt man preiswert ggf. zu besseren Ergebnissen als bei Direktaufnahme insbesondere mit einem Laptop ohne externe Soundkarte. Und kann evtl. leichter und kostengünstiger eine zweite Aufnahmeanordnung aufbauen.

Gruß Silberfux
ta
Inventar
#24 erstellt: 29. Mai 2006, 22:27
wenn du viel die Platten hörst, stell dir den PC neben den Plattenspieler, und immer wenn du gerade Musik hörst, laß es den PC mit aufnehmen, und gib der Aufnahme nur schnell nen gescheiten Namen....

Die Aufnahme landet dann in einem Verzeichnis für unbearbeitete Aufnahmen. Wenn du dann am Wochenende mal Zeit hast, nimmst du dir eine Aufnahme aus dem unbearbeitet-Verzeichnis und machst den Rest.

Dann wirds in dem endgültigen Verzeichnis abgespeichert.

So geht es Schritt für Schritt, aber du bekommst das, was du häufig hörst, auf jeden Fall zuerst auf Fesplatte.
acsot
Stammgast
#25 erstellt: 30. Mai 2006, 18:07
Hallo,

was mir bisher vieborgen geblieben ist, warum muß ich nachbearbeiten?

Silberfux, ich hatte dich auch nicht im auge als pc-junkie.

Danke für die tipps.

Habe bisher meine CD-Sammlung auf Platte gebannt, mit EAC, dann daraus FLAC-Files.

Wie geh ich nun vor, wenn ich Musik hören möchte?

PC an Wandler per USB, und dann?
silberfux
Inventar
#26 erstellt: 31. Mai 2006, 15:04
acsot:

Kein Problem mit dem PV-Junkie.

Durch Nachbearbeitung können Unzulänglichkeiten der Software (d.h. des Vinyls), ausgemerzt oder gemildert werden, z.B. ständiges Knistern, aber auch große Knackser, Rauschen, Brummen, Rumpeln usw.

Weiter kann z.B. man ein- und ausblenden, die Lautstärke von zu leise ausgesteuerten Tracks anheben, dynamisch komprimieren u.v.a.m.

Aufnahmeformat: Ich nehme als .wav auf, aber da gibt es sicherlich noch andere Möglichkeiten, z.B. in höherer Auflösung als auf CD möglich, nicht wahr Christoph?

Ausgabe aus dem PC erfolgt entweder analog oder digital.

Einfachste, aber nicht unbedingt beste Lösung: Einen analogen line-out hat jeder PC. Davon geht man bei der einfachsten Lösung mit einen Adapter (3,5 mm Stereo Klinkenstecker auf 2 x Cinch) an den Line, Aux, CD, Tuner o.ä. -Eingang (Phono-Eingang ist ungeeignet) eines Verstärkers oder Receivers.

Die D/A-Wandler im PC insbes. von Onboard-Soundchips sind häufig nicht optimal. Deshalb kann man entweder eine bessere Soundkarte einbauen oder am USB eine externe Soundkarte anschließen. Von dort aus geht es jeweils analog in den Verstärker (s.o.).

Zu diesem Thema wirst Du u.a. hier im Forum unter HiFi und PC eine Menge gute Tipps finden.


Gruß Silberfux
acsot
Stammgast
#27 erstellt: 31. Mai 2006, 16:14
Hallo, Silberfux,

ich will vom PC digital in den Wandler von AQVOX per USB.

Alles weitere von dort, Danke für die Mühen
silberfux
Inventar
#28 erstellt: 01. Jun 2006, 13:43
Hi, Du weißt aber, dass Du nicht nur digital raus, sondern zum Aufnehmen in guter Qualität auch digital rein musst? D.h. Du brauchst nicht nur einen D/A, sondern auch einen A/D-Wandler. Ich weiß nicht, ob die AQVOX beides kann.

Gruß Silberfux
HiFi_Addicted
Inventar
#29 erstellt: 01. Jun 2006, 19:17
Da braucht dann den USB 2 D/A und den MIC 2 A/D wobei man den MIC 2 A/D nicht am USB anhängen kann einen Soundkarte ala ESI Juli@ wird auch noch fällig. Preislich bewegt sich es dann um die 2400€ klanglich ist die lösung über jeden Zweifel erhaben wenn man den Loop eingang verwendet. 1500€ zusätzlich dann gibts auch einen stabilen Masterclock von Mutec dazu. Der Jitter wäre damit auch besiegt. Jedenfalls mehr als 200mal geringer als die typischen vertreter aus den Heftln.

MfG Christoph
silberfux
Inventar
#30 erstellt: 01. Jun 2006, 19:45
Und das alles nur, weil die Frau keine Platten mehr sehen kann
Es gibt übrigens auch deutlich günstigere Lösungen, bei denen der Jitter allerdings dann leider nur 80 % unterhalb der Hörgrenze liegt

Gruß Silberfux
acsot
Stammgast
#31 erstellt: 01. Jun 2006, 20:34
Welche denn?
silberfux
Inventar
#32 erstellt: 01. Jun 2006, 22:12
Siehe oben. Behringer (leider schwer erhältlich), CD-Recorder (leicht erhältlich), bessere Soundkarten uvam. Bevor ich solche Summen anlege wie von Chrisoph genannt, und das kann man durchaus ins Auge fassen, wenn man HiEnd machen will und der Rest der Soft- und Hardware dazu passt, würde ich in jedem Fall erstmal von der Laptop-Lösung Abstand nehmen. Und vielmehr einen normalen aufrüstbaren Stand-PC kaufen, den man für 800-1000 € bekommt. So viel kannst Du beim Wandler gar nicht investieren, dass Du die besonderen Probs beim Lappi (Rauschen, Brummen, Knistern wegen der besonders engen Bauweise) wegbekommst.

Gruß Silberfux
acsot
Stammgast
#33 erstellt: 02. Jun 2006, 06:09
Laptop ist vorhanden, externe Platte (300GB) kostet ca 150 €. Der Laptop steht im Zimmer nebenan, Zuleitung prof durch die Wand.
Wollte mit dem A/D Wandler von AQVOX arbeiten.

Frohe Pfingsten
silberfux
Inventar
#34 erstellt: 02. Jun 2006, 15:24
Ich mag nicht mehr

Ohne D/A-Wandler könnte es wie gesagt Probleme mit einer qualitätsreichen Wiedergabe geben. Aber Versuch macht kluch ...

Gruß Siberfux
acsot
Stammgast
#35 erstellt: 02. Jun 2006, 17:02
Was magst Du nicht mehr, Silberfux.

Hatte doch geschrieben, ich kaufe den AQVOX Wandler.

Lesen können hilft

Frohe Pfingsten
silberfux
Inventar
#36 erstellt: 02. Jun 2006, 19:52
Acsot, recht überflüssiger Spruch von Dir, die Frage ist nicht, ob ich lesen kann, sondern ob die Maschine sowohl A/D wandelt als auch D/A. Schau mal oben, da steht das schon mal. Ich mag deswegen nicht mehr, weil Du Dich im Kreis drehst. Wie gesagt, probier´ es einfach mal aus, so wie Du Dir das vorstellst, dann wirst Du ja sehen bzw. hören, ob und wie es funktioniert. Ich wünsche Dir Erfolg.

Letzter Gruß Silberfux
HiFi_Addicted
Inventar
#37 erstellt: 02. Jun 2006, 20:09
Der USB 2 D/A kann behälfmässig (wie mein Laptopf) digitalisieren taugt nix. Wenns was werden soll brauchst du auch noch den MIC 2 A/D... Phonomässig könnte man den Phono 2 CI auch noch dazunehmen um vollsymetrisch zu bleiben. Am beste über einen Spannungsteiler aus 3x 1kOhm in den Loop eingang vom MIC 2 A/D und mit dem Phono 2 CI auspegeln. Die gesparte Verstärkerstufe im Micamp bringt nochmals eine erhebliche klangverbesserung. Mit 300Gb Festplattenspeicher brauchst gar nicht erst anfangen wenn schon mal 1,8Gb für eine LP draufgenen (192/24 APE komprimiert)

Ein Sample könnt ich dir zukommen lassen wie das klingt.

MfG Christoph
acsot
Stammgast
#38 erstellt: 02. Jun 2006, 21:15
Danke Christoph,

habe ich vergessen, wollte mir auch den MIC 2 zu legen, sonst geht es ja nicht von A nach D.

Schön mal was probiert mit RME, bekommt man A/D und D/A Wandler in einem Stück.

Siberfux, tut mir Leid, das ich Dich nerve, bin allerdings Neuling in dem Metier. Und bevor man die Kosten auf sich nimmt, möchte man halbwegs sicher sein.

Kann übrigens nicht ausprobieren, der AQVOX Wandler ist momentan ausverkauft
HiFi_Addicted
Inventar
#39 erstellt: 02. Jun 2006, 21:19
Einen RME ADI-2 hate ich mal in verwendug der kam allerdings klanglich nicht an die Lösung von Aqvox heran. Für den Preis allerdigs auch nicht schlecht. Der Apogee Rosetta 200 ist kalnglich auch nicht schlecht. Optisch aber die Faust aufs Auge.

MfG Christoph
alfa.1985
Inventar
#40 erstellt: 04. Jun 2006, 13:00
Ja, und wenn Du dann in 3 Jahren fertig bist verkaufst Du alle LP's in ebay einzeln und manuell - das dauert dann auch nochmals 2 Jahre

Deine Frau soll sich nicht so anstellen wegen 5000 LP's - sauber verstaut nehmen die auch nicht mehr Platz weg als 50 paar Schuhe im Originalkarton.

Hast Du Dir mal überlegt welchen Wert Deine LPs haben ? Ich meine nicht den reinen Marktwert, sondern den quantifizierten Wert des "Besitzens" ? Also ich würd die Teile genau so behalten und benutzen, wie sie sind

gruss

alfa
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