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Der Accuphase-Stammtisch und Fan-Thread

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JoDeKo
Inventar
#4738 erstellt: 30. Dez 2019, 00:21
Rumänien.
NeroNepolus81
Gesperrt
#4739 erstellt: 30. Dez 2019, 00:31
Ein wenig Eigenbau von Dracula Richtig.
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#4740 erstellt: 30. Dez 2019, 00:41

Highend_Fan (Beitrag #4724) schrieb:
@Dopierdalacz

So isses. Gibt ja auch noch andere Interessante Themen als Kabel.

Wie ich sehe hast du auch die C2120. Wie bist du zufrieden? Was hattest du davor und was hat sich beim Umstieg for dich verbessert?



Hatte selber vorher nur Integrierte von Accuphase gehabt... aber zum testen von Freunden hier und da ältere Vor End Kombinationen.

Habe meine extrem günstig als neuwertig kaufen können deshalb habe ich sie mir angeschafft. Direkt habe ich sie mit dem E450 verglichen. Bin ehrlich da tut sich nicht sehr viel. Der 450er war nach meinem Gefühl sogar kräftiger. Die C2120 und P4200 spielen etwas kontrollierter im Bass ist aber nur ein Gefühl. Benutze aber sehr gerne den Kopfhörerausgang der Vorstufe der ist wirklich gut und spielt deutlich kräftiger als der vom 450er.

Mir gefallen besonders die großen Accuphase VU-Anzeigen war hier auch optisch ein entscheidendes Kriterium.

Im Gesamten bin ich mit allen Accus bis heute sehr zufrieden. Sind sehr gute Geräte die bestimmt auch das Geld wert sind. Bin dabei kein Fan von Accuphase nur ein zufriedener Besitzer.

Diese Aussagen, dass zwischen verschieden Accuphase Geräten (neu gegen alt) "Welten" sind unterschreibe ich nicht... Psychoakustik und Phantasie sind da für viele Accuphase Fans ein Hindernis


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 30. Dez 2019, 00:50 bearbeitet]
Highend_Fan
Inventar
#4741 erstellt: 30. Dez 2019, 01:09
Hatte auch einige integrierte, den 213, 250 und 360, 4er Serie hatte ich nie, von daher auch keinen Vergleich, hab den fehlenden zwischneschritt auf die 4er Serie bisher auch nicht vermisst.

Bin direkt vom 360er auf die C2400 mit A45 umgestiegen und das war dann schon ein Fortschritt, sehe bei Vor/end Kombi auch den Vorteil das man flexibler ist in der Zusammenstellung der Komponenten, da bist du mit einem Voillverstärker halt limitiert, optisch ist es natürlich auch was anderes, gerade die großen VUs.

Finde die Class A Endstufen ganz gut gelungen, kann man auch super mit einer Röhrenvorstufe kombinieren, hatte da auch schon ne Audio Research davor und das ging auch richtig gut.

Als ich die 2400 gegen die 2120 getaucht habe, war ich dann doch etwas überrascht was sich klanglich nochmal getan hat, von Welten die sich da auftun würde ich jetzt nicht sprechen, aber man hat die Unterschiede schon recht schnell wahrgenommen. Auch bei mir war es preislich ein sehr gutes Angebot für die 2120 und die 2400 konnte ich zum guten Kurs verkaufen, da hab ich zugeschlagen. Ein weiteres Argument für die 2120 war das ich die DAC40 Platine integrieren kann und damit meinem alten CD Player aufwerten konnte und den PC integrieren kann um Quboz zu nutzen, das geht eben bei der 2400er nicht.


[Beitrag von Highend_Fan am 30. Dez 2019, 01:11 bearbeitet]
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#4742 erstellt: 30. Dez 2019, 01:18
Ich empfinde bei HiFI Elektronik allgemein nicht die sehr großen Unterschiede hier und da gewisse Veränderungen, bei der Verkabelung sogar gar nichts.

Ich kann aber sofort mit geschlossenen Augen sagen welche Lautsprecher die ich besitze vor mir Spielen.
Was ich auch sofort höre ist wenn ich mit einem DSP optimiert habe oder bestimmte Frequenzen bewusst verändere.
Ich höre auch sofort Unterschiede wenn ich deutlich die Hörposition verändere.

Und wenn ich wirklich etwas verändern möchte arbeite ich mit DSP oder anderen LS aber denke nicht daran die Geräte zu wechseln es sei denn ich benötige neue Optionen.

Hätte ich Geld ohne Ende würde mir natürlich die dicksten Sachen von Accuphase kaufen. Behaupten würde ich nach wie vor dass man auch mit wenig Geld sehr gut Musik hören kann.


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 30. Dez 2019, 01:29 bearbeitet]
Highend_Fan
Inventar
#4743 erstellt: 30. Dez 2019, 01:25
Meine Erfahrung mit Elektronik sind unterschiedlich, mal marginal mal schon recht Eindeutig, also unterschiede gibt es schon, ob die immer im Verhätnis zum finanziellen Mehraufwand passen würde ich auf jedenfall mit Nein beaantworten.

Aber ich gebe dir natürlich Recht das der Lautsprecher den Haupteil des Klanges bestimmt.
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#4744 erstellt: 30. Dez 2019, 01:32
Die Musikquelle ist für mich auch entscheidend... habe da viele Schätze aus Japan... heutzutage gibt es aber auch sehr oft neue Musik die sehr gut produziert ist. Da geht wirklich sehr viel Geld bei mir drauf.


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 30. Dez 2019, 01:34 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#4745 erstellt: 30. Dez 2019, 13:10
Tja, was die Quelle verbockt, das kriegt auch die beste Box nicht mehr hingebogen - alte "Philosophie" ein großartigen schottischen Herstellers, aber das ist ein anderes Thema.
MGSilberstein
Ist häufiger hier
#4746 erstellt: 30. Dez 2019, 18:45

DOPIERDALACZ (Beitrag #4744) schrieb:
Die Musikquelle ist für mich auch entscheidend...


Apropos Quelle, lieferst Du uns bitte noch die Quelle zu Deiner Aussage

"Alle relevanten Versuche mit menschlichem Gehör es nachzuweisen sind gescheitert."?

Mir würde es genügen zu wissen, welche Universitäten oder sonstigen unabhängigen Forschungsinstitute wann welche Studien zum Thema Kabelklang veröffentlicht haben. Gern mit Verlinkung. Vielen Dank.
>Karsten<
Inventar
#4747 erstellt: 30. Dez 2019, 19:03
Den Link finde ich nicht mehr ....aber in den Weiten der Kabelthreads gab es eine Dr. Arbeit, wissenschaftlich durchgeführt, zum Kabelklang, mit den Fazit ....es gibt kein Kabelklang ich mach immer wenn das kommt, Kabel, ...meine neuen Kabel usw. Bühne Transparenz Tiefe bla,bla,
Aber das wollen die Kabelfetischisten nicht lesen ....sie hören es ja
P.s. zu der Dr.Arbeit die Forumsuche nutzen.


[Beitrag von >Karsten< am 30. Dez 2019, 19:04 bearbeitet]
Highend_Fan
Inventar
#4748 erstellt: 30. Dez 2019, 23:36


Am schönsten ist es wenn man einfach nur noch die satt rastenden Power Knöpfe an seinen Accuphase Geräten drückt und sich dann zurücklehnt und einfach nur Musik hört und einen diese ganzen quälenden Diskussionen und Wissenschaften völlig kalt lassen, weil man rundum zufrieden ist.

Einfach mal ausprobieren, ist ungemein entspannend. 😜


[Beitrag von Highend_Fan am 30. Dez 2019, 23:43 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#4749 erstellt: 30. Dez 2019, 23:56
Du hattest vor den Olympicas die Cremonas seh ich das richtig?
Highend_Fan
Inventar
#4750 erstellt: 30. Dez 2019, 23:59
So isses
NeroNepolus81
Gesperrt
#4751 erstellt: 31. Dez 2019, 00:02
Und können die Olympicas mehr als die Cremonas?
Highend_Fan
Inventar
#4752 erstellt: 31. Dez 2019, 00:19
Aufjedenfall, hatte die im direkten Vergleich bei mir und es war relativ schnell klar das in allen Bereichen eine Verbesserung zu verzeichnen war, aber mit der cremona war ich auch eine lange Zeit zufrieden. Die Olympica 2 passt einfach auch viel besser in meinen Raum, manchmal ist weniger mehr und in diesem Fall ist es positiv einen Basstreiber weniger zu haben. Bin im Moment rundum zufrieden.
NeroNepolus81
Gesperrt
#4753 erstellt: 31. Dez 2019, 00:26
Ok das ist auch mal was neues zu lesen das die Olympicas den Cremonas das Wasser reichen können. Da hört man auch gerne mal anderes. Interessant wie verschieden die Empfindungen sind.

Hattest du nicht mal mit dem Gedanken gespielt die Guaneri Evolution zu probieren
Highend_Fan
Inventar
#4754 erstellt: 31. Dez 2019, 00:39
Vorallem die Mitten und Höhen gefallen mit besser als bei der Cermona, aber ich denke das es hat sicher auch viel mit Kette un Raum zu tun und wie sich der Klang dort entfaltet. Von dem Typ von dem ich damals die Cremonas gekauft habe, passte es mit seinem Raum gar nicht und der Lautsprecher hat nicht geklungen.

Doch der Gedanke Guaneri Evo kam schon mal auf, ist auch optisch wirklich toll, bin aber kein Freund von Regallautsprechern, hatte schon den ein oder anderen bei mir und überzeugen konnte mich nie wirklich einer. Ist für mich irgendwie nix halbes und nix ganzes, für mich geht nix über eine richtige Standbox, auch optisch schon
Birke1511
Stammgast
#4755 erstellt: 31. Dez 2019, 01:28
Mein Händler sagte mir heute , das der E380 im Mai 2020 und der E 480 ab Ende Februar Lieferbar ist.

Ist doch ein Witz oder


[Beitrag von Birke1511 am 31. Dez 2019, 01:40 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#4756 erstellt: 31. Dez 2019, 01:58
In ebay kleinanzeigen ist doch aktuell fuer 7k ein 480 zu haben. Schlag zu kann morgen noch deiner sein.
Highend_Fan
Inventar
#4757 erstellt: 31. Dez 2019, 02:21

Birke1511 (Beitrag #4755) schrieb:
Mein Händler sagte mir heute , das der E380 im Mai 2020 und der E 480 ab Ende Februar Lieferbar ist.

Ist doch ein Witz oder :hail



Normal wenn ein neues Modell wie der 380 rauskommt. Aber Februar für den 480er ist doch jetzt nicht lang.
Jürgen11
Inventar
#4758 erstellt: 05. Jan 2020, 20:52
Nutzt einer von euch den optischen Eingang oder Ausgang der Accuphase cdp's bzw. der dac Karten?
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#4759 erstellt: 05. Jan 2020, 22:02
Hallo Jürgen,
ich hatte meinen DG 38 per Lichtleiter mit dem DP 500 verbunden gehabt.
Habe ich aber auf Coax umgestellt. Soll besser sein.
Warum fragst du
Jürgen11
Inventar
#4760 erstellt: 05. Jan 2020, 22:31
Weil ich irgendwo gelesen habe das optische Wandlung nicht soo zuverlässig sein soll. Ich habe das bis jetzt nicht genutzt und wollte jetzt nicht unbedingt Geld in eine optische Leitung investieren um mal zu probieren. Handlungsbedarf habe ich, außer Neugier, keinen
>Karsten<
Inventar
#4761 erstellt: 05. Jan 2020, 22:35
So ein optisches Kabel kostet paar € ....das kann man schon probieren
Jürgen11
Inventar
#4762 erstellt: 06. Jan 2020, 00:02
Danke, dann probier ich´s halt mal bei Gelegenheit
>Karsten<
Inventar
#4763 erstellt: 06. Jan 2020, 00:31
die paar € sind zu verkraften
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#4764 erstellt: 06. Jan 2020, 02:44
Wer weißt welche Lämpchen Accuphase für die VU Meter in den Endstufen benutzt? Sind es mittlerweile LEDs oder normale Lampen?

Gibt es Erfahrungen wie lange diese halten?


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 06. Jan 2020, 02:46 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#4765 erstellt: 06. Jan 2020, 10:16

Gibt es Erfahrungen wie lange diese halten?


Bei einer meiner M-6000 (Bj. 2010) ist im letzten Jahr die Beleuchtung des VU-Meters ausgefallen. Dort sind drei längliche Glühbirnchen in Reihe verbaut. Also in diesem Falle haben sie knapp 10 Jahre gehalten.

Gruß

Jörg
arizo
Inventar
#4766 erstellt: 06. Jan 2020, 10:20
Kann man die Lampen selbst tauschen oder muss man den Verstärker dann einschicken?
Japanbarock
Stammgast
#4767 erstellt: 06. Jan 2020, 10:48

DOPIERDALACZ (Beitrag #4764) schrieb:
Wer weißt welche Lämpchen Accuphase für die VU Meter in den Endstufen benutzt? Sind es mittlerweile LEDs oder normale Lampen?


Mein E-370 (aktuell ist schon den Nachfolger auf dem Markt) hat die VU-Meter schon mit LEDs beleuchtet. Mit einem sehr warmen Licht, also kein nervendes Kalt-Weiß-LED.
Aus dem Prospekt:
E-370
jororupp
Inventar
#4768 erstellt: 06. Jan 2020, 11:59

Kann man die Lampen selbst tauschen oder muss man den Verstärker dann einschicken?


@arizo,

Das Tauschen der Lampen bei der M-6000 kann man prinzipiell mit etwas Löt-Erfahrung leicht selber machen. Der Aus- und Einbau der betreffenden Platine ist m. E. allerdings sehr frickelig. Diese ist links und rechts mit einer Art zweiteilgem Kunststoff-"Druckknopf" befestigt. Am Einbauort ist es sehr beengt und man muss diese Druckknöpfe quasi "blind" vorsichtig öffnen bzw. beim Einbau wieder zusammenstecken und verriegeln.

Die Lösung mit LEDs ist heute sicher die zeitgemäßere Lösung.

Gruß

Jörg
arizo
Inventar
#4769 erstellt: 06. Jan 2020, 12:53
Danke für die Info!
Das ist ja schon ein bisschen unpraktisch, wenn man dermaßen im Gerät herumwursteln muss.
Die Lämpchen müssen ja wahrscheinlich deutlich öfter gewechselt werden, als der Rest der Elektronik...
jororupp
Inventar
#4770 erstellt: 06. Jan 2020, 13:10

Die Lämpchen müssen ja wahrscheinlich deutlich öfter gewechselt werden, als der Rest der Elektronik...


Ich besitze seit mehr als 20 Jahren diverse Accuphase Geräte und es war jetzt der erste Ausfall eines Lämpchens, das ist m.E. unproblematisch. Dazu konnte ich die Reparatur mit einer Reinigung und einer Revision der Endstufen verbinden. Da sammelt sich über die Zeit schon viel Staub in den Geräten.

Gruß

Jörg
arizo
Inventar
#4771 erstellt: 06. Jan 2020, 13:20
Ach so.
Da hält sich der Aufwand dann ja tatsächlich in Grenzen.
dcmaster
Inventar
#4772 erstellt: 06. Jan 2020, 16:15
Zu den Lämpchen..... in meinen damaligen M-60 hatte ich schon mal die Lämpchen gewechselt. Der Fairnes halber sei aber auch gesagt, dass diese damals schon über 35 Jahre auf'm Buckel hatten. Da darf sowas mal abdanken.

In meinen aktuellen P-360 sind immer noch die originalen Lämpchen drin und die leuchten immer noch. Scheint so, als würden die doch sehr lange durch zu halten. Hier könnte man schon wieder sagen: Alter hat was

Klausi

Edit: nicht 53 sondern 35 Jahre! So alt waren die dann doch nicht


[Beitrag von dcmaster am 06. Jan 2020, 18:57 bearbeitet]
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#4773 erstellt: 06. Jan 2020, 18:53
ist es bekannt ab wann Accuphase LEDs verbaut gerade bein den Endstuffen? speziell die P-4200


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 06. Jan 2020, 18:55 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#4774 erstellt: 06. Jan 2020, 19:21

ist es bekannt ab wann Accuphase LEDs verbaut gerade bein den Endstuffen? speziell die P-4200


Ich habe in den Prospekten nichts dazu gefunden. Aber vielleicht hat jemand weitere Informationen dazu.

Ansonsten: Wenn es Dir wichtig ist, würde ich vielleicht mal direkt bei PIA anfragen.

Gruß

Jörg
Ruediger57
Stammgast
#4775 erstellt: 06. Jan 2020, 21:48
Hallo,
bei der P4200 sind LEDs verbaut.

Gruß!
Rüdiger
Unentschlossener2
Inventar
#4776 erstellt: 07. Jan 2020, 00:17
Zum Thema optischer Leiter hege ich auch ein gewisses Misstrauen. Allerdings verbauen ganz viele Hersteller diese optischen Anschlüsse und auf diesem Qualitätsniveau werden die ja nicht ganz blöde sein. Was ich aus der Literatur entnommen habe, sind die Anschlüsse durchaus ebenbürtig. Die Leiter sollten halt nicht in engen Radien verbaut werden. Einfach mal ausprobieren.
Highend_Fan
Inventar
#4777 erstellt: 07. Jan 2020, 00:28

Jürgen11 (Beitrag #4758) schrieb:
Nutzt einer von euch den optischen Eingang oder Ausgang der Accuphase cdp's bzw. der dac Karten?


Ich habe es schon getestet, habe meinen Marantz CD Player über den DAC40 jeweils mit optischem Kabel und mit coaxial Kabel angeschlossen, ich empfand es per coax besser, kann aber auch am Kabel liegen, das coax Kabel ist weitaus hochwertiger als das optische Billigkabel.
>Karsten<
Inventar
#4778 erstellt: 07. Jan 2020, 04:09
Was gibt's an Optical Kabel billig. Das überträgt nur Licht.....man,man
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#4779 erstellt: 07. Jan 2020, 06:18

>Karsten< (Beitrag #4778) schrieb:
Was gibt's an Optical Kabel billig. Das überträgt nur Licht.....man,man :Y



das werden viele nicht verstehen weil es ein Kabel ist und Kabel verändern den Sound
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#4780 erstellt: 07. Jan 2020, 06:19

Ruediger57 (Beitrag #4775) schrieb:
Hallo,
bei der P4200 sind LEDs verbaut.

Gruß!
Rüdiger



danke.... weißt du ob alle Lämpchen LEDs sind? auch das Logo und Funktionen?
BassTrombose
Stammgast
#4781 erstellt: 07. Jan 2020, 11:38
also rein theoretisch haben Optokabel den Vorteil, dass keine elektrische Verbindung besteht um ggf. Massebrummen zu verhindern

Theoretischer Nachteil ist die doppelte Opto/elektr.-"Wandlung"....das Signal wird ja vom Player grundsätzlich elektrisch geliefert und am Lichtleiterausgang dann in Lichtsignale gewandelt...am Empfänger-Gerät dann das gleiche nochmal umgekehrt..

ob das alles hörbar ist, mag jeder für sich selbst entscheiden...:-)
dcmaster
Inventar
#4782 erstellt: 07. Jan 2020, 12:35

>Karsten< (Beitrag #4778) schrieb:
Was gibt's an Optical Kabel billig. Das überträgt nur Licht.....man,man :Y

Hi Karsten,

zuerst mal schließe ich mich den Aussagen von Trombone an. Zum Thema Lichtleiter und billig oder nicht gibt es aber noch was zu sagen. Es kann schon einen Unterschied ausmachen ob billig oder teuer. Es wird zwar "nur" Licht weiter geleitet, aber das Licht kann sich nur schnurgerade ausbreiten. Bögen und Knicke gibt es im Lichtverlauf nicht.

Lichtleiter sind aber immer Anwendungbedingt mit kleinen bis großen Bögen verlegt. Das erzeugt im Inneren der Kabel auch je nach Biegung unterschiedliche Reflexionen des Lichts. Genau diese Reflexionen können aber bei "billigem" Kabel auch ungünstige Lichtstreuungen innerhalb des Kabels erzeugen.

Das aber könnte im Signal Störsignale erzeugen, die den Musikgenuss sehr wohl beeinflussen könnten. Das ist zwar nur Theorie, aber ein bischen Wahrheit ist da schon dran. Rauhe Oberflächen des Lichtleiters können vielfache Reflexionen produzieren, die dann diese Störungen erzeugen. Diese Vielfachreflexionen produzieren nebenbei auch teilweise zeitverzögerte Signale, die dann aufwendig reproduziert werden müssen. Das kann den Klang tatsächlich negativ beeinflussen.

Ein sehr gutes Lichtkabel sollte daher so glatt wie eben möglich sein, um eben genau die durch Biegungen verursachten Streuugen weitestgehend zu vermeiden. Ein dickeres Kabel verhindert schon von Haus aus allzu scharfe Knicke. Und so teuer sind die auch gar nicht. Hier stellt sich halt auch immer die Frage, ob nun tatsächlich "Glasfaser" oder billige Kunststoffleiter eingesetzt werden. Glas bringt den Vorteil der wirklich glatten Aussenfläche mit sich während Kunststoff da eher etwas rauher an der Oberfläche ist. Diese Unterschiede sind eben der Grund für dieses Thema.

Also würde ich immer ein "besseres Kabel" wählen um jede Möglichkeit der Beeinflusung zu verhindern. Das kann sich dann auch positiv auf den Klang auswirken. Insgesamt ist das aber eher geringfügig in den Auswirkungen und man kann es fast schon ignorieren. Das Beste in diesem Fall ist tatsächlich unnötig enge Biegungen zu vermeiden wo immer es geht. Dann tut es auch ein Billigkabel.

Das sind nur mal meine Eindrücke zum Thema Lichtleiter. Ich selbst benutze daher auch eher gute und etwas dickere Lichtwelleneleiter (LWL) und vermeide so gut es geht die Bögen.

Und klar ist auch, dass Koax dem Licht immer vor zu ziehen ist. Doppelte Umwandlung ist nie ein Vorteil. Brummschleifen kann man bei Bedarf auch anders vermeiden.

Klausi
arizo
Inventar
#4783 erstellt: 07. Jan 2020, 13:09
Wenn man auf der Homepage von Oehlbach die optischen Kabel vergleicht, bemerkt man, dass zum Beispiel das teuerste Kabel eine Übertagungsrate von 125 Mbps erlaubt, während das günstigste Kabel lediglich 45 Mbps erlaubt.
Es sieht also so aus, als ob das teurere Kabel tatsächlich besser zur Übertragung von Licht geeignet ist.
Allerdings steht da auch, dass die Norm für mehrkanalige Wiedergabe von Audio eine Datenrate von lediglich 12,8 Mbps vorschreibt.
Bei Stereo sollte man also weit unterhalb dessen sein.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass das mittelpreisige Kabel dieser Firma klanglich genauso gut ist, wie das teurere und es abgesehen davon auch noch länger hält.
Beim teureren Kabel ist bei mir einfach das Kabel aus dem Stecker herausgerutscht.
Ich konnte noch keinen klanglichen Unterschied zwischen optischer- und coaxialer Verbindung sowie unterschiedlich teuren Digitalkabeln hören.
Vielleicht ist da aber einfach mein Chord Hugo in Verbindung mit meinem Sennheiser HD800S nicht hochwertig genug...

Für Datenratenfetischisten macht es durchaus Sinn, die koaxiale Verbindung zu bevorzugen.
Mein Hugo kann optisch maximal 192kHz verarbeiten, während der koaxiale Eingang auf 384kHz kommt.
Welche Raten kann denn der Accuphase-DAC verarbeiten?
wummew
Inventar
#4784 erstellt: 07. Jan 2020, 13:33

arizo (Beitrag #4783) schrieb:
...ist bei mir einfach das Kabel aus dem Stecker herausgerutscht.

Das ist mir auch schon mehrfach passiert. Bei gleichen Kabeln, also innerhalb der gleichen Serie, gab es zwei, die hielten bombenfest, zwei weitere waren schon von Beginn an recht locker.


arizo (Beitrag #4783) schrieb:
Ich konnte noch keinen klanglichen Unterschied zwischen optischer- und coaxialer Verbindung sowie unterschiedlich teuren Digitalkabeln hören.

Ging mir bisher auch so. Wobei ich selbst zugegeben auch nie die absolut günstigsten Kabel verwendet habe, da das Auge ja doch ein wenig mithört.

Ob nun koaxial oder optisch "besser" ist, kann ich auch auf theoretischer Ebene nicht wirklich beurteilen. Haben halt auf der praktischen Seite jeweils ihre gewissen Vor- und Nachteile. Nur wenige meiner Quellgeräte haben koaxiale Ausgänge, daher bleibt eh meist nur die optische Signalübertragung.
jororupp
Inventar
#4785 erstellt: 07. Jan 2020, 13:50

Welche Raten kann denn der Accuphase-DAC verarbeiten?


Die aktuellen Geräte (z.B. DP-750) verarbeiten optisch 96kHz, über Coax bis 192 kHz.

Gruß

Jörg
arizo
Inventar
#4786 erstellt: 07. Jan 2020, 14:13
Ok. Danke!
Dann wäre ich ja mit meinem Chord Hugo ja erst einmal ausreichend versorgt.
Ruediger57
Stammgast
#4787 erstellt: 07. Jan 2020, 14:17
@DOPIERDALACZ

Ich weiß es leider nicht, ob die übrigen Anzeigen mit LEDs funktionieren.
Falls nicht, wäre es jedenfalls wenigstens inkonsequent....(und nicht zukunftsorientiert)

Gruß!
Rüdiger
Japanbarock
Stammgast
#4788 erstellt: 08. Jan 2020, 12:21

>Karsten< (Beitrag #4778) schrieb:
Was gibt's an Optical Kabel billig. Das überträgt nur Licht.....man,man :Y

Und das Licht überträgt wohl 0en und 1en.
Vielleicht schafft ein hochwertiges Kabel ja 0,1en und 1,1en und macht uns Freude mit Dingen, die weder aufgenommen noch jemals zuvor gehört wurden.
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