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Yamaha lineup 2016 Teil 2 (RX-A660, RX-A860, RX-A1060, RX-A2060, RX-A3060)

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brause
Inventar
#3159 erstellt: 13. Jun 2017, 11:37
Moin,

man kann ja 2 Sub's anklemmen, Vorne / Hinten - L/R oder Mono x2
(hab den 3060)
Wenn ich L/R wähle und die Front LS auf klein stehen,
wird dann im Stereobetrieb der Tiefton der über den Sub Ausgang kommt auch für Links und Rechts wiedergegeben
oder kommt da nur irgendwas zusammengewürfeltes aus beiden gleichermaßen ?

weiß das zufällig jemand?

Danke
Mickey_Mouse
Inventar
#3160 erstellt: 13. Jun 2017, 11:51
der LFE geht immer auf beide Subwoofer (wenn vorhanden)

der Bass-Anteil der auf Small eingestellten LS wird entsprechend dieser Wahl umgeleitet:
- Left/Rieght Bass aller "linken" Small-LS -> "linken" Subwoofer (ich glaube das ist Sub1, müsste ich aber nachgucken) und rechts dasselbe
- Front/Rear dasselbe nur eben für die vorderen (Stereo, Center, FP) und hinteren LS getrennt
- Dual-Mono alles wird zusammen gemischt und von beiden Subwoofern zusammen ausgegeben
brause
Inventar
#3161 erstellt: 13. Jun 2017, 11:58
Ah Ok, danke dir.
Komet1960
Stammgast
#3162 erstellt: 14. Jun 2017, 14:01
Heute den 3060 gekauft, unschlagbares Angebot, 1690 Euro
Alexander#77
Inventar
#3163 erstellt: 14. Jun 2017, 14:39
Ja das ist wirklich ein sehr gutes Angebot was aktuell möglich ist.
Habe auch schon bei Händlern angefragt.
1900.- war bisher der Beste.
Darunter mein eigener Händler wo ich schon öfters was gekauft hatte und derir bisher immer einen fairen Preis gemacht hat.
Anscheinend hält hier aktuell Yamaha noch die Hand auf die Preisgestaltung.
annonym
Stammgast
#3164 erstellt: 16. Jun 2017, 10:57
Hallo

Habe Probleme mit einem 2060 und HDMI

Hab jetzt am Yamaha auf Mode 2 umgestellt.
Die PS4 pro sagt mir dann

IMG_0295


Was natürlich für mich dann langfristig schade is. Das war auch der Grund für den Mode 1 (hatte es schon vergessen)

In Kombination mit einem 4k streamer (zappiti) is mir dann folgendes aufgefallen.
Das On screen Menü des Yamaha, das ja normal über das laufende Bild übergeblendet wird und mir dann die Signalinfo anzeigt geht nicht immer korrekt.
Vielmehr wird das Bild kurz schwarz und ich sehe das OSM mit dem Pianobild im Hintergrund. Dann gibt es auch keine Signalinfo sondern drei "???"

Mode 2:

4k hdr 24fps:
geht das on screen Menü und ich bekomm korrekt angezeigt 4k24fps

4k hdr (hfr) 60fps:
Geht das OSM nicht ! Nicht übergeblendet und die 3 ???

4k 25fps:
geht das on screen Menü auch. Wird vom Yamaha auch korrekt angezeigt. 4k25fps (Bild ruckelt, kann am file liegen!)

1080p 25fps:
geht das on screen Menü und der Yamaha zeigt 4k25fps


Vielmehr hat der Yamaha ein Problem wenn 4k 50p oder mehr angezeigt wird das OSD drüber zu legen.
Das HDMI "IN" am Yamaha geht nicht weg wenn er das OSD inkorrekterweise nicht überblendet und ???
Is der zappiti auf 3840/2160P@50hz eingestellt dann. (Gilt auch für manuell 30hz)
Klappt das mit dem OSM des Yamaha wärend der 30 sek Booten auch erstmal. Der Yamaha zeigt 4k50fps
Sobald der zappiti dann hochgefahren is geht es nicht mehr. Weder im Explorer noch in den Einstellungen
Ich komme zwar ins Menü des Yamaha aber nicht übergeblendet und dann halt auch die 3 ??? So wie bei dem 4k60fps file.



Mit HDMI Mode 1:

Motzt die PS4 pro nicht

Das OSM des Yamaha geht dann wärend der Wiedergabe egal ob 23/24/25/30/50/60p noch im Explorer jemals übergeblendet !
Somit niemals möglich am Yamaha die Signalinfo zu bekommen ???
Außer man spielt 1080p dann bis 60hz zu, dann gehts.


Zusammengefasst :
Der Yamaha 2060 kann weder im HDMI Mode 1 noch im Mode 2 mit der Kombi zappiti hdr mini, lg B6D
Sein OSM korrekt überblenden und damit die Signalinfo anzeigen sobald höher bzw ab 4k50hz zugespielt wird !
Auch wenns 30 sek beim Start des zappiti geht.
Stellt man auf Mode 2 klappt es bis 4k25fps mit dem Yamaha OSM hat aber die ps4 pro Probleme mit der Erkennung.
Summa summarum....... seltsam



________
Bose ja oder nein? Nein! | HD+ ja oder nein: Nein!

[Beitrag von annonym am 16. Jun 2017, 00:46 bearbeitet]
annonym
Stammgast
#3165 erstellt: 16. Jun 2017, 14:32
Das ist eingestellt.
IMG_0298 IMG_0299
Am HDMI 1 hängt der PC den hab ich jetzt mal auf 3840/2160 30 hz eingestellt.
Da geht das OSM des yami ( Mode 1) korrekt zeigt mit 4k30hz. So wie beim zappiti wenn er bootet.
Wenn er dann hochgefahren is geht es nicht mehr.
Am PC gehts immer.
Dann is der zappiti vl doch nicht ganz unschuldig.
Hab keine Möglichkeit über 30hz in 4k mit dem PC zu testen.


Hab die HDMI auch schon getauscht. 1-4 nix gebracht.
Auf 4 hängt der zappiti
IMG_0300

Mit freundlichen Grüßen


________
Bose ja oder nein? Nein! | HD+ ja oder nein: Nein!

[Beitrag von annonym am 16. Jun 2017, 16:27 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#3166 erstellt: 16. Jun 2017, 17:24
Also zusammenfassend bezgl. Einblendung des OnScreenMenu bei HDMI Mode 1:
a) Mit dem PC gehts bei 3840/2160 30Hz
b) Mit dem Zappiti gehts nie bei 4k-Ausgabe, egal wieviel Hz

Und wie ist es mit der PS4 pro?
Was gibt die aus bei Mode 1 im AVR (ich vermute 3840/2160 60Hz, RGB, HDR) und wird das OSM vom AVR am TV eingeblendet?
annonym
Stammgast
#3167 erstellt: 16. Jun 2017, 20:37
Hab die ps4pro getestet.
Da geht es.
Das OSM wird korrekt übergeblendet. Und der zeigt 4k60hz an.
Im ps4 Menü steht dann korrekt 4k 60 hz RGB 4:4:4 HDR



Beim zappiti hab ich jetzt rausbekommen wenn ich ihn 1 min vom Strom trenne dann geht das mit dem OSM Menü.
Der zappiti wenn auf Display "auto" steht gibt 4k60hz im Menü aus. Das zeigt der Yamaha auch an.
Bis man einen Film startet.
Egal was für Format.
Danach gehts bis erneute Netztrennung, nicht mehr.


[Beitrag von annonym am 16. Jun 2017, 20:41 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#3168 erstellt: 16. Jun 2017, 21:16
Am Yamaha-AVR liegts jedenfalls nicht.
annonym
Stammgast
#3169 erstellt: 16. Jun 2017, 21:54
Der zappiti spielt einfach zu.
Im Prinzip spielt er korrekt ein Signal zu. Bild und Ton
Der Yamaha schleift das Signal sauber durch und kann aber das OSD net überblenden.

Das es nur beim zappiti nicht geht klar dann is erstmal der Schuld. Des sehe ich ja auch so

Aber sollte der avr net einfach sein OSD immer über des ja akzeptierte Signal legen können ? Auch bei 4k
Die Lautstärke Änderung die ja normal on screen angezeigt wird geht auch nicht.
Wäre mir ja alles egal. Aber das ich nie eine Eingangssignalinfo bekomme is ärgerlich.
Was kann da Probleme machen in der Kommunikation der zwei Geräte.

Mit freundlichen Grüßen


[Beitrag von annonym am 16. Jun 2017, 21:59 bearbeitet]
redcliff
Stammgast
#3170 erstellt: 19. Jun 2017, 18:48
Habe jetzt heute nach etwas über 4 Wochen meinen 3060 zurück aus der Reparatur erhalten.
Nach Auskunft des Reparaturberichts wurde eine neue Power Unit eingebaut.
Morgen wird der AVR eingerichtet, u. ich hoffe das dann alles läuft.

hoffentlich ist jetzt endlich Ruhe u. ein störungsfreier Betrieb möglich.

2040 neues HDMI Board, 3060 neues Netzteil.....naja....
Mickey_Mouse
Inventar
#3171 erstellt: 19. Jun 2017, 19:19
klingt komisch...
AX-1: 7 oder 8 Jahre (anschließend nach Österreich verkauft, Käufer glücklich)
1900: 1 Jahr kein einziges Problem (innerhalb D-Land verkauft, Käufer glücklich)
667: 7 Jahre (inzwischen bei Schwester immer noch im Einsatz)
Z-11: 8 Jahre (steht jetzt im Schlafzimmer)
CX-A5000: knapp 3 Jahre (noch in Betrieb)
MX-A5000: knapp 3 Jahre (noch in Betrieb)
CX-A5100: knapp 2 Jahre (noch in Betrieb)

und mit keinem Gerät hatte ich auch nur das geringste Problem!
ok, jetzt lüge ich. Beim AX-1 kam es manchmal vor, dass sich der linke Surround Kanal abgeschaltet hat. Der hatte eine mechanische Erkennung ob man einen Cinch Stecker in die Pre-Out gesteckt hat und hat dann tatsächlich selektiv die entsprechende Endstufe deaktiviert. Da musst man dann einmal einen Cinch Stecker rein/raus stecken und dann ging das wieder für ein Jahr oder so. Das hab eich dem Käufer gesagt und der konnte damit leben.

hast du mal über einen Überspannungsschutz nachgedacht?
es ist schon auffällig, wenn zweimal solche Probleme auftauchen und das außerhalb der typischen "Badewannen Kurve". Meist sterben Geräte quasi sofort (Pech, wenn das erst nach der Prüfung im Werk passiert) oder sehr viel später an "Altersschwäche". Ein Netzteil Defekt nach einem Jahr ist mehr als ungewöhnlich.
redcliff
Stammgast
#3172 erstellt: 19. Jun 2017, 19:32
der 3060 war 4 Wochen alt bis er zur Rep. ging, der 2040er 1 Jahr.

Überspannungsschutz ist vorhanden, auch wenn diesen dingern nicht in jedem fall zu trauen ist, aber zumindest hat dieser nicht ausgelöst.
zudem hängt meine komplettes rack mit x geräten u. dem tv hinter dem teil, u. da hatte es keinerlei defekte die letzten jahre.
Dandy1
Stammgast
#3173 erstellt: 20. Jun 2017, 06:59
Nachdem ich kürzlich alle Lautsprecher meines 4.1.4 Systems nachgemessen hatte, sind mir drei Dinge aufgefallen:

1. Die automatische Einmessung macht ziemlich seltsame Dinge bezogen auf die Equalizer. Insbesondere hat es mir die Höhen deutlich zu stark (ca. 3dB) rausgedreht, sowohl bei den Fronts als auch bei den Surrounds. Zudem wurden teils seltsame Settings vorgenommen, wie mehrere PEQ auf der gleichen Frequenz mit unterschiedlichen Pegeleinstellungen. Ich habe dann alle PEQ manuell eingestellt und nur die stärkeren Resonanzen in den Tiefen abgesenkt. Tonal ausgewogen waren bei mir Front und Surround schon von vorneherein (der Berg- und Talfahrt in den Tiefen kann der EQ leider nicht viel entgegensetzen). Nur bei den Top habe ich etwas stärker eingreifen müssen, war aber auch deutlich weniger wirr als beim automatischen Ergebnis. Weniger ist hier meiner Meinung nach mehr.

2. Die Pegel haben überhaupt nicht gestimmt. Das war mir auch schon beim Hören eindeutig aufgefallen, was die Messung bestätigte (REW mit Umik). Das waren immerhin 3dB zuviel auf den Surrounds, was den klanglichen Mittelpunkt unangenehm nach hinten schiebt. Nach manueller Korrektur passt es. Die Tops haben einigermaßen im Pegel gestimmt.

3. Ganz anderes Thema: Wie ich bei den Messungen feststellen konnte, werden die Back-Surrounds auf die Surrounds draufgemischt, so wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Ich habe nicht näher geprüft, ob auch Pegel oder Frequenzganganpassungen des Back-Surround-Signals vorgenommen wurden, aber zumindest das Signal kommt auf die Surrounds, wenn die Back-Surrounds fehlen. Das war auch bei der Einstellung "Straight" so.

Noch ein Tip zu meiner Frage zuvor: Wer die Tops messen will, der kann auf 9-Kanal umschalten und dann mittels der Einstellung über die App (auf 9-Channel Schriftzug tippen) die Höhenkanäle voll rausdrehen und die entsprechende Raumecke auswählen, je nachdem welchen der Tops man messen will. Damit kommt zwar noch etwas Signal aus den Fronts und Surrounds, aber es überwiegt das Signal aus den Tops. Als Signal muss man dann entsprechend der Raumecke entweder Front L/R oder Surround L/R auswählen.
Volker#82
Inventar
#3174 erstellt: 20. Jun 2017, 07:59

Dandy1 (Beitrag #3173) schrieb:
Nachdem ich kürzlich alle Lautsprecher meines 4.1.4 Systems nachgemessen hatte, sind mir drei Dinge aufgefallen:

1. Die automatische Einmessung macht ziemlich seltsame Dinge bezogen auf die Equalizer. Insbesondere hat es mir die Höhen deutlich zu stark (ca. 3dB) rausgedreht, sowohl bei den Fronts als auch bei den Surrounds. Zudem wurden teils seltsame Settings vorgenommen, wie mehrere PEQ auf der gleichen Frequenz mit unterschiedlichen Pegeleinstellungen. Ich habe dann alle PEQ manuell eingestellt und nur die stärkeren Resonanzen in den Tiefen abgesenkt. Tonal ausgewogen waren bei mir Front und Surround schon von vorneherein (der Berg- und Talfahrt in den Tiefen kann der EQ leider nicht viel entgegensetzen). Nur bei den Top habe ich etwas stärker eingreifen müssen, war aber auch deutlich weniger wirr als beim automatischen Ergebnis. Weniger ist hier meiner Meinung nach mehr.


Die Höhen zu sehr (3 dB) raus oder raufgedreht ? Hast du YPAO Linear oder Natürlich gewählt, bei Natürlich werden die Höhen rund 2 - 3 dB rausgedreht.

Es ist normal, dass man teilweise mehrere Bänder der gleichen Frequenz benutzt (benutzen muss) um eine gewünschte Korrektur zu erzielen, die Bänder unterscheiden sich dann jeweils in Bandbreite und Pegel.

Im Bassbereich der Lautsprecher könnte die Korrektur bei mir auch etwas besser sein. Hier wird bei mir automatisch mehr oder weniger das nötigste gemacht und eine Hauptmode gekappt, glatt ist der Verlauf im Bassbereich aber nicht.

Ich geh jetzt mal davon aus, dass du sinnvoll an mehreren Stellen im kleinerem Bereich um den Hörplatz gemessen hast (Radius ca. 30 cm) ?

Wenn du dann mit REW nachmisst und die REW EQ Korrektur nachher auf den Yamaha überträgst, solltest du vorher auch an mehreren Stellen messen (die Punkte nehmen, die du vorher auch mit dem Yamaha Mikro genommen hast oder zumindest 3 - 4 Punkte davon) und dann mit REW mitteln (Average). Bei mir hatte sich rausgestellt, dass YPAO R.S.C. sehr viel richtig macht, deswegen kann ich deine Beschreibung nicht ganz teilen. Du darfst nicht vergessen, dass vor der sichtbaren EQ Korrektur der "unsichtbare" R.S.C. Anteil wirkt, R.S.C. macht eigentlich die Hauptarbeit, die EQ dann nur noch den "Feinschliff" unter anderem um die Lautsprecher auf gleiche Klangeigenschaften zu bringen.


Dandy1 (Beitrag #3173) schrieb:


2. Die Pegel haben überhaupt nicht gestimmt. Das war mir auch schon beim Hören eindeutig aufgefallen, was die Messung bestätigte (REW mit Umik). Das waren immerhin 3dB zuviel auf den Surrounds, was den klanglichen Mittelpunkt unangenehm nach hinten schiebt. Nach manueller Korrektur passt es. Die Tops haben einigermaßen im Pegel gestimmt.


Die Pegel stimmen bei mir ebenfalls, sogar der Pegel vom Sub passt fast 100 %ig. Pegel und Abstände nehm ich immer von einer vorherigen Einpunktmessung, dann braucht man nicht 100%ig auf symmetrische Abstände bei der Mehrpunktmessung zu achten, weil die Werte ja dabei gemittelt werden. Ist aber ja auch kein Problem die Pegel nachher manuell mit entsprechenden Testtönen einzustellen.

Man muss nachher sowieso nochmal manuell ran, alleine schon um die beste Übergangsfrequenz zu finden und um den / die Subs ggf. über den Abstand / Phase an die Lautsprecher in / um die Übergangsfrequenz anzupassen.


[Beitrag von Volker#82 am 20. Jun 2017, 08:21 bearbeitet]
Dandy1
Stammgast
#3175 erstellt: 20. Jun 2017, 11:11

Die Höhen zu sehr (3 dB) raus oder raufgedreht ? Hast du YPAO Linear oder Natürlich gewählt, bei Natürlich werden die Höhen rund 2 - 3 dB rausgedreht.

Äh, sorry, falsch ausgedrückt. Raufgedreht muss das heißen. Die Höhen waren ca. 3dB zu laut, was natürlich sofort auffällt. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob das YPAO Flat war, weil ich schlicht nach dem Einmessen gemessen hatte. Somit also das was dann automatisch aktiv ist. Für die manuellen Einstellungen habe ich aber ziemlich sicher YPAO Flat kopiert, insofern müsste es damit gewesen sein.


Es ist normal, dass man teilweise mehrere Bänder der gleichen Frequenz benutzt (benutzen muss) um eine gewünschte Korrektur zu erzielen, die Bänder unterscheiden sich dann jeweils in Bandbreite und Pegel.

Vielleicht finde ich mal die Zeit, hier die Frequenzgänge gegenüberzustellen. Für mich haben die Eingriffe zum größten Teil nur wenig Sinn ergeben, auch in den höheren Mitten. Bei tiefen Frequenzen sowieso. Es ist für mich auch kaum ersichtlich warum bei zwei Lautsprechern mit recht symmetrischer Aufstellung überhaupt stark unterschiedliche Korrekturen angewandt werden sollen. Die tonalen Tendenzen sind in meinen Augen relativ identisch. Da ist mir im Zweifel Symmetrie wichtiger als Phantomen hinterherzujagen (leicht verschiedene Überlagerungen/Auslöschungen von Reflexionen aufgrund der Raumakustik). Ist vielleicht auch etwas viel verlangt von solch einer Automatik.


Ich geh jetzt mal davon aus, dass du sinnvoll an mehreren Stellen im kleinerem Bereich um den Hörplatz gemessen hast (Radius ca. 30 cm) ?

Ja, vielleicht auch 50 cm, aber nicht viel mehr. Bei tieferen Frequenzen spielt das keine Rolle und die automatischen Eingriffe bei höheren Frequenzen waren zu breitbandig, um davon beeinflusst zu sein. Der Abstand war aber nicht immer der Gleiche zu den Lautsprechern, das muss ich dazu sagen. Die Abstände waren aber fast gleich. Habe nur Korrekturen um 5cm gemacht, um sie auf die gleichen Werte zu bringen. Die Werte entsprechen bei mir ungefähr den tatsächlichen Distanzen. Auch die Höhenmessung.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#3176 erstellt: 20. Jun 2017, 11:58
Du weist nicht wo und wie stark der R.S.C.-Teil von YPAO per FIR-Filtern korrigiert, da dies nicht einsehbar ist.
Man kann sich davon aber einen Eindruck verschaffen indem man im manuellen EQ alle Bänder komplett auf 0 stellt und dann zwischen EQ manuell und EQ direkt hin- und herschaltet.


[Beitrag von steelydan1 am 20. Jun 2017, 12:04 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#3177 erstellt: 20. Jun 2017, 12:14
selbst beim Vergleich mit "wissenschaftlichen Messungen" wie z.B. REW kann es Probleme geben.
ist das Umik-1 trotz Korrektur wirklich linear? Einige Leute haben das doch mal nachgemessen und es passte gar nicht richtig?!?
wenn ich Dirac Live korrigieren lasse, dann bekomme ich recht verschiedene "akustische" Ergebnisse je nachdem ob ich das Mikro nach vorn, zur Decke oder zum Boden zeigen lasse (immer mit der passenden Korrektur 0/90° wohlgemerkt), die Kurven bei Dirac unterscheiden sich aber so gut wie gar nicht.
mir persönlich gefällt die "nach vorne" Methode am besten, die immer wieder empfohlene "nach oben" ergibt nach meinem Geschmack das schlechteste Ergebnis.

Meiner Meinung nach sollte man versuchen einen Kompromiss zwischen Hören und Messen zu finden!
und vor allem sollte man immer alles hinterfragen und nicht irgendwas als "das ist so" gesetzt ansehen. Beispiel: wenn die Surround mit dem Test-Rauschen aus dem AVR zu laut erscheinen, ist das mit einem Rauschen von einer Test-DVD/BD auch so? Und wie ist das bei einem Film?
Volker#82
Inventar
#3178 erstellt: 20. Jun 2017, 12:37

Mickey_Mouse (Beitrag #3177) schrieb:

wenn ich Dirac Live korrigieren lasse, dann bekomme ich recht verschiedene "akustische" Ergebnisse je nachdem ob ich das Mikro nach vorn, zur Decke oder zum Boden zeigen lasse (immer mit der passenden Korrektur 0/90° wohlgemerkt), die Kurven bei Dirac unterscheiden sich aber so gut wie gar nicht.
mir persönlich gefällt die "nach vorne" Methode am besten, die immer wieder empfohlene "nach oben" ergibt nach meinem Geschmack das schlechteste Ergebnis.


Hast du das auch mal bei der automatischen Einmessung mit dem Yamaha Mikro probiert ?
Mickey_Mouse
Inventar
#3179 erstellt: 20. Jun 2017, 12:54
ich habe mal versucht das Mikro nach vorne zu kippen.
Bei YPAO ist mir der Unterschied aber nicht so sehr aufgefallen, obwohl er ja aufgrund der "falschen" Korrektur (das Mikro ist ja für 90° und nicht 0° ausgelegt) viel größer sein müsste.
ich denke mal, dass der R.S.C. Anteil von YPAO doch relativ gering ist im Vergleich zu dem wie Dirac im Zeitbereich eingreift.

trotzdem mache ich es so: von den 8 Messpunkten stelle ich 3 oder 4 oben auf die Couchlehne und lasse das Mikro mehr nach vorne zeigen.
Volker#82
Inventar
#3180 erstellt: 20. Jun 2017, 13:06
Muss ich mal probieren ...

Hab bis jetzt nur mit dem UMIK-1 mal Richtung Lautsprecher und 0° Korrektur gemessen bei einer Nahfeldmessung bei ca. 1 m Abstand. Es kann ja auch am Mikro selbst liegen wenn die Unterschiede da eher gering sind, wenn ich mir z.B. mal das Mikro meines RX-V781 anschaue, wer weiß wie gut die Dinger sind ...
Dandy1
Stammgast
#3181 erstellt: 21. Jun 2017, 06:12

elbst beim Vergleich mit "wissenschaftlichen Messungen" wie z.B. REW kann es Probleme geben.
ist das Umik-1 trotz Korrektur wirklich linear? Einige Leute haben das doch mal nachgemessen und es passte gar nicht richtig?!?
wenn ich Dirac Live korrigieren lasse, dann bekomme ich recht verschiedene "akustische" Ergebnisse je nachdem ob ich das Mikro nach vorn, zur Decke oder zum Boden zeigen lasse (immer mit der passenden Korrektur 0/90° wohlgemerkt), die Kurven bei Dirac unterscheiden sich aber so gut wie gar nicht.
mir persönlich gefällt die "nach vorne" Methode am besten, die immer wieder empfohlene "nach oben" ergibt nach meinem Geschmack das schlechteste Ergebnis.


Ich habe das mal ausprobiert und wenn ich das Mikro nach vorne richte und stattdessen die 0° Kalibrierdatei verwende, dann ist der Frequenzgang fast identisch. Die Abweichungen, eher bei tieferen Frequenzen, schiebe ich mal auf die minimal andere Position der Mikrofonkapsel durch das "nach vorne richten". In der Kalibrierdatei ist schon zu erkennen, dass maßgebliche Abweichungen zwischen 0° und 90° nur bei sehr hohen Frequenzen, über 10 kHz, auftreten. Der Eingriff des Receivers erfolgte schon deutlich darunter, so ab 5kHz würde ich aus der Erinnerung heraus sagen. Ich bin mir recht sicher, dass es damit nichts zu tun hat.

Noch kurz ganz allgemein zum Thema Mikrfonausrichtung: Ich bin auch der Meinung, dass das überbewertet wird, schließlich misst man immer eine Kombination aus Direkt- und Diffusschall. Egal wie ich das Mikro im Raum platziere, der Schall wird immer, mehr oder weniger, von allen Richtungen kommen. Würde ich nur die Frontlautsprecher messen, dann empfinde ich die Ausrichtung auf diese auch als das richtige Vorgehen. Da ich aber an der gleichen Mikrofonposition alle Lautsprecher messen will, also auch von oben und der Seite, erscheint mir die Ausrichtung nach oben dennoch als der beste Kompromiss. Die Mikrofonposition zu ändern zwischen verschiedenen Messungen halte ich auch für weniger sinnvoll.


Meiner Meinung nach sollte man versuchen einen Kompromiss zwischen Hören und Messen zu finden!
und vor allem sollte man immer alles hinterfragen und nicht irgendwas als "das ist so" gesetzt ansehen. Beispiel: wenn die Surround mit dem Test-Rauschen aus dem AVR zu laut erscheinen, ist das mit einem Rauschen von einer Test-DVD/BD auch so? Und wie ist das bei einem Film?

Das sowieso, bzw. am Ende zählt, ob einem gefällt was man hört. In meinem Fall habe ich aber genau das Problem, genauso wie die zu lauten Höhen, zuerst gehört und erst dann per Messungen kontrolliert. Beim Übereinanderlegen der Frequenzgänge und der anschließenden Pegelmessung mittels Rauschgenerator des Receivers hat sich das bestätigt. Die akustische Mitte war durch die zu lauten Surrounds zu weit hinten, was ein seltsames Hörgefühl ist, insbesondere bei Musik (ich habe einige gute Surround-Aufnahmen auf SACD/DVD-A gekauft).

Ich bin mir nicht sicher, ob vielleicht bei der Messung was schiefgelaufen ist oder auch das Mikro des Yamaha nicht sauber funktioniert. Ich werde die Messungen noch mal wiederholen, diesmal alle sehr nah am Hörplatz, um den Messalgorithmus nicht durcheinander zu bringen. Was sich auch immer nicht ganz vermeiden lässt sind Störgeräusche von außen. Vielleicht ist auch das ein Problem.

Noch eine ganz andere Frage: Hat von Euch schon einmal jemand die Phase nach der Korrektur durch YPAO geprüft? Ich würde davon ausgehen, dass der Yamaha 3060 versucht, die Phase, zumindest bei tiefen Frequenzen, bei allen Lautsprechern möglichst gleich zu halten, richtig? Ich stelle bei mir fest, dass es bei den Fronts, und dem linken Surround, ganz gut passt, beim rechten Surround aber so gar nicht. Wie sind da Eure Erfahrungen? Akustisch fällt mir übrigens nichts negatives auf, aber ich habe auch keinen Vergleich.

Vielleicht messe ich nochmal neu ein und vergleiche mal die Phasengänge zwischen Pure Direct und YPAO ohne PEQ.
Volker#82
Inventar
#3182 erstellt: 21. Jun 2017, 10:37

Dandy1 (Beitrag #3181) schrieb:

Noch eine ganz andere Frage: Hat von Euch schon einmal jemand die Phase nach der Korrektur durch YPAO geprüft? Ich würde davon ausgehen, dass der Yamaha 3060 versucht, die Phase, zumindest bei tiefen Frequenzen, bei allen Lautsprechern möglichst gleich zu halten, richtig? Ich stelle bei mir fest, dass es bei den Fronts, und dem linken Surround, ganz gut passt, beim rechten Surround aber so gar nicht. Wie sind da Eure Erfahrungen? Akustisch fällt mir übrigens nichts negatives auf, aber ich habe auch keinen Vergleich.


Ja hatte das auch mal mit einer Test DVD geprüft, also FL-C, FR-C, FR-SR und FL-SL, passte alles.

Wird denn bei dir ein Phasenfehler angezeigt ? Bei mir werden die Frontls immer mit Phasenfehler erkannt, es ist aber alles in Ordnung. Die "Fehlermeldung" bekomme ich auch nicht weg egal ob geschlossen / offen und weit weg von der Rückwand gemessen...

Sind deine Abstände denn plausibel und hast du es mit Testtönen getestet, wo auch dann jeweils das Signal auf einem Kanal bewusst phaseninvertiert wird, dann hört man den Unterschied sehr gut. Wenn alles stimmt, dann kommt (in meinem Fall die Stimme) schön mittig, wenn es nicht stimmt, dann kann man die Stimme schlecht orten und der Tieftonanteil wird weniger.
Dandy1
Stammgast
#3183 erstellt: 21. Jun 2017, 11:58
Mh, das ist wohl ein Missverständnis. Ich meinte nicht die Phase insgesamt betrachtet, sondern den Phasenverlauf über der Frequenz. Bei mir werden die Fronts auch als phaseninvertiert angezeigt, was auch leicht erklärbar ist, denn die Tieftöner sind verpolt verbunden, da ansonsten die Übernahme zwischen Tieftöner und Mitteltöner nicht passt. Das ist glaube ich oft der Fall bei Dreiwegelautsprechern und tiefer Trennung zwischen Tief- und Mitteltöner (möglicherweise auch bei einem 2-Wege FAST System).

Daher rührt auch ein bisschen meine Frage: Der Phasengang der Zweiwege-Rears und der Phasengang der Dreiwege-Fronts passt erstmal ohne Phasenkorrektur in diesen Bereichen nicht zueinander. Der Receiver, zumindest der 3060, versucht das ja frequenzabhängig auszugleichen. Nun sehe ich das bei mir ganz ordentlich zwischen Front- und Rear-Left, aber Rear-Right passt nicht so recht dazu. Wie gesagt, akustisch kann ich nicht wirklich was störendes vernehmen, habe aber auch keinen Vergleich. Vielleicht finde ich etwas Zeit, um die Messungen hier reinzustellen, damit man besser sieht, was ich meine.
brause
Inventar
#3184 erstellt: 21. Jun 2017, 12:12
Moin,

Net Radio kann ja u.a. auch die Senderlogos im GUI anzeigen (falls vorhanden)
In den letzten paar Tagen werden aber nur noch vereinzelte Logos im GUI angezeigt, viele nicht mehr,
aber via Yamaha App / AV CONTROLLER (Android) werden sie trotzdem angezeigt.

Hat jemand 'nen Plan woran das liegen kann?
Komet1960
Stammgast
#3185 erstellt: 21. Jun 2017, 15:36
Hallo zusammen, bin seit 2 Tagen mit dem 3060er am probieren und am einmessen und bin mit dem Klang einigermaßen zufrieden, nur die Höhen sind ein wenig zu viel aber das bekomme ich auch noch im Griff. Was mich stutzig macht nach dem Einmessen, kommt der Fehlercode W-1 Phase falsch bei fast allen Boxen, jeden falls sind fast alle mit einem ! gekennzeichnet, die Verkabelung + und minus stimmt 100%, bei andere Receiver die ich vorher hatte war höchtstens mal eine Box angeblich falsch. Ist doch sehr seltsam, oder ?


Habe folgende Boxen.
Front Dynaudio Excite 32
Center Dynaudio 22
Souround Dynaudio Excite16
Dolby Aufsatz 4 Stück Elac Ts3030
Subwoofer 2 Stück Dynaudio 250


[Beitrag von Komet1960 am 21. Jun 2017, 15:38 bearbeitet]
Junger_Schwede
Inventar
#3186 erstellt: 22. Jun 2017, 06:06
Vielleicht einfach mal die Höhen auf -1 stellen?
Nehme aber an, dass dir das zu einfach ist...
BennyTurbo
Inventar
#3187 erstellt: 22. Jun 2017, 07:07
Habe die Höhen bei meiner Yamaha CX-A5100 auch um -2 DB abgesenkt... Teilweise jenach Film auch mal -3 DB.... finde ich ohrenschonender und angenehmer... Ich höre allerdings auch noch sehr gut und da nerven mich starke Höhen schnell....
Volker#82
Inventar
#3188 erstellt: 22. Jun 2017, 07:22

Komet1960 (Beitrag #3185) schrieb:
Hallo zusammen, bin seit 2 Tagen mit dem 3060er am probieren und am einmessen und bin mit dem Klang einigermaßen zufrieden, nur die Höhen sind ein wenig zu viel aber das bekomme ich auch noch im Griff. Was mich stutzig macht nach dem Einmessen, kommt der Fehlercode W-1 Phase falsch bei fast allen Boxen, jeden falls sind fast alle mit einem ! gekennzeichnet, die Verkabelung + und minus stimmt 100%, bei andere Receiver die ich vorher hatte war höchtstens mal eine Box angeblich falsch. Ist doch sehr seltsam, oder ?


YPAO Natürlich anstatt Linear schon probiert, dass hat quasi den gleichen Effekt als würdest du im Setup die Höhen um 2 - 3 dB senken.

Die "Fehlermeldung W-1, Phase falsch" kann mehrere Gründe haben wie z.B. Aufbau Lautsprecher (Weiche), Akustik im Raum, offen / geschlossen, wandnahe Aufstellung und / oder Sitzposition usw... Wenn die Abstände plausibel sind und nichts verpolt angeschlossen ist, dann einfach ignorieren und nicht weiter drüber nachdenken. Du kannst das mit entsprechenden Testtönen ja bei Bedarf mal prüfen, siehe auch Beiträge zuvor ...
redcliff
Stammgast
#3189 erstellt: 26. Jun 2017, 18:30
Habe wie gesagt meinen mit einer neuen Power Unit zurück bekommen.
Inferno, die BluRay bei der er den Fehler gezeigt hat u. ausgestiegen ist, lief zum Glück problemlos durch.

Habe aber das Gerät im Betrieb beobachtet, bzw. öfters mal die Hand aufgelegt um die Temps. an der Oberfläche zu ertasten.

Grundsätzlich läuft der 3060 um einiges wärmer als der der 2040er. Da wo dieser gefühlt Körpertemp. hatte ist der 3060 erheblich wärmer.
Eine Messung mit Infrarot ergab an der wärmsten Stelle ca. 50°C. was mir schon recht viel erscheint.

Gelaufen ist er mit -25dB, an den gleichen Boxen wie der 2040 der auch immer im etwa gleichen Lautstärkebereich unterwegs war.
Rack ist das gleiche, rundherum offen, u. nach oben 14cm Luft.

Habt ihr auch solche Temps, u. ich mache mir umsonst einen Kopf, od. ist das etwas ungewöhnlich viel Temperatur?
Baschtl-Waschtl
Inventar
#3190 erstellt: 26. Jun 2017, 18:43
Also ich hab noch nie gemessen, aber gefühlsmäßig wird meiner noch heißer. Auf jeden Fall mehr wie mein Vorgänger, der RX-A 1050.
Und im Vergleich zu dessen Vorgänger, der Onkyo 616, werden die Yammis sicher wärmer/heißer wie der Onkyo.
redcliff
Stammgast
#3191 erstellt: 26. Jun 2017, 19:07
Danke,
Das ist schon mal ein wichtiger Hinweis.
Wie gesagt der 2040 war geschätzt um gute 10°C kühler.
fplgoe
Inventar
#3192 erstellt: 26. Jun 2017, 19:51
Ich weiß nicht, was ihr alle mit Euren Verstärkern macht. Mein 2050 wird, wenn ich ihn mit einem richtig fiesen Film zwei Stunden bei -20 bis -15dB und im 9-kanaligen Betrieb quäle (und das ist in meinem 24m² Wohnzimmer bei manchen Filmen fast nicht mehr erträglich), am Gehäuse etwa 50° warm. Ansonsten wird er, selbst bei bereits gehobener Lautstärke, nur gut handwarm.


[Beitrag von fplgoe am 26. Jun 2017, 19:52 bearbeitet]
redcliff
Stammgast
#3193 erstellt: 26. Jun 2017, 21:47
was sollte ich damit machen....?
meiner steht in einem offenen Rack u. soll dort seiner Aufgabe nachgehen, nicht mehr u. nicht weniger.

Es ist etwas aufgefallen was Fragen aufwirft, u. diese werden gestellt.
Ist das Problematisch?
Leider war meiner länger weg als bei mir daheim, weshalb eine gewisse Skepsis erlaubt sein sollte.

Aber danke für deinen Hinweis, das dein 2050 auch so warm wird.


[Beitrag von redcliff am 27. Jun 2017, 04:21 bearbeitet]
Junger_Schwede
Inventar
#3194 erstellt: 27. Jun 2017, 06:33
Mit älteren AVRs oder AVRs anderer Marken solltest du nicht vergleichen, denn sonst sieht man oft Probleme, wo gar keine sind.
Und das nur, weil man einmal anderes gewohnt war.
Einfach "cool" bleiben, heiss werden die AVRs schon.
Baschtl-Waschtl
Inventar
#3195 erstellt: 27. Jun 2017, 06:40
Genau - einfach cool bleiben!

Ich habe beim Umstieg vom 1050er auf den 3060er jedoch aufgrund der höheren Wärmeentwicklung mein HiFi Rack unorganisiert und dem Yammi mehr Luft verschafft - sicher ist sicher...
redcliff
Stammgast
#3196 erstellt: 27. Jun 2017, 07:50
ist doch Super.........danke für die Infos.
wichtig ist mir alleine die Aussage das der 3060 mehr Wärme, im Betrieb erzeugt als die Vorgänger, u. somit mehr Leistung verbrutzelt.
Vergleiche stelle ich gegen den 2040 an.
Natürlich möchte ich gerne ruhig bleiben, aber als gebranntes Kind ist etwas sensibilität diesbezüglich sicher verständlich.

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was der mit meinen Mains gemacht hat, das die noch leben ist erstaunlich.
Hätte Yamaha diese ersetzt?


[Beitrag von redcliff am 27. Jun 2017, 16:18 bearbeitet]
Junger_Schwede
Inventar
#3197 erstellt: 27. Jun 2017, 10:45
Ja, ich habe ihm auch oben mehr Luft verschafft, als ich gemerkt hatte, dass er wärmer als der 1050er wird.
Bis jetzt ist alles o.k.
BennyTurbo
Inventar
#3198 erstellt: 28. Jun 2017, 07:02

fplgoe (Beitrag #3192) schrieb:
Mein 2050 wird, wenn ich ihn mit einem richtig fiesen Film zwei Stunden bei -20 bis -15dB und im 9-kanaligen Betrieb quäle (und das ist in meinem 24m² Wohnzimmer bei manchen Filmen fast nicht mehr erträglich), am Gehäuse etwa 50° warm.


Das ist für mich der angenehme "Hörbereich". Klingt so, als ist Deine Raumakustik ziemlich katastrophal, wenn das nicht mehr erträglich wird?
QE.2
Inventar
#3199 erstellt: 28. Jun 2017, 07:36
Das ist ganz einfach abhängig vom Wirkungsgrad der Boxen.
BennyTurbo
Inventar
#3200 erstellt: 28. Jun 2017, 07:47
Naja, an sich sind ca. 75 DB bei 0 DB Ref. ja Standard... und bei wirkungsgradstarken Boxen mißt der AVR sie ja in der Regel im Minus ein....
Passat
Inventar
#3201 erstellt: 28. Jun 2017, 07:49
-20 bis -15 dB, da ist die abgegebene Leistung ziemlich klein.

Max. ist +16,5 dB, das ergibt also 31,5 - 36,5 dB unter Maximalpegel.

Nennausgagsleistung ist 140 Watt pro Kanal.
140 Watt abzgl. 31,5 - 36,5 dB ergibt gerade einmal lächerliche 0,1 -0,03 Watt pro Kanal.
Das Gerät ist also noch im Dämmerzustand, von "Quälen" ist das noch sehr weit entfernt.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#3202 erstellt: 28. Jun 2017, 10:25
dabei nimmst du aber an, dass tatsächlich genau bei +16,5dB Einstellung die maximale Leistung abgegeben wird und das bei Nenn-Eingangspegel.

ich habe das mal an der CX-A5100/MX-A5000 Kombi nachgemessen.
ein 1kHz Sinus erreicht an einem 8,2Ohm Messwiderstand bei -25dB 8Vss, das entspricht 2,83Veff und an 8Ohm 1W Leistung.

das Testsignal habe ich mit REW auf einem PC generiert und per HDMI in die CX-A geschickt. Der maximal mögliche Pegel liegt dabei aber bei -3dB, die muss man noch abziehen.

daraus kann man schließen:
-28dB -> 1W
-18dB -> 10W
-8dB -> 100W
-3dB -> 300W (theoretisch)

und nicht vergessen, das ist mit 8Ohm gemessen! Bei 4Ohm verdoppeln sich die Watt-Zahlen, -15dB würden bei 4Ohm also 10W entsprechen.
wir liegen also schon zwei Zehnerpotenzen über den prognostizierten 0,03...0,1W aber man sieht trotzdem recht deutlich, wie die Leistung hoffnungslos überbewertet wird.

mit LS dran reichen diese 2x1W (ok, vielleicht auch 2W) für über 80dB am Hörplatz und sind als 1kHz Sinus wirklich nicht lange zu ertragen (habe immer noch das Pfeifen im Ohr ).

ach ja, Yamaha AVR passen den LS-Pegel übrigens nicht an irgendeinen Referenz-Pegel an, das macht wohl nur Audyssey. YPAO "mittelt" das nur über alle Kanäle.
Junger_Schwede
Inventar
#3203 erstellt: 28. Jun 2017, 11:03

BennyTurbo (Beitrag #3198) schrieb:

fplgoe (Beitrag #3192) schrieb:
Mein 2050 wird, wenn ich ihn mit einem richtig fiesen Film zwei Stunden bei -20 bis -15dB und im 9-kanaligen Betrieb quäle (und das ist in meinem 24m² Wohnzimmer bei manchen Filmen fast nicht mehr erträglich), am Gehäuse etwa 50° warm.


Das ist für mich der angenehme "Hörbereich". Klingt so, als ist Deine Raumakustik ziemlich katastrophal, wenn das nicht mehr erträglich wird? :?

Das kann aber auch andere Gründe haben, z.B. ob die ganzen Klangoptimierer und YPAO usw. aktiviert sind oder auch nicht. Auch ob Höhen und Bass angehoben sind oder nicht. Auch ob jemand im Nachhinein LS Volumen angehoben oder abgesenkt hat oder nicht.

Z.B. ich schaue Filme i.d.R. bei -44db und das reicht mir, und wenn es am Stück zu oft rumpelt (Action-Filme) dann muss ich selbst die -44db leiser machen.
Wenn ich nur schon in Richtung -40 bis -35db gehen würde, wäre das für mich auch unerträglich, aber nicht weil der Sound schrottig werden würde, sondern weil einen der Sound z.B. bei so Filmen wie Mad May Fury Road erdrücken würde, sprich der Sound wird bei grösserer Lautstärke einfach zu mächtig, sprich er setzt einem regelrecht zu, rückt einem völlig auf die Pelle!

Könnte mir aber auch vorstellen, dass wenn ich die ganzen aktivierten Features deaktivieren würde, ich auf -30 oder gar noch mehr gehen müsste.

So abartig anders, wie du annimmst sind die Hörgewohnheiten der verschiedenen Leute hier im Forum vermutlich nicht.
Nur die Vorraussetzungen resp. Einstellungen am AVR, die Boxen mit ihrem Wirkungsgrad und Wohnungen selbst haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das schlussendliche Ergebnis, das beim jeweiligen Hörer an seiner Sitzposition ankommt.
fplgoe
Inventar
#3204 erstellt: 28. Jun 2017, 11:11

Passat (Beitrag #3201) schrieb:
-20 bis -15 dB, da ist die abgegebene Leistung ziemlich klein.

Max. ist +16,5 dB, das ergibt also 31,5 - 36,5 dB unter Maximalpegel.
...
gerade einmal lächerliche 0,1 -0,03 Watt pro Kanal.
Das Gerät ist also noch im Dämmerzustand, von "Quälen" ist das noch sehr weit entfernt.
...

Wer sagt Dir denn, dass er bei +16,5dB die Maximalleistung bringt? 0dB ist der angenommene Referenzlevel (wie auch immer das genau definiert sein mag), der schon kaum ohne blutenden Gehörgang ertragbar ist und der -gerade bei kleinen Verstärkern- sicher nicht wirklich erreichbar ist.

Bei -20 bis -15dB nimmt der 2050 laut angeschlossener USV -bei entsprechender 'Belustigung' durch den Filmton- bereits etwa 300W Leistung auf, das sind 220W mehr als im 'Ruhezustand'. In so fern sind Deine 0,1-0,03W da wohl völlig realitätsfremd. Und Du willst mir doch nicht wirklich sagen, dass Du bei Deinem Verstärker und dieser Pegelstellung -und vermutlich ähnlicher Lautstärke- allen Ernstes nicht mal ein Watt Gesamtleistung vermutet hast, oder?
BennyTurbo
Inventar
#3205 erstellt: 28. Jun 2017, 11:12
Ich seh es komplett andersrum... wer bei -44 DB z.B. YPAO Volume und am besten noch den Enhancer sucht, da ist mir schnell klar wieso das nachher "nervt" oder drückt. Wenn man ohne den ganzen Käse mal bei -20 DB hört, klingt das sehr angenehm und nocht drückend.... aber hängt natürlich auch von der Raumakustik ab.... Bei -44 DB ist es ja unter Zimmerlautstärke
Passat
Inventar
#3206 erstellt: 28. Jun 2017, 11:42

fplgoe (Beitrag #3204) schrieb:

Bei -20 bis -15dB nimmt der 2050 laut angeschlossener USV -bei entsprechender 'Belustigung' durch den Filmton- bereits etwa 300W Leistung auf, das sind 220W mehr als im 'Ruhezustand'. In so fern sind Deine 0,1-0,03W da wohl völlig realitätsfremd. Und Du willst mir doch nicht wirklich sagen, dass Du bei Deinem Verstärker und dieser Pegelstellung -und vermutlich ähnlicher Lautstärke- allen Ernstes nicht mal ein Watt Gesamtleistung vermutet hast, oder?


Nimm deine 220 Watt.
Der Wirkungsgrad der Endstufen liegt bei ca. 60-65%.
Gehen wir von 65% aus, dann ist die Gesamtausgangsleistung also 143 Watt. Geteilt durch 9 Kanäle ergibt das gerade einmal 16 Watt pro Kanal.
Lassen wir es 25 Watt auf den Frontkanälen sein, da auf den Presence- und Surroundkanälen weniger Leistung gefordert wird.
Aber das ist noch weit entfernt von den 140 Watt Nennausgangsleistung.

Grüße
Roman
Volker#82
Inventar
#3207 erstellt: 28. Jun 2017, 11:48

Mickey_Mouse (Beitrag #3202) schrieb:

ach ja, Yamaha AVR passen den LS-Pegel übrigens nicht an irgendeinen Referenz-Pegel an, das macht wohl nur Audyssey. YPAO "mittelt" das nur über alle Kanäle.


Ja, die Frontlautsprecher werden mit / um 0 dB eingestellt und der Rest daran angepasst. Hatte mal Frontlautsprecher mit schlechterem Wirkungsgrad zum Probieren, die wurden dann auch mit 0 dB eingestellt und der Rest wurde rund 4 - 5 dB gesenkt im Vergleich zu vorher. Man kann deswegen auch keine Pegelvergleiche machen. Der eine hat Lautsprecher mit gutem Wirkungsgrad, der andere mit schlechterem Wirkungsgrad, bei identischen Einstellungen am AVR und Quelle wird es bei einem lauter und beim anderen leiser sein, dass kann auch schon mal doppelt so laut bzw. leise sein. Alleine bei meinem Vergleich Heco / XTZ waren es 4 - 5 dB Unterschied.
fplgoe
Inventar
#3208 erstellt: 28. Jun 2017, 14:54

Passat (Beitrag #3206) schrieb:
... 16 Watt pro Kanal.
Lassen wir es 25 Watt auf den Frontkanälen sein, da auf den Presence- und Surroundkanälen weniger Leistung gefordert wird.
Aber das ist noch weit entfernt von den 140 Watt Nennausgangsleistung. ...
Die erreichst Du wohl auch nicht wirklich. Ich nehme an, Du sprichst von der Leistung bei der nur ein Kanal angesprochen wird. Muss ich Dir jetzt sagen, dass Du kaum 9x140W erreichen wirst? Und muss ich Dir jetzt sagen, dass man für die gehörte doppelte Lautstärke die zehnfache Leistung benötigt? Damit wären wir bei deinen geschätzten 16W ja schon etwa bei halber gehörter Maximallautstärke.

Und was hat das jetzt in diesem Zusammenhang zu sagen, wenn einige User sich über heiße Geräte beschweren... dass sie ihre Verstärker deutlich höher belasten? Mein Hörverhalten ist nun wirklich einiges, aber sicher nicht gemäßigt... frag mal meine (glücklicher Weise sehr genügsamen) Untermieter.

/PS: Und bevor Du das auf den Wirkungsgrad meiner Laustprecher schiebst, da liegt nicht gerade eine Stärke der B&W's...


[Beitrag von fplgoe am 28. Jun 2017, 15:00 bearbeitet]
redcliff
Stammgast
#3209 erstellt: 28. Jun 2017, 16:40
Klasse Diskussion...........wie auch immer.
Aber ich beschwere mich nicht über ein heisses Gerät, sondern Frage nur nach, ob das bei dem 3060 normal ist, das der unter gleichen Bedingungen ca. 10°C wärmer ist als ein 2040.
Offenbar ist das so, wie ich das aus den 2 od. 3 Antworten herauslesen konnte.

Die nächste daraus resultierende Frage wäre dann folgerichtig...
Warum das so ist...?

Kann ja dann eigendlich nur ein wesentlich höherer Eigenverbrauch sein.
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