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CD-Player vs. Netzwerkplayer+A -A |
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Autor |
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sonyfreak
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Jun 2018, 20:29 | ||
Viele meiner Freunde und Bekannten meinen, dass die CD ein Auslaufmedium ist. Grundsätzlich stimme ich dem ja zu, da ja mittlerweile Streamingdienste wie Tidal Musik in hochauflösenden Formaten zur Verfügung stellt. Vor diesem Hintergrund überlege ich nun auch auch seit einiger Zeit ob ich mir einen Netzwerkplayer zulegen soll, der u.a. Zugriff auf Tidal ermöglichen sollte. Um keine Klangverluste zu haben ist der Anschluss einex Netzwekplayer sicher die bessere Variante als Chromcast Audio, oder ? Habe mich kürzlich im Rahmen eines Besuchs im Hifi-Studio mit der Tidalapp beschäftigt. Nur für die Zeit, die ich brauche, um meine Musik zu suchen und zu finden, habe ich auch die Cd aus dem Regal geholt. Und dann das ganze dann für 20 Euro im Monat. Habe noch einen alten schönen Sony Cd-Player CDP X505es, der immer noch sehr gut klingt. Habe heute mal die Laserlinse gereinigt und siehe da, er bleibt auch bei verdchmutzten und verkratzten Cd's nicht mehr hängen. Um meine CD-Sammlung auf Festplatte zu rippen ist mir die Zeit zu schade. Ein Onlinehändler hat mich kürzlich ehrlicherweise, darauf hingewiesen, dass die Lizenzen für den Zugriff auf Musikdienste von Netzwerkplayern teilweise nur für begrenzte Zeit besteht. So kann der ältere Pioneer Netzwerkplayer N50A nicht mehr auf Spotify zugreifen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Anschaffung eines solchen Gerätes doch eher fragwürdig. Wie denkt ihr über dieses Thema ? |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#2 erstellt: 22. Jun 2018, 20:58 | ||
das wurde schon diverse Male diskutiert und jeder sieht das anders! meine Einstellung zu dem Thema: ich besitze weit über 1000 CDs, d.h. die kann mir niemand nehmen, außer sie gehen kaputt. nehmen wir mal "nur" 1000 Stück an, einige 5€ Nice-Price, einige 30€ "Spezialitäten", Durchschnitt 10€ dürfte nicht ganz daneben liegen -> (Kauf) Wert 10.000€ da habe ich mir einen kleinen NUC genommen (kostet alles zusammen vielleicht 200 oder 250€) und die CDs per Daphile gerippt. da wird die Prüfsumme kontrolliert, also ich kann mir (relativ) sicher sein, dass die CDs 100% fehlerfrei 1:1 gelesen wurden, die Infos dazu aus einer Internet Datenbank (Gracenote) geladen und die Daten mit maximaler FLAC Kompression (natürlich trotzdem verlustfrei) sauber nach Interpret/Album/Titel auf dem NAS abgelegt. eine CD belegt im Schnitt unter 500MB, macht 500GB und die kosten heute so gut wie nichts mehr. wenn eine CD fertig gerippt ist, dann öffnet sich die Lade vom Laufwerk. Man muss also diesen Mini-Rechner nur irgendwo "griffbereit" hinstellen und immer wenn das Laufwerk offen ist, legt jeder der daran vorbei geht die nächste CD ein. Irgendwann hat man alle gerippt, so einfach. Tidal & Co. nutze ich trotzdem, aber das sehe ich mehr als Miete oder Leasing an. Wenn Tidal morgen dicht macht, dann habe ich von deren Musik NICHTS mehr. als Software zum Abspielen nutze ich Kodi oder Roon. Beide haben den Vorteil, dass sie noch mehr Informationen zu der Musik in Erfahrung bringen können und man verschiedene Möglichkeiten hat seine Bibliothek zu durchstöbern, bis hin zur Anzeige der Lied-Texte! ich möchte auf diesen Komfort auf keinen Fall mehr verzichten und wer mir erzählen will, dass er aus seiner 1000 CD Sammlung schneller alle CDs heraus sucht bei denen Phill Collins als Interpret oder Produzent beteiligt war, den kann ich nicht ganz ernst nehmen, sorry. solche Geräte wie den Pioneer Player halte ich aber natürlcih schon für fragwürdig. Im Vergleich bieten diese Geräte eigentlich nur elementare Funktionen zu völlig absurden Preisen. |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 24. Jun 2018, 05:54 | ||
Hallo! Zum einen gibt es ja gar keinen Grund nicht zweigleisig zu fahren und deine CD´s einzumotten oder gar zu verkaufen und zum anderen sind solche Standalone Netzwerkplayer mehr oder weniger ein recht umständlicher Weg sich an die Neuzeit anzubinden, zudem bringt heute ja jeder AVR von Hause aus die annährend gleichen Grundfunktionen mit.
Schaun wir mal, selbst wenn wird es noch etwas daueren bis es gar nichts mehr auf CD gibt und solange besteht eigentlich kein Grund keine mehr zu erwerben.
Kann man machen, aber das sollte allenfalls eine Zusatzoption sein, -ausser man findet es richtig gut Musik nur noch zu mieten anstatt welche zu kaufen-. Hier würde mir einfach die volle Verfügungsgewalt über das Produkt Musik fehlen, wenn ich also keine Lust hätte weiter Monat für Monat meinen Obolus abzudrücken hätte ich nix mehr außer Radio/Netzradio, -wenn ich das will brauche ich nicht vorher einen Tidal- oder Spotify-Account-
M.E. sind nicht nur solche Geräte sondern gleich das ganze "Geschäftsmodell fragwürdig. MFG Günther |
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wellewahnsinn
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Jun 2018, 15:58 | ||
Hallo, probier mal den Chromecast Audio aus. Ich bin von dem 40 Euro Teil begeistert. Du kannst übers Smartphone etc. auf die Streamingdienste zugreifen oder auch deine eigene Musik vom PC oder NAS streamen. Mit mehreren Chromecast kannst du Mehrraumlösungen einfach realisieren. Ich höre bei meinen Flacs über den Chromecast keinen Unterschied zur CD. Ich nutze - noch aus Squeezeboxzeiten - den Logitech Media Server mit cromecast bridge und der 6 Euro App Squeeze Controller.. Da braucht man nicht mal mehr die Squeezebox. Die Streamingdienste bieten alle einen kostenlosen Probemonat an. Einfach mal durchprobieren. Ich habe spotify, google play und amazon ausprobiert. Bei amazon music war die Klangqualität manchmal nicht so gut. Deezer und Tidal werden noch folgen. Ich hätte gerne eine Lösung meine eigene Musik auf dem PC und einen Streamingdienst in einer App zu kombinieren. Bei google play hat man zwar die Möglichkeit, allerdings hat das oft nicht richtig mit der hochgeladenen Musik funktioniert. Roon ist mir zu teuer. Einen extra Netzwerkplayer würde ich mir auch nicht zulegen. Die CDs natürlich behalten! |
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