AVM Stammtisch / Top-Hifi made in Germany

Na dann weiterhin brummfreien Spass!
Die Antwort ist schon etwas putzig.

Brandis7B (Beitrag #2252) schrieb:

Die Antwort ist schon etwas putzig.

Die wird noch besser.. Ich hab auch gefragt, was mit dem nur wenige Monate alten Paar passiert. Antwort: Die kommen ins Werk und werden zerlegt.. Nicht repariert und dann zurück in den Verkauf, meinetwegen als Vorführer oder Gebrauchte, nein, zerlegt. Meine Vermutung ist, dass sie bei den Trafos etwas verändert haben. Nach meiner Reklamation war relativ schnell klar, dass nicht repariert, sondern ausgetauscht würde. Zwischendurch hab ich dann meinen Händler gefragt, warum das so lange dauert. Er gab dann die Antwort, dass die Endstufen erst gebaut werden müssten, das würde noch etwas dauern.. Daher eben auch meine Vermutung, dass bei den Bauteilen etwas abgeändert wurde.

Brandis7B (Beitrag #2252) schrieb:

Na dann weiterhin brummfreien Spass!

Danke, den hab ich

StereJo (Beitrag #2251) schrieb:

Wenn wir tauschen, dann paarweise...

Wenn die Geräte im Werk gepaart werden, wovon ich nach der Aussage einfach mal ausgehe, finde ich das nicht ungewöhnlich.

Bei Lautsprecher der oberen Preisklassen auch ein übliches Verfahren (Pegelanpassung usw.).

Also ich finde schon bemerkenswert, wie oft man hier von Problemen (vor allem bei neuen Geräten!) liest.
Klar, die werden anscheinend immer behoben, aber das ist für mich als Außenstehenden erst mal... komisch.
In den anderen Threads zu High-End-Herstellern ist mir das in der Form noch nicht aufgefallen.
Trotzdem wünsche ich euch weiterhin viel defektfreien Spaß!

Auch als bekennender Anhänger der Marke muss ich dir Recht geben.

Klar, man könnte jetzt argumentieren... Klein- und Kleinstserienfertigung, Handarbeit und das alles, aber das erklärt es nicht.
Auch als das Unternehmen noch kleiner war gab es immer mal 'ne Kleinigkeit.
Ich finde dennoch, dass die Ausreißer im Vergleich zu Firmen ähnlicher Größe etwas zugenommen haben.

Wenn das Ergebnis dann aber entschädigt, bin ich auch gerne Beta-Tester.
Bei Windows war ich es leid, aber auch der Mac arbeitet nicht gänzliche ohne Macken - nur sehr viel weniger.

Ich habe zur Zeit ebenfalls zwei neuere Geräte in Betrieb, die aber völlig störungsfrei laufen (dreimal auf Holz geklopft...).

Meine M3s Monos laufen seit 1999 ohne Probleme. Kann aber auch sein, dass sich hier nur die melden, die Probleme haben und die Anderen einfach nicht auf den Schirm kommen.

ja ich denke auch das es da nicht so viele Rückläufer gibt!

1999 ist 22 Jahre her.
Damals war vielleicht noch alles Becher.

Zur Anfangszeit hatten die sicher nicht soviele Geräte im Angebot.
Erst als U. Besser eingestiegen ist.

Wahrscheinlich wäre es Besser etwas weniger Geräteauswahl anzubieten, und mehr Qualitätskontrolle!

Meine beiden M30 brummen seit 2. Jahren nicht mehr.

arizo (Beitrag #2259) schrieb:

1999 ist 22 Jahre her. Damals war vielleicht noch alles Becher. :D

Ne, die M3 und die Vorläufer erst recht hatten ein Problem mit der Netzteilplatine.
Am Ende wurden dort dann endlich Keramikwiderstände verbaut,
weil sonst ein Widerstand die ganze Platine "verbrannt" hat.
Das war ein konstruktives Problem, dass erst endgültig (weil kunstruktiv) bei der M5 abgestellt wurde.
Der Fehler tritt aber nur bei sehr langem Dauerbetrieb auf,
das kann der Tester beim Hersteller vermutlich so gar nicht feststellen.

Probleme gibt es immer wieder, entscheidend ist, wie Firmen damit umgehen.
Früher hatte man beim einem Anruf sofort Mania selbst an der Strippe, der einem kompetent beraten hat,
das Problem zu lösen.
Heute kümmert sich scheinbar Udo Besser drum, der eigentlich eher der Kaufmann als der Techniker ist,
aber seis drum, das Ergebnis zählt.

Ich finde auch nur konsequent beide Endstufen zu tauschen, da in der Regel innerhalb einer Serie durchaus kleine Änderungen eingeflossen sein können,
die man nicht als MK2 oder etwas ähnliches als Kunde erkennen kann.
Bei Monos wäre es schon zu wünschen, dass Sie wirklich gleich sind.

arizo (Beitrag #2259) schrieb:

1999 ist 22 Jahre her. Damals war vielleicht noch alles Becher. :D

Da kannst du mal sehen, wie lange die schon ohne irgendein Problem bei mir laufen!

Stimmt.
Das ist natürlich super!

arizo (Beitrag #2255) schrieb:

Also ich finde schon bemerkenswert, wie oft man hier von Problemen (vor allem bei neuen Geräten!) liest.

Ich denke, der Eindruck täuscht. Es sind hier nicht mehr Auffälligkeiten als in anderen Threads. Nur dass hier, warum auch immer, eher die Probleme veröffentlicht werden und das FanBoy-Gelabere keinen derart hohen Stellenwert wie bei anderen Marken erhält. Zählt man die Fehler im McIntosh-Thread, kommen mehr zusammen als hier. So war z.B. dein Verstärker richtig kostenpflichtig im Eimer und mein erster Mac (MA8000) war konstruktiver Müll. Für meinen zweiten, den MA9000, musste ich nach 2 Jahren die kaum nennenswerte Summe von € 7000.- drauflegen, nur um einen funktionierenden Verstärker zu haben. Den ich in Folge mit ca. 5 Firmware-Updates, die alles andere als trivial waren, auf aktuellen technischen Stand gehievt habe. Dafür wiederholen dort sich die Trivial-Bemerkungen, wie suuper die blauen Augen sind und die letztendlich nicht wirklich überzeugende Haptik wird ebenfalls zum X-ten mal durchgekaut und schöngeredet. Am Schluss beweihräuchert man sich gegenseitig und ist sich in der Gruppe einig, das Optimum zu besitzen. Alle sind wieder glücklich. Aber mit der Realität hat das halt nicht wirklich etwas zu tun.

Tatsache ist, dass es sich bei jedem Gerät um Technik handelt. Die Defekte haben kann. Im B&W-Thread wartet einer seit Monaten auf den Ersatz seiner defekten Lautsprecher-Chassis. Die werden nicht geliefert. Da wird nicht rum-genörgelt, das sind sofort 10 Nichtbetroffene mit einer verständnisvollen Erklärung zur Stelle.

avh0 (Beitrag #2261) schrieb:

Probleme gibt es immer wieder, entscheidend ist, wie Firmen damit umgehen.

Das ist der Punkt. Bei AVM habe ich das Gefühl, nicht im Regen stehen gelassen zu werden. Und bei allen hier genannten Defekten hat sich AVM als Partner erwiesen, der die Probleme konstruktiv gelöst hat.
Ich zitiere Herrn Florian Schütz, den Vertriebsleiter von AVM, der mir gestern die neuen Monos vorbeigebracht hat: "Wir wissen, dass wir teure Geräte verkaufen. Deshalb hat der Kundenservice oberste Priorität." Es ist doch gut zu wissen, dass diese Aussage die Einstellung des Herstellers zu seinen Kunden ist. Noch besser ist es, das auch in der Realität feststellen zu können. Denn zwischen Wort und Tat klafft bei vielen anderen Herstellern eine große Lücke.

👍👍👍

Meinen MA7000 hatte ich gebraucht gekauft und er war beim Defekt bei mir ca 7 Jahre alt.
Was der Vorbesitzer damit veranstaltet hat, weiß ich nicht und woher der Defekt kommt, konnte ja letztlich nicht festgestellt werden.
Klar hat mich das auch sehr geärgert aber das ist halt kein neuer Verstärker.
Wie sich das bei euren neuen Geräten in 5-10 Jahren verhält, wisst ihr ja auch noch nicht.
Ich drücke euch aber die Daumen, dass eure Verstärker sehr lange problemlos laufen.

arizo (Beitrag #2266) schrieb:

ist halt kein neuer Verstärker.

Ich denke nicht, dass man einen solchen Defekt durch eine wie auch immer geartete "Behandlung" provozieren kann. Irgend ein Bauteil, sei es nun ein Kondensator, Transistor oder ein Widerstand löst sich in Wohlgefallen auf. Und der Schaden ist da. Auch wenn die Premium-Hersteller versuchen, gute und langlebige Bauteile einzusetzen, wird es zwangsläufig immer Ausreißer geben. Ebenso altern die Bauteile über die Jahre. Das Dielektrikum trocknet aus, der Kondensator wird spröde und gibt dann mit einem kurzen Rauchzeichen auf. Der Lauf der Dinge.

Meine Burmester Vor- Endkombi läuft nun auch schon seit über 25 Jahren makellos. Wie es mit den AVM-Geräten geht, wird sich zeigen. Die Kombi ist ja mit ca. 16 Std. pro Tag quasi im Dauerbetrieb. Wenn ich das so weiter handhabe, sind die ersten 10tsd. Stunden nach 2 Jahren erreicht.

Roon zählt mit. Wehe wenn das teure Geraffel nicht durchhält

Wie lange hast du Garantie Jo?
3 Jahre bei Online - Registrierung!

Es sind 4 Jahre. 2 Jahre sind Standard, weitere 24 Monate nach der Registrierung. Guckst du: Link

Okay, ich hatte 24 + 12 Monate.

Das zu registrierende Produkt wurde bei einem offiziellen Händler oder einer Privatperson aus der Europäischen Union (EU) erworben.
Sie sind in der Europäischen Union (EU) ansässig und können eine entsprechende Postanschrift angeben.

Den Hinweis finde ich nicht schlecht, da kann man auch mal gebraucht mit Restgarantie in der EU kaufen.

Macht sicher nicht jeder Hersteller!

Die 5 Jahre Garantie die T+A bietet, war für mich mit ein Kaufgrund. Des Weiteren auch HDMI (optional) und der bessere D/A-Wandler.
So wurde es der PA 1100 E und nicht der AVM A30.3.

Vor der Kaufentscheidung war für mich persönlich aber auch Kriterium Nr. 1: Made in Germany
Es ist so viel Wert wenn man heutzutage noch einen Service am Telefon hat, der einen dazu noch versteht ....

Hallo,
Ihr habt schon Recht, hier melden sich nur die AVM-Besitzer mit Problemen und deshalb melde ich mich heute auch wieder. Nach der Reparatur vor 2 Wochen kracht es nicht mehr beim Eingangswechsel auf den fixen AVR-Eingang aus den Lautsprechern und auf Anraten von Herrn Besser habe ich mein Biwiringkabel durch Singlewiringkabel ersetzt. Seit gestern geht der A6.2 ME wieder bei Benutzung des fixen Eingangs in den Overload, dh.nicht sofort, sondern nach ca 2Stunden. Ich muß zugeben, so lange war er in den letzten 2 Wochen nie am Stück in Betrieb, also weiß ich nicht, ob auch die anderen Eingänge gleich reagieren. Das Gerät ist nicht warm und er lief auf geringer Zimmerlautstärke. Herr Besser hat sich mit seinem Kollegen beraten und ich soll den AVR und den AVM nun testweise mit einem Kabel mit Hochpaßfilter (?) verbinden. Angeblich könnten vom AVR Frequenzen über 25khz kommen, die der AVM dann verstärken will und dabei überlastet. Ich habe es nicht verstanden....
Ich habe es ehrlich gesagt langsam satt, seit 4 Monaten nur Ärger mit der „Master Edition„
Da lobe ich mir meinen 30 Jahre alten Pioneer und 20 Jahre alten Denonverstärker, die arbeiten ohne Probleme.

Grüße
Torsten

Hallo Peter
bin neu im Forum habe aber die immer noch gleiche aktuelle Frage wie Du sie hattest.Geräteüberholung meines Evolution A1 - lohnt es sich und was kostet das.Kannst Du mittlereweile Auskunft geben ?
Thomas

Ein lesenswerter Test des Vorverstärkers / Streaming DAC's AVM SD 8.3 und der Endstufe SA 8.3 in der aktuellen STEREO.

Wie quasi erwartet endet die Einstufen jeweils mit vollen 100% des Klang-Niveaus sowie je 4 (von5) Sternen im Preis/Leistungsverhältnis.

Für die AVM SD 8.3 Vorstufe:



Für die AVM SA 8.3 Endstufe:



Bildquelle: Stereo+

Der Vorverstärker hat wirklich nur 1x Cinch und 1x XLR als Analogeingang?
Keinen Phonovorverstärker?
Ansonsten ist das ja schon ein schickes Teil.
Da könntest du deinen Linn in Rente schicken...

arizo (Beitrag #2275) schrieb:

Der Vorverstärker hat wirklich nur 1x Cinch und 1x XLR als Analogeingang?

Das ist eher ein Streaming DAC mit zusätzlichen Eingängen. Es gibt somit einen Grund warum ich einen expliziten Vorverstärker habe
Der Linn ist im übrigen beides. Streamer und Vorverstärker. Hat aber auch wiederum zu wenig Eingänge, um all meine Bedürfnisse abzudecken. Deshalb der PA 8.3. Vielleicht gibt es ja irgend wann einmal einen Streaming-Einschub für den PA 8.3, dann wäre der Linn in der Tat obsolet. Wobei das immer relativ ist. Der DAC im Linn ist klanglich kaum mehr zu toppen. Wäre dem nicht so, könnte ich ja eine x-beliebige Streaming Bridge an den DAC des PA 8.3 anschließen.

Nutzt eigentlich jemand hier ein Phonomodul in seinem Verstärker?
Mich würde einmal interessieren, welchen externen Phonovorverstärker man auffahren müsste, um das interne Modul zu toppen...

Habe einen externen PP,
kenne nur den verbauten aus AVM V30 Vorstufe der AVM A30 Verstärker hat glaube keinen PP verbaut oder Steckmodul!

Der in der Vorstufe ist eigentlich der selbe wie beim externen PP 1.2 von AVM, und für mich völlig ausreichend wenn man nur einen PS besitzt.

Und der TA dazu passt. Kommt sicher darauf an, was mit dem Phonomodul alles einstellen kann!

Grüße

Ich habe mir vor ein paar Monaten einen neuen Plattenspieler gekauft und überlege immer mal, wo die Reise in Zukunft hingehen soll.
Eigentlich würde ich ganz gerne einen Phonovorverstärker nutzen, der im Verstärker eingebaut ist.
Aber so richtig Lust auf eine klangliche Verschlechterung habe ich auch nicht.
Bei vielen Herstellern kann man ja am Phonovorverstärker gar nicht viel einstellen.
So etwas möchte ich nicht haben.

Wie du weist, betreibe ich meinen Plattenspieler ebenfalls an einem externen Phono-Pre. Das hat zum einen den Grund darin, dass mein Dreher relativ weit weg vom Verstärker steht, ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass man(n) mit einem externen Phono-Verstärker einfach flexibler und universeller aufgestellt ist. Man kann schlichtweg jedes beliebige System optimal anpassen. Gerade bei extrem hochwertigen Drehern / Abnehmern wie dem deinen ist das für mein Verständnis quasi ein "muss", um die mögliche Klangqualität des Plattenspielers optimal an den Verstärker weiterreichen zu können.

Das kommt aber auch sehr auf den Phonovorverstärker an.
Da gibt es durchaus sehr hochpreisige Geräte, bei denen man so gut wie nichts einstellen kann.
Oft herrscht in den Geräten bis auf eine kleine Platine und ein bisschen Trafo gähnende Leere.
Deshalb würde ich davon ausgehen, dass ein gut gemachtes Modul durchaus mit einem externen Phonovorverstärker mithalten kann.
Aber ob das tatsächlich so ist, weiß ich natürlich nicht und deshalb versuche ich, ein paar Infos von anderen Nutzern herauszubekommen.

Ich nutze die Phonoplatine von AVM in meinem Evolution A3.2. Daran hängt ein Nottingham Spacedeck mit Benz Micro AEC L Tonabnehmer.
Als Vergleich hatte ich mal eine externe Phonovorstufe von Music Fidelity MX Vynl (ca. 700 - 800 Euro) probiert. Mir gefiel das Einstellrad.
Klanglich allerdings gab es nach meinem Empfinden lediglich homöopathische Unterschiede. So bin ich bei der Platine von AVM geblieben.

Gruß
Frank

Vielen Dank für deine Erfahrungen!
In welcher Preisklasse ist denn die Platine für deinen Verstärker?

Die AVM Phonoplatine für die Evolution Reihe kostet neu ca. 500,- Euro.

Gruß
Frank

Danke!

Guten Abend AVM-Freunde,

seit heute bin ich nun auch stolzer Besitzer eines AVM Vollverstärker A30.3.
Zuvor lief ein gepimpten Harman Kardon HK6500 aufgewertet mit Mundorf Siebelkos und Panasonic FC, der schaltungstechnisch noch um eine Heimkinoschleife erweitert ist.
Mein Setup sieht wie folgt aus, dass ich einen Denon AVC-4700H im 7.1.4 laufen habe. Über den HK6500 liefen dann im Passthrough-Betrieb die beiden Stereolautsprecher. Der Harman ist dann nur eine 2-Kanal-Endstufe. Diese Funktion kann man beim AVM so ja auch einstellen.
Nachdem ich heute die ersten Lieder angehört habe, hat sich leider noch kein Wow-Effekt eingestellt. Wobei ich das Wochenende nochmal intensiv nutzen werde. Bespielt werden Elac 249.3. Vielleicht sind beide dann doch zu nüchtern zueinander
Viel dramatischer ist aber der Umstand, dass die oben genannte Heimkinoschleife mit dem Denon AVC so gar nicht harmoniert. Der AVM hat einen geerdeten Netzanschluss, der Denon nicht. Über Cinch angeschlossen brummt es massiv aus meinen Stereolautsprechern.
Als Tipp wurde zu einem Trennverstärker geraten.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Es würde mir als Badner das Herz brechen, wenn ich den AVM in der Kombi nicht verwenden könnte.

Grüße Alex

Moin,
betreibe Marantz mit AVM da brummt nix.

Weder Cinch noch XLR Verbindung.

Vielleicht haben Cinchkabel einen Defekt!

Zu Trennverstärker kann ich nicht's sagen.

Grüße

Hallo und willkommen in Forum!

R32_Alex (Beitrag #2286) schrieb:

...brummt es...

Versuche zunächst mal die Standardprobleme für Brummen auszuschließen.

- alle Geräte an einem Stromkreis/Steckdose anschließen
- alle Antennenleitungen abstöpseln (Radio/Sat/Kabel)
- einen Netzstecker der Verstärker in der Dose um 180° drehen

...das Herz brechen, wenn ich den AVM in der Kombi nicht verwenden könnte.

Mach dir keine Sorgen, das wird nicht passieren.

andre11 (Beitrag #2288) schrieb:

Hallo und willkommen in Forum! ...das Herz brechen, wenn ich den AVM in der Kombi nicht verwenden könnte. Mach dir keine Sorgen, das wird nicht passieren.

Die alten Harmans werden gemeinhin zeimlich unterschätzt,
ich bin nicht sicher, ob der kleine AVM da wirklich nenneswert nach vorne spielen wird.
Meist gibt es noch deutlich größere Baustellen, als das tauschen der Endstufe,
denn viel mehr ist es eigentlich nicht.

Vielen Dank für eure vielen Ratschläge

Bin nun der Ursache auf den Grund gegangen und folgende Verbindungskette ist Schuld:
AVM Cinch zum Denon --> Denon HDMI eARC --> Samsung One Connect Mini --> Kabel-BW Antennenkabel/-dose

Also am Ende der Kette ist es ursächlich der Antennenanschluss. Ist der getrennt, ist nahezu Ruhe im Karton.

Bisher hatte ich nie solche Probleme und entsprechend unwissend auf diesem Gebiet. Gibt es da eine Zauberbox oder Geheimtipp, die das beheben kann?

Update: Irgendwie komisch. Im Keller sitzt bereits ein s.g. Mantelstromfilter am Kabel-BW-Verteiler.

Gibt es da eine Zauberbox oder Geheimtipp, die das beheben kann?

Ja, die Zauberbox nennt sich Mantelstromfilter. Die bekommst du im Bau- oder Elektronikmarkt oder auch bei den üblichen Versandhändlern für wenige Euro.

R32_Alex (Beitrag #2290) schrieb:

…der Antennenanschluss...

Das ist eigentlich das 'Standardproblem' bei Brummschleifen!

Besorge dir dennoch einen separaten Mantelstromfilter für deinen Anschluss.
Möglicherweise sitzt hinter dem Hausanschluss noch ein weiterer Verstärker, der das Problem verursacht.
So ein Teil kostet auch nicht die Welt…

avh0 (Beitrag #2289) schrieb:

…ich bin nicht sicher, ob der kleine AVM da wirklich nenneswert nach vorne spielen wird...

Habe ja auch nur gesagt, dass diese Kombination technisch funktionieren wird!
Deutliche Vorteile erwarte ich auch nicht.

Dann viel Spaß damit.

avh0 (Beitrag #2289) schrieb:

Die alten Harmans werden gemeinhin zeimlich unterschätzt, ich bin nicht sicher, ob der kleine AVM da wirklich nenneswert nach vorne spielen wird. Meist gibt es noch deutlich größere Baustellen, als das tauschen der Endstufe, denn viel mehr ist es eigentlich nicht.

Ist auch meine Erfahrung mit Endstufen. Bei "guten" Endstufen die im vorgegebenen Leistungsfenster betrieben werden sind die Unterschiede wirklich gering.

Heute kam der Mantelstromfilter für das Antennenkabel. Das Brummen ist deutlich reduziert.
Jetzt hört man nur noch etwas den Trafo, wenn man sehr nah am Lautsprecher ist.
Damit könnte ich mich fast arrangieren, aber...

Mit Verwunderung konnte ich zum leichten Brumm auch überlagert eine Melodie wahrnehmen.
Tja, neue Feststellung: wenn ein x-beliebiger Cinch- oder XLR-Eingang auf "fix" gestellt ist höre ich die Musik, die gerade am nicht angewählten Cincheingang eingespielt wird.

Gegen das nur noch leichte Trafobrummen habe ich heute noch ein Furman Power Conditioner bestellt, in der Hoffnung, ich bekomme den AVM genauso still wie mein HK oder den Rotel aus'm Büro.
Aber das Übersprechen von Melodie von RCA x auf RCA y wird der Furman auch nicht beheben können.

Das tut weh, denn meine anderen Amps mit Ringkern- oder Manteltrafo sind muksmäuschenstill.
Sieht im Moment nicht gut aus...

Wenn du der Meinung bist da stimmt was nicht!

Ich würde den einpacken und ab zum Händler, dort nochmal testen und ansprechen was dir nicht gefällt.

Grüße

Ich muss zurückrudern und meine Beobachtung insofern korrigieren, dass das Übersprechen des Musiksignals auch bei meinem Harman Kardon und Rotel passiert.
Soeben getestet. Die Idee kam mir nach meinem Post von vorhin. Ich korrigiere mich hiermit
Einfach eine "unbelegte" Quelle auswählen und dann mal aufdrehen. Schnell hört man die Musik von "nebenan".
Beobachtet bei meinen drei Exemplaren von 1990, 2006 und 2021 im oberen Low-End- oder unteren High-End-Bereich

R32_Alex (Beitrag #2297) schrieb:

...das Übersprechen des Musiksignals...

Das ist völlig normal.
Habe noch keinen Verstärker gesehen, der das nicht macht.
Einfach die unbenutzten Geräte abschalten, oder nix laufen lassen.

..nur noch leichte Trafobrummen...

Hast du alles an einem Stromkreis/Steckdose?
Netzstecker testweise um 180° gedreht?

Also mein McIntosh MA7000 macht das nicht.
Ich habe es gerade ausprobiert.

Mein T+A PA 1100 E hat auch kein Übersprechen. Da hört man nix von den anderen Quellen. Probiert bei voller Lautstärke. Kein Brummen, Surren oder sonst was, nur Stille.