HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » A/V-Receiver/-Verstärker » Yamaha » Yamaha lineup 2018/19: CX-A 5200 / MX-A 5200 | |
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Yamaha lineup 2018/19: CX-A 5200 / MX-A 5200+A -A |
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Autor |
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burkm
Inventar |
16:41
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#1002
erstellt: 11. Feb 2019, |||
Das war und ist immer eine Frage des Anspruchs gewesen. Raummoden waren und sind als physikalische Gesetzmäßigkeit in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Raums, der Möblierung, der LS, der LS- und Subwoofer-Aufstellung sowie der Hörposition schon immer vorhanden gewesen, nur "früher" waren sie eben unausweichlich und man musste mit dem zufrieden sein, was sich wie auch immer ergab oder was man durch "Herumrücken" vielleicht erreichen konnte. "Früher" hat man sich ohne Einmesssystem deshalb mit den vorhandenen Gegebenheiten meist abfinden müssen, da man auch da nur selten die Wahl hatte um die LS (bzw. die Anlage) und vielleicht sogar einen Subwoofer "optimal" aufzustellen. Leider ist der Spruch "Früher war alles besser..." deshalb fast nie zielführend, weil einfach schlicht falsch. Aber Fehleinschätzungen einer "verklärten" Vergangenheit sind im Rückblick immer schon an der Tagesordnung gewesen; eine Eigenschaft des menschlichen Gedächtnisses oder einfach nur fehlender Kenntnisse. Einmesssysteme sind deshalb dahingehend schon ein "gewaltiger" Fortschritt in dem Bemühen, für "Otto-Normalverbraucher" ohne erhebliche Eingriffe in die Akustik des Raumes mit dem damit verbundenen Aufwand zumindest für einen "kleinen" Bereich eine einigermaßen ausgeglichene Wiedergabesituation herzustellen. Man tut sich damit aber leichter, wenn man von dem "Rest" auch etwas versteht... ![]() |
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Aprofis82
Stammgast |
16:51
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#1003
erstellt: 11. Feb 2019, |||
Ich finde das auch schlimm. Es wird hier im Forum eine bestimmte Meinung propagiert und weh einer sagt etwas anderes. DAS nenne ich blindes Glauben. Als mein Hobby begann habe ich viel hier im Forum gelesen. Mir wurde immer wieder propagiert ein AVR ist das beste was man kaufen kann, alle anderen Verstärker sind unnötig. Der Lautsprecher ist auch egal, dafür hat man ja das DSP um es so klingen zu lassen wie es einem gefällt. Höhere Auflösung als MP3 hört man eher nicht. CD Player, DA Wandler und Streamer sind auch alle gleich. Von Kabeln, Netzaufbereitern ganz zu schweigen. Wie langweilig muss es dann sein. Oder besser gesagt wie überzeugt müssen manche Leute von sich selbst sein, wenn sie meinen sie wüssten es besser als alle anderen Firmen und Hörer. Wenn die Einmessung tatsächlich so ennorm besser wäre, dann hätten es die Firmen doch schon lange aufgegriffen. McIntosh hat z.B. die Lizenz für Room Perfekt sie setzen es dennoch nur bei Mehrkanal Verstärkern ein. Anthem setzt es ein, weil Surround ihr Stammgebiet ist und sie haben nur ein Stereo Modell. Bei Lyngdorf ist es dasselbe. Linn hat was ähnliches, aber nicht wirklich ausgereift. Trinnov haben auch kein Stereo Gerät. Sonnst gibt es nichts auf dem Markt. Ich sage ja nicht, dass eine Elektronische Korektur schlecht ist, dennoch kann man bei Stereo sehr gut drauf verzichten. |
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sealpin
Inventar |
16:57
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#1004
erstellt: 11. Feb 2019, |||
So unterscheiden sich die Meinungen: ich möchte auf mein DIRAC im Stereobetrieb auf keinen Fall verzichten und sehe Einmessysteme auch bei Stereo Betrieb als durchaus hilfreich an. Aber, und das gilt auch für Mehrkanal: die Physik außer Kraft setzen können die Einmessysteme auch nicht. |
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burkm
Inventar |
17:01
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#1005
erstellt: 11. Feb 2019, |||
Raummoden und "schlechte" Akustik gab und gibt es schon immer, egal ob "Stereo" oder erweiterte Multikanal-Wiedergabe. Jeder propagiert seine gewünschte Sicht der Dinge, je nach dem, ob er es einfach nicht "besser" weiß oder weil er ein bestimmtes Ziel damit verfolgt oder - bei Firmen - ein bestimmtes Publikum mit seine Produkten oder Sichtweise bedient. Das ist hier nicht anders als anderswo. Was davon dann stimmt kann man nur anhand des allgemein anerkannten und verifizierten Wissensstandes selbst einschätzen und beurteilen. Je weniger man selbst "weiß", umso mehr muss man (und tut das meist auch) "glauben". So findet jeder seine Platz in der großen weiten Welt... ![]() [Beitrag von burkm am 11. Feb 2019, 18:40 bearbeitet] |
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Private_Investigation
Hat sich gelöscht |
17:09
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#1006
erstellt: 11. Feb 2019, |||
@ Aprofis82 So ist der Zeitgeist. Wer bedingungslos technik- und fortschrittsgäubig ist oder in Foren zumindest so tut hat inzwischen automatisch recht. Da kannst genausogut mit Taliban oder Salafisten diskutieren. Aber wehe des Deutschen Auto hat irgendwann kein Lenkrad mehr ... dann ist Schluß mit lustig und "Früher" wieder interessant ![]() [Beitrag von Private_Investigation am 11. Feb 2019, 17:10 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
17:16
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#1007
erstellt: 11. Feb 2019, |||
McIntosh hat die Einmessung in ein separates Gerät ausgelagert, den MEN-220: ![]() Accuphase ebenfalls in die DG-Serie. Aktuell ist der DG-58: ![]() Bei Lyngdorf haben es beide Stereo-Vollverstärker TDAI-3400 und TDAI-2170. Bei Trinnov hat die einzige Stereo-Vorstufe, die Amethist, ebenfalls ein Einmeßsystem. Und mit dem ST-2 gibts das auch als separates Gerät. Von Pioneer gibts den SX-S30/SX-S30DAB. Ich habe übrigens schon in den 80ern mein Stereosystem eingemessen. Damals mit dem Equalizer Yamaha GE-60. Der hat einen Generator für Rosa Rauschen, einem Spektrumanalysator und einen Mikrofoneingang. Das Meßmikrofon wurde mitgeliefert. Da hat man dann kanalgetrennt mit Hilfe des Rosa Rauschens und des Spektrumanalysators den Equalizer manuell eingemessen. Natürlich war das nicht so genau wie bei aktuellen DSPs, aber damals gings noch nicht anders. Ich war damals rel. alleine damit. Fast jeder, der einen Equalizer hatte, hat damit nur herumgespielt anstatt ihn auf den Raum einzumessen. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 11. Feb 2019, 17:18 bearbeitet] |
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QE.2
Inventar |
17:44
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#1008
erstellt: 11. Feb 2019, |||
Also ich weiß ja nicht , wo Du das alles hier gelesen hast. Aber um es kurz zu machen, das ist alles ziemlich pauschaler Unsinn. Natürlich gibt es immer mal wieder Meinungen in der Richtung, aber wenn man sich selbst auch mal etwas mit der Geschichte beschäftigt, dann sollte man erkennen können, das solche Aussagen größtenteils einfach Unfug sind. |
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burkm
Inventar |
18:49
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#1009
erstellt: 11. Feb 2019, |||
Es wird und wurde auch - meiner Kenntnis nach - nie behauptet, dass sie all "gleich" sind, sondern dass inzwischen die erzielten Werte und Daten unterhalb der - häufig / mehrmals wissenschaftlich untersuchten und nachgeprüften - Hörbarkeitsschwellen des menschlichen Gehörs liegen. Die dazu durchgeführten diversen Studien, Untersuchungen und Doppel-Blindtests haben das ja - trotz Unkenrufen der "Besserwissenden" ![]() Aber das ist ja alles deutlich "Off-Topic" und sollte deshalb, wie schon so häufig von verschiedenen Seiten angemahnt, in einem separaten Thread behandelt werden. Davon gibt es ja schon so Einige in den entsprechenden Unterforen ... Deshalb wäre es sicherlich sinnvoll, Meinungen und wissenschaftlichen Sachstand, voneinander deutlich zu trennen und erforderlichenfalls woanders zu diskutieren. "Glaubensfragen" sind im Zeitalter "der Post-Aufklärung" in einem anderen Forum sicherlich besser aufgehoben... [Beitrag von burkm am 11. Feb 2019, 19:02 bearbeitet] |
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Aprofis82
Stammgast |
19:32
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#1010
erstellt: 11. Feb 2019, |||
Das ist genau dieses Problem welches jede Vernünftige Diskussion im Keim erstickt. Nenn mir doch bitte eine einzige Wissenschaftliche Studie zum Klang von HiFi Equipment. Erstens wird es, wenn überhaupt, nur ein paar geben, zweitens muss sie Seriös sein. Drittens bin ich mir ganz sicher, dass hier keiner (mich eingeschlossen) mit einem Doktortitel in Physik unterwegs ist, der nur ansatzweise verstehen würde was und wie getestet wurde. Es hilft auch nicht mit Blindtest und Studien umherzuwerfen, wenn man selbst nicht weiß was das ist. |
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holzli
Stammgast |
20:53
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#1011
erstellt: 11. Feb 2019, |||
Das wollte ich auch schon lange fragen....hier im Forum wird immer wieder geschrieben "in unzähligen Blindtests und Wissenschaftlichen Studien wurde bewiesen...." aber ich kann mich nicht erinnern jemals einen solchen Test gelesen zu haben, oder, das jemand einen Link dazu hier eingestellt hat.... |
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QE.2
Inventar |
21:03
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#1012
erstellt: 11. Feb 2019, |||
Na ja, man könnt mal bei Nubert diese techn. Grundlagen lesen. "Technik satt", fand ich eigentlich ganz gut und da sind die auch auf Tests eingegangen. |
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Private_Investigation
Hat sich gelöscht |
21:58
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#1013
erstellt: 11. Feb 2019, |||
Der Nubert baut aber Lautsprecher und verdient damit seine Kohle. Je weniger seine Kunden für einen AVR oder Verstärker ausgeben (klingen ja eh alle gleich ![]() [Beitrag von Private_Investigation am 11. Feb 2019, 21:58 bearbeitet] |
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Wooderson
Stammgast |
23:10
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#1014
erstellt: 11. Feb 2019, |||
F.Toole lesen wäre mal ein Anfang: ![]() Danach sollten sich die meisten Wirrungen in Wohlgefallen auflösen. Als Appetizer: ![]() |
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toobde
Ist häufiger hier |
01:25
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#1015
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Moin...ich will mir die CX-A5200 wohl auch zulegen. Wie sieht denn die Leistung im Stereo Bereich aus ? Vertretbar oder muss da unbedingt ein Stereo Vollverstärker dazu ? Grüße |
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Private_Investigation
Hat sich gelöscht |
01:49
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#1016
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Leistung hat die CX-A5200 überhaupt keine, das ist eine A/V-Vorstufe. |
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toobde
Ist häufiger hier |
04:49
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#1017
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Is mir schon klar..ich meine die KLANGLICHE Leistung |
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QE.2
Inventar |
07:53
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#1018
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Ging mir nur um die Beschreibung von Tests, z.b. Blindtest. Und das kann man dann ja auch auf Verstärker anwenden. Erscheint zumindest plausibel. |
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Aprofis82
Stammgast |
08:09
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#1019
erstellt: 12. Feb 2019, |||
@toobde Der Klang bei Stereo ist Ansichtssache für viele reicht es so und für andere nicht. Du musst es für dich selbst herausfinden. |
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Dadof3
Moderator |
09:12
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#1020
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Die ist jedem normalen Stereoverstärker deutlich überlegen. Wenn sich die CX-A5200 bei zwei Kanälen nicht so betreiben ließe, dass keine unerwünschte Beeinträchtigung des Signals stattfindet, wie sollte sie es dann bei noch mehr Kanälen schaffen? Das wäre dann ja völlig überteuerter Schrott. So etwas zu bauen ist doch heutzutage Kinderkram für einen renommierten Hersteller. Du hast aber bei der CX-A die Möglichkeit, auf Wunsch das Signal mannigfaltig nach deinen Wünschen zu beeinflussen. Daher kann der Klang nur gleich gut oder besser, aber niemals schlechter sein. Dieser Mythos, dass man für Stereo des Klangs wegen andere Gerätschaften bräuchte, ist so ein hanebüchener Unsinn, dass ich immer wieder nur den Kopf schütteln kann. [Beitrag von Dadof3 am 12. Feb 2019, 09:12 bearbeitet] |
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toobde
Ist häufiger hier |
09:16
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#1021
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Wäre schön, denn die beiden Fronts haben eine eigene potente Endstufe. Es wird jedoch immer wieder geraten einen separaten Vollverstärker für Stereo zu nehmen...Du meinst das der Pure Modus qualitativ okay ist ? |
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Dadof3
Moderator |
09:21
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#1022
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Ja, von den Leuten, die damit Geld verdienen ... oder daran glauben. Jedenfalls gibt es nicht den Hauch einer Indikation für die Richtigkeit dieser These, weil sich so etwas weder technisch begründen noch messen noch im Blindtest belegen lässt. Daran kann man also so viel glauben wie an Wünschelruten oder Aluhüte, oder eben nicht. Muss jeder für sich entscheiden.
Ja, der ist einwandfrei. Ich meine, darüber hinaus noch, dass man in den meisten Situationen noch ein besseres Ergebnis als im Pure-Modus erzielen kann, wenn man es denn möchte. [Beitrag von Dadof3 am 12. Feb 2019, 09:24 bearbeitet] |
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laurooon
Inventar |
09:26
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#1023
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Hat die 5200 jetzt eigentlich eine bessere Einmessung als die 5100. Hat sich bei YPAO was getan und hat das mal jemand nachgemessen mit REW mit vorher/nachher Vergleichen? |
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Dadof3
Moderator |
09:31
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#1024
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Ja, es gibt solche Messungen, die den Schluss nahelegen, und die wurden hier im Thread auch veröffentlicht. Musst du selbst mal nach suchen. |
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toobde
Ist häufiger hier |
09:37
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#1025
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Danke, dann verschiebe ich das Projekt separate Stereosektion erstmal...wäre auch schade gewesen, da die beiden fronts eine eigene Endstufe haben.... |
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Aprofis82
Stammgast |
09:41
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#1026
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Noch so jemand der Meint sein AVR wäre das beste was es gibt, dass auch noch jedem Naim oder McIntosh überlegen ist. Ich weiß nicht mehr wie oft ich es wiederholt habe, probiert es doch bitte selbst aus. @toobde Leih dir einen schönen Vollverstärker aus und probiere es, anstatt hier im Thread zu lesen. |
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multit
Inventar |
09:42
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#1027
erstellt: 12. Feb 2019, |||
@Lauroon Es gibt ein paar leichte Änderungen, z.B. im Bassbereich der Subs, wo jetzt bei eingermaßen passender EQ-Frequenz ein Filter gesetzt wird. Ausreichend war das bei mir aber nicht, da die andere Mode ungünstig sitzt und von YPAO nicht berücksichtigt wird. Außerdem sind die Zielkurven (und somit die Korrektur) im mittleren und oberen Höhenbereich etwas angepasst worden. Bei mir klingt das in der Summe etwas angenehmer. Also eher Evolution, anstatt Revolution, aber immerhin bleibt man dran. [Beitrag von multit am 12. Feb 2019, 09:43 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
10:19
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#1028
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Und erklären, weshalb ein separater Stereoverstärker besser klingen soll, kannst Du sehr sicher auch nicht. Denk mal in diesem Zusammenhang darüber nach, weshalb Du in der Minderheit bist. Also freu Dich über Deinen gefühlten Klanggewinn, aber versuche nicht andere zu Deinem 'Glauben' zu bekehren. |
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laurooon
Inventar |
10:26
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#1029
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Danke für die Antwort. ![]() |
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Aprofis82
Stammgast |
10:32
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#1030
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Ich bin bei weitem nicht in der Minderheit, nur bin ich wohl einer der letzten die versuchen es richtig darzustellen. Die meisten schreiben nichts mehr dazu, höchstens noch per PN. Wenn mir doch bitte jemand zumindest ein paar Wissenschaftliche Blindtest oder Studien hier zeigen könnte, dann würde ich meine Meinung zumindest überdenken. |
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laurooon
Inventar |
10:34
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#1031
erstellt: 12. Feb 2019, |||
[Beitrag von laurooon am 12. Feb 2019, 10:35 bearbeitet] |
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Longxiang
Stammgast |
10:37
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#1032
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Also ich brauche keine hinterlegten wissenschaftlichen test. Bei Musik traue ich ganz Allein "Meinen" Ohren. Da muss nichts bewiesen werden. Nur gefallen muss es mir. |
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Aprofis82
Stammgast |
10:43
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#1033
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Genauso sehe ich das auch, leider wird mir immer wieder geantwortet, dass das was ich höre und erlebe so nicht sein kann. Weil es eben durch zahlreiche Wissenschaftliche Studien und Blindtests hinreichend bewiesen ist. Bis jetzt habe ich noch nichts dergleichen je gesehen oder gelesen. Also auch nur Glauben und Wunschdenken. |
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QE.2
Inventar |
10:44
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#1034
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Hm, Du forderst von denen die anderer Meinung sind wissenschaftliche Tests, kannst aber Deine Meinung auch nicht beweisen. Lassen wir einfach jedem seine Meinung oder Erfahrung dazu und dann ist es gut. Ich halte nichts von missionieren. Und wie ich schon sagte, meien Erfahrung war, dass es nichts bringt. Man versucht die höheren Kosten schön zu reden. Und selbst wenn ich da geringfügige Verbesserungen messen würde, aber gehörmäßig nichts feststellen könnte, ist das Ganze sinnlos. Wie auch gesagt, lies Dir mal bei Nubert durch, wie die Blindtests machen und was das Ergebnis ist. |
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WilliO
Inventar |
10:48
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#1035
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Hallo Aprofix82, deine Meinung (subjektive Erfahrung) will und kann dir ja keiner nehmen! Das mal als grundsätzliches Statement. ![]() Aber, eines ist für mich völig klar: Der Raum "macht die Musik" und die physikalischen Gesetzmäßigkeiten lassen sich nun einmal nicht wegdiskutieren. Im dem von "wooderson" verlinkten YT-Video erklärt F. Toole sehr gut worum es geht. ![]() Ich kann es aus meiner Erfahrung sagen: "Früher". war -weiß Gott- alles schlechter! Wenn ich "Früher" mit "Heute" verbleiche, also z.B. die gleichen LP`'s oder CD's höre dann habe ich sehr, sehr oft ein wahres Aha-Erlebnis, höre Töne resp. Soundanteile die "Früher" definitiv nicht zu hören waren. Das führe ich insbesondere auf die Möglichkeiten, die die heutigen Preamp's liefern, zurück. Ich habe mich seinerzeit auch nicht auf die Einmessung meines Yamaha CX-A 5000 verlassen und mittels REW eine Menge "Feintuning" vorgenommen. Fazit: Der Ausgleich der physikalischen Probleme des Hörraums durch die moderne Digitaltechnik ist der wahre techn. Fortschritt der letzten 10-20 Jahre. Auch Stereo hören macht so viel mehr Spaß. Gruß ![]() Willi |
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Dadof3
Moderator |
11:15
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#1036
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Der Wissenschaft ist so etwas schlichtweg zu banal. Die beschäftigt sich mit weitaus diffizileren Fragestellungen. Mit so einem Test würde man nur seine Reputation schädigen, denn schon die Idee, dass da irgendwelche Dinge in einem MacI oder Naim stecken, die eine hörbare objektive Verbesserung bei der Aufgabe der Signalweiterleitung und -verstärkung bewirken, ist für jemanden, der sich mit Elektrotechnik, Signalverarbeitung und der menschlichen Hörwahrnehmung auskennt, absurd. Jetzt einen Verstärkerblindtest durchzuführen und zu veröffentlichen, wäre so, als ob man in einer Versuchsreihe Äpfel fallen lässt, um die These von der Gravitation zu verifizieren... Fakt ist: Wann immer sich in der Vergangenheit Musikbegeisterte getroffen haben, um solche Tests in Eigenverantwortung und mit gegenseitiger öffentlicher Kontrolle durchzuführen, kam nichts dabei heraus, was ein anderes Ergebnis gehabt hätte, als dass keine hörbaren Unterschiede zwischen normalen einfachen Transistor-Verstärkern, die nicht an ihre Leistungsgrenze kamen, nachgewiesen werden konnten: ![]() Auch ich habe schon Endstufen für 15000 € gegen einen 600-€-AVR im Pure Direct verglichen - ich konnte auch keinen Unterschied hören. Und erzähle mir bitte nicht, es habe an den Lautsprechern oder der Umgebung gelegen - die war weitaus besser als alles, was irgendjemand hier zuhause vorfindet. Auch in den Vergleichen zuhause habe ich nie einen Unterschied wahrgenommen. Das Zitat aus meiner Signatur stamt übrigens von jemandem, der die Sache sehr wissenschaftlich angeht und sich mit Hörvergleichen auskennt wie kein zweiter. Das menschliche Gehör ist einfach zu sehr beeinflussbar von Schwankungen und Erwartungen, und das führt dann zum Glauben an Unterschiede. Wie sagte jemand letztens so schön: Wir hören mit dem Gehirn - das Ohr ist nur der Eingang. [Beitrag von Dadof3 am 12. Feb 2019, 11:18 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
11:18
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#1037
erstellt: 12. Feb 2019, |||
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toobde
Ist häufiger hier |
11:21
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#1038
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Aber dann ist doch die Frage, warum gibt es Stereoverstärker die das doppelte des Yami kosten ?...Es ist ja nun unbestritten das ein 500 Verstärker nicht so klingt wie ein 5000 € verstärker... |
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Joker0007
Stammgast |
11:29
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#1039
erstellt: 12. Feb 2019, |||
@Aprofis82: Hast Du Dich denn mal vor Deine Kette gesetzt,, blind die beiden Versionen (AVR im pure direct gegen Stereoverstärker) gehört und konntest sie entscheidend oft heraus hören? Bei gleicher Lautstärke? Sagen wir bei 10 Versuchen 8 mal richtig? Wenn Du vorher weißt, was gerade spielt, bist Du ein Fall für den Kollegen Toole... |
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Dadof3
Moderator |
11:31
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#1040
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Oh, doch, das wird von den meisten hier bestritten. Klick dich doch mal durch die von mir oben verlinkten Blindtests durch, da wurden auch zwischen Geräten dieser Preisklasse keine hörbaren Unterschiede nachgewiesen. [Beitrag von Dadof3 am 12. Feb 2019, 11:33 bearbeitet] |
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Joker0007
Stammgast |
11:35
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#1041
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Das ist unbestritten? ![]() Ich habe schon billigen Yamaha AVR gegen flagship Arcam AVR (der ja soo audiophil und musikalischer ist) gehört = kein unterschied für mich. Ich habe Arcam AVR gegen Naim (stereo verstärker) gehört = kein Unterschied für mich. Nur die Verkäufer haben immer eine andere Dynamik, offene Bühne, Platzierung der Musiker etc gehört. |
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Aprofis82
Stammgast |
11:36
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#1042
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Und zum X ten mal es geht um Vollverstärker nicht um reine Endstufen, aber auch da gibt es Unterschiede. Ehrlich gesagt habe keine Lust mehr. Soll jeder das Glauben was er möchte. Ich hoffe nur, dass andere die hier mitlesen eigene Erfahrungen machen und nicht zu viel Wert auf vorgefertigte Meinungen legen. Holzli hat es getan und ist Glück mit seinem Naim Nova und nur so funktioniert es. |
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Dadof3
Moderator |
11:44
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#1043
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Danke, Aprofis82, das sind gute Worte, um das Thema abzuschließen. Auch wenn ich mich selbst daran beteiligt habe: es wird hier zu offtopic; Diskussionen dieser Art gab es auch bereits zur Genüge. Daher wäre meine Bitte, das Thema Verstärkerklang hier nicht unnötig weiter zu verlängern. [Beitrag von Dadof3 am 12. Feb 2019, 11:45 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
11:48
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#1044
erstellt: 12. Feb 2019, |||
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Aprofis82
Stammgast |
11:54
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#1045
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Möchtest du unbedingt das letzte Wort haben um das Thema wieder ins lächerliche zu ziehen? Lass es bitte, danke |
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fplgoe
Inventar |
12:02
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#1046
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Nein, da ist nichts lächerlich. Aber ich schließe mich Dadof3 an und ziehe mich jetzt aus dem Thema zurück. |
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burkm
Inventar |
12:05
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#1047
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Abschließend (?) ![]() Bei einem sog. Doppel-Blindtests sind die Tester (leider ? ![]() Das hat das "HiFi-Universum" auf den Kopf gestellt und auch sogleich die Runde gemacht ![]() Mit "Kabeln" usw. wurde das ja auch schon - wiederholt - gemacht, ohne dass der Proband "sein" Kabel heraushören konnte und obwohl er vorher davon mehr als überzeugt war, dass das Ergebnis zu seinen Gunsten - eindeutig - ausfallen würde. Trotzdem halten sich solche "Mythen" schon sehr lange und werden von interessierten Personen und der Industrie auch immer wieder aus verständlichen Gründen aufs Neue "genährt". Im Nachhinein wurden übrigens von den Probanden als Fach-Publikum alle möglichen Gründe als Ausreden genannt, warum sie zu dieser - eigentlich - "unmöglichen" Entscheidung kommen konnten ![]() Es gibt auch schon seit ca. 10 (oder mehr ?) Jahren in den USA die Auslobung eines größeren $-Betrages, falls jemand - oder eine Gruppe - "sein" Gerät, egal welcher Provenienz, bei einem solchen Blindtest - statistisch relevant - heraushören könnte. Es wurden immer mehrere Durchläufe mit vom jeweiligen Anwender festgelegten Quellmaterial durchgeführt. Die Probanden durften Ihr eigenes Equipment und das Quellmaterial selbst bestimmen und mitbringen. Vorab wurden die Pegelunterschiede genauestens am immer gleichen Vergleichsgerät angepasst - meiner Erinnerung nach anfänglich auf 0.1 db, später sogar auf 0.05 db - sowie der gemessene Frequenzgang des vorgehaltenen Vergleichsgerätes im Rahmen der bestehenden Messtoleranzen übereinstimmend aneinander angepasst. Anm.: Übrigens wurden selbst Röhrengeräte dabei nicht ausgeschlossen. Der jeweilige Proband / Testhörer war bei den Vorbereitungen anwesend und hat den korrekten Ablauf des Prozedere selbst mit seiner Unterschrift bestätigt. Alles war auf maximale Transparenz ausgelegt, damit sich der "Testhörer" im Nachhinein nicht herausreden konnte. Anm.: Wenn man danach sucht, wird man eventuell das im Netz auch wohl dokumentiert finden nebst der zugehörigen Testbedingungen . Meines Wissens wollte der den Contest ausschreibende Toningenieur daraufhin schon den Test einstellen, weil bis heute niemand den ausgelobten Preis trotz häufiger Vergleiche in Anspruch nehmen konnte. Ob er es inzwischen gemacht hat, weiß ich aber nicht. Das sollte einem eigentlich zu denken geben... Aber bei "Glaubensfragen" zählen rationale Argument oft nicht... ![]() Aber auch außerhalb der angepeilten Klang-Frage gibt es "tausend Gründe", warum man auf Grund seiner Ausstattung, dem Design, der Konstruktion und Materialwahl, dem "Namen/Brand" usw. dann eine Gerät vorziehen (und auch kaufen will). Das ist jedem sicherlich unbenommen weil eben weitgehend subjektiv geprägt... [Beitrag von burkm am 12. Feb 2019, 12:24 bearbeitet] |
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laurooon
Inventar |
12:14
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#1048
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Vielleicht können wir nun mal zum 5200er kommen. ![]() Ich habe im Sourround AI Thread folgendes gefragt:
Diese Frage wäre ja hier auch nicht gerade OT. ![]() |
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Aprofis82
Stammgast |
14:09
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#1049
erstellt: 12. Feb 2019, |||
@burkm kannst du mir dann bitte eine Seite verlinken, wo, wie und wann so ein Vergleich in denn USA stattgefunden hat?? Ich kenne nur eins da wurden nur reine AMP‘s getestet und nicht Vollverstärker. Du verallgemeinerst und vermischt verschiedene Themen zu stark. Bei reinen Endstufen ist der Unterschied sehr gering, dass ist wirklich so, wenn sie denn an ein und der selben Vorstufe laufen. Bei Kabeln höre ich auch keinen Unterschied. Bei AVR und Stereo Vollverstärker dagegen sehr deutlich. |
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multit
Inventar |
15:42
![]() |
#1050
erstellt: 12. Feb 2019, |||
@lauroon - meine Antwort dazu - siehe Surround:AI Thread ... Du haust da ein paar Sachen durcheinander. Ich hoffe, ich kann aufklären. |
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Private_Investigation
Hat sich gelöscht |
15:43
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#1051
erstellt: 12. Feb 2019, |||
Grenzenlos arrogant. Deine Meinung kannst du gerne mitteilen und vertreten, aber abschliessen tust du im Hifi-Forum mit Sicherheit nichts. Wenn du unbedingt das letzte Wort haben willst zeugt es nur davon, dass du deiner vorherigen Argumentation oder Artikulation selbst nicht vertraust. |
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burkm
Inventar |
15:47
![]() |
#1052
erstellt: 12. Feb 2019, |||
![]() |
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