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Netzwerkplayer - sinnvoll?+A -A |
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Autor |
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Richard3108
Inventar |
#1 erstellt: 04. Jan 2010, 14:47 | |||||
Zum ersten Mal habe ich mir nun angesehen, wie das mit einem Netzwerkplayer funktioniert, denn das ist ja wohl die Zukunft. Man braucht einen Netzwerkplayer, einen Router, einen Computer, bzw. eine NAS-Platte, einen Internetanschluss. Und welchen Vorteil hat es genüber einem CDP und einem Tuner? Man braucht weniger Platz für die CDs, aber vorher muss man seine alten CDs alle im Computer speichern, eine Menge Arbeit und lagern muss man sie ohnehin irgendwo. Die neuen CDs kann man alle herunterladen in flac, aber ohne Booklet und nicht billiger als im Laden. Man kann auch Radiohören, aber das kann ich heute auch schon mit einem Sat-Receiver ohne Störungen, vielleicht sogar weniger komprimiert. Ich vermute auch, dass ein Netzwerkplayer mehr Elektrosmog erzeugt. Also ehrlich, ich sehe keinerlei Vorteile gegenüber CDP, oder habe ich etwas übersehen? Ich muss zwar die CDs nicht immer wieder einlegen, aber wenn das alles ist... Welchen Vorteil bringt mir ein Netzwerkplayer wirklich? Wer klärt mich auf? GRUSS [Beitrag von Richard3108 am 04. Jan 2010, 15:14 bearbeitet] |
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¡definitelymaybe!
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 04. Jan 2010, 15:23 | |||||
Schon mal versucht, ne Playlist mit mehreren Tracks zu erstellen, die zufälligerweise nicht alle auf der selben CD gespeichert sind? Und viele Leute haben den Großteil ihrer Musiksammlung inzwischen eh hauptsächlich digital auf PC/Festplatte archiviert, sodass keine zusätzliche Arbeit notwendig ist. Ansonsten: Jedem das Seine... (in meinem Fall Plattenspieler zum Genießen, PC für den Alltag) |
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thomasfoerster
Inventar |
#3 erstellt: 04. Jan 2010, 15:48 | |||||
Der Wegfall der CD brächte mir den Vorteil, dass ich defekte CDs nicht mehr neu kaufen müsste. Bei mir sind bisher 4 CDs nach 1-3 Jahren ohne ersichtlichen Grund nicht mehr abspielbar oder "springen" beim Abspielen. Da mus sich irgenwie die Beschichtung auflösen. Von Flac-Dateien hat man wahrscheinlich ja sowieso ein Backup... Bei einem Freund ist eine CD sogar mal beim Abspielen - ein besseres Wort fällt mir nicht ein - "geplatzt". (Stücke der Oberfläche sind abgeplatzt.) Natürlich auch ein Totalausfall. Und "lagern" kann man die CDs dann unsichtbar im Keller, im Alltag nehmen sie schon eine Menge Platz im Wohnzimmer weg. Elektrosmog kann man durch Benutzung von Kabeln statt WLAN vermeiden. Die Verfechter von Netzwerkplayern bringen auch noch immer das Argument, in mehreren Räumen oder auch "Zonen" Musik hören zu können. Finde ich persönlich zwar uninteressant, aber kann mir schon vorstellen, dass es für manchen praktisch ist. Manche der Player benötigen auch kein NAS, sondern speichern intern auf Festplatte. (So ein Gerät suche ich persönlich gerade, es gibt da mehrere Anbieter) Und wenn Du nicht mehrere Zonen hast, dann brauchst Du sogar nicht mal einen Router. Würde ich jetzt zwar nicht "Aufklärung" nennen... Gruß Thomas |
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Grzmblfxx
Stammgast |
#4 erstellt: 04. Jan 2010, 15:54 | |||||
Naja, alle CDs digitalisiert sind bei mir etwa 60.000 Lieder; alle schön nach Genre sortiert und ich habe als Hintergrundmusik je nach Gusto stundenlang Jazz oder Classic oder... Das geht mit Cd einzeln oder Schallplatten nicht. Ausserdem hat schon jeder einen IPod oder ähnliches, da musst du deine CDs ohnehin digitalisieren.
Habe ich schon gemacht, werde ich aber nicht mehr machen, ich will etwas in der Hand halten könnnen und ein paar hundert Cds sehen auch prima aus! Vom High-End Klang- Gedanken ist bei mir (Logitech Squeezebox über Accuphase DP-65 als D/A Wandler und MP3 mit 192kB/s) eigentlich kein Unterschied zur CD zu hören. Ich denke auch, daß bei mir der Netzwerkplayer weder die Cds noch die Schallplatten ersetzen wird, aber es eine wirklich gute Ergänzung ist! Andreas [Beitrag von Grzmblfxx am 04. Jan 2010, 15:55 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#5 erstellt: 04. Jan 2010, 21:07 | |||||
Ähm... Einigen wir uns auf 'rippen', OK? |
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5th_element
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Jan 2010, 21:47 | |||||
Hallo zusammen, viele Vorteile wurden ja oben bereits aufgezählt und ja, ich habe auch einen Ipod, auf den ich meine CDs rippe und nutze die Files dann auch noch auf dem Festplattensystem im Auto. Der Mehrfachnutzen, bei einmaligem Rippen oder Herunterladen ist sicher ein Vorteil der ganzen Geschichte. Aber für mich persönlich gibt es 2 Knackpunkte: Den eher "Romantischen", nämlich daß mir das happtische Erlebnis des Auswählens und Einlegen eines Tonträgers, sowie das Blättern/Lesen in einem CD-Booklet irgendwie fehlen und den ganz "Harten", nämlich daß die Netzwerkplayer allesamt keine SACDs in Multikanal rippen bzw. wiedergeben können/dürfen (wohl ein Lizenzrechtliches Thema). Ich habe im Klassikbereich viele SACDs und eben auch ein Multikanal-Setup im Wohnzimmer. Das würde ich mir mit einem Netzwerkplayer nehmen und somit ist das momentan ein "Killer-Kriterium". Grüße, Stefan |
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Grzmblfxx
Stammgast |
#7 erstellt: 04. Jan 2010, 22:33 | |||||
OK, rippen Da hab ich wohl zu viele Fotos gerippt, als ich das geschrieben hatte untertänigste Grüße Andreas |
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Richard3108
Inventar |
#8 erstellt: 05. Jan 2010, 09:10 | |||||
Vielen Dank für eure Meinungen. Ich gebe zu, dass ich etwas provokativ das Thema angesprochen habe, aber ich wollte für mich klären, ob mir ein Netzwerkplayer etwas bringt und ich Argumente dafür übersehen habe. Nachdem was ich bisher gelesen habe, glaube ich, dass ein Musikplayer für mich keinen Sinn macht, weil: - ich keinen Wert auf Compilations lege, sondern ein Album als "Gesamtkunstwerk" sehe, das mich anspricht oder nicht und ich auch wissen will wann, wo und von wem das Album produziert ist und auch die Texte im Booklet lesen will (ich weiß, man kriegt diese Infos auch im Netz, ist aber wieder mehr Arbeit) - weil ich meinen mp3-Player gar nicht mehr benutze, sehe ich inzwischen als eine Art Musik-Fast-Food. - weil ich keine Hintergrundbeschallung für 10 Stunden am Stück brauche, sondern auch die Stille zu schätzen weiß - weil es für mich kein Fortschritt ist, meine CDs statt im Musikzimmer im Keller zu lagern - weil mir in über 20 Jahren noch nie eine CD Ärger gemacht hat oder kaputt gegangen ist - weil ein Netzwerkplayer samt Gerätschaften nicht mehr kann als ein einfacher Laptop, dafür aber deutlich teurer ist. Das einzige, was von Vorteil sein kann ist, dass man damit in mehreren Zimmern unterschiedlich hören kann. Aber das wird erst aktuell, wenn mein Sohn anfängt sich für Musik zu interessieren. danke und GRUSS |
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Andreas0815
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 05. Jan 2010, 10:43 | |||||
Hallo, ich habe das bei mir so gemacht. Alle CD´s gerippt auf eine Festplatte. Diese Festplatte hängt an einer Fritzbox 7240 (hat 10 Euro gekostet auf dem Flohmarkt). Die Fritzbox dient als Medienserver (hat auch keine Einschränkung der Titelanzahl wie zB. die 7170). Im Wohnzimmer steht ein MUVID 715-2 im "HIFI-Schrank". Das MUVID 715-2 ist ein Internetradio mit der Option, das es auch Medien aus einem Netzwerk (Ethernet und WLAN) oder über USB abspielen kann. Es ist über ein optisches Kabel mit dem Verstärker verbunden. Das klappt hervorragend. Das MUVID war nicht mal teuer. Gabs mal im REAL als Restposten für 65 Euro. Normalpreis ist um die 100 Euro, glaube ich. Ist auch mehrfach Testsieger und Empfehlung von verschiedenen Zeitschriften. Das schöne daran, sind auch die Abmessungen. Es ist 43cm breit und 7cm hoch. Dadurch läßt es sich auch gut in die bestehende Anlage integrieren. Und CD´s kaufe ich immer noch. Die werden gleich gerippt und verschwinden im Archiv. Vielleicht ist das ja was du suchst. Andreas |
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5th_element
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Jan 2010, 22:36 | |||||
Deine Argumentationskette ist recht vollständig und es macht durchaus Sinn, insbesondere bei neuen Technologien, so etwas für sich mal zu hinterfragen und solch eine kleine "Plus-/Minus Waage" aufzustellen. Dein letztes Argument für sich betrachtet ist aber, mit Verlaub, falsch. Die Gleichung geht so nur auf, wenn Laptop und Netzwerkplayer als reiner Lager- und Verwaltungsplatz dienen und an einen externen Digital-/Analog Wandler (DAC) übergeben wird. Ohne den nützt Dir das schönste Notebook nix. Es sei denn, Du "genießt" Musik aus den Notebook Lautsprecherchen ..... Ansonsten brauchst Du für die Musik einen DAC und da kann man richtig viel Geld für ausgeben. Die Netzwerkplayer haben den bereits eingebaut und je nach Geräteklasse wohl auch einen der gehobenen Art. Insofern ist Dein letzter Punkt und bei dem geht es ja immerhin auch um die finanzielle Betrachtung der Sache, so nicht richtig. Beste Grüße, Stefan |
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der_Flo
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Jan 2010, 09:10 | |||||
Man braucht keinen Router und Internetanschluss für einen Netzwerkplayer, der "bloß" abspielt. Man braucht streng genommen auch kein NAS. Es kommt auf die persönlichen Anforderungen jedes einzelnen an, was man wirklich braucht. Du schreibst, dass diese Geräte alle weniger können als ein Laptop und mehr kosten - das ist so nicht richtig. Das, was sie können, machen sie viel viel besser als ein Laptop. Sie sind z.B. optisch ansehnlich, haben eine gute Soundkarte (z.B. passende Ein-Ausgänge und guter DA Wandler) und haben kein Betriebsgeräusch. Computer können zwar immer viel, aber will man für einige Bereiche das Optimum erreichen, sollte man auf Speziallösungen zurückgreifen. Nach Deiner Argumentation könnte ein Laptop ja auch nicht mehr als ein Desktop, kostet aber viel mehr Ich fahre eine Mischlösung. CDs kommen als FLAC aus dem Netzwerk (Server war sowieso vorhanden), SACDs und DVD-As werden in den Kombiplayer eingelegt. Als Audioplayer verwende ich eine kleine Kiste mit Atom-CPU und foobar, die ohne bewegliche Teile (=0,0 Betriebsgeräusch) auskommt, funktioniert perfekt. |
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Richard3108
Inventar |
#12 erstellt: 07. Jan 2010, 09:54 | |||||
Guten Morgen, ja, streng genommen braucht man keinen Internetanschluss, aber dann muss man die CDs weiter kaufen und sie in das System eben als flac einspeisen - sowas führt das ganze natürlich ad absurdum. Als (zweifelhafter) Vorteil bleibt da nur noch, dass man die CDs nach dem Rippen in den Keller tragen darf. Ich finde , dass ein Laptop heutzutage auch schon sehr ansehnlich und klein ist (25x20x3), die Augen schont (großerer Bildschirm als Netzwerkplayer)und das Laptop in meinem Büro gibt überhaupt keine Geräusche von sich. Wenn man ein Technikbegeisterter Musikhörer ist, dann kann ein Netzwerkplayer eine schöne Sache sein. Aber wenn es nur darum geht Musik auf einfache Weise in guter Qualität zu hören, ist ein CDP bisher ungeschlagen. An zweiter Stelle würde ich Laptop/DAC nennen. Und dann vielleicht erst Netzwerklösungen. (Vinyl wollen wir außenvor lassen). GRUSS |
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BossOhr
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Jan 2010, 12:57 | |||||
Ich nutze jetzt seit fast 2 Jahren einen Mac Mini als "Medienzentrale". Auch TV gibt's nur noch über den Mac. Hat den weiteren Vorteil, daß sich die Anzahl der Gerätschaften in meinem Wohnzimmer seitdem drastisch reduziert hat Analoge Quellen waren auch vor dieser Umstellung bei mir schon nicht mehr vorhanden. Gesteuert wird das über W-Lan und einen Ipod Touch. Zum Musikhören kann man also den Monitor ausschalten.
Warum Der Sinn besteht doch nicht primär darin, seine Musik nur noch online zu kaufen Nicht einer der Vorposter hat das als "pro" angeführt Ich kaufe auch noch fast alles auf CD, weil - ich ebenfalls noch gerne was in der Hand habe - auch gerne ein Booklet ansehe - auch mal Texte nachlese - und mit der CD halt gleich ein Backup habe allerdings muss ich nicht jedesmal die CD haben, wenn ich die Musik höre. In der Regel wird nach dem Kauf gerippt, dann CD ins Regal und da steht sie dann halt...
Das ist vor allem auch eine schöne Sache, - wenn man ein komfortbedürftiger Musikhörer ist - Oder ein unordentlicher Musikhörer, der nie die CD gefunden hat, die er als nächstes hören wollte - oder ein fauler Musikhörer, der nicht dauernd aufstehen will
Da gebe ich dir Recht, ein CDP ist preisgünstig und man muss ihn nur verkabeln und fertig Also, ich sehe tatsächlich den Komfortfaktor als wichtigstes Kriterium. Alles sofort verfügbar, leicht und schnell zu finden und beliebig zusammenzustellen Ich will nix anderes mehr haben. Aber das bin ja auch ich und nicht du |
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Richard3108
Inventar |
#14 erstellt: 07. Jan 2010, 13:23 | |||||
Ich glaube, ich muss mir das Teil (besser: Teile) mal ausleihen und ausprobieren. Bis jetzt bin ich noch skeptisch - vor allem, weil ich ein ordentlicher Musikhörer bin (alle CDs nicht nur nach Musikrichtung, sondern auch Erscheinungsjahr oder Epoche geordnet), aber das mit dem faulen Musikhörer kommt schon hin |
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BossOhr
Stammgast |
#15 erstellt: 07. Jan 2010, 14:21 | |||||
Sowas habe ich nie geschafft, liegt vielleicht auch an der großen Anzahl gebrannter CDs Dazu fällt mir gerade ein, daß der Internetanschluß doch eher zwingend ist - die Informationen über Interpret, Genre, Erscheinungsjahr und was weiß ich noch alles sind ja nicht auf der CD, sondern werden im Internet von Datenbanken geholt Teilweise auch mit Liedtext übrigens! |
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Ueli
Inventar |
#16 erstellt: 10. Jan 2010, 18:04 | |||||
Gibt es eigentlich schon Netzwerkplayer mit 7.1 Ausgabe? Ueli |
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BossOhr
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Jan 2010, 20:28 | |||||
Hm, keine Ahnung, beschäftige mich nur mit Stereo Der Mac kann glaub' 5.1 ausgeben bei DVD, bin aber nicht sicher... edit: aber da es 7.1 Soundkarten gibt, sollte das ja möglich sein [Beitrag von BossOhr am 10. Jan 2010, 20:29 bearbeitet] |
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der_Flo
Stammgast |
#18 erstellt: 11. Jan 2010, 10:01 | |||||
Das Problem mit Netzwerkplayern ist, dass es sie noch nicht lange gibt und die Geräte teilweise ziemlich schauderhaft sind. Es gibt einige wenige, die wirklich durchdacht (z.B. Sonos), aber wenn einem da Features fehlen, steht man im Regen. Am Besten kommt man hin, wenn man sich mit PCs auskennt und selbst einen baut. Schließlich sind PCs in der Theorie flexibel und können "alles". Ich möchte z.B. neben perfekter Wiedergabe (ASIO) eine schöne Fernbedienung, mit der ich Alben durchblättern kann und nach meinen Anforderungen suchen und sortieren (iPod ähnlich). Zusätzlich denke ich darüber nach, eine Art digitalen Bilderrahmen zu installieren, der eine Slideshow mit Bildern des Interpreten o.ä. zeigt. Weiterhin soll das Gerät kein Geräusch verursachen und per Kabel ins Netzwerk zu integrieren sein. Als kleinen Bonus kann es noch einen Stream eines TV-Servers empfangen. Sowas findet sich bei keinem Hersteller, aber wirklich schwer zu bauen ist es auch nicht, wenn man sich etwas mit der Materie auskennt und Basteltrieb mitbringt Lange Rede kurzer Sinn: wenn man selbst baut, bleiben objektiv 0,0 Nachteile gegenüber einem CDP. |
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be4berlin
Neuling |
#19 erstellt: 29. Sep 2016, 16:16 | |||||
Hallo, ich habe mir den Pioneer N-P01 nach der tollen Bewertung in der Zeitschrift Hifi sofort bestellt. Leider war es der reine Reinfall! Ich konnte diesen Netzwerkplayer zwar in mein Netzwerk sehr gut integrieren, samt Wlan funktionierte erst einmal die Netzwerk Kommunikation. ABER. Nicht wie die ganzen Pioneer Werbeseiten immer wieder die Kompatibilität mit Fireconnect bzw Blackfire preisen, wurden leider meine Harman Kardon HD Omnis 20/10 (Ich habe zehn Stück) nicht erkannt haben. Auch wurden keiner meiner gerippten FLAC Dateien erkannt, leider nur die MP3 Dateien. Nur deswegen benötige ich keinen Netzwerklayer, die kann ich jetzt auch schon mit meinem Mini PC mit Android und somit über meine Herman Karman App abspielen. Ich hatte mir den Netzwerkplayer wegen dem FLAC HiRes Streaming auf meine HD Herman Kardon Boxen Omni gekauft. Nach mehreren weiteren Einstellversuchen meine gerippten Flac Dateien (Diese kann ich auf meinem MIni Computer Androidsystem und auf Ubuntu abspielen) über den Netzwerkplayer abzuspielen und meine Boxen überhaupt einen Ton zu entlocken, gab ich es sehr enttäuscht auf. Leider nichts mit HiRes oder so. So ging der Netzwerkplayer wieder zum Händler zurück!!!!! Wenigstens klappte der Umtausch :-) Jetzt bin ich sehr vorsichtig mit irgenwelchen Anpreisungen auf der Pioneer und Blackfire -Fireconnect ) und der Kompatibilitätsversprechungen geworden. Dabei soll ja alles schön und vor allen Dingen flexibel zu streamen sein, ganz unkompliziert. Nr wegen dieser Musikstreamingdienste benötige ich einen Netzwerkplayer überhaupt nicht! Vielleicht hat jemand wegen der Probleme mit den FLAC Musikdateien und den nicht erkannten Herman Kardon Omni Musikboxen? Viele Grüße P |
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KarstenL
Inventar |
#20 erstellt: 29. Sep 2016, 16:56 | |||||
Moin zusammen! über für und wieder habt ihr ja schon geschrieben. Ich nutze: eine FireTV Box für Spotify. Bedienung auch über Handy ohne TV. Mehr CDs hat wahrscheinlich niemand im Keller..... Einen Hifiberry für Stereo mit volumio. Einen Raspberry für Mehrkanal (Film) nimmt aber auch Audio. Bei Musik plus TV auch mit Text, wer es mag, Kodi Die Rasperry lassen sich über PC oder Handy steuern auch ohne TV. |
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sondek
Stammgast |
#21 erstellt: 13. Okt 2016, 08:29 | |||||
Wo steht, dass der N-P01 FireConnect-kompatibel ist? Das Modell stammt ja noch aus der 2014er Generation (letztes Firmware-Update im August 2015) und nirgends auf der Website ist im Zusammenhang mit diesem Gerät von FireConnect die Rede. Selbst die ganz neue, gerade vorgestellte Baureihe bekommt FireConnect erst mit einem FW-Update im Spätherbst/WInter. Und da steht es auch so dabei. Die älteren Geräte werden das mangels geeigneter Hardware aber nie können.
FLAC spielt der N-P 01 definitiv. Was meinst Du mit "keine FLAC-Dateien erkannt"? Tauchten die gar nicht erst im Auswahlmenu des Apps (bzw. auf dem Frontdisplay) auf? Was hast Du denn als DLNA-Server für den Pioneer verwendet? Zu 99.9% liegt der Fehler hier und nicht beim Player – da ist FLAC eine Kernkompetenz.
Wie gesagt: es sieht eher so aus, als läge der Fehler nicht bei Pioneer, sondern bei Dir. Außer natürlich, irgendwo war fälschlicherweise Fireconnect für den N-P01 behauptet worden. Auf der Website jedenfalls habe ich nichts dergleichen gefunden. |
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be4berlin
Neuling |
#22 erstellt: 24. Okt 2016, 13:14 | |||||
Hallo, hier ist die Seite von Blackfire, wo die Partner für ihre Produkte aufgeführt sind. Dort stehen Pioneer, Harman Kardon und Onkyo mit ihren Produkten aufgeführt. Diese Werbung nenne ich mal schlicht mindestens eine Irreführung oder noch schlechteres. So wird man die schöne Multiroomwelt überhaupt nicht erschließen, sondern die Systeme verschließen. :-( Der Absatz der Produkte wird es richten :-) Dann benötigt man auch nicht mehr die Blackfire- Fireconnect Kooperationsbekundungen mehr! http://www.bfrx.com/#/partner |
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be4berlin
Neuling |
#23 erstellt: 24. Okt 2016, 13:19 | |||||
Ich habe den gleichen DLNA-Server wie bei den erkannten MP3 Dateien verwendet, diese Dateien wurden ohne Probleme abgespielt, wie die sich angehört haben, kann ich ja leider wegen den nicht kompatibelen Musikboxen Harman Kardon Omni 20 und 10 nicht beschreiben. Leider wurden die Flac Dateien nur sekunden auf dem Display angezeigt, dann verschwanden diese aber als nicht lesbare Dateien. Diese Konnte ich aber mit meinem Ubuntu PC System einlesen und auch abspielen! |
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be4berlin
Neuling |
#24 erstellt: 24. Okt 2016, 13:19 | |||||
http://www.bfrx.com/#/technology Blackfire Audio Solutions Our technology works with any Wi-Fi chipset, so whatever hardware or OS you have - Blackfire’s technology can light it up and deliver a seamless media experience. Wi-Fi products from the following companies are powered by Blackfire All products with the following marks have the same Blackfire technology built in. Features Up to 24-bit/192kHz Multi-Room, Multi-Channel, Multi-Video Sync 1, 2.1, 5.1, 7.1 Home Theater (Surround Sound) Lossy or Lossless operation BT & Aux Input Rebroadcast Multi-Source Play Auto discovery, Setup Grouping, Control Specifications 802.11n 2.4/5GHz I2S Audio Input/ Output Supports GPIO and UART Control <150usec synchronization accuracy |
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sondek
Stammgast |
#25 erstellt: 24. Okt 2016, 13:42 | |||||
Dort steht Pioneer als Marke und dann nochmal konkret mit dem VSX-1131. Letzterer ist dann auf die Pioneer-US-Website verlinkt wo dann ausdrücklich steht: Another exciting first for the VSX-1131 is support for FireConnect™ Powered by Blackfire*4 via an upcoming firmware update. , sowie nochmal als Fussnote: *4 Multi-room Audio is realized by FireConnect technology. The firmware installed in the AV Receiver needs updating. (Hervorhebungen von mir) Von daher kann ich nicht nachvollziehen, was Du Pioneer hiermit unterstellst:
...zumal im Zusammenhang mit Deinem spezifischen Gerät niemand jemals etwas von FireConnect behauptet hat.
Diese Produkte sind überhaupt jetzt erst in den Handel gekommen, derzeit ohne FireConnect, aber mit einem geplanten Update noch in diesem Jahr. Ob man auf Basis einer Upgrade-Ankündigung ein Gerät kaufen sollte, muss jeder selbst wissen (ich würde, wenn ein Feature für mich entscheidend ist, nur kaufen, wenn es definitiv schon vorhanden ist...). |
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