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Cyburgs-Needle Plan+A -A |
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Autor |
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Magnum,_p.i.
Hat sich gelöscht |
#1801 erstellt: 01. Dez 2013, 12:51 | |
Danke für die Antwort. Für mich ist der Maximalpegel sowieso recht vernachlässigbar, da ich ein Sehr-Sehr-Leise-Hörer bin. Ich probiere einfach mal den originalen Sperrkreis aus - bestellt sind die Teile sowieso schon. Nun ja, was den Grad der Linearität angeht, hat wohl jeder seine eigenen Präferenzen. Ich persönlich präferiere einen möglichst hohen Grad an Linearität, wenn es darum geht, konzentriert Musik zu hören. Dafür habe ich aber auch meine Monitore. Klar, situations- und stimmungsabhängig bevorzuge ich auch mal eine etwas andere Abstimmung. Die Needles sollen sowieso nur ein günstiges Spaßprojekt in der Vorweihnachtszeit werden, jedoch sollten sie doch recht linear, oder wenigstens einigermaßen ausgewogen werden. Schönen ersten Advent noch. |
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Magnum,_p.i.
Hat sich gelöscht |
#1802 erstellt: 03. Dez 2013, 13:38 | |
@ Dario: Soeben habe ich von Strassacker (aka. Lautsprechershop.de ) die Antwort bekommen, ich könne den originalen Sperrkreis auch mit dem ungeschirmten Chassi, welches andere TSP aufweist, bedenkenlos verwenden. Von daher sollte deinem Vorhaben, die Needle zu bauen, ebenfalls nichts mehr im Wege stehen. Ich hoffe nur, die Teile (hobbyhifladen.de) werden bald versendet. Ich warte schon eine knappe Woche, sonst ging das bei denen meist schneller. |
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Kratos_83
Ist häufiger hier |
#1803 erstellt: 19. Dez 2013, 15:13 | |
Hallo erstmal Ich hätte da eine Frage zur Abstimmfrequenz der Needle und auch allgemein. Bitte berichtigt mich wenn ich irgendwelches gefährliches Halbwissen schreibe Nachdem was ich zu einem TQWT Gehäuse gelesen habe, bestimmt wohl die LineLänge die Abstimmfrequenz. Als Infoquelle hab ich mir diesen Link, der bekannt sein dürfte, durchgelesen: TQWT Berechnung Hier steht, dass die Abstimmfrequenz eigentlich über der Resonanzfrequenz des Treibers liegen sollte. Dann hab ich ein paar Tools zur Gehäuseberechnung ausprobiert. Unter anderem dieses hier Wenn ich mit der fixen Innenbreite von 12cm rechnen lasse, dann komme ich auf eine Gesamthöhe der Box von ca. 70cm bei 63Hz Abstimmfrequenz. Membranfläche ist die des AlpAir 6M. Schau ich mir die Needle an, dann weckt es den Eindruck, sie wäre weit unter der Resonanzfrequenz des AlpAir und auch den anderen Treibern abgestimmt. Dieses Spiel kann man doch nicht endlos nach unten treiben. Dass die Needle funktioniert, stell ich nicht in Frage. Sie ist mir nur zu niedrig und der Treiber soll mehr Abstand zur Oberkante bekommen. Ich wollte auch nicht einfach einen höheren Sockel unter die Needle bauen sondern ein Gehäuse auf Basis der Needleabstimmung nach meinen Vorstellungen zusammenbauen und auch ausrechnen. Dabei soll das Verständnis nicht zu kurz kommen. Eine Doktorarbeit will ich aber auch nicht schreiben Was passiert wenn man ein TQWT "zu tief" abstimmt? Ist die Abstimmfrequenz der Needle Erfahrung oder Willkür? Vielleicht kann mir der ein oder andere etwas darüber erzählen Ich kapiers es nicht und kapier es einfach nicht..... Danke euch!! Grüsse |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1804 erstellt: 19. Dez 2013, 16:12 | |
siehe dazu u.a. auch ab hier |
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Kratos_83
Ist häufiger hier |
#1805 erstellt: 19. Dez 2013, 17:32 | |
ein Link erklärt fast alles Merce Dir!! |
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Musictina
Ist häufiger hier |
#1806 erstellt: 20. Dez 2013, 14:42 | |
Ich hab mir die Zuschnitt-Maße der Needle mal umgerechnet auf 19mm MDF. Dabei habe ich das innere Volumen konstant gelassen. Allerdings werden die beiden inneren Keile jeweils leicht im Volumen verringert, wenn ich dort als Teiler eine 19mm statt der ursprünglichen 12mm Platte verwende. Macht das etwas aus am Klang oder ist das in diesem Bereich eher unkritisch. Sonst müsste ich im Inneren weiterhin die 12mm verbauen. LG Christina |
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bizarre
Inventar |
#1807 erstellt: 20. Dez 2013, 16:04 | |
Abweichungen kleiner 5% vom Plan sind meist völlig unkritisch, daher kein Problem... 19mm für die Needle find ich aber viel zu viel... Schließlich werkelt da nur ne 2 Gramm Membran mit max. 1 Watt... PS: werkel gerade mit 160mm Papperöhren, 5mm Wandstärke - reicht völlig.... LG, Joe |
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Musictina
Ist häufiger hier |
#1808 erstellt: 20. Dez 2013, 16:11 | |
Joah, weiss schon, dass das Kanonen und Spatzen sind. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1809 erstellt: 20. Dez 2013, 16:17 | |
hallo tina, eine tqwt ist eine sich öffnende line mit gleichmässig ansteigendem querschnitt. heisst, daß sich der anfangsquerschnitt bis zum endquerschnitt gleichmässig + linear weitet. daher entweder: - den teiler aus material mit 12mm stärke verbauen (unproblematisch), oder - den teiler bei 19mm stärke und gleichem innenmaß um 3mm länger ausführen und axial zum 12mm teiler einbauen (unproblematisch), oder - das gehäuse um die 7mm differenz tiefer ausführen. |
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Musictina
Ist häufiger hier |
#1810 erstellt: 20. Dez 2013, 16:32 | |
Danke, für deine Erklärung. |
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rdiehl64
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1811 erstellt: 27. Dez 2013, 23:12 | |
hallo Cyburgs, was passiert, wenn ich das Holz gegen Stein tausche? Ich weiß, es ist nicht üblich und teuer. Ich habe ein paar cyburgs, mit dem Tangband. Bin aber nicht abgeneigt noch mal ein schöneres Gehäuse zu bauen, am besten mit den besten Chassis, die ich für diesen Zweck bekommen kann (Markaudio Alpair6.2M). Die derzeitige Anlage ist ausreichend für 20qm (Yamaha AX-380). Der soll allerdings noch einem NAD oder einem Rega weichen, alternativ gäbe es einen Ringtausch der Verstärker. Ich hatte auch schon mal meinen AMC 3025 dran, war deutlich besser, untenrum halt. Gehört wird Klavier, Jazz, 80ties, TV. LS maximal 10:30 - 11:00, ich denke ein NAD mit zwei mal 20 Watt würde locker reichen für unsere/meine Zwecke. An meinem AMC hängen Avance Concrete 180, so Betonklöpper sag ich mal respektlos, an dem AMC meiner Liebsten 1 Jahr "alte" kompakte Zwei-Wege Charios. Vielen Dank für eine Antwort |
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sayrum
Inventar |
#1812 erstellt: 27. Dez 2013, 23:21 | |
MMn ist der Alpair 6P "besser/passender" als der 6M. Die Resos der Metalmembranen von Markaudio hat der 6P zum Glück nicht Der 6P läuft afaik wunderbar ohne Sperrkreis in der Needle. [Beitrag von sayrum am 27. Dez 2013, 23:22 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1813 erstellt: 27. Dez 2013, 23:50 | |
hi, berndt (cyburgs) ist im moment so im stress, daß er nichtmal zum probehören zeit hat daher stellvertretend: solange die innenabmessungen weitestgehend beibehalten werden (siehe ggf. post #1809) und die gehäusebreite nicht mehr als 10% verändert wird spricht nichts gegen ein anderes gehäusematerial. allerdings würde >ich< bei solch hochwertigem material doch die grössere version mitm 4-zöller bauen (siehe ggf. post #1803+f) |
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*Nono*
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1814 erstellt: 12. Mrz 2014, 19:18 | |
Moin, Ich baue auch grade an meiner Needle, stelle mir nun aber die Frage nach der Dämmung. Irgendwie machen das viele leicht anders und Ich hab nicht so richtig den Durchblick bekommen, was nun ideal ist. Hier die Vorschläge: 1. 2. 3. 4. Gibt es da einen "Besten"? Oder ist das eine Geschmacksfrage? Falls ja, was verändert das am Klang? Vielen Dank für die Hilfe, Nono |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1815 erstellt: 14. Mrz 2014, 23:52 | |
hi nono, ja, es ist durchaus auch geschmacksfrage. was ich machen würde wäre variante 2, plus zusätzlich: - dämmaterial am teiler an dessen rückseite befestigen - seiten, deckel und rückwand im bereich des teilers dünn z.b. mit dämmaterial, filz hierbei kannst du ruhig auch ein wenig experimentieren und dich auch auf dein gehör verlassen. edit: noppenschaum raus...da macht ihr mir bei der needle zuviel blödsinn damit [Beitrag von herr_der_ringe am 15. Mrz 2014, 09:22 bearbeitet] |
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plutperaucht
Stammgast |
#1816 erstellt: 15. Mrz 2014, 08:20 | |
Moin HDR
Will deine Expertise nicht generell infrage stellen...aber...Warumn ? Hat man sich in der kleinen Needle da nicht auch schnell mal den Bass weggedämpft ? Seit ich bei meiner riesen Fosticon gesehen habe wie wenig es bedarf das anzurichten bin ich da etwas zögerlich und wenn der Kollege es zu gut meint wird aus Anti-Dröhn womöglich Anti-Tön Ich habe Variante 2 ohne Extras im Einsatz.... aber das nur als Einwurf. watteweiche Grüße pp |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1817 erstellt: 15. Mrz 2014, 09:21 | |
moin pp anders ausgedrückt: prinzipell also wie variante 3, jedoch muß das chassis freie sicht nach hinten haben - und diese sicht nach hinten muß so groß wie möglich. hintergrund: der rückwärtig abgestrahlte mittelton sollte nicht zum chassis zurückreflektiert werden. auf diese art habe ich meine lines grundsätzlich bedämpft - und immer ne punktlandung geschafft. (siehe flat needle/big needle/markstart) es gibt auch weitere abwandlungen der gezeigten bedämpfungsarten. deshalb:
wichtig es macht natürlich keinen sinn, in einer 10cm breiten line z.b. einen 4cm dicken noppenschaum links/rechts/oben/hinten anzubringen. daher:
der darf da maximal 2cm dick sein, eher dünner. weswegen ich bei der needle in besagtem bereich eine lage filz bevorzugen würde. [Beitrag von herr_der_ringe am 15. Mrz 2014, 09:26 bearbeitet] |
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plutperaucht
Stammgast |
#1818 erstellt: 15. Mrz 2014, 09:34 | |
Gude Martin
"Designe für die Deppen, dann lassen die mit Hirn den Kram vielleicht ganz!" Kündete mir mal einer der´s weiß
Einigkeit....;) Immer dazuschreiben, sowas^^ Danke für die Erhellung bzgl der "Freien Sicht" - da werde ich womöglich nochmal gedanklich nachfassen wenn es ans nächste Projekt geht. Frohen Restsamstag pp |
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*Nono*
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1819 erstellt: 15. Mrz 2014, 11:55 | |
Danke euch beiden, Werd dann mal ein bisschen rumprobieren, kann man ja später noch ändern. Grüße, Nono [Beitrag von *Nono* am 15. Mrz 2014, 11:55 bearbeitet] |
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*Nono*
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1820 erstellt: 25. Mrz 2014, 14:13 | |
So, bin mittlerweile fertig geworden. Für mich klang Dämmvariante 2 mit einem Spitzer Seitendämmung am besten. Bin echt total zufrieden, klar gibt es keinen Mörderbass, aber doch beachtlich was mit dem Gehäuse da rausgeholt wird. Handwerklich stecken zwar Schnitzer drin, aber bis auf das leicht schiefe rechte Chassis werden sie zum Glück von der Farbe weitesgehend verdeckt. Ein paar Impressionen: Und hier mit der Anlage. Bleiben natürlich nicht so stehen, kommt noch was schickeres drunter. Danke für die Tipps, Nono |
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benja-man
Neuling |
#1821 erstellt: 31. Mrz 2014, 20:53 | |
Ich weiß nicht ob und wo Elektronik Spielereien hier einen eigenen Thread haben dürfen daher erstmal hier, dachte mir Euch gefällt das vielleicht. Und: Dank an Cyburgs! Gestern ist meine SqueezeNeedle fertig geworden! Basis sind die Needle-Pläne, angereichert um einen Raspberry Pi (35€), WLAN-Stick (9€), eine PCM2704-Soundkarte (6€), einen TA2024-class-D-Verstärker (5€), passende Netzteile (23€) und ein Haufen Kabel. Aussen: http://i.imgur.com/oR59qwMh.jpg Innen: http://i.imgur.com/VBYZyj5.jpg Zugentlastung und Netzteile: http://i.imgur.com/FG5XyQi.jpg Pi und Verstärker: http://i.imgur.com/SqMsZy8.jpg USB und Terminal: http://i.imgur.com/Svem8Ci.jpg 1. Die Boxen Zu den Cyburgs Needle gibt es wenig zu schreiben, was nicht schon tausendfach geschrieben wurde. Ausschlaggebend für mich war: Formfaktor und Preis. Für die Küche darf es hübsch sein und für einen Prototyp musste es günstig sein. Seitenwände, Deckel und Boden habe ich hinten 3cm überstehen lassen. Darunter verschwinden alle Bauteile hinter einer Abdeckung aus Lochblech. Bedienelemente gibt es nicht, alles wird per Webinterface oder Handy-App fernbedient. Einzig im Stromkabel ist ein Kippschalter (gibt es so vorkonfektioniert zu kaufen (Reichelt)) um die ganze Elektronik vom Netz zu nehmen. Bei einer Leistungsaufnahme von ca. 2,5W im Standby passiert das aber nicht zu häufig. 2. Die Software Die Squeezeboxsoftware hatte für mich viele Vorteile: a) Die Möglichkeit verschiedene Endgeräte zu Gruppen zu synchronisieren, so dass ich in Schlafzimmer und Bad Hörbuch A und ich Küche und Wohnzimmer Musik B hören kann (Anwendungsfall frei erfunden). b) Verlust-/Kompressionsfreie Übertragung. c) OpenSource-Software mit aktiver Community: Der Logitech Media Server wird von Synology direkt für mein NAS kompiliert angeboten, es gibt fertige Lösungen für den Raspberry Pi, die laufend weiter entwickelt werden (hier sind die Stichworte SqueezeLite, das sich problemlos z.B. auf Raspbian installieren lässt oder gar die all-in-one Lösung PiCorePlayer). Mit Letzterer musste ich kein einziges Mal die Kommandozeile bemühen, alles ging über ein superintuitives Webinterface vom Arbeitsplatzrechner aus - inklusive des Einbindens von USB-Soundkarte und WLAN-Stick!!! Der Pi musste lediglich erstmal per Ethernetkabel angeschlossen werden bis das WLAN ausgewählt war. Erkennen von WLAN-Stick und USB-DAC war trivial. Der PiCorePlayer lebt auch komplett im RAM des Pi, weshalb man ihn im laufenden Betrieb einfach ausschalten kann, ohne Schaden an der SD-Karte befürchten zu müssen. Ferngesteuert wird das ganze per Webinterface, Telefon oder Tablet. Für Android und iOS gibt es diverse open- und closed-Source Apps, womit alles wunderbar funktionert. d) Der Logitech Media Server hat zahlreiche Plugins, Internetradio (wichtig für meine Freundin!) ist direkt dabei und wer Spotify oder sonstige Streamingdienste einbinden will, kann das auch (habe ich aber noch nicht getestet). 3. Die Hardware a) SD-Karte hatte ich noch rumliegen, für meine Zwecke tat es eine 512MB-Karte aus dem Jahr 2006. c) Der Raspberry Pi Model B kommt für 35€ frei Haus, z.B. von Amazon. Die tolle Community hält fertige Betriebssysteme für jeden Zweck bereit, so konnte ich einfach den PiCorePlayer am Rechner auf die SD-Karte flashen und das Ding war sofort über ein Webinterface erreichbar und in 5 Minuten konfiguriert. (Fast) idiotensicher. d) Seit vielen Jahren bin ich Fan von den klanglichen Eigenschaften von den kleinen Classe-D-Verstärkern, z.B. aus dem Hause Tripath. Für einen lächerlichen Preis (5€) kriegt man hier aus China/Hongkong etwas das guten Mittelklassesound macht: TA2024 (ebay) e) Die Wandler des Pi sollen nicht die besten sein und man hört viel Gutes über die Texas Instruments Chips mit 270x. Der kleinste kommt für 6€ aus China, dafür muss ich nicht zweimal überlegen: PCM2704 (ebay) Gibts auch mit Toslink-Ausgang, falls man einen höherwertigen DAC betreiben möchte (AFAIK die günstigste Option, ein digitales Audiosignal aus dem Pi zu holen, wenn man das komisch mit dem Videosignal verschränkte HDMI nicht mitzählt): PCM2704 mit Toslink (ebay) Offengestanden war ich mit dem Audiosignal aus dem analogen Ausgang des Pis auch recht zufrieden. Wenn man sparen möchte: Hier! f) Als WLAN-Adapter kommt ein Edimax zum Einsatz. Es gilt als problemlos in Verbindung mit dem Pi. EW-7811UN g) Stromversorgung! Hier habe ich erst zwei Netzteile mit jeweils einem 12V-Ausgang und einem 5V-Ausgang getestet. Das Ergebnis waren immer schlimme Störgeräusche, egal ob es ein China-Tischnetzteil mit 5V-USB-Ausgang war oder etwas von Reichelt mit Schraubklemmen. Also habe ich mich damit abgefunden, doch Kabel, die Netzspannung führen zu verbauen ("meine erste Aderendhülsenzange") und habe zwei Reichelt-Netzteile, eins für 12V und eins für 5V parallel geschaltet: 5V 12V 4. Der Zusammenbau. a) Das Stromversorgungskabel für den Pi war etwas Arbeit, dafür habe ich ein Micro-USB-Kabel gekappt und die stromführenden Adern (rot und schwarz) an das Netzteil angeschlossen. Die kleinen Adern sind so fein, dass man beim Abisolieren sehr vorsichtig sein muss. b) Der Verstärker kommt mit einem kleinen Käbelchen für das Eingangssignal. Ich hatte keine Lust auf meinen Lötkolben und habe sowas hier verbaut: Reichelt g) Auf den Bildern sieht man noch einen USB-Hub, den ich an die 5V-Stromversorgung angeschlossen habe und gleichzeitig von der Versorgungsspannung des Pi-USB getrennt habe (dafür musste ich dann doch den Lötkolben anschmeißen). Dieser Hub diente zum Troubleshooting als ich vermutet habe, dass der WLAN-Stick zu viel Strom zieht und daher die Verbindung verliert - das Problem lag aber dann doch an einer anderen Stelle im WLAN. Fazit: Ich kann für unter 100€ einen SqueezeBox-Client bauen der entweder als eigenes Gerät oder in Boxen eingebaut alle Multiroom-Audio-Funktionen unterstützt. Das Endgerät kann es mit den kommerziellen Lösungen von Apple, Sonos oder Teufel aufnehmen, zu einem Bruchteil des Preises und ohne jedwede Kompromisse (Kompression des Audiosignals z.B.). Mit mehr Geld für bessere T-Amps und bessere DACs (z.B. von hier: http://www.hifimediy.com) geht das in beliebiger Qualität. Genauso was die Selbstbauboxen angeht. Die Küche ist versorgt, als nächstes geht es ans Badezimmer, für passende Bausatz Empfehlungen bin ich dankbar! |
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Joker10367
Inventar |
#1822 erstellt: 02. Apr 2014, 10:05 | |
Die Needle meiner Freundin mit dem HiWave 8Öhmer. Komplett aus 12mm MDF, abgesehen von der Fußplatte mit 22mm. Seitenwände mit gebürsteter Silberfolie, die Front und die Rückwand mit matter Goldfolie. Schöne Kantenabschlüsse sind auf diese Weise nahezu unmöglich wie wir feststellen mussten. Und wenn man sich mal verklebt und die Folie nochmal abzieht, dann reißt sie MDF-Staub vom Gehäuse ab und verliert so einen Teil ihrer Haftkraft. Aber wenn die Oberfläche schön glatt ist, man keine Fehler macht und eine Lösung für die Kanten findet, lassen sich in heimischer Anwendung damit denke bessere Ergebnisse erzielen als mit Lack. Zum HiWave: Meiner bescheidenen Meinung nach und der eines Freundes schlägt der HiWave den Dayton unabhängig vom Preis, sofern man auf die knapp 5Hz tiefere f3 verzichten kann. Wenn man sich dann doch noch den Preis pro Chassis anschaut, dann würde ich sagen, dass die einzige Person, die bei einem Kauf Gewinn macht, der Käufer ist. (Soweit ich mich entsinnen kann, wurde die Teile anfangs für grob 6$ in Übersee verkauft und hier zu Lande sind sie ab 12,50€ zu bekommen. Wie kann man da nur Lautsprecher im vierstelligen Bereich kaufen/verkaufen ) Sofern man diese Lautsprecher nicht gerade dazu missbraucht, um bei Youtube und Co, Lärm zu streamen, sollten die Lautsprecher bei Stereodreiecks-Aufstellung parallel zu den Seitenwänden ausgerichtet werden. Bei stark komprimierter Musik ist der Hochtonschub bei Ausrichtung auf die Ohren ganz praktisch. Wer sie dennoch auf die Ohren ausrichten will, wird nciht darum herrum kommen, sich um den präsenten Hochton zu kümmern. Hi-Hats zum Beispiel erklingen doch stark vorlaut und dominant. Wenn man den Hochton rausnimmt und die Lautsprecher auf den Hörplatz anwinkelt zerstört man dafür jedoch den sehr weiträumigen Sweetspot, den die BMR mit sich bringen. Der effekt des BMR bei der breitwinkligen Hochtonabstrahlung ist echt beeindruckend, da können andere 3-4"er auch mit Schwirrkonus nicht mithalten. Demzufolge kann man auch im Zimmer hin- und herlaufen, ohne, dass es gleich auffällt. Bei schnellen, dynamischen Liedern mit vielen Instrumenten verlieren sie bei gehobenem Pegel schnell die übersicht und können nicht mehr alles differneziert darstellen (z.B. Rammstein - Feuer Frei: In Tils Stimme fehlte der gesamte Grundton und die Instrumente klangen nach Einheitsbrei --> klang irgendwie nach Handylautsprecher wegen dem fehlenden Grundton.) Weniger "aggressive" Musik (z.B Kraftklub) klingt dann wieder auch bei gehobenem Pegel sehr schön. Alle Instrumente sind klar differenziert und der zuvor fehlende Grundton aus der Männerstimme war wieder voll da. Man konnte bei Liedwachsel sehr schön wahrnehmen, dass zwischen den Liedaufnahmen, die Instrumente im Tonstudio anders platziert wurden, bzw. nachträglich anders abgemischt wurde. Bühneabbildung ist also breitdändertypisch sehr gut ausgeprägt. Elektronisches Zeug macht sich ebenfalls sehr schön. Bass ist dabei auch in einem über 20m² großem Zimmer in ausreichendem Maße vorhanden (Nutzbar bis etwa 50-60Hz, Subjektiv mit Sweep per Foobar ermittelt). Insgesamt ein sehr toller Lautsprecher. Freunde des Metal sollten sich nach anderen Lautsprechern umsehen, für normalen Rock, Pop, Elektro reichen sie jedoch allemal. Und auch Jazz und Klassik kann man sich mal gönnen ohne an Ohrenkrebs zu erkranken. Die HiWave danken es einem wenn man sie mit unkomprimiertem Material versorgt, oder wenigstens im Bereich um die 320kb/s. Testequipment waren: Quelle: PC Mediaplayer: Foobar 2000 Musik: flac Übertragsungsart: elektrisch SPDIF Receiver: Onkyo TX-NR626 Kabel: Ein 8m mono-Cinch-Kabel von Oehlbach und je 2m OFC Kabel mit 2,5mm² Raum: ca. 15m² mit kräftiger 50Hz Mode am Hörplatz [Beitrag von Joker10367 am 02. Apr 2014, 10:13 bearbeitet] |
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Hmilk
Neuling |
#1823 erstellt: 05. Jun 2014, 12:09 | |
Hallo ich bin neu hier im Forum und überlege mir eine Needle Deluxe zu bauen. Dafür würde ich gerne den Tang Band W4-1337SDF als Chassi verwenden (aus rein optischen Gründen). Jedoch gibt es nur einen Bauvorschlag mit dem Tang Band W4-1320SIF (Needle Deluxe Bamboo). Beide Cassis sollen sich jedoch sehr ähneln (http://www.nordic-au...odelle_von_tang_band), weshalb ich als Laie auf den ersten Blick kein direktes Problem sehe. Bevor ich hier jedoch Mist verzapfe wollte ich lieber noch einmal Leute fragen, die von der Thematik mehr Ahnung haben (gegebenenfalls müsste ja das ganze Gehäuse neu auf das Chassi eingestellt werden). Sicherlich bräuchte ich einen anderen Sperrkreis als bei den Tang Band W4-1320SIF. Dafür würde ich den Sperrkreis aus dem Bausatz CT266-1337 (http://www.lautsprec.../hifi/ct266_1337.htm) Audaphon MKP CAP Superior 10 uF / 400 Vdc 1,0 mm Luftspule, 0,10 mH/0,14 Ohm 1,0 mm Luftspule, 1,0 mH/0,49 Ohm Metalloxidwiderstand MOX10 4,7 Ohm 2% (gelb-violett-gold) verwenden oder macht das auch wieder keinen Sinn? Ich würde mich über Tips freuen! Grüße Hmilk |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1824 erstellt: 05. Jun 2014, 13:47 | |
Cassie
Inventar |
#1825 erstellt: 11. Jun 2014, 16:58 | |
Moin Gerade eben habe ich meine Needle mit HiWave BMR 65-8 fertiggestellt, für das Schlafzimmer. Vorangegangen war eine längere Suche nach dem "Richtigen" Chassis. Der Visaton ist OK, aber weder meine Frau noch ich konnten sich mit der Optik anfreunden. Der W3-871 war mir bereits Wohlbekannt aus CT209 und Lancetta, allerdings in Letzterer etwas Begrenzt in der Lautstärke. Den BMR habe ich Letztlich bei Spectrumaudio gefunden, der Hohe Xmax lies eine gute "Pegelfestigkeit" vermuten, dazu sieht er gut aus. Preislich auch deutlich unter dem Tangband. Der zuletzt für`s Badezimmer gebaute Kleine Brettehaufen war zwischen zeitig auch im Gespräch, jedoch wollte ich was anderes, und das Format war nicht so passend (Dennoch sehr schönes teil, wir haben definitiv das am Besten Beschallteste Klo das ich kenne :.) Letzte Woche also den Bausatz bestellt, er kam auch am Freitag. Übers Pfingst-WE waren wir nicht Zuhause, also ging es erst Gestern los. Die Verarbeitung von dem Chassis ist ok, die Membran ist von hinten etwas Verstärkt, die Schwingspule Hinterlüftet, ebenso wie die Zentrierspinne. Lediglich der Kunststoffkorb und die damit Verschmolzenen Lötfahnen ( ) sind etwas Lütt. Für`s Geld OK, und man sollte Vorsichtig Löten, sonst ist die Fahne ganz schnell ab (Das ist mir mal bei einem Seas NoFerro passiert, kein schönes Gefühl :D) Holzzuschnitt in 12mm, die Seiten in 19mm. Das Finish sollte Frauenfreundlich werden. Für Lack hatte ich keine Gute Idee, so das es die Bewährte Tapete-und-Sprühkleber-Methode geworden ist. Tapete durfte meine Holde dann aussuchen, und hatte dafür ein IMHO gutes Händchen, gefällt mir auch. Weiße Vlies Tapete mit Floralem Muster. Bau Bilder gibt es mittlerweile etwa 6*10^17, so denn hier nur einmal das Ergebnis: Zum Testen habe ich zuerst mal "Die Firma - Das Zweite Kapitel" in den CD Player Gelegt. Dann habe ich 3 mal nachgeschaut, ob der Subwoofer Tatsächlich aus ist. Die Needles machen Untenrum ganz schönen Alarm Das TML und Derivate bei mir im Wohnzimmer gut Funktionieren, weiß ich von meinen Rears, SB 25 JM,und auch von dem Einzelnen Bretterhaufen, aber das aus einem 3 Zoll Chassis genau so "viel" kommt wie aus meinen Duetta Top ist mir neu. Natürlich ist die Duetta um ein Vielfaches Lauter, aber das Bass Fundament bei Zimmerlautstärke und etwas darüber ist ähnlich. Dann mal etwas Feingeistigeres als Uralter Deutscher HipHop: "Ananthema - Distant Sattelites". Die Details kommen sehr gut zur Geltung, das leise Knistern der Schallplatte gibt dem ganzen einen Besonderen Charm. Die Räumlichkeit ist sehr schön, alles hat seinen Platz. Lediglich der Wirkungsgrad ist, naja, Unterirdisch Zum Schutz meiner Lautsprecher habe ich den Pegel Limiter vom AVR auf -10db, über Schallplatte komme ich so lange nicht an das Limit der HiWave. Jetzt ist wieder eine CD im Player: "Riverside - Anno Domini High Definition", mal Testen was die Kleinen dinger wirklich können, Mein Weib braucht ja (immer :.) noch was für ihr Zimmer. Die Kleinen bekommen bei Riverside schon recht umfangreiche Kost, was Tiefgang und Dynamik angeht, und könnten in Mehrfamilienhäusern definitiv den Haussegen aus dem Lot geraten lassen. Dabei bleiben sie jedoch stets Sauber und Kontrolliert. Der HiWave war IMHO die Bessere Wahl, Verglichen mit dem Tangband in der Lancetta sind das ganz andere Lautstärken, ohne die Übersicht zu verlieren. Wunder kann man natürlich keine erwarten, Überrascht wird man dennoch. Einziger Kritikpunkt ist der Obere Bass / Untere Mittelton Bereich, da fehlt es irgendwo etwas, Tiefere Stimmen kommen dünner als gewohnt, ebenso Schlagzeuge. Es sei der Needle Verziehen, was sie sonst zeigt ist schön. Für mich ein Sehr guter LS für das Geld, Auflösung und Räumlichkeit besser als die (Teurere) SB 25 JM, dafür ist die auch "Party" Tauglich. Das Gehäuse holt alles aus dem 3 Zöller. lg Cassie |
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Martin579
Hat sich gelöscht |
#1826 erstellt: 05. Jul 2014, 13:28 | |
Hallo, In der Hoffnung, das die Frage nicht all zu dämlich ist, würde eine needle mit zwei TB w3 irgendeinen Sinn machen? Habe gerade meinen ersten Bausatz gekauft und konnte nicht wiedererstehen ein zweites paar TB w3 696s für spätere Verwendung mit zu bestellen. Das erste paar needle soll natürlich erst mal streng nach plan gebaut werden, dennoch drängt sich mit die Frage auf, welche vor und Nachteile ein zweites identisches Chassis, direkt unter dem ersten hätte, und ob es an den selben sperrkreis könnte, oder einen eigenen bräuchte. Dankt und Gruß, Martin |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1827 erstellt: 05. Jul 2014, 17:08 | |
kurz und bündig: nein! - der linequerschnitt passt nicht mehr zur dann verdoppelten membranfläche - aufgrund der zwei schallentstehungsorte hättest du mit interferenzen bzw. in folge mit frequenzgangauslöschungen zu kämpfen. |
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Martin579
Hat sich gelöscht |
#1828 erstellt: 05. Jul 2014, 17:34 | |
Hallo Martin, Danke für die schnelle Antwort und Erklärung. Da die ersten Gehäuse (der Leim des ersten trocknet gerade) wohl eh keine hingucker werden, kann ich den zweiten Satz Chassis dann ja gleich in ein Schlafzimmer taugliches Pärchen stecken. Feeu mich jedenfalls nach so viel lesen auf die ersten höreindrücke der kleinen Nadeln morgen. Gruß, Martin |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1829 erstellt: 05. Jul 2014, 21:22 | |
man kann ein gehäuse fast immer noch mit entsprechenden mitteln retten breitbänder brauchen gern etwas mehr zeit zum einspielen, da tut sich die ersten tage viel. ansonsten viel spaß beim hören |
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Martin579
Hat sich gelöscht |
#1830 erstellt: 10. Jul 2014, 18:31 | |
Hallo Martin, Danke, das hören macht mich sehr, sehr glücklich. Die kleinen ersetzen im Schlafzimmer ein paar kef iq3 und machen ihre Sache an meinem Advance Acoustic MAP 101 wirklich gut. Und da der Untermieter sein Schlafzimmer direkt darunter hat, ist der "Mangel" an bass genau richtig. Ich werde also in der tat noch etwas Arbeit in die Gehäuse stecken, jetzt wo ich weiß, das es sich lohnt. Darüber hinaus plane ich schon die nächsten Nadeln da auch die anderen kef (q9, iq7,iq8ds) mich verlassen haben, möchte ich ein nettes 7.2 system auf needle Basis verwirklichen. Das ist ohne eine Spur von Fachwissen natürlich etwas heikel Darum freue ich mich hier auf kompetente Unterstützung. Idee 1: 6 * identische needle mit möglichst audiophilen Tangband w3 und ein center mit gleichem Chassis (60cm Höhe wären unter der Leinwand möglich) Idee 2: Vorne zwei needle deluxe und ein center mit hochwertigen w4 und hinten 4 * needle mit einfacheren w3 Idee 3: Rundum needle deluxe w4. Unterstützung vorerst durch meinen alten Teufel sub, im zweiten Schritt würde ich dann gerne zwei flinke aktiv-subwoofer selber bauen. Laufen würde das alles an meinem nad t757. Wichtig ist mir vor allem eine erstklassige (für mich detailreiche und ausgewogene, nicht zu spitze) Musik-Wiedergabe von stereo und mehrkanal. Dabei sollte auch gehobene Zimmer Lautstärke kein Problem sein. Auch durch effektreiche Kino Filme sollten den Chassis kein Schaden drohen. Meine ersten Fragen dazu: Welche Variante haltet ihr für die sinnvollste? Welche Chassis haltet ihr für meine Ansprüche für am geeignetsten (preis zweitrangig, aber 7*Tangband W4-1879 wäre etwas viel des guten )? Wo finde ich einen Bauplan für einen needle center? Kann mir jemand einen passenden sperrkreis zu den dann gewählten chassis "berechnen"? Das Wäre es erstmal, schon mal herzlichen dann für alle Tipps und antworten. Gruß, Martin [Beitrag von Martin579 am 10. Jul 2014, 18:33 bearbeitet] |
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Joker10367
Inventar |
#1831 erstellt: 10. Jul 2014, 19:31 | |
Hey Martin579, wie wäre es statt der TangBand mit dem HiWave BMR65-8, bzw. mittlerweile heißen sie TEBM65C20F-4 oder TEBM65C20F-8. Die 8Ohm-Variante gibt es als Bausatz bei Spectrumaudio für 45€ zzgl. Versand das Pärchen, bzw. wenn man ehh keinen Bausatz will, da der Bauplan im Internet kursiert und man alle sonstigen Bauteile bereits zu Hause hat, oder ehh anders lösen will, dann gibt es bei rs-online das Chassis sogar für knapp die Hälfte und bei sovielen Chassis auch noch Versandkostenfrei. Allerdings bietet Spectrumaudio die Möglichkeit sich den Bauplan für die Beeper mit dem gleichen Chassis mitzubestellen, sodass man diesen für Center und Rears nutzen könnte und trotzdem eine praktisch homogene und bassstarke Wiedergabe erhällt =) Edit: dank 3,5mm linearem bzw 5mm maximalem Hub sind sie ausreichend Pegelfest, auch fürs Heimkino in nachbarschaftsfeindlicher Umgebung [Beitrag von Joker10367 am 10. Jul 2014, 19:40 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1832 erstellt: 10. Jul 2014, 21:40 | |
hi martin, würde hier an deiner stelle nen separaten thread aufmachen an dieser stelle: sofern du wirklich ein HK mit subwoofer aufbauen möchtest gleich ein tip baue nicht das needle-gehäuse, sondern ein entsprechend kleineres gehäuse...wozu den BB unnötig tief abstimmen, wenn dieser später auf elektronischem weg sowieso wieder begrenzt wird? eben, spar ich mir das holz gleich mit zweiter punkt: je größer der durchmesser eines chassis, umso mehr pegelfestigkeit. allerdings setzt die bündelung zu höheren frequenzen auch umso hin ein; kann ein einschränkungsgrund sein, muss es jedoch nicht. die 4"-tangbands sind nahezu alle uneingeschränkt empfehlenswert, ich würde jedoch auch ein auge auf den neuen w5-2106 werfen. zudem haben auch andere mütter schicke töchters sperrkreise sind bei bausätzen mit dabei, wäre mein tip. |
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Martin579
Hat sich gelöscht |
#1833 erstellt: 11. Jul 2014, 10:46 | |
sucrax
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1834 erstellt: 01. Aug 2014, 23:46 | |
Hallo: Ich habe mir gerade zwei needle mit FRS 8 gebaut. Sind bis auf die Dämmung schon komplett fertig. Jedoch muss ich sagen, dass mir der klang vor allem unten rum viel zu schwach ist. Auch finde ich dass die box ein wenig 'hohl' klingt. Selbst meine billigen kenwood boxen hören sich da besser an. Jetzt habe ich mir überlegt vll zusätzlich je einen tieftöner in die Seite zu bauen. Geht das so? Oder gibt es vll auch noch andere Möglichkeiten den Klang zu verbessern? |
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Joker10367
Inventar |
#1835 erstellt: 02. Aug 2014, 07:24 | |
Wenn du den Tieftöner direkt in das bestehende Needle-Gehäuse bauen willst, dann geht das nicht. Es müsste ein zusätzliches und auf den Tieftöner abgestimmtes Gehäuse gebaut werden. Wenn dir der Klang des FRS8 nicht gefällt, dann gibt es noch eine Reihe anderer, preislich überschaubarer, Chassis, die für die Needle geeignet sind und auch unten rum einiges Mehr zu bieten haben. Entweder mal hier durch das Forum suchen oder auf Spectrumaudio.de dir die Beschreibungen zu den verschiedenen Variante durchlesen und eine Auswählen und kaufen Für Tiefton brauchts ein Chassis mit einer niedrigen Resonanzfrequenz "Fs". Kandidaten dafür sind zum Beispiel der Dayton RS-100-4, BMR, Markaudio Alpair 6.2 P , Tangband W3-1878 (Wobei die letzten beiden wohl etwas teuer werden) Der Gewinn im Frequenzumfang wird sich so auf stolze 50Hz tiefer belaufen. Edit:
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[Beitrag von Joker10367 am 02. Aug 2014, 07:25 bearbeitet] |
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plutperaucht
Stammgast |
#1836 erstellt: 02. Aug 2014, 08:45 | |
Falls es nicht ganz klar rauskam: Die Dämmung ist mit das WICHTIGSTE! Ohne diese ist auch keine Klangbeurteilung abgeben! "Habe mein Auto nun fast fertig gebaut...nur die Räder noch nicht dran....kommt schon ganz gut das Teil - aber irgendwie ist es so langsam...!?" kopfschüttelnd PP |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1837 erstellt: 02. Aug 2014, 08:58 | |
noch ein tip am rande: der visatröt muß plan aufliegen und absolut dicht verbaut werden, ansonsten ists essig mitm bass |
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sucrax
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1838 erstellt: 03. Aug 2014, 20:33 | |
Also danke für den Tipp mit der Dämmung, er klingt jetzt wirklich bedeutend besser. Ich habe ihn auch noch mal gründlich abgedichtet und der Klang gefällt mir jetzt auch wirklich gut, allerdings spukt da immer noch die Idee, von ein bisschen mehr kick im Bass Bereich, im meinem Kopf herum. wäre es denn möglich eine Art Box unter die Needels zu bauen, die die maße vom standfuß hat und damit die needles zu einem 2 wege system macht? Oder ist es sinnvolller einfach einen subwoofer dazuzustellen ( hab einen hier, allerdings kann mein Verstärker nur Stereo)? [Beitrag von sucrax am 03. Aug 2014, 20:34 bearbeitet] |
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Joker10367
Inventar |
#1839 erstellt: 03. Aug 2014, 21:38 | |
Möglich ist das schon, allerdings schwierig in der Umsetzung, weil du (auf Grund des Stereoverstärkers) diese Tieftoneinheit passiv trennen müsstest. Die Klangtrennung läuft über eine Frequenzweiche, welche berechnet werden muss und zudem auch recht teuer werden kann. Einfacher geht es da mit Aktivmodulen für Subwoofer, die einen High-Lvl-In haben und das Signal vom Verstärker abgreifen können. Sinnvoll ist es allemal unter jede deiner Needles den Sub zu stellen, weil der Sub bei dem verwendeten Chassis eine recht hohe Trennung benötigt, weßhalb er Ortbar werden würde. So umgeht man das dann problemlos Bei fortführneder Unterstützung für solch ein Projekt, brauchst du dann aber einen eigenen Thread MfG |
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sayrum
Inventar |
#1840 erstellt: 04. Aug 2014, 05:57 | |
Guten Morgen @sucrax - die Needle wurde (afaik) konzipiert um aus kleinen Breitbändern, also eigentlich "Mittel-Hochtonchassis" (etwas) Bass rauszukitzel. Dies bringt einige Nachteile mit sich wie zB verstärkter Hub der Membran was uA zu defuserem Hochton führt. Wozu so ein Konstrukt bauen und hinterher dann noch Bassunterstützung dazu packen? Da macht es mMn mehr Sinn die kleinen Breitbänder ganz vom Bass zu entlasten, also in kleine geschlosse Gehäuse zu setzen (sieh zB CT209) und je einen Sub drunter. Ein Fast Durch die geschlossenen Gehäusen sparst du die preisintensiven Frequenzweichenbauteile Gruß |
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zandi71
Ist häufiger hier |
#1841 erstellt: 25. Nov 2014, 09:57 | |
Hallo an alle Bestitzer einer Peerless-Needle, entgegen der überwiegenden Meinung, dass der kleine Peerless in der Needle keinen Sperrkreis benötigt, hatte ich damit trotzdem so meine Probleme mit dem Klang. Manche Stimmen drücken etwas und Brillianzen werden etwas überschattet. Bestimmt waren meine Ansprüche an diese kleinen Needles auch etwas hoch. Dennoch ist mein Eindruck, dass die Erhöhung durch den baffle-step deutlich wahrnehmbar ist. Mglw. teilt hier jemand meinen Eindruck. Aus Gaudi hatte meine Needles dann mal per DEQ etwas entzerrt und fand das Ergebnis wesentlich runder. Der kleine BB ist unabhängig von seinem günstigen Preis wirklich klasse. Bzgl. eines Sperrkreises für die Peerless-Needle hatte ich bei meiner Recherche nirgends etwas brauchbares gefunden. Als ich mir für meinen PC kürzlich die SAK-PC baute, bestellte ich mir den entsprechenden SK zum Test einfach doppelt. 0,47 mH 0.71 mm 0.25 Ohm 10,0 MKT 6.80 Ohm, 10 Watt Die SAK-PC sind zwar etwas schmaler, aber das sollte schon halbwegs passen. Nachdem ich mich nun lange genug reingehört habe, muss ich den Tip einfach mal weiter geben. Da dieser SK nicht explizit für die Needle ist, ist er sicherlich nicht absolut perfekt, aber trotzdem sehr gut geeignet. Der Zugewinn an Klang rechtfertigt den Mehrpreis für einen SK allemal, auch bei dieser Needle. Dieser kleine BB ist es allemal wert! Gruß Andreas |
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Dr.Haus
Neuling |
#1842 erstellt: 30. Nov 2014, 14:30 | |
Als ersten Beitrag hier im Forum stelle ich dann auch mal ein paar Bilder meiner frisch gebauten Needles ein. Die Seiten sind aus 12mm Multiplex Birke, geölt (mit Erdnussöl) und gewachst (mit Clou Antikwachs). Front, Deckel, Rückseite etc. sind aus 12mm MDF, mit schwarzem Kunstleder bezogen. Auf eine Bodenplatte habe ich verzichtet, die Standfestigkeit ist auch so ausreichend. Den Bauplan von Spectrumaudio habe ich abgeändert und zum Großteil das Original von Cyburgs verwendet, sonst hätte ich das mit dem Leder nicht hinbekommen. Wollte die Chassis eigentlich in die Front einlassen, aber dafür waren sie leider zu groß (Außendurchmesser 10,8cm, breite der Front 10cm). Der gute Klang (für den Preis) wurde ja schon oft erwähnt, aber der Bass hat mich echt überrascht. Als Verstärker verwende ich einen Dayton DTA-1. |
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Joker10367
Inventar |
#1843 erstellt: 30. Nov 2014, 15:56 | |
Beim Bau der Needle für eine Freund haben wir ausversehen das Kanalbrettchen unten nur 2cm vom Boden entfernt angebracht, statt der 2,5cm laut Baulplan. Dem entsprechend ist auch die Oberkante des Teilers in der Mitte einen halben Zentimeter weiter vom Deckel entfernt. Kann jemand von euch prognostizieren, was das für Auswirkungen hat? Tiefere Abstimmung, wie bei BR-Boxen? Strömungsgeräusche? |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1844 erstellt: 01. Dez 2014, 05:52 | |
moin joker, ist bezüglich abstimmung ~analog wie beim BR zu sehen. (ich würd das jedoch erstmal mal antesten, ob das viel ausmacht, bevor ich nochmals holz hole.) |
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pgx0123
Inventar |
#1845 erstellt: 02. Dez 2014, 12:16 | |
Hallo zusammen, hat jemand Erfahrung mit wandnaher Aufstellung? Wie kritisch ist hier die Needle? Bislang gebaut habe ich ein 5.0 Tuby LP Set, eine Perfect Line und die Vota. Momentan werkeln 4 Onkyo D-055 Zuhause, machen Ihren Job ganz gut, nachdem meine Tuby vor dem Verkauf zu einer Hörprobe wieder aufgebaut wurden, war klar, es müssen erneut Breitbänder her. Ich hänge mal ein Bild von der aktuellen Front an, dort sieht man ganz gut wie eng es rechts wird. Die Tuby hat nicht besonders gut funktioniert, vielleicht wäre die HiWave Needle ein guter Kompromiss. Ich bin eher Leisehörer, 90% TV-Unterstützung/Filme, 10% Musik, kein Subwoofer gewollt/geplant/plazierbar. Gruß Peter |
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pgx0123
Inventar |
#1846 erstellt: 02. Dez 2014, 14:56 | |
Ach was solls, ich baue sie, 5 Chassis sind bestellt Gruß Peter |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#1847 erstellt: 27. Dez 2014, 12:00 | |
Letztes Jahr habe ich die Needle auch gebaut, kurz vor Weihnachten sind die beiden dann fertig geworden und ich konnte sie am 23.12.2013 nach Hause transportieren (gebaut habe ich sie nämlich bei Verwandten, der Räumlichkeiten wegen. Dort sind auch die beiden Bilder unten entstanden (Bild 1 zeigt die Needle beim Einspielen und Probehören, Bild 2 zeigt die Verteilung der Dämmwatte im Gehäuse)). Momentan stehen die beiden bei mir zu Hause, im Arbeitszimmer hinter/neben dem Schreibtisch. Trotz der wandnahen Aufstellung (keine 5 cm Abstand) und der Dachschräge hinter ihnen wird der Bassbereich glücklicherweise nicht angehoben. |
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Musictina
Ist häufiger hier |
#1848 erstellt: 09. Mrz 2015, 10:25 | |
Habe am Wochenende mein erstes Selbstbauprojekt vollendet, die Needle BMR. Die Gehäuse habe ich allerdingt nicht selbst gezimmert, sondern im Rohzustand von einem netten Fori hier erworben. Da ich mich ans Lackieren noch nicht ran getraut habe, erfolgte das Finish mit D-C-Fix Folie. Sieht aber auch in natura echt vernünftig aus. |
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FreigrafFischi
Inventar |
#1849 erstellt: 10. Mrz 2015, 14:01 | |
Schick geworden,haben was |
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amq
Ist häufiger hier |
#1850 erstellt: 19. Apr 2015, 17:37 | |
Hi, schwanke zwischen den TangBand W3 und den HiVi B3S/N. Meinungen zu den Unterschieden? Der TangBand ist ja "erprobt" ;). Danke! Andreas |
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herr_der_ringe
Inventar |
#1851 erstellt: 19. Apr 2015, 20:04 | |
benötigt der b3s/n einen sperrkreis...? anmerkung: meiner erfahrung nach benötigen breitbänder zu 99% (mindestens) einen sperrkreis. ergo nimm entweder ein chassis, entweder nachgewiesenermaßen keinen SK benötigt, oder zu welchem es einen veröffentlichten sperrkreis gibt... ...oder kauf dir einen entsprechenden bausatz (z.b. von spectrumaudio oder BPA; gibt noch mehr anbieter.) |
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