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AVM Stammtisch / Top-Hifi made in Germany

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schrauberbaer
Ist häufiger hier
#2001 erstellt: 20. Apr 2020, 16:50

Surfingwilli (Beitrag #1998) schrieb:
Lt. AVM streut das WLan den Impuls ein. Daher hört man dieses regelmässige brummen.
VG
SW



Mit Verlaub, das ist Käse.
Wie soll denn das Wlan in den Verstärker kommen??

Deshalb haben wir ja das ganze Theater veranstaltet, um so etwas auszuschließen.
Haste denen gesagt, dass wir die Eingänge kurzgeschlossen hatten?

Dann nämlich kann es keine Einstreuungen geben, egal von was. Wenn es welche gäbe, läge es am Verstärker, dann wäre der schlecht konstruiert oder defekt. Denn der muss letztlich so abgeschirmt sein, dass nix einstreut. Wenn die Eingänge auf Masse liegen, ist der Verstärker hermetisch so abgeschirmt, dass alles nur vom Verstärker selbst kommen kann. Aber, so wie ich die AVM Geräte kenne, sind die auch so aufgebaut , dass da von aussen nix einstreut.

Es ist natürlich jetzt so, dass die Antwort nicht sehr befriedigend ist. Hast Du die Möglichkeit, mal testhalber alle WLans in Deiner Umgebung abzuschalten (router aber ganz von der Steckdose trennen).

Aber ehrlich gesagt, glaube ich nicht daran , dass das die Ursache ist.

Gruß
sb


[Beitrag von schrauberbaer am 20. Apr 2020, 18:55 bearbeitet]
Surfingwilli
Stammgast
#2002 erstellt: 20. Apr 2020, 21:21
Das fand ich als Auskunft auch ziemlich unbefriedigend....
Ja, ich habe erzählt, was ich alles getestet habe.
Ich werde morgen nochmal testen, wenn das WLAN komplett abgeschaltet ist.
Alternativ sich nochmal ein Gerät besorgen und schauen, ob das Gerät die gleichen Probleme hat.
schrauberbaer
Ist häufiger hier
#2003 erstellt: 20. Apr 2020, 21:34

Surfingwilli (Beitrag #2002) schrieb:
Das fand ich als Auskunft auch ziemlich unbefriedigend....
Ja, ich habe erzählt, was ich alles getestet habe.
Ich werde morgen nochmal testen, wenn das WLAN komplett abgeschaltet ist.
Alternativ sich nochmal ein Gerät besorgen und schauen, ob das Gerät die gleichen Probleme hat.


Na , ja, und was machste, wenn das andere Gerät genau die selben Probleme hat?
Surfingwilli
Stammgast
#2004 erstellt: 20. Apr 2020, 22:10
Gute Frage. Teste zuerst mal das Thema WLAN...
Vielleicht macht auch Bluetooth die Probleme...


[Beitrag von Surfingwilli am 21. Apr 2020, 10:58 bearbeitet]
Surfingwilli
Stammgast
#2005 erstellt: 23. Apr 2020, 10:32
So, da bin ich wieder...

Mittlerweile habe ich einen zweiten 2.2 BT... und siehe da...kein problem auf dem Phono-Eingang...
WLan alles eingeschaltet...passt! Bluetooth schaltet er bei Umschaltung auf andere Eingang ab. Daher kann es BT auch nicht sein. Vermutlich hat das Gerät einen Defekt.

Was mir noch auf gefallen war. Ich habe eine CD (Lisa Stansfield, 2018) da bleibt das CD-Laufwerk direkt nach Einschub und starten der CD nach Sekunde 1 kurz hängen und spielt dann wieder weiter. Springe ich dann per Skip wieder auf den Start des eresten Liedes bleibt er komischerweise nicht mehr hängen.
Der zweite 2.2 BT zeigter bei der CD genau das gleiche Verhalten. Neu eingelegt und gestartet, bleibt kurz hängen, nach Skip zurück bleibt nicht hängen. Bei diversen anderen CD's (getestet mit fünf anderen) taucht das Phänomen nicht auf.
Mein Marantz CD17 hatte das Problem aber nicht. Irgendwie komisch oder?

VG
SW


[Beitrag von Surfingwilli am 23. Apr 2020, 10:33 bearbeitet]
*trigon*
Neuling
#2006 erstellt: 17. Jun 2020, 10:31
Hallo in die Runde,
bin seit kurzem auch AVM Besitzer. Hatte schon immer mal ein Auge auf diese Marke geworfen, leider hat die Geldbörse nicht ausgereicht.
Aber jetzt einen A1 geschnappt und happy mit dem alten Teil. Neu kann ja (fast) jeder 😉
Vielleicht hat noch jemand eine Phonokarte rumliegen?
Dann würde ich mich über Angebote freuen 👍
Danke und Grüße Alex
*trigon*
Neuling
#2007 erstellt: 23. Jun 2020, 18:51
Nachtrag: Falls hier jemand noch einen A1 in Betrieb hat, mit Fernbedienung und bereit wäre gegen Aufwandsentschädigung, mir eine Universale zu programmieren, würde ich mich ebenfalls sehr freuen. Danke Alex
ctu_agent
Inventar
#2008 erstellt: 18. Jul 2020, 22:04
Hallo,

eine Frage an die AVM Experten.

Als Verstärker für meine Focal Kanta 2 habe ich auch an AVM gedacht.

Der A 3.2 hat mich optisch von der Verarbeitung ein wenig enttäuscht.
Der Sprung zum A 6.2 ME ist finanziell ja nicht wenig.

Wie schätzt ihr die Qualität des A 3.2 im Vergleich zum A 6.2 ME ein?

Lohnt sich der Mehrpreis?
martin5783
Inventar
#2009 erstellt: 18. Jul 2020, 23:17
Ich persönlich finde den A 3.2 für den Preis sagenhaft gut. Was hast du an der Verarbeitung auszusetzen?
Highente
Inventar
#2010 erstellt: 18. Jul 2020, 23:38
Die Verbindung von Focal und AVM halte ich für sehr empfehlenswert. Bei mir läuft seit 20 Jahren die Kombi AVM M3s an Focal Mini Utopia.


[Beitrag von Highente am 18. Jul 2020, 23:40 bearbeitet]
ctu_agent
Inventar
#2011 erstellt: 19. Jul 2020, 11:04
Der A 3.2 wirkt - rein subjektiv - auf mich optisch "billig", die Haptik nicht so überzeugend wie beim A 6.2 ME

Natürlich ist da auch ein deutlicher Preisunterschied.
ctu_agent
Inventar
#2012 erstellt: 19. Jul 2020, 11:06

Highente (Beitrag #2010) schrieb:
Die Verbindung von Focal und AVM halte ich für sehr empfehlenswert. Bei mir läuft seit 20 Jahren die Kombi AVM M3s an Focal Mini Utopia.


Danke für Deinen Eindruck.
Ist mir viel wert, da Du ja über einige Erfahrungen verfügst.
-Musikfreund-
Stammgast
#2013 erstellt: 24. Jul 2020, 21:30
Hallo in die Runde,

AVM bringt den Ovation CS 8.3 heraus und bietet das Auslaufmodell CS 8.2 mit Rabatt an.
Hat jemand den Ovation CS 8.2 schon gehört und kann etwas sagen? Bei Röhren
bin ich vorsichtig. Die brauchen wohl Aufwärmzeit und müssen auch nach gewisser Zeit ausgewechselt werden.

Aber unabhängig davon, wie klingt der CS 8.2 - hat jemand Erfahrung?

Gruß
Frank
andre11
Inventar
#2014 erstellt: 25. Jul 2020, 11:24

-Musikfreund- (Beitrag #2013) schrieb:
...Aufwärmzeit...

Stimmt, Aufwärmzeit brauchen alle Röhren.
Ich habe einen 5.2T, der benötigt ca. 45 Sekunden bis er spielbereit ist.

...nach gewisser Zeit ausgewechselt werden...

Eigentlich muss man das nur bei Endstufenröhren machen.
Die Röhren im AVM befinden sich in der Vorstufe, und da arbeiten sie in der Regel weit unterhalb ihres Grenzbereichs.
Ich persönlich würde mir hier keinen Kopf machen.

Mein alter Luxman Verstärker, ebenfalls ein Hybride, also mit Röhrenvorstufe, stammt aus 1989 und werkelt immer noch tadellos bei einem Freund.
Da wurde noch keine Röhre getauscht!
-Musikfreund-
Stammgast
#2015 erstellt: 25. Jul 2020, 12:16
Danke für die Informationen zur Röhre im AVM und in der Vorstufensektion.

Glückwunsch zum A 5.2 T - ein feines Gerät.

Gruß
Frank
andre11
Inventar
#2016 erstellt: 25. Jul 2020, 15:12
Vielen Dank!

Er macht seine Arbeit in der Tat ganz hervorragend!
StereJo
Inventar
#2017 erstellt: 26. Jul 2020, 15:29

-Musikfreund- (Beitrag #2013) schrieb:
Hat jemand den Ovation CS 8.2 schon gehört und kann etwas sagen? Bei Röhren bin ich vorsichtig. Die brauchen wohl Aufwärmzeit und müssen auch nach gewisser Zeit ausgewechselt werden.

Hallo Frank,

zum CS 8.2 kann ich mangels Wissen nichts beitragen, zum Thema der Röhren durchaus. Letzten Freitag (also vor 2 Tagen) hatte ich Besuch von Udo Besser, er brachte mir den aktuellen Ovation PA 8.2 vorbei. Dabei ging es auch um die Lebensdauer der Röhren. Meine Anlage läuft zwischen 12 und 16 Std. täglich, da ist die Lebensdauer durchaus ein Thema. Lt. Udo Besser halten die Röhren (im Vorverstärker) 10tsd. Std. oder mehr. Bei mir währen sie nach den besagten 10tsd. Stunden, also nach ca. 2 Jahren, auswechslungsreif. Unter diesem "mehr" ist zu verstehen, dass sie auch bis zu 30 tsd. Stunden halten können. Je weniger oft sie an- und ausgeschaltet werden, desto länger halten sie. Zugleich ist die Vorwärmzeit beim Einschalten explizit lange gewählt, um so die Röhren zu schonen. Das Wechseln der Röhren wird zwar via Händler empfohlen, kann aber von jedermann selbst durchgeführt werden, der weiß wie ein Schraubenzieher zu halten ist. Modul raus, alte Röhren raus, neue Röhren rein, Modul rein. Fertig. Röhren niemals mit bloßen Fingern anfassen, immer mit einem Tuch, so dass keine Fettabdrücke (die beim Verdampfen das Glas partiell überhitzen können) draufkommen. Die einzelne Röhre kostet um die € 70.-

Hintergrund von Udo Bessers Besuch war so manche Frage meinerseits bezüglich des Klangs des Vorverstärkers, da ich meinen aktuellen Verstärker, einen McIntosh MA9000 AC durch eine AVM Vor- Endstufenkombi ersetzen möchte.

Diese Skulpturen werden sowohl den Platz des MA9000 (eher das 3-fache davon) als auch seine Funktion einnehmen:



Die beiden schwarzen Monoblöcke sind bestellt, bei dem silbrig-farbenen Vorverstärker Ovation PA 8.2 handelt es sich um eine Leihstellung in Vollausstattung, die mir Udo Besser (Inhaber von AVM) vorgestern vorbeigebracht hat. Sie verbleibt bis zur Serienreife des PA 8.3 bei mir.

In knapp 3 Stunden gemeinsamen, angenehmen und konstruktiven Gesprächs konnten wir die tonalen Eigenheiten, die ich neulich im B&W Thread angesprochen hatte, fehlerursächlich lokalisieren. Meine Wahrnehmung wurde von Udo Besser bestätigt, sie wird in der nachfolgenden Ovation PA 8.3 Version in dieser Form nicht mehr auftreten.

Mein Regal muss ich natürlich umbauen, da ich die Monoblöcke nicht an der Außenseite so stehen lassen möchte. Die Vorstufe kommt in die Mitte, die Endstufen seitlich davon. Der Klimax wird ein eigenes Fach über der Vorstufe erhalten, zumindest ist es so geplant. Und der Roon-Server kann irgendwo im Netzwerk stehen.. Aber dazu muss ich erst mal ein komplett neues Traggestell für die 150kg schwere Steinplatte anfertigen. Also noch einiges zu tun
Brandis7B
Inventar
#2018 erstellt: 26. Jul 2020, 16:45
@StereJo,
bei der Vorstufe von U. Besser ist ja das K. - Modul verbaut! Konntest du damit auch leise hören!
Ist dieses dann in der neuen PA 8.3 gleich eingebaut, oder kostet das wieder extra?

Grüße


[Beitrag von Brandis7B am 26. Jul 2020, 16:50 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#2019 erstellt: 26. Jul 2020, 16:52
@StereJo


Aber dazu muss ich erst mal ein komplett neues Traggestell für die 150kg schwere Steinplatte anfertigen. Also noch einiges zu tun


Na dann frohes schaffen. Schönes Equipment!
StereJo
Inventar
#2020 erstellt: 26. Jul 2020, 16:54
Hoi Brandis,

bei der geliehenen Vorstufe sind 2 Tube-Outs installiert, 1 Transistor-Out, 1 Digital-Input, 1 Trasnsistor Standard Input und ein Tone-Input.

Die PA 8.3 ist ja noch Zukunftsmusik. Mit welcher Grundausstattung sie kommt, entzieht sich meiner Kenntnis. Es dürfte wiederum eine "Best-Buy" Version kommen, in der eine Transistor Ausgangskarte sowie eine Standard-Inputkarte (mit XLR und RCA) zum Vorzugspreis integriert sind. Beim Rest muss man davon ausgehen (ich gehe davon aus) dass jedes Modul einzeln hinzugekauft werden muss. Da landet man ziemlich schnell bei 15k..
StereJo
Inventar
#2021 erstellt: 26. Jul 2020, 16:57

Anbeck (Beitrag #2019) schrieb:
Schönes Equipment!

Danke. Mit den AVM's in schwarz wirds noch schöner
Brandis7B
Inventar
#2022 erstellt: 26. Jul 2020, 17:10
Okay, bei AVM scheint es ja dann einige Neuerungen im Sortiment zu geben.
Schwarz gefällt mir auch besser.

Bin noch am überlegen einen VV von AVM zuzulegen, im kleineren Rahmen, aber es eilt nicht.

Viel Spaß beim lauschen

andre11
Inventar
#2023 erstellt: 27. Jul 2020, 00:23

StereJo (Beitrag #2017) schrieb:
...Lebensdauer der Röhren ... zwischen 12 und 16 Std. täglich...

Da gehörst du vermutlich eher zu einer kleinen Minderheit, denn nicht jeder hat so viel Zeit - es sei dir gegönnt!

Wenn man hier mal von einer "durchschnittlichen" Nutzung von 2 täglichen Stunden ausgeht (und vermutlich ist auch das schon viel), so kommen wir, rein rechnerisch, auf eine Lebenserwartung von ca. 14 Jahren.
Bei 30 Tsd Stunden dann ca. 42 Jahre (übrigens die Antwort auf Alles!).
Solch Lebensdauer habe ich ja, mit meinem alten Luxman, in meinem Beitrag beschrieben.
StereJo
Inventar
#2024 erstellt: 27. Jul 2020, 06:47

andre11 (Beitrag #2023) schrieb:
denn nicht jeder hat so viel Zeit

Das ist relativ. Typischerweise nehme ich den heutigen Tag. Beginnt um 5:00 mit Aufstehen, 10 min später hat die Kaffeemaschine ihre Arbeit zum ersten mal verrichtet, die erste Tasse (von ungefähr 6 für heute) steht bereit, zeitgleich ist die Anlage in Betrieb genommen. Shelby Lynne darf nun ein paar unaufgeregte, leise Songs intonieren, mittlerweile hab ich die ersten Mails gecheckt, die Kontobewegungen abgerufen und die Buchhaltungssoftware gestartet. Auch wenn es sich nur um 3 Buchungen handelt, so erledige ich das grundsätzlich täglich. Ist besser als 1 mal im Monat stundenlang diese tröge Arbeit machen zu müssen. Zwischenzeitlich guck ich hier ins Forum, schließlich hab ich etwas gepostet, da empfinde ich es als unhöflich, nicht zeitnah zu antworten. Eine Stunde später sind alle buchhalterischen Arbeiten erledigt, allfällige Rechnungen bezahlt, meinen Tagesplan hab ich intus, mein erster Kundentermin ist um 8:45 in München, da muss ich ca. 30 km durch die Stadt fahren. Nichts daran reizt mich außer der Aufgabe, die mich dort erwartet, die Lösung hab ich bereits im Kopf abgearbeitet. Auf die nervige Autofahrerei könnte ich bestens verzichten. 6:00, ab in die Dusche, dort steht ein etwa 30 Jahre alter Nordmende Radiorecorder, der sich dank Google Chromecast ins Multimedia-Zeitalter gerettet hat. Da gehen nur noch ein paar Knöpfe, das Rad der Sendersuche ist festgefressen, macht aber nix, weil die Musikauswahl via Roon und Tablet erfolgt. Die Musikauswahl ändert sich, dort läuft heute Chilltrax-Internetradio. Sodele, noch schnell die Mülltonnen rausstellen, die Jungs kommen spätestens um 6:30, wenn ich das verpenne hab ich die nächsten 14 Tage die A-Karte. Ab jetzt hab ich in der Tat noch 1 Stunde, die ich so vor mich hin verbringen kann, noch mal alles im Kopf durchgehen, dass ich alles was ich brauche dabei habe, ab 7:45 sitze ich im Auto, für die 30 km rechne ich mit einer Std. Gegen Mittag sollte ich wieder zu Hause sein, die Anlage hat in der Tat 4 Std, Pause. Auch wenn der Standby-Betrieb der Boliden überraschen gering ist, mag ich es nicht, wenn sinnlos Energie verbraucht wird. Danach geht es weiter mit meiner Arbeit, Ende ist dann wenn Ende ist. Die Anlage dürfte ab 13:00 wieder in Betrieb sein, gegen 22:00 gibts statt Musik den Fernsehton. Mal sehen, ob irgend etwas in der Glotze kommt, was mich interessiert.

Ja, ich hab es geschafft in dem Raum zu arbeiten, in dem auch meine Musikanlage steht. Hat ca. fast 40 Jahre meines Arbeitslebens gedauert, bis ich das umsetzen konnte. Ich bin zufrieden und meckere nicht. Wo andere an Ruhestand denken, bin ich mit meinem Job so gefragt wie nie. Von Müßiggang kann keine Rede sein. Will ich auch nicht. Früher dachte ich mal, wie schön es sein muss, irgend wann die Füße hochlegen zu können, und einfach nichts mehr tun zu müssen. Heute, nach 45 Jahren eines Arbeitslebens sehe ich das anders. Es ist ein Geschenk, ein gefragter Mann zu sein, meine Kunden begegnen mir mit Freundlichkeit, Höflichkeit und Respekt. Und sie bekommen das eins zu eins zurück. Da gibt es keine Wochenenden, wenn etwas klemmt, stehe ich Gewehr bei Fuß und bringe die Fuhre wieder zum Laufen. Wenn Udo Besser bei mir in Persona auftaucht weil ich ein Problem mit einem seiner Geräten habe, macht und handelt er nicht anders, als ich es bei meiner Kunden mache. Man löst gemeinsam ein Problem. Dass ich überhaupt in die Situation komme mich mit seinen Geräten auseinandersetzen zu können, ist das Ergebnis eines langen Arbeitslebens.

"Nicht jeder hat so viel Zeit". So unwidersprochen möchte ich das nicht stehen lassen. Jeder hat die Zeit. Man muss sie sich aber erarbeiten und die Einteilung auch umsetzen. Und nun ist Schluss mit meiner philosophischen Betrachtungsweise, auf Los gehts Los, die Welt das draußen braucht keine Träumer..
andre11
Inventar
#2025 erstellt: 27. Jul 2020, 12:36
Wenn du mich schon direkt ansprichst, sollst du natürlich auch eine Antwort bekommen.

Ich habe mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt, denn ich bin von meiner Weise des Hörens ausgegangen.

Wenn ich zwei, oder auch drei Stunden höre, dann mache ich in dieser Zeit nämlich nichts, ausser eben hören.

...in dem Raum zu arbeiten, in dem auch meine Musikanlage steht...

Schau mal, bei mir ist's genau anders herum - ich habe schon lange die Anlage vom Arbeitsbereich getrennt, denn wenn ich mich der Musik widme, dann auch ganz.
Die Zeit ist für mich wie Urlaub - die totale Erholung.
In der Zeit ist dann auch das Tablet maximal für die Musiksteuerung zuständig.
Vielleicht nehme ich mir dann bei genauer Betrachtungsweise sogar mehr Zeit als du!?

Aber egal... schlussendlich geht es ja hier nicht darum Tagesabläufe zu vergleichen, oder das `wer ist zufriedener'-Spiel zu spielen.

Fakt ist, wir haben eins der schönsten Hobbies der Welt, dem jeder auf seine Weise nachgeht.
Und AVM macht uns das Leben ein Stückchen erträglicher!
Surfingwilli
Stammgast
#2026 erstellt: 27. Jul 2020, 12:46
Mal was anderes zum Thema AVM...

Wann kommt eigentlich ein Nachfolger für die (veralteten) CS 2.2 und CS 5.2? Gibt es da seitens AVM schon etwas Neues?


[Beitrag von Surfingwilli am 27. Jul 2020, 12:46 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#2027 erstellt: 27. Jul 2020, 15:33

andre11 (Beitrag #2025) schrieb:
Fakt ist, wir haben eins der schönsten Hobbies der Welt

So ist es
Lonesome_Rider
Stammgast
#2028 erstellt: 30. Jul 2020, 15:22
Besitzt hier jemand schon den neuen A 6.2 ME ?
Würde mich interessieren !
-Musikfreund-
Stammgast
#2029 erstellt: 30. Jul 2020, 21:02
Hallo Jo,

vielen Dank für die ausführlichen Gedanken zur Röhre. Wieder etwas gelernt.

LG
Frank
BjoernMZ
Inventar
#2030 erstellt: 06. Aug 2020, 10:13
Hallo, ich bin immer mal wieder erstaunt und beunruhigt, das meine Monos so brummen und das in zwei Tonlagen,bzw brummen und so bei 1000hz ein pfeifen..Ich glaube die 2 MA3.2 sind still aber die 6 M30 machen zusammen ganz schön krach, am Gerät, nicht an den LS..

Ab 2 Meter und Musik is es OK, ich hab eher Angst das man da was machen muss weils sonst evtl. schneller kaputt geht..?

LG

Björn


[Beitrag von BjoernMZ am 06. Aug 2020, 10:13 bearbeitet]
silberfux
Inventar
#2031 erstellt: 08. Aug 2020, 17:28
Man liest ja nicht zum ersten Mal, dass die mit Endstufen ausgestatteten Geräte der 30er Reihe zum Brummen neigen. Eigentlich dürfte man sowas nicht auf den Markt bringen, schon im Interesse des guten Rufs der Marke. Meine M3 im Kombination mit einem PA 3.2 brummen zum Glück nicht.
Mein lieber Alter, was macht man denn mit insgesamt 8 Endstufen von diesem Kaliber? Hast Du kein Problem mit der Sicherung der Stromzuführung? BG Konrad
BjoernMZ
Inventar
#2032 erstellt: 08. Aug 2020, 22:49
Hallo Konrad,

Ich betreib damit ein Aktiv System, ein Monoblock pro Chassis;-)
Damit die Sicherung drin bleibt muss man getrennt einschalten.

LG
StereJo
Inventar
#2033 erstellt: 09. Aug 2020, 12:42

BjoernMZ (Beitrag #2030) schrieb:
das meine Monos so brummen und das in zwei Tonlagen,bzw brummen und so bei 1000hz ein pfeifen.

Nach meinem Empfinden ist das ein NoGo. Mein Tipp dahingehend wäre, bei AVM anzurufen und nachzufragen, ob sie das in den Griff kriegen können. Meine Erfahrungen bezüglich des AVM-Service sind (soweit und bis jetzt) positiv.
BjoernMZ
Inventar
#2034 erstellt: 09. Aug 2020, 20:40
Hallo, das sollte ich wirklich mal machen, hatte vorher drei NAD 275bee Endstufen, die waren in meiner Erinnerung unhörbar, die Monos rauschen auch am Chassis mehr, was wohl durch die fehlende Passivweiche bei den TT und TMTs etwas bissig wird. Umd was für eine schlechte Befestigung des Ringkerns spricht ist, das es nach einer gewissen zeit der Wärmrentwicklung besser wird.


Danke für euren Tipp, da ruf ich morgen mal an und check mal die Rechnungen wegen der Garantieverlängerung.

LG
martin5783
Inventar
#2035 erstellt: 10. Aug 2020, 06:11
Aus eigener Erfahrung: AVM macht das auf Garantie / Kulanz. Dann ist Ruhe. War bei meinem A30 auch so, Anrufen, hinschicken ...

Aber acht Monos ....
Surfingwilli
Stammgast
#2036 erstellt: 10. Aug 2020, 14:49
Sowas sollte aber auch erst gar nicht aus dem Werk kommen...
BjoernMZ
Inventar
#2037 erstellt: 12. Aug 2020, 18:13
Hallo,

Ich wollte jetzt mal schauen welcher Monoblock mehr brummt, oder im schlimmsten Fall alle 6 M30, die MA3.2 sind eh raus, da muss man das Ohr schon drauf pressen...
Also hab ich alle Monos einzeln angeschaltet, statt wie sonst 4 aufeinmal und dann 2 und 2..komischerweise brummen die so weniger, auch wenn dann alle hochgefahren sind..
Wenn es die Sicherung gelegentich mitmacht, und alle 6 M30 über Steckerleiste gleichzeitig angeschaltet werden sind die ersten 20sekunden richtig heftig...

Jeder Block für sich war ok, liegt wohl an der Menge, so ab 2m hört man dann auch so gut wie nix mehr davon...aber ich war heute echt erstaunt, das es besser ist nach einzelnem Einschalten...

Ich hätte es ja mal messen können...

LG
silberfux
Inventar
#2038 erstellt: 13. Aug 2020, 11:52
Hallo Björn, also aus meiner Sicht ist das irgendwie ein Overkill. Aber natürlich darf das jeder so machen wie er möchte. LG Konrad
BjoernMZ
Inventar
#2039 erstellt: 13. Aug 2020, 13:35
Damit Overkill auch ein Gesicht bekommt

20200724_095238

Fehlen noch drei schöne helle Racks...

LG


[Beitrag von BjoernMZ am 13. Aug 2020, 13:38 bearbeitet]
martin5783
Inventar
#2040 erstellt: 13. Aug 2020, 15:50
Warum nicht gleich eine Ovation SA 8.3?
BjoernMZ
Inventar
#2041 erstellt: 13. Aug 2020, 16:33
Die sind ja zur Aktivierung, für 4 Wege, über den DSP Preamp getrennt,der da oben drauf steht.
Mit 2 MonoBrocken für Stereo, müsste ich mich mit dem ganzen Passivweichen-Kram herum ärgern, dafür die LS outdoor einmessen, auf jede Menge Möglichkeiten wie Laufzeit Korrektur usw verzichten und Weichenbauteile für 4 Wege in Highend Qualität kosten am ende sogar mehr als ein guter DSP Preamp,die LS sind ja DIY...

LG
StereJo
Inventar
#2042 erstellt: 13. Aug 2020, 18:16

BjoernMZ (Beitrag #2039) schrieb:
Damit Overkill auch ein Gesicht bekommt

Sieht gut aus hand-0017
StereJo
Inventar
#2043 erstellt: 23. Aug 2020, 18:23
Der neue AVM Imagefilm:

Brandis7B
Inventar
#2044 erstellt: 23. Aug 2020, 18:50
Da wurde gerade deine Vorstufe vorbereitet Jo!
StereJo
Inventar
#2045 erstellt: 23. Aug 2020, 19:16
-Musikfreund-
Stammgast
#2046 erstellt: 24. Aug 2020, 20:22
Hallo Jo,

ich habe die Bilder von Deinem Hörraum und der Technik im B&W Thread bewundert.
Die Aktion mit der Seilwinde ist der Hammer.... um die Endstufen davon AVM hochzuhieven.

Eine Frage, welche Phonovorstufe verwendest Du?

Und noch ein möglicher Hinweis zum Bassschwund bei Zimmerlautstärke in Deinem Loft:
Kann es sein, dass die zahlreichen Balken und die Holzverkleidung im Dachraum stark
"schlucken"? Ich habe mal eine Orgel in einer Kirche gehört, die hatte auch sehr viel
Holz im Raum und vor allem auch in der Decke. Dort gab es quasi keinen Hall, der Bass
war trocken und schlank.

Gruß
Frank
StereJo
Inventar
#2047 erstellt: 25. Aug 2020, 02:03

-Musikfreund- (Beitrag #2046) schrieb:
Eine Frage, welche Phonovorstufe verwendest Du?

Hi Frank,
meine erste Reaktion war: Keine.. Wobei das so natürlich nicht stimmt. Keine bedeutet in diesem Fall, dass ich keine im Verstärker integrierte Vorstufe nutze bzw. nutzen kann. Der Grund ist schnell erklärt: Der Plattenspieler steht zu weit weit vom Verstärker entfernt. Luftlinie 3m, reale Kabellänge 5m. Und mein MC-System ist das Transrotor Figaro, das gibt gerade mal eine Spannung von 0,25 millivolt ab. Würde man nun versuchen diese extrem geringe Spannung über eine Leitungslänge von 5m bis zum Verstärker zu transportieren, wäre das für den Klang der Supergau. Daher war ziemlich schnell klar, dass ein externer Phono Vorverstärker her muss, der nahe am Plattenspieler positioniert ist. Transrotor bietet selbst eine passende Lösung im Form des optisch und technisch bestens passenden Phono 8.2 MC sym. Damit bin ich nahe am Dreher, die so verstärkte Spannung wird via XLR-Kabel zu einem "normalen" XLR-Anschluss am Verstärker geleitet. Mein selbst designtes Rack trägt diesem Umstand Rechnung. Der Klang: Makellos.




dass die zahlreichen Balken und die Holzverkleidung im Dachraum stark "schlucken"?

Soweit ich mir das angelesen habe, greifen hier mehrere Dinge. Das eine ist die verschachtelte Holzkonstruktion, die verhindert per se relativ gut typische Raummoden. Also positiv. Das zweite ist die Dachschräge. Die schluckt in der Tat den Bass. Mehr als ein kubischer Raum. Das dritte ist die Raumgröße selbst mit ca. 100 m². Diese erzeugt einen höheren Nachhall, als es ein kleinerer Raum machen würde. Was wiederum durch die verschachtelte Holzkonstruktion abgeschwächt wird. Dazu kommt, dass sich an den jeweils gegenüberliegenden Raumenden große, verglaste Dachgauben befinden, die den Schall reflektieren. Weniger positiv.

Das war auch Thema zwischen Udo Besser und mir, wir waren uns aber einig, dass der Klang erst ab sehr hoher Lautstärke, die in der Realität keine Rolle spielt, durch diese Reflexionen leidet. Der Raum hat auf Grund seiner Konstruktion sowohl Vor- als auch Nachteile. Das trifft aber auf quasi jeden Raum zu. Selbstverständlich habe ich etliche Versuche mit der Linn "Space Optimisation" als auch diverser Klang-Regelungen hinter mir. Nichts, was ich irgendwie unternommen habe, konnte mich überzeugen. Die Anlage spielt (Verstärker-unabhängig) am besten in linearer Einstellung. Mit der jetzt gewählten Vor- Undstufenlösung verspüre ich auch keine Defizite mehr in dieser Richtung. Ganz im Gegenteil, ich liebe diesen mächtigen aber konturierten und kontrollierten Bass. Ich bin zufrieden


[Beitrag von StereJo am 25. Aug 2020, 02:10 bearbeitet]
-Musikfreund-
Stammgast
#2048 erstellt: 25. Aug 2020, 07:29
Guten Morgen,
vielen Dank für die detaillierte Information. Dein Raum und die Anlage sind wirklich etwas Besonderes.
Viel Freude damit!

Gruß
Frank
StereJo
Inventar
#2049 erstellt: 02. Sep 2020, 13:37

StereJo (Beitrag #2017) schrieb:
dazu muss ich erst mal ein komplett neues Traggestell für die 150kg schwere Steinplatte anfertigen.

Es geht voran





Auf das Edelstahl-Tragegestell kommt die 5 cm starke Granitplatte (ca. 150 kg), die ich bisher schon in Verwendung hatte. Die Innenabmessung ist nun so dimensioniert, dass der Ovation PA 8.3 und die beiden Ovation MA 8.2 nebeneinander mit je 2 cm Abstand zueinander Platz finden. Für die rückwärtige Stahlschiene habe ich eine Höhe von 80 mm (Stärke 10 mm) gewählt. Die Granitplatte mit ihren 50 mm Stärke, die bündig hinten abschließt, bildet mit der rückwärtigen Schiene eine Gesamthöhe von 130 mm. Und genau dort wird ein Kabelkanal mit identischer Höhe (130 mm) befestigt, der somit von vorne nicht sichtbar ist. Das ermöglicht die weitestgehend nicht sichtbare Unterbringung der gesamten Verkabelung.

Brandis7B
Inventar
#2050 erstellt: 02. Sep 2020, 13:53
Hi Jo,
baust du das selbst?
Ist das Gestell geschweißt?

Grüße 👍
StereJo
Inventar
#2051 erstellt: 02. Sep 2020, 14:13
Ich lasse bauen, designe und zeichne aber meine Konstrukte. Mit Stahl hätte ich weder bei der Bearbeitung noch mit dem Schweißen ein Problem (Ausbildung als Werkzeugmacher), bei Edelstahl stoße ich aber an meine Grenzen. Dazu braucht es Spezialisten. Ich bin aber auch gerne vor Ort und helfe mit, weil diese Arbeit einfach Spaß macht. Zugleich lernt man(n) immer dazu, es ist komplexer als es aussieht.

Ist das Gestell geschweißt?

Ja. Der Verfahren dazu nennt sich WIG-Schweißen. Das ist quasi ein eigener Beruf. Der Stahlbauer der mir das macht hat somit zwei Ausbildungen (Schlosser und Schweißer). Und er ist Präzisionsfan. Ich kann mich drauf verlassen, dass das Gestell auf 1/10 mm präzise gearbeitet ist. Hut ab vor einem solchen Handwerker
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