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Denon AVR-4520 Thread

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Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#502 erstellt: 29. Okt 2012, 20:52
ach sry noch gar nicht lieferbar.

na dann die 21. Abhandlung über die glorreiche und lange Geschichte der Yamaha-DSPs.
jaspo
Ist häufiger hier
#503 erstellt: 30. Okt 2012, 19:24
So, ich habe gerade den 4520 in Silber ausgepackt.

Optisch echt klasse, der 4311 sieht dagegen klein aus.

Schnell noch einmessen und BD 3313 anschließen um heute noch kurz ein Soundcheck zu nehmen.


Gruß aus Hamburg
rotelrob
Ist häufiger hier
#504 erstellt: 30. Okt 2012, 19:34
ich glaub es ja kaum, ich hoffe beide Morgen abholen zu können.

Großer Neid und viel Spass damit.-
-pitt-
Hat sich gelöscht
#505 erstellt: 30. Okt 2012, 19:56
oha.....Hamburg ist halt um einiges näher an Japan dran

wir warten.....
astrolog
Inventar
#506 erstellt: 30. Okt 2012, 20:16
Meiner ist heute auch angekommen (in schwarz). Mein erster Eindruck ist aber etwas enttäuschend. Allerdings habe ich ihn auch nur ganz kurz eingerichtet (o. Einmessung).
Aufgefallen ist mir schon einmal, dass die Subwoofer-Einstellung erst ab 80Hz aufwärts beginnt. Beim Pio hat mich schon genervt, dass er erst ab 50Hz anfängt. Der Denon topt ihn noch einmal im negativem Sinne.
Kann man natürlich zwar alles am Sub selbst einstellen, aber nicht bei jedem Sub ist die Flankensteilheit einstellbar, so dass ich hier gerne mind. ab 40Hz haben möchte.
Auch sonst wirkt alles recht spartanisch.
Seine Kunden hält Denon mittlerweile für so blöd, dass man bei der LS-Einstellung darauf hingewiesen wird, auf die richtige polung etc. zu achten.
Aber optisch gefällt er mir zumindest sehr gut...
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#507 erstellt: 30. Okt 2012, 20:25
haben seit ca. 8 Tagen einen schwarzen hier. Unausgepackt, jemand interesse?
jaspo
Ist häufiger hier
#508 erstellt: 30. Okt 2012, 21:13

astrolog schrieb:
Meiner ist heute auch angekommen (in schwarz). Mein erster Eindruck ist aber etwas enttäuschend. Allerdings habe ich ihn auch nur ganz kurz eingerichtet (o. Einmessung).
Aufgefallen ist mir schon einmal, dass die Subwoofer-Einstellung erst ab 80Hz aufwärts beginnt. Beim Pio hat mich schon genervt, dass er erst ab 50Hz anfängt. Der Denon topt ihn noch einmal im negativem Sinne.
Kann man natürlich zwar alles am Sub selbst einstellen, aber nicht bei jedem Sub ist die Flankensteilheit einstellbar, so dass ich hier gerne mind. ab 40Hz haben möchte.
Auch sonst wirkt alles recht spartanisch.
Seine Kunden hält Denon mittlerweile für so blöd, dass man bei der LS-Einstellung darauf hingewiesen wird, auf die richtige polung etc. zu achten.
Aber optisch gefällt er mir zumindest sehr gut...


Bei 2 Kanal Wiedergabe gibt es einen Parameter der bis 40 HZ runter geht. Bei Filmbetrieb hast du recht.
M.Jackson
Inventar
#509 erstellt: 31. Okt 2012, 03:15

astrolog schrieb:
Meiner ist heute auch angekommen (in schwarz). Mein erster Eindruck ist aber etwas enttäuschend

Der kostet ja nur 2699,- €
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#510 erstellt: 31. Okt 2012, 08:10
Eine Trennung unter 80 Hz ist nicht möglich, sowas hab ich noch nie gesehen . Das war bei den Vorgängern 4310/4311 ja wohl nicht so. Ist man jetzt vollkommen dem THX Dogma unterlegen.
Bei der Audysssy/THX Konkurrenzmarke Onkyo gibts eine Vielzahl von Trennfrequenzen.
astrolog
Inventar
#511 erstellt: 31. Okt 2012, 09:10
Ja, ich finde auch, erst ab 80Hz geht eigentlich gar nicht!
Ich habe zudem das Problem, das bei meinen (MA-)Subs die Lowpassfilter beim LFE-Eingang umgangen werden. Ich könnte zwar über die Line-in-Eingänge gehen, die sind aber erheblich leiser (eine ärgerliche Monitor-Audio-Krankheit) als der LFE-Eingang, so dass man bis zum Anschlag aufdrehen muss um angemessene Pegel zu erhalten.
Ärgerlich!
Von der Bedienung her, ist der 4520 allerdings so einfach, dass es fast schon nervt. Bei jedem LS wird immer wieder auf´s neue gefragt, ob man auch richtig angeschlossen hat. Das ist schon etwas überzogen.
Was ich allerdings noch gar nicht probiert habe, ist die Einmessung mit anschließender Feinjustage. Auf den ersten Blick hatte ich aber den Eindruck, dass zum einen keine unterschiedlichen Presets abgespeichert werden können und dass da auch nicht viel nachjustiert werden kann.
Ich habe bisher noch keine Einmessung erlebt, die mich befriedigt hätte, so dass ich postoperative manuelle Einstellmöglichkeiten benötige.
Mal sehen, kommt erst heute Abend oder morgen dran.
Im 3313-Thread hat es glaube ich schon jemand berichtet. Die Füsse des AVR sind ein ganzes Stück flacher als die des Players. Das sieht tatsächlich nicht so toll aus, wenn die nebeneinander stehen. Da hat der Produktdesigner wohl geschlafen.
Es bleibt für mich also erst einmal als positive Komponente hauptsächlich die Optik.
Leider gibt es bei mir erhebliche Handshake-Probleme zw. dem 3313 und dem Pio AVR, so dass ist da nicht mischen möchte und eigentlich war der Player bei mir schon fest gesetzt...aber nun ist alles wieder offen...
Passat
Inventar
#512 erstellt: 31. Okt 2012, 09:39

astrolog schrieb:

Was ich allerdings noch gar nicht probiert habe, ist die Einmessung mit anschließender Feinjustage. Auf den ersten Blick hatte ich aber den Eindruck, dass zum einen keine unterschiedlichen Presets abgespeichert werden können und dass da auch nicht viel nachjustiert werden kann.
Ich habe bisher noch keine Einmessung erlebt, die mich befriedigt hätte, so dass ich postoperative manuelle Einstellmöglichkeiten benötige.


Da bist du bei Geräten mit Audyssey falsch.
Bei Geräten mit Audyssey kann man grundsätzlich nichts am Einmeßergebnis drehen.
Das ist ein "friss oder stirb"-System.

Grüße
Roman
astrolog
Inventar
#513 erstellt: 31. Okt 2012, 10:06
Kann man denn wenigstens hin und her schalten (Einmessung an und aus)?
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#514 erstellt: 31. Okt 2012, 10:41

Ja, ich finde auch, erst ab 80 Hz geht eigentlich gar nicht!

in dem Stereoplay test vom 3113 stand das man bei Denon in der Bedienung/Austattung ganz viel über Bord geworfen wurde, aber solche Dinge wie Trennfrequenzen? Und das bei dem Topmodell von Denon.
Also für mich persönlich ist ein Denon AVR in meinem Kalkül dann mal wieder komplett tot. Auch wenn die Optik sehr schick ist.


Was ich allerdings noch gar nicht probiert habe, ist die Einmessung mit anschließender Feinjustage. Auf den ersten Blick hatte ich aber den Eindruck, dass zum einen keine unterschiedlichen Presets abgespeichert werden können und dass da auch nicht viel nachjustiert werden kann.

das geht bei Audyssey grundsätzlich nicht.


Kann man denn wenigstens hin und her schalten (Einmessung an und aus)?

das geht, dann ist aber Audyssey eben komplett inaktiv.
Und man hat nur als Tool einen grafischen EQ, vermute 9 Bänder.


Leider gibt es bei mir erhebliche Handshake-Probleme zw. dem 3313 und dem Pio AVR

versuch mal das HDMI Kabel zu tauschen, Handshake Probleme eines Onkyo 3008 konnte ich damit schon mal beseitigen.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 31. Okt 2012, 10:41 bearbeitet]
pegasusmc
Inventar
#515 erstellt: 31. Okt 2012, 11:12

Central_Scrutinizer schrieb:
Eine Trennung unter 80 Hz ist nicht möglich, sowas hab ich noch nie gesehen

Die folgenden Einstellungen können vorgenommen werden, wenn für
“Crossover” die Option “Individuell” eingestellt ist.
• Front / Center / Surround / Surr. Back / Front Height / Front Wide:
Lautsprecher für Einstellung der Übergangsfrequenz auswählen.
• 40Hz / 60Hz / 80Hz / 90Hz / 100Hz / 110Hz / 120Hz / 150Hz / 200Hz /
250Hz: Die Übergangsfrequenz einstellen.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#516 erstellt: 31. Okt 2012, 11:57
also doch, entweder hat er nicht auf individuell gestellt oder THX Modus oder dergleichen eingeschaltet.
astrolog
Inventar
#517 erstellt: 31. Okt 2012, 12:00

pegasusmc schrieb:

Central_Scrutinizer schrieb:
Eine Trennung unter 80 Hz ist nicht möglich, sowas hab ich noch nie gesehen

Die folgenden Einstellungen können vorgenommen werden, wenn für
“Crossover” die Option “Individuell” eingestellt ist.
• Front / Center / Surround / Surr. Back / Front Height / Front Wide:
Lautsprecher für Einstellung der Übergangsfrequenz auswählen.
• 40Hz / 60Hz / 80Hz / 90Hz / 100Hz / 110Hz / 120Hz / 150Hz / 200Hz /
250Hz: Die Übergangsfrequenz einstellen.

Das kann aber nur für die LS eingestellt werden, die auf Small laufen!
Heißt, hat erst einmal nix mit dem LFE-Signal zu tun, sondern es betrifft die Bassanteile der kleinen LS unter deren Trennfrequenz der Sub übernimmt!
Der Lowpass für das LFE-Signal uist erst ab 80Hz einstellbar!
Habe hier auch schon bei Denon nachgefragt, ob es eventl. mit einer FW geändert wird (was aber verneint wurde).
Passat
Inventar
#518 erstellt: 31. Okt 2012, 12:18
Das der Lowpass des LFE veränderbar ist, ist Unsinn.

Diese Funktion ist überflüssig.
Der LFE ist bei DTS auf 80 Hz bandbegrenzt, d.h. bei DTS gibt es im LFE keine Signale über 80 Hz.
Bei Dolby Digital liegt die Grenze bei 120 Hz.

Der LFE wird bi allen AVRs nur auf die Fronts umgeleitet, wenn im Setup konfiguriert ist, das kein Subwoofer vorhanden ist.

Die Trennfrequenzeinstellung des LFE-Kanals führt nun zu folgendem Scenario:
Stellst du die z.B. auf 80 Hz, so werden bei Dolby Digital LFE-Anteile zwischen 80 und 120 Hz weggefiltert, d.h. sie gehen komplett verloren, da keine Umleitung auf die Fronts erfolgt.

Deshalb haben z.B. Pioneer, Sony, Yamaha auch keine Einstellmöglichkeit für einen Lowpass. Es gibt da sogar gar keinen Lowpass im Subwooferkanal.
Und da der LFE eh auf 80 bzw. 120 Hz begrenzt ist, braucht es da auch gar keinen Lowpass.

Grüße
Roman
benvader0815
Inventar
#519 erstellt: 31. Okt 2012, 12:39
Onkyo hat dieses Crossover-System auch.
- Jeden LS einzeln anpassbar in verschiedenen Schritten bis 40hz
- Extra Anpassung für den oberen LFE-Kanal zw 80 und 120hz.

Onkyo gibt, dass man durch diese Funktion der Bekämpfung von Raummoden zw 80 Und 120 dienen soll.

Leider aber mit dem Verlust, wie Passat beschrieben hat, beim Dolby-LFE.
astrolog
Inventar
#520 erstellt: 31. Okt 2012, 12:58

Der LFE ist bei DTS auf 80 Hz bandbegrenzt, d.h. bei DTS gibt es im LFE keine Signale über 80 Hz.

Es geht mir nicht darum, was über 80 sondern unter 80Hz stattfindet!

Der LFE wird bi allen AVRs nur auf die Fronts umgeleitet, wenn im Setup konfiguriert ist, das kein Subwoofer vorhanden ist.

Darum geht es schon gar nicht!
Wenn ein LS auf Small gestellt wird, schneidet der AVR die Frequenz unterhalb der Filtereinstellung ab und leitet die Bassanteile zum Sub.
Das hat aber nichts mit dem LFE-Signal zu tun. Insofern ging es mir darum auch nicht. Das hatte pegasusmc falsch verstanden.

Also nochmals zur klarstellung: Ich möchte meinen Subwoofern Frequenzen über 40/50Hz nicht zuführen lassen. Der Denon hat aber nur eine Trennmöglichkeit ab 80Hz. (und darüber - was tatsächlich Unsinn ist). Alles unter 80Hz (also auch die Frequenzen 40 - 80Hz) gehen an den Sub!
Ich möchte LFE-Signale aber nur unterhalb 40/50Hz zuführen.
Personal_Jesus
Stammgast
#521 erstellt: 31. Okt 2012, 13:37
dann dreh die Trennfrequenz am Submodul runter.
Frag mich aber welchen Sinn das machen soll den Sub oberhalb 50HZ abzuschneiden
astrolog
Inventar
#522 erstellt: 31. Okt 2012, 13:56

Personal_Jesus schrieb:
dann dreh die Trennfrequenz am Submodul runter.

Geht nicht, hatte ich doch geschrieben. Die Filter funktionieren nur über Line in, nicht am LFE-Eingang.

Frag mich aber welchen Sinn das machen soll den Sub oberhalb 50HZ abzuschneiden

Klingt (in meinem Raum) trockener/sauberer/präziser/weniger dröhnen...
Personal_Jesus
Stammgast
#523 erstellt: 31. Okt 2012, 14:27
okay, grad nochmal nachgelesen. Kiste umstellen? Modul tauschen?
astrolog
Inventar
#524 erstellt: 31. Okt 2012, 14:38

Personal_Jesus schrieb:
okay, grad nochmal nachgelesen. Kiste umstellen? Modul tauschen?

Habe noch nicht alle Optionen ausgeschöpft. Durch die Einmessung trennt der Denon (lt. Denon-Hotline) wohl auch unter 80Hz.
Eventl. geht es zur Not auch über die Line-Eingänge. habe gestern ja nur kurz mit dem gerät gespielt.
Aber ich wollte jetzt auch gar nicht so sehr von meinem Fall erzählen, sondern nur herausstellen, dass ich es etwas schwach finde, dass der 4520 erst ab 80Hz einstellbar ist.
Selbst der Pio, der nicht gerade ein Einstellwunder ist (ggü. Onkyo und co.) kann hier mehr...
benvader0815
Inventar
#525 erstellt: 31. Okt 2012, 14:47

Ich möchte meinen Subwoofern Frequenzen über 40/50Hz nicht zuführen lassen


Mir ist kein AVR bekannt mit dem man das machen kann, wenn man den Sub über den LFE-Ausgang anschließt und dann per Setup anpasst.
Denn der LFE-Kanal wird eigtl immer unangetastet ausgegeben. D.h. für Dolby von 120hz bis 0hz ausser man hat die neue Funktion des 4520 oder der Onkyo, bei denen man den Bereich zwischen 120-80hz killen kann.

Auch in den alten Setups wie z.B. der xx08er Serie ging das nicht...

Dort konnte man zwar die Crossover für den Sub in 10er Schritten bis auf 40hz runter drehen, doch das war dann nur die Übernahme aller Frequenzen daruner von allen LS die im Setup auf klein gestellt wurden.
Es gab gab also nur eine zentrale Trennfrequenz für alle kleinen LS. Hat man kleine Rear, welche nur bis 80hz runter spielen konnten und hatte man Fronts die bis 40hz anständig spielten hattet man ggf ein Problem. Entweder einen Mittelweg zw. Rear und Front finden oder die Front auf LARGE stellen.

Mit dem neuen System im 4520 kann man für jeden LS die tiefste Frequenz einzeln einstellen und dann übernimmt der Sub. Dadurch brauch man keinen Mittelweg mehr finden oder z.B. die Front voll anzusteuern, obwohl sie nicht so weit runter spielen können.

Aber der LFE-Kanal spielt immer von 120hz bis 0hz.


[Beitrag von benvader0815 am 31. Okt 2012, 15:27 bearbeitet]
a1mLeSS
Stammgast
#526 erstellt: 31. Okt 2012, 17:50
Sehenswerter Video-Test zum 4520.
MagnetSpule
Inventar
#527 erstellt: 31. Okt 2012, 19:13
@ a1mLeSS

Danke für den Hinweis auf das Video. Hier ist noch der Link für den gesamten Vergleichstest zwischen dem Pioneer SC-LX86, Onkyo TX-NR 5010 und dem Denon AVR-4520.

Videovergleichstest Denon, Onkyo, Pioneer AVR Flaggschiffe

Der Test von Heimkino-Zuhause.de ist mit fast einer Stunde zwar relativ lang, dafür aber sehr informativ und ich hoffe, dass er Euch bei der Entscheidungsfindung weiterhilft.

Insgesamt scheinen ja doch alle drei Geräte auf einem sehr guten Niveau zu liegen. Der Eine hat halt hier die Nase vorn und der Andere dort...

Grüße MagnetSpule


[Beitrag von MagnetSpule am 31. Okt 2012, 19:36 bearbeitet]
benvader0815
Inventar
#528 erstellt: 31. Okt 2012, 22:53
Onkyo hat dieses Crossover-System auch.
- Jeden LS einzeln anpassbar in verschiedenen Schritten bis 40hz
- Extra Anpassung für den oberen LFE-Kanal zw 80 und 120hz.

Onkyo gibt, dass man durch diese Funktion der Bekämpfung von Raummoden zw 80 Und 120 dienen soll.

Leider aber mit dem Verlust, wie Passat beschrieben hat, beim Dolby-LFE.
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 01. Nov 2012, 09:56
Sagt mal.....außer diese Sub-Geschichte, kann jemand sich mal allgemeiner zum Denon erklären, z.b. zum Klangeindruck?


[Beitrag von Daniel1974 am 01. Nov 2012, 11:17 bearbeitet]
charliebrown37
Stammgast
#530 erstellt: 01. Nov 2012, 10:25
Hast Du schon diesen Vergleichstest angesehen?

Test

Dort findest Du einiges Interessantes.
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#531 erstellt: 01. Nov 2012, 10:57
Ja und großen Respekt an die Autoren...Knaller. Meinte aber hier die neuen Besitzer...
astrolog
Inventar
#532 erstellt: 01. Nov 2012, 11:07

Daniel1974 schrieb:
Sagt mal.....außer diese Sub-Geschichte, kann jemand sich mal allgemeiner zum Denon erklären,zb zum Klangeindruck? :hail

Klangeindruck?
Ich bin jetzt kein Verfechter von Verstärkerklang, insofern kann ich dazu nur soviel sagen: Er kling nicht, sondern macht was er soll, dass Signal sauber verstärken.
Die Einmessung soll ihn dann ja an die Raumakustik anpassen. Das gelingt dem Denon genauso wenig (perfekt), wie seinen Konkurenten. Allerdings muss ich sagen, dass bei mir gestern der erste Einmessversuch vom Ergebnis gar nicht sooo schlecht war. Mein LX85 hat da mehr vergeigt (Mitten viel zu stark abgesenkt). Der Denon ist da eher moderat vom Ergebnis gewesen. Ich hatte aber gestern zu wenig Zeit, mich näher damit zu befassen. Ein paar Sachen konnte ich im Nachgang noch ändern (Entfernung + Lautstärke). In den EQ kann man wohl nicht eingreifen.

Die Haptik insg. ist sehr gut.Das Gerät sieht auch in Natura sehr gut aus. Allerdings merkt man an manchen Stellen schon den Rotstift. Den Lautstärkeregler lässt man am besten unberührt. Er ist zwar gerastert, dürfte aber in der Preisklasse massiver sein. Der Pio ist hier allerdings auch nicht besser.
Die Bedienung überzeugt mich dagegen schon. Bis auf das Subwoofermanagement, welches ich nach wie vor als mangelhaft einstufe, ist er insg. selbserklärend aufgebaut. Eine Anleitung benötigt man hier nicht (die übrigens auch nicht in Papierform, sondern auf CD-Rom dabei ist). Man kommt flott durch die Menüs durch und er ist in null komma nix eingestellt. Wer bei sochlchen Sachen nicht sattelfest ist, kann die Einstellungshilfe nutzen und wird Schritt für Schritt durch den ganzen Einstellvorgang (inkl. der Einmessung) geführt. Falsch kann man da nichts machen, da jeder Schritt verständlich erklärt wird (bis in die Details, wie viel mm man das LS-Kabel abisolieren und an die Schraubklemmen stecken soll). Also wirklich auch für absolute Einsteiger gemacht.
Das ganze kann man natürlich auch umgehen. Dann ist er in Sekunden konfiguriert (bis auf die Einmessung - die benötigt ca. 10 - 15 min.).

Auch D-link hat sofort gefunzt. Im Setup unter dem HDMI-Eingang D-link auswählen und er erkennt sofort den angeschlossenen Player.

Das was mich an Pioneer am meisten gestört hat, macht Denon deutlich besser. Nämlich die Programmierung der FW. HDMI-passtrought funktioniert bei Denon einwandfrei und störungslos. Bei Pioneer ist dies ein absoluter Krampf (weshalb ich auch wechseln möchte).

Zur Wärmeentwicklung kann ich noch nichts sagen, da ich ihn nur Minuten anhatte. Da blieb er noch kühl. Lüfter war noch nicht vernehmbar.
Heute (spätestens morgen-) Abend werde ich ihn da etwas mehr fordern.

Da ich auf Optik ziemlich viel Wert lege und Player (hier unbedingt Multiplayer) und AVR zusammenpassen sollen, habe ich zu Denon und Pioneer leider keine Option (Yamaha fällt definitiv durchs optische Raster).

Insofern wäre mein (bisheriges) Fazit: Bis auf wenig Kleinigkeiten, macht man mit dem 4520 nichts falsch. Die Haptik könnte in Einzelbereichen (Lautstärke- und Eingangswahl-Regler, FB) hochwertiger sein, was seinen Preis vielleicht überzogen erscheinen lässt, dafür punktet er am Start schon mit einer ausgereiften FW. Ist einfach zu bedienen und übersichtlich aufgebaut. Der FB-Empfang ist sogar excellent!
Normalerweise benötige ich eine Funkfernbedienung (Harmony 900), der Denon ist der erste AVR, wo die beiliegende FB ausreichen würde, obwohl der AVR für das Signal schwer zugänglich ist.

Den Test von Hr. Mette würde ich mit der gebotenen Vorsicht anschauen. Dort haben sich (wie bei ihm üblich) wieder einige Fehler eingeschlichen. Sein Klangbeschreibungsfazit würde ich sogar ganz übergehen. Zum einen erfährt der Zuschauer nicht, wie er da verglichen hat (mit oder ohne Einmessung etc.) und zum anderen neigt er bei dem Thema grundsätzlich zum blumigen Geschwurbel.
Wenn ich schon seine Leistungtabelle sehe (der Onkyo an 4 Ohm, der Denon an 8Ohm - dabei ist der Denon ebenfalls umstellbar - was er auch im Test unterschlägt!)
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#533 erstellt: 01. Nov 2012, 11:16
Na bitte, besten Dank
Du hast definitiv mehr Erfahrung als ich. Wenn du vor der Wahl stündest....LX86 oder Denon 4520, auf wen würde die Wahl fallen? Ist der besagt Vorsprung in Dynamik und Basspräzision wirklich ein schlagendes Argument für den Pioneer?

Merci!


[Beitrag von Daniel1974 am 01. Nov 2012, 11:16 bearbeitet]
Burner0_3
Ist häufiger hier
#534 erstellt: 01. Nov 2012, 11:27
Mich würde an die geneigten Besitzer des Denon die Leistung im 7.1 System interessieren? Im Test wurde
ein 5.1 System gestestet. Was glaube mit 35 watt sinus bewertet wurde. Was augenscheinlich doch sehr gering scheint! Für Aufklärung wäre ich sehr verbunden.
astrolog
Inventar
#535 erstellt: 01. Nov 2012, 12:17

Daniel1974 schrieb:
Na bitte, besten Dank
Du hast definitiv mehr Erfahrung als ich. Wenn du vor der Wahl stündest....LX86 oder Denon 4520, auf wen würde die Wahl fallen? Ist der besagt Vorsprung in Dynamik und Basspräzision wirklich ein schlagendes Argument für den Pioneer?

Merci!

Nein, definitiv nicht! Es sei denn, Du hast sehr leistungshungrige Boxen.
Ich habe derzeit von MA die PL300 am AVR und da reichen selbst 10 Watt pro Kanal um die Wände einzureißen.
Wo der Pioneer aber sicher besser ist, ist im Stromverbrauch (im 5.1-Betrieb habe ich mal, voll aufgedreht, im Schnitt um die 80Watt Leistungsaufnahme gemessen), da wird der Denon sicher deutlich über 100Watt ziehen. Und die Wärmeentwicklung "könnte" ein Thema sein, dazu muss ich ihn aber erst einmal länger laufen lassen.
Was mich an Pioneer stört, ist deren Programmierabteilung. Die bekommen einfach keine saubere FW hin. Betrifft natürlich mehr deren Player. Beim AVR ist aber das PQLS kaum nutzbar, da es nur mit eingeschalteter HDMI-Steuerung funktioniert. Ist die aber eingeschaltet, reagiert der Player dann auf jedes Ein- und Ausschalten des TV´s (auch wenn Du nur Musik hören willst). Das bekommt Pioneer einfach nicht hin (schon mit dem Susano hatte ich div. FW-Probleme).
Ich hatte den 3313 nun zwei/drei Wochen am LX85 laufen. Ständige Handshake-Probleme mit dem Pio machten das ganze ungenießbar. Das ging soweit, dass der Player total rumgezickt hat und selbst die Analogausgänge auf einmal kein Signal mehr ausgaben. Zuerst dachte ich schon, der Player hätte einen Schuss und habe ihn beim Händler getauscht. Aber auch der ausgetauschte muckte immer wieder. Nun, Denon an Denon, ist alles wie weggewischt bzw. funzt einwandfrei. Pass trough geht (ist sogar für jeden Eingang sep. einzustellen) und D-link geht ohne eingeschalteter HDMI-Steuerung (die bei Denon eh unproblematisch ist).

Insofern müsstest Du Dir überlegen, worauf legst Du am meisten Wert? Welchen Player schließt Du an? Wo liegt der Schwerpunkt (großer Heimkinoraum mit extrem leistungshungrigen LS, oder mehr Stereo usw.)?

Wegen mangelnder Leistung würde ich mir aber keine Sorgen machen. Die von Hr. Mette gemessenen 35Watt waren zudem (so weit ich mich erinnere) auch an 8Ohm, dürfte also an den meisten LS höher ausfallen. Ausreichend wären die aber auch schon...
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#536 erstellt: 01. Nov 2012, 12:26
Ich hatte im Visier den BD-Player LX 55, da ich keine (grob) 1000,- für den Denon BD-Player 3313 investieren wollte.
Ansonsten wäre die Präferenz klar zum Heimkino ausgerichtet, Stereo ist schön, sollte er können, bleibt aber sekundär. Hmm, das ist echt schwer zu entscheiden... LS sind die Ventos, also nicht leistungshungrig...

Nutzt du Dynamic EQ? Das wäre ja ein Argument für den Denon. Ich kann mich öfters nicht entscheiden, ob an oder aus...meistens lasse ich es jedoch aus, weil ich da (habe Onkyo 1010) einen Verlust im Hochtonbereich verzeichne.


[Beitrag von Daniel1974 am 01. Nov 2012, 12:29 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#537 erstellt: 01. Nov 2012, 13:03

Nutzt du Dynamic EQ

Hatte ich gestern nur kurz angetestet und noch kein abschließendes Urteil gefunden. I.d.R. meide ich aber auch solche Schaltungen.

Ich hatte im Visier den BD-Player LX 55, da ich keine (grob) 1000,- für den Denon BD-Player 3313 investieren wollte.

Das passt dann optisch nicht zusammen. Das Schwarz des Pio ist dunkler. Da würde ich auch den AVR von Pio nehmen. So bleibst Du dann auch von Handshakeproblemen verschont.
Den LX55 hatte ich ja auch, der ist schon nicht schlecht für´s Geld. Bild war schon sehr gut bei dem. FW reden wir besser nicht darüber...(wobei die ersten Kinderkrankheiten beseitigt wurden)
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#538 erstellt: 01. Nov 2012, 13:05
Ja, das meinte ich...wenn Pio, dann komplett, wenn Denon, dann auch komplett :-)
AcidChris
Stammgast
#539 erstellt: 01. Nov 2012, 16:03
Meint ihr ein Upgrade vom 3313 zum 4520 würde sich klanglich lohnen ? Ich mein damit in erster Linie das bessere einmessystem weil ich auch 2 Subwoofer nutze und natürlich die etwas höhere Leistung. LFC ließt sich auch ganz interessant. Hat das schon jemand von euch getestet ?
Den LAN Hub brauch ich nicht wirklich. Nutzen tu ich nur 7.2 Kanäle.


[Beitrag von AcidChris am 01. Nov 2012, 16:06 bearbeitet]
randfee
Ist häufiger hier
#540 erstellt: 01. Nov 2012, 16:18

AcidChris schrieb:
LFC ließt sich auch ganz interessant. Hat das schon jemand von euch getestet ?

... scheinbar noch nicht, ich warte auch die ganze Zeit. Scheinbar wohnen alle Leute, die den Receiver haben in eigenen, weit vom Nachbar entfernten Häusern (und haben auch keine Kinder/Ehefrauen), oder diese sind äußerst bass-tolerant?


[Beitrag von randfee am 01. Nov 2012, 16:19 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#541 erstellt: 01. Nov 2012, 20:10
In dem Hollywood-Zuhause Test ist der Denon bei der Mehrkanalmessung ja regelrecht abgek...:

Sinuston an 8 OHM - 5 Kanal:
LX-86 110 Watt
NR-5010 60 Watt
AVR-4520 35 Watt

Testsieger ist er dennoch geworden.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 01. Nov 2012, 20:15 bearbeitet]
MagnetSpule
Inventar
#542 erstellt: 01. Nov 2012, 21:40
Beim Testen der Geräte kam es ja nicht nur auf die reine Verstärkerleistung an. Es wurden sehr viele Aspekte berücksichtigt. Daher kann es doch durchaus sein, dass der Denon aufgrund seiner Ausgewogenheit in allen Disziplinen verdient Testsieger wurde.

Zudem befand sich der Denon in einer 6 Ohm Konfig. an einem 8 Ohm Lastwiderstand. Keine Ahnunng, ob man beim Denon auch eine 8 Ohm Konfig. einstellen kann. Eventuell hätte er dann mehr gebracht. In der 4 Ohm Konfig. am 8 Ohm Widerstand hatten der Denon und der Onkyo gleich (wenig) Leistung.

Alle Geräte hatten Ihre Stärken und Schwächen. Keines war perfekt.

CU MagnetSpule
astrolog
Inventar
#543 erstellt: 01. Nov 2012, 21:48
Zudem gibt Hr. Mette noch an, das die Gersamtlautstärke beim Pio nur gering war (bei Denon sehr hoch), was eigentlich nicht passen dürfte. Es sei denn der Denon legt bei der Musikleistung erheblich zu (und der Pio entsprechend wenig).
Man sieht also, die Werte haben für die Praxis erst einmal wenig Bedeutung.
Na ja, am WE kann ich ihn sicher einmal mit dem Pio vergleichen. Glaube aber nicht, dass man da große Unterschiede wahrnehmen wird...
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#544 erstellt: 01. Nov 2012, 22:10
Die Gesamtlautstärke wurde sicher in Stereo gemessen, denn da bricht der Denon ja nicht ein und hatte glaube ich 150 Watt Leistung, der Pio 120 Watt. Erst in 5 Kanal sinkt die Leistung des Denon rapide auf 35 Watt/Kanal, Pioneer 110 Watt. Also im Mehrkanalmodus spielt der Pio wesentlich lauter, entsprechende LS vorausgesetzt.


Beim Testen der Geräte kam es ja nicht nur auf die reine Verstärkerleistung an. Es wurden sehr viele Aspekte berücksichtigt. Daher kann es doch durchaus sein, dass der Denon aufgrund seiner Ausgewogenheit in allen Disziplinen verdient Testsieger wurde.

das ist denke ich aber auch allen klar das ein AVR nicht nur nach reiner Wattzahl bewertet wird.


Zudem befand sich der Denon in einer 6 Ohm Konfig. an einem 8 Ohm Lastwiderstand. Keine Ahnunng, ob man beim Denon auch eine 8 Ohm Konfig. einstellen kann. Eventuell hätte er dann mehr gebracht. In der 4 Ohm Konfig. am 8 Ohm Widerstand hatten der Denon und der Onkyo gleich (wenig) Leistung.

nein, die wurden alle in der gleichen Konfig gemessen, also ohne die Endstufen in der Leistung zu reduzieren, sprich auf einen niedrigeren OHM-Wert zu stellen. Nur um es einmal auszuprobieren hat er den Onk in der Leistung reduziert, auf 4 Ohm gestellt, die Leistung sank von 60 auf 30 Watt.
Beim Pioneer kann man die Leistung gar nicht mehr reduzieren, beim Onkyo geht das noch.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 01. Nov 2012, 22:17 bearbeitet]
Kalotten
Neuling
#545 erstellt: 01. Nov 2012, 22:33
Sorry, aber ich denke mal mit der Gesamtlaustärke ist der Pegel des Lüfters gemeint.
ChraVall
Stammgast
#546 erstellt: 01. Nov 2012, 23:49

Kalotten schrieb:
Sorry, aber ich denke mal mit der Gesamtlaustärke ist der Pegel des Lüfters gemeint.


Auch ein netter Ansatz. Aber ich denke das ist damit nicht gemeint...
pegasusmc
Inventar
#547 erstellt: 02. Nov 2012, 05:24

astrolog schrieb:
Zudem gibt Hr. Mette noch an,

Das der Test nichts mit dem richtigen Leben ( wenn Lautsprecher angeschlossen sind ) zutun hat.

Beim Onkyo und Denon kommen dann ca 80 bis 90 Watt im 5.1 Betrieb zustande.
Kenne auch keine BRay in der alle Kanäle dauerhaft mit voller Lautstärke und dauerhaften Ton abgemischt sind.
Es wird auch keiner z.B. 5x nuVero 14 anschliessen und das ganze im 5CH Stereo betreiben.
Für ein Boxenset mit Front und kleinern Rears sind die analogen Geräte immer ausreichend und bringen die Wohnzimmerscheiben zum wackeln.

Das analoge Verstärker leistungseinbrüche haben sollte jedem klar sein, deshalb werden die Leistungswerte von den Herstellern mit x Watt bei 1 Kanalbetrieb gemessen und angegeben. Das sieht bei digitalen Endstufen halt anders aus.
astrolog
Inventar
#548 erstellt: 02. Nov 2012, 07:37
Ja, dass sehe ich auch so. In der Praxis völlig unrelevant. Als ich mir das Vidioe angeschaut habe, war mir gleich klar, oh je, jetzt geht die immer wieder auftauchende sinnlose unselige Diskussion wieder los...
Central_Scrutinizer schrieb:

nein, die wurden alle in der gleichen Konfig gemessen, also ohne die Endstufen in der Leistung zu reduzieren, sprich auf einen niedrigeren OHM-Wert zu stellen. Nur um es einmal auszuprobieren hat er den Onk in der Leistung reduziert, auf 4 Ohm gestellt, die Leistung sank von 60 auf 30 Watt.

Dann schau Dir halt die Tabelle noch einmal an. Das stimmt schon was MagnetSpule geschrieben hat. Bei gleicher Konfig. (4 Ohm) brachten Onkyo und Denon (im 5.1) nur 30Watt pro Kanal.
Bei unterschiedl. Konfig. kamen dann natürlich auch unterschiedl. Werte heraus.

Die Gesamtlautstärke wurde sicher in Stereo gemessen

Wo steht das?

denn da bricht der Denon ja nicht ein

Keiner der Geräte ist "eingebrochen". Solche Worthülsen sollte man sich wirklich sparen, da sie eine Praxisrelevanz implizieren. Die aber nicht gegeben ist.

Man darf nicht vergessen, dass hier an einem 8Ohm Lastwiderstand gemessen wurde, was in der Praxis so kaum vorkommt.

Der ganze Test ist eigentlich für die Füsse und wenig aussagefähig. Zum Teil werden Äpfel mit Birnen verglichen und selbst bei einer so banalen Messung wie der Leistungsaufnahme schafft er keine identischen Verhältnisse.
Wahrscheinlich wollte er nur demonstrieren, dass er mitlerweile mit einem Messgerät umgehen kann (wirklich überzeugt, hat er mich da aber noch nicht).

Ich gehe wie pegasusmc davon aus, dass in der Praxis Werte um knapp unter 100Watt im 5.1-Betrieb beim Onkyo + Denon herauskommen (der Pio etwas mehr, was aber in der Praxis eh erst einmal unrelevant ist).

Auf jeden Fall sollte man Ausdrücke wie "einbrechen" und "abgek." vermeiden. Das suggeriert nur, dass dies in der Praxis eine deutliche Auswirkung hat und dass hier etwas unerwartetes gemessen wurde. Dem ist mitnichten so.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#549 erstellt: 02. Nov 2012, 09:19
Chravall:

Auch ein netter Ansatz. Aber ich denke das ist damit nicht gemeint...

ahh ich habe die Tabelle gefunden.
doch die ist gemeint oder glaubst du ein AVR schafft nur 45dB?

astrolog:

Ja, dass sehe ich auch so. In der Praxis völlig unrelevant. Als ich mir das Vidioe angeschaut habe, war mir gleich klar, oh je, jetzt geht die immer wieder auftauchende sinnlose unselige Diskussion wieder los...


das kommt davon, wenn man immer für das Produkt redet was man gerade zuhause stehen hat.

Denn es ist doch immer dasselbe, in einen Produkt/Hersteller bezogenen Thread wird jeder mögliche Schwäche weggewischt und natürlich alles in Frage gestellt, in der Praxis alles irrelevant.
Du bist hattest ja den Pio LX85. Im Pioneer LX Thread haste dich immer vehement für die Vorteile der Class D Enstufen eingesetzt. Nachteile nicht gelten lassen. Ich wurde immer übelst von einigen beschimpft wenn ich Nachteile am Pioneer genannt habe.
Und hier in dem Hollywood-Test kann der Pioneer in Sachen Mehrkanalleistung seine Vorteile durch die Class D Endstufen ausspielen. Jetzt wird natürlich im Denon 4520 Fred behauptet die Messung wurde falsch durchgeführt und eh nicht praxisrelevant. Schmeckt einem das Ergebnis nicht wird die Messung angezweifelt.
Ernst nehmen kann ich das nicht mehr.
Nachtigall ick hör dir trapsen… Wird nächstes Jahr ein Onkyo angeschafft ist das auf einmal das untadelige Gerät.


Dann schau Dir halt die Tabelle noch einmal an. Das stimmt schon was MagnetSpule geschrieben hat. Bei gleicher Konfig. (4 Ohm) brachten Onkyo und Denon (im 5.1) nur 30Watt pro Kanal.
Bei unterschiedl. Konfig. kamen dann natürlich auch unterschiedl. Werte heraus.

Du solltest dir die Tabelle nochmal anschauen.
Steht doch in der Tabelle: bei 6 OHM 35 Watt! Onkyo 8 Ohm 60 Watt, Also OHNE Leistungsreduzierung. Ergo vollkommen vergleichbar.
Eine Leistung von 5x35/30 Watt ist mMn ein Witz, die haben insgesamt 9 Endstufen was kommt denn raus wenn man 9 LS dran hat, 9x17 Watt?
Was die Ohm Einstellung an einem AVR bedeutet ist dir auch nicht bewusst glaube ich. Welche Zahlen da umgestellt werden ist vollkommen irrelevant ob von 8 auf 6 oder von 6 auf 4.
Diese Ohm Umstellung bedeutet einfach eine Leistungsreduzierung der Endstufen, die Spannung wird einfach reduziert, um den AVR an niederohmigen LS nicht zu überlasten. Also Onkyo auf 8 Ohm und Denon auf 6 Ohm sind hier die identischen/vergleichbaren Einstellung.
Da der Pioneer kaum Wärme abgibt, hat/braucht man diese Leistungsreduzierung nicht mehr.


Der ganze Test ist eigentlich für die Füsse und wenig aussagefähig. Zum Teil werden Äpfel mit Birnen verglichen und selbst bei einer so banalen Messung wie der Leistungsaufnahme schafft er keine identischen Verhältnisse.
Wahrscheinlich wollte er nur demonstrieren, dass er mitlerweile mit einem Messgerät umgehen kann (wirklich überzeugt, hat er mich da aber noch nicht).


Also das stimmt überhaupt nicht, alle wurden identisch gemessen, mit maximaler Leistung, Sinuston an 8 Ohm Last.
Das versuchst du wohl eher zu konstruieren.

pegasus:

Es wird auch keiner z.B. 5x nuVero 14 anschliessen und das ganze im 5CH Stereo betreiben.

das stimmt so einfach nicht.

hier ist malnur zum Beispiel ein Yam 3010 abgek....:
Dannyboy:

Also bei mir ist am letzten Wochenende der Yammi 3010 ausgegangen. Habe mal alles versucht. Habe mit -10db geguckt.

Vorne 3 große Canton Vento, hinten 4 Teufel Dipole S 500 FCR THX Select 2 und als Presents 4 Cabasse Gallia. Die Subs sind 2 Teufel S 5000 SW THX Select 2.

Es wurde die hinteren Cabasse mit einem externen Verstärker betrieben und das ganze ging etwa 60 Minuten gut (Film: X-Men: Erste Entscheidung in DTS 5.1), dann wurde der Ton so als hätte man Wasser im Ohr und zum Schluß ging der Receiver aus (etwa 5 Minuten später).

Ich konnte ihn zwar nach 20 Sekunden wieder einschalten aber er war ziemlich warm. Als ich dann die Lautstärke heruntergedreht habe war alles in Ordnung und wir konnten den Film zu ende gucken.

Also mit großen Boxen vorne ist er überfordert. Habe nur in -10db geguckt. Also werde ich den ext. Verstärker auch nach vorne packen und gucken ob es klappt weil ich immer in 11.2 gucke. Dazu muss ich aber noch sagen die Teufel Dipole haben nicht den besten Wirkungsgrad und ich muss normal etwas lauter hören da ich einen Heimkinoraum mit Stoff an der Wand habe und der frißt Schall.


Man braucht bloss Wirkungsgrad schwache niederohmige LS haben, ein 7.1 System und mit ordentlich Pegel hören, dann sind 5x35 Watt oder dann geschätzte 7x25 Watt schon zu wenig.

Sonst hat der Pioneer so einige Nachteile, aber in der Mehrkanal Leistung definitiv nicht. Und beim Denon sind 5x35 Watt mMn ein Witz vor allen Dingen da es sich um das Topmodell von Denon handelt.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 02. Nov 2012, 09:43 bearbeitet]
Jonas2704
Inventar
#550 erstellt: 02. Nov 2012, 11:14
Egal was die schaltungstechnisch machen und was da dann hinsichtlich Blind- und Wirkleistung rauskommt. Das ein 780W-Netzeil am Ende 5x35W=175W liefert, duerfte nicht wirklich realistisch sein.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#551 erstellt: 02. Nov 2012, 11:31
weil du die technischen Zuammenhänge nicht kennst oder verstehst.
Der Wirkungsgrad der "analogen" Endstufen liegt vielleicht bei 60 %. Die der "digitalen" Class D bei 90%.
Außerdem verbraucht der Rest des AVR auch Strom.

Zudem war es einen reale 8 Ohm Last. Die Messung kann hier sehr gut zur Vergleichbarkeit ran gezogen werden.
Bei einer in der Praxis realistischeren Messung über den gesamten Frequenzbereich von 20Hz bis 20Khz fallen die Leistungswerte in der Regel noch geringer aus als bei 1 KHz wie hier.

Die bei Denon haben eh einen Knall:

Die geben auf ihrer eigenen I-NetSeite vollkommen irreführende Leistungsangaben an:
6 Ohm, 1 kHz, 0.7% Klirr
Front L/R
Center
Surround L/R
Surround Back L/R
Surround Height/Wide L/R

190 W + 190 W
190 W
190 W + 190 W
190 W + 190 W
190 W + 190 W
8 Ohm, 20 Hz-20kHz, 0.05% Klirr
Front L/R
Center
Surround L/R
Surround Back L/R
Front Height L/R

150 W + 150 W
150 W
150 W + 150 W
150 W + 150 W
150 W + 150 W


Die Leistung an 6 Ohm wird bei 1 kHz und 0.7% Klirr abgegeben.
Die Leistung an 8 Ohm wird bei 20 Hz-20kHz und 0.05% Klirr
Ein Hinweis das zb diese 190 Watt/150 Watt nur bei Aussteuerung eines Kanals erreicht werden fehlt völlig.

Uns genau aus diesem Grund ist doch eine Messung viel aussagekräftiger als die Herstellerangaben wie zb von Denon 780 Watt Netzteil oder 190 W Enstufen. Die Hersteller türken eh wo es nur geht.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 02. Nov 2012, 11:40 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#552 erstellt: 02. Nov 2012, 11:45

das kommt davon, wenn man immer für das Produkt redet was man gerade zuhause stehen hat.

Woher willst Du wissen, was ich alles zu Hause stehen habe und was nicht?
Ich habe übrigens beide hier stehen, habe also auch die Vergleichsmöglichkeit!

Du bist hattest ja den Pio LX85. Im Pioneer LX Thread haste dich immer vehement für die Vorteile der Class D Enstufen eingesetzt

Was ich auch weiterhin mache. Mich wundert nur, dass Du Dich bei dem Thema drehst, wie das Fähnchen im Wind!
Aber anscheinend nutzt Du jede Gelegenheit, um irgendwo etwas schlecht reden zu können, wie es gerade beliebt.

Jetzt wird natürlich im Denon 4520 Fred behauptet die Messung wurde falsch durchgeführt und eh nicht praxisrelevant. Schmeckt einem das Ergebnis nicht wird die Messung angezweifelt

Nicht das Messergebnnis an sich, sondern die Praxisrelevanz wird angezweifelt.
Nichtsdestotrotz hat er ein paar Schnitzer bei seinen Messungen drin...

Eine Leistung von 5x35/30 Watt ist mMn ein Witz, die haben insgesamt 9 Endstufen was kommt denn raus wenn man 9 LS dran hat, 9x17 Watt?

Selbst wenn es so wäre, würden 17Watt an 8Ohm völlig ausreichen, Betonwände zum vibrieren zu bringen.
Ich habe einen T-Amp hier stehen, der lediglich 10Watt pro Kanal abgibt. Der reißt Wände ein und ist in der Maximallautstärke kaum vom Pio (der weit über das 10fache abgibt) zu unterscheiden.!

Steht doch in der Tabelle: bei 6 OHM 35 Watt! Onkyo 8 Ohm 60 Watt, Also OHNE Leistungsreduzierung


Diese Ohm Umstellung bedeutet einfach eine Leistungsreduzierung der Endstufen

Ein Widerspruch in sich. Aber dies fällt Dir wahrscheinlich nicht einmal auf.

Wenn man etwas vergleicht, sollte man auch gleiche Grundvorraussetzungen schaffen. Also beide auf 4,6 oder 8Ohm einstellen und dann schauen, was hinten rauskommt und dies ist dann vergleichbar, so wie es bei den 4Ohm-Einstellungen ist, die ja identisch ausgefallen sind.

Also Onkyo auf 8 Ohm und Denon auf 6 Ohm sind hier die identischen/vergleichbaren Einstellung

Der Denon kann ebenfalls auf 8 Ohm eingestellt werden. Woher willst Du also wissen, was er bei der 8 Ohm-Einstellung ausgegeben hätte, wenn er mit einer 6 Ohm-Einstellung gemessen wurde?
Hast Du es selbst nachgemessen, oder nur Deine Kristallkugel befragt?

Also das stimmt überhaupt nicht, alle wurden identisch gemessen, mit maximaler Leistung, Sinuston an 8 Ohm Last.
Das versuchst du wohl eher zu konstruieren.

Wenn Du schon etwas kommentierst, beziehe Dich bitte auch auf das, was geschrieben wurde, sonst entartet dies wieder zu einer völlig fruchtlosen Diskussion (was ich allerdings von Dir ja gewohnt bin).
Ich habe bei dem von Dir kommentierten Absatz von der Leistungsaufnahme-Messung gesprochen!

Jonas2704 schreib:


Egal was die schaltungstechnisch machen und was da dann hinsichtlich Blind- und Wirkleistung rauskommt. Das ein 780W-Netzeil am Ende 5x35W=175W liefert, duerfte nicht wirklich realistisch sein.

An der 8Ohm-Last dürfte dies realistisch sein. Man darf dabei nur nicht vergessen (deshalb ist dies auch nicht praxisrelevant), dass es in der Praxis eben keine Sinustöne gibt und die Hauptlast auf den Fronts liegt, so dass man von ganz anderen Leistungswerten ausgehen kann.
Zudem gibt es kaum noch richtige 8Ohm-LS, auch wenn mancher Hersteller dies so angibt.
Ich zitiere hier einmal Hr. Nubert:

Sehr viele Boxen mit der Angabe „8 Ohm“ sind in
Wirklichkeit ganz normale 4-Ohm-Boxen. Vor allem bei
englischen (und bei in Fernost gebauten Lautsprechern
mit bekannten englischen Markennamen) gibt es selbst
bei der Angabe „Nominal Impedance 8 Ohm“ manchmal
Impedanzminima von noch unter 3,2 Ohm – was sogar für
4-Ohm-Boxen gerade nicht mehr „erlaubt“ wäre!

Sehr viele der neueren von uns untersuchten Boxen
mit der Impedanz-Angabe „8 Ohm“ und alle Boxen
mit der Angabe „4 bis 8 Ohm“ sind ganz normale
4-Ohm-Boxen.

Was auch verständlich ist, denn eine richtige 8Ohm-Box hätte im Hörvergleich einen klaren Wettbewerbsnachteil (weil sie mehr Leistung für gleiche Lautstärke benötigt). Der lautere LS erscheint klanglich immer besser (auch wenn er vieleicht schlechter konstruiert sein sollte). Insofern wird sich dies kaum ein Hersteller (freiwillig) antun.
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