HIFI-FORUM » Medien » Schallplatten (LP) / Vinyl » LP als Klangtraeger bis jetzt ungeschlagen | |
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LP als Klangtraeger bis jetzt ungeschlagen+A -A |
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Autor |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#451 erstellt: 24. Mai 2011, 17:12 | |||||
Wenn DAS Wynton Marsalis hört legt er dich glatt um !
Und ich erst ! Wobei ich sagen muß, daß ich grundsätzlich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, im musikalischen Synkretismus etwas Großartiges sehe. Daher bin ich auch ein großer Freund von Jazz-Funk/Jazz-Rock - Fusion der 70er ! |
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TomBe*
Inventar |
#452 erstellt: 24. Mai 2011, 17:52 | |||||
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Weidenkaetzchen
Gesperrt |
#453 erstellt: 24. Mai 2011, 17:54 | |||||
Ja Tom,...kein elektrisches Licht, nur Kaminfeuer ok..zur Not geht auch Kerzenschein [Beitrag von Weidenkaetzchen am 24. Mai 2011, 17:55 bearbeitet] |
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TomBe*
Inventar |
#454 erstellt: 24. Mai 2011, 17:58 | |||||
Yo |
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Weiterso
Gesperrt |
#455 erstellt: 24. Mai 2011, 18:01 | |||||
Ja da war die Frage wohl richtig gestellt, wenn ich die verschiedenen Meinungen dazu lese. Bei Musik geht es ja auch um Emotionen. Welche Musik was bei jemand auslöst, kann man wohl nicht verallgemeinern. Diese Musik aufwerten, oder eine andere Abwerten. Hat auch mit persönlichem Geschmack,hab ich eine eigne Richtung oder pass ich mich der Masse an zu tun. Ich höre auch sehr gern Klassik, Weltmusik, Sound&Silent. Neuanschaffung. KAGERMANN, Kyrios. Ist der Preis der Freiheit das man jedem seinen Geschmack und seine Meinung lassen muss. |
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TomBe*
Inventar |
#456 erstellt: 24. Mai 2011, 18:13 | |||||
Bekomme die Tage eine XRCD Leider kann ich bis auf das 1. Stück keinen A/B Vergleich machen. Der Preis ist für eine (profane ) CD mMn schon grenzwertig. Hat dieses Format (XRCD) Zukunft? JPC Quote
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cr
Inventar |
#457 erstellt: 24. Mai 2011, 18:26 | |||||
Ist kein Format, sondern ganz normale Audio-CD. |
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Passat
Inventar |
#458 erstellt: 24. Mai 2011, 18:28 | |||||
Bei der XRCD handelt es sich um eine normale CD, bei der aber ein größerer Aufwand bei der Produktion getrieben wird: http://de.wikipedia.org/wiki/Extended_Resolution_Compact_Disc Das soll sich angeblich auf den Klang auswirken. Und da der Aufwand bei einer solchen CD-Produktion naturgemäß größer ist als bei einer üblichen Massenfertigung, ist das Endprodukt auch entsprechend teurer. Grüsse Roman |
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Weidenkaetzchen
Gesperrt |
#459 erstellt: 24. Mai 2011, 18:32 | |||||
Tja Tom,..da biste halt auch auf ne Marketingkampagne reingefallen |
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Weidenkaetzchen
Gesperrt |
#460 erstellt: 24. Mai 2011, 18:39 | |||||
Fällt mir gerade auf, weil ich die CD laufen hab, ich glaub du hast den Titel verwechselt. Es ist nicht Track 2 "Vampire Hunters" was du meinst, sondern Track 8 "The Hunt Builds". Kann das sein? [Beitrag von Weidenkaetzchen am 24. Mai 2011, 18:40 bearbeitet] |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#461 erstellt: 24. Mai 2011, 18:41 | |||||
Den eigentlich einzig relevanten Anteil am Klang, hat die Tätigkeit des Toningenieurs, und nicht irgendein Produktionsprozess mit irgendwelchen Spezialmaterialien oder einer ultrapräzisen Rubidiumclock ! Allerdings habe ich mir auf der HIGH END am Wochende, auch gerade wieder zwei Audio Fidelity Gold-CDs für zusammen 88 € gekauft. |
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Weidenkaetzchen
Gesperrt |
#462 erstellt: 24. Mai 2011, 18:43 | |||||
Gold ist ja auch mittlerweile das einzige wo man noch was anlegen kann. |
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lotharpe
Inventar |
#463 erstellt: 24. Mai 2011, 18:48 | |||||
Wie ist eure Meinung zu DVD-Audio? Ein guter Bekannter konvertiert meine 24Bit/48KHz Vinylaufnahmen mit DiscWelder in das DVD-Audio Format und ist begeistert. |
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TomBe*
Inventar |
#464 erstellt: 24. Mai 2011, 18:48 | |||||
Sind die auch von Bose? |
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Weidenkaetzchen
Gesperrt |
#465 erstellt: 24. Mai 2011, 18:50 | |||||
neee...von der Japan Victor Company |
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Ueli
Inventar |
#466 erstellt: 24. Mai 2011, 18:58 | |||||
@ lotharpe Wenn Musikindustrie, Gerätehersteller und Handel die DVD-Audio bei ihrer Markteinführung 2001 konsequent überstützt hätten, bräuchten wir ein Thread-Thema wie dieses über die Klanggüte der LP gar nicht mehr zu führen. Ueli |
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Fhtagn!
Inventar |
#467 erstellt: 24. Mai 2011, 18:59 | |||||
Erst wenn man eine Partitur lesen kann, ist man auch in der Lage, einzelne Interpretationen richtig zu verstehen, bzw. es wird leichter. Natürlich kann man auch rein nach Gefühl an die Sache herangehen, aber nach einigen Jahren kommt doch das Verlangen nach besserem Verständnis (jedenfalls bei mir). Mit "traditioneller afrikanischer Musik" habe ich so meine liebe Not. In ihrer archaischen Form ist sie nicht mit der europäischen oder asiatischen Musik, die auf einer philosophisch-theoretischen Grundlage entstand, zu vergleichen. In einer illiteraten, ja sogar schriftlosen Gesellschaft wie der Bantu und Khoisaniden der präkolonialen Zeit war eine Entwicklung wie in Europa und Asien auch schwerlich möglich. Diese Musiken sind ein integraler kommunikativer Bestandteil der Gesellschaft und als solche einer ständigen sozialen Dynamik unterworfen, grob gesagt handelt es sich also um Gebrauchsmusik. Gruß Haakon |
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Weidenkaetzchen
Gesperrt |
#468 erstellt: 24. Mai 2011, 19:02 | |||||
Dann wäre sie in etwa mit dem Jodeln in den Alpenländern vergleichbar |
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RoA
Inventar |
#469 erstellt: 24. Mai 2011, 19:04 | |||||
Ist es nicht so, daß den vielen Interpretationen ein und desselben Werkes die gleiche Partitur zu Grunde liegt? |
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Ueli
Inventar |
#470 erstellt: 24. Mai 2011, 19:07 | |||||
@ Fhtagn Wer keine Noten und somit keine Partitur lesen kann (wie ich), ist besonders auf den guten Klang einer Einspielung angewiesen. Ueli |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#471 erstellt: 24. Mai 2011, 19:09 | |||||
Was habt ihr nur immer gegen Bose !
Ich messe der Auflösung inzwischen keine so große Bedeutung mehr bei. Wichtiger erscheint mir da meist eine Nachbearbeitung im Frequenz-Amplituden-Bereich. Wobei ich neuerdings gerne eine Emulation eines alten Neve-EQs einsetze. Zusätzlich zu den üblichen Verdächtigen. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#472 erstellt: 24. Mai 2011, 19:11 | |||||
Das ist vermutlich auch bei der XR CD so, zB von JVC der Rest bleibt unverändert. Es wurde besonders viel Mühe beim Mastern gelegt und wenn Steve Hoffman abmischt oder Bob Ludwig dann braucht man auch keine XR CDs oder irgendwelche Japanpressungen Wobei es bei einigen Meistern auf dem Restpromillegehalt ankommt um gut abzumischen Die Technik ist heutzutage vermutlich in jedem anständigen Tonstudio gut. |
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Fhtagn!
Inventar |
#473 erstellt: 24. Mai 2011, 19:15 | |||||
Genau!
Sicher, und darum kann man ja anhand der Partitur erkennen, wie ein Interpret seine eigene Auffassung des Stücks zum Ausdruck bringt und wo genau er sich in der Lesart von aderen Musikern unterscheidet. Und guter Klang schadet nie . Er sollte nur nicht zum Selbstzweck werden, so wie bei vielen High-Endern. Da werden ja so schreckliche Machwerke wie die "Audiophile Voices" rauf und runter gehört, um sich an dem belanglosen Geschmachte und Geplänkel zu ergötzen. Gruß Haakon |
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Ueli
Inventar |
#474 erstellt: 24. Mai 2011, 19:27 | |||||
Wobei "audiophile Aufnahmen" nicht unbedingt immer gut klingen, sondern nur von der Musikart so ausgewählt werden, dass keine extrtemen Lautstärkeunterschiede auftreten. Stichwort: audiophiles Geplänkel Ueli |
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LaVerne
Stammgast |
#475 erstellt: 24. Mai 2011, 19:28 | |||||
Ich meine durchaus "Vampire Hunters" - die Paukenschläge werden zum Schluß immer heftiger. Wenn ich bei mir die Anlage aufdrehe, dann geht das durch und durch. Ist eines meiner Lieblingsstücke, wobei der gesamte Soundtrack an Highlights ja nicht gerade arm ist. Als ich das Ding im Kino erlebt habe, wußte ich bei den ersten Takten des Soundtracks in Verbindung mit diesen unglaublichen Bildern, daß ich da gerade was ganz besonderes sehe - das habe ich dann auch gleich drei Mal im Kino genossen ;). Ganz anders, dennoch erstaunlich ist der Soundtrack zu "Event Horizon": Michael Kamen trifft auf die Techno-Sounds von "Orbital", was eine sehr düstere, aber passende Verbindung ergibt. Wunderbar finde ich auch Bear McRearys Neu-Interpretation von "All along the watchtower" aus dem "Battlestar Galactica"-Soundtrack. Aber genug OT - vielleicht sollte man mal einen eigenen Soundtrack-Thread mit Beispielen aufmachen. Grüße Hannes |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#476 erstellt: 24. Mai 2011, 19:29 | |||||
Leider aber machen auch die Cracks immer mehr Halbgares. Steve Hoffman macht ja die Audio Fidelity CDs.
... wird aber dummerweise nur zu einem äußerst geringen Bruchteil auch genutzt ! |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#477 erstellt: 24. Mai 2011, 20:29 | |||||
Ich glaube gerade desswegen gibt es die müßigen Paralleldiskussionen über Studiowandler und Clocks usw. , anstatt sich direkt mit der Musik zu beschäftigen und wie man sieht, ist das auch möglich. Dutzende Kilometer Kabel sind in jedem Tonstudio verlegt und so ein superteures Clock-Geraffel was weltmeisterlich klingen soll , muss aufeinmal die Defizite des Tonmeisters herausreisen OK vielleicht bin ich nur etwas neidisch und glaube je älter man wird nicht mehr so gut zu hören wie manchmal von anderen Besserhörern windgebeutelt wird ( analog dazu steigt die Intoleranz an wenn man ehrlich ist ) Ich meine andere finanzielle Prioritäten sind im Leben auch wichtig, als herauszufinden ob der Stick von Antolini nun aus Buche oder Eiche besteht was mir egal ist solange der Schlagzeuger den Takt halten kann. Wenn manche Tonmeister fähig wären, und das ist doch der Knackpunkt sämtlicher Diskussionen, sowohl dem Künstler als auch dem Hörer die Musik so "rüberzumischen" dass es sauber und ehrlich klingt, dann muss auch nicht über die Technik oder die der Tonträger spekuliert werden, die als Alibi für mißlungende Produktionen herhalten muss, über die wir dann jahrelang rezensieren müssen |
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Fhtagn!
Inventar |
#478 erstellt: 24. Mai 2011, 20:35 | |||||
Schlechter Wein wird nicht besser, wenn er aus goldenem Kelch getrunken wird. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#479 erstellt: 24. Mai 2011, 21:06 | |||||
Nicht wenn man guten Wein anpflanzt Für den Wein selbst wird's nicht besser aber für den der ihn trinkt. Ein mieser Verstärker klingt ja auch besser wenn er gut aussieht ohne verblindet zu hören was eh praktisch niemand macht |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#480 erstellt: 24. Mai 2011, 21:20 | |||||
Beim Remastering (das ich ja selber mache) sehe ich absolutes Potential für definitive Verbesserungen. So man denn unter Remastering nicht Hyperkompression versteht. Ich habe mir unlängst eine gerade offiziell remasterte CD eines fast 30 Jahre alten Albums gekauft und mit meiner, auf Basis der 20 Jahre alten CD, erstellten Version und eben dieser non-remastered CD verglichen. Die offiziell remasterte Version klingt genauso wie die alte Version. Entgegen dem Trend, wurde wenigstens nicht totkomprimiert. Unterm Strich aber sind alt vs. neu, damit Jacke wie Hose. Soll ich jetzt lachen, weinen oder mich einfach nur verarscht fühlen ? Meine Version klingt damit am besten ! ! ! |
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Hörbert
Inventar |
#481 erstellt: 24. Mai 2011, 22:50 | |||||
Hallo! @Accuphase_Lover
Holla sollte da noch jemand ausser mir nicht nur Stanley Clarke sondern eventuell auch Jeff Lorber kennen? Natürlich ist musikalischer Synkretismus ein zweischneidigs Schwert, zumindestens dem Zeig der "Weltmusik" betrachte ich recht skeptisch, hier regiert doch eher die Beliebigkeit. Erst vor eingen Tagen hatte ich das "Vergnügen" die Band "Quadro Nuevo" Live zu erleben, -ich bin nch dem dritten Titel gegangen-, es gibt für mich besseres was ich mit meiner Zeit anfangen kann. Aber ich möchte damit kein Qualitätsurteil abgeben, das ist halt einfach nicht mein Ding. MFG Günther |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#482 erstellt: 25. Mai 2011, 01:52 | |||||
Aber selbstverständlich ! |
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Fhtagn!
Inventar |
#483 erstellt: 25. Mai 2011, 05:23 | |||||
Viele große Jazzer sind übrigens auch sehr theoretisch an ihre Musik herangegangen. Das alte, überhebliche Klischee des nur improvisierenden Negers, das weit verbreitet war, stimmt ja auch nicht. Z.B. lebte der große Ornette Coleman ( ) inmitten von Bergen aus Notenpapier. Der wird gleich bei mir im Auto von einer auf CD gebrannten MP3 abgespielt werden . Genießen kann ich ihn aus der Konserve übrigens auch.... Gruß Haakon |
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RoA
Inventar |
#484 erstellt: 25. Mai 2011, 05:48 | |||||
Sind bereits deshalb für die Tonne, weil niemand solche Geräte nutzt und sich die entsprechenden Behauptungen schon von daher einer Überprüfung entziehen. Auf Heimgeräte läßt sich das anscheinend auch nicht übertragen. Vielleicht sind diese einfach ausgereifter und weniger anfällig für Phänomene.
Also das täte ich reklamieren. |
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TomBe*
Inventar |
#485 erstellt: 25. Mai 2011, 05:56 | |||||
Moin, höre gerade die besagte XRCD....scho net schlecht . Da kommen noch mehr dazu. |
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Hörbert
Inventar |
#486 erstellt: 25. Mai 2011, 06:48 | |||||
Hallo! @Accuphase_Lover Wir sollten uns darüber bei passender Gelegenheit mal richtig austauschen. @Fhtagn! Witzigerwise ist der Gebrauch von Noten und Notationsregeln schon der erste Schritt dazu das eine Musik von der europääischen Kunstmusik adaptiert wird. Notierte Musik wird sehr viel ernster genommen als bloß gespielte und kann nachgespielt und interpretiert werden. Sie kann auch Analysiert und Besprochen werden. Du machst dir keine Vorstellung davon welchen Sturm der Entrüstung die Verwendung nicht notierter Musik durch zeigenössische Komponisten (die sogenannte Aleatorik) in den 60gr Jahren des vergangenen Jahrunderts in eher konservativen Kreisen hervorgerufen hat. Heute natürlich Schnee von Gestern, diese Verfahren sind längst arriviert und etabliert. MFG Günther |
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Stefanvde
Inventar |
#487 erstellt: 25. Mai 2011, 07:58 | |||||
@Haiopai: Hast schon Recht das auch in analog Bereich die Geräte heute "billiger" geworden sind,jedenfalls zum Teil.Allerdings hat man da ja die Möglichkeit auf gut gepflegte und general überholte Gebrauchtgeräte auszuweichen und noch was hochwertiges zu erstehen,denke Du weißt was gemeint ist. Bei den neuen digitalen Formaten ist das nur noch zum Teil möglich,CDP zum Beispiel.Alles was erst später auf den Markt kam war oft von Anfang an billigst verarbeitet... |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#488 erstellt: 25. Mai 2011, 08:20 | |||||
Jederzeit gern.
So verallgemeinern kann man das aber nicht. Es gibt durchaus nachwievor sehr gut verarbeitete Geräte. Gerade aber bei CDP vermisse ich seit Jahren schon richtige Displays. Solche nämlich, die einem auch ordentlich was anzeigen. CDP aller Preisklassen verwenden seit Jahren Displays, deren Auskunftsfreudigkeit eher einem Chinakracher vom LIDL für 50 € entspricht ! |
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Stefanvde
Inventar |
#489 erstellt: 25. Mai 2011, 08:38 | |||||
Die CDP waren auch nicht gemeint. Gerade die bekommt man noch aus der guten alten Zeit,und da können die Displays auch oft Sachen wie CD-Text.Auch die 10er Tastaturen zur Direktanwahl von Titeln empfand ich immer als sehr komfortabel. |
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RoA
Inventar |
#490 erstellt: 25. Mai 2011, 08:59 | |||||
Mehr ist bei den mickrigen Highend-Preisen auch nicht drin, auch sollte das Display aus klanglichen Gründen vorzugsweise abgeschaltet werden. Anyway, CD-Text hat sich ja nie richtig durchgesetzt, aber es gab auch auskunftsfreudige CDP wie den CDP997 mit Custom File Text. Da konnte man immerhin den CD-Titel eingeben, und der wurde dann bei der Wiedergabe angezeigt. Genutzt habe ich das Feature aber fast nie. Auch gab es VCR, die automatisch erkannten, welche Cassette gerade eingelegt wurde. Übertragen auf Plattenträger wäre die logische Konsequenz gewesen, LPs die entsprechenden Infos mitzugeben, so daß sie angezeigt werden können. Andererseits sind die Playlisten ja noch überschaubar, und wirkliche Innovationen bei Plattendrehern wurden ja mit der Einführung der CD untersagt. |
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Weidenkaetzchen
Gesperrt |
#491 erstellt: 25. Mai 2011, 09:03 | |||||
Dieses Feature hatte mein kleiner CDP X-333 auch schon. Am Anfang war das was ganz tolles, hab dann immer schön die Interpreten mit der Fernbedienung eingetippt. Bis ich damit fertig war war die CD durchgelaufen und ich musst nochmal hören, weil ich ja abgelenkt war die ganze Zeit Ist eh nur Spielerei gewesen. |
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Stefanvde
Inventar |
#492 erstellt: 25. Mai 2011, 09:16 | |||||
Stimmt,Spielerei war vieles und ist es heute noch. CD-Text ist auch so eine Sache.Zu Hause brauche ich das auch nicht wirklich zwingend.Wenn ich eine CD eingelegt habe liegt das Booklet ja eh schon vor mir,mit allen Informationen.Aber der Text ist gerade unterwegs am Autoradio schön,wenn man einen bestimmten Titel hören möchte,wer klebt sich schon die Hülle ans Lenkrad. |
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Passat
Inventar |
#493 erstellt: 25. Mai 2011, 10:07 | |||||
CD-Text ist ein schönes Beispiel dafür, das die Industrie insgesamt, also sowohl Musikindustrie als auch Geräteindustrie, sehr lange Zeit tief geschlafen hat. CD-Text ist schon in der Urfassung der CD-Spezifikationen enthalten und schon 1983 hat Philips in einem Prospekt erwähnt, das es diese Möglichkeit bei der CD gibt. Passiert ist dann in Sachen CD-Text erst einmal über 15 Jahre lang nichts, bevor dann die ersten Geräte und CDs damit auf den Markt kamen. Und auch heute noch gibts nur bei wenigen Plattenfirmen CD-Text auf den Scheiben. Ich verstehe nicht, warum die Plattenfirmen den nicht generell auf die Scheiben drauf machen. Das dauert doch nur max. 20 Minuten pro Scheibe, die Infos in einen Computer reinzutippen. Und fürs Booklet wird die Info ja wieder benötigt, also ists auch kein doppelter Aufwand, die Infos einzugeben. Und im Preßwerk kostet es absolut gar keinen Mehraufwand. Grüsse Roman |
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Weidenkaetzchen
Gesperrt |
#494 erstellt: 25. Mai 2011, 10:34 | |||||
Ach mir leuchtet das schon ein. Es ist bei vielen Dingen so, dass man nicht von Anfang an alle technischen Möglichkeiten anbietet, sondern immer häppchenweise. Das hat nämlich den Vorteil den Kunden über viele Jahre hinweg immer was neues und zusätzliches gegenüber dem "alten" Gerät anzubieten. Und der ahnungslose Kunde hält dies dann für eine technische "Revolution" und kauft gleich am nächsten Montag ein neues Gerät mit einem Zusatzfeature, in der Meinung jetzt auf dem absolut neusten Stand angekommen zu sein. Das wird bei Autos ja auch so gemacht. |
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RoA
Inventar |
#495 erstellt: 25. Mai 2011, 10:39 | |||||
Mir nicht. Ich hatte zwar nur im Auto CD-Text, aber alle meine Selbstgebrannten hatten CD-Text. Dies, weil ich dazu im Brennprogramm lediglich den Haken drinlassen mußte. |
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klausjuergen
Stammgast |
#496 erstellt: 25. Mai 2011, 10:41 | |||||
Gamelan-Notation ist erst von Europäern entwickelt worden. Es stimmt also nicht, dass eine bestehende Notation Voraussetzung für eine verarbeitung in europ. Kunstmusik ist. Die strikte Trennung von Kunstmusik und Gebrauchsmusik ist völlig haltlos. Das Problem von Kriterien für Kunsthaftigkeit bleibt allerdings, und es ist ein großes. Komplexität, Tradition usw. taugen sicher nicht als Kriterien. Was dann? |
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Weidenkaetzchen
Gesperrt |
#497 erstellt: 25. Mai 2011, 10:42 | |||||
Du hast ja auch nie in der Werbung oder im Marketing gearbeitet |
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RoA
Inventar |
#498 erstellt: 25. Mai 2011, 10:49 | |||||
Woher willst Du das wissen? Anyway, wie Roman schon schrieb, kostet es nichts und hätte durchaus forciert werden können. So viel Neues gibt es bei CDs seit deren Einführung schließlich nicht. |
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Weidenkaetzchen
Gesperrt |
#499 erstellt: 25. Mai 2011, 10:53 | |||||
Ich weiß es nicht,..wenn du mir das Gegenteil glaubhaft vermittelst, dann werd ich dir das glauben. aber bei den CDPs gabs schon "Neuerungen" die sich gut verkaufen ließen. Die ersten wurden mit 14 Bit ausgeliefert, dann kam die 16 Bit Auflösung, was mit Sicherheit auch vorher möglich war, weil ja die CDs auch so hergestellt wurden. Dann kamen 18 Bitler und 20 Bitler...dann kam der 1 Bitler. So wirklich besser wurde dadurch aber nichts, aber die ließen sich alle prima verkaufen. |
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mroemer1
Inventar |
#500 erstellt: 25. Mai 2011, 10:55 | |||||
Doch, bunte Jewelcases. |
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RoA
Inventar |
#501 erstellt: 25. Mai 2011, 10:58 | |||||
Ich meinte schon die CD. Ausser CD-Text gab es noch die HD-CD, und die ist auch versandet. Und solche Spielereien wie Gold-CD, SHM oder MFSL sind keine Innovationen in diesem Sinne. |
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