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Pro-Ject-Thread / von Debut bis RPM 10

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Autor
Beitrag
EvilMoe
Ist häufiger hier
#401 erstellt: 29. Dez 2009, 23:31
So Freunde der Nacht,

bin nun auch ProJect RPM 1.3 Besitzter und ich sag nur: Fett, fett, fett!

Der bisherigen Meinungen kann ich mich nur anschließen.

Und dekorativ ist das Teil noch dazu!
Sharangir
Inventar
#402 erstellt: 30. Dez 2009, 01:11
Falls das auf einer der 10'000 Seiten hier schon mal besprochen wurde, verzeiht meine fehlende Aufmerksamkeit!

Ansonsten hier meine Frage:

Ich besitze den Perspective Anniversary.

Schickes Modell mit Sub-Chassis!


Nun fragte mich ein Kollege, der einen Xperience (ohne Sub-Chassis) besitzt, wie es eigentlich um den Plattenpuck stehe?!

Da ihn (und mich auch, zugegebenermassen!) das ewige Schrauben ein wenig stört, wollte er (und ich auch, versteht sich ) wissen, ob man da auf das Gewicht achten muss, oder worauf genau?

Und wie steht es um den Tellertausch?
johnny78
Stammgast
#403 erstellt: 30. Dez 2009, 02:44
Hallo Sharangir,

Um Dir unnötiges Suchen zu ersparen liest Du z.B. hier

http://www.hifi-foru...um_id=26&thread=8154

Ich selber hatte einen Puck aus Acryl auf meinem Debut laufen. Sah zum damals verwendeten Acrylteller optisch genial aus. Klangveränderungen konnte ich allerdings keine heraushören. Seitdem ich auf den 2.9 gewechselt habe, genügt mir die Plattenklemme, die ich allerdings nicht regelmäßig draufschraube, da sich auch hier keine klanglichen Auswirkungen bemerkbar machen (Ich habe auch auf dem 2.9er zwischen Klemme und Puck gewechselt). Also meiner Meinung nach alles eher eine Frage der Optik.

Gruß
Christian
Sharangir
Inventar
#404 erstellt: 30. Dez 2009, 09:22
Es geht uns nur um den Komfort, da wir lieber "Auflegen" als "Aufschrauben" haben würden

Und die Klemme bringt mir leider auch nichts, zumindest die verwellten Platten werden dadurch nicht geglättet..



Und wie schauts nun aus, wenn man ein Sub-Chassis hat, wie ich?
Ich entnehme den Ausführungen der Profis in dem verlinkten Fred, dass es bis zu 600g Pucks ohne Probleme aushält, bei normalen Laufwerken?!


Mich würde halt die Optik und der Komfort reizen, denn das Schrauben ist nervtötend, wenn ich meine 45rpm-Platte von Metallica hören will..
Großmogul
Stammgast
#405 erstellt: 30. Dez 2009, 23:48
Hallo,

ich spiele seit einigen Jahren einen 2.9 classic, das ist der alte "große" Brettspieler mit dem damaligen "großen" Arm (Project 9, aber kein Carbon, sondern Alu) und Glasteller in Klavierlack.
Meine TAs im Laufe der Zeit waren Dynavector 10x4 MkII (detailliert, frisch und ansprechend), Grado Prestige Blue (weich, eher langweilig) und jetzt ein AT 33 PTG (eine ganz andere Liga).
Aufgrund einer Brummstörung habe ich gezwungenermaßen das Blech mit den Cinchbuchsen abschrauben und eine der Buchsen neu befestigen müssen (Distanzscheibe aus Plastik war zerbröselt) und dabei gesehen, dass es ohne weiteres möglich ist, den TA symmetrisch anzuschliessen. Allerdings sollte man vorher die Tonarmkabel auf dem Weg vom Sockel zu den Buchsen verdrillen.
Das Signal kommt ohne Masseverbindung vom TA zu den Buchsen, alles, was Erde braucht (Tellerlager, Motor), wird separat auf einen Punkt auf dem Blech zusammengeführt und dann auf die Masseschraube gelegt. Und das ganze ohne Verbindung zu den signalführenden Käbelchen!
D.h. zumindest mit MC Systemen gibt es eine wunderbare massefreie, symmetrische Signalführung.
Frage an die Gemeinde: hat jemand dies genutzt und den Dreher sysmmetrisch angeschlossen? Wenn ja, an welchen Pre? Und evtl. die suboptimalen Cinchbuchsen gegen XLR o.ä. umgebaut?

Viele Grüße
Großmogul


[Beitrag von Großmogul am 30. Dez 2009, 23:49 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#407 erstellt: 02. Jan 2010, 19:03
Hi Ihr alle,
Denke über einen neuen Plattenspieler nach.
Es soll vielleicht ein rpm 10.1 oder ein Pro-Ject PerspeX
werden. Nun weiß ich nicht genau welcher wie klingt. Wer kennt wesentliche klangliche Unterschiede der beiden Plattenspieler.


[Beitrag von Beaufighter am 02. Jan 2010, 19:10 bearbeitet]
Sibbe74
Ist häufiger hier
#408 erstellt: 02. Jan 2010, 20:32
das solltest du dir schon selber anhören
bei der inwestition
Beaufighter
Inventar
#409 erstellt: 02. Jan 2010, 21:09
Es ist sehr schwirig einen Laden zu finden
der Vorführbereit beide da hat.
Und außerdem wollte ich auch nur mal ein grob gezeichnetes Klangbild der beiden haben.
Das ist mir schon noch klar, dass kurz bevor ich zur Sache komme mir auch noch das ganze selbst anhöre.
Nur falls hier mehrere Meinungen ein Klangbild zeichnen
was mir gar nicht gefällt, dann muß ich auch nicht ewig weit fahren um mir anzuhören was eh nicht passt.


[Beitrag von Beaufighter am 02. Jan 2010, 21:10 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#410 erstellt: 04. Jan 2010, 00:11
Klingen tun hauptsächlich:

der RAUM und die Lautsprecher!

Wenn, dann klingen offenbar (das hören meine Ohren schon nicht mehr!) auch noch Verstärker und laut unzähligen Leuten (erwiesenermassen, scheinbar!) die Tonabnehmer!

Aber viel mehr als der Klangunterschied zwischen zwei Plattenspielern, hörst du den Unterschied, wenn du den Nachhall im Hörraum bedämpfst, unschöne Reflexionen beseitigst etc.

Das meiste, was die allermeisten Leute immer an "weltbewegenden" Unterschieden hören, kommt meiner Erfahrung nach immer vom Kopf aus!
Da Einbildung auch eine Bildung ist und Wirkungslose Medikamente bisweilen bei einer grossen Zahl der Patienten wahre Wunder wirken, will ich nicht abstreiten, dass jemand solche Unterschiede hören "kann"!

25% der Testpersonen sprechen ebenso positiv auf Kochsalz an, wie auf den richtigen Wirkstoff, solange sie GLAUBEN, dass sie das Medikament bekommen!
Großmogul
Stammgast
#411 erstellt: 04. Jan 2010, 11:39

Sharangir schrieb:
Klingen tun hauptsächlich:

der RAUM und die Lautsprecher!

Wenn, dann klingen offenbar (das hören meine Ohren schon nicht mehr!) auch noch Verstärker und laut unzähligen Leuten (erwiesenermassen, scheinbar!) die Tonabnehmer!

Aber viel mehr als der Klangunterschied zwischen zwei Plattenspielern, hörst du den Unterschied, wenn du den Nachhall im Hörraum bedämpfst, unschöne Reflexionen beseitigst etc.

Das meiste, was die allermeisten Leute immer an "weltbewegenden" Unterschieden hören, kommt meiner Erfahrung nach immer vom Kopf aus!
Da Einbildung auch eine Bildung ist und Wirkungslose Medikamente bisweilen bei einer grossen Zahl der Patienten wahre Wunder wirken, will ich nicht abstreiten, dass jemand solche Unterschiede hören "kann"!

25% der Testpersonen sprechen ebenso positiv auf Kochsalz an, wie auf den richtigen Wirkstoff, solange sie GLAUBEN, dass sie das Medikament bekommen! :prost


Deine Thesen auf Plattenspieler bezogen sind ganz schön mutig. Man muss sich nicht besonders anstrengen, um klangliche Unterschiede zu hören. Allerdings weiss ich persönlich nicht was davon jeweils auf die einzelnen Komponenten LW/Tonarm/TA zurückzuführen ist.
Unterschiede zwischen einzelnen Tonabnehmern können meiner Erfahrung nach gravierend sein, ist auch kein Kunststück, da es sich um eine mechanische Wandlung ähnlich wie beim Lautsprecher handelt.
Das Thema Raumakustik hat ausnahmsweise mal nichts mit diesen Unterschieden zu tun, eine vollkommen andere Baustelle. Die Beschäftigung damit verstärkt eher Unterschiede von Wandlern durch die kontrollierte(re) Schallabstrahlung.
Allerdings sind das Binsenweisheiten, die z.B. bei der BBC schon vor 50 Jahren berücksichtigt wurden.

Den Vergleich mit den Medikamentenplacebos halte ich für völlig fehl am Platz in diesem Zusammenhang.

Gruß
Großmogul
Sharangir
Inventar
#412 erstellt: 04. Jan 2010, 12:53
Der Vergleich mit den Medikamenten-Placebos ist definitiv nicht fehl am Platz!
Es gibt Leute mit einer Rosenallergie, die reagieren allergisch (medizinisch geprüft!) auf eine Stoff-Rose, weil sie GLAUBEN, es sei eine echte!

Jetzt willst du mir weismachen, dass der "GLAUBE" an einen besseren Klang durch einen besseren Verstärker nicht ebenfalls so gravierende Einflüsse haben kann?


Dass der Mechanische Abtastvorgang durchaus nicht unproblematisch ist, bestreite ich auch gar nicht!

Ich zweifle höchstes daran, dass die Unterschiede zweier Laufwerke und auch zweier Tonärme so gut hörbar sein sollen, denn aktuelle Mittelklasse-Spieler (die früher als High-End gegolten hätten, mit 1'000€ Preis-Schildern..) besitzen doch imho eine sehr hohe Laufruhe!
Und der Tonarm macht auch nichts weiter als den Tonabnehmer führen und bei den modernen Aufhängungen sollte die Reibung nicht mehr zu hörbaren Verzögerungen führen, sonst ist es einfach nur Schrott, was man da hat!

Das Ziel sollte doch sein, die Platte absolut gleichmässig und sauber zu "lesen" und afaik ist das heute mit fast allen Spielern möglich! Viel eher hört man es, wenn eine Platte verkratzt, verwellt oder abgenutzt ist!



Tonabnehmer und Schliff der Nadel, da bin ich mir der Sache nicht ganz sicher, aber denke schon, dass das einen Effekt haben kann.
Großmogul
Stammgast
#413 erstellt: 04. Jan 2010, 13:59

Sharangir schrieb:
Der Vergleich mit den Medikamenten-Placebos ist definitiv nicht fehl am Platz!
Es gibt Leute mit einer Rosenallergie, die reagieren allergisch (medizinisch geprüft!) auf eine Stoff-Rose, weil sie GLAUBEN, es sei eine echte!

Jetzt willst du mir weismachen, dass der "GLAUBE" an einen besseren Klang durch einen besseren Verstärker nicht ebenfalls so gravierende Einflüsse haben kann?


Der einzige von uns beiden, der einen wie auch immer gearteten "Glauben" erwähnt bist Du.
Ich habe auch kein Wort über Verstärker verloren, daher mach' bitte keine Nebenkriegsschauplätze auf, denn hier geht es konkret um Laufwerke/Plattenspieler von Pro-Ject. Da spielt Glaube auch keine Rolle.


Sharangir schrieb:

Dass der Mechanische Abtastvorgang durchaus nicht unproblematisch ist, bestreite ich auch gar nicht!

Ich zweifle höchstes daran, dass die Unterschiede zweier Laufwerke und auch zweier Tonärme so gut hörbar sein sollen, denn aktuelle Mittelklasse-Spieler (die früher als High-End gegolten hätten, mit 1'000€ Preis-Schildern..) besitzen doch imho eine sehr hohe Laufruhe!
Und der Tonarm macht auch nichts weiter als den Tonabnehmer führen und bei den modernen Aufhängungen sollte die Reibung nicht mehr zu hörbaren Verzögerungen führen, sonst ist es einfach nur Schrott, was man da hat!


Was meinst Du mit hörbaren Verzögerungen? Meinst Du evtl. Polrucken des Antriebsmotors? Das ist tatsächlich kein Thema mehr heute.
Woran machst du die "Laufruhe" fest?

Wenn man sich vergegenwärtigt, dass bei einer mechnischen Abtastung geringe Resonanzen einen Einfluss haben, eine durchschnittliche MC-Verstärkung in der der ersten Stufe von ca. 60 dB hinzukommt, eine exakte Entzerrung notwendig ist (RIAA bzw. IEC) und die Eingangsimpedanz der Vorstufe eine massgebliche Rolle für das spätere Ergebnis spielt, ist der Begriff "Schrott" auch nicht wirklich treffend.


Sharangir schrieb:

Das Ziel sollte doch sein, die Platte absolut gleichmässig und sauber zu "lesen" und afaik ist das heute mit fast allen Spielern möglich! Viel eher hört man es, wenn eine Platte verkratzt, verwellt oder abgenutzt ist!


Tonabnehmer und Schliff der Nadel, da bin ich mir der Sache nicht ganz sicher, aber denke schon, dass das einen Effekt haben kann. :prost


Kann es sein, dass Deine Erfahrungen mit mechanischer Abtastung, meint Plattenspielern und den damit verbundenen Variablen (LW/Tonarm/TA/korrekte Justage/Resonanzfrequenz/Abtastfähigkeit/elektrische Parameter/Art der Verbindung/Pre ...) begrenzt sind? Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du versuchst eine vermeinliche digitale Plug-and-Play-Sicht auf analoges Feld zu übertragen.
Und natürlich wirken sich unterschiedliche Schliffe aus, im schlimmsten Fall hört man den Dreck in der Rille deutlicher ;). Allerdings gibt es auch durchaus messbare Unterschiede in der Abtastfähigkeit durch unterschiedliche Nadelschliffe und Auflagekraft bzw. Skatingkompensation.

Gruß
Großmogul
Sharangir
Inventar
#414 erstellt: 04. Jan 2010, 17:31
Das stimmt, meine Erfahrung hält sich stark in Grenzen.

Für einen Direktvergleich fehlt hier einfach der Komfort.

Aber so ein Blindtest wäre schon mal interessant!

Man müsste alle Plattenspieler gleichzeitig spielen lassen und dann über eine Umschaltbox switchen.. oder Aufgezeichnete Signale vergleichen!


Und falls jemand den Phonopre am Rechner anschliessen will und die verschiedenen Spieler/Tonarm/TA-Kombis mit Sampeln aufzeichnen möchte, würde ich gerne versuchen, Unterschiede mit meinen Kopfhörern zu hören!

Vorteil dieser Methode:
Alle Spieler spielen an der gleichen Hardware, sprich Kopfhörer-Verstärker mit Kopfhörer bei einem Nutzer, der diese Hardware kennt.
Durch symbolische Namen kann der Benutzer nicht sagen, was für eine Kombi er gerade hört, er kann direkt umschalten und Unterschiede notieren.

Am Ende wird aufgelöst und geschaut, wer die Spieler unterscheiden konnte.


Falls jemand, Hörbert?!, sowas durchziehen möchte, so wäre ich gerne dabei als Testhörer!



Prinzip wäre recht einfach, der Aufwand aber eben nicht..
Jeder Plattenspieler wird mit der gleichen Platte laufen gelassen. Vom Phonopre geht es direkt in die Soundcard des Rechners, die das Signal unkomprimiert und verlustfrei aufzeichnet.
Die Stücke werden alle so "geschnitten", dass nur ein Song übrig bleibt und dann mit einem Codenamen versehen, den nur der Testleiter dem jeweiligen Spieler zuordnen kann.
Ausserdem sollte der PEGEL überall identisch sein!

Alle Teilnehmer bekommen sagen wir 20 Samples von 12 Spieler-TA-Tonarm-Kombis, wobei einige doppelt oder gar dreifach vorkommen (unterschiedliche Namen, versteht sich!) und müssen die dann einordnen!

-> Gleiche Samples müsste jeder zusammenstellen können.
-> Raten geht nicht, da nur die Klangeigenschaften bewertet werden.


Also ich würde mir sehr viel Zeit nehmen und leidenschaftlich gerne bei sowas mitmachen.
Mit nur einem Spieler kann ich aber leider keinen solchen Test aufziehen
Großmogul
Stammgast
#415 erstellt: 04. Jan 2010, 18:21
Sharangir,

ich frage mich, warum willst du ein mehr oder weniger sauberes analoges Signal erst nach digital schicken, dann speichern und schliesslich wieder anlog wandeln, um es hören zu können?
Geh' einfach mal in einen Laden (oder zu einem Bekannten, der die Möglichkeit bietet) und hör' Dir zwei verschiedene Plattenspieler (LW/Tonarm/TA) an. Du wirst mit Sicherheit Unterschiede hören.

Einfach mal eben einen Plattenspieler per Pre an die Soundkarte anschliessen ist eben alles andere als einfach, wenn man es vernünftig machen will. Welcher Pre? Ist es ein DL 103 oder ein SPU, dann nehmen wir am besten zuerst einen Übertrager und einen MM Pre. Ist es mein AT 33 PTG, dann nehmen wir eine ordentliche MC Vorstufe....

Was ich sagen will: es gibt nicht den Plattenspielerklang!
Ein simples Teil wie ein TA klingt unter verschiedenen elektrischen Bedingungen anders. Das lässt sich sogar problemlos messen. Daher bieten verschiedene Pres auch die Möglichkeit z.B. die Eingangsimpedanzen und auch die Verstärkung für MC Systeme anzupassen.

BTW - hast Du schonmal einen einigermaßen soliden Blindtest mitgemacht? Ich behaupte, ich konzipiere einen nach wissenschaftlichen Kriterien absolut wasserdichten Blindtest, bei dem Du als statistisch relevantes Ergebnis nichtmal zwei Boxenpaare derselben Gewichtsklasse auseinander halten kannst. D.h. sie klingen gleich!

Gruß
Großmogul


[Beitrag von Großmogul am 04. Jan 2010, 18:26 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#416 erstellt: 05. Jan 2010, 12:04
Moin moin,

Also so eine Diskussion wollte ich eigentlich nicht ausslösen, ich dachte vielleicht haben sich hier mit dieser Entscheidung schon mehr Leute gequält, und besitzten Klangerfahrung mit dem ein oder anderen Gerät.

Könnte mir vorstellen das der 10.1 eher im Bassbereich etwas ruhiger zur Sache geht, aufgrund seines doch schweren Plattentellers. Nun ist es gar nicht so leicht einen
Test des 10.1 lesen zu können. Vom RPM 9.1 kann man genug Tests lesen.

Seit fünf Jahren lese ich die Fachzeitschrift LP und sie haben den 10.1 Leider noch nicht getestet.
Mich würde wirklich interresieren wer welche Erfahrungen mit dem Gerät gemacht hat.

Ich denke schon das man einen Unterschied hören könnte wenn man beide Plattenspieler an ein und der selben Kette hin und her switched.

Über den PC würde ich nie gehen.
Man Kann ganz einfach ein Freund beide geräte an den Pre ansachließen lassen ohne das der Deliquent weiß welches Gerät er gerade hört. Habe ich schon mal bei einem Tape Deck
gemacht dabei kam erstaunliches zu Tage.
Das Auge und das Vorurteil hört gewaltig mit.
Und Unterschiede gibt es Definitiv...
noirdesir
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 05. Jan 2010, 12:44
Hallo zusammen,


also...? Ach ja, Tonabnehmer klingen definitiv unterschiedlich (auch Verstärker). Habe selbst nen Projekt Debut II, umgerüstet auf den Tonarm und Acrylteller aus der Esprit-Baurteihe, Ortofon Cinchkabel, Acryl-Kegel etc. Ein Ortofon Vinyl-Master Red ging bei mir gar nicht. Jetzt ist ein Denon DL 160 MCHO dran, dieses bietet mehr Druck und ist in meiner Kombination nicht so Blutleer wie das Red. Der Unterschied ist EXTREM!!!


Gruß noirdesir
johnny78
Stammgast
#418 erstellt: 06. Jan 2010, 01:57
Hallo Zusammen,


Ein Ortofon Vinyl-Master Red ging bei mir gar nicht.


@noirdesir: Gefiel Dir der Klang nicht oder was war das Problem?

Ich frage nur deshalb, weil ich auch einen Debut II mit Acrylteller besessen habe (allerdings mit dem Original Tonarm) und nach dranschrauben eines VM Red begeistert war, was für ein toller Klang da raus kam (Musikmäßig höre ich fast ausschließlich Hardrock/Heavy), so dass ich meinen Kleinen gar nicht mehr wiedererkannt habe. Das ganze lief über einen Denon PMA 700-AE.
Seitdem ich einen 2.9 Wood mit 2M Blue besitze muss ich ehrlich gesagt zugeben dass ich persönlich da jetzt klangtechnisch keine so gravierenden Unterschiede heraushören kann.
Optisch und haptisch würde ich mich jederzeit wieder für den 2.9er entscheiden. Ich glaube klangtechnisch machen sich zwischen beiden Playern erst gravierende Unterschiede bemerkbar wenn TAs Verwendung finden deren Klangpotenzial durch den limitierten Tonarm des Debut II eingeschränkt werden.
Insofern würde ich sagen, dass solange Arm und TA eines Plattenspielers zusammenpassen der TA das entscheidende Kriterium für den Klang darstellt, vorausgesetzt natürlich das Boxen und Phonoeingang des Verstärkers im grünen Bereich liegen.

Viele Grüße
Christian
Sharangir
Inventar
#419 erstellt: 06. Jan 2010, 12:58
Den Blindtest musst du mir zeigen, wo ich meine B&W 685 gegen eine Canton karat 702 nicht unterscheiden kann, oder eine Kef iQ3!

Im Hifi-Bereich wird einfach zu viel behauptet und gelabert!

"Ich habe das geändert und nach zwei Stunden umbauen und einstellen des Plattenspielers konnte ich EXTREME Unterschiede hören." Sorry, aber sowas ist mal sowas von absolut NICHT glaubwürdig!

Meine Idee mag dem besessenen Goldohr verkehrt vorkommen, aber dennoch handelt es sich nur eum ein Analoges Signal, das in den Mikrofon-Eingang geschickt und aufgezeichnet wird.
Wenn dieser Prozess etwas "verschlechtern" sollte, weil er ja sooo böse und nicht uralt ist, dann verschlechtert er das bei jedem Probanden genau gleich!
Und somit ist der Vergleich wieder möglich!


Wenn der Plattenspieler falsch eingestellt wurde und der TA hüpft, wegen zu geringer Auflagekraft, dann hört man das bestimmt.
Aber ich bezweifle einfach, dass diese "Welten", von denen immer geschrieben und berichtet wird, in einem anständigen Blindtest noch vorhanden wären!

Genau eben so, wie meist die ultra-teuren Highes-End Verstärker von McIntosh und Accuphase und company ganz derbe abstinken gegen billige PA-Endstufen mit der gleichen, stabilen Leistung! (Wir reden nicht von Röhren oder digitalen Amps, nur von Class A Transen!)
Da kann dann plötzlich keiner mehr seinen 10'000€-Brocken erkennen..
Großmogul
Stammgast
#420 erstellt: 06. Jan 2010, 13:11
@Sharangir,

was ich aus Deinem Beitrag lese ist folgendes:
Du hast keine Ahnung von Plattenspielern und Du hast noch nie einen ordentlichen Blindtest gemacht.

Wenn ich Deine B&W irgendwas gegen ein Wettbewerbsprodukt der gleichen Gewichtsklasse in akustisch behandelter Umgebung (meint der ganze diffuse Matsch, der bei Hifi die "Räumlichkeit" ausmacht, wird gebändigt) und mit exakt abgeglichenem Pegel und korrektem Hörabstand spielen lasse, würdest Du Dich wundern, wie Deine blinde Trefferquote dabei ist. Ich wollte den Vergleich eigentlich gegen einen Studiomonitor machen, aber zwei Hifi-Tröten machen es da noch einfacher.
Aber das ist eine völlig andere Baustelle und hat hier nichts zu suchen....

Gruß
Großmogul


[Beitrag von Großmogul am 06. Jan 2010, 14:07 bearbeitet]
Rodeodave
Neuling
#421 erstellt: 06. Jan 2010, 14:05
Hi,

Hat hier jemand schonmal sowas wie die Speedbox selbst gebaut?
Sollt ja wohl nur ein Sinus-Oszilator mit 50Hz und 16VAC sein, der auch noch ca 200mA kann.
Einen Wien-Brücken-Oszillator oder einen Chip oder gar Kristall, ein Verstärker und vielleicht zwei Potis plus Schalter zur elektronische Drehzahlumschaltung und fertig, oder?
Beaufighter
Inventar
#422 erstellt: 06. Jan 2010, 18:33
Moin moin,
Also wenn hier wirklich eine Speedbox selbsgebaut wird würde ich auch gerne wissen ob und wo man da Pläne bekommt.

Tja, leider kann ich dem guten Hififreund nicht recht geben
man hört Unterschiede zwischen den Geräten.
Allerdings muß man objektiv vergleichen.

Die Kette muß gleichwertig sein und das zu vergleichende Gerät darf das einzige nur sein welches getauscht wird.

Dann hört man unterschiede.

Ich habe eine hochwertige Phonovorstufe von Transrotor mit meiner verglichen und habe tatsächlich Unterschiede hören können. Ich muß aber auch gestehen die waren nicht so erheblich das ich vorher nur diffuse Geräusche hörte und nachher Highend hatte.

Und es gibt Platten in meiner Sammlung da steckt leider nicht mehr drin, so dass dort absolut kein Unterschied mehr zu hören war.

És gibt aber auch Aufnahmen da waren deutlich Unterschiede zu hören. So muß man dann selbst entscheiden ob einem der Klangewinn das Geld wert ist.

Und wenn ein Blindtest richtig und ordentlich gemacht wird
hört man das. Das weiß ich mit Bestimmtheit.
Sharangir
Inventar
#423 erstellt: 06. Jan 2010, 21:50
In einem Raum mit sehr vielen als Diffusor wirkenden Objekten und einer DURCHGEHENDEN Nachhallzeit von 200ms (Bei 20Hz warens knapp 300ms, ab 100Hz nur noch 200ms, bis so weit, wie das ECM 8000 messen konnte!) und einem Sitzabstand von 2 Metern zu allen 3 Lautsprechern.

Leider wurde der Test nicht blind durchgeführt, aber sämtliche Teilnehmer konnten klar und deutlich die Unterschiede zwischen Canton karat 702, B&W dm685 und A.D.A.M. p11 aufzeigen!

Während die B&W deutliche Einbrüche in der AUflösung aufweist, wirkte die Canton viel zu spitz und dadurch viel zu "klar".. Oberbass fehlte der Canton gänzlich, während die B&W dort deutlich aufdickte.
Die A.D.A.M., auf die der Raum abgestimmt war, klang durchgehend souverän und niemals aufdringlich oder unangenehm. Allerdings war sie mir zu anstrengend, da man wirklich jedes kleinste Detail exakt heraushört und sich dann darauf konzentriert.

Und wir haben mit Messequipment die Pegel angeglichen, nicht mit unseren Holzohren.

Aber du hast Recht, das ist eine ganz andere Geschichte!

Und jemand, der glaubt, alle Lautsprecher klingen gleich, aber zwei 1'000€ Plattenspieler-Laufwerke kann man unterscheiden...
Großmogul
Stammgast
#424 erstellt: 07. Jan 2010, 12:25

Sharangir schrieb:


Aber du hast Recht, das ist eine ganz andere Geschichte!


Danke!



Und jemand, der glaubt, alle Lautsprecher klingen gleich, aber zwei 1'000€ Plattenspieler-Laufwerke kann man unterscheiden... :cut


Du willst mich nicht verstehen.
Armin2
Hat sich gelöscht
#425 erstellt: 31. Jan 2010, 14:55
Hi Beaufighter
ich habe beide Laufwerke intensiv vergleichen können. Völlig anderer Klang und Möglichkeiten.
Der perspex ist ein Beau, Feingeist und obendrein mit hohem Frauenakzeptanzfaktor versehen.
Der 10.1 ein grober Klotz (mir persönlich gefällte er super, wenn er auf meinem Molteni Möbel im Wohnzimmer steht)

Die mitgeleiferte GRound it ist mit höheneistellbaren Magnetfüße ausgestattet.
Da Magnetgestützte Tellerlsger ist einstellbat
Der Arm ist 10" anstatt neun Zoll
uvm
Bei mir mit verschiedenen Ortofonsystemen gehört: kompl. Cadenz Serie sowie A90 und auch einem halbzoll SPU, sollte gar nicht gehen, macht aber trotzdem nen Siesen groove.

Wenn Du mir sagst wo Du wohnst kann ich Dir nen Händler nennen der sicherlich beide Modelle vorführen kann.

Gruß

Armin
Sibbe74
Ist häufiger hier
#426 erstellt: 31. Jan 2010, 23:25
hab nachgerüstet

zwei schieferplatten
für den motor 150x150x30 mm

für den dreher 300x300x30 mm

keine spur eines motorbrummens mehr
und super klang


[Beitrag von Sibbe74 am 31. Jan 2010, 23:28 bearbeitet]
Sibbe74
Ist häufiger hier
#427 erstellt: 31. Jan 2010, 23:31
nachgereicht






Ungaro
Inventar
#428 erstellt: 31. Jan 2010, 23:54
Hallo Sibbe!

Ist das ein RPM-1?

Sieht toll aus.

Die Frage beschäftigt mich schon etwas länger......

könnte man den RPM- oder 1.3 nicht ein bisschen "tunen" indem man den Chassis gegen ein Massivholzbrett tauscht und den Tonarm gegen was besseres ersetzt?
Ach ja, ein Acrylteller wäre auch Pflicht.

Schöne Grüsse
Anton


[Beitrag von Ungaro am 31. Jan 2010, 23:56 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#429 erstellt: 01. Feb 2010, 00:17
Hallo!

Für eine Modifizierung ist der RPM-1.3 ein denkbar ungeeignetes Modell, zum einen hat er keine Tonarmbasis die einen großen Spielraum läßt du wärst also ohne größere Umbauarbeiten auf ein Einbaumaß von 218,5mm beschränkt.

Der Tausch des Tellers wäre zwar machbar ist aber mehr als Optisches Gimmik zu werten als klanglich wirksam.

M.E. ist der RPM-1.3 ein Plattenspieler den man so nimmt wie er ist oder man legt sich gleich ein anderes Modell zu, es gibt genügend Geräte bei denen eine Modifizierung leichter und erfolgreicher möglich ist.

MFG Günther
Ungaro
Inventar
#430 erstellt: 01. Feb 2010, 00:29
Hallo Günther!


Hörbert schrieb:
Für eine Modifizierung ist der RPM-1.3 ein denkbar ungeeignetes Modell, zum einen hat er keine Tonarmbasis die einen großen Spielraum läßt du wärst also ohne größere Umbauarbeiten auf ein Einbaumaß von 218,5mm beschränkt.


Ich meinte den Chassis gegen ein Massivholzbrett austauschen und das Loch für den (neuen) Tonarm passend bohren. Das könnte doch gehen, oder?

Schöne Grüsse
Anton
Sibbe74
Ist häufiger hier
#431 erstellt: 01. Feb 2010, 00:33
wenn man sowas macht, würd ich bei mdf bleiben

bei mir ist die Laufwerksbasis mit Bitumen bedämpft
Ungaro
Inventar
#432 erstellt: 01. Feb 2010, 00:41
Bitte nicht lachen, ich habe mal schnell was mit Paint gezeichnet.......

johnny78
Stammgast
#433 erstellt: 01. Feb 2010, 00:53
Hallo Anton,

Machbar ist sicherlich vieles, nur der Sinn ist mir nicht ganz klar. Auf Deine Zeichnung bezogen kann man sich in diesem Falle meiner Meinung nach doch lieber direkt den Pro-Ject Xperience Classic http://www.pro-ject-shop.de/xperiencec.php kaufen.

Viele Grüße
Christian
Ungaro
Inventar
#434 erstellt: 01. Feb 2010, 01:06
Hallo Christian!


johnny78 schrieb:
Machbar ist sicherlich vieles, nur der Sinn ist mir nicht ganz klar.


Na ja, das war nur so ein Idee......

Mal schnell rechnen: RPM 1 gebraucht 120 Euro, Acrylteller 130 Euro, Holzbrett ca. 50 Euro, Rega Tonarm 300 Euro. Das wären dann insgesamt 600 Euro. Ob es sich lohnt?


Auf Deine Zeichnung bezogen kann man sich in diesem Falle meiner Meinung nach doch lieber direkt den Pro-Ject Xperience Classic http://www.pro-ject-shop.de/xperiencec.php kaufen.


Aber für 1000 Euro würde ich dann doch was anderes nehmen als Pro-Ject.

Schöne Grüsse
Anton


[Beitrag von Ungaro am 01. Feb 2010, 01:07 bearbeitet]
Großmogul
Stammgast
#435 erstellt: 01. Feb 2010, 01:07

Ungaro schrieb:
...

Aber für 1000 Euro würde ich dann doch was anderes nehmen als Pro-Ject.

Schöne Grüsse
Anton


Warum?
Sibbe74
Ist häufiger hier
#436 erstellt: 01. Feb 2010, 01:08
da ist aber die schicke optik des 1.3ers aber total
zerstört ne die müsste schon erhalten bleiben

ich glaub nicht das der xperience besser klingt

der 1.3er ist schon ne hausnummer für das gelt (335euro)

hat der tonarm sogar ein versilbertes solid-core reinkupferkabel

ein besseren tonabnehmer geht auch noch
Sibbe74
Ist häufiger hier
#437 erstellt: 01. Feb 2010, 01:09
jetzt möcht ich mal wissen was da nen oller rega dran soll
Ungaro
Inventar
#438 erstellt: 01. Feb 2010, 01:09

Großmogul schrieb:
Warum?


Weiss ich ehrlich gesagt auch nicht.
Ungaro
Inventar
#439 erstellt: 01. Feb 2010, 01:10

Sibbe74 schrieb:
jetzt möcht ich mal wissen was da nen oller rega dran soll


Ein RB-300 vielleicht.

Aber wie gesagt, das war nur so 'ne Idee, bitte nehmt mich nicht auseinander!
Sibbe74
Ist häufiger hier
#440 erstellt: 01. Feb 2010, 01:11
und anstat das holzbrett zwei schieferplatten
hat mich 40 euro gekostet
Sibbe74
Ist häufiger hier
#441 erstellt: 01. Feb 2010, 01:14
wen man ein deutlich besseres laufwerk als den 1.3er haben will und das sich die mehrinwestition wirklich lohnt muß man schon mindestens 1500euro fürs laufwerk einplanen ohne tonabnehmer
Großmogul
Stammgast
#442 erstellt: 01. Feb 2010, 01:18
Wenn mensch ein wirklich besseres (fragt sich, wieviel) Laufwerk haben will empfehle ich einen Garrard 401 mit einer schönen Zarge. Kosten etwa 1.000 Eus.
Dazu Arm und TA der Wahl.
Interessant fände ich den kurzen (9") 9cc Carbon Arm mit einem AT 33 PTG oder ELV.

Gruß
Großmogul
Ungaro
Inventar
#443 erstellt: 01. Feb 2010, 01:22
Tja, ich bin immer noch unentschlossen was ich mir für Plattenspieler kaufen sollte.

Letztes Jahr musste ich mein Michell Gyro SE verkaufen und jetzt stehe ich ohne Plattenspieler da.

Schöne Grüsse
Anton
johnny78
Stammgast
#444 erstellt: 01. Feb 2010, 01:32

ich glaub nicht das der xperience besser klingt


Also der Pro-Ject 9cc Tonarm wird sicherlich höherwertige TAs vertragen als der original verbaute Tonarm des RPM 1.3 Selbiges träfe sicherlich auch für den von Anton zur Diskussion gestellten Rega Tonarm zu. Aber alles eine Frage der Relation.
Wenn ich zurzeit 1000 Euro zur Verfügung hätte, würde ich mir das 2M Black für meinen 2.9 Wood kaufen und den Rest in Vinyl investieren.

Viele Grüße
Christian
Hörbert
Inventar
#445 erstellt: 01. Feb 2010, 11:01
Hallo!

@Ungaro

Hm, den gesamten Unterbau tauschen? Wäre es da nicht einfacher sich gleich bei Pro-Ject sich nur Motor nebst Pulley und Lager nebst Teller/Innenteller zu kaufen und den Rest gleich selbst zu Bauen?

Natürlich wäre der RB-300 auf dem Laufwerk eine feine Sache, eebtuell könnte man das Loch für den Tonarm zu einem Langloch mit einer Abdeckung erweitern so das der Rega mit seinem Einbaumaß (222 Millimeter) passt. Schade nur um die schöne Lackierung.

MFG Günther
Ungaro
Inventar
#446 erstellt: 01. Feb 2010, 13:08
Hallo Günther!


Hörbert schrieb:
Hm, den gesamten Unterbau tauschen? Wäre es da nicht einfacher sich gleich bei Pro-Ject sich nur Motor nebst Pulley und Lager nebst Teller/Innenteller zu kaufen und den Rest gleich selbst zu Bauen?


Ja klar, wenn's ginge.

Der RPM-1 oder 1.3 ist tatsächlich ein schöner Spieler, aber ich habe den Eindruck dass der Tonarm eine Schwachstelle darstellt. Aber um den Tonarm auszutauschen müsste der gesamte Unterbau ausgetauscht werden damit der neue Arm passt.

Aber wie gesagt, das war nur so 'ne Idee.

Schöne Grüsse
Anton
Demon_Cleaner
Inventar
#447 erstellt: 01. Feb 2010, 18:33
vorgestern mal meinen RPM 1 aufgebaut und war dann doch überrascht, wieviel justagearbeit da zu erledigen ist.

jetzt bin ich als schallplatten grünling auch etwas unsicher, was ich alles falsch gemacht haben könnte und wie sich die fehler dann bemerkt machen würden. gibts da irgend ein tutorial für?

und noch ne ganz peinliche frage: die mitgelieferte auflegefilzmatte muss beim betrieb drauf sein? ich wundere mich ein wenig weil ja die justage vom auflagegewicht mit abgenommener matte erfolgt ist.


edit: grad gemerkt das geigen komisch klingen..als würde der teller zu langsam drehen. bei stimmen merkt man aber nichts!?


[Beitrag von Demon_Cleaner am 01. Feb 2010, 18:46 bearbeitet]
redzeder
Ist häufiger hier
#448 erstellt: 01. Feb 2010, 20:29
@Demon Cleaner,die Filzmatte muss beim einstellen runter damit die TA Waage die richtige Höhe hat.Hast du den RPM 1 oder den RPM 1.3 ? Beim 1er gab es das Problem das der Motor sich verstellt und damit auch die Geschwindigkeit (Schlupf des Riemens).

gruß
Demon_Cleaner
Inventar
#449 erstellt: 01. Feb 2010, 20:53
ja hab wie in der anleitung beschrieben ohne die filzmatte justiert.

also im betrieb: filzmatte unbedingt drauf?!



hab den rpm 1.2 - weil fast für geschenkt bekommen.
was genau verstellt sich denn am motor? schlupf kanns ja eigentlich nur geben wenn der motor verrutscht oder der riemen verdreckt ist?!
was kann man da machen?
redzeder
Ist häufiger hier
#450 erstellt: 02. Feb 2010, 09:20
Hallo Demon Cleaner, ja die Matte sollte drauf. Mann kann auch andere Matten probieren dann musst du aber die TA Höhe neu einstellen. Ich habe nur den 1.3 da wurde das Motor rutscht Problem beseitigt. Der Boden des Motors hat beim 1.3 eine Art Silikonmatte bekommen. Ich habe dein Modell noch nicht gesehen aber vieleicht kannst du den Motor ja mit etwas ähnlichem fixieren. Ein Stück doppelseitiges Klebeband vieleicht ?

gruß
Demon_Cleaner
Inventar
#451 erstellt: 02. Feb 2010, 11:38
gute idee, werd ich mal ausprobieren, danke.

nach gestrigem testen, kam dann auch noch heraus, dass das problem nur bei 33 umdrehungen auftritt. bei 45iger platten sind geigen u.ä. wie sie sein sollen.
Hörbert
Inventar
#452 erstellt: 02. Feb 2010, 12:13
Hallo!

@Ungaro

Der Tonarm könnte man in der Tat austauschen, damit würde der RPM-1.3 garantiert einen ernormen Schub erleben.

Allerdings denke ich nicht daß man den Unterbau vollständig tauschen müßte, mit ein wenig fräsarbeit dürfte sich ein passendes Langloch "schneidern" lassen in dem ein Rega-Tonarm Platz nehmen könnte. Eine optisch passende Abdeckung wäre natürlich Pflicht.

Leider greift gerade beim RPM-1.3 die leichte Austauschbarkeit mit den bekannten Linn-Tonarmen nicht so ganz, bei den 9cc-Tonarm-Modellen von Pro-Ject besteht beim Einbasumaß zu den Linn-Tonarmen eine Differenz von gerade mal einem Millimeter, -obwohl die Sinnhaftigkeit eines gebrauchten Ittok LV-III auf dem RPM-1.3 natürlich schon rein preislich fraglich wäre.

MFG Günther
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