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Yamaha 2020 Serie vorgestellt m. 8K HDMI 2.1

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Passat
Inventar
#1958 erstellt: 15. Okt 2020, 19:38
Naja, an DP 2.0 kommt auch HDMI 2.1 lange nicht ran.
DP 2.0 schafft ohne DSC satte 77,37 GBit/s, also mal eben 60% mehr.

Der DP könnte HDMI locker ablösen, da der DP seit V 1.4 auch HDR, DSC und REC.2020 unterstützt.
Auch Audio bis zu 32 Kanäle wird vom DP unterstützt.
Und der DP hat einen kleineren Stecker und er ist im Gegensatz zu HDMI lizenzfrei.
Auch CEC kann über DP übertragen werden.

Grüße
Roman
VF-2_John_Banks
Inventar
#1959 erstellt: 15. Okt 2020, 20:32

Passat (Beitrag #1954) schrieb:
Für was braucht man 4:4:4?

Auf einer UHD blu-ray ist z.B. 4:2:0 drauf.
Warum sollte man das Signal vom Quellgerät auf 4:4:4 hochrechnen lassen?


Mein Panasonic Player gibt eine UHD auch in 4:4:4 wieder. Das ist bei Panasonic die Standardeinstellung.
TZGamer
Stammgast
#1960 erstellt: 15. Okt 2020, 22:57

Passat (Beitrag #1958) schrieb:
Naja, an DP 2.0 kommt auch HDMI 2.1 lange nicht ran.


Das ist zwar schön und gut. Nur hat DP keinerlei Relevanz im AVR/TV/Home Entertainment-Bereich (oder wie
auch immer du es nennen willst :D). Die Hersteller werden da auch nicht plötzlich anfangen AVRs mit DP rauszubringen usw..

Von daher ist und bleibt HDMI eben maßgebend. Und State of the Art sind dort eben aktuell 48 Gbps. Weswegen ich auch von den
Herstellern erwarten würde, dass sie eben die 48 Gbps auch nutzen. Speziell eben auch von den AVR Herstellern.
fplgoe
Inventar
#1961 erstellt: 16. Okt 2020, 08:01

TZGamer (Beitrag #1960) schrieb:
...State of the Art sind dort eben aktuell 48 Gbps. ...

Das ist 8k auch, trotzdem wird das im Heimkino in den nächsten 10 Jahren sehr wahrscheinlich kein Massenprodukt. Vielleicht irgendwann für Gamer, aber selbst da nicht überwiegend.

Und schon in 1-2 Jahren wird die nächste Klasse 8k heraus kommen, die dann wieder nicht unterstützt wird... wozu also verrückt machen um völlig ungelegte Eier?
Ralf65
Inventar
#1962 erstellt: 16. Okt 2020, 12:04

VF-2_John_Banks (Beitrag #1959) schrieb:

Passat (Beitrag #1954) schrieb:
Für was braucht man 4:4:4?

Auf einer UHD blu-ray ist z.B. 4:2:0 drauf.
Warum sollte man das Signal vom Quellgerät auf 4:4:4 hochrechnen lassen?


Mein Panasonic Player gibt eine UHD auch in 4:4:4 wieder. Das ist bei Panasonic die Standardeinstellung.


da vertust Du dich wohl,
ja, das ist die Standardeinstellung, jedoch wird diese nur so benannt, siehe dazu auch Anmerkung BDA
Wenn Du über die Info die Daten der Signalausgabe aufrufst, dann wird dort 4K 12bit 4:2:2 angezeigt als Ausgabeformat

Snap361
binap
Inventar
#1963 erstellt: 18. Okt 2020, 16:23
4:4:4 wird halt der Standard bei UHD-Ausgabe mit 24p sein... weil das auch in 10 Gbit/s reinpasst....

Bei 4K/60p ist bei HDMI 2.0 maximal nur 4:4:4 8bit oder 4:2:2 10bit HDR möglich.... Beide Signale benötigen 18 Gbit/s...

Mit der Einstellung 4K/60p/4:4:4 ist jedoch kein HDR oder DV möglich, da dies dann 18 GBit/s Bandbreite überschreiten würde....


[Beitrag von binap am 18. Okt 2020, 16:26 bearbeitet]
marrsil
Ist häufiger hier
#1964 erstellt: 19. Okt 2020, 10:11

TZGamer (Beitrag #1957) schrieb:

Täusch dich nicht. Eine RTX 3080 packt das auch.
Wahrscheinlich sogar eine RTX 3070.
Gerade mit so Sachen wie DLSS usw. wird es immer leichter entsprechende
Frameraten zu erzielen.

Ja, packen tun die das, aber ich sehe bei den beiden Karten ehrlich gesagt auch schon bei aktuellen Games bei sinnvollen Qualitätseinstellungen keine 8K/60FPS. Auch mit DLSS maximal 30 und da reichen bei 4:4:4 auch wieder die 40gbps aus.
Reno_Raines
Stammgast
#1965 erstellt: 20. Okt 2020, 10:17

burkm (Beitrag #1947) schrieb:

Ich vermute mal, dass das Gerät in den Händler-Ausstellungen nicht mehr erscheint und man gleich zur nächsten Generation übergeht. Für mich zumindest ein Zeichen, dass es bei Onkyo und Konsorten (derzeit) überhaupt nicht gut läuft...

Es könnte aber auch ein Zeichen der Wirtschaftlichkeit sein. Vielleicht hat es Onkyo verstanden das es sich nicht lohnt noch ein Gerät mit HDMI 2.0 auf den Markt zu werfen was kaum Neuerungen und keine klanglichen Verbesserungen bietet. Die jährlichen Updates sind sowieso unsinnig sofern nicht was elementar wichtiges raus kommt wie neue Tonformate oder nun HDMI 2.1 in Verbindung mit den neuen Konsolen. Ansonsten könnte der 4300 auch noch in 2-3 Jahren seinen Dienst verrichten und selbst der 4900 würde keinen Unterschied im Klang ausmachen. Das einzige wo man wirklich sofort einen Unterschied hört ist wenn man den Hersteller wechselt.

Ich habe zwischen dem Denon X4000 und dem 4300 damals keinen klanglichen Unterschied bei normalen 5.1 in Film oder 2.0 bei Musik herausgehört. Behalten hatte ich ihn mir nur wegen einer geplanten Aufrüstung zu Dolby Atmos.
Fuchs#14
Inventar
#1966 erstellt: 20. Okt 2020, 10:21

Reno_Raines (Beitrag #1965) schrieb:
Das einzige wo man wirklich sofort einen Unterschied hört ist wenn man den Hersteller wechselt.

Ach ja ?? Du kannst also raushören ob da gerade ein Yamaha oder ein Denon läuft? Respekt, du bist ein Kandidant für "wetten das...?"
sPeterle
Hat sich gelöscht
#1967 erstellt: 20. Okt 2020, 10:37
An den jeweuligen DSP Programmen kann ich mir das schon vorstellen....
fplgoe
Inventar
#1968 erstellt: 20. Okt 2020, 10:56

Reno_Raines (Beitrag #1965) schrieb:
...Es könnte aber auch ein Zeichen der Wirtschaftlichkeit sein. Vielleicht hat es Onkyo verstanden das es sich nicht lohnt noch ein Gerät mit HDMI 2.0 auf den Markt zu werfen...

HDMI 2.1 wurde bereits 2017 spezifiziert und die ganze Entwicklung des Gerätes hat viel Geld gekostet, so überraschend kamen diese Neuerungen also nicht.

Im Nachhinein das Gerät dann doch nicht auf den Markt zu bringen, wenn man es schon angekündigt und kurz vor Erscheinungstermin sogar auf der Messe veröffentlicht hat, wo die Fertigung schon lange hätte laufen müssen und die ersten Geräteserien bereits auf den Schiffen hätten sein müssen, ist dann ja wirklich ein PR-Desaster. Da muss deutlich mehr hinter stecken.

Schauen wir mal, ob die Meldung -zukünftig mit Dirac zusammen zu arbeiten- nur eine Finte war und demnächst wirklich das 'Aus' vor der Tür steht. Oder vielleicht die Prognosen und Interessen am neuen (altbackenen) Flaggschiff-AVR so schlecht bzw. gering ausgefallen sind, dass sie schon vorher die Notbremse gezogen haben. Ist ja nichts neues, die Oberklasse-Geräte von Onkyo werden ja seit dem Rausschmiss von Audyssey ohnehin nur noch in homöopathischen Mengen verkauft.
burkm
Inventar
#1969 erstellt: 20. Okt 2020, 11:19
Dem kann ich nur beipflichten...
Die Zeit wird zeigen, was der tatsächliche Grund für dieses "PR-Disaster" war und wie es bei Onkyo / Integra / Pioneer weitergehen wird.


[Beitrag von burkm am 20. Okt 2020, 11:20 bearbeitet]
**Heinz**
Stammgast
#1970 erstellt: 20. Okt 2020, 13:15
Ich gehe mal aufgrund des geringen gewichtes davon aus das Yamaha jetzt digitale Endstufen Verbaut ? und ein schaltnetzteil ? Harman/kardon AVR lässt grüßen !


[Beitrag von **Heinz** am 20. Okt 2020, 13:15 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1971 erstellt: 20. Okt 2020, 13:23
Nein. Noch sind Class A/B Endstufen bei (fast) allen Herstellern das Maß der Dinge....
Das, was meist Gewicht mit sich bringt, wie große (und schwere) Kühlkörper, Metallfronten usw. wird aber eingespart und/oder reduziert, weil man ja im gleichen Bauraum auch noch mehr Kanäle (Endstufen) bei annähernd gleichem Netzteil (?) unterbringen muss. Die Endstufenmodule sind dann allseits relativ hoch integriert bzw. "kompakt" gehalten.
Von der Größe sind ja dahingehend enge Grenzen für den "normalen" Anwender gesetzt.
Wenn's bei etwas höheren Lautstärken / Leistungen eng wird, müssen dann halt die verbauten Ventilatoren aushelfen ...


[Beitrag von burkm am 20. Okt 2020, 14:03 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#1972 erstellt: 20. Okt 2020, 13:44
Wohin der Industrie-Trend geht zeigt meine neue, seit ca. 2 Wochen im Einsatz gefindliche 8-Kanal-Endstufe Crown CT 875, eine Digital-Endstufe modernster Prägung, mit nur noch 4,6 Kg und 1 HE (ca. 4,5 cm Bauhöhe) und ohne Lüfter!
Klanglich über jeden Zweifel erhaben - bei gleichzeitig extrem geringem Stromverbrauch. Die Zeiten der "elektrischen Heizungen" mit ihrer "besonderen Haptik" ist wohl bald Geschichte!
Und weil ich so begeistert von der Crown-Endstufe bin habe ich gleich noch eine CT4150 für die Rear-Bässe geordert. Die soll heute kommen.

Gruß
Willi
**Heinz**
Stammgast
#1973 erstellt: 20. Okt 2020, 13:46
Ich frage mich wie die dann 160 Watt pro kanal rauskriegen wollen. Das ist ja schon Physikalisch unmöglich wenn man ein 2 kg Netzteil verbaut.
fplgoe
Inventar
#1974 erstellt: 20. Okt 2020, 13:53

**Heinz** (Beitrag #1973) schrieb:
Ich frage mich wie die dann 160 Watt pro kanal rauskriegen wollen. Das ist ja schon Physikalisch unmöglich wenn man ein 2 kg Netzteil verbaut.

Auf welcher physikalischer Grundlage hast Du errechnet, dass ein 2kg Netzteil (sofern das Gewicht überhaupt stimmt) keine 160W leisten kann?


[Beitrag von fplgoe am 20. Okt 2020, 13:53 bearbeitet]
winne2
Inventar
#1975 erstellt: 20. Okt 2020, 13:59

**Heinz** (Beitrag #1973) schrieb:
Ich frage mich wie die dann 160 Watt pro kanal rauskriegen wollen.


das klappt schon..... solange es nur eine ist.
Fuchs#14
Inventar
#1976 erstellt: 20. Okt 2020, 14:05
Kg geteilt durch Watt
fplgoe
Inventar
#1977 erstellt: 20. Okt 2020, 14:12
Ich vergaß die Leistungsgewichtskontante in W/kg...


[Beitrag von fplgoe am 20. Okt 2020, 14:12 bearbeitet]
**Heinz**
Stammgast
#1978 erstellt: 20. Okt 2020, 14:20
Vielleichthaben die ja supraleiter eingebaut , ohne Verlustwärme.Wer weis...
WilliO
Inventar
#1979 erstellt: 20. Okt 2020, 16:57
"Supraleiter".... Hier https://www.audiopro.de/de/3502.html kannst du deine Spekulationen -durch Wissen- beenden!
Und unter dem button Testberichte (1x nach unten scrollen) gibt es zusätzliche Informationen von anderer Seite. Man lernt halt immer wieder dazu....

OT: Mein CT4150 ist eingetroffen und befindet sich bereits in seiner Rackposition. Morgen erfolgt die restliche Installation.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 20. Okt 2020, 18:31 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1980 erstellt: 20. Okt 2020, 17:15
Die 2.Datei wird keiner anschauen können, da sie nur lokal auf Deinem Rechner vorliegt (s. Link)
**Heinz**
Stammgast
#1981 erstellt: 20. Okt 2020, 17:53
Wow. Ich kann sen link zwar nicht öffnen aber danit wäre Yamaha Jahrzente voraus. Die anderen können einpacken.
Spiegel Artikel
WilliO
Inventar
#1982 erstellt: 20. Okt 2020, 18:43
@All:
Sorry, der 2. link funktionierte tatsächlich nicht weshalb ich umgehend eine Berichtigung geschrieben habe. Auf diese Weise kann man sich doch noch mit Kenntnissen versorgen - wenn man will!

@Heinz:
Was du uns zum Thema "Supraleiter" in diesem Kontext mitteilen willst bleibt bislang dein Geheimnis.
Mein gut gemeinter Rat: Du solltest zunächst deine Rechtschreibungskenntnisse auffrischen! Es schmerzt nämlich in den Augen! Wow.....
Du weißt hoffentlich : Wer nämlich mit '"h" schreibt ist dä......

Gruß
Willi
**Heinz**
Stammgast
#1983 erstellt: 20. Okt 2020, 22:06
Sorry, ist von einem Smartphone geschrieben .Da vertippt man sich schonmal. Kein Grund Persönlich zu werden.
Diese PA T-Amp die du Verlinkt hast sind Digitale Endstufen mit einem hohen Wirkungsgrad. Wir waren uns soch Einig das in den Yamaha keine digitalen Endstufen sind. Sondern class A-B mit relativ geringen Wirkungsgrad, oder ?
**Heinz**
Stammgast
#1984 erstellt: 20. Okt 2020, 23:02
Und wo habe ich nämlich mit h geschrieben ?
Ich will ja nur heraus finden welchen Trick Yamaha hat sich einfallen lassen , um 160 watt pro Kanal mit einem offensichtlich kleinem Netzteil aus class ab Endstufen zu realisieren ? Das ist mir ein Rätsel.
fplgoe
Inventar
#1985 erstellt: 21. Okt 2020, 07:33
Nochmal die Gegenfrage, woher hast Du überhaupt, dass das Netzteil zu klein für eine 160W Endstufe ist?
**Heinz**
Stammgast
#1986 erstellt: 21. Okt 2020, 11:40
Indem ich die Werte mit anderen Receivern Vergleiche. Mein Denon Receiver (Ähnliches Gewicht, Class AB Endstufen) hat laut Audiovision 82 Watt pro Kanal bei 1 KHZ Sinus (7.1 Kanal.) Wobei bei der Messung noch der Subwoofer (.1) mitläuft . Läuft der LFE Kanal auf den Lautsprechern mit geht es sehr wahrscheinlich weiter in den Keller. Imho sind diese Werksangaben bei allen Receivern aus Fernost völlig Übertrieben und haben mit der Praxis nichts zu tun. Es sei denn es Werkeln Wirkungsgradstarke Class D Endstufen, dann könnten in der Kompakten Receiver Klasse schon mal deutlich über 100 Watt pro Kanal heraus Kommen.


[Beitrag von **Heinz** am 21. Okt 2020, 12:12 bearbeitet]
QE.2
Inventar
#1987 erstellt: 21. Okt 2020, 11:54
Der LFE ist ein NF-Signal, da geht nichts in den Keller. Und dann über das Gewicht (des Receivers) A/B Endstufen mit digitalen zu vergleichen.......


[Beitrag von QE.2 am 21. Okt 2020, 11:57 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1988 erstellt: 21. Okt 2020, 13:16
"Gute" Class D Endstufen sind derzeit immer noch recht teuer, da deren spezielle Designs meist per Patente geschützt sind, z.B NCore, Purifi, Pascal usw.
Deren zugehörige Schaltnetzteile werden meist auch richtig warm, wie man den diversen Tests entnehmen kann, wobei auch manchmal deren Kühlkörper von der Baugröße nicht ganz "ohne" sind...

Die konventionellen Class D Versionen, die in den meisten "günstigen" Class D, PA-Verstärkern und AVRs verbaut wurden und werden (s. auch B&O ICE-Power Module, die ursprünglich mal bei Pioneer AVRs verbaut wurden), sind üblicherweise den Class A/B Endstufen klanglich unterlegen, auch wenn diese einen etwas schlechteren Wirkungsrad haben. manchmal kann man das sogar - ganz nebenbei verklausuliert - den Magazin-Tests entnehmen. "Rohe" Leistung, guter Wirkungsgrad und geringe Baugröße ist eben nicht alles, was zählt...

Diese "konventionellen" Class D Endstufen haben das Problem, dass deren Höhenfrequenzgang deutlich mit der Impedanz der angeschlossenen LS "schwankt", was gelegentlich sogar noch in den technischen Daten dokumentiert ist, inzwischen aber meist (aus verständlichen Gründen ) weggelassen wurde und wird. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt

Es ist eben nicht alles "Gold", was glänzt...


[Beitrag von burkm am 21. Okt 2020, 13:30 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#1989 erstellt: 21. Okt 2020, 13:25

**Heinz** (Beitrag #1986) schrieb:
...

Deine Vergleiche sind Äppel' mit Birn'... Du kannst über das reine Gewicht keinen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit ziehen. Ein geschachtelter 200W Trafo wiegt vielleicht ein Kilo, ein wenig Steuerelektronik fast nichts.

Wenn man Deiner Logik folgen würde, wären alle kleineren Verstärker aller Hersteller Mogelpackungen.
hmt
Inventar
#1990 erstellt: 21. Okt 2020, 15:57
Oder einfach ein Schaltnetzteil verbauen. Sollten imo eh viel mehr Hersteller machen.
WilliO
Inventar
#1991 erstellt: 21. Okt 2020, 17:24
@Heinz:
Du kannst absolut nicht vom Gewicht eines Verstärkers auf dessen Leistung schließen!

Hier PA210029 kannst du in meinem Rack u.a. die Endstufen von Yamaha und Crown erkennen.

Die Yamaha-Endstufen (XP2500 u. 5000) haben Schaltnetzteile und wiegen je 12 Kg bei einer (amtlichen) Leistung von 2x 250 resp. 2x 500 Watt/8 Ohm.
Diese Profi-Endstufen haben schon die EEE-Technologie an Bord die den Stromverbrauch drastisch reduziert.

Die neue Crown CT4150 leistet 4x 125 W an 4 oder 8 Ohm (egal) - bei 4,5 Kg Gewicht und die CT875 8x75 Watt bei gleichem Gewicht!

(@Burkm: Diese Class-D Endstufen werden übrigens max. handwarm. )

Mir ist übrigens völlig zweifelhaft wie du über meinen link tamp- Endstufen sehen konntest!

Ich hatte vor der Yamaha XP 5000 eine sehr seltene Roland-Endstufe (SRA 5000) die in die Kategorie "Eisenschwein" gehörte, 28 Kg netto, 2x 300 Watt/8 Ohm. Das Ding hatte einen Ruhestromverbrauch von 100 Watt und war gleichzeitig eine Mini-Heizung.
Erkennst du den Unterschied?

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 22. Okt 2020, 11:34 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1992 erstellt: 21. Okt 2020, 19:10
QE.2
Inventar
#1993 erstellt: 21. Okt 2020, 19:23
Da bist Du nicht der Einzige....
WilliO
Inventar
#1994 erstellt: 21. Okt 2020, 19:25
Unklarheiten, ...Fragen....
siggi_s.
Inventar
#1995 erstellt: 21. Okt 2020, 19:43
Also, mein oller Onkyo war Dank größerem Netzteil deutlich schwerer als mein jetziger Yamaha. Der hat das Netzteil aber wohl eher zum beheizen des HDMI-Boards gebraucht, welches tapfer 8 Jahre durchgehalten hat .
WilliO
Inventar
#1996 erstellt: 21. Okt 2020, 19:51
Hallo Sigi-s,
dann hast du aber bestimmt von Zeit zu Zeit mit zusätzlicher Kühlung dem armen Hdmi-Board geholfen - beim Überleben!
Im Ernst: Die Onkyo-Problematik war vor Jahren eines d e r Themen hier im Forum. Ich habe nie einen Onkyo besessen.
Gewicht ist heutzutage definitiv kein Qualitätskriterium mehr!

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 21. Okt 2020, 19:53 bearbeitet]
siggi_s.
Inventar
#1997 erstellt: 21. Okt 2020, 20:01
Da muss ich dir Recht geben. Ich habe zusätzliche Kühlkörper verbaut, um den Tod hinaus zu zögern, jetzt ist er zu einem Bastler gewandert. Mein erster aus den 90ern noch glorreichen Jahren von Onkyo, ist letztes Jahr bei meinem Sohn durch Blitzschlag gestorben und hat ihm Dank Versicherung einen neuen kleinen Yammi beschert. Der nächste, also vorletzte Onkyo meinerseits, ist dank einer durchgebrannten Endstufe im Elektronikschrott gelandet. Jetzt versuche ich bei Yamaha glücklich zu werden, das mit dem ARC bei meinem V6A bekomme ich bestimmt auch noch hin und 40°C gegenüber 65°C beim Onkyo auf dem HDMI-Board lassen hoffen (das war das erste, was ich gemessen habe) ...


[Beitrag von siggi_s. am 21. Okt 2020, 20:54 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#1998 erstellt: 21. Okt 2020, 22:17
Hallo sigi-s,
ich habe sicher seit mehr als 30 Jahren Yamaha-Geräte im Einsatz. Noch nie hat es Vorfälle (Schäden, Reparaturen) gegeben wie du sie bei den Onkyo's beschreibst. Im Gegenteil: Ich habe entweder alle Yamaha's gut verkaufen können oder sie werden immer noch in der Familie verwendet und funktionieren einwandfrei.
Yamaha hat(te) sicher eine sehr hohe Langzeitstabilität!
Insofern solltest du zuversichtlich sein - wenngleich die 2020er-Serie nicht mein Ding ist. Das hat aber grundsätzlich nichts mit Langzeitstabilität zu tun.

Gruß
Willi
siggi_s.
Inventar
#1999 erstellt: 22. Okt 2020, 08:33
Danke für die Bestätigung meiner Entscheidung.
kaum
Ist häufiger hier
#2000 erstellt: 23. Okt 2020, 07:49
In der heutigen c't (S. 14) gibt es ein Bericht, der besagt, dass die in den AV-Receivern verbauten HDMI-Chips wohl in Teilen falsch spezifiziert sind und somit nicht alle Implementationen der Datenübertragung in HDMI 2.1 verarbeiten können. Es braucht wohl bis Mitte 2021 bis das Problem gelöst ist, weil es ein Hardware-Fehler sei.
tv-boy
Ist häufiger hier
#2001 erstellt: 23. Okt 2020, 07:51
Habe mich nun entschieden. Werde mir als neuen Receiver den Yamaha RX-V6A gönnen. Dazu werde ich mir noch zwei Boxen für Dolby-Atmos kaufen. Habe einen langen Wandschrank, relativ nahe der Decke hängen, so dass ich diese Boxen als direktstrahlende Front-Hight Boxen nutzen werde.
Aktuell habe ich die Dali Alteco C-1 im Auge. Würde die Boxen dann mit einem Winkel oben auf den Schrank montieren. So bekomme ich dann auch gut den 30 Grad Winkel hin.

Die Xbox Series X und PS5 werde ich per eARC über den LG CX am Yamaha betreiben.

Freue mich schon wie ein Schnitzel


[Beitrag von tv-boy am 23. Okt 2020, 08:00 bearbeitet]
siggi_s.
Inventar
#2002 erstellt: 23. Okt 2020, 08:18
Habe mir als Atmos Lautsprecher die S-150 von Reckhorn gekauft. Für das Geld absolut empfehlenswert und für die Höheninformationen mehr als ausreichend. Die kleinen Kugeln lassen sich dank ihrer Form auch prima ausrichten, die stehen bei mir auf einem Hängeboard als Frontpräsenz Lautsprecher.
binap
Inventar
#2003 erstellt: 23. Okt 2020, 11:04
QE.2
Inventar
#2004 erstellt: 23. Okt 2020, 11:16
Nicht zu glauben...
Bart1893
Inventar
#2005 erstellt: 23. Okt 2020, 11:25
Wenn ich mir ne Series X kaufe - unabhängig dieses Fehlers:

1. Kann ich alle Spiele ohne 2.1 über den 3080 mit Dolby Atmos abspielen und habe nur einer niedrigere gewohnte Bildfrequenz?
2. Kann ich spiele ergänzend mit Dolby Vision oder zumindest HDR abspielen und habe nur die gewohnte Bildfrequenz?

Oder gehen die Features beim Spielen nur mit HDMI 2.1 im Gegensatz zu Filmen?

Bin kein Spieler, möchte aber wieder einsteigen wegen Dolby Vision und Atmos.
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2006 erstellt: 23. Okt 2020, 11:26
Elektro schrott würde ich sagen...
**Heinz**
Stammgast
#2007 erstellt: 23. Okt 2020, 11:34
Früher wurde sowas im Vorfeld getestet. Heute werden die Sachen mit Hochdruck direkt aus der Produktion auf dem Markt geworfen. Das zieht sich mittlerweile auch durch alle anderen Branchen. Ob das der richtige Weg Ist ?
QE.2
Inventar
#2008 erstellt: 23. Okt 2020, 11:47
Reift beim Kunden, hatten wir vor 30 Jahren schon. Nur daß das so übel aussieht, daß da nichts reifen wird.
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