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Pro-Ject-Thread / von Debut bis RPM 10

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johnny78
Stammgast
#502 erstellt: 12. Jun 2010, 23:12
cfrommi schrieb:


Ich werde in der nächsten Zukunft mal einen analogen Abend machen mit meinem audiophilen Freund, der diverse Rotel-, Thorens- und andere Röhrenteile besitzt.


Glückwunsch auch von mir zum neuen Dreher!!!
Dann bin ich mal gespannt auf den Hörvergleich. Das 2M Blue gehört aber nicht zur Standardausstattung, oder? Ein vorzüglicher TA, der auch an meinem Player verschraubt ist.
Darf ich fragen, wieviel der ganze Spaß gekostet hat?

Gruß
Christian
Mayall
Inventar
#503 erstellt: 13. Jun 2010, 07:18

johnny78 schrieb:
cfrommi schrieb:


Ich werde in der nächsten Zukunft mal einen analogen Abend machen mit meinem audiophilen Freund, der diverse Rotel-, Thorens- und andere Röhrenteile besitzt.


Glückwunsch auch von mir zum neuen Dreher!!!
Dann bin ich mal gespannt auf den Hörvergleich. Das 2M Blue gehört aber nicht zur Standardausstattung, oder? Ein vorzüglicher TA, der auch an meinem Player verschraubt ist.
Darf ich fragen, wieviel der ganze Spaß gekostet hat?

Gruß
Christian


Der 2M Blue ist schon Werkseitig montiert, das ist ja auch noch mit anderen geänderten Details das interessante an diesem Plattenspieler.
*Cardas*
Ist häufiger hier
#504 erstellt: 13. Jun 2010, 08:51
Glückwunsch zum neuen Plattenspieler und zu deinem guten Musikgeschmack. Neil Young ist klasse. Hab das Glück gehabt ihn 2008 im Stadtpark HH zu erleben. War superklassse.

Gruß
Christoph
Mayall
Inventar
#505 erstellt: 13. Jun 2010, 09:11

*Cardas* schrieb:
Glückwunsch zum neuen Plattenspieler und zu deinem guten Musikgeschmack. Neil Young ist klasse. Hab das Glück gehabt ihn 2008 im Stadtpark HH zu erleben. War superklassse.

Gruß
Christoph


Das war am Mittwoch, den 13.08.2008 an der Freiluftbühne.
Ich war bei diesem Konzert auch zugegen!
Super Konzert!
tostos
Neuling
#506 erstellt: 13. Jun 2010, 09:46
Hallo zusammen

z.B. Phonophono in Berlin Euro 310.00 mit dem Blue

Grüsse aus der Schweiz
Toby
cfrommi
Stammgast
#507 erstellt: 13. Jun 2010, 09:49
Guten Morgen, nach dem gestern mein audiophiler Freund und ich zu der Eröffnung www.angermuseum.de eingeladen waren und sich nach dem offiziellen Teil sehr schnell die Spreu vom Weizen trennte, verlagerten auch wir so gegen 22.00 Uhr unseren Raum der Feierlichkeiten zu mir nach Hause. Bis um 2.00 Uhr gönnten wir uns diverse Hörproben auf dem Pro-Ject. Pink Floyd, Jethro Tull, Neil Young, Peter Gabriel, Pat Metheny und Uwe Kropinski wurden angespielt. Er war total begeistert von der Klangqualität, was mich natürlich besonders gefreut hat. Immer wieder verglichen wir den Sound und den Raum mit CD und SACD. Keine Frage, die Platte hat immer gesiegt. Bei ihm jedenfalls. Ich muß meine Gehör wohl noch etwas schulen.

Was hat das ganze gekostet?

Der Pro-Ject Essential Premium kostet mit dem 2M Blue 320,00 EUR. Alleine das Ortofon kostet wohl schon 175,00 EUR. Die Basisversion des Drehers kostet 210,00 EUR. Aber die Qualität des 2M Blue ist wohl ein Quantensprung zur Basis.

Einen schönen Sonntag Euch allen.

Gruß Carsten
Mayall
Inventar
#508 erstellt: 13. Jun 2010, 10:00
Mehr Schallplattenspieler braucht der Mensch wirklich nicht. Ich bin jetzt sehr stark am grübeln ob ich mir nicht auch solch ein Gerät kaufen sollte. Werde wohl in der nächsten Woche meinen Händler fragen ob ich nicht bei mir zu Hause mit diesem Project mal eine Hörsession machen sollte.
*Cardas*
Ist häufiger hier
#509 erstellt: 13. Jun 2010, 10:35
Immer wieder verglichen wir den Sound und den Raum mit CD und SACD. Keine Frage, die Platte hat immer gesiegt. Bei ihm jedenfalls. Ich muß meine Gehör wohl noch etwas schulen.

Richtig
johnny78
Stammgast
#510 erstellt: 14. Jun 2010, 00:17
tostos schrieb:


z.B. Phonophono in Berlin Euro 310.00 mit dem Blue


Das sind dann 110,- Aufpreis für das 2M Blue, was gemessen am momentanen Marktpreis sicher ein gutes Angebot ist. Und zwischen dem standardmäßig montierten Ortofon OMB 3 E und dem 2M Blue liegen Welten!!!
Stände ich vor der Wahl eines neuen Plattenspielers wäre das sicherlich ein verlockendes Angebot.
Allerdings frage ich mich nach wie vor ob der verbaute Tonarm am Essential nicht ein gewisses Manko gegenüber dem 8.6er der Debut III Serie ist? Wie schon mal weiter oben im Thread erwähnt, erinnert mich der neue vom Essential stark an den beim Debut II verbauten. Und diesen fand ich nicht besonders..., was ja dann auch offensichtlich von Pro-ject mit dem 8.6er beim Debut III entsprechend nachgebessert wurde.
Andererseits, wenn das 2m Blue an dem Neuen problemlos läuft reicht das ja erstmal völlig aus, um damit entspannt die Vinylsammlung zu genießen. Wem das nicht reicht und wer nach deutlich höherwertigen TAs als dem 2m Blue strebt wird sicherlich sowieso auch ganz andere Laufwerke / Tonarme in Erwägung ziehen.

Grüße
Christian
Mayall
Inventar
#511 erstellt: 14. Jun 2010, 07:47
Man könnte ja die Frage des Tonarms so lösen indem man einen Debüt III Esprit kauft und den dann mit dem TA 2M Blue nachrüstet. Ok, aber welcher finanzielle Mehraufwand wird damit betrieben, zumal noch nicht feststeht ob der Tonarm des Debüt wirklich besser ist.
Ich werde mir diese Dreher in der Woche einmal ganz genau anschauen und mir davon ein Bild machen.
Soulific
Stammgast
#512 erstellt: 14. Jun 2010, 08:56
Hallo,

der Tonarm hat mit dem des Debut II nichts zu tun. Der Arm des Essential ist ein einpunkt gelagerter. Der 8.6 muss da nicht besser sein. Ich habe recht gute Erfahrungen mit Einpunktern gemacht. Sind meist ein wenig fummeliger im Handling aber klanglich zu Großem fähig, wenn alles stimmt.

Ich hab leider immer noch keine eigenen Hörerfahrungen mit dem Essential sammlen können. Dafür steht gerade ein Rega P3-24 mit TT-PSU hier. Wenn ich mich in den reingehört habe will ich wieder ein paar andere Brettspieler hören. Hatte schon ewig keinen Rega mehr.

Lieben Gruß,
Sebastian
Hörbert
Inventar
#513 erstellt: 14. Jun 2010, 10:49
Hallo!

Der neue Tonarm des Essential ist sogar hochinterssant, bei dem Grundpreis des Essential dürfte er als komplettes Ersatzteil mit entsprechender Basis auf ca. 150 Euro kommen das macht ihn auch für eigene Projekte und Umbauten hochinteressant.

MFG Günther
johnny78
Stammgast
#514 erstellt: 14. Jun 2010, 22:45
Soulific schrieb:


der Tonarm hat mit dem des Debut II nichts zu tun. Der Arm des Essential ist ein einpunkt gelagerter. Der 8.6 muss da nicht besser sein.


Hallo,

da habe ich mich offensichtlich zu sehr von der Optik leiten lassen, und der Toanarmlagerung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Na ja, schön ist anders, aber über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten!
Und wenn Hörbertschon Interesse zeigt, scheint das Ding ja in der Tat nicht uninteressant zu sein.

Worin liegen denn die Vorteile/Nachteile einer Einpunktlagerung im Gegensatz zum 8.6 oder zum 9.x Tonarm aus der Pro-Ject Familie?

Grüße
Christian
Hörbert
Inventar
#515 erstellt: 15. Jun 2010, 12:38
Hallo!

Eine Einpunktlagerung ist leicht und billig zu realisieren, anstatt der Kosten für zwei gute Lager hast du es hier nur mit einem Spitzenlager zu tun.

Klanglich bieten Einpunkttonarme eher ein etwas nervöses Bild, aber mit einiger Sorgfalt bei der Justage und mit dem passenden System läßt sich trozdem ein gutes Ergebniss erzielen.

Ich habe diesen Tonarm vor allem als günstige "Umbauware" für ältere vollmanuelle Plattenspieler mit beschädigtem Tonarm im Auge, bislang habe ich allerdings noch keine konkrete Information vorliegen was der komplette Tonarm als Ersatzteil kostet. Sehr oft kommen mir Plattenspieler der obengenannten Art unter bei denen sich der Umbau zwar lohnen würde bei denen die Besitzer allerdings die Kosten für z.B. einen Rega RB-250/300 o.ä. scheuen.

MFG Günther
*Cardas*
Ist häufiger hier
#516 erstellt: 15. Jun 2010, 18:39
Hallo,
wenn der Tonarm überhaupt wirklich preisgünstig angeboten wird. Bei einzelnen Tonarmen hat Pro-Ject ja schon immer ziemlich hingelangt.
Mayall
Inventar
#517 erstellt: 15. Jun 2010, 19:50

*Cardas* schrieb:
Hallo,
wenn der Tonarm überhaupt wirklich preisgünstig angeboten wird. Bei einzelnen Tonarmen hat Pro-Ject ja schon immer ziemlich hingelangt.


Das ist wohl war wenn man sich die Preisliste anschaut!
Hörbert
Inventar
#518 erstellt: 16. Jun 2010, 10:20
Hallo!

Es geht hier ja nicht um einen der Tonarme die ausdrücklich als Zurüststücke von Pro-Ject angeboten werden und die mit Verpackung, Einbauschablone, u.s.w. angeboten werden sondern um den Tonarm als Ersatzteil.

Hier gibt es deutliche Preisunterschiede, zwar sind Ersatzteile im Vergleich zu einem kompletten Neugerät verhältnismäßig teuerer aber nie so teuer wie ein Gesamtgerät.

Natürlich moß man hier auf einige Features von Wechseltonarmen verzichten, so wie z.B. auf Phonokabel mit SME-Tonarmstecker, ja auf dea Phonokabel überhaupt das wird bei einem Ersatzeil kaum im Lieferumfang dabei sein.

Alles was du brauchst um ein Ersatzteil zu erhalten ist ein dir gut bekannter HiFi-Händler mit Pro-Ject vertretung und Ersatzteilliste.

Ich gehe mal davon aus das der komplette Tonarm mit Halterung als Ersatzteil kaum mehr als 120-150 Euro kosten wird.

MFG Günther
*Cardas*
Ist häufiger hier
#519 erstellt: 16. Jun 2010, 20:04
Hast Recht, ich bin von den Preisen der Zurüsttonabnehmer ausgegangen.

Gruß
Christoph
Sharangir
Inventar
#520 erstellt: 17. Jun 2010, 17:07
Habe ein kleines Problem und finde die Ursache gerade nicht:

Meine Anlage: (habe ich hier gar noch nie gezeigt..)

Pro-Ject Perspective
---
Ortofon Rondo Red
---
Creek OBH-15 (phonopre)
---
Destiny EL-34 (Röhren-Vollverstärker)
---
B&W dm685

http://www.abload.de/img/stereo01dbpo.jpg
Da zwischen die LS kommt noch eine Papp-Kopie eines 2'200€ teuren Diffusors hin, die auch wirklich geniale messwerte abliefern soll. ( ) Aber halt schön in Szene gesetzt und so weiter..
Egal!



Momentan macht das Hören nicht wirklich Freude, weil ich ein massives Rauschen habe, ausgehend vom Plattenspieler.
Wenn ich an der Röhre den Kanal wechsle, isses weg.
Wenn ich auf den LP stelle und lauter mache, wirds lauter und lauter.
Ohne den LP dran isses weg.

Erkenntniss: Es kommt vom Tonarm/Tonabnehmer ODER vom Vorverstärker.

Was könnte es sein und wie kann ich weiter vorgehen?

Grüsse


[Beitrag von Sharangir am 17. Jun 2010, 17:08 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#521 erstellt: 17. Jun 2010, 19:34
Hallo!

Den Tonabnehmer kannst du als Ursache ausschließen, von sich aus rauschen Tonabnehmer nicht da sie frequenzabhängige mechanische Generatoren aus Spulen und Magnete sind.

Als Ursache kommt entweder dein Phono-Entzerrer infrage was aber bei dem für ein MC recht deftigen Output des Rondos eigentlich nicht sein dürfte in Frage oder es liegt ein Verkabelungsfehler oder Anpassungsfehler vor.

Hast du wirklich Rauschen oder handelt es sich eher um einen Brumm?

MFG Günther
GomJabbar
Ist häufiger hier
#522 erstellt: 17. Jun 2010, 19:53
Eine Frage hätt´ ich da mal an den Besitzer des neuesten Pro-Ject Modells.

Wie ist es denn um die Robustheit des Players bestellt? Ist das Hauptsächlich Plaste und Elaste, oder Value for Money?

Greif ich zum Schnäppchenplayer oder spare ich noch etwas und hole mir den Xpression III ?
Sharangir
Inventar
#523 erstellt: 17. Jun 2010, 23:42
Ganz sicher ein Rauschen, aber habe gemerkt, dass ich mich etwas verschätzt habe...

Bei der 12-Uhr-Stellung am Poti rauscht es zwar hörbar, aber wenn der Tonabnehmer da über die Platte gleitet, kriege ich Panik um meine Lautsprecher

Also ich kann so 10 - 11 Uhr stellen, dann habe ich die Nachbarn am Hals..
von daher ist das Rauschen also vielleicht gar kein Problem?


Muss mit dem Creek aber nochma schauen, eventuell habe ich da was falsch gemacht, weil ich gerade alle Phonokabel entfernt hatte, um sie mit etwas Isoband zu verstärken. (da nicht perfekt passend in die Viablue-Stecker... )


Grüsse
Mayall
Inventar
#524 erstellt: 18. Jun 2010, 05:05

Sharangir schrieb:
Ganz sicher ein Rauschen, aber habe gemerkt, dass ich mich etwas verschätzt habe...

Bei der 12-Uhr-Stellung am Poti rauscht es zwar hörbar, aber wenn der Tonabnehmer da über die Platte gleitet, kriege ich Panik um meine Lautsprecher

Also ich kann so 10 - 11 Uhr stellen, dann habe ich die Nachbarn am Hals..
von daher ist das Rauschen also vielleicht gar kein Problem?


Muss mit dem Creek aber nochma schauen, eventuell habe ich da was falsch gemacht, weil ich gerade alle Phonokabel entfernt hatte, um sie mit etwas Isoband zu verstärken. (da nicht perfekt passend in die Viablue-Stecker... )


Grüsse


Deine mit Isoband verstärkten Stecker werde das Problem sein!
Sharangir
Inventar
#525 erstellt: 18. Jun 2010, 07:48


Ist das dein ernst?
Viablue TVR-Cinch
Inakustik Reference NF-102

Das sind Stecker und Kabel.
Die Kabel sind vom Durchmesser her etwa 1mm zu dünn, um bündig mit dem Stecker zu schliessen.
Das bereitete mir Sorgen, weshalb ich den Teil, wo der Stecker endet, mit Isoband umwickelt habe, sodass da weniger Spielraum ist.

Warum hat das denn einen negativen Effekt?


ps: diese Kabel habe ich selber gemacht und sehr preiswert erstanden.
Es ging mir um die elektrischen Werte des NF-102 (das für Phono-MC besser geeignet ist, als das deutlich teurere NF-202) und um die Optik, da schon die LS-Kabel aus der Reference-Serie von Inakustik stammen.

(Mir ist halt die Optik der Verkabelung sehr wichtig, wenn ich diese nicht verstecken kann )


[Beitrag von Sharangir am 18. Jun 2010, 07:50 bearbeitet]
cfrommi
Stammgast
#526 erstellt: 18. Jun 2010, 08:20

GomJabbar schrieb:
Eine Frage hätt´ ich da mal an den Besitzer des neuesten Pro-Ject Modells.

Wie ist es denn um die Robustheit des Players bestellt? Ist das Hauptsächlich Plaste und Elaste, oder Value for Money?

Greif ich zum Schnäppchenplayer oder spare ich noch etwas und hole mir den Xpression III ?



ich nehme mal an, dass Du mich meinst. Ich finde, das neue Modell sieht sehr wertig aus, ist es in meinen Augen auch. Gerade das Tonsystem 2M Blue stellt für mich die Frage, was man eigentlich mehr braucht um seine Scheiben hören zu können. Ob nun Klavierlack, Holzfunier etc. sein muß, ist geschmackssache und muß jeder selber wissen.
Hörbert
Inventar
#527 erstellt: 18. Jun 2010, 08:50
Hallo!

@Sharangir

Das Ausgangssignal des Rondo-red liegt bei etwa einem halben Millivolt, um das Signal auf die für Phono üblichen 150-200 Millivolt anzuheben hast du also ein Verstärkungsfaktor von 300-400. Selbst bei sehr guter Elektronik hast du hier ein vernehmliches Grundrauschen im Leerlauf.

Wie du selbst bemerkt hast spielt das bei Abspielen von Schallplatten keine Rolle da die Rillengeräusche das Rauschen überdecken.

Es gibt ganz sicher eine ganze Reihe von Entzerrern die weniger Rauschen als dein Creek, aber die kosten eben auch bedeutent mehr.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#528 erstellt: 18. Jun 2010, 09:33
Der Creek hat schon so fast so viel gekostet, wie die Röhre, noch mehr ist nicht nötig, Danke


Aber danke für die Infos, dann brauche ich mir ja keine Sorgen machen!
GomJabbar
Ist häufiger hier
#529 erstellt: 18. Jun 2010, 13:14

cfrommi schrieb:

GomJabbar schrieb:
Eine Frage hätt´ ich da mal an den Besitzer des neuesten Pro-Ject Modells.

Wie ist es denn um die Robustheit des Players bestellt? Ist das Hauptsächlich Plaste und Elaste, oder Value for Money?

Greif ich zum Schnäppchenplayer oder spare ich noch etwas und hole mir den Xpression III ?



ich nehme mal an, dass Du mich meinst. Ich finde, das neue Modell sieht sehr wertig aus, ist es in meinen Augen auch. Gerade das Tonsystem 2M Blue stellt für mich die Frage, was man eigentlich mehr braucht um seine Scheiben hören zu können. Ob nun Klavierlack, Holzfunier etc. sein muß, ist geschmackssache und muß jeder selber wissen.


Right. Du warst gemeint :-)

Naja, in ermangelung eines Fachhändlers in der Umgebung, welcher Pro ject Produkte führt, bin ich nunmal auf Erfahrungsberichte angeweisen.

Hatte ja auch Nebenberuflich bereits mit Technics Plattenspielern zu tun, aber gerade der 1210 sieht so dermassen sch.... aus das ich mir den niemals ins Wohnzimmer stellen würde. Das Auge hört schliesslich mit, von daher gefallen mir die Pro-Jects mit Abstand am besten.
Hörbert
Inventar
#530 erstellt: 21. Jun 2010, 11:31
Hallo!

@Sharangir

Nein, Sorgen oder auch bloß Gedanken mußt du dir deswegen ganz gewiß nicht machen.

Selbst bei hohen Lautstärken wird das Rauschen deines Entzerrers durch das Plattenrauschen klar überdeckt, nur bei angehobenem Tonarm dürfte es überhaupt vernehmlich sein.

(Fast) Rauschfreie MC-Verstärker sind entweder eine recht teuere oder recht alte Sache, im Vintage-Sektor gibt es zwar zu moderaten Preisen recht hochwertige Vorverstärker mit verbauten Phono-Entzerrern aus den 80ger Jahren (z.B. Accuphase C280 oder Denon PRA-2000) aber die sind halt nicht jedermanns Sache.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#531 erstellt: 21. Jun 2010, 18:54
Ja, rein optisch würde ich schon gerne alles von Accuphase nehmen.. haha

Ne, ich denke, ich werde weiterhin einfach Happy sein, mit meinem System!



Gibts eigentlich bezogen auf meine Bilder etwas zu bemängeln?
(Ausser, dass ich ständig die Bürste und den kleinen Pinsel brauche, wegen dem Staub...)

Also Aufstellungstechnisch und so?


Messungen vom Raum will ich die Woche mal noch machen, will dann auch wissen, ob der geplante Absorbierende 1D-Diffusor etwas bringt.


Grüsse
Hörbert
Inventar
#532 erstellt: 21. Jun 2010, 19:35
Hallo!

Natürlich sollte die Umgebung der beiden Lautsprecher möglicht gleich gestaltet sein, -aber das ist leider eine Idealforderung die ich auch nicht einhalten kann-.

Inwieweit die Lautsprecher von den Wänden weg müssen liegt neben der Konstruktion auch an dem eigenen Hörgeschmack.

Geräte scheinen mir stabil augestellt und wenn dahinter kein Kabelgewirr ist sondern eine saubere Führung dürte sich das Thema bis eigentlich erledigt haben.

Wenn es dir so gefällt würde ich nichts groß ändern.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#533 erstellt: 21. Jun 2010, 22:15
Beide LS haben nach hinten 50cm, zur Seite knapp 1m (vom HT aus betrachtet!)
Die Geräte stehen sehr stabil, jop!
Auch die Vitrine hört man auch bei sehr hohen Pegeln (gen 90dB) nicht.

Kabel sind ne Sache für sich..
Die Phonokabel sind ultrakurz und dadurch berühren die nichtmal den Boden
Stromkabel der Röhre bin ich gerade am ersetzen, selber konfektioniert, mit 5 lagen ALU-Schirmung (an der Erdung angeschlossen) und schicken Geflechtschlauch.

Und ja, ich bin überaus zufrieden!
Der Klang der 685 überwältigt mich immer wieder von neuem.
Weiss aber nicht, wie viel die Röhre dazu beiträgt!?!?

Werde aber bei Gelegenheit mal noch ein paar Messungen machen, Transe vs Röhre und in was für einem Frequenzgang sie an den 685 resultieren.


Obwohl ich die Schwächen der 685 kenne (sehr "bedeckte" und schwachbrüstige Mitten, hingegen sehr dominanter Kickbass und samtige weiche Höhen.. haben wir bei Blindtests mit einer Umschaltbox vs Canton 702 und ADAM P11A rausgefunden. ) stört mich das überhaupt nicht, was eben auch an der Schallplatte und der Röhre in der Kette liegen kann.
Und meinem Musikgeschmack!

In der letzten Zeit rennt die Nadel fast nur über Norah Jones undAldo Nova.
Hörbert
Inventar
#534 erstellt: 22. Jun 2010, 09:16
Hallo!


Für klassische Musik wären die Lautsprecher halt nix, aber Rock/Pop dürften gang gut rüberkommen. Im übrigen waren zur Hochzeit der Schalplatte etwa 90% aller Lautsprecher so abgestimmt wie deine 685 um die Schwächen im Hochton- und Tieftonbereich die die Schallplatte nun mal hat zu kompensieren.

Ich denke mal das deine Röhre bezüglich des Hochtonbereiches hier in die gleiche Kerbe haut, der relativ hohe K2-Anteil dürfte etwaige Hochtonverzerrungen die bei Schallplattenabtastung nie ganz zu vermeiden sind kaschieren. Ein klassischer Sopran wäre vermutlich nicht mehr Textverständlich, aber bei Rock-Popgesang der eher in der Sprechlage der Stimme liegt bietet sich, -denke ich mal-, ein prächtiges Klangbild. Steigen könntest du diese Wirkung noch mit einen der hochwertigeren Grado-Systeme, z.B. einem Grado Statement Sonata, das müßte in diesem Setup im Hochtonbereich seidenweich rüberkommen, allerdings hat das Sonata seinen Preis. Das Ortofon dürfe eigentlich etwas zu nüchtern agieren.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#535 erstellt: 22. Jun 2010, 18:12
Fragt sich, ob ich das überhaupt hören würde, beim Umstieg auf ein Grado?!
Ausserdem möchte man es ja auch nicht gleich übertreiben

Der nächste Versuch wird in einem Jahr angegangen:
1 Paar Swans M1B in Glasgehäusen mit sichtbarer Weiche.

Falls die nicht gefallen, kann ich sie sicher verkaufen.
Hörbert
Inventar
#536 erstellt: 23. Jun 2010, 08:00
Hallo!

Ah ja, ich sehe, die Kombination Bändchen und Röhre geht natürlich ebenfalls in die Richtung. Auch hier wird der gradzahlige Klirr der Röhre genutzt um einen weicheren Klang zu erzielen. Deer frühe Tieftonabfall spielt hier ebenfalls keine größere Rolle da der Übertrager ja schon von sich aus den Tieftonbereich begrenzt.

Allerdings sind die Lautsprecher mit ihren 86 dB nicht gerade einfach für eine Röhre zu treiben. Schallpegelorgien dürften damit aussen vor bleiben.

Ein Acrylgehäuse (Mineralglas wirst du ja kaum meinen) ist bei den Gehäusedimensionen ja Kostenmäßig noch vertretbar, aber lohnt es sich bei der Weiche wirklich die Optik?

Aber zurück zum Grado, hier wäre der Unterschied recht deutlich zum Rondo-red. Das Grado liefert ein völlig anderes Klangbild ab.

Das Rondo klingt dagegen etwas hell, nüchtern und in besten Sinne Unspektakulär, das Grado hat im direkten Vergleich etwas rundere Höhen einen etwas runderen Tieftonbereich und präsentere Mitten mit einer kleinen Senke bei 2000-4000 Hz. Das ganze gibt ein etwas strahlendes unaufringliches Klangbild in bester amerikanischer Manier. Ähnlich wie früher bei den großen Shure-Systemen der V-15xx Serien oder dem berühmten Shure Ultra-500.

Natürlich kein System für Metal/Punk oder ähnlich gelagerte Musik, -aber das ist dein Rondo auch nicht, dafür ist es etwas zu nüchtern-.

Da das Abtastsystem den Löwenanteil zum Endergebniss bei der Abtastung Analoger Schallplatten beiträgt ist hier der Punkt wo man am ehesten etwas drehen kann, zudem ist es m.E. kein Fehler eine Reihe guter Systeme im Haus zu haben.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#537 erstellt: 23. Jun 2010, 20:06
Ich meinte aber echtes Glas

Mein Onkel ist in der Bearbeitung recht begabt und hatte früher seine Visaton VIB Extra GF in einem doppelten Glasgehäuse, mit Quarzsand zwischen den Wänden. (SEHR schwer, pro Box )

Am liebsten wäre mir leicht transparentes schwarzglas..
oder schwarzes Acrylglas, das durchsichtig wird, wenn von INNEN beleuchtet, sodass man eine kleine LED auf die Weiche setzen könnte, die dann leuchtet, wenn der LS läuft.

Egal, Spinnereien, dauert noch ewig!




Und du glaubst, dass ich da echt noch was rausholen könnte, beim Wechsel auf das Grado?
In Verbindung mit meinem Spieler und dem Creek?
Der Destiny steht nicht zur Diskussion, der hat verdammt viel Leistung und meine B&W mit auch nur 86dB Wirkungsgrad gehen locker über 90dB.. und mehr will ich um Himmels Willen nicht!
Hörbert
Inventar
#538 erstellt: 24. Jun 2010, 09:52
Hallo!

Ein Gehäuse aus Mineralglas ist mir noch nie untergekommen. Wie willst du das zusammenfügen? Kleben wie bei Acryl oder MDF geht ja da wohl nicht so gut? Interessante Konstruktionsprobleme sehe ich da.

Jepp, ich würde wetten das mit dem Grado da noch einiges geht, insbesondere mit den geplanten Bändchenhochtönern. Eventuell solltest du das Grado aber erst nach deinen neuen Lautsprechern ins AQuge fassen, ich verspreche mir von der Kombination der Bändchen mit der Röhre und dem Grado einen wahrhaft glanzvollen Hochtonbereich. Natürlich müssen die Schallplatten da auch mitspielen, gerade ältere Aufnahmen aus der Hochzeit der Analogwiedergabe dürften damit ernorm zulegen. Einen ganz ähnlichen Effekt kenne ich halt von einem guten Bekannten her- Röhre, Bändchen und in seinem Fall sowohl Grado wie auch ein altes Shure V-15/V wechselweise sorgen für einen weichen schmeichelnden aber durchaus differenzieren Hochtonbereich mit klaren Mitten und einen dezenten Tieftonbereich.

Wenn man schon auf Röhren setzt dann sollte man -finde ich- die Effekte auch voll auskosten.

MFG Günther
Großmogul
Stammgast
#539 erstellt: 24. Jun 2010, 10:01
Ich frage mich, wie man die Chassis in einer Schallwand aus Glas befestigen kann.
Außerdem, Glas halte ich persönlich auch wenn man von Gewicht und der problematischen Verarbeitung absieht, aufgrund der nicht vorhandenen Eigendämpfung für ein vollkommen ungeeignetes Material für den Boxenbau.
Plexi wäre was anderes...es gab früher mal LS von Magnat und B+M mit Plexigehäuse oder auch den bekannten Thorens Phantasie, ein TD 320 mit Plexichassis. War nicht schlecht, aber wie gesagt, Plexi ist ein Material mit guter Eigendämpfung und daher schonmal grundsätzlich geeignet.

Gruß
Großmogul
Hörbert
Inventar
#540 erstellt: 24. Jun 2010, 10:11
Hallo!

@Großmogul

Ich denke mal das bei entsprechender Wandstärke auch mit Mineralglas ein gutes Ergebniss zu erzielen ist. Ich denke ja nicht das es hier um Scheibenstärken in Fensterglasstärke geht.

Die Eigendämpfung dürfte im Grunde auch nicht schlechter sein als bei Betongehäusen.

Allerdings dürfte die Verarbeitung von Mineralglas zu diesem Zweck wirklich ein Albtraum sein.

MFG Günther
Großmogul
Stammgast
#541 erstellt: 24. Jun 2010, 10:18

Hörbert schrieb:
Hallo!

@Großmogul

Ich denke mal das bei entsprechender Wandstärke auch mit Mineralglas ein gutes Ergebniss zu erzielen ist. Ich denke ja nicht das es hier um Scheibenstärken in Fensterglasstärke geht.

Die Eigendämpfung dürfte im Grunde auch nicht schlechter sein als bei Betongehäusen.

Allerdings dürfte die Verarbeitung von Mineralglas zu diesem Zweck wirklich ein Albtraum sein.

MFG Günther



Moin Günther,

die Verarbeitung ist mit Sicherheit ein Alptraum, zum dann zwangsläufig hohem Gewicht Kommt noch eine extreme Gefährdung durch Stoß und Bruch hinzu.
Wie gesagt, Acryl ist ok .

Gruß
Großmogul

PS - Habe ich schon erwähnt, dass ich Betongehäuse auch für völlig ungeeignet halte?
Sharangir
Inventar
#542 erstellt: 24. Jun 2010, 18:51
Ich werde ihn nochmal darauf ansprechen.
Aber ich könnte schwören, dass es sich um Mineralglas gehandelt hat, mit dem Quarzsand zwischen den Scheiben.
Vermutlich hatte er die Schallwand aus einem anderen Material gefertigt.

Ich werde mich da mal informieren!

Schlussendlich kann es auch Acrylglas sein, wie oben beschrieben. Aber Glas will ich haben!
Warum nicht die Mundorf-Weiche bauen? Sooo viel teurer dürfte das doch nicht werden?


Bezüglich Eigendämpfung:
ich kenne das nur vom Subwoofer und da gibt es nichts störenderes, als ein mitschwingendes Gehäuse..
Warum sollte das bei einem TMT im Lautsprecher anders sein?


Das mit dem neuen Tonabnehmer wird vermutlich noch ne ganze Weile auf sich warten lassen, denn nach den Swans steht erstmal das DBA an.. und 8 TIW300 mit Endstufen und EQ und Gehäusen (simples Holz ) schlagen zu Buche...
Hörbert
Inventar
#543 erstellt: 25. Jun 2010, 10:29
Hallo!

Acht TIW-300? Willst du einen Windkanal bauen?

Eigentlich sollten doch 2-4 TIW-300 für ein DBA ausreichen oder willst du die Chassis gleich in die Wand einbauen.

Normale Passivweichen für deine Swans geben Optisch nicht viel her, hier solltest du eventuell noch etwas feilen. Wenn schon Transparent dann sollte es auch etwas zu sehen geben.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#544 erstellt: 25. Jun 2010, 11:26
Hast du ein Beispiel, wie man "nichtnormale" Passivweichen macht?
Ich dachte, das ganze kommt auf ein schönes PCB und ist dann durch die interne Beleuchtung im Gehäuse von aussen sichtbar. (LED direkt auf der Weiche sollte doch passen?)

Ausserdem möchte ich die Weiche so aufbauen, dass Hochtöner und Tieftöner getrennt sind, mit Hochpass/Tiefpass-Filtern, sodass ich mit einem Single-Biwire Kabel von der Röhre draufgehen kann. (Habe aktuell so eines am Center im Einsatz, ein Inakustik Reference 602, wobei am einen Ende 2 Leiter pro Stecker herhalten und beim LS jeder Leiter einen Stecker bekommen hat. Macht optisch einiges her, muss ich sagen!)
Ich glaube nicht an Kabelklang, aber an den positiven Einfluss einer schicken Optik auf jeden Fall!
Und das Kabel vom AMP zum Wandler darf eben gerne pompös sein!






Die Subwoofer sollen geschlossen betrieben werden, untere Grenze bei 20 Hz und THX-Referenzpegel müssen sie packen! Das heisst, 115dB +/- 3dB von 20Hz bis irgendwo um 150Hz will ich erreichen.. die Frage ist, ob 8 überhaupt reichen oder ich mir am Schluss einfach eingestehe, dass ich eh NIE Referenzpegel fahren werde


Ich will ein DBA bauen, das auch die vertikalen Moden berücksichtigt. (das heisst 4 Woofer im SBA quadratisch an die Wand!)
Die Subs werden natürlich in die akustische Wand eingebaut! (50cm tiefe Woofer, 50cm Bassfalle aus Homatherm-Paketen aufgebaut.)

Als nächstes steht mal ein Entwurf in 3D an, um das ganze in Bilder zu fassen.





Wenn ich endlich meinen Doktorandenlohn bekomme, wird alles sehr schnell gehen (von 0 auf 2'000€ im Monat ist ein heftiger Sprung!)
Nun muss ich mich aber erstmal darum kümmern, überhaupt den Masterabschluss zu schaffen.
*schnellwiederinsLaborverschwindet*





ps: Sorry, dass ich hier so viel OT geschrieben habe, wird wohl an der Zeit, dass ich hierzu einen neuen Fred lanciere, auch wenn da gleich wieder ein dutzend Meinungen kommen, was an meiner Idee zur Swans alles scheisse sei und nicht umsetzbar und doof etc.
Hörbert
Inventar
#545 erstellt: 26. Jun 2010, 13:17
Hallo!

Na ja die kleine Handvoll Bauteile für eine Zweiwegweiche machen doch wirklich nicht viel her. Du kennst doch sicher die Weiche der Visaton Atlas DSM? Die mit klotzigen High-End-Bauteilen aufgebaut wäre optisch schon eher ein Blickfänger.

Was mir bei deer ganzen Sache mit dem DBA Schauer über den Rücken jagt ist die Platzfrage, bei Geschlossenen Gehäusen und einer unteren 3 dB-Grenzfrequenz von 20 Hz (wohlmöglich bei einem QTS von 0,7) werden die Gehäuse wahrhaft groß. Ich habe es jetzt nicht nachgerechnet aber du wirst irgendwo weit über jeweils 80 Litern landen. Dazu kommt noch die notwendige Elektronik, mindestens vier Stereroendstufen plus Aktivweichen, das nimmt alles gewaltigen Raum ein.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#546 erstellt: 27. Jun 2010, 11:12
die Gehäuse werden 65 liter gross, das reicht bei geschlossenen, aber mehr ginge auch, wenn das die technischen Daten "schonen" würde.

Der Raum sollte schlussendlich (mit 50cm Absorber rundum) noch 5 x 4 meter messen, also sollte das passen!

4 PA-Endstufen und 2 DCX-2496 kommen dann eh in den Vorraum.
(Das DBA ist nur für's Heimkino gedacht )
Hörbert
Inventar
#547 erstellt: 28. Jun 2010, 10:19
Hallo!

Ich kann dir die günstigste Geschlossene Gehäusegröße ja mal ausrechnen, die TS-Parameter dürften sich bei Visaton finden lassen.

Eventuell bringt aber ein BR-Gehäuse oder eine TML mehr, hast du eine besondere Vorliebe für geschlossene Gehäuse oder ist dir das Gleich?

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 28. Jun 2010, 10:20 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#548 erstellt: 28. Jun 2010, 19:31
Ich habe keine Vorliebe für geschlossene Gehäuse!
Lediglich die allerbesten Höreindrücke bis anhin mit dem W300S von Visaton in CB gemacht. (auch im DBA, allerdings einem sehr kleinen Raum!)

Daher kam ich auf den TIW 300 im DBA mit 8 Woofern geschlossen!

Wichtig ist mir ja, dass sie 20Hz bei ~115dB schaffen könnten, IM RAUM

Was Präzision angeht, glaube ich nicht, dass geschlossen besser ist, als BR!
Hörbert
Inventar
#549 erstellt: 29. Jun 2010, 09:00
Hallo!

Impulsverhalten und Präzision hängt im wesentlichen vom QTS des Lautsprechers ab, ( http://www.dipolplus.de/frameset.htm?/thema7.htm ) weniger vom Konstruktionsprinzip, das ist richtig.

Aber bevor wir weiter hier den Treadrahmen sprengen zurück zum eigentlichen Thema , natürlich will eine Anschaffung wie das Grado Statement Sonata reiflich überlegt sein, günstig wäre es wenn du das System im direkten Vergleich mit deinem Rondo vorher hören könntest, idealerweise bei dir zu Hause in der Konfiguration die du dann besitzt. Leider gibt es hier wenig Aussicht darauf, -es sei denn du kennst einen HiFi-Händler der Grados führt und dir das System über´s Wochenende überläßt.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 29. Jun 2010, 09:00 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#550 erstellt: 29. Jun 2010, 18:25

-es sei denn du kennst einen HiFi-Händler der Grados führt und dir das System über´s Wochenende überläßt.


... und auch gleich die M1B von Swans in Acrylglas nachbaut, damit ich auch weiss, wie es dann später klingen würde.

Ich glaube, momentan werde ich einfach warten und geniessen, bevor ich überhaupt das Risiko eingehe, zu erleben, wie viel besser es sein könnte!

Deinen Hinweis werde ich aber selbstverständlich im Hinterkopf behalten!

Hörbert
Inventar
#551 erstellt: 30. Jun 2010, 09:44
Hallo!

Verstehe, das ist wahrscheinlich in der Tat die vernüfstigste Entscheidung, wenn man erst einmal Blut geleckt hat gibt es oft keine Möglichkeit zu einem Verzicht mehr.

Viel Spaß mit deinem jetzigen ASetup wünsche ich dir auf jeden Fall, auch einen Bericht was aus den Glasgehäusen wird wäre -zumindestens für mich- äusserst interessant. Melde dich doch auf jeden Fall (möglichst mit Bildern) wenn es soweit ist.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#552 erstellt: 30. Jun 2010, 18:59
Aber sicher doch, werde ich natürlich alles dokumentieren und hier präsentieren
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