Cmoy für anfänger

Hallo Mercan,
wenn ich die Einkaufsliste mit dem Schaltplan vergleiche, fehlen da einige Teile (Widerstand 1k) und es sind abweichende Werte verwendet. Das muss nicht schaden, aber warum sollte man es tun?
Die Entlötpunpe ist bei einem solchen Aufbau mit 2,54mm Raster überflüssig. Schau Dir die Teileliste im Originalbeitrag an und dann blättere bei Reichelt und Konsorten.
Wichtig: Kondensatoren im Signalweg sollten immer MKS, Folie, Keramik NP0 o.ä. sein.
Viel Spass, Kurt

KurtHarders (Beitrag #2) schrieb:

Wichtig: Kondensatoren im Signalweg sollten immer MKS, Folie, Keramik NP0 o.ä. sein.

Für Koppelkondensatoren reichen bipolare Elkos.

OK, die habe ich vergessen. Ich war gedanklich bei Werten von < 1µF. Da hat man schnell einen X7R o.ä. rausgesucht und eingebaut.
Grüße, Kurt

Ok Vielen Dank

Leider kenne ich mit damit garnicht aus

Welche Teilliste wäre optimal ?

Hallo,
auf der Seite mit dem Lötplan ist doch ganz oben ein Link auf die Bauanleitung gesetzt. Unter "Required parts" und "Optional parts" findest Du alle Teile, die Du brauchst. Einziges Problem: das sind alles Distributoren, die für Privatpersonen kaum zugänglich sind. Die Teile sollten aber alle bei z.B. Reichelt erhältlich sein.
Grüße, Kurt

So ich bin jetzt noch einmal durchgegangen und hab mir es angeguckt und versucht zu verstehen



Also das ist meinte Liste nun hatte ich probleme beim Auswählen eines Kondensators, Folienkondensator und einen Drehpoti
den board werde ich hier kaufen ist ja nur dort erhältlich

Könntet ihr bitte nochmal durchgucken was mir fehlt und was besser ist

Als vorbild hab ich die Teilliste von Tangentsoft geguckt

vielen dank

An was für Quellen willst du denn den Verstärker verwenden? So hätte er jetzt eine Verstärkung von 5,7fach (15 dB). Ggf. kannst du bei R4 von 4k7 auf 3k3 oder gar 2k2 runter.

Den geplanten eher niederohmigen Lasten würde ein NJM4556 (NJM 4556 D) wohl eher gerecht als der obendrein recht teure OPA2132.

Anstatt der Elkos RAD FC 220/25 würde ich vielleicht eher die RAD FC 330/16 gleichen Durchmessers nehmen, die höhere Kapazität nützt hier im Zweifelsfall mehr und die Spannungsfestigkeit ist immer noch völlig ausreichend.

100n als Koppelkondensator fände ich ein bißchen mickrig, zumal du bei diesem Layout Cs problemlos bis RM 10 mm unterbrächtest. Da dürfen es gern MKS-2 oder MKS-4 zu 470n sein (oder auch 680n oder 1,0µ).

Das RK09 ist ein recht gutes Standardpoti, da würde ich ruhig beim RK09L12B-LOG10K bleiben.

Bei Verwendung einer Stromversorgung mit 2x 9 V sind die 10k-Widerstände R1 nicht erforderlich! Dafür brauchst du aber einen zweipoligen Schalter für den Strom, um sowohl +9V als auch -9V zu trennen. Vielleicht KS 8 oder AS 500FPC. Außerdem müssen natürlich der Minuspol der "oberen" und der Pluspol der "unteren" Batterie mit Masse verbunden werden, z.B. dort, wo sonst die R1er steckten.

audiophilanthrop (Beitrag #8) schrieb:

100n als Koppelkondensator fände ich ein bißchen mickrig, zumal du bei diesem Layout Cs problemlos bis RM 10 mm unterbrächtest. Da dürfen es gern MKS-2 oder MKS-4 zu 470n sein (oder auch 680n oder 1,0µ).

Ein bipolarer Elko tut es auch und ist viel billiger.

Vielen Dank an euch


So,

audiophilanthrop (Beitrag #8) schrieb:

An was für Quellen willst du denn den Verstärker verwenden? So hätte er jetzt eine Verstärkung von 5,7fach (15 dB). Ggf. kannst du bei R4 von 4k7 auf 3k3 oder gar 2k2 runter.

Also ein einem iPhone, Laptop/Desktop mit Realtek Soundkarte <--- oder Soundkarte Simulation.
Das mit dem Gain werde ich es auf 2 machen da ich auch daran in ear nutzen will

audiophilanthrop (Beitrag #8) schrieb:

Bei Verwendung einer Stromversorgung mit 2x 9 V sind die 10k-Widerstände R1 nicht erforderlich! Dafür brauchst du aber einen zweipoligen Schalter für den Strom, um sowohl +9V als auch -9V zu trennen. Vielleicht KS 8 oder AS 500FPC. Außerdem müssen natürlich der Minuspol der "oberen" und der Pluspol der "unteren" Batterie mit Masse verbunden werden, z.B. dort, wo sonst die R1er steckten.

Meinst du das So?




So das ist meine Aktualliesierte Kaufliste

Die METALL 10,0K hab ich 5 mal reingemacht für
R3 = 2
R4 = 2
Led= 1

Also Laut dem Kaufliste und dem Plan brauch ich noch die R5, ist es egal welche ich nehme?




MfG Mercan

mercan_123 (Beitrag #10) schrieb:

Meinst du das So?

Eher so:



Sonst hast du bei einer Schalterstellung + und - vertauscht.

Genau - der Schalter braucht nur in einer Stellung den Pluspol der linken Batterie mit Bat+ und den Minuspol der rechten mit Bat- zu verbinden und in der anderen zu trennen. Zwei Kontakte (links) bleiben damit unbelegt.

Und nimm für R3, R4 vielleicht eher 2,2k.

Ok Vielen Dank an euch


für R3 und R4 nehme ich dann 2,2k

und R5 brauch ich nicht zu berücksichtigen oder?

mercan_123 (Beitrag #13) schrieb:

und R5 brauch ich nicht zu berücksichtigen oder?

Nö. Außer ggf. in Form einer Drahtbrücke.

Ok Vielen Dank

Hab gestern Sonntag abend bestellt R4 doppelt naja egal

werde berichten wenn alles da ist

Guten Tag, ich hoffe ich darf hier zwischen auch eine Frage stellen. Wollte nicht extra ein neues Thema eröffnen. Ich bin absoluter Anfänger, würde mich aber auch gerne mal an so einem Projekt versuchen.
Ich möchte mir auch einen Cmoy bauen und habe mir die PCB auf http://fredsamplifie...=4_21&products_id=22 bestellt.
Die Anleitung und Liste der Bauteile gibt es auf http://www.fredsamplifiers.com.au/documents/CMOY_KIT.pdf
Jetzt benötige ich noch die ganzen Teile, deswegen wollte ich morgen zu Reichelt fahren und mir diese besorgen. Einge Teile finde ich nicht bzw. kann die Bezeichnung nicht richtig deuten.

Resistors

R3 & R23 1K5 ohm : Wofür steht die 5?
Rled 10K ohm: Ist das der Widerstand für die LED?
Potentiometer A10K: Welchen könnte ich am besten nehmen. Es gibt dort sehr viele.

Capacitors
C2 & C22 0.15uf Film - Den anderen habe ich gefunden...

Misc
3.5mm pcb sockets x2 - Kann ich da jeden nehmen wegen der Pins, ist das genormt?
Welche LEDS?

Gruß Martin

Hi,

Bin auch ein Anfänger

Hier der gleiche anbieter kommt billiger wenn man mehr bestellt der hat aber auch ein Komplett Set.

Wie ich verstanden habe ist 1k5 ohm 1500 ohm
RLED ist für die LED
Ich hab den 10k Poti

MfG Mercan

PS. der Ampt wird erst am 7.2 ausgeliefert :/ keine auf lager

Danke für den Link, ich habe aber das Board hier schon liegen.
Also 1,5k Ohm? http://www.reichelt....6515&artnr=1W+1%2C5K

Ja.

Vielen Dank, fehlt nur noch der C2 & C22 0.15uf Film.

guckst du hier

Jetzt habe ich alles zusammen, vielen lieben dank!

So Gestern alle Teile von Reichelt bis auf den NJM :/ angekommen
und heute das Board von ebay.

So werde es heute abend versuchen zusammen zu bauen nun leider hab ich ein problem mit den Lötkolben
der Lötzinn wird nicht angenommen also perlt von der spitze sovol auch von der Lötstelle ab

habe versucht gestern ein 3,5 klinkenkabel zu löten

Bin auch gerade aktiv. Nur leider passt der Poti und die klinkerbuchsen nicht auf das Board.

Also sollte eigentlich drauf passen wie ich finde da er ziemlich klein ist

Du könntest sie auch auf ein stück styropor drauf machen und dann via litze an das Board


Edit:

So
bin quasi fertig brauche nur noch den Verstärker dann kann ich die Batterie und die Klinkenbuchse anschliesen



Ups hab rechts den Widerstand vergessen ^^

Szz7 (Beitrag #24) schrieb:

Bin auch gerade aktiv. Nur leider passt der Poti und die klinkerbuchsen nicht auf das Board.

Das Poti sollte eigentlich auf 08/15-Lochraster passen, solange man die zwei "Nasen" vorn über den Rand stehen läßt. Die Kontaktpins haben 2,5er Pitch.

mercan_123 (Beitrag #23) schrieb:

So werde es heute abend versuchen zusammen zu bauen nun leider hab ich ein problem mit den Lötkolben der Lötzinn wird nicht angenommen also perlt von der spitze sovol auch von der Lötstelle ab

Flußmittel wirkt Wunder! Du hast vermutlich Lötzinn mit ohne nix, oder?

Und daß ausgerechnet der NJM fehlte, ist schon blöd.

Ok heute ist der NJM angekommen hab den rest verlötet sprich Klinkenbuchse ...

nun aber es tritt keine verstärkende Funktion ein nur wenn ich den Poti bisschen zurück drehe dann verschwindet eine Kopfhörer seite

mhhh ich hab wahrscheinlich den Poti falsch angeschlossen ich werde es später nochmal anschauen.

Könnt ihr mir sagen wie ich es anschliesen soll und am besten noch ein Bild wie ich die Klinkenbuchse anchliesen muss zur sicherheit

finde leider nix passendes in google.


MfG Mercan

Das Stereopoti hat 2x 3 Kontakte. Es vereint zwei elektrisch unabhängige Potis mit je 3 Anschlüssen: Ein Ende der Widerstandsbahn, Schleifer, anderes Ende der Widerstandsbahn. Welches Ende jetzt an den Eingang kommt und welches an Masse, ist ganz einfach festzustellen: Poti auf Linksanschlag und Widerstand zum Schleifer messen. Das Ende mit Nennwiderstand Poti kommt an den Eingang, das andere mit nur wenigen Ohm an die Masse. Im eingebauten Zustand sollte damit ganz links minimale Lautstärke sein. Andersrum bekommst du eine sehr ungünstige Einstellkennlinie mit erst sehr schnell ansteigender und danach praktisch konstanter Lautstärke.

Welche Potihälfte du für welchen Kanal nimmst, ist piepegal, Hauptsache der linke Kanal am Eingang kommt hinterher auch links auf dem KH-Ausgang wieder raus.

Belegung Klinke:
Spitze (ganz hinten, T) = links
Ring (R) = rechts
Schaft (S) = Masse

Daneben gibt es noch einen Schaltkontakt mit zwei Anschlüssen, der entweder im eingesteckten Zustand geöffnet oder geschlossen wird. Darüber, welcher Anschluß jetzt wofür ist, läßt sich das reichlich spärliche Datenblatt leider nicht aus. Das ganz vorne dürfte Masse sein, den Rest müßte man ggf. mit Multimeter durchpiepen.

Schönes kleines Projekt.
Bin schon ganz gespannt

- Poetry2me

Ich musste leider ne Auszeit nehmen, wollte jetzt gerne fertig basteln.
Also den poti bekomme ich jetzt auf die platine, aber die buchsen leider nicht.
Kann ich diese mit litze verbinden oder sollte ich mir andere kaufen?

Aus Sicht der Funktion bzw. des Klangs ist das überhaupt kein Problem, hier mit Litze zu arbeiten. Solange man darauf achtet, die Litzen zu verdrillen.

Abmessungen und Einbau in ein Kästchen wären natürlich zu bedenken.
Jeder herausgeführte Regler oder Stecker wird natürlich hohe mechanisch eBelastungen aushalten müssen und sollte fest im Gehäuse verankert sein. Da kann es manchmal sogar ein Vorteil sein, wenn zwischen dem Stecker und der Platine keine starre Lötverbindung ist, sondern eine flexible Litze.

- Poetry2me