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Denon AVR-4520 Thread

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astrolog
Inventar
#552 erstellt: 02. Nov 2012, 11:45

das kommt davon, wenn man immer für das Produkt redet was man gerade zuhause stehen hat.

Woher willst Du wissen, was ich alles zu Hause stehen habe und was nicht?
Ich habe übrigens beide hier stehen, habe also auch die Vergleichsmöglichkeit!

Du bist hattest ja den Pio LX85. Im Pioneer LX Thread haste dich immer vehement für die Vorteile der Class D Enstufen eingesetzt

Was ich auch weiterhin mache. Mich wundert nur, dass Du Dich bei dem Thema drehst, wie das Fähnchen im Wind!
Aber anscheinend nutzt Du jede Gelegenheit, um irgendwo etwas schlecht reden zu können, wie es gerade beliebt.

Jetzt wird natürlich im Denon 4520 Fred behauptet die Messung wurde falsch durchgeführt und eh nicht praxisrelevant. Schmeckt einem das Ergebnis nicht wird die Messung angezweifelt

Nicht das Messergebnnis an sich, sondern die Praxisrelevanz wird angezweifelt.
Nichtsdestotrotz hat er ein paar Schnitzer bei seinen Messungen drin...

Eine Leistung von 5x35/30 Watt ist mMn ein Witz, die haben insgesamt 9 Endstufen was kommt denn raus wenn man 9 LS dran hat, 9x17 Watt?

Selbst wenn es so wäre, würden 17Watt an 8Ohm völlig ausreichen, Betonwände zum vibrieren zu bringen.
Ich habe einen T-Amp hier stehen, der lediglich 10Watt pro Kanal abgibt. Der reißt Wände ein und ist in der Maximallautstärke kaum vom Pio (der weit über das 10fache abgibt) zu unterscheiden.!

Steht doch in der Tabelle: bei 6 OHM 35 Watt! Onkyo 8 Ohm 60 Watt, Also OHNE Leistungsreduzierung


Diese Ohm Umstellung bedeutet einfach eine Leistungsreduzierung der Endstufen

Ein Widerspruch in sich. Aber dies fällt Dir wahrscheinlich nicht einmal auf.

Wenn man etwas vergleicht, sollte man auch gleiche Grundvorraussetzungen schaffen. Also beide auf 4,6 oder 8Ohm einstellen und dann schauen, was hinten rauskommt und dies ist dann vergleichbar, so wie es bei den 4Ohm-Einstellungen ist, die ja identisch ausgefallen sind.

Also Onkyo auf 8 Ohm und Denon auf 6 Ohm sind hier die identischen/vergleichbaren Einstellung

Der Denon kann ebenfalls auf 8 Ohm eingestellt werden. Woher willst Du also wissen, was er bei der 8 Ohm-Einstellung ausgegeben hätte, wenn er mit einer 6 Ohm-Einstellung gemessen wurde?
Hast Du es selbst nachgemessen, oder nur Deine Kristallkugel befragt?

Also das stimmt überhaupt nicht, alle wurden identisch gemessen, mit maximaler Leistung, Sinuston an 8 Ohm Last.
Das versuchst du wohl eher zu konstruieren.

Wenn Du schon etwas kommentierst, beziehe Dich bitte auch auf das, was geschrieben wurde, sonst entartet dies wieder zu einer völlig fruchtlosen Diskussion (was ich allerdings von Dir ja gewohnt bin).
Ich habe bei dem von Dir kommentierten Absatz von der Leistungsaufnahme-Messung gesprochen!

Jonas2704 schreib:


Egal was die schaltungstechnisch machen und was da dann hinsichtlich Blind- und Wirkleistung rauskommt. Das ein 780W-Netzeil am Ende 5x35W=175W liefert, duerfte nicht wirklich realistisch sein.

An der 8Ohm-Last dürfte dies realistisch sein. Man darf dabei nur nicht vergessen (deshalb ist dies auch nicht praxisrelevant), dass es in der Praxis eben keine Sinustöne gibt und die Hauptlast auf den Fronts liegt, so dass man von ganz anderen Leistungswerten ausgehen kann.
Zudem gibt es kaum noch richtige 8Ohm-LS, auch wenn mancher Hersteller dies so angibt.
Ich zitiere hier einmal Hr. Nubert:

Sehr viele Boxen mit der Angabe „8 Ohm“ sind in
Wirklichkeit ganz normale 4-Ohm-Boxen. Vor allem bei
englischen (und bei in Fernost gebauten Lautsprechern
mit bekannten englischen Markennamen) gibt es selbst
bei der Angabe „Nominal Impedance 8 Ohm“ manchmal
Impedanzminima von noch unter 3,2 Ohm – was sogar für
4-Ohm-Boxen gerade nicht mehr „erlaubt“ wäre!

Sehr viele der neueren von uns untersuchten Boxen
mit der Impedanz-Angabe „8 Ohm“ und alle Boxen
mit der Angabe „4 bis 8 Ohm“ sind ganz normale
4-Ohm-Boxen.

Was auch verständlich ist, denn eine richtige 8Ohm-Box hätte im Hörvergleich einen klaren Wettbewerbsnachteil (weil sie mehr Leistung für gleiche Lautstärke benötigt). Der lautere LS erscheint klanglich immer besser (auch wenn er vieleicht schlechter konstruiert sein sollte). Insofern wird sich dies kaum ein Hersteller (freiwillig) antun.
Jonas2704
Inventar
#553 erstellt: 02. Nov 2012, 12:41

Central_Scrutinizer schrieb:
weil du die technischen Zuammenhänge nicht kennst oder verstehst.
...


weitgehende Aussage, aber egal.

Die ersten Tests des 4810 lieferten aehnliche Ergebnisse. Dann wurde per Firmware die Begrenzung entfernt und die Werte entsprachen dem Klassenueblichen.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#554 erstellt: 02. Nov 2012, 12:47
astrolog:

ich habe die Anleitung des Denon mal runtergeladen,am Anfang steht nur was von 4 und 6 Ohm auf Seite 145 steht man kann auch auf 8 ohm stellen. Warum am Anfang 8 Ohm nicht erwähnt wird verstehe ich nicht ganz.
insofern hast Du Recht der Denon hätte auf 8 Ohm gemessen werden müssen, dann wäre die Leistung mit ziemlicher Sicherheit höher ausgefallen. Sicher nicht gigantisch, aber höher.


Woher willst Du wissen, was ich alles zu Hause stehen habe und was nicht?
Ich habe übrigens beide hier stehen, habe also auch die Vergleichsmöglichkeit!

wieso dein Pio steht doch bei Ebay drin. Wird wohl derzeit abgeklemmt sein. Warum soll der denn weg?


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 02. Nov 2012, 12:50 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#555 erstellt: 02. Nov 2012, 14:00

wieso dein Pio steht doch bei Ebay drin. Wird wohl derzeit abgeklemmt sein. Warum soll der denn weg?

Das heißt bei mir nicht viel. Ich wechsel meist nach einem Jahr den Player und da soll der AV dann auch opt. dazupassen.
Mit dem neuen Player gab es dann zudem HDMI-Probleme mit dem 85er...was ich allerdings immer einmal wieder mit Pio erlebt habe. Das ist für mich der Hauptkritikpunkt an Pioneer. Bzgl. FW ist da eine Menge Luft nach oben.
Habe mich bzgl. Denon aber noch nicht entgültig festgelegt.
Den ersten Negativpunkt hat der 4520 bei mir schon bzgl. des LFE-Subfilters (unter 80Hz keine Einstellung möglich).
Ich muss allerdings noch prüfen, ob das LFE-Signal tatsächlich immer unter 80Hz ungefiltert durchgeht (was hier von zwei Usern behauptet wird und ich mir nicht vorstellen kann).
LA
Ist häufiger hier
#556 erstellt: 02. Nov 2012, 15:01
ich verstehe gar nicht warum ihr euch hier alle so an diesen watt angaben austobt?? es sollte doch allen bewusst sein das für normale heimanwendungen alle genannten amps völlig ausreichen und die, die hochwertigere ls haben werden dementsprechend seperate endstufen im einsatz haben
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#557 erstellt: 03. Nov 2012, 12:29
Jaein. Ein so deutlicher Leistungsabfall war nun nicht zu erwarten, allerdings scheint wohl die Ohm-Konfig. noch nicht ganz klar gewesen zu sein. Ansonsten hast du recht. Nur - wenn ich einen Boliden-AVR kaufe, sollte eine zusätzliche Endstufe nicht mehr nötig sein. Ansonsten könnte man sich einen 800,- AVR + (pre-outed) Stereo-Amp ins Wohnzi stellen. (...was nicht unwahrscheinlich eine sehr potente Variante darstellt)


[Beitrag von Daniel1974 am 03. Nov 2012, 12:57 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#558 erstellt: 03. Nov 2012, 13:11
Schon die aktuelle Audio gelesen?

dort zeigt sich der Denon different in Sachen Leistung zum TakeOff Test:


Stereo= 8/4 Ohm= 174/258 Sinus
Stereo= 8/4 Ohm= 193/297 Musikleistung
5Kanal= 8/4 Ohm= 156/202 Musikleistung

Die 5Kanal Sinusleistung wird leider nicht angegeben.
Der nette Herr Mette hat ja immer Sinus gemessen.
Warum die Audio in den Tests die 5Kanal Sinusleistung immer verschweigt.....
denn:

Bei der Angabe der Musikleistung wird ein kurzzeitig erreichbarer Leistungs-Spitzenwert pro Kanal angegeben, der ein Maß für die maximale Aussteuerbarkeit bei Lautstärkespitzen eines Musiksignales ist, bei der das Signal gerade noch ohne clipping verarbeitet wird. Der Klirrfaktor wird dazu jedoch meist nicht angegeben, die Zeitdauer ist ebenfalls nicht festgelegt.

(Quelle: Wikipedia)
Nachtigall ick hör dir trapsen.

Der Spannungswürfel ist absolut stabil.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 03. Nov 2012, 13:51 bearbeitet]
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#559 erstellt: 03. Nov 2012, 13:21
Ah, sehr interessant....wie ist denn das Fazit/Ergebnis? War es ein Vergleich oder Einzeltest?

Spannungswürfel??? Welchen meinst du? Den Thesserakt oder den Allspark?


[Beitrag von Daniel1974 am 03. Nov 2012, 13:23 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#560 erstellt: 03. Nov 2012, 13:28
Einzeltest
na wie wohl. Denon AVR gewinnen immer in der Audio bzw sind immer Kauftipp.
maximale mögliche Klangpunkte erreicht =100
High End klasse (91-100 Punkte)

Fazit: bester Receiver der Welt der jemals gebaut wurde.

Da hätte ich auch ohne lauroons Glaskugel voraussagen können.
LA
Ist häufiger hier
#561 erstellt: 03. Nov 2012, 14:20

Daniel1974 schrieb:
Jaein. Ein so deutlicher Leistungsabfall war nun nicht zu erwarten, allerdings scheint wohl die Ohm-Konfig. noch nicht ganz klar gewesen zu sein. Ansonsten hast du recht. Nur - wenn ich einen Boliden-AVR kaufe, sollte eine zusätzliche Endstufe nicht mehr nötig sein. Ansonsten könnte man sich einen 800,- AVR + (pre-outed) Stereo-Amp ins Wohnzi stellen. (...was nicht unwahrscheinlich eine sehr potente Variante darstellt)


und was zeichnet einen boliden aus?? den preis den man bezahlt das man so viel, ich nenne es jetzt mal schnik schnak, an board hat ist eben das andere sachen leiden (man muß sich nur mal am 3313 die beiden regler anschau bei denen man gleich angst hat das man den regler in der hand hält)

genau aus dem grund habe ich mich für den schon ältern a 11 xva entschieden,hier kommt dann auch deine ide mit avr und seperate endstufe zum einsatz, bei mir arbeitet der avc im sourround und an den pre hängen eine classe ca 400 und ne sony ta n 80 für stereo, eigentlich dachte ich das der a 11 meine infinity ren 90 gut im griff haben sollte ( da diese ja auch nicht gerade anspruchsvolle ls sind ) leider war dem nicht so, der denon war / ist einfach icht in der lage das volle potential der ren abzurufen

ein leistungsabfall last sich aber leicht erklären zu kleiner traffo und oder eine zu geringe netzteilsiebung, ich weiß nicht was die aktuellen denons drinne haben aber der a 11 xva hat einen 1,2 kva ringkern welcher die gleiche leistung an alle endstufen abgibt, was heißt pro kanal max. 171 va und da ist nun noch kein verlust eingerechnet und ohne last

ich bin jedoch davon überzeugt das für reine heimkinoanwendungen im wohnzimmer diese amps ausreichen leistung haben um die wände wackeln zu lassen, dafür wurden sie auch entwickelt, für stereo muß man mit einem avr immer kompromisse eingehen
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 03. Nov 2012, 20:24
Der Denon ist recht kräftig: In Stereo stemmt er 2 x 151 / 217 Watt Sinus an 8 respektive 4 Ohm. In Surround sind es 5 x 105 / 128 Watt Sinus. Sein Stabilitätswürfel fällt für einen erschwinglichen Receiver gut aus, er lässt erst unterhalb von 3 Ohm minimale Reaktionen auf Phasendrehungen erkennen.

O.a. Test des 3313 in Audio, da kann der 4520 nun nicht leistungsschwächer sein...
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#563 erstellt: 03. Nov 2012, 20:57
ja du hast Recht.

dann ist es wohl sehr wahrscheinlich das Herr Mette doch falsch gemessen/eingestellt hat.
Der nette Herr Mette hätte den Denon auf 8 Ohm laufen lassen müssen. So hat er den Denon mit angezogener Handbremse an den Start gehen lassen. Ist die einzige Erklärung die ich habe.
Die Spannung der Endstufen auf einen geringeren Wert umzuschalten, und nichts anderes macht die angebliche Impedanzanpassung die keine ist, soll die Leistung um bis zu 70% reduzieren
Wobei bei dem Denon die Spannung 2 mal gesenkt werden kann, 8, 6 und 4 OHM.

Jedenfalls kann man abschliessend sagen das der Denon keinen Leistungmangel hat.

Und alle die einen 4520 hier haben können und sollten ihn immer auf 8 Ohm stehen lassen, dann hat er immer die volle Leistung. Auch wenn man 4 Ohm Boxen hat gibt das keine Probleme.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 03. Nov 2012, 20:59 bearbeitet]
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#564 erstellt: 04. Nov 2012, 12:37
Ist der Denon in der Sprachausgabe denn merkbar besser als der Pio?
astrolog
Inventar
#565 erstellt: 04. Nov 2012, 15:01

Daniel1974 schrieb:
Ist der Denon in der Sprachausgabe denn merkbar besser als der Pio?

Keine Spur! Wieso sollte er auch?
Im uneingemessenen Zustand, sind die klanglich nicht auseinanderzuhalten.
Auch was die erreichbare Lautstärke betrifft. Ich habe ihn gestern und heute mehrere Stunden am Stück gequält. Mit und ohne Sub, laut und leise, Stereo und 5.1, mit und ohne Einmessung...
Erfreulich, er wird kaum warm. Fast auf dem Niveau des Pio. Merklich war da kein wirklicher Unterschied festzustellen. Mit Thermometer hätte man vielleicht ein/zwei Grad Unterschied feststellen können. Ich könnte aber nicht sagen, wer da jetzt weniger warm wird (gehe aber davon aus, dass es der Pio ist, weil es einfach nicht anders sein kann).
Die Leistungsaufnahme, die Hr. Mette gemessen hat, sieht bei mir ebenfalls anders aus. Im Standby zieht er so wenig, dass mein Messgerät nichts anzeigt hat (dürften also nur 0,1 - 0,3 Watt sein).
Nach dem Einschalten zeigte das Messgerät etwas über 50 Watt.
Im 5.1-Betrieb, deutlich über Zimmerlautstärke kam er auf ca. 70 Watt Leitungsaufnahme. Die von Hr. Mette gemessenen über 100Watt, habe ich kaum erreicht, da musste ich fast bis Anschlag aufdrehen (was die Katze verjagt hat - das war schon ein gehörschädigender Bereich).
Der Pio hatte hier um die 80Watt gezogen. Allerdings (Class D eben), verändert sich der Wert beim Pio kaum, wenn man den Lautstärkeregler ganz aufdreht. Der Denon zieht dann etwas mehr, wenn man ihn dann bis zum Anschlag aufdreht. Über 120Watt Leitungsaufnahme habe ich aber nicht geschafft (da hat sich der Parkett schon gewellt).
Die Vorteile, die der Pio bzgl. Class D noch letztes Jahr ggü. den Mitbewerbern hatte, schrumpfen deutlich was Stromaufnahme und Wärmeentwicklung betreffen. Hier würde ich also fast einen Gleichstand sehen.
Insofern werde ich den Denon wahrscheinlich behalten (eine Woche testen kann ich noch), da er einfach die ausgereiftere FW hat. Hier funktioniert einfach alles so, wie es soll. Da hat mich der Pio nun die längste Zeit geärgert (mittlerweile steht er ja auch schon in der Bucht).

Vorteile des Pio liegen somit nur noch im Preis. Wer nicht zum neuen 86er greift, kann den Vorgänger, der nur unwesentlich weniger kann, für derzeit ca. 1500Euro neu bekommen. Dafür kann der eine oder andere sicher ein paar FW-Mängel in Kauf nehmen...
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#566 erstellt: 05. Nov 2012, 00:40
Ist vom Sound und Effekt im Film denn ein Gleichstand da? Oder vermisst du etwas, was der Pio noch hatte? Natürlich beides nach Einmessung...welches Einmesssystem beschneidet stärker?

Grüße und besten Dank!!


[Beitrag von Daniel1974 am 05. Nov 2012, 00:57 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#567 erstellt: 05. Nov 2012, 08:52

Daniel1974 schrieb:
Ist vom Sound und Effekt im Film denn ein Gleichstand da? Oder vermisst du etwas, was der Pio noch hatte? Natürlich beides nach Einmessung...welches Einmesssystem beschneidet stärker?

Grüße und besten Dank!!

Das MCACC hat bei mir deutlich stärker beschnitten und stark die Mitten abgesenkt, was sich dann überhaupt nicht mehr gut angehört hat und als Ergebnis nicht zu gebrauchen war (messwiederholungen ergaben immer die gleiche Beschneidung). Der Denon hat dagegen richtig moderat eingemessen. Hier hat die Einmessung also das klanglich bessere Ergebnis gebracht. Nun bin ich grundsätzlich kein Freund von irgendwelchen Enmesssysthemen und nutze die eigentlich nur für die Laufzeit- und Kanalpegeleinstellungen. Die EQ-Veränderungen schaue ich mir nur an, lasse sie dann aber deaktiviert und gehe da bei Bedarf manuell (nach persönlichem Geschmack) ran.
Mit den moderaten Veräderungen des Denon könnte ich aber zur Not leben. Die von MCACC definitiv nicht.
Der Vorteil des MCACC ist dann aber, dass man verschiedene Presets (fünf Stück) abspeichern und beliebig verändern kann.
Insofern wäre mein Fazit, in meinem Raum, bessere Einmessung = Denon, bessere Anpassungsmöglichkeiten = Pio.
Klangliche Vergleiche mache ich allerdings grundsätzlich linear, denn ich möchte ja nicht die Einmessung, sondern die Geräte an sich vergleichen.
In Zimmerlautstärke sind die dann nicht auseinanderzuhalten (gilt übrigens auch für den Onkyo). Bei hohen Pegeln könnte der Denon leichte klangliche Vorteile haben. Ich drücke mich hier bewusst vorsichtig aus, da ich keinen verblindeten Direktvergleich bei extrem hohen Pegeln gemacht habe. Der Pio neigt hier (an meinen PL300) leicht zum metallischem Klang (was man ja Class D generell nachsagt). Eventl. kann man dies aber mit den Digitalfiltern des Pio noch verbessern. Ich räume hier aber ein, dass dies auch durch eine Erwartungshaltung verursacht sei kann. Bei so ohrenbetäubenden Lautstärken ist es ja eh schwer auf Unterschiede zu achten.
Im Gesamturteil überzeugt mich der Denon auf jeden Fall mehr. Er wirkt einfach ausgereifter. Schon allein, wie er auf FB-Befehle reagiert. Beim Pio ist die Lautstärkereglung per FB etwas gewöhnungsbedürftig. Betätigt man die Lautstärke dann reagiert er erst einmal recht langsam (in 1db-Schritten). Lässt man den Finger eine Zeit lang auf der Taste, springt er nach einer kurzen Zeit dann um und geht auf 5 od. 10db-Schritten, und dies dann so schnell, dass ich eigentlich immer über das Ziel hinausschieße und wieder zurückregeln muss. Das hat mich im Laufe der Zeit schon ein bißchen genervt.
Der Denon reagiert hier deutlich genauer und praxistauglicher.
Passtrought hat ebenfalls sofort funktioniert (Durchschleifen des Signals, im Standby-Betrieb des AVR). Das funktioniert beim Pio überhaupt nicht. Nicht einmal mit dem passenden LX55.
Dass sind für sich genommen sicher alles keine Kaufentscheidenden Kriterien, aber zusammengenommen für mich, das i-Tüppfelchen.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#568 erstellt: 05. Nov 2012, 09:27
Ich möchte das Thema Trennfrequenz nochmal aufgreifen, weil nicht ganz klar:

benvader:

Mir ist kein AVR bekannt mit dem man das machen kann, wenn man den Sub über den LFE-Ausgang anschließt und dann per Setup anpasst.
Denn der LFE-Kanal wird eigtl immer unangetastet ausgegeben. D.h. für Dolby von 120hz bis 0hz ausser man hat die neue Funktion des 4520 oder der Onkyo, bei denen man den Bereich zwischen 120-80hz killen kann.


astrolog:

Darum geht es schon gar nicht!
Wenn ein LS auf Small gestellt wird, schneidet der AVR die Frequenz unterhalb der Filtereinstellung ab und leitet die Bassanteile zum Sub.
Das hat aber nichts mit dem LFE-Signal zu tun. Insofern ging es mir darum auch nicht. Das hatte pegasusmc falsch verstanden.

Also nochmals zur klarstellung: Ich möchte meinen Subwoofern Frequenzen über 40/50Hz nicht zuführen lassen. Der Denon hat aber nur eine Trennmöglichkeit ab 80Hz. (und darüber - was tatsächlich Unsinn ist). Alles unter 80Hz (also auch die Frequenzen 40 - 80Hz) gehen an den Sub!
Ich möchte LFE-Signale aber nur unterhalb 40/50Hz zuführen.

wie haste es denn beim Pioneer gehabt, auf 50 HZ getrennt oder?
Wird denn da tatsächlich auch der LFE bschnitten?
in der BDA zum 76/86 steht:

LFE Pioneer

"Auschaltung für die Basstöne LFE Kanal durchgeführt"
heisst das der LFE Kanal wird tatsächlich beschnitten?


btw:

mittlerweile steht er ja auch schon in der Bucht

Du hast nur Privatverkauf geschrieben, das reicht nicht aus um die Gewährleistung auszuschliessen. geht das Ding beim neuen Käufer kaputt, kannst du möglicherweise die Reparatur noch bezahlen.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 05. Nov 2012, 09:29 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#569 erstellt: 05. Nov 2012, 10:02

"Auschaltung für die Basstöne LFE Kanal durchgeführt"
heisst das der LFE Kanal wird tatsächlich beschnitten?

Ich bin der Meinung "ja" (und sehe dies dann als Nachteil des Denon an)! Das Argument von benvader hat aber auch was für sich und ist für mich auch nachvollziehbar. Stellt sich dann allerdings die Frage, für was sind die LFE-Filter dann überhaupt vorhanden?
Ja, den Pio hatte ich bei 50Hz trennen lassen.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#570 erstellt: 05. Nov 2012, 10:24

Ich bin der Meinung "ja"

das bedeutet dann aber ja, wenn bei DD der LFE bis 120 HZ geht und man trennt bei 80 HZ, was ja viele machen zb nach THX Vorgabe, das der Bereich 80-120 HZ des LFE nicht wiedergegeben wird.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 05. Nov 2012, 10:25 bearbeitet]
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#571 erstellt: 05. Nov 2012, 10:57
@astrolog:
Danke für deine ausführlichen Antworten, hilft mir sehr weiter.

Eine bescheidene Frage hätte ich allerdings noch in petto: Da ich selber Erfahrung mit einem LX75 hatte, fand ich die Dynamik und die plötzliche Urgewalt bei Explosionen schon beeinruckend. Darin unterschied er sich auch hörbar vom Onkyo.
Wie sieht da der Denon aus? Denn dieser "Erschreckensfaktor" war schon sehr beeindruckend.


[Beitrag von Daniel1974 am 05. Nov 2012, 11:15 bearbeitet]
SchlaueFragenSteller
Inventar
#572 erstellt: 05. Nov 2012, 11:09

Central_Scrutinizer schrieb:

Ich bin der Meinung "ja"

das bedeutet dann aber ja, wenn bei DD der LFE bis 120 HZ geht und man trennt bei 80 HZ, was ja viele machen zb nach THX Vorgabe, das der Bereich 80-120 HZ des LFE nicht wiedergegeben wird.


Nicht wiedergegeben ist nicht ganz richtig. Der LP-Filter setzt dann bei 80 Hz ein und bei 120 Hz ist die Wiedergabe noch da, aber schon ein Stück leiser. Das kann dabei helfen, bei etwas ungünstigeren Aufstellungen des Subs die Ortbarkeit weiter zu bekämpfen.
Jonas2704
Inventar
#573 erstellt: 05. Nov 2012, 11:10
@ Central_Scrutinizer

Ist zwar ein wenig off-topic, aber interessiert mich. Wes zum Geier sind denn das fuer Kabel an Deinem Bose-System. Das Teil kostet neu 3.700 Liste und Du verkaufst (vermutlich gebraucht) fuer 6.000.
astrolog
Inventar
#574 erstellt: 05. Nov 2012, 11:46

Daniel1974 schrieb:
@astrolog:
Danke für deine ausführlichen Antworten, hilft mir sehr weiter.

Eine bescheidene Frage hätte ich allerdings noch in petto: Da ich selber Erfahrung mit einem LX75 hatte, fand ich die Dynamik und die plötzliche Urgewalt bei Explosionen schon beeinruckend. Darin unterschied er sich auch hörbar vom Onkyo.
Wie sieht da der Denon aus? Denn dieser "Erschreckensfaktor" war schon sehr beeindruckend.

Vorab: Der 75er ist Leistungsmäßig mit dem 85/86 identisch (auch wenn auf dem Papier 10Watt pro Kanal Unterschied angegeben sind). Der reicht insofern absolut aus und ist vielleicht noch etwas günstiger als der 85er zu bekommen.
Bzgl. der Dynamik würde ich Denon und Pio gleichauf sehen. Bei leisen Szenen hatte ich beim Denon manchmal etwas mehr gefühlten Bass, was aber an der diskutierten Übernahmefrequenz liegen könnte.
Ist sicher aber auch sehr Einstellungsabhängig.
Eventl. war bei dem 75er Loudness aktiviert (weiß jetzt nicht, wie sich dies bei Pio schimpft)? Dies hatte ich beim 85er Anfangs unabsichtlich aktiviert, was mir aber zu viel des guten war.
SchlaueFragenSteller schrieb:
Nicht wiedergegeben ist nicht ganz richtig. Der LP-Filter setzt dann bei 80 Hz ein und bei 120 Hz ist die Wiedergabe noch da, aber schon ein Stück leiser.

Ja, das ist schon klar. Es steht aber die Aussage im Raum, dass der LFE-Filter das Signal "immer" kompl. ungefiltert durchlässt und dies bei allen AVR so ist und eine Trennung bei 40/50/60... nicht möglich ist!
nussman
Stammgast
#575 erstellt: 05. Nov 2012, 12:01
Bei Denon gibt es einen Lowpassfilter (80-120hz?) und ansonsten geht das Signal nurnoch durch den EQ.
Den hat auch nicht nur der 4520 sondern auch andere Denon Modelle.

Wie und wann man den einsetzen kann ist ein anderes Thema. Für die meisten mit aktivem Subwoofer wird die 120hz Einstellung sinnvoll sein.
Ich finde ein guter AVR sollte einen LPF und auch einen HPF (subsonic) Filter haben.
Den HPF gibt es leider nie.

Das Pioneer bei X-Over den LFE beeinflusst ist eigentlich nur schwer vorstellbar.
Wie soll das auch genau laufen?
Der LFE Kanal wird dann z.B. ab 50hz auf alle Small Lautsprecher verteilt?
Also spielt der Subwoofer dann nur ca. eine Oktave?
astrolog
Inventar
#576 erstellt: 05. Nov 2012, 12:51

Bei Denon gibt es einen Lowpassfilter (80-120hz?) und ansonsten geht das Signal nurnoch durch den EQ.
Den hat auch nicht nur der 4520 sondern auch andere Denon Modelle.

Das ist unstrittig. So weit waren wir auch schon...

Das Pioneer bei X-Over den LFE beeinflusst ist eigentlich nur schwer vorstellbar.
Wie soll das auch genau laufen?
Der LFE Kanal wird dann z.B. ab 50hz auf alle Small Lautsprecher verteilt?
Also spielt der Subwoofer dann nur ca. eine Oktave?

Ich würde das Thema Umleitung auf small-eingestellte-LS gerne sep. sehen, da es mit dem LFE-Signal ja erst einmal nichts zu tun hat. Wenn ein LS auf small steht, heißt dies erst einmal nur, dass der LS zu schwachbrüstig ist um bestimmte Bassfrequenzen wiederzugeben, also leite ich diese Bassanteile (ab der eingestellten Übernahmefrequenz) auf den Sub um. Das ist ein sep. Einstellpunkt und berührt das LFE-Signal ja erst einmal gar nicht.
AVR´s haben aber auch einen LFE-Filter, welcher beim 4520 erst ab 80Hz arbeitet. Das LFE-Signal wird ja nur dann auf die LS umgeleitet, wenn ich beim AVR dies so eingebe (also Sub 0 od. kein Sub).
Ansonsten geht das LFE-Signal nicht an die LS (ob small oder large ist da wurscht)!

Für mich ist insofern nur strittig, ob das LFE-Signal durch den dafür einstellbaren Low-pass läuft oder, wie von einigen hier behauptet wird, immer ungefiltert durchgeht und bestenfalls nur einen Einfluss zw. 80 - 120Hz hat. Was ich mir nach wie vor nicht vorstellen kann...ich schließe es aber auch nicht aus...
pegasusmc
Inventar
#577 erstellt: 05. Nov 2012, 14:05

astrolog schrieb:

AVR´s haben aber auch einen LFE-Filter, welcher beim 4520 erst ab 80Hz arbeitet
Für mich ist insofern nur strittig, ob das LFE-Signal durch den dafür einstellbaren Low-pass läuft oder, wie von einigen hier behauptet wird, immer ungefiltert durchgeht und bestenfalls nur einen Einfluss zw. 80 - 120Hz hat. Was ich mir nach wie vor nicht vorstellen kann...ich schließe es aber auch nicht aus...


Weiss jetzt nicht was das für einen Sinn macht: Werkseinstellung ist 120Hz was auch so richtig ist.
LFE ist eine eigene Tonspur und wird so dekodiert wie Sie abgemischt wurde.
Wenn der Tontechniker bei einer Dolby Mischung Dir ein Signal mit 100 oder 120Hz auf die LFE oder .1 Spur legt ist es weg bei 80 Hz begrenzung.
Bei DTS ist es halt auf 80 Hz begrenzt.

Ein Tontechniker möchte bestimmt nicht das durch einstellungen des Kunden seine geile Effektabmischung versaut wird.
Selbst wenn die darüberliegenden Signale vielleicht auf die Front umgelegt wird ist der Effekt weg da die Fronts anders darauf als ein Sub reagiert.
Lomaldo
Stammgast
#578 erstellt: 05. Nov 2012, 19:31
Frage zur Wärmeentwicklung des 4520:

Wäre es denkbar einen BluRay Player auf den AVR zu stellen? Oder wird er dafür zu warm ?

Grüße aus Köln
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#579 erstellt: 05. Nov 2012, 19:42

Wäre es denkbar einen BluRay Player auf den AVR zu stellen? Oder wird er dafür zu warm ?

das ist der Grund warum ich keine gebrauchten Hifi Geräte kaufe. Auf Verstärker stellt man nie Sachen oder andere Hifi Geräte drauf.

pegasus:

Weiss jetzt nicht was das für einen Sinn macht: Werkseinstellung ist 120Hz was auch so richtig ist.
LFE ist eine eigene Tonspur und wird so dekodiert wie Sie abgemischt wurde.
Wenn der Tontechniker bei einer Dolby Mischung Dir ein Signal mit 100 oder 120Hz auf die LFE oder .1 Spur legt ist es weg bei 80 Hz begrenzung.
Bei DTS ist es halt auf 80 Hz begrenzt.

Ein Tontechniker möchte bestimmt nicht das durch einstellungen des Kunden seine geile Effektabmischung versaut wird.
Selbst wenn die darüberliegenden Signale vielleicht auf die Front umgelegt wird ist der Effekt weg da die Fronts anders darauf als ein Sub reagiert.

ja und wie verstehst du dann die Pioneer BDA?
-pitt-
Hat sich gelöscht
#580 erstellt: 05. Nov 2012, 20:13
Ich kann den Wunsch, die Geräte übereinander zu stellen, gut nachvollziehen, es sieht einfach topp aus .

Bei Geräten die im Bereich unter dem Player einen geschlossenen Deckel haben, sehe ich da kein Problem.....beim 4520 besteht aber der komplette Abdeckung aus Lüftungsschlitzen , also würde ich es eher erstmal lassen.

Es hängt aber auch von den angeschlossenen LS ab, wie warm das Teil wird. Mein alter PIO blieb z.B. bei meinen JM Lab kalt und bei einem Bekannten mit Canton Karat wurde der gleiche PIO richtig gut ...also mehr als nur warm

Bei dem Gerät hatte ich den Player drauf stehen....ohne Probleme.

Ich würde es erst ohne probieren und dann entscheiden.

Peter
pegasusmc
Inventar
#581 erstellt: 05. Nov 2012, 20:54

Central_Scrutinizer schrieb:

ja und wie verstehst du dann die Pioneer BDA?

Nach lesen des vollständigen Absatzes ( wenn Du Sachen kopierst bitte vollständig und nicht nur Ausschnittweise ) funktioniert das nur in der manuellen Einmessung, sobald MCACC benutzt wird wird diese Einstellung verworfen. Das kann Sinn machen wenn ich mit einer externen Software z.B. CARMA V3.0 einmesse und Raumnoden ausgleichen muß die innenarchitecktonisch nicht ausgeglichen werden können.

Da aber 95% der User automatisch einmessen ist es also mummpitz.

Das ganze geht beim Denon auch : Audyssey MultEQ Pro Kalibrierung
Schau mal hier : http://www.beisammen...adID=111338&pageNo=1
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#582 erstellt: 05. Nov 2012, 21:23
Pegasus:

Nach lesen des vollständigen Absatzes ( wenn Du Sachen kopierst bitte vollständig und nicht nur Ausschnittweise ) funktioniert das nur in der manuellen Einmessung, sobald MCACC benutzt wird wird diese Einstellung verworfen. Das kann Sinn machen wenn ich mit einer externen Software z.B. CARMA V3.0 einmesse und Raumnoden ausgleichen muß die innenarchitecktonisch nicht ausgeglichen werden können.

wie kommst du darauf. Die Speaker Settings und damit die X-Over Einstellung kann man immer verändern egal ob manuell gefrickelt oder vorab automatisch eingemessen.
Aber ich geb zu mit der beschissenen Pioneer BDA Probleme zu haben.
MagnetSpule
Inventar
#583 erstellt: 05. Nov 2012, 22:01
Ich denke nicht, dass es unbedingt Probleme macht, wenn man einen Player auf einen AVR stellt. Es ist zwar, wie Ihr sagt, wahrscheinlich auch immer von den Geräten und den Umgebungsbedingungen abhängig, aber mein 3802 spielt seit Ende 2001 zusammen mit einem DVD Player oben drauf ohne jegliche Probleme. Weder der AVR noch der DVD Player haben bisher auch nur irgendwelche Zicken gemacht. Zudem befindet sich hinter meinem offenen Glas/Metall-Rack in einem Abstand von ca. 50 cm auch noch ein durchgängiger Heizkörper und das Zimmer in dem er steht ist unter einem Dach. Das sind so ziemlich die denkbar ungünstigsten Voraussetzungen und doch wird der AVR nie wirklich heiss sondern nur etwas warm. Man kann immer noch locker die Hand drauflegen und verbrennt sich keineswegs die Flossen

Ich denke auch, dass der DBT-3313 gerade deshalb höhere Standfüße als AVR-4520 hat, damit dem Receiver mehr Luft zum atmen bleibt, wenn der Palyer auf dem AVR platziert wird.

Grüße MS

PS: Habe gerade noch ein interessantes Angebot gefunden. Im Hifisound eShop kostet der Denon AVR-4520 z.Z. abzüglich Rabatt 2.433,42 €, also zumindest schonmal deutlich unter UVP. Eventuell kann man damit ja bereits den eigenen Stammhändler unter Druck setzen
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#584 erstellt: 05. Nov 2012, 22:06

Jonas2704 schrieb:
@ Central_Scrutinizer

Ist zwar ein wenig off-topic, aber interessiert mich. Wes zum Geier sind denn das fuer Kabel an Deinem Bose-System. Das Teil kostet neu 3.700 Liste und Du verkaufst (vermutlich gebraucht) fuer 6.000.


Mensch das ist mit van den Hul verkabelt, baut sich die Bühne gleich viel besser auf.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 05. Nov 2012, 22:06 bearbeitet]
pegasusmc
Inventar
#585 erstellt: 06. Nov 2012, 08:23

Central_Scrutinizer schrieb:
Pegasus:

wie kommst du darauf. Die Speaker Settings und damit die X-Over Einstellung kann man immer verändern egal ob manuell gefrickelt oder vorab automatisch eingemessen.
Aber ich geb zu mit der beschissenen Pioneer BDA Probleme zu haben.

BDA

Steht halt im zweiten Abschnitt, das bei einer Einmessung der WERT automatisch ermittelt und ersetzt wird. Das mag bei anderen oder älteren AVR´s anders sein.
JTR1969
Inventar
#586 erstellt: 06. Nov 2012, 13:09

MagnetSpule schrieb:
Ich denke nicht, dass es unbedingt Probleme macht, wenn man einen Player auf einen AVR stellt. Ich denke auch, dass der DBT-3313 gerade deshalb höhere Standfüße als AVR-4520 hat, damit dem Receiver mehr Luft zum atmen bleibt, wenn der Palyer auf dem AVR platziert wird.


Dem Receiver muss es nicht unbedingt schaden, er schaltet sich ja auch per Schutzschaltung ab.
Beim Player kannes aber schon problematisch werden, wenn die Chips mit eigener Abwärme und bereits 50° vortemperiert zu kämpfen haben. Das kann auf die Haltbarkeit gehen...
Wenn dann würde ich den Player unten stellen (was aber für die Bedienung wieder schlecht ist )
JTR1969
Inventar
#587 erstellt: 06. Nov 2012, 13:19
Eine Bemerkung noch zu dieser Leistungsgeschichte :
Genau das gleiche Thema geisterte auch seinerzeit beim 4810 rum. Die 6/4 Ohm - Schaltung ist lediglich eine Sicherung die Denon aus Sicherheitspolitischen Gründen einbaut, um einen Sicherheitpuffer zu haben. Der klare Ratschlag war immer auf 8 Ohm zu stellen, denn nur dann hat der Receiver seine volle Leistung (die ja in den letzten Tests als sehr gut bzw. mehr als ausreichend zu bewerten ist).


Der nette Herr Mette hätte den Denon auf 8 Ohm laufen lassen müssen. So hat er den Denon mit angezogener Handbremse an den Start gehen lassen. Ist die einzige Erklärung die ich habe.


Oder der klare Versuch ein Gerät schlechter zu machen als es ist

... und wie schon Jonas2704 bemerkt hat, war auch nach FW Update vom 4810 die Schutzschaltung noch mal weiter entschärft worde, um die 7 Kanal Leistung aufzublasen. Ich nehme an, dass dieser Spielraum auch beim 4520 besteht.

Grundsäzlich ist das aber alles wurscht, da man es nicht hören würde, bevor das Trommelfell platzt.

Ein schlechtes Gefühl bleibt trotzdem, denn die Frage stellt sich, warum die Hersteller diese Schaltungen einbauen. Wenn also wirklich eine Endstufe über den Jordan geht, kann dann der Hersteller eine falsche Schalterstellung als Verstoß gegen die Garantiebedingungen (Bestimmungsgemäße Verwendung) werten - und was noch viel interessanter ist, wie kann er das nachweisen und warum gibts dann noch eine Schutzschaltung die sowieso als Strombegrenzer wirkt
astrolog
Inventar
#588 erstellt: 06. Nov 2012, 14:55

pegasusmc schrieb:

astrolog schrieb:

AVR´s haben aber auch einen LFE-Filter, welcher beim 4520 erst ab 80Hz arbeitet
Für mich ist insofern nur strittig, ob das LFE-Signal durch den dafür einstellbaren Low-pass läuft oder, wie von einigen hier behauptet wird, immer ungefiltert durchgeht und bestenfalls nur einen Einfluss zw. 80 - 120Hz hat. Was ich mir nach wie vor nicht vorstellen kann...ich schließe es aber auch nicht aus...


Weiss jetzt nicht was das für einen Sinn macht: Werkseinstellung ist 120Hz was auch so richtig ist.
LFE ist eine eigene Tonspur und wird so dekodiert wie Sie abgemischt wurde.
Wenn der Tontechniker bei einer Dolby Mischung Dir ein Signal mit 100 oder 120Hz auf die LFE oder .1 Spur legt ist es weg bei 80 Hz begrenzung.
Bei DTS ist es halt auf 80 Hz begrenzt.

Ein Tontechniker möchte bestimmt nicht das durch einstellungen des Kunden seine geile Effektabmischung versaut wird.
Selbst wenn die darüberliegenden Signale vielleicht auf die Front umgelegt wird ist der Effekt weg da die Fronts anders darauf als ein Sub reagiert.

Ob das ganze Sinn macht oder nicht, ist für die Diskussion doch unerheblich.
Letzendlich gefällt es mir einfach besser, wenn der LFE beschnitten wird. Da interessiert es mich nicht die Bohne, was der Tontechniker möchte oder nicht.
Ich kann auch nicht bestätigen, dass der Effekt da "weg" ist. Er ist beschnitten, ja. Aber genau das möchte ich (weil es mir so besser gefällt).
Ich habe hier auch diesbzgl. schon endlose Stunden Vergleiche gemacht. Was da als LFE an den Sub geht, ist i.d.R. eh lächerlich und man hat keinerlei Einbussen, wenn man dieses Signal beschneidet. Oftmals wird zur Effektverstärkung einfach nur bei Bassattaken ein paralleles Signal zum Sub geschickt, damit es etwas bombastischer tönt. Meine Haupt-LS liefern hier aber schon genug Bass für meine Räumlichkeiten, so dass ich meine zwei Sub´s eben nur in den untersten Sub-Frequenzbereichen unterstützen lasse. Ansonsten habe ich einfach zu viel des guten. Einstellungen mit Pegel zurückfahren etc. haben mir hier einfach nicht so gut gefallen.
Also, die Diskussion, ob es Sinn macht oder nicht, geht für mich daher am Thema vorbei, da ich mir weder von einem Tontechniker, noch vom AVR vorschreibnen lassen möchte, welche Frequenzen meine Sub´s wiedergeben.

Steht halt im zweiten Abschnitt, das bei einer Einmessung der WERT automatisch ermittelt und ersetzt wird. Das mag bei anderen oder älteren AVR´s anders sein.

Ich gehe i.d.R. genau anders herum vor. Erst einmessen und dann (manuell) anpassen und da kann man beim Pio alle Werte abändern, auch die mit der Einmessung autom. angepasste LFE-Einstellung.
nussman
Stammgast
#589 erstellt: 06. Nov 2012, 15:10
Kannst du diese Eisntellung nicht einfach am Subwoofer machen?
Die meisten aktiven Subwoofer haben doch einen entsprechenden LPF?

Ich bin allgemein aber auch für mehr Einstellmöglichkeiten am AVR für den Bassbereich.
astrolog
Inventar
#590 erstellt: 06. Nov 2012, 16:04

nussman schrieb:
Kannst du diese Eisntellung nicht einfach am Subwoofer machen?
Die meisten aktiven Subwoofer haben doch einen entsprechenden LPF?

Ich bin allgemein aber auch für mehr Einstellmöglichkeiten am AVR für den Bassbereich.

Bei den GXW15 wird über den LFE-Eingang der Filter umgangen, weil Monitor Audio davon ausgeht, dass man dies am AVR einstellt (schreiben die dann auch noch frecherweise so in der BDA, dass man dies am AVR einstellen soll). Ich könnte natürlich an die Line-Eingänge gehen, die sind bei MA aber ziemlich vermurkst, weil sie zu leise sind (muss man bis zum Anschlag aufdrehen, um ausreichend Pegel zu bekommen). Zur Not werde ich aber an die Line-Eingänge gehen und am AVR den Pegel erhöhen. Dann geht es. Die Einstellung am AVR wäre mir aber lieber.
pegasusmc
Inventar
#591 erstellt: 06. Nov 2012, 16:55
Externe aktive Frequenzweiche ?
nussman
Stammgast
#592 erstellt: 06. Nov 2012, 19:23
Hm ok das ist aber blöd gemacht beim GXW15!
Ich bin trotzdem der Meinung, dass der GXW15 mindestens bis 80hz mitspielen sollte.
Nur eine Oktave ist nicht gut fürs Ausschwingverhalten.
Aber das wolltest du ja nicht weiter diskutieren.

Das ein AVR einen LPF, HPF und einen eigenen BassEQ haben sollte ist aber auch genau meine Meinung.
Zumindest in der >2k Klasse längst überfällig.
Jonas2704
Inventar
#593 erstellt: 06. Nov 2012, 20:12
Was auch immer das dann in der Praxis bedeuten mag, aber laut Prospekt hat er (auch fuer zone 2 +3) : "Bass & Treble control with High pass filter". Im EQ lassen sich 63Hz com -20dB bis +6 manuell regeln. (Einstellungen fuer 63Hz, 125Hz, 250Hz, 500Hz, 1kHz, 2kHz, 4kHz, 8kHz, 16kHz)
Lomaldo
Stammgast
#594 erstellt: 07. Nov 2012, 06:30
Noch mal zurück zum Ohm-Thema:

Auf jeden Fall sollte ich den 4520 bei meinen Nubert NuVero´s auf 4 Ohm umstellen, korrekt?

Hier die technischen Daten:



HiFi Standlautsprecher, 3-Wege-Bassreflexsystem
Schirmung:magnetisch kompensiert
Bestückung:1x Hochtöner mit 26 mm Seidengewebekalotte,
2x 70 / 112 mm Mitteltöner mit Glasfasermembrane,
3x 150 mm Ultra-Longstroke-Tieftöner mit Glasfaser-Sandwichmembrane
Impedanz:4 Ohm
Frequenzgang
(± 3 dB):32 – 25.000 Hz (Einstellung "Neutral"),
30 – 25.000 Hz (mit ATM)
30 – 26.000 Hz (Einstellung "Voluminös")
Wirkungsgrad
(1 W / 1 m):85 dB (Einstellung "Neutral"),
82,5 dB (Einstellung "Voluminös")
Nennbelastbarkeit:360 Watt (nach DIN EN 60268-5, 300 Std.-Test)
Musikbelastbarkeit:520 Watt
Absicherung:Hoch-, Mittel-, Tieftöner und Weiche gegen Überlastung geschützt (selbstrückstellende Sicherungen)
Gesamt-Abmessungen:H: 112 / 113,5 cm (ohne / mit Füßen)
B: 17,2 / 20,3 cm (Korpus / Klangsegel)
T: 37 / 39 cm (ohne / mit Gitter)
Jonas2704
Inventar
#595 erstellt: 07. Nov 2012, 06:40

Lomaldo schrieb:
Noch mal zurück zum Ohm-Thema:

Auf jeden Fall sollte ich den 4520 bei meinen Nubert NuVero´s auf 4 Ohm umstellen, korrekt?



Nein, da die 4 Ohm-Einstellung die Leistung beschneidet, auch dies nur in Extremfaellen praxisrelevant wird.
Durch Schutzschaltungen passiert dem AVR trotzdem nix wenn 4Ohm-Boxen auf 8 Ohm laufen.

Mein alter 4810 hat gar keine 4 Ohm-"Freigabe" (6-16Ohm) und meine Elac 249 haben 3 Ohm Minimum. Laeuft trotzdem Klasse und wird nicht mal besonders warm.
astrolog
Inventar
#596 erstellt: 07. Nov 2012, 08:01

Lomaldo schrieb:
Noch mal zurück zum Ohm-Thema:

Auf jeden Fall sollte ich den 4520 bei meinen Nubert NuVero´s auf 4 Ohm umstellen, korrekt?

In der Praxis wirst Du da wahrscheinlich kaum einen Unterschied wahrnehmen. Ich habe meinen auf 4 Ohm stehen, da er wahrscheinlich (habe ich allerdings noch nicht getestet) bei der 8Ohm-Einstellung mehr Wärme entwickeln wird. Aber selbst in der 4 Ohm-Einstellung komme ich nicht einmal ansatzweise an die Leistungsgrenze.
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#597 erstellt: 07. Nov 2012, 13:48
jemand interesse an einem schwarzen 4520. Natürlich Neu und Unausgepackt mit Rechnung. Gerne per PM
-pitt-
Hat sich gelöscht
#598 erstellt: 07. Nov 2012, 15:05
wofür haste den das Teil geordert gehabt...


[Beitrag von -pitt- am 07. Nov 2012, 15:05 bearbeitet]
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#599 erstellt: 08. Nov 2012, 12:57
so, habe den Preis angepasst. Jetzt 2400€ bei Abholung, oder 2450€ inc. versicherter Versand
fredmaxxx
Gesperrt
#600 erstellt: 08. Nov 2012, 14:09
Geschäftemacherei.
jaspo
Ist häufiger hier
#601 erstellt: 08. Nov 2012, 16:35
Hallo,

mich interessiert mal wie ihr den Klang des 4520 zu euren vorigen Geräten getrennt für Stereo und Filmton beurteilt.

Ich finde bei stereo gegenüber dem 4311 ist da wesentlich mehr Kraft im Bass und das gesamte hört sich harmonischer an.

Bei BD Betrieb mit 3313ud bin ich bisher noch nicht ganz wunschlos Glücklich. Ohne Dyn. EQ fehlt der Punch und mir ist es zuviel Bass. Es nützt auch nichts den Referenzpegel auf 15 db zu stellen.
Was habt ihr bei BD Betrieb eingestellt?

Wieso komme ich nicht an den Parameter 2-Kanal-Wiedergabe unter Lautsprecher <- Manuelle Konfiguration ran? Über Tips würde ich mich freuen

Gruß
Jan
injsz
Ist häufiger hier
#602 erstellt: 08. Nov 2012, 21:39
Habe seit gestern auch einen 4520 in silber. Die Frontplatte sieht sehr edel aus, aber mir ist etwas sehr Seltsammes aufgefallen:

Wenn man bei eingestecktem originalem Stromkabel (Kaltegerätestecker mit nur zwei Leitungen ohne Erdungl!) mit dem Fingerrücken über die Frontplatte fährt, "rubbelt" es leicht.

Bei entferntem Stromkabel ist es hingegen ganz glatt. Auch wenn zusätzlich zum Stromkabel noch ein HDMI-Kabel zu einem geerdeten Gerät eingesteckt ist "rubbelt" nichts mehr.

Da ich erst vor ein paar Wochen einen komplette Messung nach Din VDE 0100-610 und einen E-Check habe machen lassen, sollte die Hauselektrik eigentlich nicht der Grund sein.

Könnt Ihr auch "rubbeln"?


[Beitrag von injsz am 08. Nov 2012, 21:40 bearbeitet]
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