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LP als Klangtraeger bis jetzt ungeschlagen

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RoA
Inventar
#501 erstellt: 25. Mai 2011, 10:58
Ich meinte schon die CD. Ausser CD-Text gab es noch die HD-CD, und die ist auch versandet. Und solche Spielereien wie Gold-CD, SHM oder MFSL sind keine Innovationen in diesem Sinne.
tsieg-ifih
Gesperrt
#502 erstellt: 25. Mai 2011, 11:25

RoA schrieb:
Ich meinte schon die CD. Ausser CD-Text gab es noch die HD-CD, und die ist auch versandet. Und solche Spielereien wie Gold-CD, SHM oder MFSL sind keine Innovationen in diesem Sinne.

MFSL CDs die ursprünglich für den Tonstudiobedarf entwickelt wurden, sollen durch die Lichtunempfindlichkeit durch spezielle patentierte photosensitive Farbstoffe 300 Jahre halten,
also liegt direkt im Rennen zur Vinyl-Schallplatte

PS: man muss MFSL nicht mal schwarz anmalen, die sind schon auf der Rückseite zwecks Streulicht- und Reflexionsminimierung
Passat
Inventar
#503 erstellt: 25. Mai 2011, 11:27

Weidenkaetzchen schrieb:
Die ersten wurden mit 14 Bit ausgeliefert, dann kam die 16 Bit Auflösung, was mit Sicherheit auch vorher möglich war, weil ja die CDs auch so hergestellt wurden.
Dann kamen 18 Bitler und 20 Bitler...dann kam der 1 Bitler.


Da erinnerst du dich falsch.
14 bit hatten nur die Player von Philips und deren Abkömmlinge (Marantz, Grundig etc.).
Die Japaner hatten von Anfang an 16 Bit-Wandler ohne Oversampling.
Später kam dann auch bei den 16 Bit Wandlern 2-fach und 4-fach Oversampling, was technische Gründe hatte. Bei Oversampling müssen die Filter, die die Aliasingkomponenten herausfiltern, nicht so steil sein und sind daher auch billiger.
18- und später 20- Bit Wandler hatten ebenfalls technische Gründe:
Die 16 Bit-Wandler waren bei den unteren 2-3 Bit nicht sehr genau (ging bei damaliger Technik nicht genauer), ergo hat man 18 Bit-Wandler genommen und davon nur die obersten 16 Bit genutzt.

Auch die 1-Bit (Philips DAC 7) und 4-Bit (Technics MASH) -Wandler hatten technische Gründe.
Die Genauigkeit auf der Bitebene war egal, dafür war die Genauigkeit auf zeitlicher Ebene wichtig. Aber das war technisch leichter und billiger zu beherrschen als die Genauigkeit auf Bitebene.

Es gab auch Hybridwandler.
Da wurde ein 1-Bit-Wandler mit einem 8 Bit-Wandler kombiniert. Der 8 Bit-Wandler hat die oberen 8 Bit gewandelt, der 1-Bit Wandler die unteren 8 Bit.

Man wollte damit die Vorteile beider Wandlerprinzipien verbinden: Rauscharmut von Multibitwandlern mit Genauigkeit von 1 Bit-Wandlern.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 25. Mai 2011, 11:29 bearbeitet]
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#504 erstellt: 25. Mai 2011, 11:37
Passat, mag ja sein...

Und was hat das wirklich dem Kunden alles genützt?

Das ganze hatte in der Praxis keine nennenswerten Vorteil gebracht, bestenfalls messtechnisch.
Aber dem Kunden wurde dadurch immer suggeriert..."er braucht was neues"...

Ich hab ja für mich jetzt einen Schlußstrich gezogen und mache das nicht weiter mit.
Ich steig ja auch jetzt aus der Mehrkanaltechnik aus.

Jetzt müsst ich mir -nur um aktuell zu bleiben- nen neuen AVR, neuen TV und Bluray holen- weil meine Geräte 5-6 Jahre alt sind. Seh ich nicht ein!
RoA
Inventar
#505 erstellt: 25. Mai 2011, 11:53

Weidenkaetzchen schrieb:
Und was hat das wirklich dem Kunden alles genützt?


U.a. besserer Klang. Allerdings war dieser Prozess irgendwann mal abgeschlossen. So ungefähr vor 20 Jahren. Je nach Auffassung vielleicht auch ein paar Jahre davor oder danach. Jedenfalls ist es lange her.
cr
Inventar
#506 erstellt: 25. Mai 2011, 11:53

Weidenkaetzchen schrieb:
Dieses Feature hatte mein kleiner CDP X-333 auch schon. Am Anfang war das was ganz tolles, hab dann immer schön die Interpreten mit der Fernbedienung eingetippt. Bis ich damit fertig war war die CD durchgelaufen und ich musst nochmal hören, weil ich ja abgelenkt war die ganze Zeit

Ist eh nur Spielerei gewesen.


So klein ist er auch nicht und bringt 7 kg auf die Waage.
Das habe ich anfangs auch gemacht, bis es mir zu blöd wurde. Auch Playlisten habe ich für jede CD zusammengestellt, ja bei einigen mit mangelhafter Titelnumerierung eigene Nummern eingespeichert (zB bei einigen Telarc, wo es nur 1 Track gibt)

PS: 14-Biter CDPs gabs nur einen einzigen und der war von Toshiba. Die vielen frühen 14-Bit/4fach-Oversampler sind nämlich 16 Biter. Davon kann man sich jederzeit mit der DHFI-CD Nr.10 überzeugen, die in einem Testrack nur das 16. Bit schaltet (hört man nichts hat er weniger als 16 Bit).
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#507 erstellt: 25. Mai 2011, 12:01

cr schrieb:

So klein ist er auch nicht und bringt 7 kg auf die Waage.


Ich weiß..das ist ein ES, das war auch eher ironisch gemeint mit dem "klein"...tolles Gerät mit 20er Tastatur und Magnetischen (Schwebebahn)Laserschlitten. Hat mich über 10 Jahre begleitet.

Leider schon einige Jahre kaputt. Der Laser hat irgendwann aufgegeben.


cr schrieb:
Davon kann man sich jederzeit mit der DHFI-CD Nr.10 überzeugen, die in einem Testrack nur das 16. Bit schaltet (hört man nichts hat er weniger als 16 Bit).



DIE Hab isch auch
LaVerne
Stammgast
#508 erstellt: 25. Mai 2011, 12:05

Weidenkaetzchen schrieb:
Jetzt müsst ich mir -nur um aktuell zu bleiben- nen neuen AVR, neuen TV und Bluray holen- weil meine Geräte 5-6 Jahre alt sind. Seh ich nicht ein!


Zumindest im TV-Bereich muß man sagen, daß die neueren Änderungen verdammt sinnvoll sind und nicht ausschließlich nur dem Neuverkauf dienen. Dort findet ja tatsächlich noch eine Weiterentwicklung statt, von der der Kunde auch was hat.

Grüße
Hannes
cr
Inventar
#509 erstellt: 25. Mai 2011, 12:10
Vor allem kann der x333 hervorragend CDRs lesen, zumindest meiner. Die CDR-Probleme, von denen immer berichtet wurde, kannte ich daher lange Zeit nur vom Hörensagen. Ein Gerät mit dieser Ausstattung, Verarbeitung und Einlesegeschwindigkeit würde ich - mit etwas erneuerter Technik (CDRW) - sofort wieder kaufen.
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#510 erstellt: 25. Mai 2011, 12:15
Jo cr,

es reut mich auch ein wenig, aber er war kaputt. Ich hatte noch passend dazu den TA-F 530 ES ...war schon ne klasse Anlage.
dharkkum
Inventar
#511 erstellt: 25. Mai 2011, 12:29
CD-Text ist schon was feines, wenn es denn auch mal auf der CD ist.

Ich hatte mal einen AVR von Sony, den 840, und dazu einen passenden CD-Player, war glaube ich ein CDP-XB930QS.

Der 840 hatte eine bi-direktionale Fernbedienung, auf deren Display wurden dann die Lieder von der eingelegten Disk angezeigt und man konnte die Lieder dann direkt aus der Liste anwählen.

Das war schon fast so ein Komfort wie man ihn jetzt von Netzwerkplayern kennt, nur eben mit weniger Liedern.
Weiterso
Gesperrt
#512 erstellt: 25. Mai 2011, 13:46
Und dann noch die SACD.
Die SACD ist keineswegs der Nachfolger der CD (auch wenn's das Marketing von Sony voellig anders sieht) und eine DVD-A hat mit einer CD eh nicht viel gemeinsam.
Ich habe SACDs ich finde es klang wirklich phantastisch,warum hat es sich nicht durchgesetzt?
Auch und gerade wegen der Kopierer‘rei die Dinger ließen sich nämlich nicht kopieren wäre doch ideal gewesen für die Industrie das Kopierproblem in den Griff zubekommen.
Auch wandeln und ins Internet stellen ging auch nicht also warum hat es sich nicht durchgesetzt?
Ich finde auch das sich die SACD bedeutend besser anhört als die normale CD, allerdings sehe ich auch im hohen Preis die größte Hürde. Und erst bei entsprechender hochwertiger Ausstattung kommt der bessere Klang erst zur Geltung. Leider sind die SACDs immer recht teuer geblieben und die meisten Leute kaufen sich eben nicht für mehrere Tausend Euro eine Anlage, der 50 Euro DVD-Player kann ja auch alles.

Die Zielgruppe war einfach zu klein.

Also, man kann sagen, was man will, aber als ich nach wochenlangem abdudeln der CD "Sacred love" von Sting auf meinem Marantz SA 8400 die gleichnamige Stereo-SACD einlegte, klappte meine Kinnlade 'runter: ich hatte das Gefühl, dass da auf einmal eine Dynamik in der Musik ist, die ich vorher so nicht wahrgenommen hatte.
Vielleicht ist die SACD-Spur ja anders aufgenommen worden, aber ich fand's genial.

'Mal seh'n, wann wieder 'mal 'ne im SACD-Verfahren aufgenommene Scheibe im Angebot ist.
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#513 erstellt: 25. Mai 2011, 13:52

Weiterso schrieb:
Und erst bei entsprechender hochwertiger Ausstattung kommt der bessere Klang erst zur Geltung.


Ich glaube du hast dir die Antwort schon vorab selbst gegeben.

Wieviel Prozent der Käuferschaft(alle die Tonträger kaufen) hat solches Equipment, und wie steht der Preis dieses Equipments im Verhältnis zum Klangvorteil?
Weiterso
Gesperrt
#514 erstellt: 25. Mai 2011, 14:03
War ja auch nicht als Frage gestellt, sondern als Dialog. Deshalb auch die Antwort.

Für SACDs wird eben oft altes Material neu (und sehr sorfältig) gemastert. Das Ergebnis ließe sich vermutlich ohne hörbare Nachteile auch auf einer herkömmlichen CD unterbringen.

Ich bin der Meinung, dass die Einflüsse des Hörraumes und die Qualität der Lautsprecher einen größeren Klangunterschied bewirken als die Unterschiede der Formate CD-->SACD oder DVD.

Weiterhin bin ich der Meinung, dass die CD ein Klangpotenzial hat, welches bei vielen Aufnahmen überhaupt nicht genutzt wird. Andersherum gesagt: Nutzte man die Klangmöglichkeiten der CD bei der Aufnahme immer voll aus, käme kaum der Wunsch nach höher auflösenden Formaten auf.

Weiterhin ist die CD so weit verbreitet und auch akzeptiert, dass die Ablösung dieses Standards am Markt meiner Meinung nach kaum noch durchzusetzen ist.

Der Übergang LP-->CD brachte handfeste Vorteile: Bequeme Handhabung, kleineres Medium, längere Spielzeiten, reinerer Klang (um nur die wesentlichen zu nennen). So viel mehr bietet SACD und DVD dann doch nicht.

Man bedenke nur, wie ruhig es um die Mini-Disc geworden ist: Ende 1997 habe ich mir einen MD-Recorder für meine HiFi-Anlage gekauft, weil er vom System her klasse ist: Kein Umspulen wie bei Bandmaschinen, kleines Medium, digitale Aufnahmen, Textspeicherung, einfaches Löschen/Editiern/Verschieben der Aufnahmen, einfach praktisch.

Und heute? Die MD fristet ein Schattendasein (leider), ist allenfalls ein Walkman-Ersatz geworden. Die HiFi-Fans haben MD (zu Unrecht?) wohl nicht so richtig akzeptiert.

Um wieder zur CD zu kommen: Ich bin heute noch überrascht, wie gut meine CD's der ersten Generation (gekauft 1984) auch heute noch klingen. Damals hat man sich, um das Format zu etablieren, wohl noch viel Mühe mit hochwertigen Aufnahmen gemacht.

Gruß Dieter
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#515 erstellt: 25. Mai 2011, 14:11
Da kommt mir was in den Sinn bei deinen Ausführungen...

Hat schon jemand was vom "Goldenen Schnitt" gehört?

Das ist sowas wo man zu allen entscheidenden Kriterien den kleinsten Abstand einhält ...

Handliches Format, hohe Wiedergabequalität, viele Musikstücke, bequeme Bedienung.....

genau das ist es was die CD hat. Ansich gibts da nicht viel zu verbessern und damit hat sie sich auch für die breite Masse durchgesetzt.
Ähnliches gilt für die DVD im Vergleich zum VHS
Passat
Inventar
#516 erstellt: 25. Mai 2011, 14:16
Bei der SACD hat die Musikindustrie viel falsch gemacht.
Die SACD bietet die Möglichkeit der Hybrid-Disk und so eine Hybriddisk ist auf jedem CD-Player abspielbar.
Die Musikindustrie hätte anstelle der Doppelvermarktung von CD und SACD einfach nur noch alle Titel als Hybrid-SACD auf den Markt bringen sollen.

Dann wäre einerseits die Kompatibilität zu allen Geräten, die CDs abspielen können gegeben und wer die bessere Qualität der SACD-Schicht hören will, kauft sich eben einen SACD-Player.

Bei der SACD gabs auch zur Zeit des Kopierschutzwahns ein paar Merkwürdigkeiten.
Es gab eine Reihe von CDs auch als Hybrid-SACD.
Die normale CD hatte einen Kopierschutz drauf, die CD-Schicht der Hybrid-SACD dagegen merkwürdigerweise nicht.

Was die MD angeht:
Die MD wurde einfach von der rasanten Entwicklung bei MP3 und Co. überholt.

Hätte es MP3 etc. nicht gegeben, dann würde die MD heute noch einen größeren Verbreitungsgrad haben.

Grüsse
Roman
voivodx
Hat sich gelöscht
#517 erstellt: 25. Mai 2011, 14:20

Die Musikindustrie hätte anstelle der Doppelvermarktung von CD und SACD einfach nur noch alle Titel als Hybrid-SACD auf den Markt bringen sollen.


Wäre so eine Hybrid-CD nicht teurer als normale CDs geworden?
Passat
Inventar
#518 erstellt: 25. Mai 2011, 14:31
Ja, aber da die Stückzahlen entsprechend groß gewesen wären, wären das nach rel. kurzer Zeit nur Centbeträge gewesen.

Grüsse
Roman
Compu-Doc
Inventar
#519 erstellt: 25. Mai 2011, 14:32
Puuuhh , vom 02-April bis heute 516 posts; alle Achtung, wie die gute, alte Vinylscheibe immer noch/wieder Thema wird!

Ich persönlich höre auch CD, nicht weil es schneller greifbar ist, sondern weil man viele neue Musik nicht mehr auf Platte bekommt.

Die LP und der Umgang damit, ist für mich wie mit der MÄRKLIN Eisenbahn spielen (die ich bereits in den frühen 80ern verkauft habe).

Der Variantenreichtum an Kombinationsmöglichkeiten beim Abspielen von Schallplatten ist doch..........göttlich!

Allein die versch. Schallplattenspielerprinzipe; Reibradler und deren Hybrid-Untergruppen, DDler, Riemenfräsen, String-Masselaufwerke.....

Dann die Ärmchen: 8...10...12...Zoll Die TAs, Verkabelungen, Resonanzunterlagen Teller/Platte, Compliancen, Fehlspurwinkel und und und!

Das ist es, was mir am rumvinylisieren so großen Spass bereitet.

Den-direkten-Vergleich zwischen CD und LP interessiert mich nicht, da es für mich ohne jegliche Relevanz ist.

Frickeln, hören, sich erfreuen!
klausjuergen
Stammgast
#520 erstellt: 25. Mai 2011, 14:37
Ich finde es auch den absoluten Knaller, dass dieser Fred hier so frequentiert ist. Das gefällt mir. Da ist Leben in der Bude. Wenn das mal nicht ein Punkt für die LP ist...
Hörbert
Inventar
#521 erstellt: 25. Mai 2011, 14:49
Hallo!

@klausjuergen

Oder vom provokanten Treadtitel, normalerweise ziehen Analog-Treads hier nicht so viele User an, schau doch einfch einmal in entsprechende Unterforum.

MFG Günther
klausjuergen
Stammgast
#522 erstellt: 25. Mai 2011, 14:51
Ja ja, solle nur ein Spaß sein.
Compu-Doc
Inventar
#523 erstellt: 25. Mai 2011, 15:08
Weil ich gerade am TA-Vergleichshören bin (was ja mit CD nicht so einfach ist => PU-Wechsel ), hier nur eine Facette der-mannigfaltigen-Möglichkeiten, daß Medium-LP-verschieden wiederzugeben.



......da ich bei-ca.100% -meiner Musik das "Original" nie gehört habe, kann ich auch nicht behaupten, daß die LP, oder die CD näher am selbigen ist.

Wenn´s für meine Ohren gut und sauber klingt, ist die audiophile Welt für mich im Lot!
Hörbert
Inventar
#524 erstellt: 25. Mai 2011, 16:14
Hallo!

Nette Sachen da unter dem PS.

Hm, wäre das nicht mal ein Thema für Charleys Forum: "Wie klingen unterschiedliche Laser-Pickups? oder: "Laserpickups klanglche Vor- und Nachteile."

MFG Günther
cr
Inventar
#525 erstellt: 25. Mai 2011, 16:27

Passat schrieb:
Die normale CD hatte einen Kopierschutz drauf, die CD-Schicht der Hybrid-SACD dagegen merkwürdigerweise nicht.


Die Merkwürdigkeit ist schnell erklärt:
Philips war immer gegen einen Kopierschautz auf der CD. Nachdem aber irgendwann 2002 ihr Patent auslief, konnte er nicht mehr verhindert werden. Wohl aber bei der SACD, weil hier die Patente noch laufen. Philips hat schlicht und einfach die Anwendung des Kopierschutzes auf dem CD-Layer der SACD untersagt.
lotharpe
Inventar
#526 erstellt: 25. Mai 2011, 18:31

Accuphase_Lover schrieb:
Wichtiger erscheint mir da meist eine Nachbearbeitung im Frequenz-Amplituden-Bereich.
Wobei ich neuerdings gerne eine Emulation eines alten Neve-EQs einsetze. Zusätzlich zu den üblichen Verdächtigen. :D


Du scheinst oft in die Trickkiste zu greifen.
Weiterso
Gesperrt
#527 erstellt: 25. Mai 2011, 19:46
@ Weidenkätzchen,

Der goldene Schnitt bestimmt ein bestimmtes Verhältnis zwischen zwei Zahlen oder zwei Größen.
Er ist so entstanden.
Die Aufgabe lautete: Eine gegebene Strecke so zu teilen, das
das Rechteck aus der ganzen Strecke und dem einem Abschnitt dem Quadrat über dem anderen Abschnitt gleich ist.
Der griechische Mathematiker Euklid hat es definiert.
Fand sich am Anfang häufig in der Architektur.

Alles weitere hat viel mit Mathematik zu tun: http://www.uni-hildesheim.de/~stegmann/texte.htm
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#528 erstellt: 25. Mai 2011, 19:49
Jojojojo.....

Und wenn man das auf ein Audiomedium überträgt? kommt die CD dabei raus
Accuphase_Lover
Inventar
#529 erstellt: 25. Mai 2011, 19:56

lotharpe schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
Wichtiger erscheint mir da meist eine Nachbearbeitung im Frequenz-Amplituden-Bereich.
Wobei ich neuerdings gerne eine Emulation eines alten Neve-EQs einsetze. Zusätzlich zu den üblichen Verdächtigen. :D


Du scheinst oft in die Trickkiste zu greifen. :D


JAAA !

Denn damit kann man qualitativ ein ganz neues Level erreichen. Zumindest wenn man es richtig macht !
Die Profis von heute bekommen es ja oft nicht mal hin, ihren Brickwalllimiter richtig einzustellen. Viele neuere Aufnahmen sind schon von haus aus übersteuert.
Meistens wird Bitidentität beim Grabbing gefordert. Ja, bitidente Übersteuerung !

Die Möglichkeiten heutiger Tonstudiotechnik sind gewaltig. Leider aber haben viele Hörer einen falschen Eindruck von der Digitaltechnik und glauben, weil so viele digitale Bearbeitungsschritte im Spiel sind, klänge es dann auch so bescheiden wie es oftmals klingt.



Weil vorher von der SACD die Rede war ...

Man kann ein gutes MP3 so nachbearbeiten, daß es die ach so tollen Eigenschaften von HD-Audio (mehr Transparenz und Luftigkeit, präzisere Bässe, weniger scharfe Höhen blablabla) besitzt, und ein unkomprimiertes WAVE-Files im Vergleich dazu wie ein MP3 angeblich klingen soll, klingt.

Mein Gott, wie ich die Goldohren von STEREO und Co. gerne mal vorführen möchte. Am besten vor Riesenpublikum !

Bei einer Hybrid-SACD läßt sich der gewünschte Effekt - nämlich daß der SACD-Layer besser klingt - durch ein paar simple Masteringkniffe jederzeit erzielen.

Selbst die STEREO hat vor einigen Jahren mal eine in diese Richtung gehende Vermutung geäußert. Ich glaube, es war sogar Krypton-Ohr Onkel Böde persönlich !


Die Vintage-Gear-Emulationen in einer DAW haben übrigens interessante Eigenschaften :
Sie fügen dem Klang eine über die "simple" Parametrisierung hinausgehende, individuelle Färbung hinzu, die von vielen Tonschaffenden als "musikalisch angenehm" empfunden wird. Ähnlich wie es wohl Röhrenamps, Bandmachinen im "Sättigungsbetrieb", oder eben Vinylscheiben + Hobel machen.
Weiterso
Gesperrt
#530 erstellt: 25. Mai 2011, 20:18
Zu Onkel Böde:
Den hab ich auch gefressen!!!
Matthias Böde
Sonderaufgaben:

Matthias Böde hält die monatlichen Workshops beim Handel ab und kümmert sich um unsere PREMIUM PARTNER. Um den Kontakt zur Entwicklung nicht zu verlieren, verfasst der Zweikanalverfechter obendrein Tests in den unterschiedlichsten Produktkategorien. Der gute Ton ist ihm nunmal eine Herzensangelegenheit.

Hat der jetzt ein Hörgerät?
Hoffentlich in Stereo und nicht nur in einem Ohr von der Kasse.
Sonst ist bald wieder "Mono" angesagt.
Hustinettenbär
Stammgast
#531 erstellt: 25. Mai 2011, 21:21

Man kann ein gutes MP3 so nachbearbeiten, daß es die ach so tollen Eigenschaften von HD-Audio (mehr Transparenz und Luftigkeit, präzisere Bässe, weniger scharfe Höhen blablabla) besitzt, und ein unkomprimiertes WAVE-Files im Vergleich dazu wie ein MP3 angeblich klingen soll, klingt



Was wolltest Du damit sagen?
Sicherlich kann man alles soweit verfrickeln, das es supertoll klingt.
Also...was ist jetzt die Message ?
cr
Inventar
#532 erstellt: 25. Mai 2011, 21:35
Die Message ist:
Die SACD klingt ggf. nicht wegen der besseren technischen Daten besser, sondern weil ihr oft ein bearbeitetes (geschöntes) Material zugrunde liegt.
Accuphase_Lover
Inventar
#533 erstellt: 25. Mai 2011, 21:37

*EvilHomer* schrieb:

Man kann ein gutes MP3 so nachbearbeiten, daß es die ach so tollen Eigenschaften von HD-Audio (mehr Transparenz und Luftigkeit, präzisere Bässe, weniger scharfe Höhen blablabla) besitzt, und ein unkomprimiertes WAVE-Files im Vergleich dazu wie ein MP3 angeblich klingen soll, klingt



Was wolltest Du damit sagen?
Sicherlich kann man alles soweit verfrickeln, das es supertoll klingt.
Also...was ist jetzt die Message ?


Daß HD-Audio überflüssig ist !
Hustinettenbär
Stammgast
#534 erstellt: 25. Mai 2011, 21:43

cr schrieb:
Die Message ist:
Die SACD klingt ggf. nicht wegen der besseren technischen Daten besser, sondern weil ihr oft ein bearbeitetes (geschöntes) Material zugrunde liegt.



Genau das wollte ich hören, danke...


Daß HD-Audio überflüssig ist !


Und das passt sogar noch viel besser.

Urban Legends...es MUSS bearbeitet worden sein, um anders zu klingen- es kann nicht an dem Format liegen.
Warum eigentlich?
Wieso glaubt man, das es nur geschönt sein kann- das würde mich mal interessieren.


[Beitrag von Hustinettenbär am 25. Mai 2011, 21:44 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#535 erstellt: 25. Mai 2011, 21:46
Urban Legend : HD-Audio MUSS besser klingen, da es ein höher auflösendes Format ist !
Stefanvde
Inventar
#536 erstellt: 25. Mai 2011, 21:58
In irgendeinem SACD Thread hatte ich schon diverse Beobachtungen verschiedener SACD's beschrieben.Als wegen Unterschieden der SACD und der CD Spur.

Einmal konnte ich eine besonders gut gemachte hören,aus dem Klassikbereich,was sonst allgemein eig. nicht so mein Ding ist.Werde da mal bei Gelegenheit nochmal den Besitzer fragen welche es genau war.

Das Besondere an der Scheibe war aber das beide Spuren im Stereomodus praktisch nicht zu unterscheiden waren,beide sehr gut gemacht.Das Plus der SACD Spur war erst im Mehrkanalmodus wirklich erkennbar.Und obwohl ich sonst vom Mehrkanal für Audio absolut nix halte:Bei dieser einen Scheibe kam ein wahnsinniger Wow-Effekt auf!

Desweiteren war die normale CD Spur noch unterteilt,also wohl irgendwo am Ende waren noch mp3 Dateien drauf.Ein mp3 fähiges Autoradio wählt dann diese an.Dort waren die Tracks deutlich anders/schlechter abgemischt,mit wesentlich kleineren Unterschieden in der Lautstärke,was aber im KFZ durchaus Sinn macht da man sonst entweder die leisen Passagen nicht hört oder bei den Lauten keine Geräusche wie Hupen/Martinshorn mehr richtig wahrnahmen könnte.

Bei dieser Produktion wurde wirklich mal richtig gut gearbeitet,und wenn alle SACD's so wären dann würden wohl auch mehr nachgefragt.Leider ist die MI aber zu blöd sauber zu arbeiten,sonst hätten Wir alle mehr davon.
Hörbert
Inventar
#537 erstellt: 25. Mai 2011, 22:29
Hallo!

@Accuphase_Lover

Die Bearbeitung von Soundfiles scheint ich ja bei dir zu einem (fast) eigenständigem Hobbyzweig ausgewachsen zu haben.

Vor einigen Jahren habe ich mal angefangen Schallplatten auf die FP aufzunehmen und zu bearbeiten, mittlerweile habe ich es allerdings wieder gelassen da ich eigentlich gar keine Verwendung für das Material habe.

Allerdings war das Aufnehmen die geringste Arbeit dabei, bei der Bearbeitung gingen für ca. 60 Minuten Musik gut und gerne 3-4 Stunden Berbitungszeit drauf ohne das ich mit dem Ergebniss wirklich zu 100% zufrieden war.

MFG Günther
Accuphase_Lover
Inventar
#538 erstellt: 25. Mai 2011, 22:54

Hörbert schrieb:


@Accuphase_Lover

Die Bearbeitung von Soundfiles scheint ich ja bei dir zu einem (fast) eigenständigem Hobbyzweig ausgewachsen zu haben.


Hallo Günther !

Das ist absolut korrekt !

Ich bin zwar heute mit meinen Rechnern quasi symbiotisch verbunden ( ), hatte aber noch in den 90ern keinen einzigen PC. Und das, obwohl ich einen technischen Beruf habe, was mir damals viel Spott meiner Kollegen eingebracht hat.
Mein Gott, war Win 9x grottig !

Tatsächlich habe ich erst durch meine Beschäftigung mit professioneller Audiotechnik meine Liebe zum PC entdeckt.
HiFi-Fan - Studiotechnik-Interessierter (hatte schon in den 90ern Digital-EQ, Mixer, Psychoakustikprozessoren und JBL-Monitore) - PC-Fuzzie und parallel dazu Hobby-Toningenieur. So meine Evolution.

Musik machen und Aufnehmen aber überlasse ich dann schon denjenigen, die es auch können. Sobald aber ein File auf meinen Festplatten gelandet ist, ist es nicht mehr sicher vor mir.

Allerdings mache ich auch nur was, wenn's imho auch nötig ist. Der Zeitaufwand ist tatsächlich enorm !
Hörbert
Inventar
#539 erstellt: 26. Mai 2011, 06:36
Hallo!

Ich habe mich ca. 10 Jahre lang mehr oder minder intensiv mit den Möglichkeiten der Musikspeicherung auf Festplatten beschäftig (1995-2005) Da ich eigentlich vorhatte zumindestens einen größeren Teil meiner alten Schallplatten auf FP zu überpielen, allerdings habe ich nach den ersten 100 Exemplaren aufgegbeb da die lange Bearbeitungszeit der Files bis ich einigermaßen zufrieden war mir einfach die gesamte Freizeit der nächsten Jahre aufgefressen hätte.

Danach habe ich mr zwar noch einen speziellen extra leisen Sound-Rechner zusammengestellt und aufgebaut (der ist natürlich mittlerweile vollig veraltet) aber den habe ich mitlerweile ider aus der Anlage entfent da er am Ende bloß noch Platz weggenommen hat. Ob ich mir wieder einen aufbaue ist zumindestens zur Zeit sehr fraglich. Eine Zeitlang war es ja ganz nett mit einer Eierlegenden Wollmilchsau herumzuspielen aber eigentlich war der reale Nutzen eher gering.

MFG Günther
ev13wt
Stammgast
#540 erstellt: 26. Mai 2011, 09:24

Weidenkaetzchen schrieb:


Hat schon jemand was vom "Goldenen Schnitt" gehört?

Das ist sowas wo man zu allen entscheidenden Kriterien den kleinsten Abstand einhält ...


Nein, es ist eher ein 1 zu 1,618 Verhältniss zwischen zwei, sagen wir mal, Flächen.



Die genauen Definitionen von Wörtern ist was ganz geniales, um genau zu kommunizieren was gemeint ist. Grad in der Deutschen Sprache funktioniert das super.

Das ist auch der Grund für viele Missverständnisse - Im hifi Geschwurbel gibts Wörter die entweder nicht genau definiert sind oder einfach falsch verstanden werden.

CD und Vinyl sind beide "gut genug" um Musik in "HD" zu hören.


[Beitrag von ev13wt am 26. Mai 2011, 09:25 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#541 erstellt: 26. Mai 2011, 12:24

Allerdings war das Aufnehmen die geringste Arbeit dabei, bei der Bearbeitung gingen für ca. 60 Minuten Musik gut und gerne 3-4 Stunden Berbitungszeit drauf ohne das ich mit dem Ergebniss wirklich zu 100% zufrieden war.


Da ich eigentlich vorhatte zumindestens einen größeren Teil meiner alten Schallplatten auf FP zu überpielen, allerdings habe ich nach den ersten 100 Exemplaren aufgegbeb da die lange Bearbeitungszeit der Files bis ich einigermaßen zufrieden war mir einfach die gesamte Freizeit der nächsten Jahre aufgefressen hätte.


Das sind für mich alles Gründe den Originaltonträger egal ob CD oder Schallplatte zu hören und wenn's nicht gefällt kommt der nächste Träger dran fertig ab. Die Zeit für Restaurierungen der Tonträger ist für mich nicht mehr akzeptabel da nicht verhältnismäßig. Ich beneide desshalb die Geduld von Accuphase-Lover ;-)

Es ist auch der Beweis der gewinnorientierten Musik-Industrie (was man denen nicht vorwerfen soll) warum Eintagsfliegen-Produktionen so schlampig im Preset-Hauruckverfahren für den Massenmarkt abgemischt werden, ohne darauf zu achten welche künstlerische Interpretation und Ziele dahinterstecken. Na ja , zum Glück ist keine richtige Qualität bei Eintagsfliegen erforderlich.
Da reicht mp3 128 kb bei 160 beim offenen Fenster

Nein ich find's nur schade dass qualitativ gute Musik (die ich als solche schätze und erachte) , mit einer verlustfreien Übertragung der ursprünglichen meist guten Tonqualität auf das Endmedium also Vinyl oder CD meist nichts zu tun hat.

Sicher ist ein gutes Ergebnis was Künstler UND Käufer zufriedenstellen soll immer eine Kompromisslösung, ist wie wenn man sich Lautsprecher kauft. Also Verbesserungen (Musik ist immer subjektiv) des Klangs mit mehr Punch, Druck oder Kick oder weicher, seidiger, räumlicher oder sauberer oder sogar dreckiger. Wenn alles richtig gemacht wurde dann kann eine Schallplatte 3 x besser klingen als eine CD, umgekehrt gilt dasselbe.

Hier wird immer über den Tonträger diskutiert anstatt das Kaputtmastern der analogen Bänder oder später als digitale Aufnahme der ersten Generation anzuprangern. Wenn viele nämlich das tun, dann ändert sich vielleicht etwas, desshalb sind ja Foren zuständig

Für die Zeit der zusätzlichen Bearbeitung schaue ich lieber in den Musikthreads nach was so an neuen UND alten Sachen für mich als Musikfreund in Frage kommt, finde ich viel besser
Compu-Doc
Inventar
#542 erstellt: 26. Mai 2011, 14:34

Hörbert schrieb:
Vor einigen Jahren habe ich mal angefangen Schallplatten auf die FP aufzunehmen und zu bearbeiten, mittlerweile habe ich es allerdings wieder gelassen da ich eigentlich gar keine Verwendung für das Material habe.


Das ist genau der Punkt, warum ich mit solchen.......Kapriolen erst garnicht anfange.

Die Scheiben sind da, also spiele/höre ich auch die Info/Musik so wie selbige konserviert wurde.

Einen 40 Jahre alten Exprssionisten male ich ja auch nicht nach, nur weil die Farben sich verändert haben


tsieg-ifih schrieb:
Das sind für mich alles Gründe den Originaltonträger egal ob CD oder Schallplatte zu hören und wenn's nicht gefällt kommt der nächste Träger dran fertig ab. Die Zeit für Restaurierungen der Tonträger ist für mich nicht mehr akzeptabel da nicht verhältnismäßig.

So schaut´s aus!
Accuphase_Lover
Inventar
#543 erstellt: 26. Mai 2011, 14:51

Compu-Doc schrieb:


Einen 40 Jahre alten Exprssionisten male ich ja auch nicht nach, nur weil die Farben sich verändert haben


Genau, und in Ägypten sollte auch nix restauriert werden, weil nur der Verfall natürlich und damit alleinig gut ist.
Auch ein Loudness-War-verhunztes Album ist dann selbstverständlich gut so wie es ist. Eben weil es GENAU SO gemacht wurde !

Genau !

Mit DER Einstellung läßt sich jeder Dreck veröffentlichen, denn er ist ja gut so wie er ist.

Sorry, aber DAS ist die finale Schlußfolgerung deiner Aussage !


War nicht beleidigend gemeint, aber ich bin ein Freund klarer Worte.
voivodx
Hat sich gelöscht
#544 erstellt: 26. Mai 2011, 15:04
Einige CDs oder Platten mag ich nimmer hören weil die Produktion so Scheiße ist.
Das ist echt Schade, wenn die Musik eigentlich ganz gut oder zumindest originell ist.
tsieg-ifih
Gesperrt
#545 erstellt: 26. Mai 2011, 15:09

Auch ein Loudness-War-verhunztes Album ist dann selbstverständlich gut so wie es ist. Eben weil es GENAU SO gemacht wurde !

Wobei man erwähnen muss dass ein "loudnessverhunztes" Album was mittlerweile den kompletten Mainstreammarkt betrifft, auch durch nachträgliche Softwarebearbeitung nicht mehr geradegebogen werden kann.
Vielleicht gibt es etwas aus der Zauberkiste ?
Ich meine wenn kein Headroom da ist von 2 bis 3 dB und die Verzerrungen bereits aufgezeichnet sind, woher sollen die dann nachträglich kommen wenn schon vorher alles zu ist ?
Zum Glück gibt's nicht nur Mainstreammusik
Passat
Inventar
#546 erstellt: 26. Mai 2011, 15:12
Die Verzerrungen bekommt man zwar nicht weg, aber man kann mit einem Dynamikexpander zumindest die Dynamik wieder etwas aufpolieren.

Grüsse
Roman
Accuphase_Lover
Inventar
#547 erstellt: 26. Mai 2011, 15:19

tsieg-ifih schrieb:

Wobei man erwähnen muss dass ein "loudnessverhunztes" Album was mittlerweile den kompletten Mainstreammarkt betrifft, auch durch nachträgliche Softwarebearbeitung nicht mehr geradegebogen werden kann.


Leider richtig.
Diente auch nur als Beispiel für "nicht zu veränderndes künstlerisches Schaffen".


tsieg-ifih schrieb:

Vielleicht gibt es etwas aus der Zauberkiste ?


Man kann zumindest bestimmte Verzerrungen, die durch DA-Wandler-Übersteuerung auftreten vermeiden. Inter-Sample-Overs beispielsweise sind was Heimtückisches - und Vermeidbares.


tsieg-ifih schrieb:

Zum Glück gibt's nicht nur Mainstreammusik :)


Gott sei's gedankt !
Compu-Doc
Inventar
#548 erstellt: 26. Mai 2011, 15:32
Ich bastel doch nicht an beschissen aufgenommener und somit völlig verhunzter Musik herum wie ein 15 jähriger an seinem Mofa.

Auflegen, hören und wenn´s nicht gefällt, runter vom Teller.
Fhtagn!
Inventar
#549 erstellt: 26. Mai 2011, 15:42
Wer Pop hört, ist doch eh selbst schuld.

Scheiss Kommerzmusik......

Accuphase_Lover
Inventar
#550 erstellt: 26. Mai 2011, 15:54
Das sind ja Ansichten ...
Compu-Doc
Inventar
#551 erstellt: 26. Mai 2011, 15:57

Fhtagn! schrieb:
Wer Pop hört, ist doch eh selbst schuld.


Scheuschklappen.......Tunnelblick?
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