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Es lebe das Tapedeck...+A -A |
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Autor |
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dj_ddt
Inventar |
#101 erstellt: 07. Jun 2006, 15:38 | |||||
bis 1999 hab ich noch regelmäßig auf kassette aufgenommen (und diese natürlich auch oft gehört), aber dann kam der erste CD-brenner in den PC ! kurz danach gab das tape-deck eh seinen geist auf. seit letztem jahr hab ich aber wieder eines, was ich billig bei ebay gekauft hab. im gegensatz zu dem voherigem ist dieses rein mechanisch. aber es läuft noch wunderbar. aber aufnehmen tue ich damit nicht...ich benutz es eigentlich nur, um kassetten auf den PC zu überspielen.
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DOSORDIE
Inventar |
#102 erstellt: 07. Jun 2006, 15:48 | |||||
STOOOOOHHOOOOPPPP!!!!! Ich versuche das mal ausführlich zu erklären... Also: modernere einfachere Verstärker haben in der Regel 2 mal Tape mit der Einschränkung, dass entweder Tape 1 oder Tape 2 oder beide Tapes Monitore sind. Vom Monitor kann man nicht aufnehmen, da dieser sich "über allem" befindet. Es ist wie eine schaltbare Equalizer Schleife, würde man einen Equalizer anschliessen und auf Tape/Monitor schalten, würde dieser direkt durchschleifen, man kann auch Brücken von In nach Out legen und man hätte Durchgang wenn auf Tape/Monitor geschaltet ist. Bei meinem Fisher läuft dass so dass VCR und Tape 1 Ausgänge haben, Tape 1 zwar auch ein Monitor ist, alle Tasten elektronisch sind nur Tape 2 eine Einrasttaste, die von VCR und Tape 1 aufnehmen kann, während man von irgendeiner Quelle auf Tape 1 aufnimmt oder VCR, kann man währenddessen auf Tape 2 Schalten und was anderes hören, wenn man die Aufnahme nicht mithören will, ohne sie zu unterbrechen, man kann aber nicht von Tape 2 auf Tape 1 oder VCR aufnehmen. Die ganze Einrichtung hat folgenden Grund: Früher gab es 3 Kopf Cassettendecks, die zwischen Quelle und Band hin und herschalten konnten um die Aufnahme mit dem Original zu vergleichen, da die Lautstärken unterschiedlicher Quellen immer unterschiedlich sind würde es nichts bringen zwischen Tapedeck und CD hin und herzuschalten, der Vergleich wäre niemals genau, bei einem gut eingemessenen Dreikopf Deck stellt man die Aufnahmeaussteuerung ja am Tapedeck ein, ist das Deck auf die Cassette eingemessen ist sie genauso laut wie man den Pegel vorher eingestellt hat, wenn man jetzt zwischen Quelle und Tape hin und her schaltet sollte der Unterschied minimal sein. Wenn beide deine Tapes Monitor sind, dann kannst du da lange versuchen, dann ist dein Amp einfach nicht darauf ausgelegt vom einen aufs andere Tape zu kopieren, sondern nur um 2 Aufnahmequellen parallel laufen zu lassen, es sei denn du hast eine Tape Copy oder Duplicate Tape 2 > Tape 1 Taste oder sowas in der Art, wenn nur ein Tape Anschluss Monitor Funktion hat und der andere wie alle anderen eine normal anzuwählende Quelle die nicht "einrastet" wenn man sie drückt und erst nach nochmaligem Drücken wieder deaktiviert ist musst du einfach den DVD Player an Tape 1 anschliessen und das Tapedeck an Tape 2, dann dürfte alles in Ordnung sein. So nen Schwachsinn wie Line In und Out vertauschen würde ich nicht machen, Der Ausgang ist ja quasi mit allen Eingangsquellen gekoppelt, je nachdem welche Quelle gewählt ist, durch Umwege werden die Geräte dann ja indirekt parallel geschaltet, durch den Innenwiderstand der jeweiligen Quelle verändert sich auch der Widerstand deines DVD Players und der Sound wird anders und ich weiß ja nich obs dem Amp so gut tut... CU Tobi |
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4ever_hst
Stammgast |
#103 erstellt: 07. Jun 2006, 15:57 | |||||
Na gut dass der Receiver recht einfach ist kann ich gerade noch nachvollziehen, aber modern ist er nicht gerade (mitte 70 er glaube ich...);) Das ist schon so, habe zwei Tape Monitor-Tasten, die auch einrasten, aber während ich per CD-Player an AUX aufnehme, kann ich über Tape-Monitor hören, was ich gerade aufnehme, weil das das Tape ausgibt. Meine Mutter hatte so ein dreiköpfiges Teil, bei meinem Kenwood KX-3030 bezweifle ich das eher^^. Aber ich habe keine Tape-Dubbing-Taste... Aber trotzdem ist das so, dass man dann das Ganze so hört wie es am Tape eingepegelt wurde und es danach klingt, wobei es schon der CD ziemlich ähnlich klingt^^ |
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ben-dnm
Ist häufiger hier |
#104 erstellt: 09. Jun 2006, 07:08 | |||||
Hallo, ich hatte mal ein Akai GX Deck - die Überspielungen und Aufnahmen waren wunderbar. Das Gerät hat gebraucht noch 2 Lehrlingsgehälter gekostet. Am schönsten war es aber zu der Zeit eine gute Platte zur Aufnahme zu bekommen - die man ja selbst (oder ein Freund) teuer erstehen musste. Wisst ihr noch wie schön das war - Platten kaufen - und danach für gute Freunde überspielen? VG |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#105 erstellt: 09. Jun 2006, 08:05 | |||||
Ich erinnere mich besonders an die damals starke "Nachfrage" nach aktuellen Hits aus den Charts im Freundeskreis. Einige meiner Freunde wollten von mir schon mal die eine oder andere komplette Kassette kopiert haben, die z.B. mal auf einem Klassenausflug im Bus oder auf einer Klassenfete gespielt wurde. Ich war damals (vor ca. 20-22 Jahren) schon ein großer Musikfan, aber die meisten Charthits "besorgte" ich mir wie viele andere Jugendliche auch aus dem Radio. Überwiegend war das von WDR (Schlagerrallye, vorher auch Mal Sondocks Hitparade) oder von Hilversum 3 (die Holländer quatschten gern mitten in die Lieder). Ein damaliger guter Freund von mir kaufte sich öfter Schallplatten als ich (wir waren ca. 14). Er nahm seine Singles gern auf gemischte Kassetten auf, und ich zog mir davon öfter mal eine Kopie. Dadurch kam ich an einige Charthits, die der WDR nicht oder nur selten spielte (nach "Abschaffung" von Mal's Hitparade wurde dort die aktuelle Musik doch etwas "einseitiger"). Waren das noch Zeiten, die guten alten 80er! Ich verbinde diese Zeit ganz automatisch mit dem Kassettendeck und vielen davor verbrachten Stunden. In den 80ern nutzte ich überwiegend das Yamaha K-320. Ein K-350 gab es bei mir in der Zeit auch mal. |
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hal-9.000
Inventar |
#106 erstellt: 09. Jun 2006, 08:58 | |||||
Das mit dem Überspielen war schon sehr witzig, da hatte man oft 'ne Kopie von der Kopie einer Kopie - entsprechend geklungen hats dann auch - egal, Haupsache man hatte es. Hier in der ehemaligen Zone war es (zumindest für mich aus der 'Provinz') nicht grade einfach, das Allerneueste qualitativ hochwertig von Platte zu organisieren. Die hatte kaum einer ... daher die rel. vielen Zwischenstationen, wenn man mal ein ganzes Album haben wollte. CD's ?! - damals quasi nicht vorhanden. Da ich, wie oben geschrieben, jetzt meinen Traum vom Kassettendeck erfüllt habe, höre ich derzeit meine alten Schätzchen durch. Manche sind derartig grauenhaft - die wurden aber auch teilweise mit dem Doppelkassettendeck mit Batterien in der Clique überspielt - z.B. bei mir Ärzte "ab 18" ... Ich habe auch viele, die rel. vernünftig klingen. [Beitrag von hal-9.000 am 09. Jun 2006, 09:00 bearbeitet] |
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sveze
Inventar |
#107 erstellt: 09. Jun 2006, 10:29 | |||||
Lese hier schon eine ganze Weile mit. Der Thread hat mich dann auch dazu bewogen mal wieder die alten Kassetten auszugraben. Angefangen hat bei mir alles mit einem biliigen Radiorekorder, mit dem ich Ende der Siebziger, Anfang der 80er am Sonntag abend die SWF3 Top Ten Sendung mit Frank Laufenberg aufgezeichnet habe. Dann habe ich irgendwann eine alte Stereoanlage von meinem Vater geerbt: Ein weißer Telefunken-Receiver mit zwei separaten Tape Decks. Das eine war ebenfalls weiß, das andere silber mit ein paar bunten Lämpchen (sah toll aus im Dunkeln). Beide hatten analoge Pegelanzeigen und waren Top-Loader. Hat Riesenspaß gemacht. Leider existieren diese Geräte nicht mehr :(. Heute wäre ich richtig scharf auf die alten Schätzchen. Dann kam die übliche Kompaktanlage. Weiß leider auch nicht mehr, was das war. Als mich der Hifi-Virus dann befiel und ich die erste Anlage aus Einzelkomponenten zusammenstellte, war das erste Deck ein Denon DR-M 10 HX. Dem folgte dann gegen Ende der 80er mein Sony TC-K750ES, welches jetzt immer noch in Betrieb ist. Mit dem Sony habe ich damals alle Kassetten neu aufgenommen (musste sein, wegen dem Einmesscomputer ). Zumindest soweit das möglich war. Und die klingen auch heute noch wunderbar. Alles in der Regel ohne Dolby aufgenommen und auf TDK SAs sowie Maxell XLII oder XLIIS Chrometapes. Ein paar That's Metall Tapes und TDK MAs gibts auch noch. Klanglich wirklich 'ne Wucht. Im Moment läuft dank dieses Threads eher mal wieder eine Kassette am abend, statt einer CD . @hal-9.000: Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Revox. Von dem habe ich früher auch immer geträumt, obwohl oder gerade weil es ultra-hässlich ist . Ein Bekannter meines Vaters hatte dieses Deck. Ein Dragon wäre auch was schönes. Um was werden die denn im Moment so gehandelt? [Beitrag von sveze am 09. Jun 2006, 10:31 bearbeitet] |
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hal-9.000
Inventar |
#108 erstellt: 09. Jun 2006, 10:58 | |||||
Also ich habe es aus der Schweiz - d.h. zzgl. MwSt. und Zoll knapp unter 500€. Gibts sicher auch etwas billiger, aber: War vom Inhaber der Seite www.revoxonline.ch - da habe ich dann nicht groß nachgedacht. ... Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich eigentlich auf das große Wendedeck von Nakamichi (rx505) scharf war, es aber wegen des nicht mehr vorhandenen Services und der genauso miserablen Ersatzteillage erstmal wieder verworfen. Kosten in gutem Zustand ja auch 'ne Ecke Geld >500€ ... ... vielleicht werde ich ja doch irgendwann schwach und kaufs mir doch noch ... [Beitrag von hal-9.000 am 09. Jun 2006, 11:00 bearbeitet] |
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4ever_hst
Stammgast |
#109 erstellt: 09. Jun 2006, 11:42 | |||||
Mann sind das Preise... da bin ich doch mit meinem einfachen Kenwood KX-3030 zufrieden, das mich gar nichts gekostet hat^^ |
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hal-9.000
Inventar |
#110 erstellt: 09. Jun 2006, 12:02 | |||||
Recht hast, günstig ist sicher was anderes. Ich habe halt meine eigenen Prioritäten gesetzt. Im analogen Bereich höre ICH (bitte nicht verallgemeinern) größere Unterschiede als im Digitalen. Um meinen CDP outperformen zu können müsste ich IMHO deutlich tiefer in die Tasche greifen. Kassettendecks erfordern ausserdem erhöhten Aufwand und Pflege (Entmagnetisieren, Köpfe reinigen ...) und irgendwann ist der Kopf fällig zum Austausch. Deshalb wollte ich eines, bei dem es auch noch auf längere Sicht Service und Ersatz gibt. Zudem sollte es auch mein letztes (ok schränke ein wenig ein wg. eben erwähnten rx505) sein und das hab mich mir halt ein wenig was kosten lassen und es mir sozusagen 'gegönnt'. Andere geben soviel und mehr für ein einziges Kabel aus , das verstehe ich dann wieder nicht. Weiterhin geplant: Revox Tuner B260, Boxen und 'ne ordentliche Stereoendstufe ... das hat aber alles noch Zeit, bin schon jetzt sehr zufrieden ... PS: Vielleicht ist ja jemand an meinem bisherigen Denon-Deck (siehe unten in der Signatur) interessiert, Zustand technisch/optisch top ... Das Onkyo, hat schon Gebrauchsspuren. [Beitrag von hal-9.000 am 09. Jun 2006, 12:24 bearbeitet] |
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4ever_hst
Stammgast |
#111 erstellt: 09. Jun 2006, 12:18 | |||||
Stimmt da hast du natürlich recht, bei analogen Geräten dürften die Unterschiede wirklich viel größer sein... Da versteh ich es eigentlich sogar, bloß bei CDps die man eh am Digitaleingang betreibt nervts mich^^ Aber ich bin mit meinem damals 200€-Deck zufrieden So schlecht klingt das nicht einmal, wobei ich aber überzeugt bin, dass teuere wesentlich besser klingen... Aber ich probiere das sowieso gerade noch mit der Kassette aus, die drin war, als ich es geschenkt bekommen hatte |
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hal-9.000
Inventar |
#112 erstellt: 09. Jun 2006, 12:47 | |||||
Hätte ich 'nen ordentlichen externen DAC, würde ich sogar auf einen CDP verzichten und nur meinen DVDP anschließen, darüber würde ich dann meine CD's hören, weil ich der Meinung bin:
... ist halt schön, wenn man zufrieden ist ... |
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tilomagnet
Ist häufiger hier |
#113 erstellt: 09. Jun 2006, 14:57 | |||||
Ich besitze auch noch drei Kassettendecks: Eine Revox B 215, ein Nak Dragon und ein Kenwood Doppeltapedeck. Das Kenwood verwende ich so gut wie gar nicht mehr, vor allem deswegen, weil es von den beiden anderen klanglich um Längen geschlagen wird. Am meisten setze ich den Dragon ein, in letzter Zeit vor allem um fremdbespielte Kassetten zu digitalisieren. Da ist der Dragon mir seiner automatischen Azimuth-Korrektur eine Klasse für sich.
Also das mit dem Service für Nak Decks stimmt so nicht ganz. Es gibt durchaus noch einige Anlaufstellen in Deutschland, wo man Nakamichis zum Service bringen kann. Die Ersatzteillage ist zwar angespannt, aber nicht hoffnungslos. Auch ist es so, dass man ein leicht defektes Nakamichi zu einem ordentlichen Preis wieder verkaufen kann, sodass der Kauf eines solchen Geräts kein allzu großes Risiko darstellt. Dass die Ersatzteillage nicht mit der bei Revox verglichen werden kann, ist natürlich klar. |
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Supper's_Ready
Stammgast |
#114 erstellt: 10. Jun 2006, 10:00 | |||||
Daran kann ich mich auch erinnern. Angefangen hat es mit Aufnahmen auf einem Grundig Mono-Radiorecorder und Wolfgang Neumanns Hörer-Hitparade sowie Mal Sondocks Sendung auf WDR 2. Und immer fleissig ärgern, wenn der Moderator sich mit Anfang oder Ende des Songs vertan hat und in das Lied hineingeredet hat. Damals haben sich die Herrn dafür sogar noch entschuldigt! Gruss Norbert |
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DOSORDIE
Inventar |
#115 erstellt: 10. Jun 2006, 12:50 | |||||
Also bei mir war das ja erst Anfang der 90er, da war ich 4,5,6, da hatte ich einen alten Novex Radiorecorder von meinem Dad aus den 70ern, Ich hab die Beschreibung noch mal gucken, was da für Werte drinstehen... hmm stehen leider keine, auf jeden Fall waren die Aufnahmen nicht schlecht, zwar etwas dumpf, aber es ging schon und das Ding war stereo und ziemlich robust, hatte 2 analoge Pegelinstrumente und allerhand Features wie Micro Mixing und sowas, der ging dann kaputt und ich bekam zu meinem 5. Geburtstag einen lilanen Grundig Radiorecorder mit Doppelcassettendeck, High Speed Dubbing und Master Fader, der hatte nur einen Cinchausgang, nen Mikroeingang und nen Kopfhörerausgang, man konnte also, wie bei den alten Geräten die ja generell eine TB Buchse haben nichts anschliessen. Irgendwie nam das in den 90ern sowieso stark ab, dass man da fett gefeaturte Radiorecorder hatte, selbst die kleinen Kofferradios aus den 50er, 60er und 70er Jahren sind alle in der Lage einen mp3 Player zu verstärken oder einen Walkman, wenn man nur die richtigen Adapter hat. Der Grundig machte schon ziemlich gute Aufnahmen, weil ich aber erst später rausbekam wofür dieses immer wieder wenn man es los lies zurückschnippende Teil eigentlich gut war, nämlich zum aus und einblenden von Stücken, bei Aufnahmen aus dem Radio waren meine ersten Aufnahmeversuche doch sehr unordentlich, auch fand ich es lustig ab und zu die pausetaste leicht einzudrücken, nicht einzuraste wodurch das Band nicht anhielt, aber die Andruckrolle hochgezogen wurde und die Cassette dann kurzzeitig unkontrolliert schneller oder langsamer lief, heute ärgere ich mich oft darüber, dass ich als Kind so einen Spieltrieb hatte, aber die Aufnahmen sind eh rotz. Alles Schlagerkram von hr4 oder WDR4, als Kind habe ich das gern gehört, dabei war FFH damals noch neu und ziemlich gut und Abwechselungsreich, der Recorder hatte ALC, auch das verstand ich nicht, es Pegelt sich ja eigentlich erst ein, wenn man auf Pause und dann Record drückt, ich drückte aber meistens Stop und wenn ein gutes Lied kam dann gleich OTR (One Touch... na ihr wisst schon ;-) ), so kam es vor, dass die Lieder am Anfang total verzerrt waren und man oft einen Schrecken bekam, je nachdem wie schnell die Elektronik einpegelte. Auch blöd war, dass das Gerät ja eigentlich nur auf Ferro Bänder ausgelegt war, ich die meiste Zeit aber Chrom Bänder verwendete, eigentlich war das doch die Glanzzeit der Cassette, wo Geräte wie GX75 auf den Markt kamen und in den 90ern gibts keinen Radiorecorder, wenns nicht son hochwertiger mit Full Logic ist (also eher ein Ghetto Blaster im Ufo Design), der noch ne Bandwahltaste oder Banderkennung hat. Auf jeden Fall klingen die Aufnahmen dadurch heute sehr mittenlastig, hätte ich Ferrobänder verwendet, würde es wohl besser klingen, die Kopien von anderen Bändern sind noch immer erstaunlich gut und auch der Pegel, den ich in meinen HiFi Decks ja heute sehen kann ist sehr satt, so bis +2 dB. Ich war auch immer verrückt nach den verschiedenen Firmen und Bandtypen, Exoten, die ich vorher noch nie gesehen hatte, das fand ich interessant. Und exotische Längen, ich wollte immer 100er, 120er und 74er haben, das war was besonderes, das gabs so selten. Mit meiner ersten Kompaktanlage von Schneider mit CD Player 1993, der erste bei uns im Hause gings dann weiter, Die Aufnahmen waren scheiße. Viel Viel schlechter als die von meinem Radiorecorder, in Decks mit Pegelanzeige kam der Pegel so bis -20 dB und die Aufnahmen waren total verrauscht, ausserdem leierten die Decks von Anfang an irgendwie leicht, der Plattenspieler war mit Plastiknadel und man musste den Arm nach hinten ziehen um die Platte zu starten, ein Gegengewicht gabs nicht, ich glaub das war schwerer als ein Kristallsystem auf alten Dual Plattenspielern, absoluter Billigmist und trotzdem 300 Mark, genau die selbe Anlage ohne CD Player steht bei Hape Kerkelings "Kein Pardon" übrigens in der Wohnung seiner Eltern, man sieht sie in der Szene wo er Geburtstag hat. Der CD Player war ein getrennter Baustein, halt doofe Maße, ansonsten aber gut, istn YAMAHA Chipsatz drin gewesen und klang auch gut, wenn ich ihn nicht als Ersatzteilspender gebraucht hätte, würde er heute noch einwandfrei laufen. Dann investierte Papa mal Geld in seine Anlage und kaufte ein JVC Doppelcassettendeck mit HX Pro und nen CD Player für die alte Grundig 7000 Anlage, bei der das Cassettendeck CF 7100 grad kaputtgegangen war (war schon geil mit dieser Schublade), was den Nachteil hatte, dass mit diesen DIN Werten keine vernünftigen hochpegeligen Aufnahmen zustande kamen, CD Aufnahmen gingen ganz gut, der CD Player ist ja sowieso immer lauter als alles andere, dann fing ich auch mit solchen Experimenten an wie "Den Fernseher über ein selbst zusammengeklebtes Kabel mit dem Kopfhörerausgang an die Tape 2 Buchse von der Grundig Anlage anschliessen", VIVA war grad neu und der gute LOEWE Fernseher bingt noch immer ein Spitzen Ausgangssignal, übrigens auch ein tolles Bild (LOEWE Profil 7000, ich kenne kaum Fernseher die so ein gutes Bild machen), wenn der Fernsehton gut ist hört man nicht, dass das vom Musikvideo kommt, die Videos hatten den Vorteil, dass sie immer ganz ausgespielt wurden und keiner reinquatschte, weil damals auch noch alte Videos liefen und das wirklich bunt gemischt war, viel Dancefloorzeugs kam war das perfekt um gute Mixtapes zu erstellen. Dann kamen ein paar Radiorecorder vom Sperrmüll, ein kleiner No Name von Santana, der abgesehen von einigen Designmerkmalen genau der gleiche war wie der alte Novex von meinem Vater, mit dem machte ich dann Aufnahmen, die waren 100 mal besser als die von meiner Kompaktanlage, schloss den CD Player einfach über die TB Buchse an, das ging Super. Dann kam ein RFT Stern 4100, der übertraf klanglich alles was bisher in meinem Zimmer stand, auch wenn er nur Mono war und mann konnte von Hand auspegeln, leider fiel das Stück DDR dann bald, wie auch er Staat in sich zusammen. Dann kaufte ich meine erste gute Kompaktanlage von JVC, abgesehen von den Boxen, die ich irgendwann geschlachtet habe funktioniert sie bis heute einwandfrei, mit Wecktimer benutze ich sie im Schlafzimmer als besseren Radiowecker und zur Übertragung des Fernsehtons, die eingebauten Lautsprecher vom Fernseher sind nicht so gut und mit guten Boxen klingt die Anlage fast wie ne große, hat auch nur 0,9 % Klirr. 800 Mark hat die damals gekostet, 96 glaub ich, komplett fernbedienbar und mit nem CD Aufnahmecomputer, der berechnet wie lang die Cassette sein muss und welche Titel auf welche Seite kommen, macht am Anfang der Cassette 10 sekunden frei, beginnt dann mit der Aufnahme, wenn alle Titel für die jeweilige Seite abgelaufen sind, dann löscht er den Rest vom Band, dreht um, lässt wieder 10 Sekunden frei und nimmt die restlichen Titel auf die B Seite auf, passt das letzte Stück nicht auf die A Seite, spult er zurück, löscht das verkorkste Stück, dreht um und nimmt es auf die B Seite, ist die Reverse Mode abgeschaltet und es passt nicht drauf, wird es angeblich am Ende ausgeblendet, so steht es in der Betriebsanleitung, habs aber noch nie ohne Reverse ausprobiert, zwischen den Titel bleiben 3 oder 4 sekunden frei damit der Titelsuchlauf funktioniert. Die Aufnahmen werden über den Equalizer gemacht, das hab ich am Anfang verraft, heute ärgere ich mich darüber, weil die Aufnahmen eigentlich gut sind, aber viel zu bassig, später habe ich den EQ dann linear geschaltet, dann gings, heute mache ich kaum noch Aufnahmen damit, sie kann Typ I und II abspielen und Aufnehmen, Metall wie üblich nur abspielen, auch die Aufnahme ist über die Fernbedienung steuerbar, alles sehr sehr praktisch. Die Aufnahmen klingen recht gut, der Frequenzgang ist bei Fe bis 14 KHz und bei Chrom bis 16 KHz, das ist schon ordentlich, sehr rauscharm. Dann kamen alte halbkaputte Komponenten, ein altes Fisher Tapedeck aus der Midi Serie, war recht gut, aber nichts besonderes, sehr robuste Bauweise.... Danach kamen dann die besseren Sachen... und Mini Disc und PC und da gabs dann keine klassischen Radiosessions mehr, lief ja auch nichts mehr was besonders gut oder brauchbar wäre. CU Tobi |
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RunT
Stammgast |
#116 erstellt: 10. Jun 2006, 13:49 | |||||
NAtürlich kann man Nakas auch zu einem normalen Service bringen und die können das auch normalerweise reparieren. Aber Mario interessierte sich für das RX 505, das eins der Geräte, dass die Kassette beim Autoreverse umdreht. Naka hat da ein propreitäres Laufwerk verbaut, für das es KEINE Ersatzteile mehr gibt. Meiner macht manchmal komische Geräusche und ich ahne Böses cu |
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tilomagnet
Ist häufiger hier |
#117 erstellt: 10. Jun 2006, 17:44 | |||||
Er hat aber etwas von "nicht mehr vorhandenem Service" geschrieben, was ich auf sämtlich Naks bezogen habe und so eben nicht stimmt. Ob es für das RX-505 noch Ersatzteile gibt, weiß ich nicht, da ich dieses Gerät nie besessen habe. Hat denn das RX-505 nicht das selbe Laufwerk wie die kleineren RX Decks? Da wäre es schon ungewöhnlich, wenn es gar keine Teile mehr gäbe. |
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RunT
Stammgast |
#118 erstellt: 10. Jun 2006, 18:00 | |||||
Hallo tilomagnet, das 505 hat das gleiche Laufwerk wie alle RX-Modelle, soweit ich das weis. Das mit den Ersatzteilproblem habe ich von mehreren Händlern. Ich habe dann mal eine Mail an Nakamichi direkt geschrieben, ob die mir nicht einen Tipp geben können. Ich habe auch eine Antwort bekommen - allerdings nicht auf meine Frage, sondern man hat sich mehr oder weniger lustig darüber gemact, das ich noch so alte Klamotten benutze. Ich fühlte mich ziemlich angep....., gerade weil ich drei Nakamichigeräte besitze (BX 300, RX 505 & TD 700 (Autoradio)) und damit für meine Verhältnisse denen viel Geld in ihren insolventen Ars.. gesteckt habe. So muss man pleite gehen, denn ich würde nie wieder Naka kaufen Und sollte ich auf irgend einer Messe mal einen Vertriebler von Naka treffen kann der sich warm anziehen und seinen Stand danach abbauen, weil das wird ganz sicher im Fernsehen übertragen . Alle anderen Nakas (ausser RX, Dragon und 1000ZXL) haben OEM-Laufwerke (von TEAC glaube ich) und so bekommt auch noch Teile. cu |
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tilomagnet
Ist häufiger hier |
#119 erstellt: 10. Jun 2006, 18:56 | |||||
Also die Firma Nakamichi ist heute ein Witz, die Machart ihrer Produkte hat nichts mehr mit den glorreichen Zeiten als High End Audio Hersteller in den 70ern und 80ern zu tun. Das sind wirklich die Letzten, wo ich mich nach Ersatzteilen für die Tapedecks erkundigen würde.
Das ist meines Wissens nach nicht richtig. Der Dragon, die ganze ZX-Serie und noch einige Weitere haben den sog. 'classic Nak transport'. Die CR-5 und CR-7 A/E haben ein Sangyo-Laufwerk, das in den Anfangsserien Ärger machte und teilweise nachgebessert werden musste. OEM Laufwerke haben meines Wissens vor allem die billigen (und anfälligen) Nak Serien ab Ende der 80er. Die High-End Geräte der 70er und 80er sind m.W. aber 100% Nakamichi. |
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Wraeththu
Inventar |
#120 erstellt: 10. Jun 2006, 19:14 | |||||
solche firmen und Händler sind mir auch die allerliebsten...hier am Ort gibt es auch so einen Audi/video/Haushaltsgerätehändler der so richtig den Vogel abgeschossen hat (ist der Grösste hier und komischerweise immer noch nicht pleite trotz der Gurkenverkäufer) Ist zwar alles schon einge Jahre her, aber es passt gut zu der Geschichte. Bin da mal rein und wollte mir grosse Standboxen von Sonab vorführen lassen, frage also einen sog. Fachverkäufer danach: Antwort "Sie kenne ich doch...sie gucken hier eh immer nur und kaufen nix...neee" (Anmerkung...zu dem Zeitpunkt hatte ich als Schüler schon um die 1000DM in dem Laden gelassen...meine Eltern bestimmt das 6-7 Fache) Hat man bei dem Laden was reparieren lassen, so wars immer sichtbar gepfuscht..und hielt bestenfalls 2 Monate. Trotzdem wollten meine elten dann mal ihren erst gut 2 Jahre alten Fernseher da reparieren lassen, stammte schliesslich auch von da. Kommentar Reperaturservice: "was ham se denn da fürn Müllgerät gekauft?" Das Gerät war gut 2 Jahre zuvor meinen Eltern genau in diesem Laden als bestes empfohlen worden. Hab vor kurzem noch mal eine Probe gemacht und wollte eigentlich nur Cd rohlinge in normelen hüllen kaufen...da ich sie nicht finde frag ich als danach: Antwort (sinngemäss): "Ja wo leben sie denn...so was bracht doch schon lange keiner mehr...die gibs schon seit ewig noch noch auffer Spindel" bin dann halt zu Karstadt wo die bergeweise rumstehen. Ich bhab in dem Laden seit Jahren nichts mehr gekauft, meine eltern kaufen ihre Geräte jetzt bei Aldi und Metro..da ist die Qualität auch nicht schlechter, die Sachen billiger und man wird nicht noch angepflaumt |
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PMPO
Ist häufiger hier |
#121 erstellt: 10. Jun 2006, 20:01 | |||||
Nabend Habe selber ein Nakamichi ZX-9 Super Tuned Edition Teile gibt es noch, nur unsere Japanischen freunde sitzen mit einem schönen grinsen auf den teilen. Bist du kein Ping Pong oder kennst keinen zocken sie dich ab. Immer freundlich und nicht drüber nachdenken, zahlen ! Aber trotz alledem möchte ich es nicht mehr missen. Es ist eines der besten. Guter und wirklich erstgemeinter tipp für ein bezahlbares tape Onkyo TA-2570. Ist für mich der meister in sachen ich kann fremdaufnahmen wiedergeben. Ich habe halt ein problem damit meine analogen schätze auf CD zu brennen, ist einfach so. MfG Daniel |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#122 erstellt: 10. Jun 2006, 21:19 | |||||
Das Onkyo Tape 2570 ist wirklich super. Kann man nur zustimmen, ein super Kassettendeck. Habe dieses Teil seit 1990 und läuft und läuft.... |
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RunT
Stammgast |
#123 erstellt: 11. Jun 2006, 14:40 | |||||
Hallo, es ist jetzt nicht so, dass ich mit den Nakas klanglich nicht zufrieden wäre. sie sind IMO klanglich über jeden Zweifel erhaben. Es wäre auch nicht so schlimm wenn es aufgrund des Alters keine Teile mehr geben würde, aber solche Reaktionen ärgern mich gewaltig.
Ich habe zwar keine _Schätze_ und mich würde der Break analog->digital nicht stören, aber ich nehme auch lieber auf Cassette auf. Der RX 505 transportiert den Charme des LP 12 besser als wenn ich es auf CD aufnehmen würde. cu |
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JPPurple
Ist häufiger hier |
#124 erstellt: 20. Jun 2006, 20:28 | |||||
Habe auch noch ein Tapedeck und ab und zu benutze ich es noch.Es ist ein Sony K808ES und ein fantastisches Gerät. Ich wünschte ich hätte dazu noch den passenden Verstärker von Sony. Naja man soll die Hoffnung nie aufgeben. Jörg |
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hammondan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#126 erstellt: 22. Jun 2006, 11:20 | |||||
Hallo. Das ist ja richtig toll, so viele Tapefans hier zu finden. Ich bin auch immer noch von der Qualität der Kassetten überzeugt und ziehe sie für den Fall einer Kopie eines Albums der CDR vor. Macht irgendwie mehr Freude eine Kassette zu beschriften als mit dem Folienstift auf einem Stück Plastik rumzukritzeln.Wenn ich mich nicht zum Vergleichshören hinsetze und ständig zwischen LP usw. umherschalte, was dann doch kein Musikhören mehr ist, ist doch mit guten Kassetten, also mind. Chrom, ein sehr gutes Musikhören möglich. Ich benutze zwei Technics-Tapes: BX707 und AZ6, die beide einmeßbar sind und ein Dreikopfsystem haben, also das Beste aus dem Bändchen holen. Aber meine Hauptanwendung besteht im Aufnehmen von Konzerten, vorwiegend klassischen. Habe durch Viel Glück Neumann-Großmembran-Röhrenmikrophone bekommen und kurz darauf über ein Dutzend neue Maxell Metal Vertex… Mit dieser Kombination konnte der CD-Recorder von Phillips, „muss doch besser sein“, nicht mithalten. Da kann ich das Bandrauschen gut verkraften. Ich gebe diese Kombination nicht wieder her, es sei denn gegen eine B77. Übrigens habe ich mich jetzt auch mal den neuen Medien geöffnet und mein Handy zum doch ganz guten Walkman gemacht. Aber selbst mit hohen Bitraten bei MP3 ist die Raumabbildung meines guten Aiwa-Walkmans um Längen besser, hätt ich so nicht erwartet. Nur muss ich den portablen Mp3-Playern ihre bessere mobile Praktikabilität zugestehen. Aber an meiner Anlage hat PC & Co. nichts verloren , da es keine Qualitätssteigerung bringt. Gruß, Hammondan. |
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Jazzy
Inventar |
#127 erstellt: 22. Jun 2006, 14:40 | |||||
Hi! Sony Metal XR wäre interessanter. Die Metal Master(eine besitze ich auch) ist ja viel zu teuer für das was sie leistet. |
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Supper's_Ready
Stammgast |
#128 erstellt: 22. Jun 2006, 22:00 | |||||
Natürlich ist die Metal Master extrem teuer. Ich selbst habe vor Jahren mal 28 DM für ein C-90-Band bezahlt. Aber da es neu keine wirklich guten Kassetten mehr gibt, regelt hier die Nachfrage halt den Preis. Freie Marktwirtschaft. Gruss Norbert |
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Gelscht
Gelöscht |
#130 erstellt: 22. Jun 2006, 22:04 | |||||
Habt ihr Erfahrungen zum Sony TC-K415 (3 Kopf, Dolby B,C)? Meint ihr das ist besser als ein Aiwa Dolby S (1 Kopf)? |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#132 erstellt: 22. Jun 2006, 23:10 | |||||
hallo jungs, ich habe mir ein kassettendeck von sony zugelegt. es ist ein tc-k 590. leider gibt es dazu kein handbuch. kennt sich jemand mit den display-anzeigen aus? rechts unterhalb der peak-level-meter anzeige erscheint bei einlegen einer kassette ein roter balken. je nach kassetten-typ 1 o. 2 ein längerer oder kürzerer. wer kann mir sagen, welche bedeutung dieser rote balken hat? und welche bedeutung hat das dolby-zeichen unterhalb der 0 db-marke? ich meine nicht die dolby-anzeige bei b oder c, sondern nur dieses dolby-symbol. alles andere ist klar an dem gerät. ich bin auch begeistert von der qualität. danke für eure hilfe im voraus. früher hatte ich immer bandmaschinen, habe sie nach der wende verschenkt, wegen der cd's. heute komme ich wieder zur guten alten analogtechnik zurück. mich stört die begrenztheit bei der cd. diese 44,100 hz mit ihren 16 bit haben einfach keine tiefe. jemehr instrumente (informationen) sich die bandbreite teilen müssen, um so mehr "gulasch" kommt von der cd. bei analog ist das eben nicht so und analog ist in meinen augen lebendiger und voller leben. digital ist einfach nur steril. vielleicht hat noch jemand die technischen daten für das tape-deck tc-k 590? im netz ist nichts zu finden was man unmittelbar gebrauchen kann. liebe grüße, tina [Beitrag von tinasabine am 22. Jun 2006, 23:12 bearbeitet] |
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Konstantin
Ist häufiger hier |
#133 erstellt: 23. Jun 2006, 07:51 | |||||
Hi! Dieser rote Balken gibt dir an, bis wieweit du den Aufnahmepegel aussteuern kannst, ohne Verzerrungen befürchten zu müssen. Bei Chrombändern geht das (zumindest bei mir) bis +2 dB, bei Metallbändern bis +6 dB. Vorausgesetzt natürlich, dass die Empfindlichkeit korrekt eingemessen wurde. Das Dolby-Symbol unterhalb der Pegelanzeige bedeutet glaube ich nichts anderes als der Punkt, an dem der Musikpegel das Bandrauschen überdeckt. Das gilt für das ausgeschaltete Dolby. Ich hoffe dir damit geholfen zu haben. Viel Spaß noch mit dem Gerät! |
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Koyotenblues
Ist häufiger hier |
#134 erstellt: 23. Jun 2006, 07:56 | |||||
Guck doch mal bei Ebay. Wenn Du Glück hast sind die technischen Daten angegeben, oder Du kannst mal nachfragen. Habe eben geguckt, Dein Modell ist derzeit nicht drin. |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#135 erstellt: 23. Jun 2006, 08:15 | |||||
danke konstantin, danka koyotenblues, für eure hilfe. dachte ich mir schon insgeheim, daß der balken was mit der aussteuerung zu tun hat und das dolby-symbol die unterste grenze des aufnahmepegels darstellen könnte. die bandeinmessung ist eine tolle sache. ist schon erstaunlich, was alte bänder noch so in sich haben. habe kassetten noch nie in einer solchen qualität gehört, wie gesagt, hatte damal bandmaschinen. im osten konnten die auch keine kassettendeck's bauen, selbst die super-teuren taugten nich viel. ruck-zuck waren die köpfe abgeschliffen und verstellt haben sie sich auch, oder andere teile der mechanik. keine ahnung warum, aber nach einem halben jahr konnte man anfangen an den köpfen rumzuschrauben, schrecklich. deshalb hatte ich immer czechische bandgeräte. aber auch die tonköpfe waren zu weich. nach 2 jahren war ein neuer fällig. bei den sony kassettendeck tc-k 590, welches oft benutzt wurde, ist nicht der leiseste hauch von abnutzung an den köpfen zu sehen. einfach toll. ich bin begeistert. es macht wieder spaß, wieder was von hand auszusteuern, sich davorzusetzen und wie früher alles unter kontrolle haben. nix mit schnell mal kopieren, wie am pc. fein fein, ein schönes gefühl, wo die liebe wieder in die aufnahmen mit einfließt. nein, das gerät gibts bei ebay zur zeit nicht. hatte glück, es für 30 € zu bekommen. es gibt auch keine unterlagen dazu und technische daten finde ich im netz auch nicht, auch bei ebay nicht. die frequenzgänge hätten mich schon interessiert. 3 motoren, 3 köpfe hat das tape, dolby b+c auch, aber mehr weiß ich nicht. es klingt, nachdem es gereinigt habe, traumhaft. liebe grüße, tina |
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Jazzy
Inventar |
#136 erstellt: 23. Jun 2006, 08:29 | |||||
Hi! Na wenn du schon vom "kleinen" Sony so begeistert bist,wie wäre das dann bei größeren wie TC-K 808 ES (habe ich) oder 909 ES oder gar TC-KA 6 ES?! Die haben Gußlaufwerke mit Quartzdirectdrive, Saphierlager(also Frauenaffin) und Dolby S! Tolle Dinger. Werde meins wohl auch behalten. Übrigens kann CD schon gut klingen,wenn sie vom Analogmaster oder vom 24Bit/192kHz-Master gezogen wird. CDs von Chesky,Kongshaug(ECM), Denon One-Point usw. sind gute Beispiele dafür. |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#137 erstellt: 23. Jun 2006, 15:42 | |||||
hallöchen, wer von euch profis kann mir was zum sony tc-k 890 es sagen? welche erfahrungen hat vielleicht jemand hier, ist es empfehlenswert? lg, tina |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#139 erstellt: 23. Jun 2006, 18:06 | |||||
vielen dank für die hinweise. das ka6es ist mir dann doch zu teuer für meine momentanen finaziellen möglichkeiten, obwohl es mich schon reizt. hat das tc-k890 auch ein alluguß-laufwerk-chassis? weiß darüber jemand bescheid? dolby s ist wohl mehr was für metall-kasetten, wie ich woanders gelesen habe? lg, tinchen |
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Passat
Inventar |
#140 erstellt: 23. Jun 2006, 18:25 | |||||
Das Dolby-Symbol in der Anzeige hat nichts mit Rauschen etc. zu tun. Es gibt den Punkt an, bei dem der sog. Dolby-Pegel erreicht ist. Das ist ein genormter Wert des magnetischen Bandflusses. Der liegt bei 200 Nanoweber/m. Das Band speichert also beim Dolby-Pegel ein Magnetfeld mit dem magnetischen Fluß (Bandfluß)von 200 Nanoweber pro Meter Spurbreite. Das Dolby-Zeichen kann bei anderen Rekordern auch an einer anderen Stelle als der 0dB-Marke liegen. Der Dolby-Pegel ist wichtig, damit man den Dolby-Baustein, der bei der Wiedergabe aktiv ist, richtig justieren kann. Ein falscher Dolby-Pegel führt sonst bei eingeschaltetem Dolby zu Frequenzgangfehlern. Grüsse Roman |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#141 erstellt: 23. Jun 2006, 18:41 | |||||
whow, ich merke, ich habe es mit profis zu tun. vielen dank für die informationen über das dolbysymbol. umsonst basteln die hersteller es ja nicht ins display. danke nochmal lg, tina |
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aileena
Gesperrt |
#142 erstellt: 23. Jun 2006, 20:02 | |||||
Dolby S ist auch gut zu Chromkassetten. Vor allen Dingen ist es hervorragend abwärtskompatibel, vor allem wenn Du die Kasetten mit Dolby B,C abspielen willst oder mußt (fremd, Auto etc.). Übrigens ist auf 123 noch ein Sony in Champagner -- URL entfernt --http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem[/url] Auch ein feines Teil, allerdings müßte es gereingt werden. Rauchergerät. Ist zwar zeitintensiv, aber nicht sehr schwierig. Auch von innen. Wegen dem Geruchsproblem. Aber mit Kontakt Wl geht das. |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#143 erstellt: 23. Jun 2006, 21:18 | |||||
so, nun habe ich es getan. habe noch ein tapedeck sony tc-k 890es aus einem nichtraucherhaushalt ersteigert für 179,-€. ob's ein guter griff war, werde ich sehen, wenn ich es hier auf dem tisch habe. das sony tc-k 590, welches ich vorige woche ersteigert hatte, kommt dann ins schlafzimmer an die anlage. ist ein tolles teil, das tc-k 590, aber ihr sagt, es geht besser ?, na, so habe ich dann nach langem überlegen bei ebay zugeschlagen. lg, tina [Beitrag von tinasabine am 23. Jun 2006, 21:19 bearbeitet] |
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aileena
Gesperrt |
#144 erstellt: 23. Jun 2006, 22:20 | |||||
Hi Tina, Glückwunsch. Sicherlich nicht verkehrt. Und eine gute Basis um sich zu verbessern - ohne Wertverlust. Wenn Du wirklich weiter auf den Geschmack kommst, kannst Du ohne weiteres aufsteigen und dann das vorhandene Deck als Kapitalstock nutzen. Ich habe auch noch ein hervorragendes Kenwood Tapedeck im Karton, ein KX 1100HX. Für die Kinder ist es mir zu schade , aber trennen kannn ich mich komischerweise davon auch nicht. So haben die Kiddies alle ihr eigenes Deck - weil Kinderkassetten gibt es komischerweise noch wie Sand am Meer. |
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tinasabine
Ist häufiger hier |
#145 erstellt: 23. Jun 2006, 22:41 | |||||
danke für die glückwünsche. ich freue mich schon auf das deck. bin mal gespannt, wie es von innen aussieht und ob es alugußlaufwerk hat. tc-k 590 kommt ins schlafzimmer lg, tina |
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bodi_061
Inventar |
#146 erstellt: 28. Jun 2006, 18:55 | |||||
Hallo tina, da hast Du wirklich ein top Tapedeck. Das TC-K890ES hat 1993, 1000,-DM gekostet. Es hat ein Aluguß-Laufwerk-Chassis. Ich habe das TC-K790ES, dass besitzt auch ein solches Chassis. Ich habe mein Tape 1992 neu gekauft, und es läuft wie am ersten Tag! Gruß bodi_061 [Beitrag von bodi_061 am 29. Jun 2006, 17:24 bearbeitet] |
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araso
Stammgast |
#147 erstellt: 29. Mrz 2007, 00:52 | |||||
Dagegen gibt´s doch was. Nur nicht beim Arzt, oder Apotheker. Ich geh mal davon aus, daß das GX 75 auch Andruckrollen unkonventioneller Größe hat. Ich habe bei GX 735 D, GX 750 D und GX 710 D das Problem gehabt. Alle Rollen waren nun wirklich um und nichts half mehr. Neu nicht zu kriegen und alle unterschiedlich groß. Da hab ich mich mal auf die Suche nach Anrufbeantwortern und Walkmännern gemacht, die ja durch schlechten und entnervten Umgang meist ausgemustert werden, bevor sie mechanisch aufgebraucht sind. Ich hab nur 4 Geräte schlachten müssen, um alle Rollen, die ich brauchte zu finden. Im AB mit Ansagekassette findet man 2 Laufwerke und Walkmänner haben in der Regel Autoreverse. Toll für Doppelcapstan und sonst gleich einmal Reserve. Mein Bekannter, dem das 710 gehört, schrie gleich auf. "Die originalen haben einen Bronzekern, und du willst da Plastik reintun". Falsch. Plastik gibt´s schon Jahrzehnte nicht mehr. Heute haben wir 1000 verschiedene Kunststoffe zur Verfügung. Die Rollen haben in der Regel einen Kern aus Delrin (weiß), oder POM (schwarz), oder ähnlichen Kunststoffen. Diese Werkstoffe sind Bronze für solche Anwendungen haushoch überlegen. Ich betreibe als Hobby auch Spur 1 Modellbahn. Da wiegt eine Schlepptenderlok schnell mal 7 Kg und ein kurzer 2-achsiger Güterwagon 1,5 Kg (beladen). Die Loks sind Kugelgelagert, aber aus Preisgründen kann man das nicht mit allen Waggons machen. Bronzelager waren da auch nie überzeugend im Verschleissverhalten. Dort sind erheblich höhere Standzeiten gefragt-Wertbeständigkeit-, als bei Tapes, die ja nicht ewig halten müssen (immer wieder neue Technologien). Durch Delrin/POM sind die Probleme absolut gelöst. Auch nach Jahren im Schauanlagenbetrieb ist kein Verschleiß vorgekommen. So wie hier, wäre es einem sonst zu Ohren gekommen. Das beste ist. das man sie nicht schmieren muss, obwohl ein klitzekleines Tröpchen Öl bei der Montage sollte schon sein. Die Eisenbahn sammelt keine Fusseln mehr in die Achsen und das Tape auch nicht. Einfache Lösung, doppelter Nutzen. Für die konventionellen Andruckrollengrößen gibt´das ja auch schon lange. Wechseln muss man ja wegen dem Gummiverschleiß, aber hat jemand schon mal eine "Plastik"-Rolle wegen Lagerschaden wechseln müssen? Das Lied hört man ja fast nur bei Akai Tapes. P.S. Bei dem GX 735 D mußte ich den Kern etwas schmaler schleifen (extrem eng in den Alugußhaltewinkeln), aber in der Regel steht der an beiden Seiten ausreichend über. Araso |
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2001stardancer
Inventar |
#148 erstellt: 29. Mrz 2007, 12:51 | |||||
Bei uns gibt es noch zwei Tape-Decks und eine Kompaktanlage mit Tape. Bei meiner grossen Tochter steht ein Sony TC-WR 535 das ich hier im Forum mal gebraucht gekauft habe. Es wird täglich zum Abspielen diverser Kindercassetten genutzt. Gleiches gilt für das Cassettenteil der Sony CMT-GPX7 Kompaktanlage die bei meiner kleinen Tochter steht. Ich selbst habe ein noch ITT Schaub-Lorenz SCX-75 Hifi Professional stehen. Das ist zwar nicht im täglichen Einsatz, aber voll funktionsfähig. Manchmal lege ich nur so zum Spaß eine Cassette ein. Kein TapeDeck, aber auch ein kleines Schätzchen ist dieser Cassettenrecorder von Philips Modell N2203 Steht mehr zum angucken rum, ist aber voll funktionsfähig und wird immer dann in Betrieb genommen, wenn ich mal vorführen will mit was man in seiner Jugend Musik gehört hat
Komischerweise stehen die Cassetten von TKKG, Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen usw. in jedem BlödMarkt, bei Karstadt und sogar fast jedem Supermarkt rum, aber wehe man sucht eine pressfrische LP [Beitrag von 2001stardancer am 29. Mrz 2007, 12:58 bearbeitet] |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#149 erstellt: 30. Mrz 2007, 16:01 | |||||
Seit kurzem habe ich auch wieder so ein Toplader-Kassettengerät, und zwar den Grundig CR-485 stereo (von ca. 1980). Mit ähnlichen Grundig-Geräten machte ich schon in den 80ern gute Erfahrungen, und auch dieses hier überzeugt mich wieder durch seine recht gute Aufnahmequalität. Zwar ohne Dolby, aber davon können sich einige große, teure Decks, die ich in den 80ern/90ern mal hatte, eine Scheibe abschneiden. Es ging mir eigentlich nur darum, eine langgesuchte und sehr seltene Aufnahme von Originalkassette auf CD zu überspielen. Aber mittlerweile habe ich auch mal wieder ein paar Tapes bespielt, und es macht noch so viel Spaß wie früher. |
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araso
Stammgast |
#150 erstellt: 30. Mrz 2007, 22:40 | |||||
So soll es sein. Lieber audiophil agil, als digital steril. Araso Wenn man die Musik nur durch die Ohren hört, ist es digital. |
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Hoschti
Schaut ab und zu mal vorbei |
#151 erstellt: 02. Apr 2007, 13:15 | |||||
Bei mir laufen noch ständig DAT und Tapedecks, so besitze ich eine unmenge an guten Mini Stereo Kassettenabspielgeräte sowie org. Sony Walkman , DD2 , DD Quartz , 550er Groove usw. Für unterwegs nutze ich MiniDisc oder, wenns mich juckt und das kommt sehr sehr sehr häufig vor, einen meiner WMs . Aktuell einen Panasonic Outdoor, tolles Teil. Kassetten habe ich noch zuhauf ,auch sehr viele neue Metallkassetten . Tapedecks habe ich verschiedene hier stehen , vom Aiwa AD-F800 / 810 / 910 über Dual CC 8050 zu Sony TC-K750 , 850 , JVC TD-V662 usw usw usw ......... ein Traum ! Analog lebt |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#152 erstellt: 02. Apr 2007, 13:56 | |||||
Hallo,
Das war mein erster Cassettenrecorder! Die Spulfunktion rastete (zumindest bei meinem) von anfang an nicht. Da bekam man "dicke Finger". Ich hab da meist einen passenden Legostein -rechts oder eben links- eingeklemmt...dann hielt´s Ja....Das ist ne Weile her. |
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outofsightdd
Inventar |
#153 erstellt: 02. Apr 2007, 14:15 | |||||
Analog lebt... ich hatte als Jugendlicher immer von einem der damals schweinisch teuren Decks mit Dolby S geträumt und habe mir nun eins in der Bucht geschossen, ein Pioneer CT-S820S. Ein feines Deck, klingt mit meinen Aufnahmen von vor 10 Jahren auf einem Onkyo TA-6210 richtig gut, vorausgesetzt, es sind BASF CSII oder Maxell XL-IIS, bei den TDKs meiner Sammlung gibt's einige Aussetzer (leierndes Band). Nur: Will ich jetzt mal wieder eine Kassette bespielen, wo bekomme ich noch vernünftige Leerkassetten? Zu sinnvollen Preisen... Kleine Recherche hat ergeben, was es noch gibt: - Sony UX-S (habe ich wenig benutzt, daher keine Langzeiterfahrungen und entsprechend Skepsis) - Fuji DR-II (Kann mich nur an die ZII im Slim-Gehäuse erinnern. Kenne die DR-II gar nicht, taugen die was?) - TDK-SA (wie gesagt, Erfahrungen mit Leiern, anfälliger als BASF und Maxell) Wäre ja toll, noch Emtec-Bänder zu bekommen, oder gute Maxell. Aber so richtig glaub ich nicht dran. Die Mondpreise bei 3-2-1 für originalverpackte Bänder (6 € für eine Chrome-Kassette, die früher mal 3-5 DM gekostet hat) sind zum Teil etwas putzig. Hat jemand eine Idee? Edit: - In einigen US-amerikanischen Online-Shops gibt's noch XL-IIS, nur wie kommt man da ran? - In Europa gibt Maxell auf seiner Homepage noch die XL-II an, nur habe ich die bisher nirgendwo zu kaufen gesehen. [Beitrag von outofsightdd am 02. Apr 2007, 14:23 bearbeitet] |
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araso
Stammgast |
#154 erstellt: 02. Apr 2007, 21:12 | |||||
Hallo Outofsightdd Ich hätte noch 4 Stück BASF Chrome Extra II abzugeben. Ich denke mal für 10,- Euro plus Porto (Brief?) wären sie zu haben. Maxell XL stehen zwar auf der Homepage als noch in Produktion, sind aber wohl nicht mehr zu haben. Ich habe schon Stunden im Netz recherchiert, aber ohne Erfolg. Stattdessen tauchen Anfragen von Japanern auf, die schon im Werk waren, ob es in Europa noch welche gibt. Auch diverse Händler in Hamburg (keine Blödmärkte) haben abgewunken. Einer hat mich sogar ausgelacht. War nicht gerade nett. TDK SA 90 habe ich von 1980 bis 2000 viel gekauft. Der Klang reicht nicht ganz an die SA-X heran, aber mechanisch waren sie immer top. Ich habe keinen Unterschied zu Maxell oder TDK MA-R festgestellt, was die Haltbarkeit anbetrifft. In Tapedecks von ca. 15 Herstellern (inkl. Autotapes) habe ich nie auch nur eine leiern gehört. Als meine "Verbrauchskassetten" mußten sie wahrlich viel aushalten. Aber vorsicht! Ich habe mir eine aktuelle SA im Blödmarkt gekauft. Wie sie sich bewährt oder klingt, weiß ich noch nicht. Aufgefallen ist mir aber, daß das Abschirmplättchen über dem Andruckfilz weggelassen ist (kann man aber nachrüsten). Araso Wegen so einem Scheiß Plättchen werden dann keine gekauft und der Hersteller stellt sie mangels Nachfrage auch noch ein. |
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hal-9.000
Inventar |
#155 erstellt: 03. Apr 2007, 07:49 | |||||
Hier gibts noch Maxell XL II: http://www.bluthard.de/ Habe erst kürzlich welche dort erworben. |
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